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Kleinod im Diersfordter WaldNN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Gerda Preuth aus Emmerich schwärmt vom Schwarzen Wasser

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ANIEDERRHEIN. Kirchen, Gär ten und Kreuzwege. Am Niederrhein gibt es viele schöne Orte, die während der Ferien von NN-Lesern vorgestellt wurden.

Zum Abschluss der Sommerse- rie präsentiert Gerda Preuth aus Emmerich ihren Lieblingsort.

„Mein Favorit heißt das Schwar- ze Wasser im Diersfordter Wald“, schwärmt die 62-Jährige. „Man kann einen langen Spaziergang nur um den See machen und da- bei viele Vogelarten entdecken.

Auch Enten und Schwäne sind hier beheimatet.“

Aber das Schwarze Wasser hat auch seine Tücken. Schließlich handelt es sich dabei um einen Heideweiher in der Nähe von Wesel. Auf der späteiszeitlichen Rhein-Niederterrasse erstreckt sich das meist von Kiefernfors- ten bewachsene Sanddünenge- lände des Diersfordter Waldes.

In seinem südöstlichen Teil liegt das Schwarze Wasser, eine ver- mutlich nach der letzten Eiszeit vom Wind aus dem Dünensand ausgeblasene, abflusslose Wan- ne mit einer undurchlässigen Schicht oberhalb des Grundwas- serspiegels. „Die Wasserzufuhr erfolgt nur durch Regenwasser“, erklärt Gerda Preuth, die das Gewässer von Kinderbeinen an kennt. Schließlich wurde sie im benachbarten Bislich geboren.

Schon immer hatte der Ort für sie etwas Besonderes. Hat sich doch hier im Laufe der Jahrtau- sende im Gewässer und am Ufer eine typische Heide-Moor-Pflan- zenwelt, teilweise auf einer Torf- schicht, entwickelt. Die aus dem Torf ausgewaschenen Stoffe sind Ursache für die braunschwarze Färbung des Wassers und somit

Namensgeber des Gewässers. Der größte Heideweiher im Bereich des Unterern Niederrhein ist ein bedeutender Lebensraum für ge- fährdete und vom Aussterben be- drohte Tier- und Pflanzenarten, die sehr spezialisierte Ansprüche an ihren Lebensraum stellen und nur an nährstoffarmen Gewäs- sern vorkommen können. Ein weiterer Grund dafür, dass es Gerda Preuth regelmäßig in das Naturschutzgebiet zieht: „We- nigstens einmal im Jahr komme ich mit meiner Familie hierher zum Entspannen.“ Nicht sel- ten wird dazu der Picknickkorb mitgebracht. Doch zuvor geht es mit Kindern und Enkeln auf den 1,6 Kilometer langen Rundgweg.

Dabei genießt die Emmericherin auch die Ruhe nahe ihrer alten Heimat: „Es sind meisten wenig Menschen hier, weil man nicht direkt mit dem Auto heranfahren

kann.“ Dass ihre Familie darauf achtet, keinen Müll zu hinterlas- sen, versteht sich von selbst. Doch nicht jeder ist so sorgsam. In der Vergangenheit wurde das Gebiet durch die zahlreichen Besucher

(unerlaubtes Baden, Trittschäden im Moorbereich) stark in Mitlei- denschaft gezogen. Seit den 90er- Jahren haben aber gezielte Be- sucherlenkungsmaßnahmen zu einer erheblichen Verbesserung der Situation geführt.

Gerda Preuth hat auch noch einen Geheimtipp für alle, die sich nicht mit Proviant einge- deckt haben: „Vom See aus kann man zum Schluss auch noch ei- nem Abstecher zum Landgasthof Mutterbusch unternehmen und sich mit einer Tasse Kaffee und einem Stück selbstgebackenen Kuchen stärken.“

Und was macht die 62-Jährige, wenn sie nicht im Diersforder Wald spaziert? „Ich bin ein Na- turmensch“, versichert sie. „Wan- dern und Radfahren sind meine Hobbys. Aber ich bastele auch gerne und koche Marmelade ein.“ Christian Schmithuysen

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Umweg nach Düsseldorf

ANIEDERRHEIN. Aufgrund von Gleisbauarbeiten der DB Netz AG in Düsseldorf kommt es an den Wochenenden zu einem eingeschränkten Bahnverkehr auf der Strecke RE 10. Die Nord- WestBahn kann den Düsseldorfer Hauptbahnhof ab Freitagabends bis Sonntagabends nicht anfah- ren. Ab Meerbusch-Osterath wird der NWB-Zug nach Neuss umgeleitet. In Neuss besteht An- schluss an die S 28.

Die Bauarbeiten finden an den Wochenenden bis Sonntag, 25. September statt. Die NWB- Züge auf der RE 10 fahren von Kleve aus planmäßig bis Meer- busch-Osterrath. Weil die NWB den Düsseldorfer Hauptbahn- hof nicht mehr anfahren kann, werden die Züge nach Neuss umgeleitet. In Neuss haben die Fahrgäste Anschluss an die S 28 (Richtung Mettmann) nach Düs- seldorf. Die Reisenden erreichen der Hauptbahnhof 13 Minuten später als üblich.

In Gegenrichtung nutzen die Fahrgäste ab Düsseldorf Haupt- bahnhof die S 28 (Richtung Kaar- ster See) oder die S 11 bis Neu- ss. In Neuss besteht Anschluss an die umgeleitete NWB nach Meerbusch-Osterrath. Zwischen Meerbusch-Osterrath und Kleve fahren die Züge planmäßig.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon: 01803/504030.

SAMSTAG 27. AUGUST 2011 WOCHENENDE | 34 . WOCHE

REES

Schlossruine Empel soll erhalten bleiben Schloss Empel ist eine Ruine.

Doch derzeit tut sich was am alten Gemäuer. Gerüste sind aufgebaut. Es wird gearbei- tet, damit nach der Fertig- stellung alles beim Alten bleibt. Es geht um den Erhalt eines Baudenkmals, dessen Ursprünge sich bis ins Jahr 1240 zurückverfolgen lassen.

Seite 3

REES

Peter Icking für ein Praktikum nach Finnland Peter Icking stammt aus Haffen und macht derzeit eine Lehre bei Markus Maas in Rees. Icking ist im dritten Lehrjahr: Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Von Haf fen nach Rees City ist der Weg nicht weit. Um am Montag seine Praktikums- stelle anzutreten, ist Icking einen Tick länger unterwegs.

Es geht nach Finnland.

Seite 5

Emmerich

Kevelaer

Rees

Geldern

Auf Sommertour durch den Kreis Kleve begab sich diese Woche die Wirtschaftsförderung des Kreises Kleve. Hans-Josef Kuypers und Co. besuchten vier heimische Logistikunterneh- men. Zwischenstopps gab‘s bei der Hövelmann Logistik in Rees, der Emmericher Convent Spedi- tion, bei Wolters Nutzfahrzeuge in Geldern und GASA Germany in Kevelaer.

Die NN waren stets mit von der Partie. Eindrücke auf Seite 6 + 7.

