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NN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Mit Franz-Josef Killewald zur St.-Martinus-Kirche in Bimmen

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SAMSTAG 20. AUGUST 2011 WOCHENENDE |33. WOCHE

GELDERN

Sensationeller Fund in Gelderns Innenstadt Bei Bauarbeiten der Geld- erner Stadtwerke kamen in der Gelderner Innenstadt bedeutende mittelalterliche Funde zutage. Das Rhei- nische Amt für Bodendenk- malpflege hat entschieden, die historische Entdeckung für die Bevölkerung zu erhalten. Die Arbeiten auf dem Kleinen Markt ruhen, stattdessen sind nun Archä- ologen am Werk. Seite 3

Musik für Mutter und Kind. Melanie (rechts) und Molly aus Berlin genossen ihr persönliches Festival- Wochenende beim Haldern Pop 2011. Miss Li entzückte schon mal beide, aber Molly freute sich ganz be- sonders auf Wir sind Helden: „Die deutschen Texte kann ich gut mitsingen.“ Wer sonst noch das feine kleine Festival gerockt hat, steht auf Seite 8. Die große Bilderschau gibt‘s auf www.nno.de. NN-Foto: CvanLeyen

ABIMMEN. Ganz im Westen der Stadt Kleve, nur wenige Ki- lometer von den Niederlanden entfernt, liegt direkt hinter dem Deich die beschauliche Ortschaft Bimmen, erstmals 891/892 er- wähnt als „Binbinna“ im Lor- scher Kodex. Im Mittelpunkt der knapp 160-Seelen-Gemeinde befindet sich die aus Ziegel- und Tuffsteinen gemauerte Dorfkir- che St. Martinus. Erstmals ur- kundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1242, als hier ein gewisser Arnoldus de Bimmene als Geist- licher wirkte.

Einer, der sich hier besonders gut auskennt, ist der Architekt Franz-Josef Killewald. Vor drei Jahren hat er eine Chronik he- rausgegeben, in der er die Ge- schichte der Kirche bis ins kleins- te Detail festgehalten hat. „Ich hatte beruflich mit dem Gebäude zu tun und bin dabei im Gebälk auf Hinweise gestoßen, die eine Erweiterung der Kirche doku- mentierten“, erläutert der heute 68-Jährige, wie sein Interesse ge- weckt wurde.

Das war Ende der 1970er Jahre.

Seit dieser Zeit sammelt Killewald alles, was mit der Kirche und der Geschichte seines Heimatortes zu tun hat. Seine Quellen reichen von dem Urkataster aus 1691/92 über Briefe verschiedener Pastöre bis hin zu Lieferscheinen, Urkun- den oder Rechnungen, die mit St.

Martinus in Verbindung stehen.

Immer wieder besuchte er Archi- ve und übte sich darin, die Hand- schriften zu entziffern. Sämtliche Stiftungen, die zu Gunsten der Kirche eingesetzt wurden, hat er verzeichnet und das Inventar nicht nur aufgelistet, sondern auch Herkunft und Bedeutung

festgehalten. Auf sich selbst an- gewiesen war Killewald, wenn es darum ging, aus Mauern, Dach- stuhl und Fundamenten die ein- zelnen Bauphasen abzulesen.

Anbau für die Katholiken aus Millingen

So stieß er unter anderem auf eine Erweiterung der Kirche, die um 1793 durchgeführt wurde.

„Bezahlt wurde dieser Anbau zum größten Teil von den Katho- liken aus Millingen“, weiß Kille- wald. Die mussten nämlich von 1620 an über die Grenze gehen, wenn sie eine Messe besuchen wollten. Ihr Pastor war zum Pro- testantismus übergetreten.

Also blieb denjenigen, die ih- re Konfession nicht wechseln wollten, nichts anderes übrig, als den Weg ins benachbarte Bimmen anzutreten. „Man hat damals täglich mehrere Gottes- dienste abhalten müssen, um allen Gläubigen die Teilnahme an der Heiligen Messe zu er-

möglichen“, erläutert Killewald.

Dennoch mussten viele draußen ausharren, weil die kleine Dorf- kirche an ihre räumlichen Gren- zen stieß – und zwar im Sommer wie auch im Winter. Der Anbau kam allerdings viel zu spät. Be- reits ein Jahr später, 1794, be- kamen die Millinger nach 175 Jahren „Übergangslösung“ ihre Religionsfreiheit zurück.

Auch auf Kurioses stieß Kil- lewald im Zuge seiner Nachfor- schungen. Im Archiv in Arnheim fand er zum Beispiel ein von mehreren Zeugen unterzeichne- tes Protokoll, in dem es um eine handgreifliche Auseinanderset- zung zwischen zwei Geistlichen im Jahr 1685 ging. „Es endete damit, dass einer der beiden mit dem Altarstein über den Friedhof getürmt ist.“ Der „Dieb“ konnte aber von den Bimmenern auf- gehalten werden. Auch stieß der Architekt während Bauarbeiten auf mehrere Gruften. „In und um St. Martinus gibt es viel zu entdecken“, wirbt Killewald für

einen Besuch seines Heimatortes.

