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Gletscher prägten die Sonsbecker SchweizNN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Maximilian Bittner lädt ein zu einer Wanderung über den Geologischen Lehrpfad zum Aussichtsturm

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GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT

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MITTWOCH 10. AUGUST 2011 GELDERN | 32. WOCHE

SEVELEN

Töpferdenkmal auf der Zielgeraden Die „guten Geister“ der St.

Antonius-St. Hubertus Bruderschaft Sevelen setzten am Wochenende ihre Mus- kelkraft ein, um das Funda- ment für das Töpferdenkmal in Sevelen zu erstellen.

Damit biegt das Projekt der Natur- und Heimatfreunde Sevelen jetzt auf die Zielge- rade ein. Seite 11

Voller Körpereinsatz war gefragt beim Tauzieh-Wettbewerb der St. Sebastianus Bruderschaft Auwel-Holt Vorst Westerbroek 1887 e.V.

Acht Mannschaften gingen an den Start, in einem spannenden Finale konnten sich die „Schlepperfreunde I“ gegen das Team „Hexenland

Power“ durchsetzen. Mehr dazu auf Seite 11. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

28 Bands bei Straelen live

ASTRAELEN. Der Verkehrs- verein Straelen präsentiert am Samstag, 3. September, eine wei- tere Auflage der erfolgreichen Musiknacht „Straelen live“. Die nunmehr siebte Veranstaltung verspricht wieder ein großartiges Musikereignis für nahezu jeden Geschmack. In diesem Jahr stel- len sich in 14 Lokalen insgesamt 28 Bands dem musikbegeisterten Publikum.

Wieder einmal präsentiert der Verkehrsverein Straelen ein breit gefächertes Musikangebot aus verschiedenen Stilrichtungen.

Von Rock bis Blues, von Punk bis Metal - mal unplugged, mal die volle Dröhnung, aber immer live und handgemacht. Eine ausge- wogene Mixtur in ausgesuchten Lokalitäten, die garantiert gute Stimmung aufkommen lässt.

Tickets gibt es ab heute, 10.

August, bei allen Bands und Lo- kalen, zudem beim Schreibwa- rengeschäft Op de Hipt auf dem Marktplatz und im Straelener Rathaus zum Vorverkaufspreis von 7 Euro pro Person. Ein ko- stenloser Bustransfer zwischen den Veranstaltungsorten steht ebenfalls wieder zur Verfügung.

Der Vorverkauf endet am Frei- tag, 2. September. Am Veranstal- tungstag, 3. September, gehen die Bändchen für 10 Euro pro Person über den Tresen. Dazu wird dann ein Info-Stand auf dem Markt- platz eingerichtet, der ab 18 Uhr für den Spätzünder-Ticketver- kauf geöffnet ist. Alle Infos zu

„Straelen live“ beantwortet ein Programmheft, das auf Anfrage auch gerne zugeschickt wird.

Zudem ist im Internet unter www.straelen.de alles Wissens- werte zusammengefasst. Wer es lieber persönlicher mag, ruft die Hotline an: 02834/702-213 oder 702-212.

Sehen, fühlen, schmecken

AGELDERLAND. Erzeuger und Direktvermarkter vom Nieder- rhein präsentieren beim „Erzeu- gerfestival 2011“ am Samstag, 20.

August, ihre Produkte aber auch ihr Engagement für die Region Niederrhein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 18 Uhr im und am Gasthof „Zum Lünebörger“, Venloer Straße 120 in Geldern- Pont, statt.

Unter dem Motto „Sehen, fühlen und schmecken“ präsen- tieren sich die Erzeuger und Di- rektvermarkter mit Rohstoffen und Produktionshelfern, wie zum Beispiel dem Bienenvolk von Königin Silvia, das den Be- suchern die Honiggewinnung veranschaulicht.

Das Marktangebot reicht von frischem Gemüse und Kartoffeln über Ziegen- und Bauernkäse bis hin zu Honig, Rübenkraut und Wein. Im Rahmenpro- gramm werden eine Verlosung, eine Schnitzeljagd und weitere Aktionen geboten. Ein weiteres Highlight ist der Freilichtzoo mit besonderen Nutztieren wie An- nemarie, der rüstigen Glanrind- kuh, und Sam, dem genügsamen Bunten Bentheimermischlings- Keiler.

Zur Stärkung gibt es Köstlich- keiten vom Grill und ein Ku- chenbuffet. Der Gasthof „Zum Lünebörger“, auf dessen Gelände das Festival stattfindet, öffnet zudem die Türen zu sämtlichen Veranstaltungs- und Gasträu- men, um den Besuchern die re- gionale Arbeitsweise näher zu bringen.

Rund um die Veranstaltungs- fläche stehen den Besuchern Parkplätze zur Verfügung, die Veranstalter empfehlen ortsan- sässigen Besuchern, den Besuch des Erzeugerfestivals mit einer Fahrradtour zu verbinden.

WACHTENDONK

Verabschiedung im Rathaus

Nach 48 Jahren im öffent- lichen Dienst, davon über 31 Jahre bei der Gemeinde Wachtendonk, verabschie- dete sich nun der Kämmerer und Leiter des Fachbereichs 2, Hans-Günther Verhoeven, aus dem Rathaus und ging in die „Ruhephase“ seiner Altersteilzeit. Seite 3

LÜLLINGEN

„Hells Belles“ beim Sommer-Open Air Die weibliche AC/DC- Tributeband „Hells Belles“

ist der Top Act des Sommer- Open Air am Samstag, 13.

August, in Lüllingen. Freuen können sich die Musikfans zudem auf die Bands „Rock- Sofa“ und „Second Edition“.

Seite 2

Gletscher prägten die Sonsbecker Schweiz

NN-Serie „Schöne Orte am Niederrhein“: Maximilian Bittner lädt ein zu einer Wanderung über den Geologischen Lehrpfad zum Aussichtsturm

Maximilian Bittner empfiehlt eine Wanderung durch die Sonsbe- cker Schweiz über den Geologischen Lehrpfad. NN-Fotos: L. C.

Durch diese hohle Gasse lohnt es sich zu gehen!

ANIEDERRHEIN. Die NN suchten schöne Orte am Nieder- rhein, um diese als Ausflugsziele in den Sommerferien vorzustel- len. Maximilian Bittner aus Sons- beck empfiehlt die Sonsbecker Schweiz mit dem Geologischen Lehrpfad. Glaubt man alten Überlieferungen, hat der Teufel auf seinem Weg nach Aachen seine Holzschuhe abgestreift und damit große „Klompen“ hin- terlassen, Hügel, die man heute

„Sonsbecker Schweiz“ nennt.