NIEDERRHEIN

Von Cassandra Steen bis zu den Popolskis Der Herbst wird bunt in der Krefelder Kulturfabrik. Die Fans dürfen sich auf die Soulstimme von Cassandra Steen (Foto) ebenso freuen wie auf den Kabarettisten Frank Goosen, der Band Klee, dem legendären US-Saxo- phonisten Bill Evans und den Popolskis. Seite 18

Kleinod im Diersfordter Wald

NN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Gerda Preuth aus Emmerich schwärmt vom Schwarzen Wasser

Entspannen in der Natur. Gerda Preuth aus Emmerich und ihr Enkel Alexander genießen die Idylle am

Schwarzen Wasser im Diersfordter Wald, nahe Wesel. NN-Fotos: CS

Hier geht‘s lang. Ein Schild weist den Weg ums Schwarze Wasser.

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Arees. Der Löschzug rees der Freiwilligen Feuerwehr rees wird 115 Jahre alt. Deshalb ver- anstaltet der Löschzug am mor- gigen sonntag von 10 Uhr bis 18 Uhr eine Fahrzeugschau rund um die historische Pumpe auf dem Marktplatz, um sich und seine Arbeit zu präsentieren.

Auf dieser Fahrzeugschau wird auch das in diesem Jahr in Dienst gestellte Hilfeleistungs- löschgruppenfahrzeug den Bür- gern vorgestellt. Für das leibliche Wohl ist mit einem Getränke- stand, Grillwagen und einem Kuchenverkauf bestens gesorgt.

In der Vergangenheit (vor dem 14. Februar 1896) war die Brand- bekämpfung in Rees im Rahmen der Nachbarschaftshilfe organi- siert. Die benötigten Gerätschaf-

ten wurden durch den Magistrat der Stadt Rees gestellt. Auch war jeder Bürger verpflichtet, Eimer zur Brandbekämpfung vorzu- halten. Am 14. Februar 1896 wurde auf Veranlassung des da- maligen Bürgermeisters Herrn Sahler die Freiwillige Feuerwehr Rees gegründet. Auf dieser Ver- sammlung wurde die Gründung einstimmig beschlossen und es erklärten sich 70 Bürger bereit aktiv mitzuwirken. Neben der vorhandenen Ausrüstung für die Brandbekämpfung wurden durch den Magistrat die Beschaf- fung einer großen 13 Meter lan- gen Leiter, eines Schlauch- und Gerätewagens. Sechs Steigerlei- tern mit den dazugehörigen Stei- gerausrüstungen, ein Rettungs- apparat, ein Rauchapparat und

45 Mannschaftsuniformen ver- anlasst. Seit diesem Tag können sich die Bürger auf Hilfe Ihrer Freiwilligen Feuerwehr verlassen.

Im letzten Jahr wurde in un- serem Löschzug eine Jugendfeu- erwehr gegründet, der 19 Jungen und Mädchen angehören. Um das Engagement dieser Jungen und Mädchen zu fördern, wird es zukünftig das „Florian Brot“

bei der Bäckerei Gerads geben, von dessen Verkaufspreis ein fester Teil an unsere Jugend- feuerwehr gespendet wird. Der offizielle Verkaufsstart wird im Rahmen der Fahrzeugschau sein.

Ab Montag wird es dieses Brot in allen Filialen der Bäckerei Gerads den Brottheken erscheinen und hoffentlich die Geschmäcker der Reeser erobern.

Freiwillige Feuerwehr in Rees schon seit 115 Jahren

am Sonntag gibt es Fahrzeugschau auf dem Reeser marktplatz

AeMMerich. Am samstag, 3.

september findet im Kolping- haus in elten, sonderwyksy- trasse 10 das erste elten irish Festival statt.

Für dieses Ereignis hat der Ver- anstalter die international auftre- tende Band „Wild Geese“ enga- giert. Diese Gruppe besteht aus Musikern, die aus Irland, Schott- land, den Niederlanden und Deutschland stammen. Sie spie- len die traditionelle Musik aus den keltischsprachigen Gebieten wie der Bretagne, Nova Scotia, Orkney, Galizien und natürlich Irland und Schottland. Jigs und Reels werden auf sehr hohem Ni- veau gespielt auf Instrumenten wie Uillean Pipes (irischer Du- delsack) Geige, Mandoline, Man- dola, Bodhran (irische Hand- trommel), Whistles, Bouzouki und Gitarre.

Mitreißende Rebellenlieder, Lieder zum Mitsingen und ro- mantische Balladen werden nicht nur auf Englisch, sondern

auch auf Gaelic (Irisch) und Gaidhlig (Schottisch) gesungen.

Die charismatische Band hat viel Erfahrung in der nordenglischen Folkszene gesammelt, und die Mitglieder sind von verschie- denen Kombinationen wie den Lloyd Sisters wegen ihres fantas- tischen Geigenspiels bekannt.

Es ist geplant, diese Veranstal- tung jährlich zu wiederholen,.

Regionale Bands, die irische Mu- sik spielen, können sich beim Veranstalter anmelden unter in- fo@lowlandproductions.nl. be- werben.

Für Liebhaber der irischen Musik ist dieser Abend ein Muss.

Guinness wird ab 20 Uhr ausgeschenkt,Anfang ist 21 Uhr.

Der Eintritt kostet 8 Euro (Vor- verkauf 6 Euro). Karten sind ab dem 13. August unter anderem im Theaterbüo in Emmerich, Telefon 02822/939922, zu haben und können auch online bestellt werden unter info@lowlandpro- ductions.nl bestellt werden.

Irische Topband zu Gast im Kolpinghaus in Elten

Wild geese als top act beim Irish-Festival

Romantische Balladen, mitreißende Rebellenlieder und Lieder zum Mitsingen werden die Freunde der irischen Musik begeistern.

Eine wundervolle Reise auf der MS Katharina von Bora von Potsdam nach Stralsund durften die Teil- nehmer des Verkehrsvereins Kranenburg erleben. Es wurden Ausflüge in die Klosterruine Chorin und dem Schiffshebewerk Niederfinow, eine Rundfahrt Usedom mit den Kaiserbädern Ahlbeck und Heringsdorf, Inselrundfahrt Rügen und eine Kutschfahrt auf Hiddensee durchgeführt.Eine Nachlese dieser Reise findet am Montag, 29. August, um 15.30 Uhr Haus Hünnekes, Frasselter Weg, Kranenburg, statt. Foto: privat

AhALDern. Die Kirmes im Lindendorf findet wie immer am letzten sonntag im August statt. sie beginnt am samstag, 27. August, und endet am Mon- tag, 29. August.

Zu Beginn der Kirmes bieten alle Fahrgeschäfte Fahrten ermä- ßigten Preisen von 15 bis 16 Uhr an. An den anderen Ständen gibt es entsprechende Eröffnungsan- gebote.

Der Anstich des Fasses mit Freibier (gestiftet von der Stadt Rees) findet um 17 Uhr am Ver- einsbierstand auf der Isselburger Straße statt, der in diesem Jahr

vom Reit- und Fahrverein Hal- dern betrieben wird. Wie auch in den Jahren zuvor erfolgt der Fass- Anstich durch Ortsvorsteher Theodor Kersting. Hierzu sind alle Halderner und Freunde der Kirmes herzlich eingeladen. Der Bundesschützenspielmannszug Haldern und das Tambourcorps Helderloh werden in bekannter Weise aufspielen.

