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„Gibt es etwas Schöneres?“NN-Sommeraktion „Schöne Orte am Niederrhein“: Marianne Heutgens und der Kreuzweg in Kevelaer

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Reise nach Rumänien

ANIEDERRHEIN. Die Ernäh- rungsbranche zählt in Rumänien traditionell zu den wichtigsten Sektoren und wird nach Ansicht von Experten in den nächsten Jahren noch deutlich wachsen.

Die Nachfrage nach modernen Technologien steigt enorm, die der heimische Markt kaum be- friedigen kann.

Rumäniens Ernährungswirt- schaft ist somit auf Lösungen aus dem Ausland angewiesen. Eine Unternehmerreise im Oktober unter Federführung der Nieder- rheinischen Industrie- und Han- delskammer Duisburg-Wesel- Kleve zeigt Firmen aus NRW die Chancen auf. Auf die Teilnehmer der Reise wartet ein umfassendes Programm: In einem Fachwork- shop sowie einer Kooperations- börse lernen die NRW-Unter- nehmen potenzielle rumänische Geschäftspartner kennen. Die Unternehmerreise ist ein Projekt von NRW.International. Sie wird federführend von der Niederr- heinischen IHK organisiert und vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes NRW geför- dert. Anmeldeschluss ist der 26.

August.

Weitere Informationen sind erhältlich bei Dr. Thomas Hani- cke, Niederrheinische IHK, Tele- fon 0203/2821-284 und E-Mail hanicke@niederrhein.ihk.de.

SAMSTAG 13. AUGUST 2011 WOCHENENDE | 32 . WOCHE

GOCH

Oktoberfest mit Willi im Kolpinghaus Im Kolpinghaus herrscht Festzeltstimmung. Am 30.

September laden Miriam und Dirk Schmallenbach zum „1. Oktoberfest-Vor- glühen“ ein. Die Schunkel- Animation übernimmt Willi Girmes zusammen mit dem Wiesn-DJ Matti. Wenn die Premiere ein Erfolg wird, gibt es nächstes Jahr ein noch viel größeres Oktober- fest in Goch. Seite 3

KLEVE

Ein Pferdehändler im Kampf gegen Willkür Das N.N.-Theater aus Köln zeigt am 1. September in der Stadthalle das Stück „Micha- el Kohlhaas“. Die Inszenie- rung der Novelle Heinrich von Kleists soll die Aktualität sichtbar machen und eine Brücke zum heutigen Zu- schauer schlagen. Geboten werden Tragik, Komik und viel Musik. Seite 2

Der „innere Affe“ ist ein wiederkehrendes Motiv in der Arbeit von Friedefrau Deutsch. Die Künstlerin aus Lemgo hat in diesem Jahr beim Sommerlabor im ArToll in Bedburg-Hau mitgemacht. Morgen wird die Ausstellung unter dem Motto „Wunderkammer“ eröffnet. Mehr dazu auf der Rückseite. NN-Foto: vs

VERLOSUNG

Kultur und Musik

„Um alles in der Welt“

„Salut Salon“ ist eines der erfolgreichsten deutschen Kultur-Exporte. „Um alles in der Welt“ heißt ihr neues Programm. Zu sehen ist die Quartett-Formation am 27.

August im Schloss Moyland.

Freikarten gibt‘s bei den NN.

Seite 2

ANIEDERRHEIN. Die NN su- chen in ihrer Sommerserie 2011 die schönsten Orte am Nieder- rhein. Marianne Heutgens aus Kevelaer kennt einen und stellt ihn vor. „Für mich ist der Kreuz- weg in Kevelaer ein Kleinod“, sagt sie.

Die Niederrhein Nachrichten treffen Marianne Heutgens am Beginn des großen Kreuzwegs gegenüber dem Klarissenkloster an der Twistedener Straße. Nur wenige Minuten vom Kevelaerer Zentrum entfernt, ist hier nichts mehr von geschäftigen Treiben der Innenstadt zu spüren. „Eine grüne Oase mitten in der Stadt“, sagt Marianne Heutgens. Schon nach wenigen Schritten umfängt den Besucher eine wohltuende Stille. Die Vögel zwitschern, im- mer wieder blitzt der blaue Him- mel hervor zwischen den groß-

en, alten Bäumen, die bedächtig rauschen. Automatisch verlang- samt sich das Tempo der weni- gen Spaziergänger, die Gespräche werden leiser und intensiver.

„Gibt es etwas Schöneres als den Kreuzweg?“, fragt Marianne Heutgens aus tiefster Überzeu- gung. „Hier können wir loslassen und zu uns kommen“, weiß sie.

„Doch ich glaube, dass viele ihn gar nicht kennen.“ Häufig nutzt die gebürtige Kevelaererin selbst diese Möglichkeit, bei einem Kreuzweg-Spaziergang über die Dinge des Lebens nachzuden- ken und mit sich ins Reine zu kommen. In schweren Lebens- situationen findet sie hier Trost.

Sie liebt es, dabei den Wechsel der Jahreszeiten zu erleben und stapft selbst durch tiefen Schnee die breiten Pfade entlang. Der Kreuzweg mit seinem Alleecha-

rakter beginnt gegenüber dem Klarissenkloster und führt den Weg am Friedhof entlang bis zur Schutzmantelmadonna im Marienpark. Dieses Denkmal soll auch die Erinnerung an die Gefallenen beider Weltkriege wachhalten. Die 15 Kreuzweg- stationen sind Stiftungen groß- er Prozessionen oder einzelner Wohltäter. Im Zweiten Weltkrieg wurden sie teilweise zerstört und später von kirchlichen Verbän-

den der Marienstadt wieder- aufgebaut. Pilger und einzelne Pilgergruppen haben dafür auch große Beträge gespendet. Von 2009 bis 2010 wurde der große Kreuzweg für rund 600.000 Euro saniert. Schäden an den Figuren und altersbedingte Schäden an den Kapellchen, die die Kreuz- wegstationen be herbergen, dabei behoben. Die Sanierung ist noch nicht beendet. Spenden sind will- kommen. Kerstin Kahrl

„Gibt es etwas Schöneres?“

NN-Sommeraktion „Schöne Orte am Niederrhein“: Marianne Heutgens und der Kreuzweg in Kevelaer

Auf dem Kreuzweg kommen Spaziergänger auch an dieser Schutz- mantelmadonna im Marienpark vorbei.

An der zwölften Kreuzweg-Station „Jesus stirbt am Kreuz“ ver- weilt Marianne Heutgens oft und setzt sich auf eine der davor stehen-

den Bänke. NN-Fotos (2): Kerstin Kahrl

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AKLEVE. „Salut Salon“ ist eines der erfolgreichsten deutschen Kultur-Exporte. Weltweit er- freut sich das Quartett einer ständig wachsenden Fange- meinde. Die Quartettformation

„Salut Salon“ spielt am Sams- tag, 27. August, ihr Programm

„Um alles in der Welt“.

