Fünf beste Freundinnen als NN-Reporter im „anderen Holland“ unterwegs

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Fünf beste Freundinnen als NN-Reporter im „anderen Holland“ unterwegs

Niederrheinerinnen entdeckten neue

Ausflugsziele gleich vor der Haustür. Seite 2

Endlich ein richtiges Zuhause für die Vynener Schützen

Anbau ans Pfarrheim beherbergt neuen Schießstand und Gruppenraum. Seite 7

Ballett „Classique de Paris“ präsentiert

„Schwanensee“ in Geldern

NN verlosen 3 x 2 Freikarten für die

Aufführung am 8. Januar. Seite 12

WETTER

KONTAKT AKTUELL

25. Neujahrsempfang der Gastronomen

Zum 25. Mal feiern die Gas- tronomen im Kreis Kleve am 5. Januar ihren Neujahrs- empfang. Das Motto der Ver- anstaltung im Wunderland Kalkar lautet „Gestern, Heute, Morgen“. Neben einem Bilder- Rückblick gibt es ein attrakti- ves Jubiläums-Programm mit einer niederländischen Bus- Band, DJ, Lichtinstallation und ein Live-Act mit den Ra- zorbots – LED Predator.

Die Gastro-Familie nutzt zudem die Gelegenheit zum intensiven Netzwerken. Die Aussteller informieren wie gewohnt über die Trends und Neuigkeiten der Branche. Be- ginn ist am 5. Januar um 18 Uhr, Einlass ab 17 Uhr. An- meldungen und nähere In- formationen unter Telefon 02131/7518-170 beziehungs- weise per E-Mail: hoeffner- hain@dehoga-nr.de.

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Geänderter Anzeigenschluss!

Auf schnellen Sohlen wird das alte Jahr verabschiedet. Pfalzdorf veranstaltet zum 27. Mal den Sylvesterlauf. Dieses T-Shirt gab es für die ersten 2.000 Anmelder. Jetzt ist es längst vergriffen! Über soviel Zuspruch freuen sich (v.l.) Noemi Ingenhaag, Ralph Sluiters, Veronika van de Loo, Tim Verhoeven und Linda Wennekers vom Orga-Team. Mehr dazu auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Wenn die anderen feiern

Wer bei der Feuerwehr arbeitet, im Krankenhaus oder bei der Polizei, feiert nur eingeschränkt

NIEDERRHEIN. Einen Jahres- wechsel kann man von minde- stens zwei Seiten aus betrachten.

Da sind die mehr oder weniger stimmungsvoll respektive ausge- lassen Feiernden und dann wären da noch die anderen: Für sie bedeutet Silvester: Auf zur Schicht:

Krankenhaus, Polizei, Feuerwehr...

Christian Weßels ist bei der Katholischen Karl-Leisner-Trä- gergesellschaft für die Unterneh- menskommunikation zuständig.

„Ein Krankenhausaufenthalt in der Weihnachtszeit oder zum Jah- reswechsel ist etwas, das sich wohl niemand ernsthaft wünscht.“ Und wenn‘s denn doch dazu kommt?

„Sie sollten sich jetzt nicht vorstellen, dass die Patienten zu Sil- vester ein Piccolo aufs Zimmer bekommen. Die Zeit um Weih- nachten und den Jahreswechsel ist im Krankenhaus eine eher ruhige Zeit.“ Wenn möglich, so Weßels, würden die Patienten entlassen.

Es könne sogar passieren, dass mal eine Station leer stehe. „Wenn da vielleicht nur ein oder zwei Pati- enten sind, werden die von einer anderen Station mit betreut.“

Und was ist mit Schmuck? In der Weihnachtszeit seien Stationen durchaus auch dekoriert, aber, so Weßels: „Der Brandschutz beginnt schon beim Adventskranz.“

Und dass der Chefarzt sich zur Neujahrsvisite durch einen Luft- schlangenwald kämpfen muss?