Naturwissenschaftler wissen, dass das Gebiet vor rund 250.000 Jahren durch die Eiszeit entstan- den ist - zusammengeschobene Stauchmoränen bilden heute noch den halbkreisförmigen Hö- henrücken. Maximilian Bittner erklärt: „Die Eismassen kamen von Skandinavien und waren beim Erreichen am Nieder rhein noch etwa 100 Meter dick.“

Der sogenannte Saale-Gletscher sorgte für ein verändertes Land- schaftsbild am Niederrhein. In diesem Gebiet, das gut 50 Meter über Sonsbeck hinausragt, legte der Heimat- und Verkehrsver- ein in Zusammenarbeit mit dem Kommunalverband Ruhrgebiet und mit Unterstützung des Ge- ologischen Dienstes NRW, Kre- feld und der Gemeinde Sonsbeck

einen geologischen Wanderweg an. Der 1,5 Kilometer lange Pfad beginnt am Römerturm am Das- sendaler Weg und führt leicht bergan über den Bögelschen Weg zum Aussichtsturm auf dem Dürsberg. Wer 154 Stufen er- klimmt, kann in 100 Metern Hö- he den herrlichen Ausblick über das niederrheinische Tiefland und den bogenförmigen Höhen- rücken genießen.

Unterwegs können sich die Wanderer an sechs Stationen über die Entstehung, Vegetation,

Tier- und Pflanzenwelt informie- ren. Sehr anschaulich vereinen sich Heimat- und Naturkunde auf dem spannenden Erlebnis- pfad. Zum Beispiel erfährt der Leser vom „Wal von Kerven- heim“ - sein sechseinhalb Meter langes Skelett (alleine der Kopf ist zwei Meter lang) wurde 1987 in einer Kiesgrube in Kerven- heim gefunden. Der Wal muss vor rund 10 Millionen Jahren hier gelebt haben, 200 Haifisch- zähne wurden in unmittelbarer Nähe gefunden, die Haie haben

sich an dem Kadaver zu schaffen gemacht, wie noch zu sehen ist.

Inzwischen ist das Tier präpariert und im Geologischen Landesamt in Krefeld zu sehen. Dass das Ske- lett unversehrt gefunden wurde, liegt daran, dass die Eismassen die Schichten mit dem Skelett vor 250.000 Jahren aus fast 40 Metern Tiefe bis nahe an die heutige Erdoberfläche pressten.

Zwar nicht so aufsehenerregende Funde, jedoch Relikte aus der Eiszeit, wie Findlinge und rund geschliffene Kieselsteine findet jeder am Wegesrand.

Maximilian Bittner empfiehlt den Ausflug als vier Kilometer langen Rundweg. Vom Aussichts- turm gelangt man über den Bö- gelschen Weg zu einem Plateau.

„Hier ist die beste Stelle, von der man die Stauchmoräne sehen kann“, macht der Sonsbecker aufmerksam. Weiter geht‘s über den Dassendaler Weg bis zum Blauhaus, links ab zur tiefen Tal- schlucht. Von beiden Seiten wird sie von Böschungen eingegrenzt - Bäume und Sträucher bilden ein schattiges Laubgewölbe. Das richtige Ambiente für Abenteu- ergeschichten! Wer ganz still ist, kann vom nahen Biotop die Nachtigallen singen hören.

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Mittwoch 10. August 2011

02

NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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2. Butter in einem kleinen Topf

schmelzen; mit saurer Sahne, ONKO, übrigen Zucker und Vanille- zucker mit dem elektrischen Hand- rührgerät verrühren. Eier trennen, das Eigelb zur Buttermasse geben.

Mehl mit Backpulver mischen und in den Teig rühren.

3. Eiweiß steif schlagen und unter den Teig heben, anschließend den Teig in kleine Tassen (z.B. Espres- sotassen) füllen - die Tassen sollten zu etwa drei Viertel gefüllt sein. Ha- ferflocken auf dem Teig verteilen und die Muffins 25-30 Minuten backen, anschließend in der Tasse servieren.

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„Hells Belles“ beim Lüllinger Sommer Open Air

Das große Lüllinger Sommer- Open-Air steigt am kommen- den Samstag, 13. August, ab 20 Uhr auf der Sportanlage „An de Klus“ in Lüllingen. Als Hauptact erwartet die Musikfans die AC/

DC-Coverband „Hells Belles“

(Foto). Die weibliche AC/DC- Tributeband wird in ganz Euro- pa gefeiert. Hells Belles sind nicht

nur die beliebteste reine Frauen- Coverband der australischen Rocklegenden, sondern vor allem ganz dicht dran am Original.

Präsentiert werden phonstarke AC/DC-Hits und eine beein- druckende Bühnenperformance.

Eröffnet wird die lange Lüllinger Musiknacht von „Rock-Sofa“, als letzte Band es Abends entern

die Musiker von „Second Edi- tion“ die Bühne. Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 10 Euro bei Bücher Keuck in Geld- ern, beim Gartencenter Breuer in Kevelaer und bei Schreibwa- ren Beckers in Kempen. An der Abendkasse kosten die Tickets 12,50 Euro. Alle weiteren Infos unter www.svl-openair.de.

10.

Mittwoch

St. Clemens-Hospital Geldern:

infoabend für werdende Eltern mit Kreißsaalführung, 19 uhr, 4. og des Krankenhauses

Verkehrsverein Straelen:

schnäppchenmarkt in straelen, ab 9 uhr

SPD Issum: sprechstunde mit De- nis Kolberg, 18 bis 19 uhr, telefon 02835/6475

11.

Donnerstag

Schachclub Straelen: training in der gaststätte Zum siegburger, Annastr. 11-13, ab 20 uhr Skatertreff Straelen: 19 uhr, treffpunkt schwimmbad wasser- straelen

Freundeskreis für Suchtkranken- hilfe: selbsthilfegruppe für sucht- kranke und Angehörige, 19 bis 21 uhr, Ev. gemeindehaus, heilig- geist-gasse 4 in geldern

12.