Die vier Damen präsentieren in ihrer Bühnenshow einen Mix aus Klassik, Rock, Chanson und Folk, mit Zauber und Charme.

Sie haben die Kunst des Cross- Over auf die Kammermusik übertragen. So jonglieren sie zum Beispiel mit Bach und Ray Charles, Mozart und Piazzolla, Brahms und dem Pink Panther.

„Salut Salon“ wurde im Jahr 2000 von Angelika Bachmann (Vio- line) und Iris Siegfried (Violine und Gesang) in Hamburg ge- gründet. Bachmann trat bereits mit sieben Jahren als Konzert- solistin mit den Hamburger Sin- fonikern auf, hatte verschiedene Fernsehauftritte und gewann mehrere erste Preise bei „Ju- gend musiziert“. Siegfried nahm ebenfalls erfolgreich an „Jugend

musiziert“-Wettbewerben teil, sang in Chören und A-cappella- Gruppen und absolvierte ihre musikalische Ausbildung an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater. Der Eintritt kostet im Vorverkauf 28,60 Euro und an der Abendkasse 34 Euro.

Beginn des Konzert ist um 20.30 Uhr (Einlass um 19.30 Uhr).

Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die NN ver- losen für das Konzert 3 x 2 Kar- ten. Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Salut Salon“ an die Geschäftsstelle Marktweg 40c in 47608 Geldern schicken. Ein- sendeschluss ist der 24. August.

Die Quartettformation Salut Salon spielt am Samstag, 27. August, auf Schloss Moyland ihr Programm „Um alles in der Welt“. Foto: privat

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Reisebüro am Steintor, goch Reisebüro Queisler, Emmerich Café Nederkorn, Kevelaer Lotto Starke, Kranenburg Reisebüro Schwarzkopf, Rees – sowie an allen bekannten ticketshops in der umgebung AKLEVE. Seit Jahren steht auf

der Wunschliste des Kölner N.N.-Theaters, die Novelle „Mi- chael Kohlhaas“ von Heinrich von Kleist zu dramatisieren und in ein Theaterstück zu verwan- deln.

Im Kleist-Jahr 2011 wurde dieses Vorhaben unter der be- währten Regie von George Isher- wood realisiert. Zu sehen ist das Stück am Donnerstag, 1. Septem- ber, ab 20 Uhr in der Stadthalle.

Einem rechtschaffenen Pferde- händler widerfährt Unrecht und Behördenwillkür. Er ruft die Ge- richte an und bemerkt schmerz- haft, dass sein Widersacher von korrupten und einflussreichen Leuten geschützt wird. Er beugt sich nicht und beschließt, sein Recht gewaltsam zu erzwingen.

Er findet Mitstreiter, und ein blu- tiger Kampf beginnt. Martin Lu- ther wirft dem Rebellen „Wahn- sinn stockblinder Leidenschaft“

vor. Kohlhaas dringt verkleidet zu ihm vor, und Luther ver-

spricht, freies Geleit nach Dres- den zu erwirken, damit Kohlhaas seine Klage vor Gericht noch- mals vertreten kann. Michael Kohlhaas bedeutet der Wert der Gerechtigkeit viel - mehr als sein eigenes Leben.

Das N.N.-Theater wird in dieser dramatischen Novelle die Fallhöhe zwischen Komik und Tragik aufspüren und dem Pu- blikum damit erneut ein Stück

„Weltliteratur“ nahe bringen.

Wie gewohnt unterhaltsam ver- packt und völlig unplugged - die Live Musik nimmt wie immer eine tragende Rolle ein. Diese Veranstaltung, präsentiert von Wolfgang Paterok (XOX-Thea- ter) und Bruno Schmitz, findet in Kooperation mit dem Fachbe- reich Kultur der Stadt Kleve statt.

Karten gibt es für 20 Euro plus Gebühr im Bürgerbüro in Kle- ve, in der Buchhandlung Hint- zen, im Kulturbüro Niederrhein (02821/24161) sowie in Goch im Reisebüro am Steintor.

Ein Pferdehändler im Kampf gegen die Willkür

N.N.-theater zeigt Kleist-Novelle „michael Kohlhaas“

Das N.N.-Theater aus Köln zeigt in Kleve eine moderne Inszenie- rung der Novelle „Michael Kohlhaas“. Foto: Veranstalter

Anmelden für Oktobermarkt

AKALKAR. Der Werbering Kalkar aKtiv lädt ab 10 Uhr am Sonntag, 9. Oktober, wieder zum großen Händler- und Trödel- markt ein. Neben den gewohnten Angeboten und kostenfreien Plätzen für Kindertrödel geht es in diesem Jahr vor allem um das Thema Jagd. Ein Rahmen- programm mit der „Rollenden Waldschule“, Jagdhornbläsern, einer Falkner- und Hundeschau sowie Wildspezialitäten der Kalkarer Gastronomen schaffen die richtige Atmosphäre für das Handeln um Jagbekleidung und -zubehör. Neu in diesem Jahr ist ein besonderer Service: Es kann Ware abgegeben werden, die gegen Gebühr im Auftrag ver- kauft wird - das erspart einen eigenen Stand. Weitere Infor- mationen und Anmeldungen für private und gewerbliche Anbie- ter bei Frau Vogt unter Telefon 0281/89151 sowie per Mail unter office@vogt24.de.

Den historischen Ortskern erleben

AKRANENBURG. Am Sonntag, 21. August, lädt der Verkehrs- verein Kranenburg in Zusam- menarbeit mit Kleve Marketing um 14.30 Uhr zu einer Führung durch den historischen Orts- kern von Kranenburg ein. Vom Treffpunkt am Besucherzentrum Kranenburg (Bahnhofstraße 15) führt der Rundgang zunächst zum Mühlenturm und durch den historischen Ortskern zur evangelischen Kirche und zur Stifts- und Wallfahrtskirche mit dem beeindruckenden Mahnmal auf dem Kirchplatz. Anschlie- ßend geht die Tour entlang der Stadtmauer zur Alten Pumpe am ehemaligen Klever Tor und zum Richterhaus an der Großen Stra- ße weiter. Die Führung dauert rund anderthalb Stunden und gibt einen Einblick in die reiche Geschichte der Grenzgemeinde und ihre Sehenswürdigkeiten.

Die Teilnahmegebühr beträgt vier Euro, um Anmeldung beim Tourist-Info-Center Kranen- burg (Telefon 02826/7915) oder bei Kleve Marketing (Telefon 02821/895090) wird gebeten.

Bodyforming mit fetziger Musik

AEMMERicH. Das Haus der Familie bietet ab Donnerstag, 8.

September, einen neuen Kursus Bodyforming an.

Nach einer intensiven Auf- wärmphase zu fetziger Musik folgt ein abwechslungsreiches Workout, bei dem sämtliche

„Problemzonen“ trainiert wer- den, gleich ob Bauch, Beine, Po, Schultern, Arme oder Rücken.