So wird etwa die Heynemann- Orgel von 1778/80 heute noch gespielt. Auch ein Blick auf den aufwändig sanierten Barockaltar mit eingebautem Drehtaberna- kel aus dem Jahr 1708 lohne sich.

„Einmalig am Niederrhein“, weiß Killewald.

Direkt neben der Kirche befin- det sich, im Schatten einer meh- rere hundert Jahre alten Linde, der kleine Friedhof. Den Besuch der Marienkapelle in unmittel- barer Nähe der Kirche, empfiehlt er in den Morgenstunden. „Dann taucht die Sonne den Raum für eine halbe Stunde lang in diffuses rotes Licht“, sagt er. Auch ein Ab- stecher zum etwas außerhalb ge- legenen Wegekreuz biete sich an.

Oder ein Spaziergang über den Deich. „Bimmen ist der letzte Ort auf deutscher Seite, der direkt am Rhein liegt.“ Die Natur liebt der Hobbyfotograf nämlich auch.

Und die sei in dieser Gegend be- sonders schön. Verena Schade

Mit dem Altarstein „getürmt“

NN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Mit Franz-Josef Killewald zur St.-Martinus-Kirche in Bimmen

Die St.-Martinus-Kirche in Bimmen. Eine gelungene Aufnahme von Hobbyfotograf Franz-Josef Killewald.

Franz-Josef Killewald vor der Grabplatte von Pastor G. Jensen, der 1874 während des Kultur- kampfes ausgewiesen wurde.

KLEVE

„High Fidelity“ und Johannes Oerding Das Rock-Orchester „High Fidelity“ lädt am 3. Septem- ber zu seinem Jahreskonzert in den Klever Forstgarten ein. Es gibt nur noch wenige Tickets. Stargast an diesem Abend ist Johannes Oerding, der gerade sein zweiter Album veröffentlicht hat.

NN-Leser können 2x2 Karten gewinnen. Seite 8

VERLOSUNG

My Fair Lady im weiten Rund der Arena Xanten

„Es grünt so grün wenn Spa- niens Blüten blühen“ heißt ein Hit aus dem bekannten Musical „My Fair Lady“. Der Evergrenn bildet vom 26. bis 28. August den Abschluss der Sommerfestspiele in der Arena des Archäologischen Parks Xanten. Die NN ver- losen für das Musical zehn Freikarten. Seite 8

Sommertour zur Logistik

ANIEDERRHEIN. Die Wirt- schaftsförderung der Kreis Kle- ve geht zum vierten Mal auf Sommertour, die diesmal unter dem Motto „Logistik“ steht. Vier namhafte Beispiele werden dabei in der nächsten Woche, breit ge- streut im gesamten Kreisgebiet, vorgestellt. Beginnen wird die Sommertour am Montag bei der Hövelmann Logistik in Rees. Tags darauf geht‘s in der Nachbarstadt Emmerich zu der Convent Spedi- tion. Mit einem Sprung über den Rhein wird die Sommertour bei Wolters Nutzfahrzeuge in Geld- ern am Mittwoch fortgesetzt, wo sich der Partner „Sahne Becker“

aus Issum beteiligen wird. Den Schlussakkord für die Sommer- tour „Logistik“ wird man am Donnerstag, 25. August, bei GA- SA Germany in Kevelaer hören.

Die NN gehen bei der Sommer- tour mit auf die Reise und stellen die Ergebnisse vor.

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AKREIS KLEVE. Der Kreis Kle- ve kam im vergangenen Jahr auf 826.908 Übernachtungen.

So die Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve.

Das sind 2.687 Übernach- tungen pro 1.000 Einwohner.

Dabei wurden diejenigen Über- nachtungsbetriebe erfasst, die mehr als neun Gästebetten an- bieten. Im Landesdurchschnitt kamen bei über 42 Millionen

gebuchten Betten in Nordrhein- Westfalen nur 2.359 Übernach- tungen auf 1.000 Einwohner. Im Durchschnitt des IHK-Bezirks seien es sogar nur 1.478 Über- nachtungen. Den guten Weg setzten die 16 Städte und Ge- meinden im Kreis Kleve übrigens auch in diesem Jahr fort. Allein von Januar bis Mai seien im Kreisgebiet rund 300.000 Betten vermietet worden.

Zahlen über Durchschnitt

2.687 Übernachtungen pro 1.000 Einwohner

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ASTRAELEN. Der Grenzweg in Straelen wird ab Montag, 22.

August, bis vermutlich Ende November gesperrt. Im Auftrag des Versorgungs- und Verkehrs- betriebes der Stadt Straelen wird dort die Hauptwasserlei- tung erneuert.

Im Anschluss wird die Ober- fläche der Wegebefestigung sa- niert. Die Arbeiten beginnen je- weils von der Landesgrenze aus.

