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Es dampft, raucht und zischt im Gartennn-Serie „Schöne Orte am niederrhein“: Peter Filippow lädt in seinem Garten zu einer Rundfahrt mit einer Modelldampf- und einer elekrolok ein

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Academic year: 2022

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XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

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MITTWOCH 3. AUGUST 2011 xAnTen | 31. WOCHe

Messdiener hoch genug bestraft

AXANTEN. Im vergangenen Jahr gab es bei einer Ferienfreizeit des Messdienerlagers Xanten Vor- würfe, dass zwei 14-Jährige von anderen Teilnehmern der Freizeit misshandelt worden seien.

Im Dezember 2010 standen die vier jugendlichen Angeklagten vor Gericht. Gegen den ersten Angeklagten wurden 30 Sozial- stunden, gegen den zweiten An- geklagten 25 Sozialstunden und gegen die beiden weiteren Ange- klagten jeweils 20 Sozialstunden verhängt. Darüber hinaus haben alle vier Angeklagten zur teilwei- sen Schadenswiedergutmachung an den Nebenkläger jeweils 125 Euro und die beiden Angeklag- ten, die den weiteren Geschä- digten verletzt haben, an diesen jeweils 25 Euro zu zahlen.

Bei der Strafzumessung hat das Gericht insbesondere berück- sichtigt, dass die Angeklagten ihr Verhalten bedauern und die Tat im Wesentlichen gestanden haben. Es wurde weiter berücksichtigt, dass das große Medieninteresse sowohl die Angeklagten als auch die Opfer in ihrer Lebensführung stark be- einträchtigt hat. Gegen das Urteil des Jugendschöffengerichts Moers hatte die Staatsanwaltschaft Be- rufung eingelegt. Sie wollte eine Verschärfung des Schuldspruchs erreichen (unter anderem sexuelle Nötigung im besonders schweren Fall anstatt sexuelle Nötigung).

Am vergangenen Donnerstag fand vor der auswärtigen großen Jugendkammer des Landgerichts Kleve in Moers die Berufungsver- handlung statt. Nach mehrstün- diger Hauptverhandlung wurde die Berufung am Nachmittag ver- worfen.

Vollgas bei der Jobsuche

ANIEDERRHEIN. 5.337 Bewer- ber (3.603 aus dem Kreis Wesel, 1.734 aus dem Kreis Kleve) mel- deten sich seit dem 1. Oktober 2010 bei der Agentur für Arbeit Wesel auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Das sind 242 oder 4,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Von ihnen haben bereits 3.635 entweder eine Ausbildungsstelle oder eine Alternative gefunden.

Vor einem Jahr waren zu diesem Zeitpunkt bereits 232 oder sechs Prozent mehr Bewerber versorgt.

Dagegen sind aktuell 1.702 Be- werber (1.176 aus dem Kreis Wesel, 526 aus dem Kreis Kleve) noch ohne Ausbildungsvertrag, zehn weniger als vor einem Jahr.

Die Zahl der Ausbildungsstel- len, die Wirtschaft und Verwal- tung der Agentur für Arbeit We- sel gemeldet haben, hat sich ge- genüber dem letzten Jahr um 144 auf 3.281 Stellen erhöht (2.059 aus dem Kreis Wesel, 1.222 aus dem Kreis Kleve). Das ist eine Zunahme um 4,6 Prozent.

Die Chancen jetzt, kurze Zeit vor dem Beginn des Ausbil- dungsjahres noch einen Ausbil- dungsplatz zu bekommen, haben sich in diesem Jahr verbessert.

Momentan sind noch 662 Stellen unbesetzt (440 im Kreis Wesel, 222 im Kreis Kleve). „Jetzt gilt es noch mal Vollgas zu geben“, so Michael Niel, Pressesprecher der Arbeitsagentur Wesel. „Da- mit wir alle Ausbildungsstellen besetzen können, laden wir in- teressierte Jugendliche ein, am 11. August von 13 bis 16.30 Uhr in unsere Geschäftsstellen nach Kleve, Emmerich oder Geldern zu kommen.“

Ziegen und Ponys hörten auf das Kommando der Rheinberger Kinder, die am Ferienprojekt „Mitmachzirkus“ an der Grundschule Grote Gert teilnahmen. Stefan Ortmann (h.) zeigte den Mädchen und Jungen die Tierdressur und feilte an einer vorführreifen Darbietung, die die Kindern den Eltern im vollbesetzten Zirkuszelt am Freitag präsentierten. Mehr dazu auf Seite 2. nn-Foto: Lorelies Christian

Kunststücke in der Arena Grote Gert

gINdERICH

Zum Jubiläum gab‘s eine neue Boule-Bahn Der SV Ginderich feierte mit einem Familiensportfest sein 85-jähriges Bestehen.

Auf der Sportanlage am Papenweg steht nun eine Boule-Bahn zur Verfügung.

Die erste Kugel warf der 2.

Vorsitzende und Initiator Hermann Driesen . Seite 3

KREIS WESEL

Lernförderung aus dem

„Bildungspaket“

Der Kreis Wesel gilt als „bei- spielhaft gut“ bei der För- derung aus dem von Ursula von der Leyen initiierten Bildungspaket. eine Mutter aus Sonsbeck war dennoch enttäuscht, dass nachhilfe für ihre Tochter nicht daraus finanziert wurde. Das Job- center muss nach „harten Kriterien“ die Förderung bewilligen. Seite 20

SONdERSEITEN

Schützenfest und Kirmes

Die St. Sebastianus/St. Geor- gius Schützenbruderschaft ist in diesem Jahr Ausrichter von Kirmes und Schüt- zenfest in Rheinberg. Am Wochenende wird gefeiert.

Sonntag ist verkaufsoffen.

Seite 7 bis 9 Stadtfest bringt den Sommer in die Stadt Samstagabend lädt das Freizeitzentrum xanten ein zum Stadtfest auf dem Markt unter dem Motto:

„Sommer in der Stadt“. Für Stimmung sorgt die Band

„Finity“. Außerdem gibt ein buntes Bühnenprogramm.

