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T E C H N I S C H E UNIVERSIT ¨ AT D A R M S T A D T

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Academic year: 2022

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Prof. H. Alber

Dr. N. Kraynyukova, N. Sissouno

A

T E C H N I S C H E UNIVERSIT ¨ AT D A R M S T A D T

SS09 17.06.2010

Mathematik II f¨ ur ETiT, WI(ET), IST, CE, LaB-ET, Sport-Wiss

9. ¨ Ubung

Pr¨asenzaufgaben

G1 (Periodische Funktionen)

i) Die Funktion f(x) = cos(4πx+ 2) hat die Periodenl¨ange

4π 4 2 1

4π 1

2 . ii) Die Fourier-Reihe einer geraden Funktionen ist eine

reine Sinusreihe reine Kosinusreihe Reihe mit Sinus- und Kosinustermen. iii) Ist f periodisch mit der Periode 2π und auf dem Intervall [0,2π] st¨uckweise stetig diffe-

renzierbar bis auf eine Unstetigkeitsstelle x0 ∈(0,2π), so konvergiert ihre Fourier-Reihe inx0 gegen

lim

xx0

f(x) lim

xx0

f(x) 1

2

xlimx0

f(x) + lim

xx0

f(x)

1

Z

0

f(x)dx .

G2 (Fourier-Entwicklung)

Gegeben sei die Funktion ˜f: [0,2π]→R, f(x) =˜ |sinx|.

i) Setze ˜f periodisch auf Rzu der Funktion f fort und skizziere f. ii) Bestimme die Fourier-Reihe der Funktion f.

G3 (Schaltkreis zum analogen Integrieren)

Der skizzierte Schaltkreis besteht aus einer Spannungsquelle mit zeitabh¨angiger Spannung u(t), einem Strommessger¨at und einer Spule mit der Induktivit¨at l. Es sei i(t) die gemessene Stromst¨arke. Experimentell wird folgender Zusammenhang zwischen Spannung und Stromst¨arke festgestellt:

u(t) =u0cosωt ⇒i(t) = u0

ωl sinωt f¨ur alle ω ∈R.

Gegeben sei der L-periodische Spannungsverlauf

u(t) =

u0, |t| ≤ L4

−u0, L4 <|t| ≤ L2

b c

u(t)

l

(2)

i) Skizziere u(t).

ii) Entwickele u(t) in eine Fourier-Reihe.

iii) Gib i(t) in einer Fourierdarstellung an. Benutzen Sie dabei obige Gesetzm¨aßigkeit.

Hausaufgaben

H1 (Schaltkreis zum analogen Integrieren) (2+2 Punkte) Zur¨uck zu Aufgabe G3: Seien u0 = 240V, l= 10mH und L= 1ms.

i) Gib f¨ur diesen Fall die Fourier-Reihe von u(t) und i(t) an.

ii) Skizziere i(t) n¨aherungsweise. Verwende hierzu einen Computer! Wie k¨onnte i(t) ausse- hen? Skizziere i(t).

H2 (Differenziation & Integration) (2+2 Punkte)

i) Sei f eine stetig differenzierbare, 2π-periodische Funktion. Bestimme die Fourier-Reihe ihrer Ableitung f(x) aus der Fourier-Reihe von f.

ii) Sei f eine integrierbare, 2π-periodische Funktion. F¨ur welche Werte des Fourierkoeffizi- enten a0 ist die Funktion

F(x) =

x

Z

0

f(t)dt

wieder in eine Fourier-Reihe entwickelbar?

H3 (Fourier-Entwicklung I) (1+1+2+1 Punkte)

Die 2π-periodische Funktion f sei durch die folgende Skizze gegeben.

y

π x

2 π 32π

π2

−π

32π

π 2

π

i) Skizziere die Funktion ˜f(x) =f(x)− π2.

ii) Welche Symmetrieeigenschaften hat die Funktion ˜f?

iii) Bestimme die Fourier-Reihe der Funktion ˜f.

iv) Bestimme die Fourier-Reihe der Funktionf mit Hilfe Ihres Resultats aus iii).

H4 (Fourier-Entwicklung II) (1+1 Punkte)

Bestimme (mit h¨ochstens vier Zeilen Rechnung) die Fourier-Reihen der Funktionen f(x) = sin2x, g(x) = cos2x, x∈R.

Hinweis: Es gelten sin2+ cos2 = 1 und cos2x−sin2x= cos(2x).

Referenzen

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