Der Anliegerverkehr soll soweit

möglich aufrecht erhalten blei- ben. Die Sperrung des Grenz- weges hat Auswirkungen auf den StadtLinienVerkehr. Eltern betroffener Schulkinder werden rechtzeitig über eine Änderung der Linienführung informiert.

Ansprechpartner sind Monika Trienekens vom Versorgungs- und Verkehrsbetrieb der Stadt Straelen, Telefon 02834/702-152, und Jürgen Flücht vom Bauamt, Telefon 02834/702-427.

Grenzweg wird gesperrt

Bis Ende November arbeiten an der Wasserleitung

Bahnübergang am Montag gesperrt

AGELDERN. Nach Mitteilung der Deutschen Bahn AG wird der Bahnübergang am Dreihöfeweg im Gelderner Ortsteil Veert am nächsten Montag, 22. August, verbreitert. Aus diesem Grunde ist dieser Bereich in der Zeit von 6 bis 18 Uhr gesperrt.

Anwohner sollten beachten, dass die Ausfahrt aus dem Wohn- gebiet „Petersfeld“ in Veert somit lediglich über die Grunewald- straße und Klever Straße mög- lich ist.

AKERVENHEIM. „Kervenheim eine Pottbäckerstadt“ lautet der Titel der Ausstellung im Pott- haus in Kervenheim, die am Samstag, 27. August, beginnt und bis zum 04. September dau- ert. Veranstalter ist der Förder- verein Potthaus Kervenheim.

Gezeigt werden Kervenheimer Töpferwaren der vergangenen drei Jahrhunderte.

Die Ausstellung wurde erst ermöglich durch Leihgabe von Exponaten aus dem Bestand des Nieder rheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschich- te. Auch Kervenheimer Bürger stellten großzügigerweise Stücke aus ihren privaten Sammlungen für diese Ausstellung zur Verfü- gung. „Wir haben Objekte aus den Sammlungen Johannes Jans- sen sowie Hannelore und Karl- Heinz Kerkenrath erhalten, die uns auch mit ihrem profunden Fachwissen bei der Realisierung dieser Ausstellung unterstützt haben“, sagt Ernst Umbach, Vor- sitzender des Fördervereins.

Vor dem Töpfermarkt Zur Ausstellung, die im Vorfeld des Kervenheimer Töpfermarkts stattfindet, wurde ein Katalog aufgelegt, den die RWE Rhein- Ruhr Netzservice GmbH, die RWE Deutschland AG und die Provinzial Versicherung Hein- rich van Bühren großzügig mit- finanziert haben. Dr. Michael Knieriem, Museumsdirektor a.D.

in Xanten, hat das Ausstellungs- konzept entwickelt und die Ein- leitung des Katalogs geschrieben.

Das Kervenheimer Potthaus wurde erstmals 1733 in den Kar- ten des Klevischen Katasters er- wähnt. In den Anfängen des 18.

Jahrhunderts haben in Kerven- heim verschieden Töpfer im Be- reich des Potthauses gearbeitet.

Grabungen an der Südseite des Potthaues bewiesen, dass dort

vor 1715 getöpfert worden sein muss. Es blieb in dieser Funktion bis 1776.

Seine Geschichte danach ist wechselvoll. Erst im Jahr 1997 wurde das Potthaus offiziell in die Denkmalliste eingetragen.

Ein Förderverein gründete sich.

Einigen seiner Mitglieder ge- lang es mit Unterstützung der Nordrhein-Westfalen-Stiftung das mittlerweile verfallene Ge- bäude komplett zu sanieren und wieder aufzubauen. Im Oktober 2000 wurde es der Öffentlichkeit vorgestellt. Wenige Monate spä- ter zog Mit Sabine Hoselmann (heute Sabine Artmann) die erste Töpferin ins Potthaus. Sie lebte und arbeitete dort fünf Jahre lang. Sie fertigte auch Teller und Schüsseln nach alten Vorlagen.

Dies alles ist im führlichen Aus- stellungskatalog dokumentiert, den der Förderverein Potthaus Kervenheim unter der fachlichen Leitung von Dr. Michael Knie- riem und mit vielen weiteren Helfern erstellte.

Durch Leihgabe von Expona- ten aus dem Bestand des Nie- derrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschich-

te e.V. und aus den Sammlungen Kervenheimer Bürger wurde diese Ausstellung erst ermögli- cht. Der Großteil der gezeigten Objekte wurde im 18. Jahrhun- dert in Kervenheim hergestellt.

Die Wahl der Motive reicht von Tieren und vor allem Pflanzen wie Tulpen bis zu ornamental ge- stalteten Tellern und Schüsseln.

Schauteller und Prunkschüsseln wurden beispielsweise zu Hoch- zeiten in Auftrag gegeben und dienten oft jahrzehntelang als Wand- oder Kaminschmuck ei- ner Bauern- oder Bürgerstube.

Diese Schauteller zeigen einen Falkner zu Pferd, das Kevelaerer Madonnenbild oder die Opfe- rung Isaaks durch seinen Vater Abraham.