Mit verschiedenen Hilfsmit- teln wie Hanteln oder Thera- Bändern werden die Übungen intensiviert. Abgerundet wird das Programm mit Dehnübungen für den ganzen Körper und verschiedenen Entspannungs- übungen. Der Kurs beginnt am Donnerstag, 8. September, 16.15 bis 17 Uhr im Haus der Familie.

Anmeldung im Haus der Familie unter Telefon 02822/704570 oder im Internet unter www.hdfe.de

kfd-Radtour mit Veener Geschichte

AUEDEMERBRUcH. Zum

Haus der Veener Geschichte führt die traditionelle Fahrrad- tour der kfd Uedemerbruch am kommenden Dienstag, 16. Au- gust. Abfahrt mit dem Fahrrad ist um 13 Uhr an der Kirche.

Die Autofahrer können sich um 14.30 Uhr vor Ort einfinden.

(neben der Kirche in Veen).

Nach einer Führung und Be- sichtigung geht die Fahrt wei- ter zum Kaffeetrinken. Anmel- dungen bis zum 12. August bei bei Kläre Terhoeven unter Tele- fon 02825/201.

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AGOCH. Oktoberfest ist in! Au- ßerdem ist Karneval nicht mehr weit. Und die Lust auf Verklei- dung steigt. Miriam und Dirk Schmallenbach wissen das und haben sich bereits mit ihren närrischen Partys im Dreimast- zelt bewährt. Jetzt kommt auch in ihrem Kolpinghaus bayrische Festzeltstimmung auf.

Noch vor allen anderen Okto- berfesten in der Region rufen sie zum „Oktoberfest-Vorglühen“

am 30. September im Kolping- haus in der Mühlenstraße.

Für die Moderation und garan- tierte gute Laune bleibt das Wir- teehepaar in vertrauten Gefilden und überlässt Willi Girmes das Mikrofon. „Es soll zünftig und familiär gefeiert werden“, freut sich Miriam Schmallenbach. Sie hat sich mit ihrem Dirndl be- reits in Schale geschmissen und meint: „Trachten sind im Trend!“

Und genau deshalb soll am 30.

September Mister Bavaria gekürt werden und das schönste Dirndl prämiert.

Zu gewinnen gibt es Eintritts- karten fürs Oktoberfest-Vor- glühen im nächsten Jahr. „Wir fangen jetzt an und wollen näch- stes Jahr größer werden“, meint Willi Girmes. Der Partylöwe aus

Asperden wird durch das Pro- gramm führen und zum Feiern animieren. Wenn DJ Matti, ein echt bayrischer Oktroberfest-DJ mal keine Partymusik auflegt, wird Willi Girmes seine eigenen Hits schmettern. „Der Niederr- hein hat eine neue Hymne“, sagt er. Und von „Das Steintor möchte tanzen“ und „Piratentanz“ wird alles dabei sein, womit Willi Gir- mes zum Tanzen animiert. „Und es soll viel geschunkelt werden“, hat er sich vorgenommen.

Bierzeltgarnituren stehen im Kolpinghaus schon parat. Die Speisekarten wird für diesen Abend mit bayrischen Schman- kerln erweitert. Und im Eintritt- spreis von 16.50 Euro ist nicht nur ein Maß Oktoberfestbier enthalten, sondern auch wahl- weise ein halber Hahn oder echter bayrischer Kartoffelsalat.

Nach einem kostenlosen Begrü- ßungsschnaps soll‘s ab 18 Uhr zünftig daher gehen.

Eintrittskarten gibt‘s nur im Vorverkauf im Kolpinghaus und nur in begrenzter Stückzahl. Und wenn das „Oktoberfest-Vorglü- hen“ im Kolpinghaus ein Hit wird, findet die Party im näch- sten Jahr wieder statt - nur grö- ßer... Steffi Deckers

Vorglühen mit einem zünftigen Oktoberfest

Willi girmes am 30. September im Kolpinghaus

Mit Maßbier und Brezn schunkeln sich Willi Girmes (r.) und Miriam Schmallenbach aufs Oktoberfest ein. NN-Foto: sde

AUEDEM. Endlich geht‘s los mit dem Bauspielplatz in Kirsel.

Neben den vielen kleinen Akti- onen, die Lissy und Johannes van den Loo mit ihrem tradi- tionellen „Ferienspaß Uedem“

in den ersten Ferienwochen zusammen mit verschiedenen Vereinen und Institutionen angeboten haben, ist der „Bau- spielplatz“ seit Jahren ein fester Bestandteil des Ferienspaßes.

Von Montag, 15., bis Freitag, 26. August, werden die Kinder fast täglich von 9 bis 17 Uhr in Kirsel ihre eigenen Holzhütten bauen und dabei jede Menge Ak- tionen erleben. Um morgens zum Bauspielplatz in Kirsel zu gelan- gen, helfen die Betreuer beim Überqueren der Umgehungs- straße zwischen 8.45 und 9 Uhr.

Wer kein Fahrrad hat und auch nicht gebracht werden kann, darf den Bürgerbus um 8.10 Uhr ab Uedemerbruch Kirche, um 8.36 Uhr ab Keppeln Kirche und um 8.53 Uhr ab Uedem Markt, dank des Bürgerbusvereins, kostenlos nutzen.

Zum Mittagessen sollten alle Besteck und Geschirr mitbrin- gen. Bei gutem Wetter könnten Handtuch und Badesachen nützlich sein. Für das Essen und Getränke auf dem Bauspielplatz müssen die Eltern, dank freund- licher Spenden, nur einen Ko- stenbeitrag von 20 Euro überwei- sen oder ihn auf dem Bauspiel- platz abgeben.

Für das erste Geschwister- kinder muss nur die Hälfte, für jedes weitere Geschwisterkind nichts bezahlt werden. Wer auch diesen Betrag nicht zahlen kann, spricht bitte die Initiatoren Lis- sy und Johannes van de Loo an!

Grundsätzlich können alle Kin- der am Bauspielplatz teilneh- men!

Los geht es am Montag natür- lich mit dem Bau der Hütten. Im Lauf der ersten Woche werden alle Teilnehmer neben anderen Programmpunkten das Bogen- schießen mit der St. Anna-Bru- derschaft erlernen. Die Gruppe Kitiblu wird mit den Kindern Leckereien zubereiten und der Reiterverein Uedem wird mit Ponys zum Bauspielplatz kom- men. Am Samstag und Sonntag ist Ruhetag!

In der zweiten Bauspielplatz- woche kommen die Bücherei zum Basteln und die Landfrauen zum Pfannkuchenbacken auf den Bauspielplatz. Zusätzlich werden alle Teilnehmer ihre Hüt- ten bemalen und einiges für den Elternnachmittag vorbereiten.

Dieser ist am Freitag, 26. August.

„Energie ohne Grenzen“

An diesem letzten Bauspiel- platztag kommt das RWE Rhein- Ruhr, um unter dem Motto

„Energie ohne Grenzen“ mit den Kindern zu spielen, sie zu schminken, mit zu bauen und auszuprobieren. Es gibt eine Jon- glierschule, einen Zirkus zum Mitmachen und vieles mehr.