Der eintritt ist frei. Seite 11

ANIEDERRHEIN. Als recht aufwändig und schwergewich- tig könnte man Peter Filippows Hobby bezeichnen. Schon als Ju- gendlicher hat der heute pensio- nierte Arzt, dessen Vater in den 1960er Jahren Pastor in der evan- gelischen Kirche in Moyland ge- wesen ist, filigrane Modellschiffe gebastelt. Die waren damals aus Papier. Jetzt sind es unzählige Teile aus Stahl und Eisen, die Fi- lippow aneinander fügt.

Knapp 130 Kilo bringt seine Lieblingslok auf die Waage, ein im Maßstab 1:6 detailgetreues Abbild der um 1890 gebauten Dampflok „Solingen“. „Das Ori- ginal wurde 1918 schon wieder

abgewrackt“, weiß Filippow.

„Hat sich wohl nicht bewährt, sieht aber sehr hübsch aus“, fin- det er. Und sie hat es vor allen Dingen in sich. Betrieben wird das Schmuckstück, an dem Filip- pow eineinhalb Jahre gearbeitet hat, mit Kohle. Es dauert etwa eine Stunde, um das Wasser in dem kleinen Kessel auf Betriebs- temperatur zu bringen. Doch ist sie einmal in Fahrt, stampfen die zwei Zylinder wacker im Takt und die Lok kann mehrere Anhänger und bis zu fünf Fahrgäste ziehen.

So geht es in Schrittgeschwin- digkeit auf der 220 Meter langen Schienenstrecke vorbei am Be- triebshof, an Birn- und Kirsch-

baum, Lavendel und Hibiskus.

Auch die Hühner haben sich im Laufe der Zeit an das dampfen- de, zischende Ungetüm gewöhnt und selbst die 17 Jahre alte Kat- zendame Charlotte kommt mit dem ungewöhnlichen Hobby ihres Mitbewohners zurecht. Ist das Haus fast umrundet, werden per Hand die Weichen gestellt und das Gartentörchen geöffnet, denn dann geht es quer über den Fußweg auf ein kleines Stück Wiese und schließlich wieder zu- rück in den verwilderten Garten.

„Die Leute reagieren ganz un- terschiedlich“, sagt Filippow. Es schwanke zwischen Mitleid und Interesse. „Es soll jeder denken, was er will“, nimmt Filippow es niemandem übel, der die Begeis- terung für sein Hobby nicht tei- len kann. „Mein Sohn hat auch wenig Interesse daran“, sagt er.

Überhaupt gebe es wenig jun- ge Leute, die sich für den Mo- dellbau entscheiden. Und kaum Frauen. „Es ist ein Hobby der alten Männer“, sagt der 63-Jäh- rige und lacht. Bei ihm sei es ei- ne Mischung aus Spieltrieb und technischem Interesse, versucht Filippow zu erklären, was ihn an den Eisenbahnmodellen so fasziniert. 1994 hat er mit seiner mittlerweile verstorbenen Frau

die alte Bäckerei in Huisberden bezogen. Hier fühlte er sich von Anfang an wohl und herzlich aufgenommen. Nachbarn und Freunde packten so auch fleißig mit an, als es galt, den Unter- grund für die 7 1/4 Zoll-Bahn nach englischem Vorbild zu be- reiten. Etwa 15 Zentimeter tief wurde der Boden ausgehoben und Granitschotter verlegt.

„In Privatgärten findet man solche Anlagen selten“, weiß Pe- ter Filippow. Einmal im Jahr ver- frachtet er seine Lok in den Kof- ferraum und fährt ins belgische Turnhout. Dort trifft sich dann die Dampfmodellszene zum Austausch und Runden drehen.

Sogar aus Neuseeland reiste ein Mitstreiter an. Mit seinen bei- den Loks und den Anhängern ist Filippows Fuhrpark übri- gens vorerst komplett. „Ich habe schließlich auch noch andere Interessen“, sagt er. Für Malerei und Musik schlägt sein Herz, seit kurzem ist er selbst Mitglied der Städtischen Singgemeinde.

Wer sich für diese Form des Modellbaus interessiert und ei- nen Blick auf die Anlage werfen möchte, den lädt Peter Fillippow herzlich ein. Kontakt unter Tele- fon 02824/ 7488 oder pf.aden@t- online.de. Verena Schade

Es dampft, raucht und zischt im Garten

nn-Serie „Schöne Orte am niederrhein“: Peter Filippow lädt in seinem Garten zu einer Rundfahrt mit einer Modelldampf- und einer elekrolok ein

Peter Filippow mit seiner Lieblingslok.

die als diesellok „getarnte“ Elektrolok vor dem Wintergarten, den Filippow selbst gebaut hat. nn-Fotos: vs

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Drei Wochen Ferien in gesunder Luft

Auch in diesem Jahr verbringen wieder über 80 Kinder zwischen 8 und 15 Jahren aus Weißrus- sland Ferien am Niederrhein.

Das Kinderhilfswerk Gomel er- möglicht seit vielen Jahren diese Erholungsaufenthalte. Sie sollen den Kindern aus der Region um Tschernobyl dabei helfen, ihr Im- munsystem zu stärken und besser mit der Strahlenbelastung fertig zu werden, unter der die Bevöl-

kerung auch Jahre nach der Reak- torkatastrophe immer noch leidet.

Am vergangenen Freitag waren die Kinder der zweiten Gruppe, ihre Betreuer und die Gasteltern auf Einladung der SPD Alpen auf dem Waldspielplatz in Bönning- hardt. Der Vorsitzende des Orts- vereins Alpen Jörg Banemann (l.) und weitere Helfer aus den Reihen der SPD kümmerten sich um die Bewirtung der Gäste mit Kaffee,

kühlen Getränken und Gegrill- tem. Die Kinder konnten bei end- lich einmal trockenem Wetter auf dem herrlichen Gelände spielen und toben. Dank einer Leihgabe des Junggesellenschützenvereins Alpen durften die Kinder mit einer Kinderarmbrust auch in einem spannenden Wettschießen einen Kinderschützenkönig er- mitteln. Außerdem besuchte ein Clown als Überraschungsgast die

Gruppe und sorgte für herzhaftes Lachen der Gäste auch ohne rus- sische Sprachkenntnisse. Die bis- herigen Unternehmungen der Gruppe hatten ein wenig unter dem schlechten Wetter gelitten, aber auch Regengüsse und Sturm konnten den Kindern den Spaß am Segeln auf dem Lohheider See oder die Fahrt zum Maislabyrinth nicht vermiesen.

