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18. Jahrgang Donnerstag, 14. November 2013 Kalenderwoche 46

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

18. Jahrgang Donnerstag, 14. November 2013 Kalenderwoche 46

Dicht umlagert ist der Tisch, auf dem die Schmuckstücke ausgebreitet liegen. Die Helferinnen haben alle Hände voll zu tun, die ausgewählten

Ketten, Ringe und Armreifen zu notieren. Foto: jam

Frauenring-Basar macht viele glücklich

Bad Homburg (jam). Nur mit Mühe können die Organisatoren die Flügel - türen des großen Landgraf-Friedrich- Saals im Kurhaus öffnen. Zu dicht ist die Menschentraube, die auf Einlass wartet, schon herangerückt. Denn alle wollen möglichst schnell hinein, sich – ausgestattet mit Taschen, Tüten und Rucksäcken – auf die Suche nach Schnäppchen begeben.

Die Mitglieder des Deutschen Frauenrings in Bad Homburg haben zu ihrem großen Weih- nachtsbasar geladen und diese Einladung neh- men viele hundert Einkäufer nur allzu gerne an. Denn Erfahrene wissen: An den Tischen und Kleiderständern, die die Organisatoren des Vereins mit den von den Verkäufern abge- gebenen Waren bestückt haben, ist immer das eine oder andere Kleinod zu finden.

„In diesem Jahr haben wir 290 Verkäufer“, sagt Elisabeth Ratte, die als Chef-Organisato- rin die Hauptverantwortung trägt, für jeden Ansprechpartner ist und mal hierhin, mal dort- hin gerufen wird. „So viel hatten wir noch nie.

Wir haben schon überlegt, ob wir die Zahl be- grenzen, aber man weiß ja nie, wie viele Arti- kel jeder bringt.“ Jeder Verkäufer trägt alle seine Waren auf einer Karteikarte ein und legt den Preis fest. Angenommen wird fast alles,

„ausgenommen sind Blusen, Pullover, Röcke, Kleider und Hosen“, informiert Elisabeth Ratte. „Das Angebot ist riesig und querbeet.

Von Kitsch bis zu hochwertigen Sachen ist alles dabei. Es ist so vielfältig wie das Publi- kum auch.“

Alle abgegebenen Dinge haben die fleißigen Helfer – 75 an der Zahl – bereits am Freitag thematisch geordnet, auf Tische verteilt und an Garderobenständer gehängt. „Fünf Stunden lang haben wir sortiert“, sagt Elisabeth Ratte.

Als die Türen um 10 Uhr endlich aufgehen und die Wartenden in den Saal drängen, ist klar, warum fünf Stunden für das Sortieren der Ware nötig waren. Im ganzen Raum verteilt stehen Tische, vollgepackt mit Tausenden von Dingen. Da finden sich Kaffeemaschinen, Mixer, Bügeleisen und alte Radios gleich neben einem Tisch mit einem riesigen Stapel Taschen, der dicht umlagert ist. Kaum ein Durchkommen ist am Schmucktisch und auch bei den Büchern – alle sind gespendet – wird fleißig geblättert und gesucht. In der Mitte des Saals findet sich die Tischwäsche, darunter be- stickte Decken und solche mit feiner Spitze, schneeweiße Handtücher und edle Servietten.

Vorsicht ist beim Kristallglas geboten, das, wie auch die Bilder, zahlreiche Interessenten an- lockt. Doch damit nicht genug: Es finden sich Teppiche und Stühle, Pokale und Krüge, edle Vasen und glänzende Medaillen, elegante Zy-

linder und Lodenhüte, Backformen und Ther- moskannen, ein Samowar sowie ein Modell- segelboot, Puppen und Teddybären.

In einer Ecke haben die Organisatorinnen einen Garderobe eingerichtet, damit Jacken und Mäntel anprobiert werden können.

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(Fortsetzung auf Seite 3)

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apotheken- Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich drin- gende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen.

Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo nisch kann man die aktuelle Not dienst apo the ke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 14. November

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Telefon 06172-31431 Franziskus-Apotheke, Steinbach,

Berliner Straße 39, Telefon 06171-981143 Freitag, 15. November

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Telefon 06171-4461 Samstag, 16. November

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Telefon 06172-42115 Sonntag, 17. November

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Telefon 06171-73807 Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Telefon 06172-71480 Montag, 18. November

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Telefon 06172-935539 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Kirchgasse 2, Telefon 06171-75120 Dienstag, 19. November

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Telefon 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg

Kirdorfer Straße 67, Telefon 06172-86300 Mittwoch, 20. November

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Telefon 06172-44958 Donnerstag, 21. November

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Telefon 06175-3435 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Freitag, 22. November

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Samstag, 23. November

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Sonntag, 24. November

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises

Notarzt, Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr sowie freitags 19 Uhr bis

montags 6 Uhr 06172/19292

Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

Dr. med. Birger Christiansen

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Still bewegt– Videokunst und alte Meister“, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 23. Februar)

„Ohne Worte“ – Themenausstellung mit Künstlern des Kunstvereins Bad Homburg-Artlantis, Galerie Art- lantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 24. November) Bilderwelten „Ein Land aus Menschenhand“ von Bianca Scheich, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz, jeweils eine Stunde vor Veranstal- tungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (bis 17. November)

„Aquarelle und Collagen“von Otfried Schütz Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, je- weils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn sowie samstags und sonntags 11-14 Uhr (20. November bis 19. Dezember)

Bilder von Trude Sommer, Forum der Hochtaunus- Kliniken Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich 14- 19.30 Uhr ( bis 30. November)

Formen und Positionen – Malerei, Objekte und Zeichnungen von Brigitte Dirting, Taunus-Galerie im Landratsamt (Haus 1), Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis donnerstags 9-16 Uhr, freitags 9-12 Uhr (bis 6. Dezember)

„Faszination Afrika“– Fotos von Anja Georgi, Tau- nus Sparkasse, Louisenstraße (bis 31. Dezember)

„Homburger Pracht“– Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt“, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr (bis 9. März) Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, Öffnungszeiten siebe oben

Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 2. Februar)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (bis Ende 2013)

Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubilä- umsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Frei- willige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

Freitag, 15. November

Hüttengaudi mit DJ René, Aktionsgemeinschaft, Almstadl, Kurhausplatz, 18 Uhr

Jubiläumskonzert„10 Jahre Bachkatzenchor“, Kir- che St. Martin, Ober-Erlenbacher Straße, 19 Uhr Schüleraufführung „Die Schatzinsel, Kaiserin- Friedrich-Gymnasium, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr Young Friday mit der Metallica-Tribute-Band „Sa- carium“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 20.30 Uhr

Samstag, 16. November

Puppentheater, Aktionsgemeinschaft, Almstadl, Rat- hausplatz, 14 Uhr

Theaternachmittagfür Familien „Peter Pan – Eine Reise in das Land der Fantasie“, Jugend- und Kultur- treff E-Werk, Wallstraße 24, 16 Uhr

„Schulterpolster und Plateauschuhe“mit DJ Gil und Olli, Aktionsgemeinschaft Almstadl, Kurhaus- platz, 18 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 17. November

Tauschtagdes Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Ortsbeirat und Vereinsring Ober-Eschbach,Friedhof, 10 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Volksbund Deut- scher Kriegsgräberfürsorge, Waldfriedhof, 10.30 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, Vereinsring Gon- zenheim, Trauerhalle des Friedhofs, 11.15 Uhr Gedenkstundezum Volkstrauertag, VdK und Orts- beirat Ober-Erlenbach, Friedhof, 12 Uhr

Herbstbasarfür Kinderkleider, Bücher und Spiel- zeug, Herz Jesu-Kirche, Gartenfeldstraße, 12-14 Uhr Tag des Sports,TSG Ober-Erlenbach, Sporthalle am Wingert, 13-18 Uhr

