duracroman ® Augentropfen/Nasenspray: Augentropfen: Zus.: 1 ml enthält Cromoglicinsäure, Benzalkoniumchlorid 0,1 ml. Anwend.: Allerg. bedingte akute und chron. Bindehautent- zündung (Conjunktivitis), z.B. Heuschnupfen-Bindehautentzündung, Frühlingskatarrh (Kerato-Conjunctivitis vemalis), mutmaßlich allerg. bedingte, sog. ungespezif. Reizzustände der Binde- haut Nebenw.: Selten Augenbrennen, Fremdkörpergefühl, Chemosis. Gegenanz.: Pat. mit Überempfindlichkeit auf Benzalkoniumchlorid. Während der Schwangerschaft nur unter sorgfälti- ger Nutzen-Risiko-Abwägung. Nasenspray: Zus.: 1 Sprühstoß zu 0,14 ml Lsg. enth.: Cromoglicinsäure, Benzalkoniumchlorid. Anwend.: Ganzjährig allerg. Rhinitis, saisonale allerg. Rhinitis (Heuschnupfen). Gegenanz.: s. Augentropfen. Nebenw.: Gelegentlich Reizerscheinungen in der Nase. In Einzelfällen Atemnot, Husten, Schleimhautulcerationen, Zungenschwellung, Nasenbluten. Handelsformen u. Preise: duracromane Augentropfen: 5 ml DM 6,85,10 ml DM 12,—; duracromane Nasenspray: 15 ml DM 13,85,30 ml DM 24,—; duracromane Kombipack:
10/15 ml DM 22,—. Weitere Angaben finden Sie in den wiss. Unterlagen bzw. Packungsbeilagen. durachemie GmbH & Co. KG, Pfaffenrieder Str. 7, 8190 Wolfratshausen. Stand März 1989.
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Vincent van Gogh:
Es war 1889 ...
Dem berühmten Maler Vincent van Gogh ist die Sen- dung im Dritten Fernsehen Hessen am 18. Mai, 23.10 Uhr, unter dem Titel „Es war 1889 ..." gewidmet. Der Film von Christian Feyerabend zeichnet den Lebensweg, das Wirken und Schaffen von van Gogh nach, der jäh unterbro- chen wurde, als sich der Ma- ler am 8. Mai 1889 freiwillig in ein Heim für Geisteskran- ke in St. Rdmy in der Proven- ce begab. Zwischen den Angstzuständen und Anfällen bis hin zu religiösen Wahn- vorstellungen ersetzte ihm die Malerei die fehlende Thera- pie. An keiner seiner Lebens- stationen sind die Motive und
Situationen Vincent van Goghs so nachvollziehbar wie in St. Rdmy, wo man sich heu- te ebenso wie damals um Pa- tienten kümmert, die psy- chisch krank und gesellschaft- lich ausgestoßen sind.
„Notaufnahme"
in der Psychiatrie
Notaufnahme ist der Titel eines Dokumentarfilms des französischen Photographen und Filmemachers Raymond Depardon, der hierzulande noch immer (fast) unbekannt ist. Seit den sechziger Jahren hat Depardon für Foto-Agen- turen gearbeitet, seine be- merkenswerten Bilder sind vielfach ausgestellt und in Bü- chern veröffentlicht worden.
Mit seinen bisher dreizehn Filmen gehört er nach Ein- schätzung ausländischer Kri- tiker zu den wichtigsten Fil- memachern der Gegenwart.
„Notaufnahme" hat nur einen einzigen Schauplatz: der Film entstand in der Notaufnahme der psychiatrischen Abteilung des Hotel-Dieu auf der Ile de la Citd in Paris.
Hier, im Zentrum der französischen Metropole, treffen sie aufeinander: die Medizin und die Krankheit, die Ordnung und die Abwei- chung. Dieser Ort füllt sich auf mit extrem verschiedenen Reaktionen und Sprechwei- sen der Patienten und ihrer Helfer und ist so zugleich das psychische Porträt einer gan- zen Stadt. Und da „Notauf- nahme" kein Drama ist, gibt es keinen Anfang und kein Ende (Drittes Fernsehen West, 13. Mai, 20 Uhr).
„Dr. med.
in Germany"
In der Sendereihe „Ge- sundheit im Gespräch" (Sen- der Freies Berlin, 1. Pro- gramm, 16. Mai, 21.05 Uhr), geht es unter dem Titel „Dr.
med. in Germany" um die Qualität der medizinischen Versorgung und der ärzt- lichen Aus-, Weiter- und Fortbildung. Unter Leitung des Medizinjournalisten Ju- stin Westhoff (Berlin) disku- tieren Professor Gotthart Schettler, Heidelberg, der Berliner Ärztekammer-Präsi- dent Dr Ellis Huber sowie der Freiburger Lehrbeauf- tragte fiir Allgemeinmedizin und Autor (selbst)kritischer Bücher, Prof. Hans Heinz Schrömbgens.
Dt. Ärztebl. 86, Heft 19, 11. Mai 1989 (17) A-1377