Ab 14 Uhr sind dann auch die Eltern auf den Bauspielplatz zu den verschiedenen Vorfüh- rungen eingeladen. Mit Kaffee, Kuchen und Stockbrot soll so der Bauspielplatz ausklingen.

Das gesamte Programm ist im Internet unter www.ferienspas- suedem.de nachzulesen. Weitere Informationen bei Lissy und Jo- hannes van de Loo unter Telefon 02825/10159.

Hütten bauen, Ponyreiten und Pfannkuchen backen

Ferienspaß uedem: Bauspielplatz startet montag

Schlager-Nacht im Schützenhaus

AREICHSWALDE. Am Freitag, 26. August, ab 20 Uhr wird zum ersten Mal die Schlager-Nacht im Schützenhaus Reichswalde statt- finden. Freunde des Schlagers werden auf ihre Kosten kommen.

Der DJ des Abends, Herbert Gin- ters, wird an seiner modernen Anlage aus seinem riesengroßen Fundus an Hits von Schlagerstars wie Anna Maria Zimmermann, Michael Wendler, Jörg Bausch, Jürgen Drews, DJ Ötzi und viele weitere schöpfen, um den Besu- chern ein besonderes Fest im Zei- chen des Schlagers zu gestalten.

Das Event findet in den Räumen der Schützenhaus Reichswalde, Buchholz 1, statt. Der Eintritt ko- stet fünf Euro an der Abendkasse, kein Vorverkauf.

Irish Folk im Strandbad

AMILLINGEN. Am Sonntag, 14. August, ab 12 Uhr spielt die irische Folkband „The Potbelly“

im Strandbad in Millingen.

„The Potbelly“ (Bierbauch) sind nicht nur in Rees bekannt, sondern haben Tourneen in Deutschland, den Niederlanden und Belgien sowie in den USA und den Vereinigten Arabischen Emiraten absolviert. Die Band entstand 1994 auf Initiative von Roland Bogun (Schlagzeug) und Paul Rozijn (Gitarre, Gesang) und besteht heute aus sechs Mit- gliedern.

Die jahrzehntelange Erfahrung und Aktivität in der Musikszene verspricht ein vielschichtiges und abwechslungsreiches Konzerter- lebnis.

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klassisch. Das hutband: eine Banderole in deutschen Farben.

Schwarz. rot. Gold. Der Bus steht vor der Kirche. ein Dop- peldecker. es geht zum Weltju- gendtag. Vamos.

Der Weltjugendtag, so steht es auf der Internetseite, „ist das globale Treffen von Jugendlichen mit dem Papst, das alle drei Jahre in einer Großstadt der Welt statt- findet.“ 2008 traf man sich in Sidney, 2005 in Köln.

Diesmal ist es Madrid. 36 Ju- gendliche – 33 aus Emmerich, zwei aus Kleve und einer aus Kranenburg – machen sich auf einen weiten Weg. Zuerst nach Pamplona.

„Wir werden ungefähr 24 Stunden unterwegs sein“, sagt Chefbetreuer, Pastoralreferent und Schulseelsorger Michael Beermann aus Emmerich. Am Sonntag geht es dann von Pam- plona nach Madrid, wo am 16.

August der Weltjugendtag begin- nt. Das Motto „In ihm verwurzelt und auf ihn gegründet. Fest im Glauben“ stammt vom Heiligen Paulus.

Der Weltjugendtag beginnt montags und endet sonntags drauf mit dem Abschlussgot- tesdienst auf einem ehemaligen Flughafengelände. 28 Stunden wird die Rückfahrt dauern. Neid

kommt bei diesem Gedanken eher nicht auf. Es ist Mittwoch, der 10. August. Die Heilig-Geist- Kirche in Emmerich füllt sich.

Lauter junge Leute mit Rucksä- cken. Ein paar Eltern. Eine Reise zum Weltjugendtag beginnt mit dem Segen. Zuständig ist Thor- sten Brüggemann, der Sommer- kaplan. Mitfahren wird er nicht, aber er ist ganz sicher: „Das ist eine coole Aktion.“

In jedem Fall ist es eine Akti- on, die von langer Hand geplant wurde. Schon im Oktober letz- ten Jahres war Anmeldeschluss.

Reiseveranstalter ist das Bistum Münster. 560 Euro kostet die Fahrt. Pro Nase. Alles inklusive.

Ein bisschen was steuert die Ge- meinde bei. Den Rest muss jeder selber aufbringen. Die Jugend- lichen haben Finanzierungsakti- onen gestartet. Die Überbleibsel der letzten Aktion bietet Michael Beermann zum Nulltarif an. „Es sind noch zwei Päckchen Marga- rine und Sahne von unserer Waf- felbackaktion übrig. Wer möchte, kann’s mitnehmen.“ Die Jugend- lichen haben reichlich Waffeln gebacken und Kaffee verkauft.

Pro Nase haben sie rund 100 Eu- ro Zuschüsse zusammenbekom- men.

Michael Beermann steht am Altar der Heilig-Geist-Kirche und gibt letzte Erklärungen.

„Der Bus ist pünktlich in Wesel

abgefahren“, sagt er, und schon kurze Zeit später hört man drau- ßen Motorengrummeln. Der Doppeldecker ist angekommen.

Es tritt auf: Anselm Thissen. Ge- bürtig aus Wesel. Tätig in Mün- ster. Als Kirchenmusiker. Er ist für den Bus zuständig, der gleich abfahren soll. „Wenn der Michael nicht mehr weiter weiß, fragt ihr bei mir nach“, sagt Anselm und verschwindet wieder in Richtung Startplatz.

An den Stufen zum Altar: die Strohhüte und für jeden Teil- nehmer ein Reisetagebuch. Dazu die Kärtchen mit den Handy- nummern der Betreuer. Manche tragen schon ihr WYD-T-Shirt.

WYD steht für World Youth Day. Auf dem Rücken das Lo- go des WYD – vorne der Name.

Michael, Anne – wie sie halt so heißen. Dann kommt der Se- gen. Der Sommerkaplan hat die Stola angelegt. „… er halte deine Aufmerksamkeit wach…“ Ir- gendwie denkt man gleich an die beiden Busfahrer und Weihnach- ten: alles schläft - einsam wacht.

„… er schütze den Weg deiner Rückkehr“, sagt der Kaplan und irgendwann später endet alles Segnen: „Das alles gewähre uns der Vater, der Sohn und der Hei- lige Geist.“ Dann das P.S.: Vamos.

Aber es folgt kein „a la playa“. Es geht halt nicht zum Ballermann.

„Vielleicht kommt ihr ja auch

dem Papst nahe, wenn der in sei- nem Aquarium durch die Stadt fährt“, hat Brüggemann vorher gesagt.

Die Aufbruchsstimmung ist mit Händen zu greifen. Die 36 Jungpilger nehmen Aufstellung zum Gruppenfoto. Es ist wie bei jeder Gruppenreise. Ein paar Teilnehmer kommen „auf den letzten Drücker“. Segen verpasst, Kann man nix machen. Wird schon gehen. Die Stimmung ist gut.