Freitag

Werbering Geldern: „gelderner sommer“ ab 20 uhr mit einer itali- enischen Nacht mit sänger Peppe am All‘Arco in geldern, Mühlenweg SPD Geldern: sPD-stammtisch ab 19 uhr, gaststätte Manten, hülser- Kloster-straße in geldern Ausstellung: Mannes Kroes

„Perspektiven“, Vernissage 16 uhr, Fliethweg 44 in wachtendonk

Reit- und Fahrverein Straelen:

großes straelener sommerturnier auf dem gelände rund um die straelener Reithalle, ab 10 uhr LVR-HPH-Netz Niederrhein:

sommerfest des wohnverbundes Brandenburger straße 26 in geld- ern, 14 bis 18 uhr

13.

samstag

SV Lüllingen: Lüllinger open air mit den Bands „Rock-sofa“, „hells Belles“ und „second Edition“, ab 20 uhr, sportplatz in Lüllingen Blaue Lagune: wDR2-hausstrand- Party mit heike Knispel und hel- mut gote an der Blauen Lagune in wankum, Am heidesee 5, ab 20 uhr Kneipp Verein Geldern: wande- rung am hülser Berg, treffpunkt 13.30 uhr an der stadtverwaltung geldern, issumer tor

Offene Gartenpforte: Auszeit im sommergarten der Familie Paasen in walbeck, Kevelaerer str. 101, 11 bis 18 uhr

Trödelmarkt: ab 7 uhr auf dem Parkplatz an der E-dry in geldern Ausstellung: Mannes Kroes „Per- spektiven“, 14 bis 18 uhr, Fliethweg 44 in wachtendonk

Mischwerk Sonsbeck: Ausstellung mit befreundeten Künstlern im Mühlenturm in geldern, südwall, 11 bis 17 uhr

Reit- und Fahrverein Straelen:

großes straelener sommerturnier auf dem gelände rund um die straelener Reithalle, ab 8 uhr Löschzug Sevelen der Freiwil- ligen Feuerwehr: großes Feuer- wehrfest mit seilziehturnier, ab 16 uhr, sportplatz am Koetherdyck in sevelen, ab 20 uhr Musik und tanz mit River Disco

14.

sonntag

Ausstellung: Mannes Kroes „Per- spektiven“, 14 bis 18 uhr, Fliethweg 44 in wachtendonk

Mischwerk Sonsbeck: Ausstellung mit befreundeten Künstlern im Mühlenturm in geldern, südwall, 11 bis 17 uhr

Reit- und Fahrverein Straelen:

großes straelener sommerturnier auf dem gelände rund um die straelener Reithalle, ab 8 uhr Offene Gartenpforte: Auszeit im sommergarten der Familie Paasen in walbeck, Kevelaerer str. 101, 11 bis 18 uhr

Gemeinde Wachtendonk: Öffent- liche Führung durch den histo- rischen ortskern, 11 uhr, Niersufer- promenade in wachtendonk Tennisclub Wachtendonk: som- merturnier mit tennis, Boule und Überraschungs-sportart (auch für Nichtmitglieder) ab 11 uhr, tennis- anlage in wachtendonk

Italienische Nacht mit Peppe am All‘Arco

gelderner sommer zum tanzen und Mitsingen

AGELDERN. „La bella Musi- ca Italiana zum Tanzen und Mitsingen“, das hat sich der charmante Sänger Peppe auf seine grün, weiss, rote Fahne geschrieben. Am kommenden Freitag, 12. August, kann man sich davon im herrlichen Gar- ten des Restaurants All Arco aam Mühlenweg 18 überzeugen.

Um 20 Uhr geht es los und auf dem Programm steht das Beste aus italienischer Rock, Pop, und Schlagermusik der aus den 60er bis 90er Jahren. Wie wäre es mit den Songs von Adriano Celen- tano, Eros Ramazzotti, Ricchi &

Poveri oder den legendären itali- enischen Songs von Dean Martin oder Frank Sinatra. Dazu je nach Geschmack ein italienischer Wein, ein gutes Essen oder ein- fach nur ein leckeres Bierchen.

Für alles ist gesorgt.

Der Gelderner Sommer ist eine Gemeinschaftsproduktion des Stadtmarketings Geldern mit

den beteiligten Gastronomen so- wie mit freundlicher Unterstüt- zung der Sparkasse Krefeld und des Werberings Geldern. Um 20 Uhr geht es los. Der Eintritt ist frei.

Peppe bringt italienisches Flair nach Geldern.

AWACHTENDONK. „Perspek- tiven“ heißt die Ausstellung mit Werken des gebürtigen Nieder- länders Mannes Kroes, die ab Freitag, 12. August, im Alten Wasserwerk in Wachtendonk zu sehen ist.

Mannes Kroes, geboren 1941 in Zwolle/Overijssel, arbeitete bis 1996 als Landmesser beim Ka- daster in Breda. Er ist ein echter

„Außenmensch“, stark verbun- den mit der Natur, ein messer- scharfer Beobachter.

Während seines Berufslebens hatte er eine längere Periode des Schaffens von Skulpturen aus Holz, Bronze und Stein. In dieser Zeit entstanden ausdruckstarke Werke von realistisch bis hin zu starker Abstraktion. Auch nach Ende seines Arbeitslebens und Umzug nach Limburg arbeitete er weiter an Skulpturen. Kroes Skulpturen sind Kompositionen in Holz, Bronze oder Stein und lassen seine Passion für Formen erkennen. Das jeweilige Material gibt ihm die Inspiration für die dann entstehende Skulptur. In den abstrakten Formen lässt er seiner Fantasie freien Lauf.

Kroes suchte allerdings auch nach neuen Möglichkeiten des künstlerischen Ausdrucks. Er fand diese in der Malerei und

er entschied sich dann für das Malen mit Ölfarben. Er findet das Malen mit diesem Medium als eine besondere Herausforde- rung, vor allem das sich ständig verändernde Spiel von Licht und Schatten. Dadurch das mehrere Farblagen übereinander gesetzt werden (transparente Lagen), leben seine Bilder und strahlen Wärme und Tiefe aus. Seine Ar- beiten sind mehr als präzise, sie gleichen dem Fotorealismus. Sei- ne Stillleben und Landschaften sind klassisch, und durch seine Methode, Farben zu gebrauchen, strahlen sie Wärme und Tie- fe aus. Mannes Kroes wurde in 2002, 2004 und 2006 nominiert für die Verleihung des Alphons- Winter-Preises, der alle zwei Jahre an einen Künstler des dem gesamten Limburger Raum in Belgien und Niederlande verge- ben wird.

Die Vernissage zur Ausstellung im Alten Wasserwerk”, Fliethweg 44 in Wachtendonk, findet statt am kommenden Freitag, 12. Aug- sut, um 16 Uhr. Zu sehen ist die Ausstellung „Perspektiven“ im Anschluss jeweils samstags und sonntags, 13. August und 14. Au- gust, 20. August und 21. August sowie 27. August und 28. August von 14 bis 18 Uhr.

Messerscharfer Beobachter zeigt Bilder und Skulpturen

Ausstellung von Mannes Kroes im Alten wasserwerk

Fünf Frauen auf dem Pilgerweg

AGELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt heute Sabine Oertel, ehrenamtliche Mitarbei- terin der Bücherei Nieukerk. Ihr Tipp: „Die Dienstagsfrauen“ von Monika Peetz.

