• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Studiengang für Gesundheitspädagogik" (02.05.1991)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Studiengang für Gesundheitspädagogik" (02.05.1991)"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

B UR

1861-1959 Max Nonne

0.-0.0000

175 Jahre Ärztlicher Verein zu Hamburg

2000

Ärztetags-Sonderstempel zu Ehren von Prof. Max Nonne und aus Anlaß des 175. Geburtstages des Ärztlichen Vereins zu Hamburg

DEUTSCHES

ARZTEBLATT

NACHRICHTEN

Aus Bund und Ländern

Deutscher Ärztetag:

Sonderstempel zu Ehren von Max Nonne

HAMBURG. Während des diesjährigen (94.) Deut- schen Ärztetages in Hamburg

— vom 30. April bis 4. Mai 1991 im Congress Centrum Hamburg (CCH) — kam ein Sonderstempel der Deut- schen Bundespost zu Ehren des Hamburger Nervenarztes Prof. Dr. med. Max Nonne heraus. Mit diesem Ärzte- tags-Sonderstempel, der von der Ärztekammer Hamburg initiiert wurde, wurden sämt- liche Postsendungen abge-

Methadon-Progranun:

Ausschuß berät

KÖLN. Der Bundesaus- schuß der Ärzte und Kran- kenkassen hat sich noch nicht

— wie zunächst erwartet — auf eine Grundlage für ein bun- deseinheitliches Methadon- Substitutionsprogramm geei- nigt (DEUTSCHES ÄRZTE- BLATT, Heft 16/1991). Auf Vorschlag von Dr. Jürgen Bausch, 2. Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereini- gung Hessen und deren Me- thadonexperte, wird die Vor-

stempelt, die in den Räumen des CCH aufgegeben wurden.

Max Nonne wurde vor mehr als 130 Jahren, am 13.

Januar 1861, in Hamburg ge- boren. Er wurde 1925 zum or- dentlichen Professor an der Hamburger Universität er- nannt, nachdem er bereits 1919 einen Lehrauftrag für Neurologie an der neuge- gründeten Universität in Hamburg erhielt. Prof. Dr.

Max Nonne starb am 12. Au- gust 1959 in Hamburg (vgl.

auch DÄ 17/1991, Rubrik

„Briefmarken").

Der Ärztetags-Sonder- stempel erinnert zugleich an das 175jährige Bestehen des Ärztlichen Vereins zu Ham- burg. EB

lage nochmals im zuständi- gen Arbeitsausschuß beraten, dem auch Bausch als Sachver- ständiger angehört. Ein Er- gebnis wird bis zur zweiten Jahreshälfte 1991 erwartet.

Die Richtlinie des Bundes- ausschusses könnte Rahmen- verträge auf Landesebene überflüssig werden lassen.

Die Bundesrichtlinie, so Bausch, richte sich bisher im wesentlichen am hessischen Rahmenvertrag aus, der noch nicht von allen Beteiligten unterschrieben ist. Lediglich die Indikation „schwerer kör- perlicher und seelischer Aus-

wirkungen langjähriger Dro- genabhängigkeit" fehle. Das solle noch einmal überdacht werden.

In Köln wurde außerdem auf das österreichische Me- thadonprogramm verwiesen.

Dort reichten bereits mehr als ein Jahr Opiatabhängig- keit und mehr als ein geschei- terter Entzugsversuch aus, um Ersatzdrogen zu erhalten.

„Wenn bereits Osterreich das so gesehen hat, dann muß man überlegen, was man macht", sagte ein Experte.

Die Bundesrepublik dürfe mit ihren Vorstellungen in- ternational nicht ins Abseits geraten. cpm

Hasselfeldt für mehr Mittel zur AIDS-Bekämpfung

BONN. Bundesgesund- heitsministerin Gerda Hassel- feldt (CSU) will den Kampf gegen die Immunschwäche- krankheit AIDS intensiv fort- setzen. Auch 1991 werde das finanzielle Engagement Bonns beträchtlich sein, ver- sicherte sie in Bonn anläßlich einer Sitzung des Nationalen AIDS-Beirats. Gleichzeitig zeigte sie Verständnis für die Besorgnis wegen der Weiter- führung der Beratungs- und Betreuungspolitik. Deshalb werde sie sich weiter für eine Erhöhung der Finanzmittel einsetzen. afp

Studiengang für Gesundheitspädagogik

OBERPRECHTAL. Das Abschlußseminar des ersten Fortbildungslehrgangs für

„Gesundheitspädagogik" in der Elztal Klinik in Ober- prechtal richtete sich nach ei- genen Angaben an Lehrer al- ler Schulformen. Der vom ba- den-württembergischen Kul- tusministerium unterstützte Studiengang wurde vom Insti- tut für Weiterbildung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gemeinsam mit der dortigen Volkshochschule angeboten.

