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Archiv "Weltgesundheitsorganisation: Tabuisierung kritisiert" (19.10.2001)

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A2682 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 98½½½½Heft 42

Weltgesundheitsorganisation

Tabuisierung kritisiert

Der World Health Report 2001

befasst sich mit seelischer Gesundheit.

P

sychische Erkrankungen seien kein persönli- ches Versagen, betont die Generalsekretärin der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Gro Harlem Brundtland in ihrem Grußwort zum diesjährigen Weltgesund- heitsreport. Jeder könne zum Betroffenen werden.

Die Zahlen der WHO spre- chen für sich: Weltweit lei- den rund 121 Millionen Menschen an Depression, 24 Millionen an Schizophre- nie. Jedes Jahr begehen ei- ne Million Menschen Selbst- mord, 70 Millionen sind al- koholabhängig. Die Erkran- kungen entstünden durch ein komplexes Zusam- menspiel aus genetischen, biologischen, sozialen und Umweltfaktoren.

Im Vordergrund steht für die WHO eine bessere Integration der Früherkennung und Behandlung psychischer Erkrankungen in die medizinische Grundversorgung. Ferner müsse weltweit ein Zu- gang zu pharmakologischer Therapie ermöglicht werden. Eine Behandlung vor allem chronisch Kranker sei möglichst gemeindenah anzustreben.

Großen Wert legt die WHO auf den Abbau von Vorurteilen durch bessere Information.

A K T U E L L

Akademiker gesucht – Der Arbeitsmarkt für Hochschulab- solventen hat sich im Jahr 2000 deutlich entspannt. Ge- genüber dem Vorjahr ging die Zahl der arbeitslosen Akade- miker in ganz Deutschland um 11 Prozent auf 176 300 zurück. Vor allem in Westdeutschland ließ die gute Kon- junktur die Zahl der Arbeitslosen mit Hochschuldiplom auf 124 000 zurückgehen, und auch zwischen Ostsee und Thüringer Wald ist der Arbeitsmarkt weitgehend ausge- schöpft – nur noch 52 300 Hochschulabsolventen waren zu- letzt auf Jobsuche.

Referenzen

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