FREIE FAHRT FÜR TRANSRAPID
zwischen Hamburg und Berlin Hamburg
Streckenlange 284 km
Fahrzen 53 n4n
Hochstgeschwindigke0 . 400 kriCh Fahrtakt alle 10 min in Hauptverkehrszeh Passagiere 280 je Takt Fahrpreis ca. 90 DM
Finanzierungskonzept
Baukosten 5,6 Mrd. DM (Bund) Bauzeit 6 bis 7 Jahre Finanzierungsbedarf . 4,8 Mrd. DM davon
aus Eigenmitteln 1,5 Mrd. DM aus Fremdmitteln 3,3 Mrd. DM Fahrweg
Betrieb durch private Betreiber-
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WIE GUT UND SICHER IST IHR AUTO?
ituTo .
REPORT '94
311,- 80 TYPEN IM TÜV-TEST
Vergleiche ohne Tabus
Basis: 9 Mio. Prüfungen
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RAT+ HILFE
•Checklisten
•Maulvertrag
•Günenereise 1,1
•„E•Colger' .-Aulas
VERSICHERUNGEN
• Rückstufung bei Unfall:
Rabattverluste vermeiden
WERKSTATTKOSTEN
Markante Unterschiede je nach Marke .1. Typ
KOSTENFAKTOR ÖL
Säufer k Nipper im Vergteich
VARIA AUTO UND VERKEHR
TÜV Auto-Report 1994
Langzeit-Qualität deutscher Autos
Japanische Autos weisen in den ersten drei Jahren we- niger verkehrsgefährdende Mängel auf als Fahrzeuge aus anderen Ländern. Im „höhe- ren Lebensalter" ändert sich das jedoch zugunsten der deutschen Autos.
Herausgefunden haben dies die Technischen Über- wachungs-Vereine (TÜV) über die Auswertung ihrer Kfz-Hauptuntersuchungen.
Seit 24 Jahren legen die TÜV einen Auto-Report auf, der sich unter anderem als Ratge- ber beim Kauf oder Verkauf von Gebrauchtwagen ver-
Quellen: BMFT, BW, Reuter 94 02100 P7)imu
Das Bundeskabinett hat am 2. März 1994 grünes Licht für den Transra- pid gegeben. Spätestens bis zum Jahr 2005 soll zwischen Hamburg und Berlin die erste Strecke der Ma- gnetschwebebahn in Betrieb gehen.
Bundesverkehrsminister Wissmann sprach im Vorfeld von einer „Ent- scheidung über ein Zukunftssym- bole. Rein verkehrspolitisch müsse die Magnetschwebebahn nicht kom- men, dafür sprächen vielmehr wirt- schafts- und technologiepolitische Gründe. Kritiker bemängeln vor al- lem die Entwürfe zur Finanzierung des über zehn Milliarden DM teuren Projekts. Die Beteiligung der priva- ten Wirtschaft falle zu gering aus, letztlich zahle der Steuerzahler. WZ
steht. Der neueste TÜV-Re- port stützt sich auf rund 9 Millionen Fahrzeuginspektio- nen, von denen 4,5 Millionen ausgewertet worden sind.
Unter den drei Jahre alten Autos weisen nach TÜV-An- gaben der Subaru Justy (2,6 Prozent), der Mazda 121 (3,1 Prozent) und der Toyota Ca- rina (3,2 Prozent) die wenig- sten Mängel auf. Auf den hin- tersten Plätzen stehen in die- ser Kategorie jedoch eben- falls Importfahrzeuge. Die meisten Mängel registrierten die TÜV nach drei Jahren bei Suzuki Alto (10,7 Prozent), Citroen 2 CV (11,3 Prozent) und Lada Nova (29,3 Pro- zent).
Sind die Autos freilich zehn Jahre auf den Straßen unterwegs gewesen, stehen
Neue Verordnung
Einen Rückgang der Ruß- emissionen im Straßenver- kehr um bis zu 15 Prozent er- wartet Bundesumweltmini- ster Dr. Klaus Töpfer von der neuen Kraftstoffqualitätsver- ordnung, die im Januar dieses Jahres in Kraft getreten ist.
Für Autofahrer ist die Ver- ordnung durch sechs neue schwarz-weiße Plaketten er- kennbar, mit denen die neuen Kraftstoffe an den Zapfsäu- len ausgezeichnet werden. Sie umfaßt fest definierte Min- destanforderungen für sämtli- che Kraftstoffe vom Otto- kraftstoff über Diesel bis zum Flüssiggas.
Die Kraftstoffqualitätsver- ordnung ist das Ergebnis der im Mai 1993 festgelegten eu- ropäischen Normen und re- gelt zahlreiche chemische
die deut- schen Her- steller ver- gleichsweise blendend da.
Die wenig- sten Mängel haben da- nach Merce- des 200-300 (16,8 Pro- zent), Por- sche 924-944 (16,9 Pro- zent) und Mercedes mit dem 190er (17,4 Pro- zent). Als
„Mängelrie- sen" unter den Betagten fanden die TÜV die Mo- delle Nissan Patrol (42,0
Prozent), erneut den Citroen 2 CV (45,1 Prozent) und den Re- nault 4 (46,9 Prozent) heraus.
Über die Mängelliste hin- aus wartet der TÜV Auto-Re- port des Jahres 1994 noch mit weiteren Informationen für den Autofahrer auf: Übersich-
und physikalische Einheiten der Kraftstoffe. Dazu zählen unter anderem Klopffestig- keit, Dampfdruck, Siedever- lauf, Siedepunkt, Zündwillig- keit und Destillationsrück- stände.
Für Dieselkraftstoff hat die neue Verordnung eine Reduzierung des Schwefelan- teils von 0,2 auf maximal 0,05 Gewichtsprozent zur Folge.
Noch vor der EG-weiten Ein- führung am 1. Oktober 1996 soll die Umstellung in Deutschland ein breites An- gebot von schwefelarmem Dieselkraftstoff ermöglichen.
Bereits ab 1. Oktober 1994 er- halten Anbieter die Möglich- keit, ihren Kraftstoff entspre- chend auszuzeichnen. Die Mineralölindustrie versichert, heißt es in dem vom Presse-
ten der Rückstufung und Ra- battverluste nach einem Unfall in der Kfz-Versicherung, An- gaben zu Werkstatt- und Öl- wechselkosten verschiedener Marken sowie Hinweise auf Testberichte in den Auto- Fachzeitschriften. JM
und Informationsamt der Bundesregierung herausgege- benen Informationsblatt
„Umwelt und Entwicklung", die Umstellung werde bis zur zweiten Hälfte des Jahres 1995 abgeschlossen sein.
Bundesumweltminister Dr. Klaus Töpfer betrachtet die Verordnung als wichtige Voraussetzung für weitere Verbesserungen: „Wenn wir das saubere Kraftfahrzeug wollen, müssen wir an drei Stellen ansetzen: Beim Kraft- stoff, bei den Verbrauchswer- ten und bei der Abgasreini- gung. Bislang lag ein Schwer- punkt bei der Abgasreini- gung. Aber auch beim Auto ist das, was hinten raus- kommt, wesentlich davon be- stimmt, was zuvor in den Tank gefüllt wurde." EB
Weniger Schwefel bei Diesel
A-1000 (72) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 14, 8. April 1994