Eine interdisziplinäre Ar- beitsgruppe von Pädagogen, Psychologen und Medizinern hatte das Studienkonzept ent- wickelt. EB

Pflegebedürftigkeit:

Neues Verfahren entlastet die Ärzte

KÖLN. Die niedergelasse- nen Ärzte werden in Kürze von einem drängenden orga- nisatorischen Problem entla- stet: Für die Feststellung von Schwerpflegebedürftigkeit gibt es nun eine bundesein- heitliche Regelung, die das Verfahren für die niederge- lassenen Ärzte wesentlich vereinfacht. Nach intensiven Verhandlungen ist es der Kassenärztlichen Bundesver- einigung gelungen, mit den Spitzenverbänden der Kran- kenkassen zwei Vordrucke zu vereinbaren, mit deren Hilfe die Anfragen des Medizini- schen Dienstes beantwortet werden können.

Die Vereinbarung bein- haltet auch eine angemessene Vergütungsregelung. Danach erhalten die Ärzte für das Ausfüllen des umfangreiche- ren Vordrucks, bei dem Aus- künfte zu insgesamt sieben Bereichen gegeben werden können, ein Honorar von 50 DM. Der zweite, weniger um- fangreiche Vordruck für frei zu beantwortende Fragen zu höchstens zwei Bereichen der Schwerpflegebedürftigkeit wird mit 25 DM vergütet.

Sollten in diesen Fällen den- noch mehrere Antworten ge- wünscht sein, wird nach der Vereinbarung automatisch das höhere Honorar von 50 DM fällig.

Nach der Zustimmung des Länderausschusses der Kas- senärztlichen Bundesvereini- gung im Vorfeld des diesjäh- rigen Ärztetages kann das neue Verfahren bereits Ende Mai greifen. Das DEUT- SCHE ÄRZTEBLATT wird in einem seiner nächsten Hef- te ausführlich über die Ver- einbarung mit den Kassen be- richten. KBV/JM A-1548 (20) Dt. Ärztebl. 88, Heft 18, 2. Mai 1991

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Springer Medizin Verlag, 2007, 389 Seiten, gebunden, 79,95 A Uwe Reinhold, Eckhard Breitbart (Hrsg.): Haut- krebssprävention.. Früherkennung und

Hogrefe & Huber Publishers, Seattle, Toronto, 2006, 439 Seiten, kartoniert, 39,95 A.. Thomas Bartel, Silvana Müller:

Abschließend bleibt zu erwäh- nen, dass dem Leser mitunter das Sichten weiterer tagesaktueller In- formationsquellen nicht erspart bleibt, denn auch dieses Buch ist bereits Opfer

Sie for- dern, dass die Bibliotheken zumin- dest grafische Dateien auch weiter- hin verschicken dürfen und auch der Versand von vollelektronischen Ko- pien weiter ermöglicht

Urban & Fischer, München, Jena, 2006, 1140 Seiten, Einband Kst./PVC, 99,95

Urban & Fischer, München, Jena, 2005, 102 Seiten, kartoniert, 9,95 A.. Thorsten Pohle, Wolfram

Kiinnddeerrnneettzzw weerrkk ffüürr kkrraannkkee uunndd bbeehhiinnddeerr-- ttee K Kiinnddeerr-- uunndd JJuuggeennddlliicchhee iinn ddeerr G Geesseellll-- sscchhaafftt

Neben dem persönlichen Ma- kel der Insolvenz (der sich auch auf die Patientenzahlen auswirken kann) ist die Kredit- unwürdigkeit zu nennen, die die Insolvenz (auch nach Auf- hebung