„Vor 15 Jahren haben sich

‚Die Dienstagsfrauen‘ Judith, Kiki, Eva, Caroline und Estelle bei einem Französischsprach- kurs kennen gelernt. So unter- schiedlich wie die Namen sind auch die Frauen. Würden sie sich heute kennen lernen, wären sie bestimmt keine Freundinnen.

So aber treffen sich die Fünf je- den ersten Dienstag im Monat in ihrem Lieblingsrestaurant und einmal im Jahr verreisen sie für ein Wochenende miteinander.

Dieses Jahr begleiten sie ihre ver- witwete Freundin Judith bei ihrer Pilgerreise nach Lourdes. Doch die Pilgerreise hält so manche Überraschung bereit. Und nach- her ist nichts mehr wie vorher.

Die fünf Frauen sind so un- terschiedlich, dass es zu Aus- einandersetzungen kommen muss. Man ist gespannt, wel- chem Geheimnis sie auf die Spur kommen. Ich fand es sehr inte- ressant zu lesen, wie die Frauen sich selbst wiederfinden. Man bekommt Lust selbst einmal zu pilgern, auch wenn man viel- leicht gar nicht so religiös ist.“

Katholische öffentliche Büche-INFO rei st. Dionysius Nieukerk Dionysiusplatz 9, 47647 Kerken telefon 02833/3934

www.pfarrei-kerken.de Öffnungszeiten sonntag 10 bis 12 uhr Dienstag 10 bis 11 uhr Mittwoch 16 bis 17.30 uhr Sabine Oertel von der Bücherei in Nieukerk.

Feuerwehrfest mit Seilziehturnier

ASEVELEN. Der Löschzug Se- velen der Freiwilligen Feuerwehr lädt am Samstag, 13. August, zum großen Feuerwehrfest mit Seil- ziehturnier auf dem Sportplatz am Koetherdyck in Sevelen ein.

Um 16 Uhr beginnt die Kinde- rolympiade. Es gibt eine Hüpf- burg, Spezialitäten vom Holz- kohlegrill, frischen Reibekuchen, Eis und es werden Fahrten mit dem Feuerwehrauto angeboten.

Um 17 Uhr fällt der Startschuss zum Seilziehturnier für Vereine, Nachbarschaften, Kegelclubs und mehr. Infos und Anmeldung unter www.feuerwehr-sevelen.

de/Aktuelles. Ab 20 Uhr lädt der Löschzug dann zu Tanz und Mu- sik mit der River Disco ein.

KLT-Jugend zeigt

„Frei(t)räume“

ASTRAELEN. Das Kamerad- schaftliche Liebhabertheater 1881 e.V. (KLT) lädt zum Stück

„Frei(t)räume“ des jungen Au- tors Jonas Schütte ein.

16 Jugendliche gehen auf eine Party. Gastgeberin ist ,,die mit der Katze“. Diesmal soll es ei- ne besondere Party werden: Ein großes Saufspiel als Sozialstudie und Selbstversuch. Doch was als Spiel gemeint war eskaliert… In diesem lustigen Stück geht es um verliebte, tollpatschige und sich zoffende Jugendliche, aber es geht auch um ernste Themen wie Al- kohol und Mobbing. „Nach an- fänglichen Startschwierigkeiten bei den Proben, wird jetzt nach Kräften geprobt“, so Christiane Hirschmann, die zusammen mit Claudia Siebers und Britta Wey- manns Regie führt.

Aufführungen im Forum des Gymnasiums Straelen sind am Samstag, 24. September, um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr, und am Sonntag, 25. September, um 16 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr (mit Kaffee und Kuchen).

Eintrittskarten gibt es ab sofort in den Vorverkaufsstellen Op de Hipt in Straelen), Jacobs Börse in Straelen und im Edeka Kox Aldekerk), bei den Niederrhein Nachtrichten in Geldern und bei allen KLT-Mitgliedern.

SPD-Stammtisch bei Manten:

Am Freitag, 12. August, treffen sich die Gelderner Sozialdemo- kraten in der Gaststätte Manten in der Hülser Kloster-Straße zu ihrem Stammtisch. Wie an jedem zweiten Freitag im Monat treffen sich hier alle Interessierten ab 19 Uhr zu einem geselligen Bei- sammensein. Auch Nicht-Partei- mitglieder sind hierzu herzlich eingeladen.

Führung durch den Ortskern:

Die Gemeinde Wachtendonk bietet eine öffentliche Führungen durch den historischen Ortskern Wachtendonks am Sonntag, 14.

August, 11 Uhr, ab Niersufer- promenade Friedensplatz, an.

Die Leitung übernimmt Hans Maesmanns. Kostenbeitrag: 2 Euro (vor Führungsbeginn beim Stadtführer zu entrichten), für Kinder bis 14 Jahren frei.

KURZ & KNAPP

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Landmetzgerei

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Öffnungszeiten: Dienstag 8.30-12.30 Uhr, Mittwoch 8.30-12.30 Uhr, Donnerstag 8.30 -12.30 Uhr, 14.30-18.30 Uhr, Freitag 8.00-18.30 Uhr durchgehend, Samstag 8.00-13.00 Uhr

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Verabschiedung im Rathaus

wachtendonks Kämmerer hans-günter Verhoeven ging jetzt in den Ruhestand

AWACHTENDONK. Nach 48 Jahren im öffentlichen Dienst, davon über 31 Jahre bei der Ge- meinde Wachtendonk, verab- schiedete sich nun der Kämme- rer und Leiter des Fachbereichs 2 (Finanzen und Soziales) Hans- Günter Verhoeven aus dem Rat- haus und ging in die „Ruhe- phase“ seiner Altersteilzeit. An seinem letzten Arbeitstag nahm der Gelderner im Rahmen einer kleinen Feierstunde und im Bei- sein seiner Frau Doris die be- sten Wünsche für den neuen Le- bensabschnitt von Bürgermei- ster Udo Rosenkranz entgegen.

Vertreter aus der Verwaltung, der Politik und der Stadtwerke Krefeld waren ins Haus Püllen gekommen, um den Rentner in spe zu verabschieden. Als Ehren- gast begrüßte Bürgermeister Ro- senkranz Verhoevens Vorgänger als Kämmerer Erwin Bongartz.

„Immer zuverlässig, korrekt und mit viel Engagement war Hans- Günter Verhoeven im Dienst“,

lobte Rosenkranz die langjährige, verantwortungsvolle Tätigkeit des scheidenden Kämmerers.

Mit 14 Jahren begann Hans- Günter Verhoeven als Verwal- tungslehrling beim früheren Kreis Geldern und war nach der Kreisreform dann bis zum 1. Ja- nuar 1975 beim Kreis Kleve tätig.

Bei der Gemeinde Wachtendonk fing er am 1. April 1980 in der Kämmerei an, wo er bis zu sei- nem letzten Arbeitstag bleiben sollte.

