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Archiv "Homöopathie: Ein fruchtbarer, kein furchtbarer Irrtum" (17.01.2003)

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T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 317. Januar 2003 AA107

sationsformen und Abrechnungsverfah- ren fehlt jeder Beweis. Diese Fragen könnten nur im Rahmen einer gezielten Versorgungsforschung mit wissengetrie- bener Methodik beantwortet werden, für die aber in der Bundesrepublik alle, insbesondere alle finanziellen, Voraus- setzungen fehlen (8). Das Fehlen aller wissenschaftlichen Daten gibt aber den jetzt geplanten beziehungsweise schon eingeleiteten Systemveränderungen ei- nen Hazardcharakter. Der Hinweis auf vereinzelte Erfahrungen in anderen Ländern hilft nicht viel, da aus völlig an- deren Verhältnissen keine Rückschlüsse auf Deutschland gezogen werden kön- nen. An die Möglichkeit, Neuordnungs- prinzipien auf wissenschaftlicher Basis erst zu erarbeiten und erst dann einzu- führen, glaubt im Zeitalter der ökono- misch-ideologischen Grundhaltung oh- nehin niemand. Dabei wären wir eigent- lich unseren Patienten und der Bevölke- rung insgesamt gerade dieses schuldig, denn es unterliegt keinem Zweifel, dass nur weiterer wissenschaftlich-klinischer Fortschritt, gewonnen durch Untersu- chungen auf allen methodischen Fel- dern, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Altwerden und Lebensqualität unserer Bevölkerung erhalten und mehren kann (1).

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2003; 100: A 104–107 [Heft 3]

Literatur

1. AWMF und BÄK: Resolution „Arztbild in einer sich wandelnden Medizin – individuelle Patientenversor- gung versus Listenmedizin“.

2. www.Cochrane.de

3. Friedrich-Ebert-Stiftung: Eckpunkte einer neuen Ge- sundheitspolitik.

4. Kopp I, Enke A, Lorenz W: Leitlinien als Instrument der Qualitätssicherung in der Medizin, Bundesgesund- heitsbl. 2002; 45: 223–233.

5. Leitlinienmanual von AWMF und ÄZQ, Z ärztl Fort- bildg 2001; Suppl 1: 95.

6. Rogler G, Schölmerich J: Evidence-based medicine – oder: die trügerische Sicherheit der Evidenz, Dtsch Med Wschr 2000; 125: 1122–1128.

7. Rothmund M: Ärztemangel relativ, Dtsch Med Wschr 2002; 127: 893.

8. Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen.

9. Zehnpfennig B: Krämer im Tempel der Wissenschaft, FAZ vom 22. Mai 2002.

Anschrift des Verfassers:

Prof. Dr. med. Peter von Wichert Eppendorfer Landstraße 14 20249 Hamburg

D

ie Homöopathie besitzt einen ein- zigartigen Arzneimittelfundus, der in den letzten zwei Jahrhunderten durch Beobachtung einer Vielzahl von Substanzen geschaffen wurde. Auch der „schulmedizinisch“ orientierte Arzt wird früher oder später mit der Homöo- pathie konfrontiert, weil deren Arznei- en auch für Beschwerden, Zustände und

„sonderliche und eigenheitliche“ Sym- ptome bestimmt sind, die in der „schul- medizinischen Lehre“ gar nicht vor- kommen – aber sehr wohl in der Praxis.

Das Problem der Homöopathie: Sie hat eine dogmatisch-religiöse und eine naturwissenschaftliche Seite. Beide Sei- ten bestanden von Anfang an, das heißt, sie gehen zurück auf den Begründer der Homöopathie, Christian Friedrich Sa- muel Hahnemann (1755 bis 1843). Da- von ausgehend sind die Auseinanderset- zungen zwischen „naturwissenschaftli- chen“ und „orthodoxen“ Homöopathen zu erklären. Vertreter beider Seiten ha- ben Krankheitssymptome und Wirkun- gen von Arzneimitteln beobachtet, Er- fahrungen mit Krankheitsverläufen und Heilungen gemacht. Man kann das ganz pragmatisch sehen: Der richtigen Beob- achtung ist es gleich, wes Geistes Kind der Beobachter ist.

„Wer heilt, hat Recht.“ Wenn Hahne- mann sich mit diesem Pragmatismus und seiner Arzneiprüfungs- und Ana- mnesetechnik zufrieden gegeben hätte, wäre die Homöopathie – die es als Dok- trin dann gar nicht gäbe – viel erfolg- reicher. Nun aber gibt es eine Doktrin, und die Homöopathie ist nicht in ho- hem Maß erfolgreich. In Wirklichkeit

stehen einige leuchtende Beispiele von Therapieerfolgen – nämlich prompten und staunenswerten Heilungen, die die

„Schulmedizin“ nicht zuwege bringen konnte – einer Unzahl von Misserfol- gen und Spontanheilungen gegenüber.