Die Eröffnung ist am Sams- tag, 27. August, um 11 Uhr im Potthaus-Pavillon Winneken- donker Straße 33 in Kervenheim.

Die Ausstellung ist bis Sonntag, 4. September, täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Auf dem Töp- fermarkt bietet ein Dutzend Künstler zwischen 10 und 17 Uhr Zierkeramiken, Skulpturen und Gebrauchskeramiken rund um das Potthaus. Kerstin Kahrl Friedhelm Schmitz, Schriftführer des Fördervereins Potthaus Ker- venheim, bereitet gemeinsam mit vielen Mitstreitern die Ausstellung

„Kervenheim eine Pottbäckerstadt“ vor. Foto: privat

Kevelaerer Madonnenbild als Motiv eines Schautellers

ausstellung im Kervenheimer Potthauspavillion beginnt am 27. august

AGELDERN. „Der Werbering Geldern ist bekannt für seine vielen und erfolgreichen Ver- anstaltungen. Lediglich beim Nikolausmarkt ist es uns nicht gelungen, die Ziele, die wir uns selbst gesetzt haben zu errei- chen. Daher wird es zukünftig keinen Nikolausmarkt des Geld- erner Werberings mehr geben.“

Mit dieser Aussage erläuterte Werbering-Vorsitzender Rein- hard Richter den einstimmigen Beschluss des Werbering-Vor- standes, zukünftig keinen Ni- kolausmarkt in Geldern mehr durchzuführen.

„Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, aber der or- ganisatorische und nicht zuletzt auch der finanzielle Aufwand standen in einem krassem Miss- verhältnis zum Erfolg der Ver- anstaltung“, ergänzt Werbering Geschäftsführer Gerd Lange, der selbst auch jahrelang für den Markt verantwortlich zeichnete.

Sicherlich gab es auch Zustim- mung, aber die Kritik überwog, und so zog der Werberingvor-

stand folgerichtig die Reißleine und verabschiedet sich nun von der Veranstaltung, die mehr Ko- sten als Lob einbrachte.

Im Vorfeld hat der Werbering auch Gespräche mit den größe- ren Beschickern, also den Wirten oder den Betreibern des Kinder- karussells, des Süßwarenstandes und der Imbissstände geführt und ihnen angeboten, den Markt in eigener Regie zu übernehmen.

Ebenfalls aus organisatorischen und finanziellen Gründen muss- ten jedoch auch diese dankend ablehnen. „Es wird aber wohl auf jeden Fall zumindest ein Kinder- karussell, einen Süßwarenstand und einen Imbisstand der Schau- steller geben, aber eben nicht mehr über den Werbering.“

Einige Dinge sollen erhalten bleiben. So wird es weiterhin die Christbaum-Schmückaktion der Schulen und Kindergärten geben, die Weihnachtsverlosung mit den öffentlichen Ziehungen auf dem Marktplatz soll es eben- so weiter geben wie den Besuch des Nikolauses in der Innenstadt.

Kein Nikolausmarkt mehr

Werbering geldern entscheidet gegen Veranstaltung

KURZ & KNAPP

Sprechstunde der Issumer SPD:

Am Mittwoch, 24. August, zwi- schen 18 und 19 Uhr, können Issumer Bürger mit dem Issumer SPD-Ratsmitglied und Sprecher im Ausschuss Umweltschutz, Ortsgestaltung und Denkmal- pflege Hans Thoma unter Tele- fon 02835/5001 über kommu- nalpolitische Themen diskutie- ren, Wünsche äußern und Anre- gungen geben.

DVD von der Radnacht: Cornel Zachau und Reiner Pflipsen ha- ben bei der 7. Veener Radnacht über 500 tolle Fotos von Aktiven, Zuschauern und der After Race Party gemacht. Die DVD mit den qualitativ hochwertigen Bildern (2,2 GB) ist ab sofort in der Gast- stätte zur „Deutschen Flotte“ er- hältlich.

Sprechstunde für Verscherte: In den Räumen der BARMER GEK Geldern, Ostwall 30, findet am Donnerstag, 1. September, 15 bis 17 Uhr eine Sprechstunde für Versicherte der Deutschen Ren- tenversicherung Bund (früher BfA) statt. Anmeldung unter Te- lefon 0173/8668081.

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Bedeutender archäologischer Fund mitten in Geldern

Sollen erhalten bleiben: am Kleinen markt stießen Bauarbeiter auf spätmittelalterliche mauerreste

AGeldern. nach dem sen- sationellen Fund von spät- mittelalterlichen Mauerresten am Kleinen Markt in Geldern hat das rheinische Amt für Bodendenkmalpflege nun be- schlossen, die historische ent- deckung zu erhalten. Schon jetzt ist die Baustelle ein echter Publikumsmag net.

Thomas Vogt vom Bonner Amt für Bodendenkmalpflege hat sein Urteil schnell gefällt: „Super Fund“, sagt er und spricht sich für den Erhalt der Mauerreste aus. Nachdem er sich den Ablauf der Ausgrabungen hat zeigen las- sen, plädiert er für einen Stopp der Bauarbeiten aufgrund der Bedeutsamkeit der Funde.