Konzert„Requiem“ von Karl Jenkins, Friedrichsdor- fer Kantorei und Sinfonieorchester Mörfelden-Wall- dorf, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße 11, 17 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag keine Vorstellung

„Exit Marrakech“

Freitag bis Dienstag 20 Uhr + Sonntag 17 Uhr

„Gravity“ 3D Digital Samstag 17 Uhr

„Turbo kleine Schnecke – großer Traum Samstag und Sonntag 15 Uhr

„Sein letztes Rennen Mittwoch 20 Uhr

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer – Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12 Uhr, sonntags 15-17 Uhr (bis 21. Dezember)

„Zwischen Tag und Traum“– Skulpturen von Julia Kasprzik und Malerei von Bernd Zeißler, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 26. November)

„Sinnesfreuden“– Bilder von acht Mitgliedern des Kunstkreises Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 20. Dezember)

„Wolken und Nebel“ – Acrylmalerei von Petra Gün- ther, Nassauische Sparkasse, Hugenottenstraße 59 (bis 9. Januar)

Freitag, 15. November

5. Irish Night mit „Broom Bezzums“ und „AnTor“, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr Flamenco-Abendmit Guido Duclos, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20.30 Uhr

Samstag, 16. November

Festkommersdes FSV Friedrichsdorf zum 60. Jubi- läum, TSG-Turnhalle, Hugenottenstraße 58, 17 Uhr KonzertZupf- und Schlaginstrumente der Musik- schule, Aule der Schule, Bahnstraße 29, 17 Uhr Irischer Abendmit „Friends of Ireland“, ev. Gemein- dehaus, Taunusstraße 16, 19 Uhr

Musikalische Lesung„Vom Spiel der Elemente mit dem Menschen“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Konzertmit „Selbstverstümmelt“, „Inner Quake“ und

„Fuelinject“, Jugendtreff Burgholzhausen, Peter-Gei- bel-Straße 17a, 20 Uhr

Sonntag, 17. November

Basar und Kaffeenachmittag, Seulberger Land- frauen, Alte Schule, Herrenhofstraße 1, 11-17 Uhr Konzertder Fachgruppe Streichinstrumente der Mu- sikschule, Aule der Schule, Bahnstraße 29, 15 Uhr Konzertmit dem Trio Musica Poetica, Reihe „Minia- ture2 des Vereins Altes Rathaus Burgholzhausen, Bür- gerstube (1. Stock), Altes Rathaus, 18 Uhr

Dienstag, 19. November

Bürgerversammlung, großer Sitzungssaal des Rat- hauses, Hugenottenstraße 55, 19 Uhr

Mittwoch, 20. November

Mundart-Abend„Vom Pfarrer un de Kersch“ mit Hermann Groß, Burgholzhäuser Landfrauen, Alte Schule, Königsteiner Straße 12, 20 Uhr

Donnerstag, 21. November

Kellerkabarett„Weiße Rosen aus Arsen – Lüker miez Mouskouri“ mit Martin Lüker, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Benefizkonzertmit „Belle Melange – die bittersüße Mischung“, Zonta Club, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 18 Uhr

Rocky-Horror-Bembel-Show „Im Blaue Böck sche“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 18 Uhr

Schauspiel„Rot“ mit Dominique Horwitz, Kurthea- ter, 20 Uhr

Montag, 18. November

Schauspiel„Der eiserne Gustav“ mit Walter Plathe und Dagmar Biener, Kurtheater, 20 Uhr

Vortrag„Der moderne Zoo – von der Menagerie zum Naturschutzzentrum“ von Prof. Dr. Manfred Niekisch, Diskussionskreis Taunus, Englische Kirche, Ferdi- nandsplatz 2, 19.30 Uhr

Dienstag, 19. November

Schauspiel„Der eiserne Gustav“ mit Walter Plathe und Dagmar Biener, Kurtheater, 20 Uhr

Mittwoch, 20. November

Kindertheater„Alles erlaubt?“ ab 5 Jah re, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr Vernissage„Aquarelle und Collagen“ von Otfried Schütz, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 19 Uhr

Donnerstag, 21. November

Informationsabend„Das schwache Herz“ mit Pro- fessor Dr. Hans Hölschermann, Cafeteria der Hoch- taunus-Kliniken, Urseler Straße 33, 18 Uhr

Disco-Classics mit zwei Djanes, Almstadl, Aktions- gemeinschaft, Kurhausplatz, 18 Uhr

Schüleraufführung „Die Schatzinsel, Kaiserin- Friedrich-Gymnasium, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr Irish Folk-Abendmit Litha, Kulturzentrum Engli- sche Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Konzertmit Stephanie Neigel, Speicher Bad Hom- burg im Bahnhof, 20 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Niederstedter Weg, im Gewerbegebiet 61348 Bad Homburg

Weiherstraße 9 35510 Butzbach-Griedel

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf

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Aquarelle und Collagen im Kulturzentrum

Am Mittwoch, 20. November, wird um 19 Uhr eine Ausstellung mit Aquarellen und Col- lagen von Otfried Schütz im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, eröffnet.

Kein malerisches Medium kommt dem Aqua- rell gleich. Denn seine Transparenz lässt die Farben aufleuchten und gewinnt dabei eine Körperlichkeit, die Licht, den Untergrund – in aller Regel Papier – und die Pigmente in einen spezifischen Schwebezustand versetzt. Oft war und wird diese Technik als bloßes Färbe- mittel für vorgezeichnete Flächen eingesetzt;

der Maler Otfried Schütz aber gibt den Farben ihren bildmächtigen – autonomen – Raum, ohne sie einer vorgegebenen Form unterzu- ordnen. Die vorherige Festlegung im Hinblick auf das fertige Bild bleibt in seinem Konzept ausgeschlossen: Der Malvorgang erst gene- riert das Werk. Die Öffnungszeiten sind eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen sowie samstags und sonntags von 11 bis 14 Uhr. Zu sehen sind seine Werke vom 21. November bis 19. Dezember.

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Donnerstag, 14. November, 20 Uhr Timo Wopp - Passion

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Freitag, 15. November 20.30 Uhr Sacarium - Metallica Tribute Band

young friday Montag, 18. November, 19.30 Uhr Prof. Dr. Niekisch

Naturschutzzentrum Zoo Frankfurt Vortrag

Mittwoch, 20. November, 19 Uhr Otfried Schütz - Aquarelle - Collagen Vernissage zur Ausstellung Donnerstag, 21. November, 20 Uhr Litha - Irish Folk

Konzert

Vorverkauf:

Tourist Info + Service:

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Ob Thermoskannen, Vasen, Schüsseln, Sektkühler oder Backformen – die Käufer haben beim Basar im Kurhaus die Qual der Wahl.

(Fortsetzung von Seite 1)

Besonders begehrt: Pelze. Mit einem Spiegel in der Hand steht Hedwig Vester aus Kelk- heim mitten im Getümmel und probiert einen Trachtenhut. „Ein bisschen zu klein oder was meinen Sie?“, fragt sie. Antonia, Olivia und die Mutter der Mädchen haben bereits erfolg- reich eingekauft. Erstanden haben sie einen wunderschönen Zylinder. „Mein Sohn hat sich schon lange einen gewünscht. Jetzt bekommt er ihn zu Weihnachten.“

Ist einer der Kunden fündig geworden, wendet er sich an eine der vielen Helferinnen, die bei der Auswahl helfen, beraten und das Einkau- fen so angenehm wie möglich machen. „Jeder Verkäufer hat ein Zeichen, der jeweilige Arti- kel eine Nummer. Beides und den Preis trage ich hier ein. Der Kunde bekommt den Durch- schlag und kann dann weiter einkaufen. Die Ware holt er, nachdem er bezahlt hat, am Packtisch ab“, erläutert Annemarie Sommer aus Bad Homburg, die bereits seit 13 Jahren im Helferteam ist. Noch vier Jahre länger ge- hört Ingrid Zink schon zum Basarteam. „Am Sonntagabend gehen wir gegen 22 Uhr nach Hause und sagen „Nie wieder!“. Aber schon im nächsten Herbst kribbelt es und wir sind erneut dabei“, lacht sie.