Während sich drinnen die Letzten mit Hut und Reisetage- buch versehen, wird draußen der Bus kontrolliert. Der ist – siehe oben – aus Wesel gekommen und hat die erste Gruppe von dort mitgebracht. Es mögen an die 15 Jugendliche sein.

Eines hat Michael Beermann schon in der Kirche gesagt: Im Bus ist mehr Platz als geplant.

Zwei Jugendliche aus der Em- mericher Gruppe können lei- der nicht dabei sein und weitere sechs Jugendliche einer anderen Gruppe haben es auch nicht ge- schafft. Schade.

Drei Polizeibeamte nehmen Gefährt und Fahrer in Augen- schein. Resultat: Das sieht alles gut aus. Das Gepäck wird ver- staut. Einmal noch tief durch- atmen. Einsteigen. Vamos. Auf nach Madrid.

Heiner Frost

„Vamos“ zum Weltjugendtag

Jugendliche aus Emmerich, Kleve und Kranenburg machten sich auf den Weg nach madrid

Strohhüte helfen gegen Spaniens Sonne. Die Emmerich Teilnehmer erhielten kurz vor der Abfahrt zum Weltjugendtag in der Heilig-Geist- Kirche den Reisesegen. Danach: 24 Stunden Fahrt nach Pamplona – der ersten Station. Am Montag beginnt dann in Madrid der Weltjugend-

tag, der am 21. August endet. NN-Fotos: HF

AKreiS KLeVe. Bereits zum 31.

mal, aber immer unter einem neuen motto, erholen sich 65 schwerst- und mehrfachbehin- derte Kinder und Jugendliche im Kreis Kleve vom Alltag. Die Schule wird Urlaubsziel und er- lebnisort.

Maßnahmeleiterin Karin Seer- den vom Kreisjugendamt Kleve ist seit 20 Jahren dabei. In die- sem Jahr hat sie gemeinsam mit ihrem Team viele interessante Angebote rund um das Thema

„Märchenhafte Vielfalt“ ent- wickelt. Märchen, sowohl die Originale, als auch auf heutige Verhältnisse angepasste, spielen eine große Rolle in dieser Feri- enfreizeit. Dazu passend gibt es Schminkaktionen und das An- gebot zum Masken basteln. Die Kinder und Jugendlichen werden täglich vom Elternhaus abgeholt und erleben bis in den Nachmit- tag hinein ein Programm mit vie- len spannenden Aktivitäten. Die Wünsche der Teilnehmer werden zum Dreh- und Angelpunkt, die Kinder und Jugendlichen stehen mit ihren Interessen im Mit- telpunkt. Zur „Märchenhaften Vielfalt“ kommen sportliche und kreative Programmpunkte und Ausflüge in die nähere Um- gebung hinzu. Ein Höhepunkt

wird das Fußballturnier „Kinder gegen Betreuer“ werden. Da- zu bekommen die Betreuer ein Handicap: sie werden an den Füßen zusammengebunden. Die jungen Teilnehmer fordern mit ihren geistigen oder körperlichen Behinderungen eine ganz beson- dere Betreuung. Dafür haben sich junge Erwachsene an drei Tagen intensiv vorbereitet. Spezi- elle Übungen zur Unterstützung im Alltag, wie Hebe- und Lage- rungstechniken, Training von Kooperation und Hilfestellung sowie Erste-Hilfe-Maßnahmen gehören dazu.

Landrat Wolfgang Spreen hat die Ferienfreizeit des Kreisju- gendamtes in Haus Freudenberg besucht: „Hier ist deutlich spür- bar, mit welcher Begeisterung die Kinder und Jugendlichen die vielfältigen Angebote der Betreu- er annehmen. Sie dürfen Neues entdecken, werden behutsam an die Aktivitäten herangeführt und man sieht ihnen an, wie viel Glück und Zufriedenheit sie in dieser Ferienfreizeit erleben. Ich danke dem ganzen Team und besonders der Leiterin, Frau Seerden, für diese wunderbare und mit immer wieder neuen Schwerpunkten durchgeführte Ferienmaßnahme.“

Großes Lob zollte der Kreis Klever Landrat Wolfgang Spreen (Mitte) den Betreuern der Ferienmaßnahme des Kreises Kleve für schwerst- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche. Foto: privat

„Märchenhafte Vielfalt“

für behinderte Kinder

maßnahme im Haus Freudenberg für 65 teilnehmer

AKreiS KLeVe. Die bishe- rige Umsetzung des Bildungs- paketes der Bundesregierung reicht nach Ansicht von roland Katzy, Vorsitzender der SPD- Kreistagsfraktion Kleve, nicht aus, um die chancen auf Bil- dung und Teilhabe von Kindern deutlich zu verbessern. Deshalb fordert er noch größere An- strengungen des Kreises Kleve.

Die Kreis-SPD hat deshalb in einer Anfrage an den Land- rat Wolfgang Spreen nach dem

Stand der Umsetzung des Bil- dungs- und Teilhabepaketes ge- fragt. Vor allem interessierte die SPD-Fraktion, wie das Bildungs- paket in den Kommunen bewor- ben wird.

Seit Anfang April können be- dürftige Familien Zuschüsse für Schulmaterial, warme Mittages- sen in Schule und Kita, Nach- hilfe und Freizeitaktivitäten aus dem Bildungspaket beantragen.

Außerdem ermöglicht das Bil- dungspaket den Ausbau der

Schulsozialarbeit. „Das Bildungs- paket ist schlecht gestartet. Auch wenn im bundesweiten Vergleich der Kreis Kleve noch relativ gut dasteht, haben weit unter 50 Pro- zent der Leistungsberechtigten im Kreis Kleve das Paket abge- rufen“, erläutert Thorsten Rupp, SPD-Fraktionsgeschäftsführer und Mitglied im Sozialausschuss des Kreis Kleve.

„Unter Federführung des Kreises Kleve und unter Betei- ligung einiger kreisangehöriger

Kommunen ist eine Arbeitsgrup- pe installiert worden, die sich regelmäßig trifft, um die Umset- zung des Bildungspaketes kreis- weit einheitlich zu gestalten. Das begrüßen wir als SPD-Fraktion ausdrücklich“, sagt Roland Katzy.

„Mit dem Bildungs- und Teil- habepaket stehen zusätzliche Mittel des Bundes zur Verfügung, um die Jugend- und Schulsozi- alarbeit auf kommunaler Ebe- ne deutlich auszubauen. „Nun kommt es darauf an, dass die

Kommunen und der Kreis Kleve diese Chance auch nutzen“, sagt Katzy.

„Schule ist nicht mehr nur Wissensvermittler, sie ist auch Lebensbegleiter und Ort für Orientierung und Wertevermitt- lung. Damit sind die Lehrkräfte allein aber oftmals überfordert.

