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Archiv "Neueingänge" (03.11.1995)

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BÜCHER

PRES® plus - Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile:

1 Tablette (mit Bruchrille) enthält 10 mg Enalaprilhydrogenmaleat, 25 mg Hydrochlorothiazid. Sonstige Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoff: Eisen(III)-oxid (E172). Anwendungsgebiete: Hypertonie, wenn ein Kombinationsprä- parat angezeigt ist. Ein Kombinationspräparat sollte nicht zur Erstein- stellung verwendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit ge- gen Inhaltsstoffe, Thiazide, Sulfonamide; Anamnestisch bekanntes An- gioödem (z.B. infolge einer früheren ACE-Hemmer-Einnahme). Schwere Nierenfunktionsstörungen (Serumkreatinin > 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin- Clearance < 30 ml/min), Dialysepatienten, Nierenarterienstenose (beid- seitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation. Hämo- dynamisch relevante Mitral-, Aortenstenose, hypertrophe Kardiomyo- pathie. Primärer Hyperaldosteronismus. Schwere Leberfunktionsstörun- gen (Präcoma, Coma hepaticum), klinisch relevante Elektrolytstörungen (Hyperkalzämie, Hyponatriämie, Hypokaliämie). Schwangerschaft, Still- zeit, Kinder. LDL-Apherese mit Dextransulfat oder Desensibilisierungs- therapie mit Hymenopteragift. Kritische Nutzen-Risiko-Abwägung und regelmäßige Kontrollen bei klinisch relevanter Proteinurie (> 1 g/Tag), gestörter Immunreaktion oder Kollagenkrankheit, gleichzeitiger Thera- pie mit Kortikoiden, Zytostatika, Antimetaboliten, Allopurinol, Procain- amid, Lithium, Hypovolämie. Cerebralsklerose, Koronarsklerose. Hin- weise: Vor Therapiebeginn Überprüfung der Nierenfunktion und Aus- gleich eines Salz-/Flüssigkeitsmangels. Insbesondere zu Therapiebe- ginn Überwachung von Blutdruck und/oder Laborwerten bei Nierenin- suffizienz, schwerer oder renaler Hypertonie, Patienten über 65 Jahre.

Bei Herzleistungsschwäche kann PRES plus gegeben werden, wenn mit den Einzelsubstanzen die Dosierung erreicht wurde, die der Zusammen- setzung von PRES plus entspricht. Während der Therapie mit PRES plus darf keine Dialyse oder Hämofiltration mit Poly(acrylonitril, natrium- 2-methylallylsulfonat)-highflux-Membranen (z.B. AN 69 9) erfolgen.

Nebenwirkungen: Gelegentlich übermäßige Blutdrucksenkung (Hypo- tonie, Orthostase) mit Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen, selten Synkope; durch Hypokaliämie häufig unter Hydrochlorothiazid EKG-Veränderungen und Herzrhythmusstörungen, vereinzelt bei Blut- druckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Angina pectoris, Herzinfarkt, TIA, zerebraler Insult. Gelegentlich Nierenfunktionsstörun- gen, in Einzelfällen bis zum akuten Nierenversagen, selten Proteinurie.

In Einzelfällen abakterielle interstitielle Nephritis mit konsekutivem aku- ten Nierenversagen unter Hydrochlorothiazid. Gelegentlich Reizhusten, Halsschmerzen, Heiserkeit, Bronchitis, selten Atemnot, pulmonale Infil- trate, Sinusitis, Rhinitis; vereinzelt Bronchospasmus/Asthma, Stomati- tis, Glossitis, Mundtrockenheit, Durst. In Einzelfällen Lungenödem mit Schocksymptomatik (möglicherweise allergische Reaktion auf Hydro- chlorothiazid). Angioneurotisches Ödem des Kehlkopfs, Rachens, der Zunge, Lippen, des Gesichts oder der Extremitäten (bei Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge ggf. Notfallmaßnahmen). Gelegentlich gastrointestinale Störungen (Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Verdau- ungsstörungen), selten Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Einzelfälle von Leberfunktionsstörungen, cholestati- schem Ikterus, Hepatitis, Leberversagen, (Sub)-1Ieus, selten Pankreati- tis, akute Cholezystitis (insbesondere bei vorbestehender Cholelithiasis).