NN-Foto: ingeborg Maas

Zirkusluft schnuppern in den Sommerferien

stadt Rheinberg sorgt für „Ferienalarm“ an der grote gert schule

ARHEINBERG. Einen Volltref- fer landete Babette Heimes- Krischok von der Stadt Rhein- berg mit dem Ferienangebot an der Grote Gert Schule. Die Stadtjugendpflegerin holte mit Familie Ortmann und Martin Modlinski zwei Profis nach Rheinberg, die in der ersten Ferienwoche die Kinder für den Mitmachzirkus und in der zweiten Woche für ein mittelal- terliches Ritterlager begeistern konnten.

125 Kinder bis zu elf Jahren nutzten die Angebote und gerne hätten noch viel mehr teilgenom- men, wusste Babette Heimes- Krischok. Unübersehbar war das Zirkuszelt auf dem Schulhof, das immerhin 800 Menschen fasst.

Familie Ortmann zieht bereits seit 15 Jahren durch ganz Deutschland und bietet das Projekt „Circus for kids“ an. In achter Generation lebt die Familie für ihren Zirkus. Rene Ortmann managt die Projekte mit den Kindern. „Die Kinder sind begeistert bei der Sache. Wir beobachten, wie sie die Heraus- forderungen annehmen, Selbst- bewusstsein entwickeln, im Team mitarbeiten und spielerisch ler- nen, sich neue Fähigkeiten anzu- eignen.“ „Wenn sie dann ihr Kön- nen in der Vorführung den Eltern präsentieren, wird es richtig emo- tional. Man spürt, wie stolz die Angehörigen auf die kleinen Ath- leten sind“, ergänzt Sissi Sperlich, die mit den Kindern Bauch-- und Drahtseiltanz einstudiert.

Hochkonzentriert sind die Kin- der in den Proben bei der Sache.

Sie durften wählen zwischen 13 verschiedenen Nummern, wie Seil- und Bauchtanz, Tierdressur mit Ponys, Ziegen oder Tauben, Jong lage, Trapezartistik, Boden- Akrobatik, Clownerei, „alte Akro- batik“ mit witzigen Nummern nach Turnvater Jahn. Zu allen schneidern Sissy Sperlich und Ursula Ortmann die passenden Kostüme. Die zehnjährige Vic- toria beherrscht das Laufen über dem Drahtseil bereits nach eini- gen Übungen, sie steigert sich und schafft es gleichzeitig einen Reifen

im Hula-Hoop-Stil um den Kör- per zu drehen. „Das ist etwas an- strengend, doch es macht großen Spaß“, erzählt sie - Sophie und Pia pflichten ihr bei. So machen die Ferien daheim Spaß, beim Ritter- lager sind sie auch wieder dabei.

Für Babette Heimes-Krischok steht fest: „Das 14-tägige Be- treuungsangebot von 7.30 bis 17 Uhr gab berufstätigen Eltern die Sicherheit, dass ihre Kinder gut versorgt sind. Die Kinder haben sichtlich großen Spaß an den Pro- jekten. Wir werden sie sicherlich im nächsten Jahr wieder anbie- ten.“ Lorelies Christian Gekonnt zeigt Victoria Hula-Hoop auf dem Drahtseil balancierend.

NN-Foto: Lorelies christian

AORSOY. Bei einem „Bun- ten Tag“ durften die Kinder der Grundschule in Orsoy ihre Kunstwerke à la Keith Haring präsentieren. Wilhelm Vinbruck, der Schulleiter, hatte hierzu Ulri- ke Brechwald vom KLEX einge- laden, denn ihrer Spende von138 kleinen Keilrahmen ist es zu verdanken, dass alle Kinder der Schule mit in ein großes ganzes Projekt eingebunden werden konnten.

Die Schulpflegschaft hatte zu- vor Ende Mai die Schulhofwände neu mit Keith Haring Motiven bemalt und schon in den Vor- bereitungen dazu überlegt, wie man die Kinder erfolgreich mit einbeziehen könnte. Die Schüler sollten einen Bezug zum Künst- ler, zu seinen Symbolen und auch

eine wertschätzende Haltung zu der neuen Wandgestaltung vermittelt bekommen. In einer spontanen Aktion konnte dann Ulrike Brechwald für diese Idee gewonnen werden und spendete das notwendige Material für den Unterricht. Dafür wollten die Kinder sich nun mit gelungenen Gesamtkunstwerken bedanken.

Eines der kleinen Kunstwerke.

An der Schule wird‘s bunt

Fliegende Schönheiten

AXANTEN. In der 3. Ferienwo- che nehmen die NABU-Naturde- tektive die Spur der „fliegenden Sechsbeiner“ auf. Die Veran- staltung zum Thema „Libellen“

findet in Xanten am Donners- tag, den 11. August von 13.15 bis15.15 Uhr statt. Treffpunkt ist am Haupteingang des Archäolo- gischen Parks in Xanten, Wardter Straße. Geleitet wird diese Veran- staltung von Arndt Kleinherbers.

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jah- ren, die mehr über die interessan- te Lebensweise der schillernden Kunstflieger wissen möchten, können sich den NABU-Natur- detektiven anschließen.

Eine Anmeldungen ist erfor- derlich und wird bei der NABU- Kreisgruppe Wesel unter der Telefonnummer 0281/164 77 87 (von 9 bis 12 Uhr) entgegenge- nommen. Die Kosten betragen 5 Euro pro Kind; 3 Euro für NA- BU/NAJU-Mitglieder. Der Be- trag wird vor Ort in bar entrich- tet. Die Kinder benötigen festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und etwas zu Trinken.