Dabei brauchen sie fachkundige Unterstützung durch ausgebil- dete Schulsozialarbeiter,“ sagt der Fraktionsvorsitzende der Kreis-SPD.

Das Bildungspaket mehr bewerben

SPD-Fraktion im Kreis Kleve will die Chancen auf Bildung und teilhabe von Kindern in den einzelnen Kommunen verbessern

Kaninchen stellen sich den Richtern

AhAU. Heute und morgen findet im Vereinslokal des R 184 Hau die Jungtierschau statt. 300 Tiere haben sich bereits den Preisrich- tern gestellt, darunter auch 90 Kaninchen aus den Niederlan- den. Für die kleinen Gäste gibt es ein Streichelgehege und eine Verlosung. Schirmherr der Ka- ninchenschau ist Bürgermeister Peter Driessen, der die Schau am heutigen Samstag um 15 Uhr eröffnet. Bis 20 Uhr können die Tiere besichtigt werden. Sonntag, 14. August, ist das Vereinsheim von 10 bis 15 Uhr geöffnet.

Offene Tür bei der Euregio

AKLeVe. Die Euregio Rhein- Waal feiert ihr 40. Jubiläum und lädt zum Tag der offenen Tür für Sonntag, 11. September, ein. Von 11 bis 16 Uhr findet im Euregio- Forum ein grenzüberschreiten- der Informationsmarkt statt, und es werden verschiedene euregio- nale Produkte zum Probieren angeboten.

Im Rahmen des Tages des offe- nen Denkmals können Gäste das historische Haus Schmithausen besuchen. Dort gibt es Infos über die verschiedenen Tätigkeiten der Euregio Rhein-Waal.

Stadtführung auf Niederländisch

AreeS. Erstmals wird eine öf- fentliche Führung durch Rees am Sonntag, 14. August, auf Nie- derländisch angeboten. Unter der Leitung einer erfahrenen Gä- steführerin sind die Teilnehmer

„Volg het spoor van de oudste stad aan het onderste deel van de Nederrijn“ unterwegs.

Der rund 90-minütige Rund- gang startet um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Erwachsene zah- len für die Teilnahme drei Euro, Kinder unter zwölf Jahren sind kostenlos dabei.

Bei der Führung durch den hi- storischen Stadtkern erhalten die Teilnehmer unter anderem einen Einblick in die Reeser Geschich- te, sowie Informationen zu den Sehenswürdigkeiten und Denk- mälern der Rheinstadt.

Neben den öffentlichen Füh- rungen werden auch ganzjährig Stadtrundgänge für Gruppen angeboten.

Weitere Infos zum Thema

„Stadtführungen“ sind telefo- nisch unter Telefon 02851/51187 oder im Internet auf der städ- tischen Homepage www.stadt- rees.de in der Rubrik „Tourismus und Freizeit, Kultur“/„Rees er- kunden“ erhältlich.

Radweg wird nun erneuert

AVrASSeLT. Der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfa- len, Regionalniederlassung Nie- derrhein, beginnt am kommend- den Montag, 15. August, mit der Deckschichterneuerung auf dem Radweg in Emmerich-Vrasselt.

Die Maßnahme beginnt an der Einmündung Deichstraße und endet an der Einmündung Ver- bindungsstraße.

Zunächst wird die vorhandene Deckschicht des Radweges abge- fräst und die vereinzelten Schad- stellen saniert. Im Anschluss da- ran wird die neue Deckschicht aufgebracht.

Die Arbeiten auf dem Radweg werden voraussichtlich bis ein- schließlich kommenden Freitag, 19. August, dauern.

Der Radweg wird in dem vor- genannten Streckenabschnitt gesperrt und der Radfahrer und Fußgänger über die Deichstraße, Hauptstraße und Verbindungs- straße zur B8/Reeser Straße um- geleitet.

(5)

Eine schöne Landschaft bot sich den Klever Ruderern bei ihrer Tour

auf der Donau. Foto: privat

Nach der Donautour steht das Sommerfest des CRC an

Klever Ruderer feiern am Samstag, 27. august

AKLEVE. Auch in den Ferien ist der Kalender des Clever Ru- derclubs (CRC) viel zu bieten.

Das Sommerfest am Samstag, 27. August, ab 15 Uhr wird für Mitglieder, Teilnehmer und Fa- milien der Kurse „Ferienspaß“, die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt stattfin- den, und für alle Interessierten ausgerichtet.

Ein Programm voller Über- raschungen wurde ausgetüftelt:

Eine Herausforderung für die Geschicklichkeit der Geübten ist der Skulltauschwettbewerb.

Bei dieser Disziplin sollen Skulls auf einem Einer jeweils flott zwi- schen Steuer- und Backbord ge- tauscht werden. Da die Skulls die Boote auf dem Wasser vor dem Umkippen bewahren, hat das Spiel etwas von Mikado und auch etwas von Domino. Auch eine Demonstration von Ergometer- rudern ist vorgesehen, denn an dem Wochenende hält der erste virtuelle Ergometerruderverein sein Jahrestreffen in Kleve ab.

Zuvor werden in der Werkwo- che, die vom 15. bis zum 19. Au- gust wieder stattfindet, die Boote in Schuss gebracht. Das viel beanspruchte Material braucht Pflege und Wartung. Handwerk- liches Können und Spezialwissen können dabei von den Mitglie- dern eingebracht und auch er- lernt werden.

Doch vieles ist bereits gesche- hen in diesem Sommer. An ei- ner Kurzstrecken-Regatta haben Stefan Verhoeven, Jens Kieling, Michael Klütt und Axel Bund in Essen-Steele teilgenommen.

„Sprintregatten sind ein eher neues Gebiet für uns“, sagt Axel Bund, 2. Jugendvorsitzender des CRC, „dennoch erzielten wir den vierten Platz bei 16 beteiligten Booten.“

Eine herrliche Woche auf der Donau verbrachten einige Mit- glieder zwischen Wien und Bu- dapest. Die abwechslungsreiche Strecke von mehr 250 Kilome- tern führte durch Österreich, die Slowakei und Ungarn.

AKLEVE. Auch beim 13. Klever Radrennen „Rund ums Tön- nissen - Center“ am 21. August starten wieder Firmenteams.

Und das sicherlich auch zur Freude der Zuschauer. Doch dieses Mal werden die Mann- schaften von Clown Pepe mit seinem Fahrrad-Bett begleitet, der nicht nur die Akteure, son- dern auch die Zuschauer am Straßenrand anfeuern will.

Zudem verteilt er an die Grup- pen, die am lautesten schreien, von seinem Bett aus eine Fünf- Liter-Spende, die wie stets von Rewe Rumpcza gesponsert wird.

Wichtig ist natürlich, dass die am Rennen teilnehmenden Gruppen gleiche Trikots oder T-Shirts tra- gen. „Schließlich sollen die Be- sucher an der Strecke auch klar erkennen, wer da gegen wen in die Pedale tritt“, sagt Rudi Tön- nissen, einer der Macher des Radrennspektakels.