Vogt erläutert: „Wir sehen hier einen ungefähr aus dem 15.

Jahrhundert stammenden Keller, der massiv gebaut ist. Er weist architektonische Feinheiten wie Nischen im Gemäuer auf, die so im Raum Geldern bisher nicht entdeckt wurden.“ Die Mauer- reste gehörten im Mittelalter zu

einem großen Wohnhaus, das in exponierter Lage direkt gegen- über dem damaligen Rathaus und in unmittelbarer Nähe der Stadtwaage stand. Auch Keramik wurde entdeckt, die vermutlich noch älter ist. Schon jetzt sei es der größte zusammenhängende Fund aus dem Mittelalter in Geldern, sagt Vogt. Dass er dort gemacht wurde, liegt an den Ar- beiten der Stadtwerke Geldern und des RWE, die an dieser Stelle einen unterirdischen Trafo bau- en wollten. Dabei stießen Bauar- beiter nur 50 bis 60 Zentimeter unter der Erdoberfläche auf die historischen Gemäuer.

Im Auftrag der Stadtwerke do- kumentierten und fotografierten Archäologen der Firma Archae- ologie.de die Fundstelle. Dort kann der Trafo nun nicht mehr gebaut werden. „Dann suchen wir eben einen anderen Stand- ort“, sagt der Leiter der Stadt- werke, Heinz-Josef Freitag. Bür- germeister Ulrich Janssen sieht die Entscheidung des Amtes für

Bodendenkmalpflege ebenfalls gelassen, merkt allerdings an, dass der Trafo bis Ende Oktober ans Netz gehen müsse. Stadtar- chivar Stefan Frankewitz hat sich deswegen schon mit alten Stadt- karten beschäftigt. Er glaubt, auf dem Kleinen Markt, wo derzeit eine kleine Wiese ist, einen neuen Standort für das Stromhäuschen gefunden zu haben. Um das zu überprüfen, werden Bagger Pro- beschnitte unter archäologischer Aufsicht machen.

Was nun aber mit den archä- ologischen Funden geschieht, muss der Kulturausschuss ent- scheiden. Nach den Vorgaben des Denkmalschutzgesetzes sieht Thomas Vogt zwei Möglich- keiten: So könnten die Mauern nach genauer Erfassung durch die Experten wieder mit Kies zu- geschüttet und konserviert wer- den. Als zweite Variante ist denk- bar, die Funde der Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese Möglich- keit unterstützt Thomas Vogt.

Unklar wäre, ob die Fundstelle

freigelegt und umzäunt oder mit einer Glasplatte überdeckt wür- de. Stefan Frankewitz schlägt vor, erst einmal zu erforschen, wie gut der Zustand der Mauerreste ist.

Auch Ulrich Janssen ist dafür, diesen „einmaligen Fund erleb- bar für die Bürger“ zu halten. Er verweist darauf, dass der Fund- ort abseits der Straße sei, also den Verkehr nicht behindere und so mit „Ruhe“ entschieden wer- den könne. Allerdings seien die täglichen Kosten von etwa 2.000 Euro für die Stadtwerke und das RWE nicht außer Acht zu lassen.

Für die Gelderner Bürger ist der Kleine Markt schon jetzt ein spannender Treffpunkt gewor- den. Fast immer stehen einige Interessierte am Bauzaun, um ei- nen Blick auf die Ausgrabungen zu werfen und zu sehen, wie die Archäologen in ihrer Arbeit voranschreiten. Sehr gut erkenn- bar sind für die Beobachter Ni- schen im Gemäuer, in denen im Mittelalter Talgkerzen standen.

Anika Hegmans Am Kleinen Markt in Geldern machten Bauarbeiter einen bedeutenden mittelalterlichen Fund. NN-Foto: a. Hegmans

Kapellener freuen sich auf schnelleres Internet

200 Bürger waren der Einladung der Vereinsgemeinschaft Kapel- len zum Infoabend zum neuen und schnelleren Internetan- schluss gefolgt. Im frisch reno- vierten Bürgersaal gab unter an- derem Ute Stehlmann (Foto) von der Stadt Geldern Auskunft über

die Möglichkeiten der schnel- leren DSL-Verbindung. Auch Herbert Verfürth, Sprecher des Breitband-Ausschusses, erklär- te die technischen Details und stand für Fragen zur Verfügung.

Johannes Horster als Kämme- rer und Beigeordneter der Stadt

erläuterte die Finanzierung des Projekts. In seinem Schlusswort bedankte sich Norbert Kröll bei allen am Projekt beteiligten. Er sei zuversichtlich und freue sich auf die schnelle Internetverbin- dung für Kapellen.

NN-Foto: W. Reiher

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SPD sammelt Unterschriften

ASTrAelen. Die SPD Straelen setzt sich für eine Verbraucher- zentrale auch im Kreis Kleve ein und sammelt dafür an einem In- formationsstand Unterschriften während des Wochenmarktes am Donnerstag, 25. August, auf dem Straelener Marktplatz.