Hundekurs mit Rückruftraining

ANIEDERRHEIN. Der Tier- schutzverein Kamp-Lintfort bie- tet in Zusammenarbeit mit der Hundetrainerin Birgit Holl einen weiteren Workshop „Rückruf- training“ zugunsten des Tier- schutzes an. Er findet ab dem 1.

August vier mal montags von 18 bis 19.30 Uhr statt.

Geeignet ist der Kurs für jun- ge Hunde ab acht Monate. Eine gültige Schutzimpfung sowie eine Haftpflichtversicherung sind Voraussetzung. Die Kurs- gebühr beträgt 60 Euro. Durch die Unterstützung der Trainerin kommt dem Tierschutzverein Kamp-Lintfort ein großer Teil des Erlöses zugute, um weitere Tierschutzprojekte finanziell unterstützen zu können.

Anmeldungen bei Birgit Holl, 02151. 745 94 45 oder 0163. 640 84 86.

Zauberpflanzen und Götterfrüchte

AXANTEN. Von „Zauberpflan- zen und Götterfrüchten“ erzählt RVR Ruhr Grün-Mitarbeiterin Frauke Freise bei einem Spazier- gang durch das Naturschutzge- biet Bislicher Insel am Freitag, 5. August. Die Tour von 14.30 bis 16 Uhr ist besonders geeig- net für Familien mit Kindern.

Treffpunkt ist das NaturForum Bislicher Insel, Bislicher Insel 11, Xanten. Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 14 Jahren drei Euro.

Um verbindliche Anmeldung unter Telefon: 02801/988230 wird gebeten.

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An den Spielstationen konnten die Mannschaften Punkte sammeln und damit auch dann erfolgreich sein, wenn es beim Fußball nicht ganz so gut klappte. Auch das Team „Eickelboom“ gab mit Unterstützung seiner Fans alles, um den schwierigen Schubkarrenparcours zu überwinden. NN-Foto: ingeborg Maas

Zur Eröffnung der Boulebahn auf dem Gindericher Sportplatz am Papenweg warf Hermann Driesen, Initiator der Bahn, zum ersten Mal die kleine Holzkugel, das „Schwein“, auf die ebene Kiesfläche. Mit den silbernen Kugeln muss man dann möglichst nahe an die Zielkugel heranwerfen. NN-Foto: ingeborg Maas

Die Bälle ins Tor - die

Kugeln zum Schweinchen

sV ginderich feiert 85-jähriges Jubiläum und weiht neue Boulebahn ein

AGINDERICH. Eigentlich hat- te der SV Rheinkraft Ginderich sein 85-jähriges Bestehen be- reits am 24. Juli feiern wollen.

Doch wegen des schlechten Wetters wurde das Spiel- und Sportfest auf den vergangenen Sonntag verlegt - eine gute Ent- scheidung.

16 Mannschaften und drei Bambini-Teams gingen an den Start, um den Sieg auszuspie- len. Punkte konnten nicht nur beim Fußballturnier gesam- melt werden, sondern auch an kniffligen Spielstationen. „Wir wollten nichts Offizielles zum Jubiläum veranstalten, sondern lieber einen Tag organisieren, bei dem das ganze Dorf Spaß haben soll.“ so Wilhelm Uferkamp, Ge- schäftsführer des Vereins.

Das Konzept kam gut an, die Mannschaften kämpften voller Ehrgeiz um Punkte. Wer beim Fußball nicht so gut traf, konnte das beim Büchertragen, Schub- karrenfahren, Gummiflitschen oder Kuchen schätzen wettma- chen. Da mussten die Männer

dann raten, wieviel Zucker, Mehl und Stachelbeeren in einem Ku- chen sind - für manche eine schi- er unlösbare Aufgabe.

Der Erlös des Familientages wird gedrittelt und geht zu glei- chen Teilen an die Grundschu- le, den Kindergarten und den Sportverein. Der hat insgesamt 650 Mitglieder. Neben Fußball wird Breitensport und Turnen angeboten. Seit Sonntag gibt es noch eine weitere Möglichkeit zum geselligen Sporttreiben:

eine Boulebahn wurde einge- weiht. Initiator dieser Anlage ist der zweite Vorsitzende Hermann Driesen. Er hatte beim Urlaub die Vorzüge einer Eisstockbahn kennengelernt. „Da wir am Nie- derrhein ja das Eis durch Regen ersetzen müssen, fand ich eine Boulebahn geeignet. Das Spiel macht einfach nur Speß und för- dert die Geselligkeit.“

Dank praktischer und mate- rieller Unterstützung der Firma Hülskens konnte die Bahn auf dem Sportplatzgelände schnell fertiggestellt werden. „Wir haben

sie hier auf dem Gelände und nicht mitten im Dorf gebaut, weil sie hier ein wenig besser vor Van- dalismus geschützt ist und unter Beobachtung steht“ begründet Driesen den Standort. Dort ist sie allerdings nicht jederzeit zu- gänglich. „Wir sind ein Stamm- tisch von ehemaligen Fußballern und treffen uns alle vier Wochen Freitags. Da wird dann auch Bou- le gespielt. Aber wir möchten die Bahn noch mehr publik machen.

Deshalb wollen wir sie an jedem Mittwoch von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr öffnen. Da kann dann jeder spielen, auch wenn er nicht im Verein ist.“

Wenn das Spiel mit den silbernen Kugeln, die man möglichst nahe an das kleine

„Schweinchen“, heranwerfen muss, gut angenommen wird, will man die Bahn auch auf An- frage gerne zu anderen Zeiten öffnen. Wer also Lust hat auf spannende Runden, sollte mitt- wochs einfach mal zum Ginde- richer Sportplatz am Papenweg gegen. Ingeborg Maas

Ein kühles Bad im Rhein kann tödlich enden

wsA warnt vor dem schwimmen im Fluss

AKREIS WESEL. Jährlich ertrin- ken mehrere Menschen beim Ba- den im Rhein und deshalb warnt zu Ferienbeginn das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Duis- burg-Rhein ausdrücklich vor dem Baden im Rhein. „Der Rhein ist kein Schwimmbad, sonder ei- ne schnell fließende und vielbe- fahrene Bundeswasserstraße“, erläutert Bernd Schönfelder, Pressesprecher des WSA.