Gelegentlich Hautreaktionen (z.B. Exanthem), selten Urtikaria, Pruritus, Einzelfälle von Rötung, Pemphigus, Erythema multiforme, exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Lupus erythematodes der Haut unter Hydrochlorothiazid, toxischer epidermaler Nekrolyse, Diaphorese, Flush, anaphylaktoide Reaktionen, psoriasiformen Hautveränderungen, Photosensibilität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung einer Raynaud- Symptomatik; Hautveränderungen z.T. mit Fieber, Myalgien/Myositis, Arthralgien, Arthritis, Vaskulitis, Serositis, Eosinophilie, Leukozytose, erhöhter BSG, erhöhten ANA-Titem. Selten unter Hydrochlorothiazid verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit. Gelegentlich - z.T. durch Wasser- und Elektrolytstörungen - Kopfschmerz, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Schlaf- losigkeit, Impotenz, veminderte Libido, Kribbeln, periphere Neuropathie mit Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Nervosität, Verwintheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacksveränderungen oder vorübergehender -vertust. Selten Muskelkrämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, Gicht bei prädisponierten Patienten, Paresen infolge Hypokaliämie. Gelegentlich Verminderung von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten, Thrombozyten. Insbesondere bei bestimmten Risikopatien- ten selten: Anämie (einschl. aplastischer, in Einzelfällen Hämolyse/

hämolyt. Anämie), Thrombopenie, Leukopenie, Neutropenie, Eosino- philie, vereinzelt Agranulozytose, Panzytopenie. Häufig durch Hydro- chlorothiazid, Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hyperkalzämie. Selten Hypomagnesiämie, Hypermagnesiurie, Glukosurie, metabolische Alka- lose, Erhöhungen von Blutzucker, Cholesterin, Triglyzeriden, Harnsäure, Amylase im Serum. Gelegentlich, insbesondere bei Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, Anstieg von Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Pro- teinurie, Abfall von Natrium. In Einzelfällen Anstieg von Bilirubin, Leberenzymen. Bei exzessiver Diurese kann es infolge Dehydration und Hypovolämie zu Konvulsionen, Benommenheit, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und zu akutem Nierenversagen kommen. Hinweis: Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden. Wechselwirkungen:

Kochsalz, Antihypertensiva, Nitrate, Vasodilatatoren, Barbiturate, Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Alkohol, Analgetika, Anti- phlogistika, Salizylate, Kalium, kaliumsparende Diuretika, Heparin, Lithium, Narkotika, Anästhetika, Muskelrelaxantien vom Curare-Typ, Allopurinol, Zytostatika, Immunsuppressiva, system. Kortikoide, Pro- cainamid, Katecholamine, Colestipol, Colestyramin, Digitalisglykoside, kaliuretische Diuretika, Laxantienabusus, ACTH, Carbenoxolon, Am- photericin B, Penicillin G, orale Antidiabetika, Insulin, spez. High-flux- Dialysemembranen (z.B. AN 69®), LDL-Apherese, Desensibilisierungs- therapie (s. Gegenanzeigen). Dosierung: Im allgemeinen 1 x 1 Tablette täglich, maximal 2 Tabletten/Tag. Ausführliche Angaben finden Sie in der Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig.

Boehringer Ingelheim KG, 55216 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Gebrauchs- und Fachinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.

Packungen (Stand Januar 1995): A.V.P. 30 Tabletten mit Bruchrille (N1) DM 64,63; 50 Tabletten mit

Bruchrille (N2) DM 101,06;

100 Tabletten mit Bruchrille (N3) DM 187,83; Klinik- packung.

Neueingänge

Peter Sichrovsky, Peter Scheer: Resistent. Die Wie- derkehr der Seuchen, Berlin Verlag, Berlin, 1995, 215 Sei- ten, kartoniert, 29,80 DM

Joachim Mössner, Guido Adler, Ulrich R. Fälsch, Man- fred V. Singer (Hrsg.): Er- krankungen des exkretori- sehen Pankreas, Gustav Fi- scher Verlag, Jena Stuttgart, New York, 1995, 504 Seiten, 192 Abbildungen, 54 Tabel- len, gebunden, 248 DM

Heinz Lauffex. Über die Aussagekraft akustisch evo- zierter Hirnstammpotentiale bei Frühgeborenen und Neu- geborenen mit perinatalen Risikofaktoren. Theorie und Forschung, Band 349, Medi- zin, Band 8, S. Roderer Ver- lag, Regensburg, 1995, 120 Seiten, kartoniert, 62 DM

Lilo Süllwold: Schizophre- nie. 3., überarbeitete und er- weiterte Auflage, Verlag W.

