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UNIVERSIT ˜AT LEIPZIG INSTITUT F ˜UR THEORETISCHE PHYSIK

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Academic year: 2021

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UNIVERSIT ¨ AT LEIPZIG

INSTITUT F ¨ UR THEORETISCHE PHYSIK

Quantenmechanik I Ubungsblatt 2¨ (Abgabe: 23.10.2006)

1. Tiefes anziehendes Potential.

Ein tiefes anziehendes Potential V(x) wird durch eine Delta-Funktion (mit negativem Vorfaktor) modelliert:

V(x) =−g δ(x),

wobeig positiv und reell ist. Zeigen Sie, dass die Schr¨odingersche Glei- chung

−~2

2mψ00+V(x)ψ =Eψ,

wenn man von x=−² bis x=² integriert, im Limes ²→0 zu ψ0(0)−ψ0(0+) = 2mg

~2 ψ(0)

f¨uhrt. Verwenden Sie diese Bedingung um die L¨osungen der Schr¨odinger- gleichung f¨urE <0 undE >0 zu finden. Im Fall E >0 betrachten Sie von −∞herkommende Teilchen. Normieren Sie den Bindungszustand.

2. Selbstadjungierte Randbedingungen auf einem Intervall.

Die station¨are Schr¨odingergleichung kann als ein Eigenwertproblem ver- standen werden:

Hψˆ =Eψ.

Der Hamilton-Operator ˆH muss selbstadjungiert sein um reelle Ener- gieeigenwerte zu garantieren. Das heißt insbesondere

1,Hψˆ 2) = ( ˆHψ1, ψ2),

(2)

wobei (ψ1, ψ2) = R

dx ψ1(x)ψ2(x). Betrachten Sie ein Teilchen auf ei- nem Intervall [0,1] mit

Hˆ =− d2 dx2,

und zeigen Sie, dass die Selbstadjungiertheit ¨aquivalent zu der Gleich- heit des Wahrscheinlichkeitflusses ist:

J(0) =J(1), wobei

J(x) =− i~

2m[ψψ0−ψψ0]. 3. Teilchen im (unendlichen) Kastenpotential.

Benutzen Sie die in der Vorlesung hergeleitete Orthonormalbasis der Energieeigenfunktionen

ψn= 1

√acos³nπx 2a

´

f¨ur ungerade n, und

ψn= 1

√asin³nπx 2a

´

f¨ur gerade n, um die Funktionen (Distributionen) f1(x) = δ(x)

f2(x) = a− |x| als

f(x) =

X

n=1

cnψn(x)

auszudr¨ucken. In welchem Fall konvergiert die Reihe P

n=1|cn|2? Benutzen Sie die Reihen um zu zeigen, dass

f200(x) =−2f1(x)

Nun habe der Kasten die doppelte Gr¨oße a→ 2a; dr¨ucken Sie die ur- spr¨ungliche Grundzustandswellenfunktionψ1(x) (die gleich Null f¨ur die Argumente außerhalb [−a, a] gesetzt wird) durch die neuen Energieei- genfunktionen aus.

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