Dies führt zu Selbstzweifeln und Dis- kussionen, ob richtig „repertorisiert“

oder ein zielführendes Symptom über-

sehen worden sei. Am Fundament wird nicht gerüttelt.

Viele Ärzte sehen den Vorteil der Homöopathie nur darin, dass sie dem Patienten auf ungefährliche Weise eine Gelegenheit bietet, von selbst gesund zu werden. Aber jeder homöopathische Arzt kann über Beispiele von Heilun-

Homöopathie

Ein fruchtbarer, kein furchtbarer Irrtum

Will man die lange Erfahrung der Homöopathie nutzen, müssen unwirksame Arzneien eliminiert werden, die

aufgrund magischer Vorstellungen oder falscher Annahmen in die materia homoeopathica aufgenommen wurden.

Hans-Werner Lüdke

Samuel Hahnemann verstand sich als Wissen- schaftler und geißelte das unwissenschaft- liche Vorgehen seiner ärztlichen Kollegen.

Quelle: Homöopathie-Archiv des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart

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gen berichten, die ihn selbst so über- rascht haben, dass er einen Placebo- effekt oder eine Spontanheilung aus- schließt.

Es gibt aber auch Heilungen durch Arzneizubereitungen, die sich zwar homöopathisch nennen, aber den Grundsätzen der Homöopathie eindeu- tig widersprechen. Dazu gehören die

„Komplexmittel“, die mehrere arzneili- che Bestandteile enthalten. Das ist nach

§ 273 des Organons (1) „nicht zulässig“.

Derartige Arzneien werden von fast al- len Firmen angeboten, die der Homöo- pathie verpflichtet sind. Dies ist umso verwerflicher, als es das erklärte Ziel Hahnemanns war, die zusammenge- schütteten Arzneien seiner Zeit aus der Medizin zu verbannen.

Chinarinde erzeugt kein Fieber

Ein Beispiel für ein solches Arzneimit- tel ist Vertigoheel. Es besteht aus Ana- mirta cocculus D4, Conium maculatum D3, Ambra grisea D6, Petroleum D8 und den Hilfsstoffen Lactose und Ma- gnesiumtartrat. Gegen die Vorschrift des Organons werden hier nicht nur mehrere homöopathische Mittel ge- meinsam potenziert, sondern auch noch mit einer Urtinktur versetzt – nämlich mit dem Hilfsstoff Magne- siumtartrat.

Nach der orthodoxen Lehre müssten die Patienten nach Verwendung dieser

„Komplexmittel“ schwer krank werden oder sogar subito tot umfallen. Aber ganz im Gegenteil: Vertigoheel ist ein gutes Mittel. Bei unsystematischem Schwindel erzielt es gute klinische Prü- fungsergebnisse und ebensolche Um- sätze. Mit synthetischen Schwindelmit- teln kann es sich messen (2).Wie ist die- ser Widerspruch zu erklären?

Die Erfindung der Homöopathie be- ruhte auf einem Irrtum, dem Samuel Hahnemann in seinem berühmten Selbstversuch mit Chinarinde im Jahr 1790 erlegen ist (3). Chinarinde war ei- nes der zuverlässigsten Arzneimittel der damaligen Medizin, und die Wir- kung des Chinins bei Malaria („Wech- selfieber“) gehört zu den am besten be- stätigten medizinischen Erkenntnissen.

Hahnemann stellte nach wiederhol- ter Selbstanwendung von Chinarinde

fest, dass er durch das Arzneimittel Fie- ber bekam. Aus dieser Ähnlichkeit des Fieber erzeugenden Arzneimittels mit der Fieber erzeugenden Krankheit ent- wickelte er in einem längeren geistigen Prozess den Grundgedanken der Ho- möopathie „similia similibus curentur“:

Stimmen die Symptome einer Arz- neimittelvergiftung mit denen einer Krankheit überein, so wird diese Krankheit durch dieses Arzneimittel in höherer – das heißt ungiftiger – Ver- dünnung („Potenz“) geheilt. Die Ähn- lichkeitsregel und die Potenzierungs- vorschrift sind die Säulen der Homöo- pathie.

Nun stehen diese Säulen auf dem schwachen Fundament einer unzulässi- gen Schlussfolgerung. Chinarinde er- zeugt im Normalfall nämlich kein Fie- ber. Hahnemann hatte sich selbst sensi- bilisiert. Im Rahmen einer multizentri- schen klinischen Arzneimittelprüfung wäre Hahnemann dieser Irrtum erspart geblieben.