Kohlhammer, Stuttgart, Ber- lin, Köln, 1995, 128 Seiten, kartoniert, 32 DM

Hans Christian Korting:

Dermatotherapie. Ein Leitfa- den, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg u. a., 1995, XII, 192 Seiten, 27 Abbildungen, 18 Tabellen, broschiert, 68 DM

W. Koenig, V. Hombach, M. G. Bond, D. M. Kramsch (Editors): Progression and Regression of Atherosclero- sis, Blackwell Wissenschafts- Verlag, Wien, 1995, XXI, 510 Seiten, 168 Abbildungen, 118 Tabellen, kartoniert, 960 österreichische Schilling

Hans-Jürgen Dörfler:

Schwerbehindertengesetz (SchwbG). Gesetz zur Siche- rung der Eingliederung Schwerbehinderter in Arbeit, Beruf und Gesellschaft, Kommentar mit Europäi- schem Recht, 85. Ergän- zungslieferung, Stand: 1. Mai 1995, Verlag R. S. Schulz, Starnberg, 1995, 226 Seiten Loseblattausgabe, 98 DM

Ulrich Laaser, Evelyne de Leeuw, Christiane Stock (Ed./Hrsg.): Scientific Foun- dations for a Public Health Policy in Europe/Wissen- schaftliche Grundlagen für

eine europäische Public Health Politik, Gesundheits- forschung, Juventa Verlag, Weinheim, München, 1995, 364 Seiten in englischer Spra- che, broschiert, 68 DM

Matthias Schmidt-Ohle- mann: Regionalisierung und soziale Netzwerke, für eine regional orientierte Differen- zierung und Verstärkung wohnortnaher Hilfsangebote für Menschen mit Körperbe- hinderungen, herausgegeben vom Verband Evangelischer Einrichtungen für die Reha- bilitation Behinderter e.V., Stuttgart, 1995, 203 Seiten, kartoniert, 15 DM

Gesundheit in Europa.

Sachstandsbericht 1993/94, Weltgesundheitsorganisation, Regionalbüro für Europa, G.

Conrad, Verlag für Gesund- heitsförderung, Hamburg, 1995, 58 Seiten mit 25 Ab- bildungen, Farbbroschüre, 20,5 x 24 cm, 22,50 DM

Fred J. Epstein, Elaine Fantle Shimberg: Geschenkte Zeit. Die bewegende Ge- schichte eines Kinderchirur- gen und seiner todkranken Patienten, aus dem Amerika- nischen übersetzt von Inge Holm, TB Nr. 75060, Knaur Verlag, München, 1995, 254 Seiten, kartoniert, 14,90 DM

Ingeborg Kaiser-Bauer, Michael Engelhard, Frank Weber: Beileidsschreiben und Kondolenzen. Musterbriefe - Kommentierte Originaltexte aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, Falken Verlag, Niedernhausen, 1995, 192 Sei- ten, gebunden, 39,90 DM

Michael Gibson: Symbo- lismus. Konzeption von Gil- les N6ret, Benedikt Taschen Verlag, Köln, 1995, 256 Sei- ten, 442 Abbildungen, gebun- den, 49,95 DM

Lee Millen Der Krieg ist aus. Deutschland 1945, aus dem Englischen übersetzt von Flora Falke, Elefanten Press Verlag, Berlin, 1995, 111 Seiten, zahlreiche Abbil- dungen, gebunden, 48 DM

apropos Lee Millen, mit einem Essay von Antony Penrose, Verlag Neue Kritik, Frankfurt, 1995, 137 Seiten mit zahlreichen Abbildun- gen, gebunden, 25 DM

Boehringer Ingelheim

A-2952 (14) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 44, 3. November 1995

Referenzen

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