Im Rhein ist das Schwimmen nach der „Verordnung über das Baden in den Bundeswasserstra- ßen Rhein und Schifffahrtsweg Rhein-Kleve“ in bestimmten Be- reichen verboten. So gilt 100 Me- ter oberhalb und unterhalb von Rheinhäfen absolutes Badeverbot.

Auch bei Brücken, Schiffs- und Fährlandestellen, Schleusenanla- gen, Vorhäfen, Umschlagstellen und Schiffswerften darf auf kei- nen Fall geschwommen werden.

Weitere Informationen unter:

www.wsa-duisburg-rhein.wsv.de Aber auch an anderen Stellen kann das Schwimmen im Rhein

lebensgefährlich werden: An den schmalen, in den Rhein ragenden Buhnen, in Untiefen im Flussbett - überall können sich Strudel bil- den, die selbst geübte Schwimmer nach unten in den Tod ziehen.

Auch der Schiffsverkehr darf nicht unterschätzt werden. Die Schiffe erzeugen einen Wellen- schlag und starke Sogwirkung, die die Badenden in das Fahrwasser und damit in die Strömung zieht.

Selbst trainierte Schwimmer geraten dann in arge Bedrängnis.

„In so einem Fall sollte man auf keinen Fall gegen die Strömung schwimmen, sondern sich treiben lassen und warten, bis die Strö- mung einen in Ufernähe treibt“, rät Schönfelder.

„Wir warnen deshalb ein- dringlich vor den oftmals nicht direkt erkennbaren Gefahren des Schwimmens und des Badens im Rhein und bitten besonders die Eltern, ihre Kinder am Fluss nicht aus den Augen zu lassen. Denn ein Bad im Rhein kann tödlich enden!“

Der durch Schiffe verursachte Wellenschlag kann für Schwimmer

tödlich sein. NN-Foto: wsA

(4)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 9. August 2011 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

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auf unserer Terrasse

Widder 21.03.-20.04.

Die Erfolge des Widders sind in letzter Zeit beachtlich. Stellen Sie Ihr Licht nicht unter den Scheff el, Sie haben das Lob verdient! Werden Sie aber nicht Übermütig das kann bei Vorgesetzten nicht gut ankommen.

Stier 21.04.-21.05.

Dem Stier fällt mal wieder vieles einfach so in den Schoß. Aber dennoch ist er oft grantig. Meckern Sie nicht, sondern genießen Sie die Glücksumstände die Ihnen die Sterne gerade bescheren.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Zwillinge sollten sich nicht so schnell aus dem Gleichge- wicht bringen lassen, das passt nicht zu ihnen. Denn: In der Ruhe liegt die Kraft!

Überlegen Sie gründlich ehe Sie zu einem vorschnellen Urteil kommen.

Krebs 22.06.-22.07.

Sie legen einen gelun- genen Tagesstart hin, einfach so! Kein Wun- der, die Stimmung ist gut und Amor ist fl eißig. Allerdings haben Sie vorwiegend private Dinge im Kopf. Bis zu einem gewissen Grad ist das in Ordnung.

Löwe23.07.-.23.08.

Konzentrieren Sie sich auf den Beruf, denn dort ist der Trend derzeit recht vielversprechend. Hecken Sie neue Pläne aus und nutzen Sie den guten Draht zu Vorgesetzten. Seien Sie Neuem gegenüber mehr aufgeschlossen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Der heutige Tag ver- spricht Abwechslung und anregende Impul- se. Hoff entlich nicht zu viel des Guten, denn es ist nicht Sinn der Sache, dass Sie sich verzetteln und in Terminstress kommen. Sie sollten Prioritäten setzen.

Waage 24.09.-23.10.

Positive Einfl üsse von Sonne und Merkur machen Sie heute recht durchsetzungsfreudig. Setzen Sie aber im Eifer des Gefechts nicht gleich die Ellenbogen ein, Mars und Pluto schießen quer und machen Sie ungeduldig.

Skorpion 24.10.-22.11.

Als typischer Skorpion sind Sie mit kühnen Entschlüssen ja schnell bei der Hand. Heute fahren Sie dank positiver Einfl üsse von Mond und Mars übrigens besonders gut damit. Wichtig ist nur, sich nicht zu verausgaben.

Schütze 23.11.-21.12.

Berufl iche Aufgaben erfordern heute Ihre ganze Konzentration.

Keine Sorge, Sie verfügen über tolle Ideen, die Sie dann auch rasch in die Tat umsetzen können. Vorgesetzte und Geschäftspartner sind begeistert.

Steinbock 22.12.-20.01.

Halten Sie heute Ihren Ehrgeiz in Grenzen, damit der keine sonderbaren Blüten treibt und Sie womöglich zu verbissen reagieren. Im Job kommen Sie mit Können und Flexi- bilität voran, nicht aber mit Sturheit.

Wassermann 21.01.-19.02.

Schreien Sie nicht gleich „Hurra“, wenn sich neue berufl iche Perspektiven eröff nen, denn mit kurz- sichtigen Spontanentscheidungen könn- ten Sie auf das falsche Pferd setzen. In jedem Fall lohnt sich der kritische Blick.

Fische 20.02.-20.03.

Sie sehen die Welt mit recht optimistischen Augen. Auch dann, wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie Sie es gern hätten. Prima, denn mit Gelassenheit und Diplomatie fahren Sie am besten.

