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Archiv "Gerda Kirmse: Die Botin" (08.08.1988)

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Academic year: 2022

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Für umweltbewußte Bauherren - die SCHRAG Klima-Zentralheizung

Wenn Sie Ihre Freizeit in der Natur genießen - dann sollten Sie auch in Ihrem Haus eine umweltfreundliche Heizung einbauen. Die SCHRAG Klima-Zentralheizung reagiert sofort auf sich ändernde Temperaturen.

Dadurch wird Energie eingespart. Eine gleichmäßige, wählbare Frisch- luftzuführung und Luftumwälzung garantieren zu jeder Jahreszeit frische, gefilterte Luft. Sie schaffen sich ein angenehm temperiertes Raumklima entsprechend Ihren individuellen Bedürfnissen.

Auch die weiteren Vorteile sollten Sie beachten:

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

V. Chassaing, J. Parier unter Mitarbeit von H. Dorf- mann: Arthroskopie des Kniegelenkes, Deutsche Ausgabe herausgegeben und bearbeitet von M. Strobel und J. Eichhorn, Geleitworte von J. Krämer und E. Brug, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 1988, 192 Seiten, 413 Teilabbildungen, davon 201 vierfarbig, 4 Tabellen, ge- bunden, 138 DM

Die arthroskopische Dia- gnostik und Therapie, vor- nehmlich am Kniegelenk, ha- ben genau 70 Jahre nach der 1. Untersuchung durch Taka- gi in den letzten 25 Jahren ei- ne explosionsartige Entwick- lung durchlaufen. Die inter- national erfahrenen französi- schen Autoren dieser Mono- graphie haben es in Wort und Bild ausgezeichnet verstan- den, die Thematik klar zu gliedern und praktisch ein

Lehrbuch mit Atlascharakter zu schaffen, das unverzicht- bar für jeden Arthroskopiker ist. So vorzüglich dieses Ver- fahren in der Hand des Ge- übten ist, so problematisch ist es, wenn relativ Ungeübte glauben, es den Meistern der Arthroskopie aller Orten gleichtun zu müssen. Dabei ist zu bedenken, „daß nicht jede Spätkomplikation auf ei- ne insuffiziente Arthrosko- pie zurückgeführt werden kann". Bleibt doch zu beden- ken, „daß bei ca. 12 Prozent aller Kniepatienten keine Be- fundbesserung erzielt werden kann". Mit Sicherheit wird beispielsweise die operative Behandlung der Chondropa- thia patellae zu sehr ausge- weitet, da „diskrete Abwei- chungen vom normalen Pa- tellagleitweg schwierig zu in- terpretieren sind, weil präzise Beurteilungskriterien feh-

len". Operativ gesetzte Knorpeldefekte verstärken die ohnedies vorbestehenden präarthrotischen Faktoren, und in den meisten Fällen ist es denkbar, daß, gerade bei der Chondropathie, die Gleitwegsarthrose dadurch Jahre früher eintritt, als sie ohne ein derartiges Shaving eintreten würde. Dieses Fak- tum sei all jenen ins Stamm- buch geschrieben, die die In- dikation dieses Verfahrens zu sehr ausweiten, weil es sich

„schwer handhabt, wie des Messers Schneide".

Karl Friedrich Schlegel, Essen

Jürgen Hauert: Medizin- tafeln für den Bordgebrauch, Erkennen und Behandeln von Verletzungen und Er- krankungen, Edition Mari- tim, Hamburg, 1988, DIN A 5-Querformat, 24 zweifar- bige Tafeln auf wasserabwei- sendem Papier, 40 Zeichnun- gen, Spiralbindung, 12,80 DM (ISBN 3-89225-158-4)

Wer als Arzt von Seglern nach einem Buch für die (Notfall-)Medizin an Bord gefragt wird, kann diese Ta- feln empfehlen. Die Be- schreibungen und Hand- lungsanweisungen sind für den medizinischen Laien – und nicht nur für diesen! – verständlich und zweckmä- ßig. Auf den Hochsee-Yach- ten des DHH (Deutscher Hochseesportverband „Han- sa") kommen die Tafeln je- denfalls in die Medizin-Aus- rüstung.

H. D. Henning, Köln

Gerda Kirmse: Die Botin, Märchen und Parabeln, Ver- lag der Quadrate-Buchhand- lung, R 1, 7, 6800 Mannheim 1, 1988, 83 Seiten, Zeichnun- gen der Verfasserin, karto- niert, 20 DM (ISBN 3-924704-13-9)

Die Autorin, Ärztin für Allgemeinmedizin (Pseudo- nym in pfälzischer Mundart Adelheid Ringloo), teilte der Redaktion mit, daß eine ihrer Bekannten das ansprechend gestaltete Buch im Wartezim- mer aufliegen habe, wo die

Patienten gern danach grei- fen. So habe sie es auch ge- dacht: Ermunterung und Entspannung, Arznei. cht Endre Szirmai: Zeichneri- sche und photographische Biographie der Erinnerun- gen, band I und Band II, Szirmai-Archive, Stuttgart/

Paris/New York/Tokyo/Syd- ney, 1988 (Selbstverlag Pro- fessor Dr. Dr. Endre Szir- mai, Adolf-Kröner-Straße 11, 7000 Stuttgart 1)

Da ist also ein Mann, ein Arzt, er kam aus Ungarn, der, wie er selbst sagt, in 14 Sprachen Vorträge ohne Ma- nuskript gehalten hat. Und offenbar will er nicht nur in vielen Sprachen, sondern in entsprechend vielen geistigen Gebieten beheimatet sein: Er hat auf verschiedenen medi- zinischen Gebieten gearbei- tet (zum Beispiel Nuklear- Hämatologie), in Philoso- phie; er drückt sich lyrisch und in dichterischer Prosa aus. – Nun wollte er die unge- heure Fülle dessen, was er in seinem Weltbürger-Dasein gedacht, erfahren, erlebt hat, zusammenfassen (und in den im Titel erwähnten Archiven hinterlegen). Er tat dies zu- nächst in 3 Wort-Bänden (Band I und III auf Deutsch, Band II, lyrisch, auf Unga- risch). Dann folgten die bild- haften Bände, die angefüllt sind mit Zeichnungen des Autors von Freunden, Städten, Landschaften, mit Fotografien und fotokopier- ten Briefen. Es ist höchst er- staunlich, wie vielen bedeu- tenden Persönlichkeiten Szir- mai begegnete, mit wie vielen er in freundschaftlich ver- trautem Kontakt stand (He- mingway, Pasternak, Camus, Huxley, Niels Bohr – einige Namen aus einem ganzen Heer), und das durch diese Bildbände belegt . . . – Szir- mai, praktizierender Arzt, Professor Dr. Dr. , zieht Bi- lanz und sorgt durch die Ver- teilung dieser biographischen Arbeiten auf die ganze Welt für ein Weiterwirken in die Zukunft.

Edith Engelke, Kiel

A-2244 (68) Dt. Ärztebl. 85, Heft 31/32, 8. August 1988

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