Unter die Schnäppchenjäger hat sich auch Kulturdezernentin Beate Fleige gemischt, die den Weihnachtsbasar offiziell eröffnet. „Es ist ein Schaufenster der besonderen Art“, sagt sie und bedankt sich im Namen der Stadt bei Eli- sabeth Ratte und ihrem engagierten Team.

„Tummeln Sie sich, schauen Sie, kaufen Sie“, fordert sie die Besucher auf. „Es ist für einen guten Zweck.“

20 Prozent der Einnahmen spenden die Frau- enring-Mitglieder zugunsten bedürftiger Frau - en in Bad Homburg. „Wir haben Kontakt mit den Altenheimen der Stadt und wissen so, wo Geld gebraucht wird“, sagt Elisabeth Ratte.

Der Erlös aus Buchverkauf und gespendeter Gegenstände wird zu hundert Prozent weiter- gegeben.

Frauenring-Basar macht …

Ein echtes Kleinod ist dieser Anhänger zum Weihnachtsfest 2004, der zwei Schimmel zeigt, die einen Schlitten durch eine verschneite Landschaft ziehen.

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Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst

Kirdorf (hw). Der Buß- und Bettagsgottes- dienst in der ev. Gedächtniskirche, Weber- straße, beginnt am Mittwoch, 20. November, um 19 Uhr. Im Anschluss findet in der Unter- kirche eine Gemeindeversammlung statt, in der unter anderem ein Bericht zur finanziellen

Lage auf der Tagesordnung steht.

Arbeitstag

Kirdorf (fw). Am Samstag, 16. November, steht beim Wanderclub Kirdorf ab 10 Uhr ein Arbeitstag am Clubhaus am Braumannstollen auf dem Programm. Dabei sollen das Clubhaus und die Außenanla- gen wieder in Schuss gebracht werden. Dafür werden freiwil- lige Helfer gesucht. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Talita kum

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 16. November, findet um 18 Uhr im kath. Gemeinde- zentrum St. Franziskus, Glu - ckensteinweg 101, der nächste

„Talita kum! – Gottesdienst mal anders“ statt. Das Thema lautet „Sehnsucht nach mehr“.

Die Band „Maleachis“ aus Kronberg wird den Gottes- dienst musikalisch begleiten.

Parallel wird ein Kinderwort- gottesdienst angeboten.

Quiz-Nachmittag

Bad Homburg(hw). Beim ge- mütlichen Beisammensein mit Kaffee und Kuchen in der DRK-Begegnungsstätte in der Kaiser-Friedrich-Promenade 5 am Dienstag, 26. November, können die Besucher an einem großen Wissens-Quiz teilzu- nehmen. Ab 15 Uhr werden Fragen aus verschiedenen Wis- sensgebieten, darunter Sport, Musik und Film, Politik, Wirt- schaft und Soziales gestellt.

St. Marien-Führung

Bad Homburg(hw). Die Kir- chengemeinde St. Marien bie- tet am Sonntag, 17. November, eine sachkundige Führung durch die katholische Stadtkir- che an. Treffpunkt ist um 12.45 Uhr am Eingangsportal, Doro - theenstraße 19.

Strickfilzen

Bad Homburg(hw). Wer ein- mal mit dem Strickfilzen ange- fangen hat, kann nicht mehr davon lassen. Mit dieser ver- blüffenden Tech nik können je- weils samstags am 16. und 23.

November von 14 bis 17 Uhr im Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77, wunder- schöne Hüte, Taschen, Haus- schuhe oder auch Dekoration für die Weihnachtszeit oder für das Zuhause angefertigt wer- den. Alle Modelle werden mit dicken Nadeln gestrickt und einen Waschgang später hält man ein ausgefallenes Stück in den Händen. Grundlegende Strickkenntnisse sind nötig.

Die Kursgebühr beträgt 50 Euro. Anmedung unter Tel.

06172-84188 oder www.frau- enbildungszentrum.de.

Giang Long Lewis Chu schwamm auf Platz eins

Bad Homburg(gw). Mit zweimal Gold, vier- mal Silber und 14 Mal Bronze sind die Talente des Bad Homburger Schwimm-Clubs (HSC) aus Frankfurt-Höchst vom Nachwuchs-Pokal- schwimmen zurückgekehrt. Die beiden ersten Plätze für den HSC sicherte sich Giang Long Lewis Chu (Jahrgang 2005) über 50 und 100 Meter Brust, wobei er in 53,03 Sekunden be- ziehungsweise1:54,16 Minuten jeweils eine neue Bestzeit schwamm. Über 50 Meter Schmetterling gewann Chu zudem noch Sil- ber. Die weiteren Silbermedaillen holten Nils Knopf (über 50 Meter Rücken), Felicitas Lü- neburg (über 200 Meter Lagen) und Hanna Porth (über 100 Meter Rücken). Zwar kamen Lutz Porth und Leon Schuler über 100 Meter Rücken diesmal nicht aufs Sieger-Treppchen, aber mit ihren neuen Bestzeiten über 100 Meter Rücken schafften beide die Qualifika- tionsnorm für die Hessenmeisterschaften.

Tagesseminar für

couragiertes Verhalten

Bad Homburg (hw). Ein Tagesseminar am Samstag, 23. November, von 10 bis 17 Uhr vermittelt Frauen in kompakter Form Kennt- nisse und intensive Handlungsabläufe zwi- schen aggressiven Akteuren, Opfern und Hel- fern. In Rollenspielen werden Verhaltenswei- sen geübt, die verhindern sollen, dass die Teil- nehmerinnen überhaupt in die Position des Opfers geraten und sie andererseits als mög- liche Helferinnen in die Lage zu versetzen, zu intervenieren ohne sich selbst zu gefährden.

Die Aneignung weniger, aber entscheidender Verhaltensweisen und Regeln fördert deutlich ein der Situation angemessenes und sicheres Auftreten. Dabei geht es um besonnene, de- eskalierende Handlungsschritte, die einen ge- waltfreien Konfliktausstieg ermöglichen. Das Seminar findet im Peter-Schall-Haus statt. Die Kursgebühr beträgt 25 Euro. Anmeldung im Frauenbildungszentrum, Tel. 06172-84188 oder im Internet unter www.frauenbildungs- zentrum.de.

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Bluthochdruckgruppe

Bad Homburg (ny). Die Selbsthilfegruppe der Deutschen Hochdruckliga trifft sich am Freitag, 15. November, um 18.30 Uhr im Parkhotel Bad Homburg, Kaiser-Friedrich- Promenade 53-55 im Raum Hölderlin. Die Teilnehmer können Fragen an den Hyperten- siologen Dr. W.D. Patyna stellen. Der Eintritt ist frei, Gäste sind willkommen.

Der HCV trauert um Hansi Hett

Bad Homburg(mj) Kaum hat die närrische Saison begonnen, werfen sich dunkle Schatten über die Kampagne. Hansi Hett ist am Diens- tag verstorben. Er war aus dem Leben des HCV nicht wegzudenken. Viele Jahre Vorsit- zender, Leiter der Clowns und gute Seele in allen Momenten, wo Hilfe gebraucht wurde.