Unter der Überschrift

„1000mal ja“ zu einer Verbrau- cherschutzzentrale will die SPD die Bürgerschaft in ihre Initia- tive einbeziehen, die kreisweit von der SPD getragen wird. Am Informationsstand werden Vor- stands- und Stadtratsmitglieder der SPD Straelen vertreten sein und sind für alle weiteren The- men der Kommunalpolitik an- sprechbar.

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AGELDERN. Innen und außen, Netzstrumpfhosen und Herren- anzüge – das 12. Turmstipedi- um im Gelderner Wasserturm steht ganz im Zeichen der Ge- gensätze. Die niederländische Künstlerin Elaine Vis und ihre südafrikanische Kollegin Heidi Sincuba leben und arbeiten vier Wochen lang in dem inspirie- renden Bauwerk am Bahnhof.

Als Stipendiatinnen des Kunst- vereins Gelderland, des Vereins KUHnst Turm Niederrhein und der Freizeit-Künstler Geldern erleben die beiden noch bis 3.

September eine kreative, wenn- gleich arbeitsreiche Auszeit.

Heidi Sincubas Arbeit führt sie zurück nach Südafrika, wo die Menschen inmitten von Kunst in Form traditioneller Wand- bilder leben. Im Gegensatz dazu stehen die weißen und sterilen Ausstellungshallen in Europa.

Heidis erster Eindruck vom Was- serturm: „Er sieht aus wie die traditionellen Gebäude bei mir zu Hause.“ Die Architektur regte die junge Frau an, sich mit dem Kontrast von Innen und Außen zu befassen, mit Strukturen, die sich als Form in der Form in der Form selber spiegeln.

Heidis erster Raum ist dem Au- ßen, dem Schönen, gewidmet in einem gemalten Mix aus Barock, Pop und afrikanischer Tradition.

Katholizismus findet hier eben- so Platz wie Heidis Sicht auf das Werk des barocken Malers Cara- vaggio, das sie frech als Beispiel für „people‘s fucked-upness“

und eine nur scheinbare Harmo- nie beschreibt. Der Weg in ihren zweiten Raum in der Turmspitze führt in die Hölle, die Heidi in den Himmel verlegt. Hier siedelt die Künstlerin das Innen und das Hässliche an, hier zeigt sie Zeich- nungen persönlicher Gedanken und Flashbacks voller Blut, Ge- walt und Folterszenen. „Ich will

eine Geschichte erfinden von einem schrecklichen gewalt- samen Ereignis, das hier in die- sem Raum stattgefunden haben könnte“, spielt sie auf das beson- dere Ambiente des obersten der fünf Turmräume an. „Schönheit und Hässlichkeit sind untrenn- bar, komplex und kompliziert, so ist die Realität“, sagt sie.

Zwischen Heidis Innen und Außen liegt die fantastische Wal- zer-Welt von Elaine Vis. Ihren er- sten Raum beherrscht eine große schwebende Installation, die ganz bewusst den Eindruck des Gebastelten vermitteln soll. Aber auch Verführung liegt in der Luft: Nester aus Kartonstreifen, Nylonstrumpfhosen wie Pup- penbeine blitzen daraus hervor.

Kästen, mit dem feinen Stoff von Herrenanzügen bespannt, kle- ben an der schwarz gestrichenen Wand. „Im ersten Moment habe ich an einen langsamen Walzer gedacht. Der ist für mich eine Metapher für das Leben. Das Männliche und das Weibliche versuchen zusammen zu kom- men, aber man kann sich dabei

auf die Zehen treten“, erklärt die Künstlerin. Die dritte Etage be- lässt Elaine Vis nahezu im Ori- ginalzustand. Hier thront eine mächtige Rohrkonstruktion. „Ich möchte betonen, was schon da ist“, sagt die Künstlerin. Und im schwarz-weißen Raum entdeckt ihr feines Auge zig Farben, deren Namen sie an dünnen Drähten befestigen möchte. „Wieder ein Kontrast: unten Gebasteltes, hier Exaktes“, stellt die Künstlerin he- raus.

Ab Sonntag, 4. September, sind die Ergebnisse der kreativen Auszeit im Wasserturm in einer eigenen Ausstellung zu sehen.

