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41ilee` Berlin
A für Sonnabend, den 1.Juni 1985
4,2 9.00-13.00 Uhr
Aktuelle Aspekte
der Intensiumedizin
VHo. _OL, Berlin; W. Thimme, Berlinr
i sBeitrag der Echokardiographie in der intensivmedizinischen Diagnostik • K. Wessel, Berlin
Diskussion
Technik und Bedeutung der Pulmonalisdruckmessung T. Linderer, Berlin
Diskussion
Therapie der bedrohlichen Herzinsuffizienz G. Biamino, Berlin Diskussion
Bedrohliche Pneumonien H. Lode; B. Kemmerich, Berlin Diskussion
Therapie mit Antidoten bei Intoxikationen G. Barckow, Berlin Diskussion
Akutversorgung polytraumatisierter Patienten.
Anästhesiologische Aspekte • D. Dennhardt, Berlin Chirurgische Aspekte • H. Faensen, Berlin Diskussion
Detailprogramm des gesamten Kongresses erhältlich durch Kongreßgesellschaft für ärztliche Fortbildung e.V.
1000 Berlin 41 • Klingsorstraße 21 Telefon 030/791 30 91
Berlin '85
28. Mai — 1. Juni Messegelände und ICC Eingang nur Halle 19
Ct-Arzneimittel
..die neue Generation von Tempelhof
Diurese
ct-spiro 100, 20 Tab. Ni 25,13 50 Tabl. N2 57,86Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Spironolacton 100 mg in mikronisierter Form. Dosierung: 5 Tage lang 2-3 z tag1.1Tabl., dann täglichl- 2 Iaht unzerkaut vor den Mahlzeiten einnehmen. Indikationen: Pri- märer Hyperaldosteronismus: Conn Syndrom, Glanduläre Hyperplasie der NNR. Sekundärer Hyperaldo- steronismus: Leberzirrhose mit Ascites, Herzinsuffizienz (mit Odemen), Hypertonie (mit Odemen), Ödeme, nephrotisches Syndrom. Kombination mit kaliuretischen Diuretika. Kontraindikationen: Hyper- kaliämie, Niereninsuffizienz, erstes Trimenon einer Schwangerschaft, bekannte Spironolacton-Unver- trägtichkelt. Nehenwirkuagen: DJD anfangs vorabergehend Schwindel, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit.
Selten Hautausschläge, Magen-Darm-Unverträglichkeit, Minderung der Libido, Gynaekomastie, Abfall der Stimmlage, Hirsutismus, Menorrhagien. Wechselwirkungen: Carbenoxolon, Salicylate, Kalium- medikation, kaliumsparende Diuretika. Hinweise: Spironolacton
erscheint als Canrenoat in der Muttermilch.
Ct-Arzneimttel
Chemische Tempelhof GmbH
Postf. 40 23 31 1000 Berlin 42
ct I
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT
BRIEFE AN DIE REDAKTION
KOSTEN
Zu den beiden Dokumentatio- nen „Wie Kassen Kosten ma- chen und dabei kostenbewuß- te Ärzte desavouieren" (Heft 47/1984, Seite 3481) und „Wer unternimmt denn endlich was?!" (Heft 7/1985, Seite 385). Das Bundesversiche- rungsamt hatte die Redaktion aufgefordert, die Namen der Leserbriefschreiber bezie- hungsweise die Namen der Versicherten und der Kassen preiszugeben:
Einzelfälle
... Aus meiner Kenntnis der sozialen Krankenversi- cherung kann es bei den in Ihrer sogenannten Dokumentation dargestell- ten Fällen nur um Einzel- fälle handeln, die bedauer- lich sind. Um auch diese Fälle bereinigen zu kön- nen, habe ich Sie um Mit- arbeit gebeten und Ihnen entsprechende Vorschläge unterbreitet. Ich habe Ih- nen schon damals versi- chert, daß auch wir den Da- tenschutz sehr ernst neh- men. Um so verwunder- licher ist, daß Sie für Ihre ablehnende Haltung wie- der datenschutzrechtliche
VERTRAUENSÄRZTE Zu dem Artikel „Wer unter- nimmt denn endlich was?!", in Heft 7/1985, Seite 385 ff.:
Irrtum
Auf Seite 388... zitieren Sie einen Kreisärzte- schaftsvorsitzenden im Rahmen einer Auseinan- dersetzung zwischen Kran- kenkassen und Vertrags- ärzten wie folgt: „... Dies sind Denk- und Befehls- strukturen, wie sie die Kas- sen schon immer gegen- über den von ihnen ange- stellten Vertrauensärzten gehabt haben ..." In An- betracht der weiten Ver- breitung des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES als Organ der Ärzteschaft muß die- sem Irrtum mit Entschie- denheit entgegengetreten
Aspekte vorschieben. Ich muß leider den Eindruck gewinnen, daß Sie zu einer konstruktiven Zusammen- arbeit im Interesse einer schnellen Aufklärung der bisherigen Fälle nicht be- reit sind. Sie setzen sogar in Heft 7/1985 die von Ih- nen so genannte Doku- mentation mit der gleichen Tendenz wie bisher fort.
Auch diese Ausführungen sind nicht geeignet, Einzel- fälle aufsichtsrechtlich auf- zugreifen. Ohne die von mir im Dienste der Sache erbetenen Angaben von Ih- nen ist mir eine gezielte Ermittlung nicht möglich.
Der Vorwurf im Heft 7/1985 Ihrer Zeitschrift, dies „mu- te wie eine Ausflucht an, um in einer solch leidigen Sache nichts unternehmen zu müssen", ist mir völlig unverständlich, weil ich ja gerade bereit bin, etwas zu unternehmen, aber durch Ihr Verhalten daran gehin- dert werde.
Wilfried Gleitze
Vizepräsident des Bundes- versicherungsamtes
Reichpietschufer 72-76 1000 Berlin 30
werden. Mit Ausnahme von Berlin sind die erwähnten Vertrauensärzte (VÄ) in al- len Bundesländern nicht Bedienstete einer Kran- kenkasse, sondern Beamte oder Angestellte der jewei- ligen Landesversiche- rungsanstalt (LVA). Damit ist die Entscheidungsfrei- heit des begutachtenden VA gegenüber der ein Gut- achten anfordernden Kas- se gewährleistet. Dies ist so seit 50 Jahren, ist aber immer noch nicht der ge- samten Ärzteschaft be- kannt.
Medizinalrat Dr. med. J. Wutz
Vorsitzender des Bundes- verbandes der Vertrauens- und Rentenversicherungs- ärzte e. V.
Spitzwegstraße 22 8520 Erlangen 1390 (10) Heft 19 vom 8. Mai 1985 82. Jahrgang