Eher undenkbar. Dürfen Angehö-

rige besucht und ins neue Jahr ge- tröstet werden? „Das hängt natür- lich von den Umständen ab. Wenn jemand auf einem Einzelzimmer liegt oder man sich in den Auf- enthaltsraum setzt, werden wir immer versuchen, das zu ermögli- chen“, sagt Weßels. Natürlich: Ein Krankenhaus ist kein Amüsierbe- trieb, aber natürlich soll den Pati- enten der Aufenthalt so angenehm wie möglich gemacht werden.

Und bei der Polizei? Pressespre- cher Heinz Vetter: „Wenn wir von Silvester sprechen, dann ist natür- lich Alkohol immer das Thema Nummer eins. Wenn man zu einer Feier eingeladen ist, empfeh- le ich immer, den Rücktransport schon im Vorfeld zu organisieren oder rechtzeitig einen Fahrer aus- zugucken. Je nach der Menge des konsumierten Alkohols sollte man sich auch am Folgetag nicht unbe- dingt gleich ins Auto setzen. Das Wort, das hier wichtig ist, lautet Restalkohol.“ Unter promillerech- ner.net kann man sich Werte aus- rechnen lassen. Hier ein Beispiel:

Ein 1,75 Meter großer und 85 Kilo schwerer Mann trinkt zwischen 20 Uhr und 1 Uhr fünf halbe Li- ter Bier und zwei kleine Whiskey.

Promillewert: 1,51. Vollkommen nüchtern ist der Mann zehn Stun- den und 36 Minuten später. Ist der Mann fünf Kilo leichter, ergeben sich 1,64 Promille und eine Aus- nüchertungszeit von elf Stunden und 30 Minuten. Zweites Thema

für die Polizei ist natürlich Feuer- werk. Vetters Rat: Nur in Deutsch- land zugelassene Feuerwerkskör- per benutzen und schon gar nicht selber etwas zusammenbasteln.

„Nicht alle Feuerwerkskörper an derselben Stelle lagern und keine Knaller oder Böller in die Hosen- tasche stecken.“ Laut Vetter gab es zum Jahreswechsel 2013/14, in der Zeit zwischen 18 Uhr und 10 Uhr kreisweit 70 Polizeieinsätze.

„Das sind allerdings nur so ge- nannte ‚außerveranlasste‘ Einsät- ze“, erklärt Vetter, „dazu gehören nicht von uns durchgeführte Al- koholkontrollen.“ Bei den Ein- sätzen ging es von Ruhestörung über Streitigkeiten infolge Alko- holgenusses bis zum Abtransport so genannter hilfloser Personen mit einem Rettungswagen. Und wer muss ran zum Jahreswech- sel? Vetter: „Da gibt es natürlich Dienstpläne, aber das regeln die verschiedenen Dienstgruppen im Vorfeld.“ Für die Polizei bedeutet Silvester immer auch verstärkte Einsatzbereitschaft.

Uwe Fröhlich wird den Jah- reswechsel in der Teestube von Papillon verbringen. Papillon ist ein Verein für sozialtherapeu- tische Angebote und Beratung.

Uwe Fröhlich: „Ich schätze, dass zirka 15 unserer Kunden kommen werden.“ Zu Kartoffelsalat mit Würstchen gibt es alkoholfreien Sekt und Punsch. Und warum gibt‘s keinen Alkohol? Fröhlich:

„Viele der Klienten müssen Medi- kamente nehmen. Da ist Alkohol keine gute Idee. Letztlich geht es darum, Spaß zu haben und nicht allein zu sein.“ Bei Feuerwerk gilt der Grundsatz: Alles, was nicht knallt ist okay. Fröhlich: „Auch Knallen ist einfach nicht jeder- mans Sache.“

Und wie sieht‘s bei der Feuer- wehr aus? Stadtbrandinspektor Jürgen Buil ist seit über 30 Jahren dabei. „Für uns ist Silvester ein ganz normaler Tag“, sagt er. „Ich werde Bereitschaft haben.“ Das bedeutet: Feiern ja – Alkohol nein.

Für Buil überhaupt kein Problem.

Spaß gibt‘s auch ohne Alkohol.