Das Faktum, dass Chinarinde norma- lerweise kein Fieber erzeugt, kann von der Homöopathie nicht geleugnet wer- den. Deswegen dient folgendes Kon- strukt zur Rettung der Simile-Regel:

Durch die Sensibilisierung werden die roten Blutkörperchen zerstört und durch die Malaria auch. Beides erzeugt Fieber – und Hahnemann habe demzu- folge doch Recht (3). Dies würde aber bedeuten, dass der gesamte homöopa- thische Arzneimittelschatz erst zur Sen- sibilisierung führen muss, um heilen zu können; diesen Gedanken wird nie- mand ernsthaft in Betracht ziehen.

Ein weiterer grundlegender Irrtum Hahnemanns betrifft die Arzneizube- reitung. Er war überzeugt, dass die Wirksamkeit durch Verdünnen der

„Urtinktur“ nicht nur gesteigert, son- dern überhaupt erst ermöglicht werde.

Der Vorgang wird als „Dynamisieren“

oder „Potenzieren“ bezeichnet.

Pharmakologisch betrachtet beginnt der Vorgang (§ 269 ff. Organon) zu- nächst ganz einleuchtend mit dem Rei- ben und Schütteln der Urtinktur; da- durch werden die Zellen gesprengt und geben ihren Inhalt frei, und die Kon- taktflächen von Mineralien vergrößern sich. Wie allgemein bekannt ist, gibt es

für jedes Medikament eine optimale Dosierung, die man durch Verdünnung und Einnahmevorschriften erzielt.

Dies entspricht aber nicht den Vor- stellungen Hahnemanns. Danach wird durch den Potenzierungsvorgang erst der „Geist der Arznei“ befreit und kann so auf die geschwächte Lebenskraft ein- wirken. Hahnemann war Vitalist. Er glaubte an eine eigenständige, geistarti- ge Lebenskraft (§ 9 ff. Organon), die

„der ganz unendlichen Güte des allwei- sen Lebenserhalters des Menschen gemäß“ im Menschen wirkt. Entfleucht diese Lebenskraft, stirbt der Mensch;

wird sie geschwächt, wird der Mensch krank.

Die Krankheit entsteht, indem schädliche „Potenzen“ die Lebenskraft anfallen. Diese Potenzen, auch Mias- men (Dünste) genannt, sind ebenfalls geistartig. Also kann die Krankheit auch nur geistartig geheilt werden. Das Ziel des „Potenzierens“ der Substanzen T H E M E N D E R Z E I T

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A108 Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 317. Januar 2003

Die Ähnlichkeitsregel und die Potenzie- rungsvorschrift sind die Säulen der Homöopathie. Diese Säulen stehen auf dem schwachen Fun- dament einer unzu- lässigen Schluss- folgerung.

Foto: phalanx

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ist es, durch immer höheres Verdünnen den „Geist“ der Medizin zu befreien.

Verdünnt wird im Extremfall so lange, bis nicht einmal mehr ein einziges Molekül der Urtinktur vorhanden ist.

Tatsächlich soll der ältere Hahnemann es für ausreichend gehalten haben, den Patienten am Medizinfläschchen rie- chen zu lassen.

Der Vorgang der Heilung ist nach Hahnemanns Vorstellung eine Art Teu- felsaustreibung – dem Exorzismus sehr ähnlich. Der böse Geist der Krankheit befällt die geistartige Lebenskraft und schwächt sie. Der gute Geist der Arznei treibt den bösen Geist der Krankheit aus. Es gibt so viele böse Geister, wie es Krankheiten gibt, und es gibt so viele gute Geister, wie es Arzneien gibt. Das homöopathische System der Arzneimit- telprüfungen und die Symptomerfas- sung dienen dem Ziel, den richtigen guten „Geist aus der Flasche“ zu fin- den. Nur dieser kann den bösen Geist der Krankheit vertreiben.

Wirksamkeit homöopathischer Dosierungen

Hahnemann war keineswegs ein absei- tiger Spinner. Die grundlegenden Vor- stellungen über das Wesen der Krank- heit entsprangen den religiösen Über- zeugungen seiner Zeit. Ärzte wussten noch nichts von Bakterien, Viren und Immunerkrankungen. Über Aufbau und Funktion des menschlichen Orga- nismus herrschten abenteuerliche Vor- stellungen.

Hahnemann hat sich selbst als Natur- wissenschaftler verstanden und das un- wissenschaftliche Vorgehen seiner ärzt- lichen Kollegen gegeißelt. Er zeichnete sich aus durch kritische Arzneimittel- prüfung und penibles Erfassen des Krankheitsbildes. Nur dadurch wurde er Begründer eines Arzneimittelfundus, aus dem man heute noch zum Nutzen der Patienten schöpfen kann.

Wichtig wäre nunmehr eine erneute Auseinandersetzung zwischen „natur- wissenschaftlichen“ und „orthodoxen“

Homöopathen, allerdings auf dem In- formationsniveau des 21. Jahrhunderts.