Neben einem Autoskooter er- warten wir wieder zwei Kinder- karussels, Schieß- und Wurfbu- den und andere Stände und Ver- kaufswagen. Zum 3. Mal ergän- zen die „Bunten Buden“ das An-

gebot auf der Lindendorfkirmes.

Dabei handelt es sich um einen Markt mit Trödel- und hand- werklichen Ständen. Er beginnt am Sonntag, 28. August, ab 10 Uhr. Die Standgebühr von 15 Eu- ro für drei Meter kommt einem guten Zweck zu. Am Montag geht’s dann weiter mit der Fami- lienzeit. Von 15 bis 18 Uhr bieten die Schausteller einige Angebote zu ermäßigten Preisen an. Gegen 21.30 Uhr endet die Kirmes mit einem Großfeuerwerk auf dem Lindendorfplatz, das wie in je- dem Jahr von den Schaustellern und Gastwirten gespendet wird.

Im Lindendorf Haldern

wird wieder Kirmes gefeiert

Standgebühr des bunten treibens ist für einen guten Zweck bestimmt

Seit einigen Wochen haben sich Schwarzstörche in der Millinger und Kekerdomer Waard niederge- lassen. Mit etwas Glück und Geduld kann man sie vom „Düffeltdijk“ aus beobachten - das gelang auch NN-Leser Franz-Josef Killewald. „Ich habe beobachtet, dass sie problemlos ihr Nahrungshabitat mit ihren Verwandten, den Weißstörchen sowie anderen Spezies wie Löffler, Grau- und Silberreiher teilen“, erklärt der Bimmener. Bald werden sie jedoch zum Überwintern in den Süden fliegen

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Die Massivhaus-Mittelrhein GmbH nun auch am Niederrhein

Die Inhabergeführte Mas- sivhaus-Mittelrhein GmbH (MHM) gegründet 2002 in Mendig bei Koblenz, wächst aufgrund ihres hervorragenden

Referenzgeschäftes und trotz rückläufi gem Markt, weiter. Das Geschäftsgebiet wird nun nach und nach auf ganz NRW ausge- weitet und seit dem 01.07.2011 gibt es auch ein Vertriebsbüro in Kleve.

Der Vertriebsleiter Rhein Ruhr, Dirk Götze, Tel.

02821/4009914, d.goetze@mas- sivhaus-mittelrhein.de, deckt mit seinen Mitarbeitern den gesamten Niederrhein und die EUREGIO ab. Ziel ist es, die Massivhaus Mittelrhein nun auch am Niederrhein zu etablie- ren. Mit der neu gestalteten Pro- duktpalette „Serie Effi zienz 55“

für massiv erstellte und bezahl- bare Wohnhäuser geht MHM einen konsequenten neuen Weg.

Mit dem Claim „Für unsere Zu- kunft und die unserer Kinder“

ist die Passion eine auf die Be- dürfnisse der Kunden und der

Umwelt konzipierten KfW55 Architektenserie zu etablieren, gelungen. Jedes Bauvorhaben wird zusätzlich durch eigene Energieberater begleitet. Die MHM ist seit 2009 Mitglied des

„Wohnsiegel, Das europäische Markenhaus e.V. als einziges Mitglied in Rheinland Pfalz und im südlichen Nordrhein West- falen.

Weiterhin ist MHM Part- ner in einem bundesweiten Netzwerk, dem „Energie-Wert- Haus“ vertreten. Alle Partner befassen sich damit, schon heu- te die energetischen Ansprüche von übermorgen umsetzen zu können und das Ganze mög- lichst Klimaneutral. Deswei- teren wird bei dieser Bauweise ein einzigartiges Qualitätssiegel umgesetzt, welches in dieser Form eben nur von den Ener- gie-Wert-Haus Partnern gibt.

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AREES. Schloss Empel ist eine Ruine. Doch derzeit tut sich was am alten Gemäuer. Gerüste sind aufgebaut. Es wird gearbeitet, damit nach der Fertigstellung alles beim Alten bleibt. Es geht um den Erhalt eines Baudenk- mals, dessen Ursprünge sich bis ins Jahr 1240 zurückverfolgen lassen.

Damals, so sagt es die Chronik, schenkte ein Ritter Bernhard von Rees den Zisterzienserinnen zu Gevelsberg eine auf seinem Be- sitztum Empel erbaute Kirche.

Es folgte eine wechselvolle Ge- schichte, die nun ihren vorläu- figen Endpunkt in einer Konser- vierung der Restbestände finden wird. Auch Ruinen müssen er- halten werden. Eben das passiert derzeit - sehr zur Freude ganz verschiedener Menschen und In- stitutionen, die in Sachen Schloss Empel an einem Strang ziehen.

120.000 Euro kostet der Rui- nenerhalt. 50 Prozent der Sum- me werden vom Landschafts- verband zur Verfügung gestellt, 30.000 steuert die Stadt Rees bei. Der Rest wird durch die Un- terstützung des Heimatvereins Empel-Millingen und den Ei- gentümer, Peter Landers, zusam- mengetragen. Landers, der das Anwesen 1999 kaufte: „Ich habe schon alles mir Mögliche getan, um die Ruine und ihr Umfeld zu erhalten. Ich freue mich sehr, dass es durch die jetzt eingeleite- ten Maßnahmen gelingen wird, das Baudenkmal als historischen Mittelpunkt von Empel nach- haltig zu erhalten.“ Es geht nicht etwa darum, die Ruine wieder zu einem Schloss zu machen. Ziel ist es, die historische Substanz zu sanieren und somit zu erhalten.

Als Architekt ist Christian Thieme verantwortlich, ausge- führt wird die Maßnahme von der Firma André Mölder aus Haldern. Joachim Thieme: „Wir arbeiten bei der Sanierung des

Mauerwerks mit Kalkmörtel ohne Zementzusätze.“ Lediglich bei Mauerabschlüssen und Ab- deckungen wird dem Mörtel Ze- ment zugesetzt.

Am Ende der Maßnahme wird dann alles so aussehen wie vorher, aber die jetzige Bausub- stanz kann erhalten bleiben. Wo für die Sanierung des Mauer- werks Steine gebraucht werden, wird mit historischem Material gerabeitet. Christian Thieme:

„Wir verwenden historische Feldbrandsteine, die wir teils im Schutt gefunden und teils von alten Katstellen im niederrhei- nischen Bereich besorgt haben.“

Um jede Ruine ranken sich Ge- rüchte. Beim Empeler Schloss geht die Sage von geheimen un- terirdischen Gängen. Bürgermei- ster Christoph Gerwers sieht ge- nau da einen spannenden Punkt:

„Solche Sagen machen natürlich auch einen gewissen Reiz aus.“

Geschichte und Geschichten sind ein Kapital, das sich nicht zuletzt auch für den Fremdenverkehr nutzen lässt. Kulturamtsleiter Ludger Beltermann: „Wir planen hier natürlich auch kulturelle Veranstaltungen und haben das auch mit dem Eigentümer abge- sprochen.“

Heiner Frost

Am Ende sieht alles so aus, als ob nichts passiert wäre

Die Ruine von Schloss Empel wird für 120.000 Euro „konserviert“

Die Ruine von Schloss Empel. Die Geschichte des Bauwerks lässt sich bis ins Jahr 1240 zurück verfolgen.

