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Archiv "In kürze" (06.04.2007)

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Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 104⏐⏐Heft 14⏐⏐6. April 2007 A951

M E D I E N

AUSBILDUNGSVERORDNUNG

Optimale Hilfestellung

Die Ausbildungsverordnung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) trat zum 1. August 2006 in Kraft. Das Berufsbild der Medizini- schen Fachangestellten löst den bis- herigen Ausbildungsberuf der Arzt- helferin ab. Die neue Ausbildungs- verordnung bringt eine Reihe von neuen Inhalten und Strukturelemen- ten in die Ausbildung, die allen an der Ausbildung Beteiligten, zumin- dest in der ersten Umsetzungsphase, verstärkte Anstrengungen abverlan- gen werden. Zur Unterstützung hat die Bundesärztekammer unter Fe- derführung von Dipl.-Päd. Rosema- rie Bristrup als der zuständigen Re- ferentin für die Fachberufe im Ge- sundheitswesen und fundierten Kennerin der Materie eine Kom- mentierung zur neuen Ausbildungs- verordnung herausgegeben. Diese wird ergänzt durch eine erläuternde Darstellung des Ausbildungsrah- menplans, der die Ausbildungsin- halte in der Arztpraxis festlegt so- wie die Wiedergabe der Lerninhalte aus dem Ausbildungsrahmenlehr- plan, die im Berufsschulunterricht vermittelt werden.

Zu einzelnen Themenkomplexen werden in gesonderten Kapiteln weitere praktische Umsetzungshil- fen gegeben. Armin Erdt, Abtei- lungsleiter Medizinische Assistenz- berufe bei der Bayerischen Lan- desärztekammer, erläutert die Ge- staltung eines betrieblichen Ausbil- dungsplanes, dessen Muster auf der dem Buch beiliegenden CD-ROM enthalten ist und vom Ausbilder di- rekt für eine Übertragung in den Ausbildungsalltag übernommen werden kann. Hans-Werner Buch- holz, Kaufmännischer Geschäfts- führer der Ärztekammer Schleswig- Holstein, hat es übernommen, die durch die neue Ausbildungsverord- nung geänderten Anforderungen an die schriftliche und mündlich-prak- tische Abschlussprüfung zu erläu- tern. Roswitha Hoerschelmann, Leiterin der Abteilung Arzthelferin- nen/Ausbildungswesen bei der Hes- sischen Landesärztekammer, stellt kooperative Formen der Berufsaus- bildung dar. Dr. Wilfried Kunst- mann und Dr. Regina Klakow- Franck, beide Bundesärztekammer, erläutern die Ausbildungsinhalte zur Gesundheitsförderung und Präven- tion sowie zur Qualitätssicherung und zum Qualitätsmanagement.

Rosemarie Bristrup gibt einen Überblick über die Fortbildungs- möglichkeiten und erläutert den neuen Begriff der beruflichen Hand- lungskompetenz, deren Er- werb das Ziel der Berufs- ausbildung in allen 350 Aus- bildungsberufen in Deutsch- land ist.

Im Anhang findet man – neben den für die Berufs- ausbildung relevanten Be- stimmungen des Berufsbil- dungsgesetzes – die vom Vorstand der Bundesärzte- kammer empfohlene (Mus- ter-)Prüfungsordnung für die Durchführung von Ab- schlussprüfungen sowie die Grund- sätze für die Durchführung von Zwischenprüfungen.

Für alle mit der Ausbildung von MFA Befassten bietet die übersicht- liche, gut strukturierte Darstellung eine optimale Hilfestellung, die die Umsetzung der geänderten Rege- lungen in der betrieblichen und schulischen Praxis erleichtern wird.

Für die Ausbilder, Berufsschulleh- rer und Mitglieder der Prüfungsgre- mien sollte das Werk zur Grundaus- stattung ihrer Handbibliothek ge- hören. Ulrike Hespeler Bundesärztekammer

(Hrsg.): Die Medizini- sche Fachangestellte.