Dabei stellt sich im Vorfeld auch die Frage: Nimmt das Team von Sanitär Claassen in diesem Jahr in einer fahrenden Bade- wanne teil? Oder startet die Fir- ma Pietsch in einem fahrenden Container. Nicht zu vergessen:

Gregor Akkerman mit seinem Miss-Piggi-Team, die Vorjahres- sieger in Sachen tollstes Outfit.

„Alles ist möglich. Denn je oller, je doller“, sagt Tönnissen.

Das Einlagerennen über 6 Ki- lometer könnte am Sonntag, 21.

August, zudem zum Radsport- spektakel des Tages werden, des- sen Startschuss um 13.55 Uhr erfolgt. Dreimal haben die Teams die zwei Kilometer lange Runde zu bewältigen. Gestartet wird auf der Albersallee vor dem Tönnis- sen-Center. Bislang haben sich rund ein Dutzend Firmen ange- meldet. Darunter natürlich auch das Team vom Tönnissen-Center als Ausrichter. Gewertet werden

am Ende die drei besten Fah- rer aus jeder Mannschaft sowie das spektakulärste Team, wobei Frauen- und Männer getrennt gewertet werden.

Dabei sei es völlig gleichgültig, ob die Freizeitpedaleure mit der Holland-Fiets in den Wettkampf starten oder die etwas sport- liche Fahrradvariante aus dem Keller holen, heißt es aus dem Organisationsteam des Klever Radrennens. „Wir wollen mit diesem Rennen Sport und Spaß verbinden und glauben, dass der Spaß bei den Zuschauern gut an- kommt“, betonen Helmut und Rudi Tönnissen, die gemeinsam mit der Radsportabteilung des SV Donsbrüggen das Rennspek- takel ausrichten.

Anmeldungen zum 13. Klever Radrennen bei Andreas Hend- ricks unter Telefon 02821/47632 entgegen. Weitere Infos unter www.toennissen-center.de.

Sport und Spaß im Team

Firmen können beim 13. Klever Radrennen wieder in die Pedale treten

Firmen können als Mannschaft ihre Runden drehen.

AREES. Kürzlich fand der be- rühmte Triathlon-Wettkampf Ironman Germany in Frankfurt statt. Die RG Haldern war in diesem Jahr gleich dreimal ver- treten.

Der Fachwart der RG Haldern, Michael Zauner, hatte diesen Wettkampf bereits vor Jahren ab- solviert und verfolgte in diesem Jahr seine Vereinskollegen Heike und Michael Jakob, sowie Jürgen Recha via Internetübertragung bei diesem harten Wettkampf.

Nicht genug, dass die Sportler bei diesem Wettkampf hinterei- nander 3,8 Kilometer schwim- men, 180 Kilometer radfahren und anschließend noch einen Marathon laufen müssen - an diesem Wettkampftag kam noch ein völlig unerwarteter Kälteein- bruch dazu.

Selbst einige Profis mussten be- reits nach dem Schwimmen den Wettkampf wegen Unterkühlung abbrechen. Die lange Distanz und das kalte Wetter verlangten den Teilnehmern alles ab. Für den Hobbysportler ist es kaum nachvollziehbar, welche Energie- mengen unter diesen Umständen beötigt werden, um die gesamte Distanz zu bewältigen. Allein gegen die Unterkühlung anzu- kämpfen, verbrauchte mehr En- ergie, als mancher Sportler mit seiner Nahrung zu sich nehmen konnte. Schon lange zählen sich die Halderner Eheleute Heike und Michael Jakob nicht mehr zu den Hobbysportlern. Die beiden Polizeibeamten tranieren täglich zwischen drei und neun Stunden, der komplette Tagesablauf ist auf den Wettkampf ausgerichtet. Im Frühahr waren die beiden zuletzt mit den Haldernern auf Mallorca im Trainingslager. Die harte Ar- beit wurde belohnt. Heike Jakob

belegte in ihrer Altersklasse den 14. Platz von insgesamt 1.174 Konkurrentinnen. Nebenbei fuhr Heike Jakob die siebtbeste Radzeit in dem Wettkampf. Eine erstaunliche Leistung, wenn man bedenkt, dass ihre Konkurrenz hauptberuflich vom Sport lebt und Heike Jakob regelmäßig ih- rer Arbeit bei der Polizei nach- geht.

Michael Jakob belegte in seiner Altersklasse den 163 Platz unter 635 Teilnehmern. Mit einer Ge- samtzeit von nur 10:40:51 Stun- den legte er ein Traumergebnis hin. Richtig stolz auf sein Ergeb- nis kann der Neuling beim Iron- man, Jürgen Recha, sein. Der aus den Reihen des Halderner Lauf- treffs stammende Recha fährt seit Jahresbeginn mit Lizenz der RG Haldern 03 auf Erfolgskurs. Mit Platz 319 von insgesamt 1.796 Startern in seiner Altersklasse absolvierte Recha ein hervorra- gendes Debut. In nur 12:56:28 Stunden brachte er diese Tortur hinter sich und kann sich nun stolz Ironman nennen.

Fachwart Michael Zauner ver- folgte insbesondere die einzel- nen Zeiten von Recha. Er kannte seinen Trainingsstand sowie die schwere Distanz in Frankfurt.

Nach Urteil von Zauner muss Recha ab der neunten Stunde wie die meisten unter der Käl- te gelitten haben. „Von da an war das kein Sport mehr. Das konnte man nur noch durch Härte bezwingen“, sagte Zauner.

Selbstverständlich haben die drei Sportler schon die nächsten Ver- anstaltungen im Visier.

Wer Lust auf einen Triathlon hat oder einfach am Training teilnehmen möchte, meldet sich unter haldern03@web.de oder Telefon 0178/8552273.

Halderner Sportler beim Triathlon in Frankfurt

Ein Wettkampf unter extremem Bedingungen

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Kevelaer: Service Center im Rathaus · Tel. 0 28 32/12 21 52 Kleve: Buchhandlung Hintzen · Tel. 0 28 21/2 66 55 und bei allen CTS-VVK-Stellen od. online unter: eventim.de

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UNDERGROUND

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Richard Bargel, Klaus „Major“

(Ex BAP Gitarrist)

Heuser & Band

HÖHNER LIVE

KulturBuero-NiederRhein.de präsentiert

14. Okt. 2011 Viller Mühle, Goch

22. Okt. 2011 Stadthalle, Kleve

01. Okt. 2011 Bühnenhaus, Kevelaer

Samstagnachmittag:

• 12 Uhr bis 23 Uhr Köstlichkeiten vom Grill und aus der Pfanne!

• Kaffee und Kuchen von 15 Uhr bis 17 Uhr!