Freuen sich über den Fortschritt am Bau: Monika Michelbrink-Roth, die Vorsitzende des Heimatver- eins Empel-Millingen, Kerstin Pieper, bei der Stadt Rees zuständig für Denkmalsangelegenheiten, Eigen- tümer Peter Landers, Kulturamtsleiter Ludger Beltermann, Architekt Christian Thieme und Bürgermeister

Christoph Gerwers (von links nach rechts). NN-Fotos: HF

Kunstausstellung in Millingen

AGRENZREGION. Nach fünf Jahren Vorbereitungszeit wird im Millingen am Rhein eine Kunst- ausstellung für Behinderte or- ganisiert. Sie wird am morgigen Sonntag von 11 bis 17 Uhr beim Altersheim St. Jan de Deo statt- finden. Das Altersheim befindet sich ganz in der Nähe der Kirche in der Ortsmitte. Die Künstler sind Menschen mit einer Be- hinderung - emotional begabte Menschen, was durch ihre Werke zum Ausdruck kommt. Die Prei- se sind gering. Nur der Selbst- kostenpreis für das benötigte Material wird berechnet, damit wieder neues Material gekauft werden kann. Die Künstler kom- men aus den Niederlanden und aus Deutschland. Die Taub- und Blindenabteilung von Kalorama aus Beek und zwei Abteilungen der Rheinischen Landeskliniken aus Bedburg-Hau und aus Rees.

Viele der niederländischen Ein- richtungen mussten wegen der auferlegten Sparmaßnahmen ab- sagen. Der Eintritt ist frei.

Führungen für Kinder

AKLEVE. Bevor die Sommer- ferien zu Ende gehen, bietet die Kleve Marketing noch zwei span- nende Führungen für Kinder an.

Am Dienstag, 30. August, sind Kinder zwischen acht und zwölf Jahren samt ihren Eltern oder Großeltern zur Familienführung

„Klever Geschichte in Geschich- ten erleben“ eingeladen. Bei der zweieinhalbstündigen Tour gibt es Spannendes aus der Stadt- geschichte zu hören und haut- nah zu erleben. Das Programm beginnt um 15 Uhr am Mataré Denkmal vor der Stiftskirche und kostet fünf Euro. Am Donners- tag, 1. September, findet dann die Entdeckertour durch die Schwa- nenburg für Kinder im Grund- schulalter statt. Dabei wird die Burg vom Keller bis zur Spitze des Schwanenturms erkundet und anschließend eine „Ritter- prüfung“ abgelegt. Die Tour be- ginnt um 10.30 Uhr und dauert zwei Stunden, im Preis von vier Euro ist außerdem ein kleines Geschenk enthalten. Für beide Touren ist eine Anmeldung bei Kleve Marketing (Telefon 02821 /895090) erforderlich.

Nachtwächter startet wieder

AREES. Am Freitag, 2. Sep- tember, findet der erste Nacht- wächterrundgang nach der Som- merpause in Rees statt. Die rund 90-minütige Führung mit dem Titel „Unterwegs mit dem Nacht- wächter durch das mittelalterli- che Rees“ startet um 19 Uhr am Reeser Rathaus. Erwachsene zah- len für die Teilnahme drei Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind ko- stenlos dabei, eine vorherige An- meldung ist nicht erforderlich.

Kurs bei den Maltesern

AEmmERIch. Am Samstag 3.

September, veranstaltet der Mal- teser Hilfsdienst Emmerich ab 9 Uhr einen Kursus „ Lebens- rettende Sofortmaßnahmen am Unfallort “. Der Lehrgang ist besonders zum Erwerb des Füh- rerscheines der Klassen A, A1, B, BE, L, M und T geeignet. In seiner Unterkunft an der Arn- heimerstrasse 7 vermittelt der Ausbilder umfangreiches Wis- sen im Bereich der Ersten Hilfe.

Das Verhalten am Unfallort, das Stillen lebensbedrohlicher Blu- tungen, sowie Maßnahmen bei einem Herz Kreislaufstillstand stehen auf dem Programm. Bei vorliegen des Personalausweises besteht die Möglichkeit, einen Sehtest zu absolvieren. Die Ge- bühr beträgt 20 Euro. Der MHD bittet um Anmeldung unter Tele- fon: 02822/ 99 112.

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AEMMERICH. Neben dem nächsten Saunaevent, dem Lich- terfest am 11. September, dür- fen sich die Gäste auch über ei- ne Neuerung bei den Öffnungs- zeiten in der Sauna Embricana freuen.

„Viele weibliche Gäste haben sich eine Ausweitung des Da- mensaunatages gewünscht. Die- sem Wunsch kommen wir ab September gerne nach“, erläutert Embricana-Geschäftsführer Ul- rich Schnake die Änderung. Statt bisher mittwochs 11 bis 18 Uhr, ist ab September der komplette

Montag den Damen vorbehal- ten. Von 11 bis 23 Uhr haben die weiblichen Saunagäste dann Zeit, in den verschiedenen Saunen zu entspannen, sich bei einer Mas- sage verwöhnen zu lassen und in angenehmer Atmosphäre die kulinarischen Köstlichkeiten der Saunagastronomie zu probieren.

Diese Regelung gilt nicht für Feiertage. Fällt ein Feiertag auf einen Montag, öffnet die Sauna Embricana an diesem Tag im Rahmen der Sonn- und Feier- tagsöffnungszeit für gemischtes Publikum.

Damensauna im Embricana ab September ganztägig

Damentag wechselt von mittwoch auf montag

Zum 33. Mal fährt das Kranen- burger Ferienlager der CJK in die Sommerferien. 60 Kinder und 17 Betreuer sind im Moment für zwei Wochen in Hagen-Berchum im Sauerland, um dort ihren Spaß zu haben. In Programmpunkten

wie der Lagerolympiade, dem Schützenfest, dem Kampf der Geschlechter oder dem Casino- Abend, bei Shows wie der Mini- Playback-Show, Schlag die Be- treuer oder Mr. und Mrs. Lager und bei beliebten Lagerknallern

wie dem Bergfest, den Pokalspie- len im Völker- und Fußball und der Nachtwanderung erleben die Kinder und Betreuer bei herr- lichem Sommer-Wetter gemein- sam eine schöne und spannende Zeit. Zusammen wird auch ein

Ausflug zum beliebten Freizeit- park „Fort Fun“ unternommen.

Eine Sensation in diesem Jahr ist das „Rock am Kurt“-Festival, zu dem auch die Kranenburger Band „New Age“ ins Sauerland reist, um die Kinder zu überra-

schen. Alle 77 Teilnehmer sind wohlauf und grüßen ganz herz- lich ihre Lieben zuhause. Auch im nächsten Jahr fährt die CJK wieder nach Hagen-Berchum ins Ferienlager.

