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390 Weltgesundheitsorganisation (WHO) Panorama

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Panorama

390

Bayerisches Är zteblatt 7- 8/2011

Lexikon: Die Fachterminologie im Gesund- heitswesen ist vielfältig. Sie reicht von A wie Approbation bis Z wie Zulassung. In ei- ner Serie bieten wir Ihnen einen Überblick.

Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Die Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation) ist eine Sonderorganisa- tion der Vereinten Nationen und hat ihren Sitz in Genf in der Schweiz. Die WHO wurde 1948 mit dem Ziel gegründet, für alle Völker das höchstmögliche Gesundheitsniveau zu errei- chen. Amtierende Generaldirektorin der WHO ist die Chinesin Dr. Margaret Chan.

Die WHO bietet ihren 193 Mitgliedsstaaten fachliche Unterstützung, sie überwacht und bewertet gesundheitliche Entwicklungen, sie unterstützt medizinische Forschung und leis- tet Soforthilfe bei Katastrophen. Die WHO setzt sich außerdem weltweit für bessere Er- nährung und für eine Verbesserung der Wohn- und Arbeitsbedingungen sowie der sanitären Verhältnisse ein. Sechs Regionalbüros sind über die ganze Welt verteilt. Die Zentrale der Region Europa hat ihren Sitz in Kopenhagen.

Die Mitgliedschaft in der WHO steht allen Staaten offen. Die Weltgesundheitsversamm- lung ist das höchste beschlussfassende Organ der WHO. Ein Exekutivrat mit 34 Gesundheits- experten aus den Mitgliedsstaaten ist für die Führung der WHO zuständig. Strategische Ziele der WHO sind unter anderem die Ver- ringerung der gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Belastung durch übertragbare Krankheiten, die Bekämpfung von HIV/Aids, Tuberkulose und Malaria und die Stärkung der Gesundheitssysteme und Nutzbarmachung von Forschungsergebnissen, Forschungsdaten und -erkenntnissen. Von der WHO stammt auch die internationale Klassifikation von Krankheiten (International Classification of Diseases – ICD).

Weitere Informationen im Internet unter www.euro.who.int/de.

© banglds – Fotolia.com

Ärzte ohne Grenzen – Am 6. September 2011 veranstaltet Ärzte ohne Grenzen einen Informationsabend in Regens- burg. Bei der Infoveranstaltung wird ein Projektmit- arbeiter die Organisation vorstellen, Möglichkeiten der Mitarbeit aufzeigen und über seine persönlichen

Erfahrungen berichten. Anschließend werden die Fragen der Teilnehmer diskutiert. Ärzte ohne Grenzen sucht für ihre Projekte Ärzte, Pflegepersonal, Hebammen, Medizinisch-Technische As- sistenten (MTA), Psychiater, Psychologen und Finanz-Administratoren sowie technisch begabte

„Allrounder“ als Logistiker. Vorteilhaft sind Französischkenntnisse.

Ort: Klinikum der Universität Regensburg, Kleiner Hörsaal, 1. Stock, Franz-Josef-Strauss-Allee 11, 93053 Regensburg – Beginn: 19.00 Uhr.

Weitere Infos: Ärzte ohne Grenzen, Telefon 030 7001300, Internet: www.aerzte-ohne-grenzen.de BFK light – Das Programm des Bayerischen Fortbildungskongresses (BFK) am 15./16. Juli 2011 in Nürnberg wird an die aktuelle Nachfrage angepasst.

Die für das CongressCenter Nürnberg (CCN) Ost geplanten Kongressveranstaltungen entfallen.

Die Kurse und Seminare finden alle im CCN West statt. Das neue Programm finden Sie auf Seite 422 f.

Zu Hause würdevoll leben bis zuletzt – hospizliche und palliati- ve Begleitung von alten Menschen in München – Die Broschüre mit dem Titel „Zu Hause würdevoll leben bis zuletzt“ sollte Pflichtlektüre sein für alle Ärztinnen und Ärzte. Sie richtet sich an Betroffene und deren Angehörige, aber auch an Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte und alle anderen Beteiligten. Sie wird gemeinsam getragen vom Christo- phorus Hospiz Verein München (Herausgeber), der Landeshauptstadt München, der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände München, dem Pflegedienst Dahoam e. V., der Alzheimer Gesellschaft München e. V., dem Städtischen Klinikum München, dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung in Bayern (MDK) und der Kassenärzt- lichen Vereinigung Bayerns (KVB).

Die neue Broschüre „Zu Hause würdevoll leben bis zuletzt“ gibt grundlegende Orientierung und Hilfestellung für die letzte Lebensphase bis zum Tod zu Hause. Fachliche Standards der Versorgung sterbender alter Menschen zu Hause werden definiert und verbreitet. Es werden Hinweise gege- ben zur Vernetzung aller Beteiligten und zur angemessenen Überleitung zwischen ambulanten und stationären Strukturen. Es werden aktuelle politische und strukturelle Rahmenbedingungen formuliert, die Voraussetzung für ein würdevolles Sterben zu Hause sind. Die Projektgruppe stellt Handlungsempfehlungen vor, die sie gemeinsam erarbeitet hat.

Die Broschüre hat durch die Novellierung des § 16 der Musterberufsordnung („Beistand für Ster- bende“) auf dem Deutschen Ärztetag in Kiel im Mai 2011 nochmals an Aktualität dazugewonnen.

Sie erhalten die Broschüre „Zu Hause würdevoll leben bis zuletzt“ kostenlos in der Rathausinfor- mation am Marienplatz in München und steht auch zum Download unter www.chv.org bereit.

Dr. Peter Scholze, Vorsitzender der Delegiertenversammlung des Ärztlichen Kreis- und Bezirksverbandes München

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