• Ein großes und buntes Familienprogramm begleitet Sie durch den Tag:

– Fahrten mit der Kleineisenbahn über Wiesen und durch Wälder von 12 Uhr bis 16 Uhr – Ponyreiten von 12 Uhr bis 16 Uhr – Clown Pepe sorgt zwischen 12 Uhr und

18 Uhr für Stimmung und Unterhaltung, u.a. mit Torwandschießen

• Musik von 12 Uhr bis open end mit 40m2 Tanzfläche

Freitag, 12. und Samstag, 13. August 2011

Brunnenfest

Freitagabend:

• After Work Party ab 18 Uhr, open end!

• Disco Musik mit DJ Helmut!

Da rockt das Haus!

• In der Happy Hour von 22 Uhr bis 23 Uhr mit Bier und alkohol- freien Getränken für 1,00 €!

• Von 17 Uhr bis 23 Uhr gibt es Leckeres aus der Grillküche, z.B. Spanferkel frisch vom Grill

Michelsweg 19 · 47627 Kevelaer (am Feriendorf) · Tel. 0 28 32/89 99 10 · Fax 0 28 32/89 99 11

Bei uns ist w

as los!

Wir feiern die g

anze Nacht!

Samstagabend:

Ü30 Party mit dem king of DJ’s: DJ Helmut!

ARUST. In Deutschlands größ- tem Freizeitpark geht es diesen Sommer heiß her. Bei strahlen- dem Sonnenschein und azur- blauem Himmel locken nicht nur über 100 Attraktionen und Shows mit spritzigem Spaß für die ganze Familie, sondern auch heiße Partynächte sorgen für jede Menge Spaß und Unter- haltung. Und die NN haben für zwei Familien Tickets für den Park reserviert.

13 europäische Länder laden große und kleine Weltenbumm- ler auf eine Reise durch Europa ein. Auf einer Fläche von 85 Hek- tar durchreisen urlaubshungrige Gäste landestypische Architektur, Vegetation und kulinarische Ge- nüsse, die jede Menge Urlaubs- feeling garantieren.Eine spritzige Abkühlung können die Besucher bei sommerlichen Temperaturen auf den zahlreichen Wasserat-

traktionen genießen. Ihre erhitz- ten Gemüter können sie bei einer Erfrischung im neuen „Food- Loop“ Restaurant kühlen.

Im heißen Italien dürfen sich die kleinen und großen Besu- cher auf eine Gondelfahrt in der neuen Kinderattraktion

„Piccolo Mondo“ freuen, bevor es im Isländischen Themenbe- reich „Schiff ahoi!“ heißt. Direkt nebenan bietet in Portugal die Wasserattraktion „Atlantica Su- perSplash“ vor der Kulisse eines riesigen Segelschiffs spritzigen Fahrspaß, während die Gäste in Skandinavien im „Fjord-Raf- ting“ einen reißenden Wildbach bezwingen.

Themenfeste entführen die Gäste auch im Sommer unter anderem nach Russland (6. und 7. August). Am 30. Juli feiert der Europa-Park mit seinen Gästen die Sommerparty. Zahlreiche

Shows und Attraktionen sind an diesem Tag bis 24 Uhr geöffnet.

Chillig geht es noch bis zum 2.

September jeden Freitagabend bei der After Park Lounge im Isländischen Themenbereich zu.

Köstliche Snacks, coole Cocktails und angesagte Lounge-Musik la- den ab 19 Uhr ein, einen erleb- nisreichen Tag in entspannter At- mosphäre ausklingen zu lassen.

Sommerliches Partyfeeling kommt bei den Pirates´ Beach- parties (21. und 28. August sowie 4. September) auf.

Die Niederrhein Nachrichten verlosen für den Freizeitspaß im Europa-Park zwei Familienti- ckets (für jeweils vier Personen).

Einfach unter dem Stichwort

„Europa-Park“ eine Karte an die Geschäftsstelle Marktweg 40c, in 47608 Geldern schicken.

Einsendeschluss ist der 18. Au- gust. Viel Glück!

Shows mit spritzigem Spaß und eine Reise durch Europa

große Ferienaktion: NN verlosen zwei Familientickets für den Europa-Park

Spritziges Sommervergnügen. Im Europa-Park Rust ist jede Menge Spaß angesagt. Dank der NN kön- nen zwei Familien den Freizeitpark hautnah erleben. Foto: Europa-Park

AXANTEN. Beim achten mit- telalterlichen Fest auf der Burg Winnenthal in Xanten können sich die Besucher am 20. und 21.

August in die Zeit der Legenden, Sagen und großen Abenteuer entführen lassen.

Bei rund 20 mittelalterlichen Lagergruppen können die Besu- cher Einblicke in das alltägliche Leben dieser Zeit bekommen.

Mehr als 50 Händler und Hand- werker werden in dem großen Park der ältesten Wasserburg am Niederrhein ihr Können präsentieren. Die authentisch restaurierte Burg, der alte Baum- bestand, der Wassergraben mit einer einfachen Holzbrücke und hunderte gewandeter Teilnehmer und Gäste schaffen ein Ambiente, das es leicht macht, sich wie auf einem echten mittelalterlichen Markt zu fühlen. Zu den Hand- werksarten gehören verschiede- ne Holzarbeiten, Filzen, Brett- chenweben, Gerben, Töpfern, Schmieden, die Herstellung von Seifen und Seilen, das kaligrafi- sches Arbeiten im Scriptorium, die Arbeit des Steinmetz und die Künste rund um die Herstellung einer mittelalterlichen Gewan- dung und dem passenden mittel- alterlichem Schmuck. Für Kinder richtet der DRK Kindergarten

„Hoppetosse" aus Vynen eine mittelalterliche Spielmeile ein.

Kinder können gegen 16 Uhr auf den beeindruckenden Friesen reiten und die Pferde anschlie- ßend am Buffet für Pferde füt- tern. Die Reitvorführungen des Showteams Deloi und der Go- cher Friesen begeistern Jung und Alt. Musik und Gaukelei findet

auf dem Festplatz statt. Für gute Unterhaltung sorgt das Duo Oh- renfreut, Firlefanz, Oblecto der Narr und Lupus der Gaukler. Die Märchenerzählerin Sabine Kluth und der Puppenspieler Fridolin Fadentüddel erfreuen Große und Kleine in ihren eigenen Spielstät- ten. Beide Tage enden mit einem Abendspektakel. Der Samstag wird gekrönt von einem Feuer- werk. Am Samstag ist das mit- telalterliche Treiben von 11 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt liegt für Erwachsene bei 4 Euro, für Kin- der bei 2 Euro (für Kinder unter 1,20 Meter kostenfrei). Die Fami- lienkarte für zwei Ewachsene und zwei Kinder kostet 10 Euro.

Die NN verlosen fünf Fami- lienkarten (jeweils 4 Personen).

Einfach eine Postkarte mit Name, Anschrift, Telefon-Nummer und Stichwort „Burgfest Winnenthal“

schicken an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern. Einsendeschluss ist der 16.August.

Burgfest auf Winnenthal

NN verlosen Familienkarten für mittelalterliches Fest

Das Showteam Deloi und die Gocher Friesen bieten Reitvorfüh- rungen. Foto: Veranstalter

Referenzen

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