Foto: privat

CJK Ferienlager grüßt aus dem Sauerland

AEMMERICH. In Emmerich am Rhein findet der Tag des of- fenen Denkmals ausnahmswei- se an zwei Tagen statt: Samstag, 10. September und Sonntag, 11.

September 2011.

Eine Arbeitsgruppe hat sich mit dem vielfältigen Thema „Ro- mantik, Realismus, Revolution - Das 19. Jahrhundert“ und den Möglichkeiten der Präsentation am Tag des offenen Denkmals beschäftigt. Im 19. Jahrhundert war auch in Emmerich viel in Bewegung und der technische Fortschritt nicht aufzuhalten.

Um möglichst viele Facetten des 19. Jahrhunderts darstellen und aufzeigen zu können, fiel die Wahl der Arbeitsgruppe auf das Dachziegelwerk Alphons Meyer und das „Gut Rauheck“ in Vras- selt. Wurden Dachziegel zunächst nur auf Bauernhöfen gebrannt, so begann Alphons Meyer 1893 mit dem Ausbau einer industri- ellen Produktionsstätte, die bis heute betrieben wird. Nach wie vor werden hier in alter Tradition Dachziegel hergestellt. Durch ein spezielles Brennverfahren erhal- ten die Dachziegel ein beleben- des Farbspiel. Hieraus resultiert auch die Spezialität des Werkes - blaugrau-kohlegedämpfte und naturrot-kohlegebrannte Ton- Dachziegel.

Alle interessierten Bürger und insbesondere Familien mit Schulkindern sind eingeladen, am Samstag, 10. September, oder am Sonntag, 11. September, je- weils um 11 Uhr, zum Dachzie- gelwerk Alphons Meyer in Vras-

selt zu kommen. Treffpunkt ist das „Haus am See“ auf dem Ge- lände des Dachziegelwerkes.

Hier wird ein etwa 20-minü- tiger Film über die traditionelle Dachziegelherstellung im Werk Alphons Meyer vorgeführt.

Anschließend besteht die Ge- legenheit zu einer Betriebsbe- sichtigung unter Führung von Karl-Heinz Meyer. Sicheres und festes Schuhwerk ist unbedingt notwendig. Die Kleidung sollte waschbar sein. Ideal wäre der Besuch per Fahrrad, da der Par- kraum beschränkt ist.

Nur am Samstag, 10. Septem- ber, besteht darüber hinaus fol- gendes Angebot: Das Dachziegel- werk Alphons Meyer wurde im 19. Jh. durch Erwerb und Ausbau der Ziegelei an der Bundesstraße gegründet. Alphons Meyer hatte mit seiner Frau Maria den Bau- ernhof mit dem Namen „Gut Rauheck“ an der Reeser Straße bezogen. Er begann mit umfang- reichen Umbauten des Wohn- hauses, wodurch aus dem relativ schlichten Bauernhaus ein herr- schaftliches Gutshaus wurde.

Ein Besuch auf diesem Hof soll den gesellschaftlichen Wandel der Epoche, der sich in der Ar- chitektur widerspiegelt, und die romantische Architektursprache des 19. Jahrhunderts aufzeigen.

Der Weg dorthin wird bei Inte- resse im Anschluss an die Ziege- leibesichtigung gemeinsam ange- treten. Das Haus wird nicht von innen besichtigt, es werden die äußeren Architekturmerkmale beleuchtet.

Tag des offenen Denkmals in Emmerich an zwei Tagen

Das thema: Romantik, Revoluiton, Realismus

1-Euro-Vogel im Visier

Bereits zum zweiten Mal fin- det am morgigen Sonntag beim Heimat- und Volksschützenfest in Kellen das Vogelschießen für

„Jedermann“ statt. Im vergan- genen Jahr sicherte sich Georg Haischen von den Bürgerschüt- zen zu Soest den Kopf, der rechte Flügel ging an Karin Feldmann,

der linke an Jan Hendrik Böh- mer. Erster 1-Euro-König wurde Thomas Vervoorts mit dem 580.

Schuss. Der hatte übrigens auch einige Erfahrung, denn er war 2002/ 2003 bereits König und 2003 auch Kaiser. Dem neuen 1-Euro-Vogel geht es ab 17 Uhr an den Kragen. NN-Foto: bs

AREES. Am Samstag, 17. Sep- tember, wird um 16 Uhr das nächste Kindertheaterstück im Reeser Bürgerhaus aufgeführt.

Das etwa 60-minütige Stück mit dem Titel „Der zerbrochene Zauberspiegel“ richtet sich an Kinder ab vier Jahren und wird vom Theater „Mika & Rino“ aus Freiburg präsentiert.

Der Eintritt beträgt 3 Euro für Kinder und 4 Euro für Erwachse- ne. Karten sind im Vorverkauf im BürgerService der Stadt Rees, im InternetShop unter www.stadt- rees.de oder an der Tageskasse erhältlich.

Rino, der Zauberlehrling hat viele Jahre des Lernens verbracht und ist nun bereit für seine große Zauberprüfung. Sein Meister will ihn nicht ziehen lassen und hat ihm besonders schwere Aufgaben

gestellt. Mit viel Geschick und der Hilfe seines Freundes, der Eule kann er die ersten Aufgaben lösen, bis der wertvolle Zauber- spiegel zerbricht. Alles scheint verloren. Der Meister ist wütend.

Aber Rino wäre nicht soweit gekommen, wenn ihm seine lu- stigen Ideen nicht auch jetzt aus der Patsche helfen würden.

Mit virtuoser Zauberei und köstlichem Slapstick bringen Mika & Rino eine Fortsetzung des berühmten „Zauberlehrling“

auf die Bühne. Im Hintergrund beschreibt die Geschichte den Wissensdurst und das Streben des Kindes nach Anerkennung.

Aber auch die Gegenseite wird in diesem humorvollen Spiel nicht vergessen: der Zaubermeister mit der Angst vor dem Verlust seiner Autorität.

„Zauberhaftes“ Theater im Reeser Bürgerhaus

Kindertheater: Der zerbrochene Zauberspiegel

Beim Kindertheater geht es diesmal um einen zerbrochenen Zau-

berspiegel. Foto: privat

Hasan Akbas (Zweiter von links) und Erkan Durgun, zwei langjährige Mitarbeiter in der Fertigung des Emmericher Unternehmens Hantermann, dürfen sich ab sofort Werksmeister nennen. Hantermann produziert seit nunmehr 54 Jahren in Emmerich Einwegtischwäsche und setzt auf qualifizierte Mitarbei- ter. Überreicht wurden die Ukrunden durch Bereichsleiter Wolfgang Nitsche und Personalleiterin Ncole

Kleinwegen. Foto: privat.

AEMMERICH. Nach den Som- merferien bietet das Haus der Familie verschiedene Angebote der asiatischen Gesundheits- vorsorge an.

Shiatsu ist eine aus Japan stammende Form der Körper- Energie-Arbeit, die darauf ab- zielt durch den sanften Druck der Hände den Körper zu ent- spannen und zu beleben. Le- bensenergie (das „Qi“) wird auf natürliche Weise ausbalanciert und in Fluss gebracht. Dabei berührt Shiatsu nicht nur den Körper, sondern den ganzen Menschen in seinem einzigar- tigen Wesen, bringt Körper, Geist und Seele in Einklang. Der Kurs gibt einen kurzen Einblick in Geschichte und Grundlagen des

Shiatsu, aber vor allem werden einfache Shiatsu-Techniken ver- mittelt, die eine wohltuende und entspannende Wirkung haben.