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Die Ini macht‘s möglich: Mit Freude ins Berufsleben starten

Nach Einstiegsqualifizierung und Praktikum jetzt Bürokauffrau-Ausbildung

ASONSBECK. Am 1. August begann das neue Ausbildungs- jahr, so auch für Janina Hoppe, Verena Haase und Jacqueline Wellmanns aus Sonsbeck bei der Initiative Integratives Le- ben Sonsbeck. Zum Empfang am offiziellen ersten Arbeitstag herrschte „großer Bahnhof“ in der Initiative.

„Wir unterstützen durch unse- re tägliche Arbeit Menschen mit Behinderung oder in Krisensi- tuationen. Was lag da näher, als unser Know-how jetzt einzuset- zen, um jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen den Start ins Berufsleben mit einer Ausbildung bei uns zu er- möglichen“, erklärt Geschäfts- führerin Anja Heidenreich.

So begann für die 22-jährige Verena Haase ein neuer Lebens- abschnitt. Tochter Fiona wird bald vier Jahre und geht zum Kin- dergarten. Dank des Angebotes, ihre Ausbildung zur Bürokauf- frau in Teilzeit zu absolvieren, ist es ihr möglich, berufstätig zu werden. „Zwei mal wöchentlich muss ich zur Berufsschule und dort in den drei Ausbildungsjah- ren den gleichen Stoff erlernen wie meine Mitschüler. Doch statt der 39 Stunden-Woche habe ich einen Vertrag über 30 Stunden“, erklärt Verena Haase. Dabei zeigt sich ihr Arbeitgeber sehr flexibel und arbeitnehmerfreundlich.

„Frau Haase beginnt mit ihrem Jahresurlaub“, erläutert Anja Heidenreich, „der Kindergarten macht gerade Sommerferien, also haben wir uns so geeinigt“, zeigt sie Verständnis für die be-

sondere Situation einer Mutter.

„Das ist sehr ungewöhnlich“, lobt Christiane Naß von der Agentur für Arbeit Wesel. Sie ist erfreut darüber, dass immer mehr jun- gen Menschen die Möglichkeit einer Teilzeitausbildung geboten wird. Eine win-win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitneh- merin, denn in vielen Fällen führt eine Schwangerschaft bei jungen Frauen zum Abbruch oder Aufschub der Ausbildung, dadurch geht Arbeitgebern viel Potenzial verloren. Chrisitane Naß weiß: „Die Kinderbetreu- ung muss zuverlässig organisiert werden. die Ausbildung ist eine echte Herausforderung, die mit viel Disziplin gemeistert werden muss.“

Ebenso wie Verena Haase hat die 20-jährige Janina Hoppe be- reits eine monatelange Einstiegs- qualifikation bei der Initiative absolviert. Sie freut sich auf die neue Aufgabe und erzählt: „Ich habe vorher eine Einstiegsqua- lifizierung bei einem Versiche- rungsmakler gemacht, doch das gefiel mir nicht. Dort habe ich gekündigt und bin froh, dass ich hier zunächst die Qualifizierung und jetzt die Ausbildung absol- vieren kann.“

Jacqueline Wellmanns ist mit 18 Jahren die jüngste der drei neuen Auszubildenden. Eine Bekannte vermittelte den Kon- takt zur Initiative. Im Praktikum stellte sie fest, dass sie dort gerne ihren Berufswunsch zur Büro- kauffrau erfüllen würde. „Wir harmonierten gut“, beschreibt Buchhalterin Angelika Molde-

rings die Zusammenarbeit mit Jacqueline und ergänzt: „Unsere Auszubildenden durchlaufen alle Bereiche wie Verwaltung, Buch- haltung, Personalabteilung oder Event-Management.“ Dies be- stätigte auch Aileen Sackers, die jetzt im dritten Ausbildungsjahr ist: „Man lernt hier sehr viel und bekommt Einblick in alle Aufga- bengebiete. Zum Beispiel haben wir auch unsere Arbeit auf Aus- bildungsmessen und beim Tag der Begegnung repräsentiert.“

Zustimmung auch von Bastian Schwarma, der im gleichen Aus- bildungsjahr ist. Für alle Azubis ist ein anschließender Arbeits- vertrag in Sicht. Anja Heiden- reich bestätigt: „Wir investieren viel Energie und Verantwortung in die Ausbildung und sind daher interessiert, die Azubis nachher auch zu beschäftigen.“

Insgesamt beschäftigt die In- itiative Integratives Leben 300 Mitarbeiter, davon 28 in der Verwaltung. Als Spezialist für integratives Leben wird die Sons- becker Initiative als kompetenter Berater auch in Wesel, Kleve und Düsseldorf angefragt. Somit steht das Unternehmen weiter in der Entwicklung. „Bisher hatten wir 27 Zivildienstleistende. Diese Plätze können wir vergeben an junge Menschen, die ein freiwil- liges soziales Jahr oder den Bun- desfreiwilligendienst absolvieren.

Bisher haben wir bereits 16 ein- gestellt und wir sind zuversicht- lich, auch die restlichen Stellen bald besetzen zu können.“, erläu- tert Personalchef Ruven Rieger.

Lorelies Christian Am neuen Arbeitsplatz in der Initiative Integratives Leben Sonsbeck: (vorne v.l.): Verena Haase, Jacqueline Wellmanns, Janina Hoppe, vorne rechts: Töchterchen Fiona Haase, dahinter rechts Kirsten Rid- der, zuständige Ausbildungsleiterin, links Anja Heidenreich, Geschäftsführerin und Buchhalterin Angelika

Molderings (Mitte). NN-Foto: Lorelies Christian

100 Euro gehen an den Gewinner

ANIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Juli ge hen an Werner Stern aus Goch.

Unfallfrei - dann bitte melden!

AKREIS WESELK. Die Kreis- Verkehrswacht Wesel zeichnet auch in diesem Jahr wieder bewährte Kraftfahrer aus. Im Rahmen eines Verkehrssicher- heitstages am Nachmittag des Donnerstag, 22. September 2011, in der Halle des Kulturzentrums Rheinkamp werden Kreis-Ver- kehrswacht Wesel und die Bür- germeister in einer kleinen Fei- erstunde unfallfreie Kraftfahrer ehren. Für die musikalische Be- gleitung sorgt das Landespolizei- orchester Nordrhein Westfalen.