1986 wurde Verhoeven Arb- teilungsleiter der Abteilung 10.2 Finanz- und Steuerverwaltung, diese wurde 1990 zum Amt 20 und Verhoeven ihr Amtsleiter.

Zum Kämmerer wurde er 1997 bestellt und später Fachbereichs- leiter des neuen Fachbereichs Finanzen und Soziales. Während der drei Jahrzehnte im Dienst der Gemeinde Wachtendonk wurde Verhoeven zum Hüter des Ge- meindehaushalts, er übernahm zudem die Geschäftsführerfunk-

tion der zu liquidierenden Wirt- schaftsförderungs-GmbH der Gemeinde Wachtendonk und die Rolle als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversamm- lung der Gemeindewerke GmbH.

Zum Abschied wollte Hans- Günter Verhoeven „keine großen Worte“ machen. Aber er hoffe, dass er das, was er von seinem Vorgänger Erwin Bongartz ge- lernt habe, auch an seinen Nach- folger Uwe Marksteiner weiter- geben konnte. Seinen wichtigsten Grundsatz, „immer einen Meter im Voraus zu sein“, nehme er auch mit in dem Ruhestand: „Die nächste und die übernächste Rei- se sind bereits geplant.“ Neben den gemeinsamen Reisen mit seiner Frau Doris gehört auch Tennis zu Verhoevens liebsten Hobbys.

Nach zweieinhalb Jahren in der Ruhephase der Altersteilzeit beginnt für Verhoevenn dann am 28. Februar 2014 das „richtige“

Rentnerdassein.

Wachtendonks Kämmerer Hans-Günter Verhoeven (Mitte) beendete seinen aktiven Dienst. Gemein- sam mit seiner Frau Doris hatte er zu einer Feierstunde ins Haus Püllen eingeladen. Hier gab ihnen Bürger- meister Udo Rosenkranz die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mit auf den Weg. NN-Foto: nm

AGELDERN. Auf Einladung des CDU-Stadtverbandes hat sich die Landtagsabgeordnete Margret Vosseler (CDU) in Geldern mit Vertretern der im Stadtrat vertretenen Fraktionen sowie der Stadtverwaltung zu einem Dialog getroffen.

Margret Vosseler betonte im Gespräch ihr Ziel, gemeinsam nach vorne zu kommen und mehr Transparenz über die Ar- beit des Landes für die Bürger zu schaffen. Sie lobte ausdrücklich die Schulentwicklungsplanung der Südkreisgemeinden. Das gemeinsame Konzept sei partei- übergreifend „in gute Bahnen“

gelenkt worden.

Den Wegfall der Gebühren für das dritte Kindergartenjahr bezeichnete Vosseler zwar als sinnvoll, betonte aber, dass die Investition in die Qualität der Kindererziehung an erster Stelle hätte stehen müssen. „Ziel sollte es vor allem sein, die Standards der Kindertagesstätten zu verbes- sern“, sagte Vosseler. Kritik übte sie an dem zu engen Zeitplan, der es verhindere, Schwachstellen zu finden und Feinheiten auszufei- len. „Mir tut es besonders leid, dass keine neuen Familienzen- tren mehr gebaut werden können, obwohl diese Einrichtungen die Unterstützung verdient hätten“, betonte Vosseler. Stefan Wolters, Vorsitzender des CDU-Stadt- verbandes, brachte die Situati- on der Träger und Gefahren des Gemeindefinanzierungsgesetzes bezüglich der Finanzierung des

beitragsfreien Jahres zur Sprache.

Bürgermeister Ulrich Janssen kritisierte deutlich die Verschär- fung der Vergabevorschriften, die zu „klein-klein“ ausgelegt seien.

Eine Behörde zur Kontrolle der Vergabevorschriften zu gründen sei außerdem „überflüssig und nicht nachvollziehbar“.

Stefan Wolters brachte die Diskussion um die Reglementie- rung der Größe von Viehställen in Gang. Bernd Bianchi von den Grünen sprach sich ausdrücklich dagegen aus, da dies „zu Massen- tierhaltung führt, die die Grünen vermeiden wollen“. Landwirtin Vosseler widersprach ihm vehe- ment und erläuterte: „Den Tie- ren geht es in modernen großen Ställen besser als früher in klei- nen. Sie können umherlaufen, die Belüftung ist gut und die Bauern verdienen trotzdem.“

Zum Abschluss bat Bürger- meister Janssen Margret Vosse- ler, sich dafür einzusetzen, dass das Land Entscheidungen zu Dingen, die in der Kommune zu regeln seien, auch den Kom- munen überlässt. So sollte den Kommunen beispielsweise er- laubt werden, unter bestimmten Voraussetzungen Geschwindig- keitskontrollen durchzuführen.

Andererseits gebe es Defizite bei Angelegenheiten, die in die Kompetenz der Landesregierung fallen und überall im Land ein- heitlich geregelt sein müssten.

Um diese sollte sich das Land wiederum verlässlich kümmern.

C. Röttgermann

Austausch im Bürgerforum: (v. l.) Stefan Wolters, Vorsitzender CDU- Stadtverband, Landtagsabgeordnete Margret Vosseler, Bürgermeister Ulrich Janssen und Johannes Leurs, Vorsitzender CDU-Fraktion Geldern.

Dialog mit Margret Vosseler

cDu hatte zum gedankenaustausch eingeladen

Fahrbahndecke wird erneuert

ASTRAELEN. Die Baustelle zur Erneuerung der Fahrbahndecke an der Niersstraße zwischen der Hetzerter Straße (K 38) und der Xantener Straße (B 58) in Strae- len ist am vergangenen Montag, 8. August, eingerichtet worden.

Während der Bauzeit von rund zwei Wochen ist dieses Teilstück vollständig für den Verkehr ge- sperrt. Eine Umleitungsstrecke wird über die Xantener Straße (B 58), Wachtendonker Straße (L 361) und Niersstraße (K 42) für beide Fahrtrichtungen einge- richtet.

Die Baumaßnahme erstreckt sich über 1,7 Kilometer Fahr- bahn. Wie die Kreisverwaltung Kleve mitteilt, betragen die Ko- sten für diese Baumaßnahme et- wa 100.000 Euro.

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NIEDERRHEIN. Es war eine von mehreren, vielleicht sogar die größte Überraschung des ersten Spieltags in der neuen Saison der Fußball-Bundesliga.

Durch ein Tor von Igor de Ca- margo in der 62. Minute feiert Borussia Mönchengladbach ei- nen 1:0-Auftaktsieg bei Bayern München - erst der zweite Er- folg in München in der Bundes- liga-Geschichte überhaupt.