Der Kurs beginnt am Mittwoch, 7. September, 19.45 bis 21.15 Uhr im Haus der Familie und kostet 33 Euro für sieben Abende.

Diese chinesische Weisheit beschreibt den Weg zur inneren Ruhe und Gelassenheit. Die lang- samen, ruhigen Bewegungen, die in völliger Entspanntheit aus- geführt werden, vereinen Bewe- gung, Meditation und Atmung.

Dadurch sollen Beweglichkeit, Koordinationsvermögen und Körperhaltung trainiert, Stress abgebaut und das körperliche Wohlbefinden gesteigert wer- den. Der Tai Chi Kurs beginnt

am Mittwoch, 7. September, 19 bis 20.30 Uhr und geht über elf Abende. Die Kursgebühr beträgt 52,40 Euro. Am Freitag, 9. Sep- tember, 17.30 bis 19 Uhr beginnt ein Qi-Gong Kurs. Qi-Gong ist ein chinesisches Bewegungs- und Haltungstraining für Körper und Geist. Grundlage ist die traditi- onelle chinesische Medizin und Philosophie. Disharmonien in Körper und Geist sollen entdeckt und ausgeglichen werden. Qi Gong stärkt die Selbstheilungs- kräfte, fördert die innere Ruhe, Gelassenheit, Konzentration und Achtsamkeit. Die Kursgebühren für elf Abende betragen 53,40 Euro. Anmeldung unter Telefon 02822/ 70 45 70 oder www.hdfe.

de.

Angebote zur Gesundheit

Shiatsu, tai Chi und Chi gong im Emmericher Haus der Familie

KURZ & KNAPP

Gottesdienst: Der Gedenkgot- tesdienst für die verstorbenen Stammtischbrüder der Kolpings- familie Rees findet am Donners- tag, 1. September, um 19 Uhr in Rees statt.

Blutspende: Das Deutsche Rote Kreuz lädt am Sonntag, 11. Sep- tember, zwischen 9.30 und 12.30 zum Blutspenden ins katholische Pfarrheim nach Rees-Mehr, Bo- nekampstraße 3, ein.

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Arees. Peter Icking stammt aus Haffen und macht derzeit eine Lehre bei Markus Maas in rees. Icking ist im dritten Lehrjahr: sanitär, Heizung und Klimatechnik. Von Haffen nach rees City ist der Weg nicht all- zu weit. Um am Montag seine Praktikumsstelle anzutreten, ist Icking einen Tick länger unter- wegs.

Fünf Stunden Autofahrt, circa 30 Stunden Fähre - dann noch mal fünf Stunden Fahrt. Es geht nach Kannus, und Kannus liegt in Finnland. Wie kommt ein Auszubildender in Sachen Sani- tär, Heizung und Klimatechnik zu einem Praktikumsplatz in Finnland? Über Kleve. Logisch.

Icking besucht die Klever Be- rufsschulen am Weißen Tor und eben da gibt es schon seit einiger Zeit Kontakte nach Finnland.

„Diplom Ingenieur Hans-Gerd Schwinning, einer meiner Lehrer, hat das initiiert“, sagt Icking. Al- lein in diesem Jahr machen sich elf Lehrlinge aus verschiedenen Sparten auf den Weg nach Finn- land.

„Die meisten fliegen hin“, sagt Icking, der sich zusammen mit einem Kumpel für die Auto-Ver- sion entschieden hat. Drei Wo- chen dauert das Praktikum. Für die Hälfte der Zeit hat Icking sich Urlaub genommen, die andere Hälfte wird durch den Betrieb getragen. Ickings Chef Markus Maas: „Natürlich habe ich Peter zu diesem Praktikum geraten.

Eine solche Erfahrung muss man machen.“ Es wird es bestimmt spannend sein, Unterschiede in

der Ausbildung und Arbeitsweise kennen zu lernen. Ein bisschen was weiß Peter Icking schon jetzt:

„In Finnland gibt es nicht wie bei uns das duale Ausbildungssy- stem, bei dem Arbeit im Betrieb und schulische Ausbildung quasi parallel laufen und um das uns viele andere Länder beneiden.

In Finnland macht man zuerst die Schulausbildung und erst da- nach geht es in den Betrieb.“ Und wie sieht es mit der Kommuni- kation während des Praktikums aus? „Ich habe natürlich ein paar Wörter Finnisch gelernt, aber das meiste muss natürlich in Eng- lisch stattfinden.“ Das dürfte bei fachspezifischen Unterhaltungen durchaus interessant werden.

Icking sieht die Sache positiv:

Was die Sprache nicht hergibt, muss dann halt mit Händen und Füßen ergänzt werden, und drei Wochen sind schließlich keine Ewigkeit.

Der Betrieb, in dem Icking arbeiten wird, ist ein bisschen größer als der seines Chefs. In Rees sind es acht Angestellte, „in Kannus dürften es zwischen zehn und 20 sein“, schätzt Icking. Der Betrieb beschäftigt sich vorwie- gend mit Heizungstechnik, und genau das ist Ickings Ding. („Ich bin ein Heizungsmann.“) Zu klä- ren sind Fragen wie: Wie arbeiten die eigentlich in Finnland? Oder:

Wie lange arbeiten die eigentlich?

In spätesten dreieinhalb Wochen wird Icking es genauer wissen und Bericht erstatten. Heiner Frost

Ein Praktikumsplatz, der ein bisschen weiter weg ist

Peter Icking aus Haffen macht sich auf den Weg nach Finnland

Es kann losgehen: Die Koffer sind gepack, der Wagen ist vollgetankt.

Fehlt nur noch der Kollege, der sich mit Peter Icking zusammen auf den Weg macht. Rund 40 Stunden werden sie brauchen, bis sie in Kan-

nus ankommen. NN-Fotos: HF

Peter Icking (links) und Chef Markus Maas. Der Chef ist sicher: „Das wird eine tolle und wichtige Erfah- rung für Peter.“ Das finnische Vorgefühl gab‘s vor der Waldtapete im Ladenlokal..

Diskussion mit Frank Schäffler

AKLeVe. Die globale Schulden- krise und die Diskussion um die Zukunft der Währungsunion in Europa treiben zurzeit die Men- schen um. Die Angst vor Rezes- sion, Inflation, Staatsbankrotten oder gar um ein Auseinander- brechen der Europäischen Union ist gegenwärtig und wirft Fragen auf, die man sich vor Kurzem noch nicht einmal vorstellen konnte. Die Klever FDP veran- staltet daher am Donnerstag, 1.

September, um 19 Uhr im Kle- ver Kolpinghaus einen Diskussi- onsabend zur Zukunft des Euro.

Hierzu haben die Klever Libe- ralen den FDP-Finanzexperten Frank Schäffler MdB eingeladen.

