• Keine Ergebnisse gefunden

UNIVERSIT¨AT LEIPZIG INSTITUT F¨UR THEORETISCHE PHYSIK

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "UNIVERSIT¨AT LEIPZIG INSTITUT F¨UR THEORETISCHE PHYSIK"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

UNIVERSIT¨ AT LEIPZIG

INSTITUT F ¨ UR THEORETISCHE PHYSIK

Quantenmechanik Ubungsblatt 5¨ Musterl¨osungen

13 Aufgabe

Es ist evident, dass in den Beriechen wo V(x) = 0 die allgemeine L¨osung zu E = −k2 (Wellen- funktion eines Bindungszustands) die folgende Gestalt

ψ(x) = Ae−kx+Bekx (1)

hat. Es ist auch klar, dass, wegen der Symmetrie des Potentials, wenn ψE(x) eine L¨osung der Schr¨odinger-Gleichung darstellt, so tut es auchψE(−x). Es seiψE(x) eine gegebene L¨osung. Dann gilt allgemein

ψE(x) =

αekx x <−R βe−kx x > R

(2) wobei α, β reell gew¨ahlt werden k¨onnen (und k >0), da sonst w¨urde die L¨osung nicht normierbar sein. Nun es ist klar, dass ψE(−x) = αe−kx (f¨ur x > R) keinen e+kx Anteil besitzt, und deshalb muss proportional zu ψE(x) sein. Es sei also ψE(−x) = c·ψE(x). Wir haben

ψE(− −x) =cψE(−x) =c2ψE(x), (3) und damit c = ±1. Es folgt jetzt sofort, dass α = ±β, d.h. ψE(x) entweder symmetrisch oder antisymmetrisch sein muss. Diese L¨osung liefert eine der beiden zu E =−k2 geh¨origen L¨osungen der Schr¨odinger-Gleichung. Die ¨ubrige w¨achst aber wie ekx f¨ur x → ∞, und ist deshalb nicht normierbar (⇔stellt keine Wellenfunktion eines Bingungszustands dar).

14 Aufgabe

Da die Berechnung der Wronski-Determinanten, W, unkompliziert ist, zeigen wir an dieser Stelle nur welche Identit¨at aus der x-Unabh¨angigkeit von welchen W folgt:

• W(ψ, ψ+)⇒σ+ def= σ,

• W(ψ+, ψ)⇒ρσ+ρ+σ= 0

• W(ψ+, ψ+)⇒1 =|ρ+|2+|σ+|2

(2)

Die Unitarit¨at der StreumatrixSist zu den beiden letzten Identit¨aten ¨aquivalent. Im Falle symme- trischen Potentialen istψ+(−x) auch die L¨osung der Schr¨odinger-Gleichung, die gerade die Gestalt von ψ(x) hat, und damit muss ρ+.

15 Aufgabe

Wir nutzen die in der Aufgabe 6 gefundenen Transmission- und Reflexion-Amplituden:

ρ= iα

k−iα, σ = k

k−iα (4)

aus. Die S-Matrix hat die Form

S= 1 k−iα

k iα iα k

!

(5) Wir finden die Eigenwerten:

λ1 = k+iα

k−iα, λ2 = k−iα

k−iα = 1, (6)

die zu den folgenden “Streuphasen”, λ=e2iδ, cosδ1 = k

√k22, sin(δ1) = α

√k22, tan(δ1) = α

k, (7)

δ2 = 0, (8)

f¨uhren. Zu diesen Phasen kann ohne Konsequenzen eine Vielfachheit der π addiert werden.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Da es sich hier um zwei Delta-Potentiale handelt wird es zwei Stetigkeitsbedingun- gen (der Wellenfunktion) und zwei Unstetigkeitsbedingungen (der Ableitung der Wellenfunktion)

[r]

H¨ ohere Mathematik I f¨ ur die Fachrichtung Physik L¨ osungsvorschl¨ age

[r]

Ich habe diese L¨ osung nicht nur um pr¨ azis zu sein komplett hergeleitet: man wird sie nicht f¨ ur alle Aufgaben schreiben, ABER man muss sie verstanden haben um ihre

Axel Gr¨ unrock. UBUNGEN ZUR ANALYSIS

Sei z eine L¨ osung einer algebraischen Gleichung 2.ten Grades mit nur reellen Koeffizienten.. ⇒ z ist auch eine L¨ osung

Für diese sind dann auch Massenterme möglich, die jeweils die reinen Linkskomponenten/Rechtskomponenten von ladungskonjugierten Feldern miteinander verbinden (ohne links und rechts