Der deutsche Rekordmeister wollte augenscheinlich sofort klarstellen, wer Herr im Hause ist. Doch ebenso schnell musste der Gastgeber feststellen, dass Borussia dem eine gute Ordnung und Engagement entgegenstellte.

„Gladbach hat ein Spinnennetz gespannt, und wir haben uns darin verfangen“, sagte Bayern- Trainer Jupp Heynckes nach der Partie.

Die ersten Chancen hatte zwar München durch Thomas Müller und Mario Gomez. Die defensi- ve Grundordnung erfüllte ihren Zweck ansonsten gut. Doch da- für ging nach vorne nur wenig.

Mit zunehmender Spielzeit schien ein wenig mehr für den VfL zu gehen. Das Geschehen spielte sich zunehmend auch in der Hälfte der Gastgeber ab, und Borussia wurde mutiger. Trotz Chancen auf beiden Seiten blieb das Spiel bis zur Pause torlos.

An dem Bild der optisch über- legenen Bayern änderte sich auch nach der Pause wenig. In der 62.

Minute war es aber dann soweit:

Nach einem langen Anspiel von

Brouwers nutzte Igor de Camar- go ein Missverständnis zwischen Bayern-Torwart Manuel Neuer, der besser nicht aus dem Tor ge- kommen wäre, und Jerome Boa- teng zum Führungstor.

Weitere Möglichkeiten boten sich Marco Reus (65.) und Juan Arango (72.). Bayern erhöhte den Druck, doch Borussia hielt dem gut stand.

Drei Minuten Nachspiel- zeit legte Schiedsrichter Babak Rafati noch drauf, dann war es geschafft: Borussia Mönchen- gladbach hat durch das Tor von de Camargo zum zweiten Mal in der Bundesliga in München ge- wonnen.

Am kommenden Samstag folgt nun das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart, der zum Saison- auftakt den FC Schalke 04 mit 3:0 geschlagen und einen guten Eindruck hinterlassen hat. Das nächste Heimspiel der Saison bestreiten die Gladbacher am Freitag, 19. August. Um 20.30 Uhr wird im Borussen-Park die Partie gegen den VfL Wolfsburg angepfiffen.

Die Nieder rhein Nachrichten haben für sechs Leser bereits Plätze zum An feuern ge bucht.

Unter allen Einsendungen, die bis zum 13. August in der NN- Redaktion, Markt weg 40c, in 47608 Geldern eingehen, werden 3 x 2 Freikarten verlost. Dabei gilt es die Frage zu beantworten:

„Wann gewann Borussia Mön- chengladbach in der Bundesliga zuletzt bei Bayern München?“

Sensation in München:

Gladbach gewinnt Auftakt

Dank der NN zum spiel gegen den VfL wolfsburg

Das Prague Philharmonic Orchestra spielt im Archäologischen Park Xanten. Foto: privat

Grandioser Mix aus Klassik und Pop-Musik im APX

NN verlosen 5 x 2 Karten für das Prague Philharmonic orchestra am 21. August

GREFRATH. Amerika ist zum Greifen nah - dieses Gefühl wird vermittelt, wenn man am 20.

und 21. August ins Eisstadion nach Grefrath kommt. Die US- Car Show geht in diesem Jahr bereits in die sechste Runde und verspricht wieder ein Event der besonderen Art zu werden. Die NN verlosen 3 x 2 Karten.

Unter dem Motto „American Skyline“ wird sich das Eisstadion in eine amerikanische Weltme- tropole verwandeln, vor dessen Kulisse die Schmuckstücke der Teilnehmer in ein ganz beson- deres Licht gerückt werden. Die Ausstellungsfläche für die Autos und Motorräder auf dem einzig- artigen Außenring des Geländes wird wie immer eine Attraktion sein. Im Inneren des Rings, unter dem Dach des Kuppelzelts, wird der traditionelle Show & Shi- ne Wettbewerb stattfinden. Die Fahrt über den roten Teppich, vor dem Hintergrund einer Sky- line, wird für jeden Teilnehmer zum Erlebnis, denn hier steht sein Liebling ganz alleine im Mittelpunkt und ist der fachkun- digen Jury zum Urteil überlassen.

Wie bereits im vergangenen Jahr werden die Lowrider mit ihren

hüpfenden Autos für eine Show der Sonderklasse sorgen. Auch der Leistungsprüfstand wird für jeden Teilnehmer ein ganz be- sonderes Highlight. Wer sich von der wahren Power seines Schätz- chens überzeugen will, kann das auf der US-Car Show in diesem Jahr machen. Hier kommt die Wahrheit über jeden Motor ans Licht.

Abgerundet wird die Veran- staltung durch weitere Höhe- punkte, wie zum Beispiel dem Wheelie Simulator und nicht zu vergessen die vielen Händler, die alles rund ums Thema Auto, Bekleidung und vielem mehr mitbringen werden. Die in die- sem Jahr erstmals im Rahmen der US-Car Show stattfindende Airbrush-Show liefert dem Zu- schauer noch eine weitere At- traktion. Unter dem Motto „The Fantasy World of Airbrush“ ist dies die einzige Show in ganz Deutschland. Weitere Infos zum Show-Wochenende unter www.

us-car-show.de. NN-Leser kön- nen 3 x 2 Karten gewinnen.

Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „US-Car“, Marktweg 40 in 47608 Geldern senden. Ein- sendeschluss ist der 15. August Die Lowrider mit ihren hüpfenden Autos werden wieder für eine Show der Extraklasse sorgen. Foto: Veranstalter

Hüpfende Autos bei der US-Car Show in Grefrath

Karten für ein Event der besonderen Art gewinnen

XANTEN. Ein Konzert der besonderen Art ist das „Classic meets Pop“ am Sonntag, 21. Au- gust, ab 20.30 Uhr in der Arena des Archäologischen Parks Xan- ten. Es hebt sich der Vorhang für das Prague Philharmonic Or- chestra unter der Leitung von Friedemann Riehle.

Das Prague Philharmonic Orchestra wurde 1995 von her- vorragenden Prager Orchester- musikern gegründet und entwi- ckelte sich schnell zu einem der gefragtesten Studio-Orchestern Europas. Dieses Sinfonieorche- ster wird mit der Unterstützung von vier jungen Stars der Prager Rockszene die schönsten Songs der Pop-Geschichte darbie-

ten. Dazu gehören „Bohemian Rhapsody“, „We are the Cham- pions“, „The Show must go on“

von Queen sowie Songs von U2, den Rolling Stones und anderen Bands.

Tereza Hálová, Markéta Pou- licková, Nikoleta Spalas und Monika Sramlová zählen zu den erfolgreichsten jungen tschechi- schen Sängerinnen. Drummer Frantisek Hönig errang bereits mit neun Jahren den zweiten Preis beim nationalen tschecho- slowakischen Klavierwettbewerb.