Frank Schäffler ist Mitglied des Finanzausschusses des Deut- schen Bundestages und schaltet sich regelmäßig kritisch in die Diskussion um die europäische Finanzpolitik ein. Er wird in Kleve für ein Referat und die an- schließende Diskussion zur Ver- fügung stehen, wozu die Klever FDP alle politisch Interessierten einlädt.

Nach der Lehre übernommen

AKLeVe. Fleiß zahlt sich aus.

Dies gilt auch für Auszubildende, die gerade ihren Abschluss hinter sich gebracht haben und auf ei- ne Übernahme hoffen. Dass dies funktionieren kann zeigt Chri- stopher Treide, frischer Absolvent der Bürokaufmann-Ausbildung.

Seine Lehre schloss er mit einem guten Ergebnis ab. Nun wurde er von seinem Ausbildungsbetrieb, dem Unternehmen LOOK Bus- reisen - „Der vom Niederrhein“, ein Tochterunternehmen der NI- AG ins Angestellten-verhältnis übernommen. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Berufsab- schluss von Christopher Treide.

Mit der Übernahme zeigen wir aber auch, dass uns gute Aus- bildung und das Engagement unserer Mitarbeiter am Herzen liegt“, sagt LOOK-Geschäftsfüh- rer Josef Kannenberg.

Christopher Treide ist jetzt an- gestellter Bürokaufmann.

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Ob es der Tag der eigenen Hochzeit ist, der offizielle Emp- fang oder die festliche Premiere, eine Abendgesellschaft mit stil- vollem Dinner, der Konzertbe- such, ein Ball oder die Oper. Mit einer umfassenden Auswahl für Sie und Ihn und für kleine La- dies und Gentlemen deckt das Bekleidungshaus Martens das gesamte Spektrum der Festmode ab. „Hier gibt es keine Massen- ware“, sagt der Geschäftsfüh- rer Jürgend Martens. Dank der Hochwertigkeit der Produkte, Innovationen, seiner Flexibilität, Service und günstigen Preisen hat er Erfolg mit seinem Kon- zept. Eine neue Abteilung für Maßkonfektionen und Fertigung

von Uniformen für Vereine hat sich in den vergangenen Jah- ren etabliert. „Sicherlich für den Kunden sehr reizvoll, da kein Aufpreis berechnet wird“, so Jür- gen Martens. Zusammen mit sei- ner Ehefrau Irmgard leitet er das Familienunternehmen und feiert

nun das 50-jährige Bestehen des Traditionshauses in Pfalzdorf.

1993 übernahm er das Geschäft von seinen Eltern Ria und Ro- bert Martens, die 1961 mit einem Sortiment aus Damen- und Her- renoberbekleidung sowie Wä- sche und Kinderspielzeug an

der Klever Straße 26 anfingen.

Mehrfach wurden die Verkaufs- räume zu klein und es musste an- gebaut werden. Als die Nachfrage nach Festkleidung immer größer wurde, erweiterten Martens noch einmal mit einem Anbau. Das Sortiment veränderte sich inso- fern, dass Spielzeug ganz entfiel und große Bereiche für Festklei- dung und auch Kommunionklei- dung für Mädchen und Jungen entstanden. Heute ist das Beklei- dungshaus Martens in Pfalzdorf eine vielbeachtete Adresse für Braut- und Festmode. Regelmä- ßig laden die Geschäftsführer Irmgard und Jürgen Martens zu Brautmodenschauen und Foto- wettbewerben ein. Jetzt feiern sie das 50. Jubiläum des Traditions- hauses und laden ihre Kunden ein, um in den Genuss von noch günstigeren Preises für qualitativ hochwertige Festmode von inter- nationalen Marken zu kommen.

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Bekleidungshaus martens in Pfalzdorf feiert 50-jähriges geschäftsjubiläum

Jürgen und Irmgard Martens (links) feiern zusammen mit ihrem Team 50-jähriges Geschäftsjubiläum des Bekleidungshauses Martens in Pfalzdorf.

AREES. Auf der Sommertour

„Logistik“ legte die Wirtschafts- förderung des Kreises Kleve auch einen Stopp in Empel ein.

Hier ist seit 66 Jahren die Firma Hövelmann ansässig. Seit der Gründung des Unternehmens durch Bernhard Hövelmann im Jahre 1945 hat sich viel getan.

Lange Zeit stand dessen Sohn Wilhelm an der Spitze des Un- ternehmens. Der heute 68-Jäh- rige kann sich noch gut daran erinnern, wie er selber vierein- halb Jahre hinterm Lenkrad saß und wie die Firma 1968 um die Berliner Geschäftsstelle erweitert wurde. „Mein Vater war eigent- lich dagegen“, denkt Hövelmann an den Wandel vom Trans- portunternehmer zum Spediteur zurück. „Vom Niederrhein fuhr damals keiner nach Berlin. Und wir waren innerhalb kürzester Zeit mit bis zu 15 Zügen pro Tag unterwegs.“ Lästige Grenz- kontrollen wurden von seinen Fahrern durch kleine Geschenke (Westdeutsche Zeitungen oder Zeitschriften) beschleunigt. Heu- te kann Wilhelm Hövelmann nur noch darüber schmunzeln.

Nach Wegfall der Mauer rea- gierte der Seniorchef (seit 2007 leiten seine drei Kinder Ruth, Dirk und Bernd die Firma) wieder spontan. Die Berliner Zweigstelle wurde aufgegeben

und die Haldenslebener Ver- kehrsgesellschaft übernommen.

Heute arbeitet rund die Hälfte der 500-köpfigen Belegschaft in dem Standort nahe Magdeburg.

Auf einer Fläche von 7.500 Qua- dratmetern dreht sich dort alles um Abfertigung, Disposition und Lagerlogistik. In der Ree- ser Fimenzentrale kommt noch das Fuhrparkmanegment dazu.

Schließlich sind täglich 200 Fahr- zeuge des Unternehmens auf eu- ropäischen Straßen unterwegs.

Wichtig für Stadt und Staat 290 Auflieger verfrachten die Produkte aus Nah und Fern zu den Zielorten in ganz Europa.

25 Millionen Kilometer legen die Brummis pro Jahr zurück und bringen somit alleine 280.000 Euro an Lkw-Maut monatlich in die Staatskasse. Verständlich, dass da auch Bürgermeister Christoph Gerwers stolz auf das mittelständische Unternehmen verweist: „Der Blaue Hövelmann ist für unsere Stadt eine Vorzei- gefirma.“

Weitere Niederlassungen von Hövelmann gibt es Osterweddin- gen (Fahrzeugbau, Werkstatt), Droßdorf (Lagerlogistik), Ratin- gen (Versandlogistik) und Em- merich. In der Rheinstadt wurde ein Groß-Lager (6.600 Quadrat- meter) übernommen, das sei-

ne Logistik fast ausschließlich für Katjes zur Verfügung stellt.

