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UNIVERSIT ¨AT LEIPZIG INSTITUT F ¨UR THEORETISCHE PHYSIK

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Academic year: 2021

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UNIVERSIT ¨ AT LEIPZIG

INSTITUT F ¨ UR THEORETISCHE PHYSIK

Quantenmechanik Ubungsblatt 6 ¨ Musterl¨ osungen

17 Aufgabe

Wir verwenden die Bezeichnung µ = kR, sowie

S = e

ikR

= e

(1)

und α = mg. Da es sich hier um zwei Delta-Potentiale handelt wird es zwei Stetigkeitsbedingun- gen (der Wellenfunktion) und zwei Unstetigkeitsbedingungen (der Ableitung der Wellenfunktion) geben. Wir nehmen den Ansatz

ψ(x) =

 

 

 

 

e

ikx

+ ρe

ikx

x < − R Ae

ikx

+ Be

−ikx

| x | < R σe

ikx

x > R.

(2)

Aus der Stetigkeitsbedingungen, die wie folgt lauten:

S + ρS = AS + BS, (3)

σS = AS + BS, (4)

schliessen wir unmittelbar, dass

A = σS

2

− S

2

− ρ

S

2

− S

2

, B = ρS

2

+ 1 − σ

S

2

− S

2

. (5)

Die Bedingungen f¨ur die Ableitungen,

ik(S − ρS) − ik(AS − BS) = 2α(AS + BS), (6)

ik(AS − BS) − ik(σS) = 2α(AS + BS), (7)

(2)

erlauben uns die Refleksion- und Transmission-Amplituden als Funktionen von µ und α auszu- dr¨ucken. Wir finden zun¨achst:

σS − ρS − S = α ik

σ(S

3

− S)

, (8)

σS − ρS − S = − α ik

h ρ(S

3

− S) + S − S

3

i

. (9)

und dann

e

21

= σ + ρ =

k

[ − S + S

3

] + S − S

k

[S − S

3

] + S − S = µ − iβ cos µ e

µ + iβ cos µ e

(10) und

e

22

= σ − ρ =

k

[S − S

3

] + S + S

k

[S

3

− S] + S + S = µ + β sin µ e

µ + β sin µ e

(11) mit β = − 2αR. Wir beobachten, dass die beiden Ausdr¨ucke tats¨achlich in Norm gleich 1 sind (Phasen). Dar¨uberhinaus sieht man auch, dass sie sich als

σ + ρ = ϕ

1

( − µ)

ϕ

1

(µ) (12)

σ − ρ = ϕ

2

( − µ)

ϕ

2

(µ) (13)

mit

ϕ

1

(µ) = 1 µ

µ + β sin µ e

(14) ϕ

2

(µ) = 1

µ

µ + iβ cos µ e

(15) schreiben lassen

1

. Wir finden schliesslich die Transmissionsamplitude

σ = (σ + ρ) + (σ − ρ)

2 = µ

2

µ

2

+ iβµ +

β42

(1 − e

4

) (16) und den Transmissionskoeffizient

T = | σ |

2

= µ

4

µ

4

+ h

µβ cos(2µ) +

β22

sin(2µ) i

2

. (17) Der Verlauf von T (µ) f¨ur β = 0.6 (gepunktet) und β = 2.0 wurde in der Abb. 1 dargestellt.

Bemerkenswert ist die Existenz der Transmissionsresonanzen T = 1.

1

Die Funktionen ϕ

i

(µ) sind in der Streutheorie unter der Name der Jostschen-Funktionen bekannt.

(3)

1 2 3 4 5 6 0.2

0.4 0.6 0.8 1

Abbildung 1: Transmissionskoeffizient T (µ).

18 Aufgabe

Die Reskalierung

x = r mω

~ X, p = 1

√ m ~ ω P (18)

hat die gesuchte Eigenschaft. Die Beziehungen

[a, a

] = 1, (19)

H = ~ ω a

a +

12

, (20)

[a, H] = ~ ωa (21)

ergeben sich durch schieres Vorw¨artsrechnen unter Ausnutzung des Zusammenhanges

[x, p] = i ~ (22)

Damit erhalten wir

H(aψ

E

) = ~ ω(a

a + 1/2)(aψ

E

) = ~ ω(aa

a − a + a ·

12

)(ψ

E

) =

= a ~ ω(a

a +

12

− 1)(ψ

E

) = a(E − ~ ω)ψ

E

= (E − ~ ω)(aψ

E

) (23) Ebenso zeigt man

H(a

ψ

E

) = (E + ~ ω)(a

ψ

E

) Weiterhin gilt f¨ur selbstadjungierte A

(ψ, A

2

ψ) = (Aψ, Aψ) = || Aψ ||

2

≥ 0

Da ja H seinerseits aufgefasst werden kann als Summe der Quadrate zweier selbstadjungierter

und folglich positiver Operatoren - n¨amlich des Ortes und des Impulses -, ist H ebenfalls positiv.

(4)

F¨ur Eigenfunktionen ψ

E

gilt insbesondere (ψ

E

, Hψ

E

) = E. Andererseits wissen wir das n-malige Anwendung von a Eigenfuktionen zum Eigenwert E − n ~ ω ≥ 0 ergibt, was nur dann f¨ur alle n gelten kann, wenn sich ab einem bestimmten n identisch Null ergibt. Folglich muss eine Eigenfunktion existieren, die durch a annihiliert wird. Die explizite Ortsdarstellung dieser Funktion erhalten wir, wenn wir die eindeutig l¨osbare Differentialgleichung

√ 1

2 (x + ip) ψ = aψ = 0 (24)

ansetzen, deren L¨osung

ψ = C exp − x

2

(25)

lautet. Die ad¨aquate Normierung wird durch C = (2/π)

1/4

erreicht.

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