Auch bei der Inneneinrichtung des Vereins- heims Herzchen war er der Motor. Das war naheliegend, denn er betrieb viele Jahre lang ein Geschäft für Innenausstattung in der Hain- gasse. Die närrische Karriere von Hansi Hett begann als Prinzenfahrer von Hans Peter Wil- helm. Zwei Jahre später wurde er zum 1. Vor- sitzenden gewählt und blieb es 25 Jahre. 40 Jahre stand er der Gesangsgruppe Clowns vor und 1998 wurde er zum Ehrenvorsitzenden des HCV ernannt. Es war ihm vergönnt, sich zu verabschieden, denn am 11.11. kam die noch amtierende Prinzessin Ina I. mit ihren vier Tugenden (dem Hofstaat) zu ihm ins Krankenhaus. Am selben Abend wünschten alle Redner ihm alles Gute, doch wenige Stun- den später schloss er für immer die Augen.

Bad Homburg/Friedrichsdorf(hw). Inner- halb kurzer Zeit hat sich eine Initiativgruppe

„Flüchtlinge“ im katholischen Pastoralen Raum Bad Homburg-Friedrichsdorf zusam- mengetan. Die Pfarrgemeinden St. Marien, St.

Johannes und St. Bonifatius wollen damit eine Willkommenskultur in der aktuellen Situation der Flüchtlinge, die im Hochtaunus ankom- men, starten.

Die Zahl der Flüchtlinge, die vom Hochtau- nuskreis den Kommunen zugewiesen werden, steigt ständig an. Weil die Unterbringung in einzelnen Wohnungen erfolgt, bemerken die Menschen kaum, dass dort traumatisierte und entwurzelte Menschen leben. Der Hochtau- nuskreis ist auch für die Betreuung dieser Menschen zuständig, aber die dezentrale Un- terbringung der Flüchtlinge macht ihre Be- treuung durch Sozialarbeiter aufwändig und schwierig.

Die Kirche kann der öffentlichen Hand ihre Aufgaben nicht abnehmen. Aber sie sieht ihre Aufgabe darin, eine Kultur des Willkommens für diese Menschen aufzubauen, die hierZu- flucht vor Krieg, Hunger, Terror und Ausweg- losigkeit suchen. Das Gottesbild der Bibel ist

eindeutig: Gott nimmt Partei für die Armen und Notleidenden. Er fordert dazu auf, sein Lebenshaus der Schöpfung für alle Menschen bewohnbar zu machen.

Die Initiativgruppe „Flüchtlinge“ unter Lei- tung von Dr. Markus Aschendorf, Friedrichs- dorf und Michaela Walter, Bad Homburg haben sich mit weiteren acht Initiativmitglie- dern durch einen Fachmann, Michael Dill- mann, zunächst ein Bild über die tatsächliche Lage der Flüchtlinge verschafft. Die ehren- amtlich tätigen Mitglieder dieser Initiativ- gruppe werden Kontakte mit den Flüchtlingen aufnehmen, um sie zum Beispiel bei Behör- dengängen und dem Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen.

Als Zeichen des Willkommens werden Flücht- linge in den katholischen Pfarrbüros und bei Besuchen mit einem Willkommensgeschenk begrüßt. In diesem Geschenk soll neben vielen nützlichen Informationen auch ein Gutschein für den Einkauf im Bad Homburger Caritas- Laden enthalten sein.

Wer mehr über diese Initiative erfahren will, meldet sich im kath. Pfarramt St. Marien, Tel.

06172-25157.

Katholische Kirche

heißt Flüchtlinge willkommen

Dia-Vortrag über Andorra

Bad Homburg(hw). Wolfram Fischer nimmt die Besucher im Stadtteil- und Familienzen- trum Gartenfeld, Heuchelhei- mer Straße 92c, am Donners- tag, 14. November, um 18 Uhr mit auf eine Reise durch die wunderschöne Landschaft An- dorras mit ihrem unvergessli- chen Bergpanorama. Anmel- dungen zu dem Diavortrag er- bittet Sonja Faria da Garcia unter Tel. 06172-390985 oder mit einer E-Mail an veranstal- tung-gartenfeld@bad-hom- burg.de. Die Teilnahmekosten betragen zwei Euro für Er- wachsene und einen Euro für Kinder; mit dem Bad Hom- burg-Pass jeweils die Hälfte.

Gemeinsamer Gottesdienst

Ober-Erlenbach (hw). Am Mittwoch, 20. November, fei- ern die christlichen Gemeinden in Ober-Erlenbach einen ge- meinsamen Gottesdienst zum Buß- und Bettag. „Ich war ein Fremder und ihr habt mich auf- genommen“ ist das Thema.

Der Gottesdienst beginnt um 19.30 Uhr im ev. Gemeinde- zentrum, Holzweg 36, und wird von Pfarrer Hildebrand und Pfarrer Gerdes gestaltet.

Herbstbasar

Bad Homburg (hw). Beim Herbstbasar in der Herz Jesu Kirche, Gartenfeldstraße, am Sonntag, 17. November, von 12 bis 14 Uhr (Einlass für Schwangere um 11.30 Uhr) gibt es alles rund ums Baby und Kind mit Kinderbeklei- dung, Büchern und Spielzeug.

Des Weiteren gibt es herzhafte Speisen, Kaffee und kalte Ge- tränke.

Liedernachmittag

Dornholzhausen (hw). Am Sonntag, 17. November, um 16 Uhr findet im Alten- und Pfle- geheim „Haus Luise“, Linden- allee, ein Liedernachmittag mit bekannten und weniger be- kannten Volksliedern statt.

Dazu sind auch Gäste eingela- den. Der Eintritt ist frei, Spen- den werden gerne angenom- men.

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Trauerbinderei

Über die innere Kraft, Krisen zu überwinden

Bad Homburg (hw). Das Unternehmerinnen- Netzwerk Bad Homburg lädt in Zusammenar- beit mit der Kommunalen Frauenarbeit der Stadt Bad Homburg zu einem Vortrag über

„Resilienz“ von Susanne Schramm, Heilprak- tikerin für Psychotherapie und Gestaltberate- rin, ein. Er findet statt am Donnerstag, 21. No- vember, um 19.30 Uhr im Familienzentrum am Heuchelbach, Dietigheimer Straße 24.

Nach Rückschlägen und Krisen zügig wieder

„auf die Beine“ kommen und unbeschadet und kraftvoll in die Zukunft gehen; in der Psycho- logie nennt man die Fähigkeit, sich trotz wid- riger Voraussetzungen günstig zu entwickeln, Resilienz. Resiliente Menschen verfügen über ein hohes Maß an psychischer und mentaler Widerstandkraft und Flexibilität. Sie empfin- den Krisen nicht als Hindernisse, sondern als Wegmarken einer von ihnen gestalteten Zu- kunft. Resilienz ist als soziale Fertigkeit im Berufsleben unabdingbar, besonders in Zeiten des Umbruchs. Anmeldungen von Frauen wie Männern bis 18. November per E-Mail unter info@unternehmerinnen-badhomburg.de. Die Kosten betragen zehn Euro.

Bad Homburg (hw). Seit 15 Jahren nutzen die Mitarbeiter der Kurparkkolonnen die Elek- tromobilität. Sie haben zu einem Zeitpunkt be- gonnen, als das Thema noch in den Kinder- schuhen steckte. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden vom städtischen Betriebshof weitere alternative Antriebsvarianten wie Bio- gas, Ethanol, Erdgas oder Hybrid getestet und eingesetzt.

„Aufgrund der jüngsten technischen Entwick- lungen im Bereich der Elektromobilität ist es nur konsequent, dass unsere Elektroflotte durch die neuesten Fahrzeuge Verstärkung er- hält“, so Oberbürgermeister Michael Korwisi.