Nach der samtenen Revolution hatte Hönig die Gelegenheit, mit Frank Zappa in einem gi- gantischen Konzert aufzutreten.

Dirigent Friedemann Riehle stu-

dierte nach traditionellem Violi- nenunterricht die klassische Gi- tarre in Stuttgart. An der Wiener Hochschule für Musik und Dar- stellende Kunst sowie in Nürn- berg lernte er das Dirigieren.

Karten gibt es im Vorverkauf und bei der Tickethotline unter Telefon 02801/777777 sowie an der Abendkasse.

Zudem verlosen die NN ins- gesamt 5 x 2 Karten für „Classic meets Pop“ am 21. August. Ein- fach eine Postkarte mit Name, Anschrift und dem Stichwort

„Classic meets Pop“ schicken an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, 47608 Geldern.

Einsendeschluss ist Samstag, 13.

August. Viel Glück!

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Jeden Tag ein bisschen besser.

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Alkoholisierte Kinder in Geldern

AGELDERN. Gleich mehrfach in den vergangenen Wochen griff der Außendienst des Gelderner Ordnungsamtes alkoholisierte Kinder am Pavillon des „Kleinen Marktes“ in der Innenstadt auf, die anschließend zu den Eltern nach Hause gebracht wurden.

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, wurde die Entwicklung am „Klei- nen Markt“ bei den wöchent- lichen Konferenzen zwischen der Polizei, dem Ordnungs- und dem Jugendamt thematisiert. Der Be- reich am Marktpavillon wurde dabei ab sofort als „Jugend ge- fährdender Ort“ nach § 8 des Jugendschutzgesetzes eingestuft.

Hans Bollen, Leiter der Abteilung für Ordnungs- und Gewerbean- gelegenheiten der Stadt Geldern:

„Daraus folgt, dass sich Jugend- liche unter 18 Jahren dort nicht mehr aufhalten dürfen. Gemein- sam mit der Polizei wird das Ord- nungsamt in den nächsten Tagen kontrollieren.“ Gegebenenfalls, so Bollen weiter, müssten Platz- verweise ausgesprochen werden.

Anheuser-Busch InBev investiert in die Erweiterung seiner Lager- kapazitäten am Standort Issum.

Ziel ist es, die Lagerflächen der Brauerei Diebels für Vollgut und Leergut am Brauereistandort zu erhöhen. Hierfür wurde eine Leichtbauhalle mit einer Fläche von über 1.500 Quadratmeter er- richtet. Sie ermöglicht abhängig vom Artikelmix die Einlagerung von rund 3.500 Paletten Vollgut.

Für den Neubau wurde eine As- phaltfläche von 2.250 Quadrat-

meter erstellt. Die Fläche grenzt an den bestehenden Logistikbe- reich in der Josef-Diebels-Straße an. Bereits im Jahr 2009 hatte die Brauerei die Kapazitäten durch eine Leichtbauhalle um 1.000 Quadratmeter erweitert. „Mit dieser Investition kann in der Lo- gistik mit höherer Effizienz gear- beitet werden: wir können so zu Spitzenzeiten flexibler auf Absatz- schwankungen reagieren“, erklärt Deutschlandchef Chris Cools. Mit der Investition in die Erhöhung

der Lagerkapazität trägt Anheu- ser-Busch InBev Deutschland der erfolgreichen Entwicklung seiner Marken Rechnung. Das Altbier Diebels belegt die Spitzenpositi- on im Altbier-Segment mit über 50 Prozent Marktanteil. Gleich- zeitig entwickeln sich auch die nationalen Hauptmarken Beck`s, Franziskaner und Hasseröder sehr erfolgreich, die für den Bal- lungsraum NRW vom Brauerei- standort Issum umgeschlagen werden. Foto: privat

Neue Lagerkapazitäten am Standort Issum

Einbruch: Am Sonntag, 7. Au- gust, zwischen 12 und 17 Uhr verschafften sich bisher unbe- kannte Einbrecher gewaltsam Zugang in ein Haus an der Ni- eukerker Straße in Sevelen. Im Gebäude durchwühlten sie ein Büro. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kripo zu melden.

Süßigkeiten und Eis gestohlen:

In der Zeit von Samstag, 6. Au- gust, um 22 Uhr bis Sonntag, 7.

August, um 12 Uhr hebelten un- bekannte Täter ein Fenster zum Vereinsheim der Sportplatzanla- ge an der Römestraße auf. An- schließend entwendeten sie Eis und Süßigkeiten.

Bargeld gestohlen: In der Zeit von Freitag, 5. August, um 17.45 Uhr bis Montag, 8. August, um 8.30 Uhr drangen unbekannte Täter in die Büroräume einer Firma an der Hubertusstraße in Straelen ein. Anschließend durchsuchten sie die Räumlich- keiten und entwendeten eine schwarze Geldkassette mit Bar- geld.

Hydraulikpumpe gestohlen: In der Zeit von Donnerstagnachmit- tag, 4. August, bis Montagmorgen, 8. August, gelangten unbekannte Täter auf das umzäunte Gelän- de einer Baufirma an der Max- Planck-Straße in Geldern. An- schließend demontierten sie aus einem Kleinbagger die Hydraulik- pumbe und entwendeten sie.

Versuchter Einbruch: In der Zeit von Samstag, 6. August, um 22 Uhr, bis Sonntag, 7. August, um 11 Uhr versuchten unbekannte Täter die Eingangstür zu einem Wohnhaus an der Issumer Straße in Geldern aufzuhebeln. Die Täter gelangten nicht ins Gebäude.

Kupferbleche gestohlen: Un- bekannte Täter drangen in der Nacht zum 6. August auf das umzäunte Friedhofsgelände an der Römerstraße in Kevelaer.

Anschließend demontierten und entwendeten sie von der Lei- chenhalle ca. 50 laufende Meter gekantete Kupferbleche.

Hinweise bitte an die Kripo Geld- ern unter Telefon 02831/1250.

POLIZEIBERICHT Führungen

am Fliegerhorst

AHERONGEN. Der Verein „Ehe- maliger Fliegerhorst Venlo“ bie- tet wieder Führungen über das Gelände des ehemaligen Flieger- horstes Venlo (bei Herongen) an.

Der erste Termin ist Sonntag, 21.

August. Die Führung dauert vier Stunden plus eineinhalb Stunden Vortrag. Beginn ist um 12 Uhr, Ende gegen 17.30 Uhr. Erwach- sene zahlen fünf Euro, Kinder ab fünf bis 13 Jahren zwei Euro.

Anmeldung in der Geschäftsstel- le, Telefon 0152/09907266, oder 0162/3254192 oder per E-Mail an fuehrung@fliegerhorst-venlo.net.