Erläuterungen und Umsetzungshilfen zur Ausbildungsverord- nung. Deutscher Ärzte- Verlag, Köln, 2007, 199 Seiten, CD-ROM, kartoniert, 14,95

IN KÜRZE

Medizin/Naturwissenschaft

Harald Lutz: Ultraschallfibel Innere Medizin. 3. Auflage.

Springer, Berlin, Heidelberg, 2007, 476 Seiten, 99,95

Christine Mändle, Sonja Opitz-Kreuter: Das Hebam- menbuch.Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 5. Auf- lage. Schattauer, Stuttgart, New York, 2007, 928 Seiten, gebunden, 99

Helga Peter, Thomas Penzel, Jörg Hermann Peter (Hrsg.): Enzyklopädie der Schlafmedizin. Springer, Heidelberg, 2007, 1332 Seiten, mit CD-ROM, gebunden, 129,95

Stefan Endres: Arzneimittel Therapie pocket 2007–2008.6. Auflage, Bruckmeier, Grünwald, 2007, 432 Seiten, kartoniert, 12,80

Hans-Dieter Mennel, Bernd Holdorff, Katrin Bewer- meyer, Heiko Bewermeyer: Hermann Oppenheim und die deutsche Nervenheilkunde zwischen 1870 und 1919.

Schattauer, Stuttgart, 2007, 80 Seiten, gebunden, 24,95

Bernhard Widder, Peter W. Gaidzik (Hrsg.): Begutach- tung in der Neurologie.Thieme, Stuttgart, 2007, 487 Seiten, gebunden, 129,95

Kirn Kessler, Frank Trostdorf, Rüdiger Ilg, Andreas Ruß, Sebastian v. Stuckrad-Barre: Neurologie pocket.Bruck- meier, Grünwald, 2007, 512 Seiten, kartoniert, 14,80

Hans Förstl (Hrsg.): Theory of Mind. Neurobiologie und Psychologie sozialen Verhaltens. Springer, Heidelberg, 2007, 380 Seiten, gebunden, 49,95

Peter Georgi, Elvira Bierbach: Infektionskrankheiten und Infektionsschutzgesetz.2. Auflage, Urban & Fi- scher, München, 2007, 348 Seiten, kartoniert, 29,95

Versorgungsstrukturen

Klaus Dörner: Leben und sterben, wo ich hingehöre.

Dritter Sozialraum und neues Hilfesystem. Edition Jakob van Hoddis, Paranus Verlag, Neumünster, 2007, 220 Sei- ten, kartoniert, 19

Hans-Jürgen Seelos: Personalführung in Medizin- betrieben.Medizinmanagement in Theorie und Praxis.

Lehrbuch. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden, 2007, 192 Seiten, gebunden, 34,90

DIMDI (Hrsg.): ICD-10-GM 2007. Alphabetisches Verzeichnis. Internationale statistische Klassifikation der

Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme.

10. Revision – German Modification, Version 2007 – Stand 9. Oktober 2006. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2007, 1274 Seiten, kartoniert, 24,95

Jannis Radeleff: Kodierleitfaden für die Kardiologie 2007.Inklusive AOP- und Fallpauschalen-Katalog sowie den aktuellen MDK-Empfehlungen. 2. Auflage. Medizificon Verlag, Mannheim, 2007, 257 Seiten, broschiert, 4,99

Pschyrembel® Sozialmedizin.de Gruyter, Berlin, 2007, 552 Seiten, gebunden, 39,95

Aushangpflichtige Gesetze für medizinische Einrich- tungen. Textsammlung wichtiger Vorschriften mit Rönt- genverordnung. ecomed Medizin, Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm, Landsberg/Lech, 2006, 172 Seiten, karto- niert, 24

Grit Böttger-Kessler:Aktive Sterbehilfe bei Wachkoma- patienten.Die Einstellung von Ärzten und Pflegeperso- nen zur Aktiven Sterbehilfe bei Menschen im Wachkoma.

Wissenschaft 103. Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 2006, 248 Seiten, kartoniert, 29

Peter Haas: Gesundheitstelematik.Springer, Heidel- berg, 2006, 650 Seiten, kartoniert, 39,95

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