Der Betriebshof erwarb in den vergangenen Wochen zwei Renault Kangoo Z.E. und fünf Kleintransporter des französischen Herstellers Mega für insgesamt 200 000 Euro. Damit wächst die Elektroflotte auf zehn Fahrzeuge an.

Die Mega-Fahrzeuge werden in der Innenstadt und im Bereich des Kurparks als Transport- fahrzeuge eingesetzt. Ein Renault Kangoo Z.E. steht der Friedhofsabteilung für Fahrten zwischen den sechs städtischen Friedhöfen zur Verfügung. Das andere Fahrzeug gleichen Typs ist der Gärtnerei zugeordnet und trans- portiert frisches Grün. Die neuen Fahrzeuge sind bereits im Einsatz. Die Stadt Bad Hom- burg spart dabei pro Elektromobil zwei bis zweieinhalb Tonnen Kohlendioxid im Jahr ein.

„Auch die Verringerung des Ausstoßes von Feinstaub und gefährlichen Stickoxiden in der Stadt ist durch die neuen Fahrzeuge erheb- lich“, so Korwisi, „und leiser sind sie natürlich auch.“

Damit sich die umweltfreundlichen Elektro- fahrzeuge nicht nur akustisch, sondern auch optisch abheben, wurde unter den Mitarbei- tern des Betriebshofs ein Wettbewerb für den besten Slogan ausgerichtet. Aus über 50 Vor-

schlägen wurde der Gewinner ermittelt: „Be- triebshof Bad Homburg – einfach elektrisie- rend“.

Dieser Slogan prangt nun unter dem ebenfalls neu entworfenen „E-Logo“. Mit dieser Kom- bination sollen in Zukunft alle Fahrzeuge die- ser Gattung beschriftet werden, um sich deut- lich von Autos mit Antrieb auf der Basis fos- siler Brennstoffe abgrenzen. Bereits im Früh- jahr werden diese Logos auf sechs weiteren Elektrofahrzeugen zu sehen sein, sodass im nächsten Jahr insgesamt 16 dieser Automobile in Betrieb sein werden.

„Einfach elektrisierend“:

Betriebshof erweitert E-Flotte

Die Elektrofahrzeug-Flotte des städtischen Betriebshofs hat kräftigen Zuwachs erhalten.

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• Feiern u.v.m.

Bad Homburg (eh). „Es ist fast wie an Weih- nachten“, freuten sich die Geschäftsführerin der Hochtaunus Kliniken Dr. Julia Hefty und die leitende Ärztin der neuen Abteilung Strah- lentherapie Dr. Claudia Hartmann, als der neue Linearbeschleuniger mit einer Spedition an den Neubau der Hochtaunus-Kliniken an- geliefert wurde. Verpackt war das über vier Tonnen schwere Gerät in diversen Holzkisten, die nach und nach ausgepackt wurden.

Der neue Linearbeschleuniger der Hochtau- nus-Kliniken wird in dem Neubau das Ange- bot um die Strahlentherapie erweitern. Nach dem Auspacken sorgen Experten der Herstel- lerfirma Elekta dafür, dass das Gerät montiert, ans Netzwerk angebunden, getestet und in Be- trieb genommen wird. Es wurde in Craw- ley/England südlich von London ausgeliefert.

Der Hamburger Elektra-Gebietsleiter Dr.

Klaus Gottschlich, war bei der Ankuft in Bad Homburg zugegen.

Mit dem rund fünf Millionen Euro teuren Ap- parat können nach Eröffnung des Klinikneu- baus Patienten bestrahlt werden, die an Brust- krebs, Prostatakrebs oder Lungenkrebs leiden.

„Bisher mussten wir diese Patienten für die Strahlentherapie immer in entfernte Kranken-

häuser schicken. Wir sind froh, dass wir das unseren onkologischen Patienten in ihrer schwierigen Lebenssituation nun nicht mehr zumuten müssen und sie direkt vor Ort behan- deln können“, freut sich Dr. Julia Hefty. „Die- ser Linearbeschleuniger ist der physikalisch ausgereifteste, den es derzeit auf dem Markt gibt“, ergänzt Dr. Claudia Hartmann.

Das Gerät kann neben koventioneller Bestrah- lung auch nach dem VMAT-Prinzip (volumen- modulierte Rotationsbestrahlung) arbeiten.

Das heißt, dass der Strahlenkopf stufenlos um den Patienten herumrotiert und seine Rotati- onsgeschwindigkeit, die Dosis, die Feldgröße und dessen Form ständig anpasst. So kann die Bestrahlung optimal auf die Form des Tumors eingestellt werden.

„Dadurch sind die umliegenden Organe und Gewebe so gut geschützt, dass wir zum Teil mit höheren Dosen als üblich arbeiten können.

Das steigert die Heilungschancen“, erläutert Dr. Hartmann. „Unser Beschleuniger ist auch deutlich schneller als vergleichbare Geräte.

Dadurch werden Ungenauigkeiten in der Be- strahlung, die durch Patientenbewegungen entstehen können, reduziert.“

Zusätzlich ist an dem Bestrahlungsarm des Geräts auch noch ein sogenanntes „Cone Beam CT“ installiert. Dieses Computertomo- graphie-Gerät erzeugt ein Bild von der Be- strahlungsregion im Patienten. Es wird mit der Aufnahme aus der Bestrahlungsplanung über- lagert, so dass die Bestrahlung kurzfristig an- gepasst werden kann. Das ist zum Beispiel bei Tumoren wichtig, die sich durch die Atmung oder den Herzschlag bewegen.

Nicht nur Krebspatienten profitieren von dem neuen Linearbeschleuniger. Er ermöglicht auch die Bestrahlung für viele gutartige Er- krankungen, wie Hüftgelenksarthrose. Um möglichst vielen Patienten helfen zu können, wird ab dem 1. Januar zusätzlich zu Dr. Hart- mann mit Maria del Salobrar Cruz-Paz eine weitere Strahlentherapeutin ihre Arbeit an den Hochtaunus-Kliniken aufnehmen. Dazu kom- men drei medizinisch-technische Radiologie- assistenten sowie zwei Medizinphysiker, die sich darum kümmern, dass der Linearbe- schleuniger immer einwandfrei funktioniert.

Linearbeschleuniger erweitert Angebot der Strahlentherapie

Das ist die Trommel, des Linearbeschleunigers, die sie sich einmal um den Patienten drehen wird. Der Speditionsmitarbeiter hat sie gerade ausgepackt. Fotos: Ehmler

Mit einem Gabelstapler werden die in Holz- kisten verpackten Einzelteile des Linearbe- schleunigers aus dem Lkw gehoben. Allein der Inhalt der unteren Kiste wiegt 1,9 Tonnen.

Informationsabend rund ums Herz

Bad Homburg (hw). Unter dem Thema „Das schwache Herz“ stehen 2013 die Herzwochen der Deutschen Herzstiftung, die alljährlich im November ausgerufen werden.

Dazu veranstaltet die Klinik für Kardiologie und Angiologie der Hochtaunus-Kliniken Bad Homburg unter der Leitung von Professor Dr.

Hans Hölschermann am Donnerstag, 21. No- vember, einen Informationsabend mit einem umfangreichen Vortragsprogramm. Die Veran- staltung beginnt um 18 Uhr in der Cafeteria im 8. Stock des Krankenhauses, Urseler Straße 33.

Die Zahl der Patienten mit Herzschwäche wird in Deutschland auf 2 bis 3 Millionen ge- schätzt. 300 000 Patienten kommen jedes Jahr neu dazu, 50 000 sterben jährlich an der Krankheit. Während man der Herzschwäche

früher fast hilflos gegenüberstand, gibt es heutzutage vielfältige Therapiemöglichkeiten.

