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Archiv "COMPUTER: Unverständlich" (11.01.1993)

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Phardol®

Rheuma- Balsam

Schmerzstillendes,

wärmewirksames Einreibemittel

Zusammensetzung: 100 g enthalten: (2-Hydroxyethyl) -salicylat

(Ethylenglykolmonosalicylat) 2,5 g, Benzylnicotinat 1,5 g, Kiefernnadelöl 10,0 g.

.i5unpuemu, uatpipayn, J, m e en

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Anwendungsgebiete: Bei Erkrankungen der Muskeln, Gelenke und Nerven, für die eine schmerzstillende Wärmebehandlung angezeigt ist: rheumatische Erkrankungen, Arthrosen, Wirbelsäulenerkrankungen (Bandscheibenschäden), Rückenschmerzen, Hexenschuß, Muskelverspannungen (z.B. Steifhals), Schulter-Arm-Schmerzen, Ischias. Bei Sport- und Unfallverletzungen, wie Zerrungen, Prellungen, Stauchungen, soweit kein Bluterguß vorliegt.

Gegenanzeigen: Hautentzündungen, Wunden und Blutergüsse, Überempfindlichkeit auf Nicotinate, Salicylate und Terpene. Bei Schwangeren, Säuglingen und Kleinkin- dern sowie bei Patienten mit vorgeschädigten Nieren darf eine Langzeitbehandlung und eine Anwendung auf großen Flächen nicht erfolgen.

Nebenwirkungen: Bei an sich sehr seltenen Überempfindlichkeiten auf Nicotinate.

Salicylate und Terpene können allergische Hautreaktionen auftreten.

Handelsform und Preis: Membran-Tube mit 100 g Balsam, DM 9,83 .

Stand: Januar '93

DOS Betriebssystem. Dieses System erlaubt die Ausgabe medizinischer und verwal- tungsorientierter Statistiken inklusive der ICD-Diagnosen und kann Archivaufgaben er- füllen. Ein Datenexport über geeignete Schnittstellen ist jederzeit möglich. Bei ei- nem späteren Einsatz eines komplexen EDV-Netzwerkes kann so auf einen existieren- den Datenbestand zurückge- griffen werden. Ich halte eine solche preisgünstige Einzel- platz-Lösung auch vor der Einführung investitionsträch- tiger EDV-Netzwerke für empfehlenswert, da medizi- nisch relevante Statistiken nicht nur von funktionieren- der EDV, sondern auch von dem vorhandenen Datenbe- stand abhängig sind.

Dr. Heinrich Hülsheger, Krankenhaus Peine, W-3150 Peine

Unverständlich

Sie haben über das Com- puter-System vön „Pharma- Technik" berichtet. Leider muß ich hier widersprechen.

Unrichtig ist, daß für die Quartalsabrechnung der Arzt nur noch einen Bruchteil der Zeit benötigt, die bei manuel- ler Abrechnung notwendig ist. Richtig ist vielmehr, daß die Abrechnung mittels Com- puter in unserer Praxis über 15 Stunden gedauert hat (wir haben das System über ein Jahr getestet). Nichts Beson- deres ist es, daß Fehler im Vorfeld ausgeräumt werden;

das ist bei jedem anderen Sy- stem ganz natürlich. Eben- falls natürlich ist die inte- grierte Textverarbeitung mit Zugriff auf Patientendaten, Diagnosen, Befunde und Me- dikamente. Es ist mir nicht verständlich, warum dieses System besonders im Deut- schen Ärzteblatt hervorgeho- ben wird.

Mit unserem neuen Sy- stem ist die Abrechnung un- serer großen Praxis innerhalb von rund eineinhalb Stunden erledigt.

Dr. med. Michael Hart- mann, Zähringer Straße 14, W-7800 Freiburg/Brg.

Noch ein wenig warten

Ich kann es bald nicht mehr hören, das ständige Ge- rede über die ach so nützliche EDV in der Arztpraxis. Als Nicht-Anwender müßte man sich bald als sturer Dumm- kopf hingestellt sehen.

Bei dem inzwischen jah- relangen massiven Werbe- feldzug Pro-Praxis-EDV in allen Zeitungen, auf (fast) al- len Kongressen, von allen Fir- men und vor allem von eini- gen unserer Spitzenfunktio- näre wundert mich doch der mäßige Erfolg beziehungs- weise relativ geringe Verbrei- tungsgrad. Abzulesen an den Installationszahlen, die inzwi- schen eher stagnieren, statt weiterzuboomen. Da drängt sich doch der Verdacht auf, daß das so hoch gepriesene Produkt wohl doch nicht so gut ist wie versprochen.

Braucht nun ein niederge- lassener Arzt eine EDV? Ich meine, ja: Sie ist nicht unver- zichtbar, aber als modernes Informations- und Verwal- tungssystem bei zunehmen- den Eingriffen vor allem von staatlicher Seite durchaus von großem Nutzen. Nur erfüllen alle derzeit auf dem Markt befindlichen Programme und Anbieter nicht die Anforde- rungen an ein modernes da- für geeignetes Produkt!

Also Kollegen, wartet noch ein wenig. Keiner ver- paßt etwas. Im Gegenteil, man erspart sich die Mühsal und den Ulcus-fördernden Streß einer EDV-Testperson und obendrein auch noch, reichlich dafür zu blechen.

Die Marktbereinigung ist in vollem Gange, die Preise fal- len; warum also jetzt zugrei- fen? Und wer halt unbedingt meint, nicht ohne auszukom- men, sollte sich sehr harte Bandagen anziehen und mög- lichst mit juristischer Unter- stützung einen Kaufvertrag mit schriftlich festgelegten Be- dingungen aushandeln. Be- zahlt wird erst, wenn alles vollständig und fehlerfrei läuft!

Dr. med. Bertram Hai- dasch, Rüdesheimer Straße 27, W-6200 Wiesbaden Chemische Fabrik Kreussler & Co. GmbH

D-6200 Wiesbaden-Biebrich

PHARMA

A1 -10 (10) Dt. Ärztebl. 90, Heft 1/2, 11. Januar 1993

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