Eröffnung ist dann ab 12 Uhr, weitere Öffnungszeiten sind bis einschließlich 25. September samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr und nach Absprache unter Telefon 02831/1563. Aber bereits zuvor sind Gäste, die die beiden Frauen und ihre Arbeit kennen lernen möchten, im Was- serturm willkommen. Und am Sonntag, 28. August, gibt es ab 11 Uhr auch noch ein Musikkon-

zert. Nina Meyer

Heidi Sincuba (l.) und Elaine Vis sind die zwölften Gelderner Turm- stipendiatinnen. Noch bis zum 3. September gehört der Wasserturm ihnen und ihrer Kreativität. NN-Foto: Nina meyer

Wie ein langsamer Walzer

Heidi Sincuba und Elaine Vis stellen ab 4. September beim turmstipendium aus

Mit dem „Leistungsabzeichen in Gold“ des Landesmusikver- bandes krönten die Flötisten Tim Konietzko und Svenja Hummel sowie der Trommler Stefan Lau- mann (v.l.) ihre musikalische Ausbildung. Die Musiker des Spielmannszuges „Blau-Weiß“

Hartefeld schlossen mit der höchsten instrumentalen Quali-

fikation der Blasmusikverbände den Besuch der Turner-Musik- Akademie ab. Blau-Weiß-Vorsit- zender Friedhelm van de Laak sagte: „Ich bin sehr stolz darauf, dass wir Musiker mit diesem Lei- stungsniveau in unseren Reihen haben. Die Drei motivieren ge- wiss unser gesamtes Orchester.“

Foto: privat

Gold für „Blau-Weiß“ Hartefeld Juniorprüfung und Jungmusiker-Leistungsabzeichen

Zum ersten Mal in der Vereinsge- schichte des Musikvereins wurde die vom Blasmusikverband NRW angebotene Juniorprüfung abge- nommen. Neun Schüler stellten sich der Prüfungskommission (Peter Böke, Steffi Schöpkens und Hermann-Josef Stockhau- sen) und ließen sich sowohl in Theorie und Praxis prüfen. Im Rahmen eines Vorspiels in der Aula der Grundschule Aldekerk

wurden folgende Kinder und Ju- gendliche mit Urkunde und Ab- zeichen für das erfolgreiche Ab- legen der Juniorprüfung geehrt:

Moritz Bär, Julia Both, Andre Fischer,Julia Kleinmanns,Simon Kleinmanns, Willy Laschet, Han- na Pree, Pia Schöpkens und Sa- rina Theyßen. Thomas Rips hat vor einiger Zeit erfolgreich das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze abgelegt und erhielt an

diesem Vormittag seine Urkunde und das Abzeichen. Der 1.Vor- sitzende des Musikvereins, Her- mann-Josef Stockhausen, und die Ausbilderin Steffi Schöpkens, die die Juniorprüfung organisiert hatte, gratulierten im Namen des Vorstandes ganz herzlich ver- bunden mit der Hoffnung, dass die Musiker auch irgendwann Mitglieder im Hauptorchester werden.

Aquarell- und Acrylmalerei

AGELDERN. Die Familienbil- dungsstätte Geldern Kevelaer bietet ab September einen Aqua- rell- und Acrylmalkursus an. Mit einfachen Schritt-für-Schritt- Anleitungen zeigt die Referentin Nina Stiber verschiedene Aqua- relltechniken und der Umgang mit Acryl- oder Abtönfarbe.

Alle Malinteressierten, auch die, die nicht malen können und sich trauen, sind willkommen.

Der Kursus beginnt am 15. Sep- tember, 18 Uhr und geht über zehn Abende. Die Kursgebühr beträgt 48 Euro. Schriftliche An- meldungen an die Familienbil- dungsstätte in Geldern, Boeckel- ter Weg 11. oder unter www.fbs- geldern-kevelaer.de. Auskunft unter Telefon 02831/134600.

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AWEEZE/WALBECK. „Klein- kunst in Weeze“ heißt eine neu- artige Kulturreihe, veranstaltet vom Verein „Weeze denk mal Kultur“ in der Alten Schmiede.

Dort hießen Heinz Hoennekes und Dagmar Verberkt-Römer den Liedermacher Heino Tis- kens willkommen und be- grüßten mit rund 50 Personen in der Auftaktveranstaltung ein großes Publikum. Der Walbe- cker freute sich, dass er in der altehrwürdigen Stätte den kul- turellen Reigen eröffnen durfte.

Heino Tiskens Konzert war eine großartige Veranstaltung.

Er begann seinen außergewöhn- lichen Vortrag mit einem Gei- sterlied („Kein Platz für einen Geist, der nicht das Gegenteil be- weist“). Tiskens Lieder handeln in der Tat von Gott und der Welt, nämlich von „religiösen Funda- mentaltistenpinguinen in einer Verschwörungstheorie“ oder von Hannes Haffs, der Schützenkö- nig werden wollte: „Er wollte schießen und traf dabei gute Freunde.“ Im munteren Plauder- ton moderierte er seine Lieder an und fand spontane Übergänge.

Die mehr Schein als Sein-Welt mit den Blendern geht ihm auf die Nerven, so entstand sein Lied „Gott weiß Alles“. „Wenn sich jemand persönlich angegrif- fen fühlt, für den wird das ein schwieriger Abend“, schmunzelte er und bot gleich ein „’Requiem’

für die Moral, die nun nach lan- ger Qual von uns geschieden“.

Mit „Im Discounter gibt’s bald künstliche Gelenke“ verlangte der 38-Jährige der Gesundheits- reform aberwitzige Züge ab.