Allerdings ist es ein großes Problem, dass die Patienten die mit der Krankheit verbundenen Beschwerden wie Leistungsabfall, Atemnot und geschwollene Beine oft als altersbedingt resigniert hinnehmen und gar nicht darauf kommen, dass dagegen etwas getan werden kann.

Hierüber wollen Professor Hölschermann und sein Team aufklären und bieten daher Kurz- vorträge zu Themen an wie Diagnostik und Therapie der Herzschwäche, Medikamente – ihre Wirkungen und Nebenwirkungen, Leben mit der Herzschwäche – Ernährung, Reisen oder Sexualität. Betroffene und andere Inte- ressierte sind willkommen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Seminar: Raffael

Bad Homburg(hw). Am Sonntag, 17. No- vember, bietet die Volkshochschule Bad Hom- burg ein Seminar zu Raffael an. Raffael ist einer der einflussreichsten Künstler der euro- päischen Kunstgeschichte. Im Seminar wer- den alle wichtigen Werke in zeitlicher Reihen- folge vorgestellt, um einen Überblick zum Schaffen dieses „klassischen“ Künstlers der italienischen Renaissance zu vermitteln. Der Kurs findet von 11 bis 17 Uhr in der VHS, Eli- sabethenstr. 4-8, statt und kostet 30 Euro. An- meldung unter Tel. 06172-23006 oder im In- ternet unter www.vhs-badhomburg.de.

Lebensrettende Sofortmaßnahmen

Bad Homburg(hw). Wenn es zum Unfall kommt – egal ob auf der Straße oder daheim – ist schnelle Hilfe gefragt. Jeder sollte in der Lage sein, im Fall der Fälle die richtigen Maß- nahmen zu ergreifen. Der Kurs

„Lebensrettende Sofortmaß- nahmen am Unfallort“ vermit- telt diese grundlegenden Ab- läufe in wenigen Stunden. Der nächste Kurs des Roten Kreu- zes Hochtaunus ist am Sams- tag, 16. November, von 9 bis 16.30 Uhr im DRK-Zentrum in der Kaiser-Friedrich-Prome- nade 5. Der Kurs ist Vorausset- zung für den Erwerb eines Führerscheines der Klassen A1, A, B, M, S und L. Anmel- dungen sind sowohl telefo- nisch unter 06172-1295-65 als auch im Internet unter www.

drk-hochtaunus.de. möglich.

Musikcorps tagt

Bad Homburg (hw). Das Mu- sikcorps 1960 Bad Homburg lädt alle aktiven und passiven Mitglieder zur Mitgliederver- sammlung für Samstag, 16.

November, in den Fanfaren- raum des Bürgerhauses Kir- dorf, Stedter Weg 40, ein. Die Versammlung beginnt um 20 Uhr.

Literaturcafé

Kirdorf(hw). Im Literatur café im kath. Gemeindezentrum St.

Franziskus, Gluckensteinweg 101, stellt Panja Schweder am Sonntag, 17. November, um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen Buchneuheiten vor, die auch ausgeliehen werden können.

Besucher können außerdem im Bücher-Flohmarkt stöbern.

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Tief bewegt standen Oberbürgermeister Michael Korwisi und Kulturdezernentin Beate Fleige mit der Enkelin der Bad Homburger Holocaust-Opfer Louis und Melanie Rothschild, Madeleine Gerrish aus Chicago, und vielen Bad Homburger Bürgern vor der neuen Gedenktafel im Bahn-

hof. Foto: Bergner

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. Sie hätte die Enthüllung der Gedenktafel im Bad Homburger Bahnhof gerne miterlebt. Doch eine Reise aus den USA war der 94-jährigen Marianne Schwab, die 1919 als Kind des letzten Vorstehers der jüdischen Gemeinde in Bad Homburg geboren wurde und nach den November - pogromen 1938 aus ihrer Heimatstadt fliehen musste, nicht mehr möglich.

Statt ihrer stand Madeleine Gerrish, ihre Toch- ter, mit Vertretern der Stadt, des öffentlichen Lebens und vielen Bürgern in der Eingangs- halle des Bahnhofs und gedachte der Men- schen, die von hier aus zwischen Juni 1942 und Mai 1943 von den Nazis in Konzentrati- onslager abtransportiert und umgebracht wor- den waren. Darunter auch Madeleine Gerrishs Großeltern, Louis und Melanie Rothschild, deren Familie seit 1649 in Bad Homburg ge- lebt und die sich in ihrer Heimatstadt und der deutschen Kultur geborgen gefühlt hatten. Der offiziellen Gedenktafel-Enthüllung vorausge- gangen war eine Gedächtnisfeier am Mahnmal für die Holocaustopfer am ehemaligen Stand- ort der Synagoge in der Elisabethenstraße. Mit Kerzen gingen die Teilnehmenden anschlie- ßend zu Fuß den Weg zum Bahnhof.

Seit sechs Jahren hatte die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hoch- taunus (GCJZ) sich für eine Gedenktafel am Bahnhof eingesetzt. 70 Jahre nach den Depor- tationen der jüdischen Bürger sei es nun mög- lich, dass im Bahnhof ankommende und ab- fahrende Menschen durch die Tafel erinnert würden. „Erinnert an das himmelschreiende Unrecht, ermahnt zum Gedenken daran, dass die Geschichte unserer Stadt auch dunkle Sei- ten hat, und aufgefordert zu Solidarität und Engagement für einen menschenwürdigen Umgang in der Gesellschaft“, sagte die Vor- sitzende der GCJZ, Margret Nebo. Sie dankte der Stadt und machte deutlich, dass damit ein weiteres wichtiges Zeichen für die heute 300 in Bad Homburg lebenden Juden und die ins- gesamt 600 jüdischen Mitbürger im Hochtau- nuskreis gesetzt sei, dass die Bürger der Stadt

sich über das wiedererwachte jüdische Leben hier freuten. „Wir sind froh, wenn unsere jü- dischen Mitbürger das religiöse und kulturelle Leben dieser Stadt zukünftig bereichern“, so Nebo. Der neue Rabbiner für Bad Homburg Shalom Dov Ber Rabbinovitz drückte die Hoffnung auf eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt aus. Er sprach das Kaddish, das jü- dische Totengebet, in Erinnerung an die Opfer des Holocaust.

Stadtverordnetenvorsteher Holger Fritzel legte am 1988 entstandenen Mahnmal in der Elisa- bethenstraße einen Kranz nieder. Er erinnerte an den 10. November 1938, als die prächtige Synagoge an dieser Stelle von SA-Mitgliedern in Brand gesetzt wurde. Viele hätten bei den Plünderungen und Misshandlungen zugese- hen. Es habe aber auch einzelne mutige Bür- ger gegeben, die Juden warnten und vor dem Zugriff der Nazis versteckten. „Es hat damals eine blühende jüdische Gemeinde hier gege- ben. Wir sind heute dankbar für die zarte jü- dische Wurzel, die in Bad Homburg wieder wächst“, sagte Fritzel.

Im Bahnhof las Kulturdezernentin Beate Fleige aus den Erinnerungen von Marianne Schwab vor. Deren Eltern Melanie und Louis Rothschild waren am 28. August 1942 ge- meinsam mit 16 weiteren Juden von hier aus nach Theresienstadt deportiert worden. Die Historikerin Angelika Rieber trug den schrift- lich übermittelten Dank Marianne Schwabs aus Chicago vor, dass die Namen ihrer Groß- eltern im Bahnhof verlesen würden. 59 Na - men wurden laut genannt. Doch es waren wohl mehr Menschen, auch aus umliegenden Orten, die vom Sammellager Bad Homburg aus über Frankfurt in den Tod geschickt wur- den. Anschließend enthüllte Madeleine Ger- rish mit Oberbürgermeister Michael Korwisi und Stadträtin Beate Fleige die Gedenktafel an der rechten Wand der Bahnhofshalle. Tief bewegt erzählte Gerrish von ihrem Zorn als Kind über das grausame Schicksal ihrer Ver- wandten. Doch ihre Mutter Marianne habe ihr immer gesagt, dass man nicht sein Leben lang hassen könne.