Gesucht werden Kraftfah- rer, auch Berufskraftfahrer und Straßenbahnführer, mit 10-, 20-, 30-jähriger oder sogar mehrjäh- riger unfallfreier Erfahrung im Straßenverkehr.

Bedingung ist, dass sie derzeit keine Eintragung im Flensbur- ger Verkehrszentralregister auf- weisen. Gesucht werden Damen und Herren, die die Bedingungen erfüllen und gerne ausgezeichnet werden möchten. Die Verkehrs- wacht muss jedoch einen Kosten- beitrag von Euro 15,30 erheben.

Interessenten melden sich bitte möglichst zügig wegen der umfangreichen Vorberei- tungen beim Bereichsleiter für Moers, Rüdiger Kehl, Telefon 02841/8890501 oder direkt in der Geschäftsstelle der Kreis-Ver- kehrswacht Wesel e. V., Telefon 02801/987254 oder über E-Mail:

kvw-ridder@t-online.de

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Obst/Gemüse Angebote gültig ab Donnerstag, 04.08.2011 KW 31

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Herzlich willkommen in Deutschland

Im großen Sitzungssaal des Kreis- hauses Wesel konnte Landrat Dr.

Ansgar Müller am Montag, 4.

Juli, 57 ausländischen Mitbürge- rinnen und Mitbürgern während einer Feierstunde die Einbürge- rungsurkunden überreichen. Der Landrat Dr. Müller gratulierte zur Einbürgerung und sieht da-

rin ein Entscheidung für das po- litische und geslleschaftliche Sys- tem der Deutschen. Die neuen deutschen Mitbürger stammen aus: Bosnien-Herzegowina, Grie- chenland, Irak, Iran, Kasachstan, Marokko, Mazedonien, Mexiko, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Russland, Slowakei,

Sudan, Sri Lanka, Türkei und Ungarn. Zurzeit wohnen sie in Alpen (1), Hamminkeln (1), Hünxe (1), Kamp-Lintfort (32), Neu-kirchen-Vluyn (8), Rhein- berg (5), Schermbeck (1), Sons- beck (2), Voerde (6) und Xanten (2).Im Kreis Wesel leben circa 470.000 Menschen, davon sind

rund 32.000 oder ca. 7 Prozent Ausländer. Im gesamten Kreis Wesel sind in den letzten fünf Jahren fast 3.700 Menschen un- terschiedlicher Herkunft einge- bürgert worden; davon mehr als 50 Prozent aus Europa, gefolgt von Asien und Afrika.

NN-Foto: Kreis wesel

Maxi-Club hilft beim

Abbau von Trennungsangst

Awo-Angebot zur Vorbereitung auf Kindergarten

AXANTEN. Im Zuge des Ausbaus der U-3 Betreuung lernen viele Kinder den Kindergarten bereits im Alter von zwei Jahren kennen.

Doch nicht für alle Eltern kommt es in Frage, ihr Kind so früh ex- tern betreuen zu lassen und sie streben es an, ihr Kind länger in der familiären Umgebung zu lassen.

Wie können diese Eltern es den- noch schaffen, ihr Kind langsam an die Loslösung zu gewöhnen und Trennungsängste abzubauen?

Die Antwort auf diese Frage ist der Xantener Maxi-Club der Lotte- Lemke-Familienbildungsstätte AWO Kreisverband Wesel. In dieser Gruppe werden Kinder im Alter von zwei bis dreieinhalb Jah- ren ein Mal wöchentlich für drei Unterrichtsstunden vormittags (jeweils Dienstag und Donnerstag 9 bis 11.15 Uhr) von geschultem Personal betreut. Veranstaltungs- ort ist die AWO Kita Familienzen- trum, Heinrich-Lensing-Straße 1.

Ziel dieses Angebots ist es, so- wohl die Kinder, als auch die El- tern an die bevorstehende Los- lösung zu gewöhnen und den Schützlingen erste Schritte in die Unabhängigkeit zu ermöglichen.

Außerdem bietet es die Möglich- keit für die Eltern, ihre Erzie- hungskompetenzen auszubauen und sich gleichzeitig mit anderen Eltern und Kindern zu vernetzen.

Darüber hinaus wird die Ent- wicklung der Kinder angemessen gefördert, indem ein Augenmerk auf ihre körperlichen Fähigkeiten und auch auf ihre sozialen Kom- petenzen gelegt wird. Abgerundet wird der Maxi-Club durch Eltern- abende, an denen das Gruppenge- schehen besprochen, der Famili- enalltag diskutiert oder sich über Kindertageseinrichtungen ausge- tauscht werden kann. Informati- onen bei der Lotte-Lemke-Fami- lienbildungsstätte AWO Kreisver- band Wesel, Telefon 0281/338 95 62, e-mail: fbs@awo-kv-wesel.de

Gladiatoren im römischen Xanten

AXANTEN. Sie wurden ge- fürchtet und verehrt, verachtet und verspottet: Gladiatoren waren in römischer Zeit die ge- feierten Helden des Publikums und zählten doch zu den un- tersten gesellschaftlichen Krei- sen.

Öffentliche Spektakel wie die Kämpfe und Tierhatzen im Amphitheater gehörten zur po- pulären Unterhaltung für große Teile der Bevölkerung.

Bei der Sonntagsführung des LVR-RömerMuseums im Ar- chäologischen Park Xanten am 7. August zeigt Gästeführerin Petra Kunst originale Funde aus dem Xantener Amphitheater und berichtet über Kämpfer, Bä- renjäger und die Ausgrabungen in der Arena. Unterstützt wird sie von einem „echten“ Thraker der Gladiatorengruppe Amor Mortis, der den Besuchern sei- ne originalgetreu rekonstruierte Ausrüstung vorführt.

Die Führung beginnt um 11 Uhr und ist im normalen Ein- tritt enthalten.