Die Führungen finden statt, wenn eine Mindestteilnehmerzahl von acht Personen vorliegt. Die Füh- rungen werden mit dem eigenen Pkw durchgeführt, entsprechende Fahrgemeinschaften können vor Ort gebildet werden. Bei Bedarf können auch Führungen an wei- teren Terminen vereinbart wer- den. Treffpunkt ist auf dem Park- platz vor dem Birkenhof, Heer- straße 60, Nettetal. Infos unter www.Fliegerhorst-Venlo.net.

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Mittwoch 10. August 2011

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MENSCHEN. TECHNIK. INSTALLATIONEN.

Ein ungewöhnliches Experiment stellte dieser Wettbewerb dar. Auf dem Gelände der Gelderner Firma CNC-Step Hylewicz ließ das Team der ProSieben-Sendung „Galileo“ den Kettensägenschnitzer Shapoor Engineer (r.) gegen eine CNC-Maschine von Frank und Kerstin Hylewicz antreten. Die Frage: Wer schafft es am schnellsten, das bekannte Logo der Infotainment-Sendung aus Holz zu schnitzen? Die Auflösung zeigt

ProSieben demnächst bei „Galileo“. NN-Foto: theo Leie

AKREIS KLEVE. „Nachfrage­

orientierte Grundstücksent­

wicklungen am richtigen Stand­

ort, zur rechten Zeit, zu mark­

gerechten Preisen“, erläutert Michael Henn, Geschäftsführer der VOBA Wohnbau GmbH, die Strategie seiner Gesellschaft.

Diese präsentiert für 2010 ihre Bilanz.

Insgesamt 92 Grundstücke wurden veräußert und erbrach- ten einen Gesamtumsatz von sechs Millionen Euro. Das Ge- schäftsjahr 2010 wurde zu einem sehr erfolgreichen. Nicht zuletzt durch die räumliche Nähe und gute verkehrliche Anbindung des Ruhrgebiets ist der Niederrhein nach wie vor eine bevorzugte Wohnregion für dortige Arbeit- nehmer. Gerade junge Familien schätzen die hohe Lebensqualität im Kreis Kleve und seinen Nach- barkreisen.

Neu erschlossene Flächen zo- gen zahlreiche bauwillige Pri- vatkunden und Investoren an, die die anhaltende Niedrigzins- Phase für die Realisierung ihrer Projekte nutzen. Dieser Trend setzte sich auch im ersten Quar- tal 2011 weiter fort. Alleine in Kevelaer seien im letzten Quartal des vergangenen Jahres 40 Bau- grundstücke verkauft worden.

Im Raum Emmerich-Rees er- hole sich der Grundstücksmarkt nach dem Wegfall der niederlän- dischen Käuferschaft langsam, aber stetig. Auch dort stünden wieder aktuelle Baulandentwick- lungen im Raum Rees an, genau- so, wie in Isselburg-Anholt. Dort

werden voraussichtlich Kauf- und Erbbaurecht-Grundstücke sowie auch Gewerbegrundstücke entstehen. In der jüngeren Ver- gangenheit hat für die VOBA Wohnbau GmbH die Projektent- wicklung für zukunftsorientierte Wohnkonzepte aufgrund des de- mografischen Wandels stark an Bedeutung zugenommen.

Mit Partnern wie der Cari- tas stellte die VOBA Wohnbau GmbH bereits mehrfach ihre Kompetenz als leistungsstarker Projektmanager unter Beweis, so unter anderem in Kevela- er und Straelen. Neue Projekte hinsichtlich zukunftsorientierter Wohnformen werden zurzeit in Sonsbeck, Issum und Kerken so- wie auch in einem unter Denk- malschutz stehenden Gebäude in Geldern entwickelt. „Derartige Wohn- und Nutzungskonzepte sind gefragte Anlageobjekte für Investoren am gesamten Nie- derrhein“, unterstreicht Ge- schäftsführer Henn die Attrak- tivität dieser Projekte. Nicht umsonst spricht man in diesen Kreisen vom ‚Betongeld’.“

Die VOBA Wohnbau GmbH bedenkt mit ihren Millionenauf- trägen die heimische Bauwirt- schaft: Ausschließlich heimische Architekten, Bauträger und Ingenieurbüros kommen zum Einsatz. Alleine aus den verkauf- ten Grundstücksflächen im Jahr 2010 ergaben sich Folgeaufträge in Höhe von rund 14 Millionen Euro für die heimische Bau- wirtschaft, ist in der Bilanz 2010 nachzulesen.

Zukunftsorientierte Projekte gewinnen an Bedeutung

V oBA wohnbau gmbh Kreis Kleve legte Bilanz vor

Wäschetrocknen zum Nulltarif:

Das elektrische Trocknen spart Energie, wenn der Trockner nicht auf Staubtrocken, sondern ledig- lich auf Schranktrocken oder Bügelfeucht eingestellt wird. Die Restfeuchte verschwindet gerade jetzt in der wärmeren Jahreszeit schnell. Ein Vergleichsportal rechnete vor, dass ein Haushalt 36 Euro Strom im Jahr sparen kann, wenn der Trockner wäh- rend der drei Sommermonate überhaupt nicht benutzt wird.

KURZ & KNAPP

Immer mehr Holzliebhaber ste­

hen auf Bodenbeläge aus Bam­

bus. Das widerstandsfähige, umweltfreundliche Material ist pflegeleicht, von schlichter Ele­

ganz und exotischem Charme.

Die Farbpalette des fein gema- serten Parketts reicht von hellen, kühlen Tönen bis zu dunklen Färbungen, die durch eine ther- mische Behandlung des Holzes erzielt werden.

Bambus punktet nicht nur in Sachen Optik: Der Rohstoff aus der Familie der Grasgewächse ist besonders hart im Nehmen und zeichnet sich durch enorme Robustheit, hohe Widerstandsfä- higkeit und Elastizität aus. Eine

Tanzeinlage in Stöckelschuhen, ausgiebige Fahrten mit dem Bob- by-Car oder Schwankungen der Luftfeuchtigkeit hinterlassen bei Bambusböden keine bleibenden

„Eindrücke“ – sie eignen sich daher bestens auch für Kinder-, Jugend- oder Badezimmer. Auch Allergiker können aufatmen:

Durch die antistatischen Eigen- schaften des Materials gehören Staubflusen der Vergangenheit an. Bambus ist eine ökologisch sinnvolle Alternative zu hei- mischen und tropischen Hart- hölzern. Der Rohstoff wächst bis zu 50 Zentimeter am Tag und damit innerhalb von fünf Jahren komplett nach.

Elegant, vielseitig und natürlich hart im Nehmen

holzliebhaber stehen auf Bodenbeläge aus Bambus

Referenzen

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