Der Entwurf der Gedenktafel durch die Künst- lerin Ruxandra-Maria Jotzu setzt den Gedan- ken des Herausgerissen-Seins jüdischer Mit- bürger aus der Gesellschaft und die entstande- nen schmerzlichen Leerräume um. Schmale Streifen ragen, die Züge symbolisierend, aus der Tafel heraus. „Wenn man morgens hier ab- fährt, kommt man normalerweise abends wie- der. Aber diese Menschen hatten dazu keine Chance mehr“, sagte OB Korwisi.

Unter den Anwesenden waren auch Mitglieder der neuen jüdischen Gemeinde der Stadt sowie der Begründer der Bad Homburger Ini- tiative Jüdisches Leben, Imrich Donath. Die Initiative hat Anfang 2013 ein Jüdisches Zen- trum in der Kurstadt gegründet. Mittlerweile gibt es einen Synagogenraum, eine Tagesmut- ter und eine Sonntagsschule für jüdische Kin- der. Am 15. Dezember wird die jüdische Ge- meinde das Weihefest für die neue Thora- Rolle im Kurhaus feiern.

Lesen Sie dazu auch den Bericht „Es wurde viel zu viel geschwiegen!“ auf Seite 7.

Die Gedenktafel ist

auch ein wichtiges Zeichen

Moritz Bohne (hier im Bild) und Simon Tetz - laff, beide Schüler des Kaiserin-Friedrich- Gymnasiums, gestalteten die Feierlichkeiten mit Gitarre, Gesang und Cellomusik.

Familien basteln ihr Traumschloss

Bad Homburg (hw). Das Schloss lädt zu einem besonderen Workshop ein: Geschwis- ter, Eltern, Großeltern gestalten gemeinsam ihr Schloss. Zur Inspiration geht es zunächst über das Schlossgelände, um sich anzusehen, was alles zu einem Schloss gehört und wie so etwas aussehen kann. Dann kann im museum- spädagogischen Atelier selbst Hand angelegt werden. Mit Kartonagen, Papprollen schönem Papier, Goldfolie und anderem Zierrat wird dem Homburger Schloss ordentlich Konkur- renz gemacht. Das Projekt leitet die freie Mit- arbeiterin der Museumspädagogik Dr. Kerstin Bußmann. Der Workshop findet am Freitag, 22. November, von 15 bis 18 Uhr statt. Der Eintritt beträgt 16 Euro für Kinder und 22 Euro für Erwachsene. Anmeldung unter Tel.

06172-9262148 oder per E-Mail unter info@

schloesser.hessen.de.

Bad Homburg (gw). Der Aufstieg in die 2. Bundesliga der Segelflieger ist der größte Erfolg in der 62-jährigen Vereinsgeschichte des Luftsportclubs Bad Homburg. Der Tradi- tionsverein, der mit seinem Flugplatz am Er- lenbach zwischen Obernhain und Neu-Ans - pach beheimatet ist, belegte mit 3494 Punkten

den 2. Platz beim Qualifika tions-Wettbewerb hinter der SG Möckmühl-Öhringen aus Baden-Württemberg (3610) und vor dem LSV Oldenburg aus Niedersachsen (3669). In die Wertung kommen drei Piloten pro Verein, die in zweieinhalb Stunden am schnellsten geflo- gen sind, das heißt die größte Durchschnitts- geschwindigkeit erreicht haben, wobei insge- samt 19 Runden ausgetragen wurden.

Beim Saisonfinale konnte sich der LSC Bad Homburg, der souveräner Spitzenreiter in der Landesliga Hessen war, in der überregionalen und dezentralen Wertung auf Rang zwei ver- bessern, wobei 496 Vereine in Deutschland gelistet sind. Dieser 2, Platz hinter der SG Möckmühl-Öhringen bedeutete zusammen mit acht weiteren Clubs den Aufstieg in die 2.

Bundesliga. Das Bad Homburger Team, das in der Besetzung Patrick Weiß, Burkhard Müller, Peter Scholz, Lutz-Volker Benner, Jan Omsels und Gerd Spiegelberg angetreten war, hatte die „Rennstrecke“ trotz schwieriger Bedin- gungen optimal interpretiert und die schnells- ten Drei- und Vielecke ausgesucht.

Nach der erfolgreichen Qualifikation ist be- reits jetzt die Vorfreude auf die Saison 2014 in der 2. Bundesliga, an der 30 Vereine teilneh- men, groß. Mannschafts-Motivator Weiß:

„Die Anforderungen in der zweiten Liga sind sicherlich deutlich höher als in der Landesliga Hessen, aber als Vizemeister der Quali-Liga sind wir selbstbewusst genug, um uns dieser Herausforderung zu stellen.“

LSC Bad Homburg fliegt nun in der 2. Bundesliga

Auch Routinier Gerd Spiegelberg war am Auf- stieg des Luftsportclubs beteiligt. Foto: gw

Winterwanderung der Radfahrer

Bad Homburg (hw). Die Winterwanderung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Bad Homburg-Friedrichsdorf am Sonntag, 17. November, führt über die Hohe- mark nach Kronberg. Dort wird zur Mittags- rast eingekehrt. Der Rückweg geht über eine etwas andere Strecke nach Bad Homburg zu- rück; insgesamt 18 Kilometer. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Hirschgar- ten. Weitere Infos gibt es bei der Tourenleite- rin Doris Steinbach, Telefon 0170-6109364.

Gäste sind willkommen.

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Menschlichkeit liegt jenseits von Stereotypen und Rassismus: Madeleine Gerrish aus Chicago/

Illinois, die Tochter der Holocaust-Überlebenden ehemaligen Bad Homburgerin Marianne Schwab, sprach vor Schülern des KFG über das Erleben der Opfer und deren Kinder und Enkel.

„Es wurde

viel zu viel geschwiegen!“

Von Astrid Bergner

Bad Homburg. „Was also ist der Mensch? Er ist das Wesen, das immer entscheidet, was es ist.“ Der Wiener Psychologe Viktor E. Frankl beschreibt in seinem Buch „…trotzdem Ja zum Leben sagen“ die Seelenzustände jener Menschen, die die Verfolgung durch die nationalsozialistische Gewalt - herrschaft überlebten.

In seiner in der 1930er-Jahren begründeten Logotherapie-Methode stellte er, selbst KZ- Überlebender, das existenzielle Streben des Menschen nach Sinn im Leben in den Mittel- punkt. Frankl ging er von der Prämisse aus, dass der leidende und Heilung suchende Mensch nicht der Frage nachhängen solle, was er denn vom Leben noch zu erwarten hätte, sondern umgekehrt fragen solle: Was erwartet das Leben noch von mir?

Die Enkelin des letzten Vorstehers der Bad Homburger jüdischen Gemeinde, Madeleine Gerrish, stellte sich dieser Frage im Zusam- menhang mit den Gedenkfeiern zum 75. Jah- restag der Novemberpogrome 1938 in beein- druckender Weise. Die 63 Jahre alte Ge- schichtslehrerin aus Chicago/Illinois, deren Mutter Marianne Schwab geb. Rothschild im März 1939 ihre Heimatstadt Bad Homburg hatte verlassen und emigrieren müssen, sprach vor mehr als 50 Schülern des Kaiserin-Fried- rich-Gymnasiums. Sie schilderte die tiefen Spuren, die der Nazi-Terror in ihrer Familie über die Generationen bis heute hinterließ und trat mit den jungen Deutschen in einen Dialog.