Hier geht es nicht um die Negierung ei- nes immateriellen Prinzips in der Natur schlechthin. Aber diejenigen Homöo-

pathen, die im Hahnemannschen Welt- bild der miasmatischen geistartigen Po- tenzen und der geistartigen Lebens- kraft verharren möchten, dürften kon- sequenterweise keine Krankheiten be- handeln, von denen wir heute definitiv wissen, dass sie nicht geistartige, son- dern materielle Auslöser haben: bakte- rielle und Viruserkrankungen, Vergif- tungen, Strahlenkrankheiten, Autoim- munkrankheiten, Krebs und so weiter.

Sie müssten sich dann wohl auf psychi- sche Krankheiten beschränken, und dort wieder nur auf diejenigen, bei de- nen eine organische Ursache nicht be- kannt ist. Das ist nicht die Absicht Hah- nemanns gewesen. Er betrachtete sich durchaus als zuständig für Gonorrhö und Syphilis, er kannte nur die Erreger nicht.

Es ist an der Zeit, eine Validierung des homöopathischen Arzneimittelfun- dus durch ordentliche Prüfung der Wirksamkeit und Verträglichkeit in An- griff zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass es homöopathische Arzneien für Beschwerden gibt, zu denen der „Schul- medizin“ nichts einfällt.

Es ist heute keine intellektuelle Zu- mutung mehr, eine Wirksamkeit von Wirkstoffen in den homöopathischen Konzentrationsbereichen für möglich zu halten. In diesen Bereichen arbeiten Transmitter, Enzyme oder essenzielle – also lebensnotwendige – Spurenele- mente.

Dies zeigt ein Vergleich des täglichen Spurenelementebedarfs mit einer übli- chen homöopathischen Tablettendosie- rung (eine 250-mg-Tablette D3 enthält 250 µg Wirksubstanz):

Jod (J) 200 µg Jodum D3 Selen (Se) 30–70 µg Selenium D3 Chrom (Cr) 30–100 µg Chromium

metallicum D3 Molybdän (Mo) 50–100 µg Molybdaenum D3 Nickel (Ni) 30 µg Niccolum

metallicum D4

Die Angaben für den Tagesbedarf folgen den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr 2000 (4).

Die Ultraspurenelemente arbeiten teilweise in noch geringeren Konzentra- tionen, die den homöopathischen Po- tenzen D4, D5, D6 entsprechen. Hier

sind die exakten Werte für den Bedarf jedoch noch nicht bekannt. Sämtliche Elemente von Aluminium bis Wolfram sind übliche homöopathische Mittel in einer Dosierung, die den Tagesbedarf deckt.

Nützlicher Erfahrungsschatz

Seit 200 Jahren befassen sich also homöopathische Ärzte mit der thera- peutischen Anwendung von chemi- schen Elementen, deren Lebensnot- wendigkeit die Schulmedizin erst in neuerer Zeit erkannt hat. Es wurden Symptome gesammelt, bei denen die- se Elemente einen günstigen Einfluss haben. Darunter befinden sich auch Symptome, die wir heute als Mangel- erscheinungen bezeichnen würden. Die- ser Zusammenhang war diesen Ärzten unbekannt; trotz einer falschen Theorie haben sie jedoch richtig beobachtet.

Die Liste von homöopathischen Medi- kamenten, die keine homöopathische Theorie zur Erklärung ihrer Wirksam- keit brauchen, ließe sich beliebig fort- setzen.

Die Homöopathie verfügt über Arz- neimittel, die die „schulmedizinischen“

Mittel sinnvoll ergänzen. Jedoch ist die- ser Fundus nicht nur das Ergebnis exak- ter Beobachtung, sondern auch von Aberglaube, falscher Theorie und Irrtü- mern. Dadurch hat die homöopathische Therapie eine hohe Fehlerquote; um die Trefferquote zu erhöhen, muss eine

„evidence based homoeopathy“ ent- wickelt werden.

Zitierweise dieses Beitrags:

Dtsch Arztebl 2003; 100: A 107–109 [Heft 3]

Literatur

1. Hahnemann S: Organon der Heilkunst. Heidelberg:

Haug Verlag 1983.

2. Weiser M, Strösser W: Behandlung des Schwindels.

Homöopathikum versus Betahistidin. Der Allgemein- arzt 2000; 22: 13.

3. Bayr G: Hahnemanns Selbstversuch mit der Chinarin- de im Jahre 1790. Heidelberg: Haug Verlag 1989.

4. DGE, ÖGE, SGE, SVE: Referenzwerte für die Nährstoff- zufuhr. Frankfurt: Umschau Braus Verlag, 2000.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Hans-Werner Lüdke Department Arzneimittelforschung Geriatrisches Institut

Alemannenstraße 70 a 79117 Freiburg T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches ÄrzteblattJg. 100Heft 317. Januar 2003 AA109

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