Zur Firmenphilosophie gehört es auch, stets auf der Höhe der Zeit zu sein. Deshalb haben sich die Reeser bereits vor Jahren an einem vertrauensvollen Partner- Netzwerk beteiligt. Gemeinsam mit acht weiteren Unternehmern wurde die Brandlog GmbH aus der Taufe gehoben, die momen- tan mit 3.600 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 450 Millionen Euro verzeichnet. „So können wir selbst für die größten Indus- triepartner tätig werden“, sagt Wilhelm Hövelmann. „Denn was die Kundschaft verlangt, bieten wir auch an.“

Zu den Kunden zählen nicht nur alle namhaften Discounter.

Die Hövelmänner fahren zudem seit 37 Jahren für Procter & Gam- ble, seit 40 Jahren für Keramag oder seit 20 Jahren für Sinnack.

Jeden Tag kommen zehn Con- tainer aus den Häfen der Welt nach Rees, wo ihre größtenteils chinesischen und japanischen Waren bearbeitet, sortiert, für die Kunden gepackt und verla- den werden. „Das Transportvolu- men wird jeden Tag mehr“, blickt Dirk Hövelmann optimistisch in die Zukunf. „Die Erweiterung der bestehenden Standorte ist für uns das Ziel der Stunde.“

Christian Schmithuysen

Unternehmen, das nicht nur auf der Straße unterwegs ist

Sommertour „Logistik“ der Kreis WFg besucht die Reeser Firma Hövelmann

Als Gabelstaplerfahrer durfte sich der Reeser Bürgermeister Christoph Gerwers bei einem Besuch der Firma Hövelmann versuchen. Die Hausherren Dirk und Wilhelm Hövelmann (2.v.l.) sowie Wirtschaftsför- derer Hans-Josef Kuy pers (rechts) schauten interessiert zu. NN-Foto: CS

AEMMERicH. Beim Namen convent Spedition stellen sich Bilder ein. Man denkt an einen großen Fuhrpark und an Wa- rentransport von A nach B. Dass diese Vorstellung zu kurz greift, zeigt das unternehmergeführte 77 Jahre alte Emmericher Un- ternehmen, das sich im Rahmen der „Sommertour Logistik“ der Kreis Klever Wirtschaftsförde- rung vorstellte.

Zwar verfügt auch Convent über eine eigene Fahrzeugflot- te - die aber hält sich mit 20 GPS-gesteuerten LKW (Jahres- kilometerleistung circa 2,5 Mil- lionen Kilometer) durchaus im Rahmen. Bei Convent geht es vor allem um Lagerung und alles, was damit verbunden ist. „Viele Unternehmen betreiben in Sa- chen Warenlagerung heute Out- sourcing“, erklärt Emmerichs Bürgermeister Johannes Diks.

„Materialien werden häufig nicht mehr auf dem firmeneigenen Gelände gelagert. Das überlässt man Spezialisten.“ Einer davon ist Convent. 80 Mitarbeiter hat das Unternehmen. Managing Di- rector Peter Rählert: „Seit Jahr- zehnten wissen wir, dass Logistik niemals Standard ist.“ Klartext:

„Von der Stange“ gibt es nicht.

Jeder Kunde kommt mit ande- ren Anforderungen und für jedes

„Problem“ ist eine individuelle Lösung wichtig. Was gehört zu den Aufgaben bei Convent? Zu nennen sind Transport, Lager- haltung, Umfüllung, Verzollung.

Apropos Lagerhaltung: Convent

verfügt über rund 30.000 Qua- dratmeter Lagerfläche. Teils sind die Hallen zehnMeter hoch. Im Inneren stapeln sich die unter- schiedlichsten Behältnisse von der Euro-Palette bis zum Big-ack.

Die Gabelstapler sind mit Moni- toren ausgerüstet. Was ins Lager kommt, wird gegengescant und auf dem Bildschirm angezeigt.

Gelagert wird alles, was Kunden wünschen. Zur Produktpalet- te gehören Futtermittel ebenso wie Biokunststoffe oder riesige Ballen aus recyceltem Kunst- stoff. Was vorher PET-Flaschen waren, ist nach dem Recyceln ein watteartiger Stoff, der bei- spielsweise als Füllmaterial für Autositze, Dämmmaterial oder in der Medizin eingesetzt wird.In Sachen Futtermittellogistik bie- tet Convent Import, Verzollung, Warenannahme, Probenentnah- me, Lagerung, Umfüllung und Transport an.

„Der Standort Emmerich bie- tet für ein Unternehmen wie Convent eine Traumlage“, be- schreibt Peter Rählert die di- rekte Anbindung an Autobahn, Schienen- und Schiffsverkehr.

So übernimmt Convent für sei- ne Kunden Importabwicklung und Verzollung in den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen so- wie die Binnenverschiffung bis zum Containerhafen in Emme- rich. „Die sachgerechte Lagerung in unserem Logistikzentrum ist eines der wichtigsten Glieder in der Wertschöpfungskette“, ist Pe- ter Rählert sicher. Drei Umfüll- anlagen stehen in Sachen Futter- mittel zur Verfügung.

Nur geringer Verschnitt Was die „Schadensmeldungen“

der Firma angeht, ist Peter Räh- lert äußerst zufrieden und führt den äußerst geringen „Ver- schnitt“ auf die gute Ausbildung des Personals zurück. „Wenn bei uns ein Fahrer irgendwo Ladung übernimmt, weiß der genau, was zu tun ist.“ Das gilt für das Know-How im gesamten Betrieb und erklärt, warum Convent zu den führenden Unternehmen der Region gehört.

„Herr der Hallen“ bei Convent ist Uwe Schuurman. Er weiß über das Lager Bescheid und ist sicher: „Eine gute Firma hat im- mer etwas mit der Einstellung jedes Mitarbeiters zu tun.“ An ei- ner Hallenwand hat jemand über einem großen Firmenschild, auf dem „Convent“ zu lesen ist, ein handgeschriebenes Schild befe- stigt. Darauf steht: „Du bist“.

Heiner Frost

Spedition mehr als Warentransport

Sommertour der Kreis WFg: Convent ist ein Emmericher unternehmen, das auf Flexibilität setzt

Neu im Convent-Fuhrpark: Der Emmerich-Truck. Kreiswirtschaftförderer Hans-Josef Kuypers, Emme- richs Bürgermeister Johannes Diks, Convent Geschäftsführer Peter Rählert und Nathalie Tekath-Kochs

(v.l.n.r.) bei der Sommertour Logistik. NN -Foto: HF

Uwe Schuurman in einer Halle, in der nur recycelter Kunststoff ge- lagert ist..

Referenzen

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Dazu trägt das gesamte Pro- gramm bei, aber auch die fünf Stammtische in Issum, Kevelaer und Geldern. Auch Freizeitaktivitäten wie die jüngste Wanderung am Möh- nesee sind

Aufgrund der großen Nachfrage gibt es in die- sem Jahr auch Gruppentickets für zehn Personen zum Preis von 179 Euro, die im Vorverkauf be- stellt werden können.. An der Ta-

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AGELDERN. Paul kam als fröh- licher Junge auf die Kinderstati- on, aber sein Körper war voller Metastasen. Beim Baby Fabian war das Großhirn nicht entwi- ckelt. Wie Bastian,

Da zu zweit alles mehr Spaß macht und man sich nicht abschotten sollte, ist sie nun mu- tig und würde sich über einen ernst gemeinten Anruf sehr freuen: unter 02831/98412