(6)

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die Laune durch das Wetter bei ihrem Ausflug nicht verderben. NN-Foto: privat

Wellensittiche, Kanarien

& Co verreisen nicht gerne

urlaubsbetreuung für Ziervögel sollten tierbesitzer rechtzeitig regeln

ANIEDERRHEIN. Nicht alle Tiere verreisen gern: Wellen- sittiche, Kanarien & Co. zum Beispiel reagieren oft sensibel auf Veränderungen. Natürlich können Vogelfreunde trotzdem unbesorgt ihren Urlaub genie- ßen. Denn gut vorbereitet, ist die Trennung auf Zeit kein Problem für Ziervögel:

„Die beste Lösung für die Ur- laubsbetreuung ist ein Tiersitter, der die Vögel in ihrer gewohnten Umgebung versorgt“, erklärt Ma- rius Tünte, Sprecher des Deut- schen Tierschutzbundes. „Die Tiere kennen hier die Gerüche und Geräusche und wissen, wel- che Landeplätze sie beim Freiflug ansteuern können. Die Umstel- lung während des Urlaubs ist also nicht zu groß.“

Möglicherweise kommt der Vo- gel aber nach dem Freiflug nicht so schnell wie sonst zurück in sein Vogelheim. Irritiert durch die Ver- änderung kann es vorkommen, dass er ein paar Runden mehr als sonst fliegt.

Besonders geeignet für die Be- treuung zuhause sind beispiels- weise Nachbarn oder Freunde, die die Vögel und ihre Umgebung kennen. Stehen diese nicht zur Verfügung, bieten die örtlichen Tierschutzvereine Unterstüt- zung an. Die Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes organisieren unter anderem die Aktion „Nimmst Du mein Tier –

nehm’ ich Dein Tier“ und helfen Vogelfreunden so, einen geeig- neten Tiersitter in ihrer Umge- bung zu finden.

„Wichtig ist, dass man den Be- treuer vor der Abreise ausführ- lich über die Gewohnheiten und Besonderheiten der Vögel infor- miert“, erklärt Tünte. Welches Obst oder Gemüse, natürlich ungespritzt, mögen sie gern? Wie viel Freiflug brauchen sie? Wel- cher Tierarzt ist für den Notfall der richtige Ansprechpartner? Ge- naue Absprachen helfen allen, die Trennung gut zu meistern.

Erklärt sich ein vogelkundiger Freund bereit, die Vögel für die Dauer des Urlaubs bei sich auf- zunehmen, ist auch ein Umzug auf Zeit möglich. Die Tiere sollten

dann in Transportkästen zu ihrer

„Ferienwohnung“ gebracht wer- den. Außerdem sollte man na- türlich den Bauer mitsamt den gewohnten Utensilien mitneh- men. Ganz wichtig: Unbedingt giftige Pflanzen vor dem Freiflug aus der Wohnung entfernen. „In einer fremden Umgebung ist Freiflug allerdings erst einmal nicht erlaubt“, sagt Tünte. „Die Vögel müssen sich zunächst ein paar Tage an die neue Wohnung gewöhnen.“ Damit Wellis, Kanari- en & Co. während der Urlaubszeit gut versorgt sind, bietet der Deut- sche Tierschutzbund von Anfang Mai bis Mitte September einen Urlaubsberatungsservice an. Vo- gelfreunde erreichen die Service- hotline unter 0228-6049627.

Vögel fühlen sich Zuhause am wohlsten. NN-FotoDtsB:

Einen spannenden Wettkampf um das Königssilber lieferten sich Gregor Satzinger und Wolf- gang Gremann beim Schützen- fest der St. Sebastianus-Bürger- schützenbruderschaft Büderich.

Vor 22 Jahren hatte Gregor Sat- zinger den ersten Versuch gestar- tet, Schützenkönig zu werden - damals traf ein anderer besser.

Diesmal jedoch nicht, mit dem 74. Schuss war der Vogel erledigt und die Königswürde gesichert.

Zu seiner Königin wählte Gre- gor Satzinger Angelika Ströter.

Unterstützt wird das Königspaar von den Königsdienern Jörg Schmitz und Bernd Ströter, den Hofdamen Britta Satzinger und Simone Schellekes, den Fahnen- offizieren Dieter Hoppen und Ludger Halswick sowie den Fah- nenträgern Suitbert Kemming, Uwe Brückerhoff und Mario Pell. Beim Preisschießen holte sich Mathias Horstmann den

Kopf als 1. Preis, Thorsten Eisen- gräber den 2. Preis und Günter Nabbefeld den 3. Preis. Zur fest- lichen Parade war wieder ganz Büderich auf den Beinen, um das neue Königspaar zu bewundern.

Auch Petrus war dem neuen Re- genten wohlgesonnen und hielt die Himmelsschleusen geschlos- sen. Seinen Ausklang fand das Schützenfest mit dem wunder- bar festlichen Krönungsball und einem Feuerwerk. NN-Foto: i.Maas

Im zweiten Anlauf zur Königswürde

POLIZEIBERICHT

Einbrecher flüchtete: In der Nacht zu Mittwoch, 27. Juli ge- gen Mitternacht drang ein Un- bekannter gewaltsam in ein Ein- familienhaus an der Rheinberger Straße in Alpen ein. Durch die Geräusche wurde der Bewohner geweckt. Als der Einbrecher dies bemerkte, flüchtete er ohne Beu- te aus dem Haus. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Xanten, Telefon 02801/71420.

Referenzen

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Da zu zweit alles mehr Spaß macht und man sich nicht abschotten sollte, ist sie nun mu- tig und würde sich über einen ernst gemeinten Anruf sehr freuen: unter 02831/98412

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Alle Weezer Senioren, die in diesem Jahr 75 Jahre jung werden oder schon 75 sind, und die an dieser Veranstaltung teil- nehmen möchten, melden sich bitte bis spätestens zum 26. Bei

mal, aber immer unter einem neuen motto, erholen sich 65 schwerst- und mehrfachbehin- derte Kinder und Jugendliche im Kreis Kleve vom Alltag.. Die Schule wird Urlaubsziel und

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