Allein ehrliche Worte und Gefühle, verbunden mit dem Verstehen der geschichtlichen Ereig- nisse, das Hindurchgehen durch den Leidens- prozess, nicht Vermeidung und Schweigen, so vermittelte Madeleine Gerrish, würden den Opfern ein gutes und nicht durch Hass vergif- tetes Leben ermöglichen. Dass die Opfer des Holocaust selbst, darüber hinaus aber auch deren Kinder und Enkel lebenslang mit psy- chisch und körperlich schwer belastenden Symptomen infolge des erlebten und emotio- nal mitgetragenen Leidens ringen, wurde den Schülern der 11. und 12. Jahrgangsstufe deut- lich.

Madeleine Gerrish schilderte anhand von Auf- zeichnungen Marianne Schwabs die Erleb- nisse ihrer Großeltern Melanie und Louis Rothschild, ihrer Mutter Marianne und deren

Bruder Eduard Rothschild während der Reichspogromnacht am 9. November 1938 in der Bad Homburger Louisenstraße eindrück- lich und ging dann auf ihr eigenes inneres Er- leben als Kind einer jüdischen Familie von Überlebenden ein.

Die 1919 geborene Marianne Schwab war, wie Generationen ihrer Familie vor ihr, in Bad Homburg aufgewachsen. Am 9. November 1938 musste sie miterleben, wie die Wohnung ihrer Eltern, des angesehenen Bankiers und Vorstehers der jüdischen Gemeinde Bad Hom- burgs, Louis Rothschild, und seiner Frau Me- lanie, von Nationalsozialisten unter den Augen der Polizei und Bevölkerung zerstört wurde.

Mit Äxten und Knüppeln schlugen zehn Män- ner die Glastüren des Hauses an der Louisen- straße ein und verwüsteten alles. Die ehema- lige Schülerin des Humboldtgymnasiums, da- mals 19 Jahre alt, konnte kurze Zeit später mit der Großmutter nach England fliehen. Bruder Eduard, Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gym- nasiums, wurde der Schule verwiesen und kam im KZ Mauthausen um. Louis und Me- lanie Rothschild, 1942 von Bad Homburg aus deportiert, überlebten die Gräuel im KZ The- resienstadt nicht.

Immer hätten ihre Eltern – auch ihr Vater war Holocaust-Überlebender – über das Erlebte gesprochen, wenn sie danach gefragt habe, so Madeleine Gerrish. Schweigen vergiftet, da - von sei ihre Mutter überzeugt gewesen. Mari- anne Schwab war mehrmals später nach Bad Homburg gereist, hatte Menschen und Orte ihrer glücklichen Kindheit wieder besucht.

1992 folgte sie der Einladung ihrer Heimat- stadt und erzählte Homburger Bürgern ihre Geschichte.

Das ehrliche Aussprechen leidvoller Erfahrun- gen tut weh. Aber es sichert den Zugang zu den eigenen Gefühlen. So liebe Marianne Schwab, heute 94-jährig in Chicago lebend, ihre alte Heimat noch immer, sagte Madeleine Gerrish den KFG-Schülern. „Meine Mutter ist erfüllt von großer Menschlichkeit.“ Und: „Wir versuchen uns in Vergebung.“ Doch die Be- wältigung der Angst-Symptomatik ist für Überlebende wie für die nachfolgenden Gene- rationen, so wurde allen deutlich, ein lebens- langer Prozess. Angehörige der Opfer-Gene- ration waren oft überbehütende und panisch reagierende Eltern, geprägt vom Verzichtsver- halten der Flucht-Erfahrenen. Ihre Kinder ver- suchten meist, den Eltern Leid zu ersparen und kamen deshalb mit dem nötigen Ablösungs- prozess nicht zurecht. Noch heute erinnere sie jeder Zug zwanghaft an die Deportation ihrer Großeltern, in jeder Filmsequenz über den Holocaust suche sie verzweifelt nach den Ge- sichtern ihrer Verwandten, sagte Gerrish unter Tränen. Ob sie Angst gehabt hätte hierher zu kommen, fragten die sichtlich bewegten Schü- ler. Gerrish verneinte. Es sei so wichtig, die vielen offenen und netten Menschen hier zu treffen. Aber eine Traurigkeit schwinge mit,

„wenn ich mir vorstelle, wie glücklich meine Mutter als Kind durch die Straßen Bad Hom- burgs lief.“

Madeleine Gerrish nutzte die Gelegenheit, um mit den jungen Menschen auch über die Ge- fährlichkeit von Stereotypen und Rassismus heute zu sprechen. Sie ermunterte die Schüler,

ihre eigenen Großeltern nach deren Erlebnis- sen zu fragen, solange das noch gehe. „Auch auf dieser Seite wurde viel zu viel geschwie- gen.“

Das direkte Gespräch mit Zeitzeugen ist wich- tig, auch und gerade mit der zweiten und drit- ten Generation. Die Gesellschaft für Christ- lich-Jüdische Zusammenarbeit Hochtaunus, als Veranstalterin an diesem Morgen vertreten durch die Vorsitzende Margret Nebo, organi-

siert seit Jahren den Dialog zwischen Zeitzeu- gen des Holocaust und Schulklassen. Vor- standsmitglied Angelika Rieber führte 1992 ein Interview mit Marianne Schwab. Das Video-Porträt mit Dokumenten zu den Ereig- nissen 1938 in Bad Homburg ist auf der DVD

„Ich habe immer ein bisschen Sehnsucht und Heimweh …“ zu sehen, die das Fritz-Bauer- Institut Frankfurt herausgegeben hat (zu bezie- hen über info@karl-marx.buchhandlung).

Museumsbrunch zur Mode-Lust

Bad Homburg (hw). Kleider machen Leute. So hieß es schon in früheren Zeiten. Wer immer es sich leisten konnte, versuchte über seine Kleidung zu transportieren, welchen Stand und Reichtum er hatte.

Die Mode wechselte zwar nicht ganz so schnell, wie heu - te, aber dafür trieb sie nicht minder skurrile Blüten: Kor- setts, ausladende Reifröcke, ausgestopfte Hosen, überbor- dende Spitzendekorationen und die seltsamsten Frisuren.

Bei einem Rundgang durch das Schloss erläutert Dr. Kers- tin Bußmann anhand der Dar- stellung auf Gemälden, Mi- niaturen und Grafiken, wel- chen Wandel die Mode im Laufe der Zeit durchgemacht hat, wie sie sich verbreitete, welche Bedeutung die jeweili- gen Details hatten und welche Anekdoten es darüber gibt.

Anschließend besteht beim Brunch im festlich gedeckten Louissaal die Gelegenheit, sich weiter über das Thema auszu- tauschen. Der Museumsbrunch findet am Sonntag, 24. No- vember, ab 10 Uhr statt und kostet 25 Euro pro Person.

Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 06172-9262122 oder per E- Mail unter museumspaedago- gik@schloesser.hessen.de.

Am 24. November sucht Sunshine-Casting, Deutsch- lands größte Kinder- Casting- Agentur, in Bad Homburg Kinder, Babys, Jugendliche und Erwachsene für Mode, TV-Serien, Kinofilme, TV- Spots und Werbe-Shootings.

Kunden der Agentur sind RTL, PRO7, KIKA, ESPRIT, Play- mobil, VW, NIVEA, Knorr etc.

Wer am Casting teilnehmen möchte, kann sich anmelden unter: 02234 979 38 14 oder casting@sunshine-casting.com.

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Casting in Bad Homburg

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Marianne Schwab im Juli 2012.

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