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Archiv "ALLRAD-AUTO: Irrtum" (03.12.1987)

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die eiserne Ration

Zusammens. 1 Drg. enthält, Eisen(II)-sulfat • 1,5 H2O 256,3 mg (entsprechend 80 mg Fe 2+), Mucoproteose 80 mg. Anwen- dungsgeb. Blutarmut durch Eisenmangel wie hypochrome Eisenmangelanämie und Eisenmangelanämie nach Blutver- lusten. Latenter Eisenmangel bei Frauen im gebärfähigen Alter, bei Jugendlichen in Phasen starken Wachstums und bei Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter. Vorbeugend bei erhöhtem Eisenbedarf während Schwangerschaft, Wochenbett und Stillperiode, bei starken und häufigen Regelblutungen, regelmäßigen Blutspenden oder sonstigen Blutverlusten sowie in Perioden starken Wachstums. Gegenanzeigen Bei Eisen- überladung (z. B. Eisenspeicherkrankheit) und Eisenverwer- tungsstörungen (z. B. Bleianämie) soll Tardyferon nicht ein- genommen werden. Kleinkinder dürfen Tardyferon nicht ein- nehmen. Nebenw. Tardyferon kann wie alle Eisenpräp. zu einer Dunkelfärbung des Stuhls führen, die jedoch unbedenk- lich ist Wechselw. mit anderen Mitteln Da Eisenionen die Resorption oral verabreichter Tetrazykline hem- men, sollte die gleichzeitige Medikation vermie- den werden. Antazida und Cholestyramin ver- mindern die Eisenresorption. Dosierung u. Art der Anwendung Soweit nicht anders verord- net, im allgemeinen 1 Drg. Tardyferon unzer- kaut vor dem Frühstück mit etwas Wasser schlucken. Bei Eisenmangel mit schwerer ne , Blutarmut jeweils 1 Drg. morgens und abends ca. 1 Stunde vor den Mahlzeiten. Nach 3 Wochen kann die Dosis auf 1mal täglich 1 Drg. reduziert werden. Zur Auffüllung der Eisenreserven sollte die Eisentherapie auch nach Normalisierung der Werte noch 1-3 Monate fortgesetzt werden. - Original- packungen zu (N 1) 20 Drg. DM 14,00; • (N 2) 50 Drg. DM 32,10; (N 3) 100 Drg.

DM 58,95 - Anstaltspackung Stand 1.11.87.

• nur 1 Dragüe täglich, am besten nüchtern: so einprägsam, daß es keiner vergißt

• leicht zu schlucken und einfach verpackt

• besonders verträglich:

Mucoproteose schützt die empfind- liche Schleimhaut

• hohe Resorption im Eisenmangel

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MULTIPLE-CHOICE

Zu dem Beitrag von Dr. phil.

Volker Sorembe „Endgültige Ab- kehr vom Leistungsprinzip" in Heft 46/1987:

Mehr Sachkunde

Vielen Dank für Ihren ausgezeichneten Artikel zum Problem der schriftlichen, ärztlichen Prüfung, mit dem unsere Studenten leider recht unsolidarisch weitgehend al- lein gelassen werden. Die Qualität der Prüfungen ent- spricht einerseits nicht den berechtigten Anforderungen der Gesellschaft an Mindest- qualifikationen für Ärzte, an- dererseits nicht dem Recht der Studenten auf einen bere- chenbaren Leistungsnach- weis am Ende ihrer Ausbil- dung. Eine klare Definition des Ausbildungsziels, von den Fähigkeiten und Persön- lichkeitseigenschaften, die ein Arzt nach Abschluß des Studiums haben sollte, sind unabdingbare Voraussetzun- gen für Eingangs- und Ab- schlußprüfung des Studiums.

Definierte Lernziele, nicht Themenkataloge, können Richtschnur für Lernende und Lehrende sein und müs- sen Richtschnur für die Prü- fung sein. Schon bei der Defi- nition der Lernziele hat man sich zu fragen, welche Ziele als conditio sine qua non zu gelten haben. Wer auch nur eines dieser Ziele nicht er- reicht, darf eine Prüfung nicht bestehen ohne Ansehen des Durchschnittergebnisses.

Massenhaftes Prüfungsversa- gen muß zu Nachfragen und Konsequenzen bezüglich der Lehre an unseren Hochschu- len und der Qualität der Prü- fungsfragen führen. In den Numerus-clausus-Fächern können wir doch wohl in der Regel von ausreichender In- telligenz und Motivation der Studenten ausgehen, so daß das Versagen nicht in erster Linie auf die Studenten zu- rückfällt Erst wenn das Ziel der gesamten Ausbildung und die einzelnen Lernziele definiert sind, kann man zur Konstruktion der Prüfungs- fragen übergehen. Jede Prü-

fungsfrage muß dann anhand dieser Lernziele ihre Exi- stenzberechtigung, ihre Ein- deutigkeit und die sachliche Richtigkeit der Antwort be- weisen. Einzelne Beispiele von Prüfungsfragen, die mei- nen speziellen Arbeitsbereich betreffen, haben mir gezeigt, daß diese zur Zeit eine kata- strophale Qualität haben, insbesondere kommt es zu oft vor, daß die vorgesehene Antwort nicht eindeutig rich- tig ist oder daß ein Ablenker nicht eindeutig falsch ist.

Wir sind es unseren Stu- denten schuldig, dafür einzu- treten, daß die schriftliche, ärztliche Prüfung mit mehr Sachkunde durchgeführt wird, damit das Bestehen

„gnadenhalber" bald der Vergangenheit angehört.

Dr. med. Rolf Walther, Städtisches Krankenhaus Norderney, Mühlenstr. 1, 2982 Norderney

ALLRAD-AUTO

Zu dem Bericht über Hondas verbesserte Automodelle in Heft 46/1987:

Irrtum

Sie schreiben, daß Honda die erste Vierradlenkung der Welt auf den Markt gebracht hat. Das ist ein Irrtum! Ich habe bereits als Zugführer im 2. Weltkrieg ein vierradan- getriebenes, vierradgelenktes Fahrzeug gefahren mit der Umstellmöglichkeiten auf Zweiradantrieb und Zwei- radlenkung sowie Differen- zialsperre. Dies Fahrzeug war gebaut von der Firma Stöwer und hatte einen 2-Li- ter-Motor. Ansonsten drehte es sich um ein ganz normales viersitziges Fahrzeug, das se- rienmäßig gebaut wurde. Die Firma Stöwer fabrizierte klei- ne Serien irgendwo in Nord- deutschland im mecklenbur- gischen oder pommerschen Bereich. Diese Mitteilung, so denke ich, könnte für Sie von Interesse sein.

Dr. med. Fritz Wille, Continental Gummi-Werke AG, 3000 Hannover

A-3350 (10) Dt. Ärztebl. 84, Heft 49, 3. Dezember 1987

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