Einem televisionären schweren Fluch auf der Spur zu sein, ver- riet er mit „Fernsehen“ und der musikalischen Aussage „Schäm- Schäm-Schäm“. „Ich weiß nicht, wie ihr zu Liebesliedern steht“, begann er geheimnisvoll, „ich habe welche mitgebracht und spiele alle beide“, witzelte er und ließ die Zuhörer mit „So will ich sein für dich“ dahin schmelzen.

Mit seiner Heimat festverwur- zelt, schrieb der Physiotherapeut eine Hommage an eine Gegend, die berühmt für nix ist: „In mir pulsiert regionales Blut, Globali- sierung hab ich nix mit am Hut.

Mein Kopf ist groß und rund, mein Geist ist klein, Gott weiß, ich stamme vom Niederrhein.“

„Wenn wir uns auch nicht beim nächsten Konzert wieder- sehen, so vielleicht ‚Im nächsten Leben’“, meinte der gebürtige Nettetaler am Ende der Ver- anstaltung. Mit diesem in die Zukunft gerichteten Lied ver- abschiedete er sich, deutete aber an, bei dem bestimmtem dreisil- bigen Wort (Zugabe) noch einen draufzusetzen. Das war dann sei- ne eingängige „Musikpolizei“, bei der das Publikum durch Zurufe provozieren durfte. Doch die applaudierten lieber kräftig für einen ausgezeichneten Lieder- macher in einer perfekten Veran- staltung.

Heino Tiskens startete die neue Kulturreihe „Kleinkunst in Weeze“.

„Im Discounter gibt‘s

bald künstliche Gelenke“

Verein „Weeze denk mal Kultur “ präsentierte Liedermacher Heino tiskens

Senioren-Union trifft sich im Walbecker Freibad

Unter der Leitung ihres Vorsit- zenden Josef Pasch besuchte die Senioren-Union Geldern das Waldfreibad in Walbeck, das seit 2003 in ehrenamtlicher Träger- schaft durch den Bäderverein geführt wird. Nach einem Rund- gang durch das weitläufige Bad- gelände traf man sich zu einem Gespräch im Haus Röttgen. Hier

informierten Matthias Germes und Detlef Düring über weitere Bereiche wie Personal- und Sach- kosten, Technik, Besucherzahlen und Gastronomie. Besonders beeindruckt waren die Besucher von der 230.000 Euro teuren Fil- teranlage, die im vergangenen Jahr im Kellergeschoss eingebaut worden war, und von der Solar-

technik, die umweltfreundlich im Freibad Wassertemperaturen von 23 bis 25 Grad garantiert.

Einen neuen Besucher für das Waldfreibad hat die Veranstal- tung gebracht: Ein Enkelkind der Gäste versprach einen weiteren Besuch mit seinen Eltern, nach- dem es sich mit seinem Großva- ter gründlich umgesehen hatte.

EC-Karten entwendet

AXANTEN. Am 23. Mai 2011 sowie am 8. Oktober und 29.

September vergangenen Jahres entwendete ein bislang unbe- kannter Mann aus den Handta- schen einer 52- und 63-jährigen Xantenerin sowie einer 35-jäh- rigen Frau aus Alpen zunächst unbemerkt die Geldbörsen. Die Frauen hielten sich zum Zeit- punkt der Diebstähle in Xantener Geschäften auf.

Mit den so erbeuteten EC- Karten hob der Unbekannte un- mittelbar nach den Taten Geld an Bankautomaten in Xanten und Rheinberg ab. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: 45 bis 50 Jahre alt, dunkle Haare, gepflegte Erscheinung, bekleidet mit Anzug und einer Krawatte, Brillenträger. Da die Ermitt- lungen bislang nicht zur Feststel- lung des Tätersführte, veröffent- licht die Polizei nun Fotos.

Sachdienliche Hinweise an die Polizei in Xanten unter Telefon 02801/71420.

Die Polizei fahndet nach diesem

Mann. Foto: Polizei

Rotes Kreuz dankt: Das Blut- spendezentrum Breitscheid des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) konnte bei seinen letzten Ver- anstaltungen in Aldekerk insge- samt 122 Personen, davon sechs Erstspender begrüßen. Alle Erst- spender erhalten in den nächsten Tagen auf dem Postwege einen Spenderpass mit ihrer persön- lichen Blutgruppe. Der DRK- Blutspendearbeitskreis Aldekerk dankt allen für ihre uneigennüt- zige Hilfe.

Kindertrödelmarkt: Im Evange- lischen Gemeindehaus in Issum, Gelderner Straße 20, findet am Samstag, 10. September, der Kin- dertrödelmarkt statt, Veranstal- ter sind die Eltern-Kind-Grup- pen der beiden Kirchengemein- den. Von 10 bis 12 Uhr werden Kinderbekleidung, Spielzeug, Kinderwagen usw. verkauft. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt: Es gibt leckere Waffeln, Würstchen und Getränke. An- meldungen für einen Verkaufs- stand sowie weitere Informatio- nen bei Corinna Reinders, Tele- fon 02835/7999971.

KURZ & KNAPP

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