Werden Silvester besondere Ein- sätze gefahren? „Eigentlich ist alles wie sonst auch. Es gibt Wohnungs- brände, Pkw-Brände und anderes.

Aber die Ursachen können an einem solchen Tag andere sein“, sagt Buil und spricht vom Silvesterfeu- erwerk. Auch von ihm der Rat:

„Nur in Deutschland zugelassene Raketen und Böller einsetzen.“

Und in jedem Fall die Fenster geschlossen halten, denn je nach Lage weiß man zum Jahreswech- sel nie, was reingeflogen kommt.

„Blindgänger bei den Böllern und Raketen auf keinen Fall noch mal anzünden“, ist sein Rat. „Da liegt ein sehr hohes Risiko.“ Buil selbst wird es zu Silvester ruhig angehen lassen. „Ich habe nur eine riesige Wunderkerze. Feuerwerk ist nicht so mein Ding.“ Heiner Frost

IM NEUEN JAHR Turnier für Doppelkopfspieler

Die Mitglieder von Fuchs 05 Berendonk und die Volks- bank an der Niers laden ein:

Am Sonntag, 4. Januar, findet bereits zum 32. Mal das Doppelkopfturnier in Wetten statt. Ab 18 Uhr werden an den Spieltischen in der Gast- stätte „Zum Waldschlößchen“

die Karten verteilt. Alle Dop- pelkopfspieler sind herzlich willkommen.

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erprobt sind die fünf Freun- dinnen auf jeden Fall. Jedes Jahr im Sommer fahren Kira, Anne, Christiane, Anja und Andrea für ein verlängertes Wochenen- de nach Holland an die Nord- see. Aber warum in die Ferne schweifen? Direkt hinter der niederländischen Grenze liegt doch „Das andere Holland“, der Osten der Niederlande, mit Ausflugsmöglichkeiten, die viele Deutsche aus dem Grenz- gebiet noch gar nicht kennen.

Da kam es gerade recht, dass die fünf Frauen von den Niederr- hein-Nachrichten als rasende Reporterinnen für den „Beste- Freundinnen-Tag“ ausgewählt wurden und so für die NN-Le- ser entdecken konnten, welche Ausflugsziele direkt vor unserer Haustür liegen.

Der perfekte Tag beginnt in Apeldoorn im Palais Het Loo, dem ehemaligen Königsschloss und der späteren Sommerresi- denz der königlichen Familie. In der weitläufigen, weihnachtlich geschmückten Parkanlage kön- nen Groß und Klein im Winter auf einer Eisbahn vor den könig- lichen Stallungen Schlittschuh laufen, sich an einem Feuerkorb mit Glühwein und Kakao auf- wärmen und die weihnachtliche Atmosphäre genießen. In den Stallungen sind Schlitten, alte Kutschen und Fahrzeuge der Kö- nigsfamilie und sogar ein Spiel- auto zu sehen, das Prinz Claus damals selbst für Willem-Ale- xander, dem heutigen König der Niederlande, und dessen Brüder gebaut hat.

Diva, Fürstin, Stilikone Im Palais ist zurzeit eine Son- derausstellung über Grace Kel- ly zu sehen, der Filmdiva und Fürstin von Monaco. Sehr ansprechend mit Filmausschnit- ten, Interviews und Zitaten der großartigen Schauspielerin und Stilikone angereichert, sind in mehreren Räumen die Roben und Kleider von Grace Kelly zu bewundern. Auch ein Replikat ihres Brautkleids von der De-

signerin Helen Rose ist dort zu sehen. Dass Grace Kelly mit ihrem Stil viele andere Frauen inspiriert hat, zeigt die wohl be- rühmteste Handtasche der Welt, die nach Grace benannte „Kelly- Bag“ von Hermes. Doch auch Männer kommen in dieser Aus- stellung auf ihre Kosten: der bor- neogrüne Renault Floride, lange Zeit das teuerste Auto aus dem Renault-Programm, lässt sicher viele Herzen höher schlagen. Die Ausstellung kann übrigens noch bis zum 4. Januar 2015 im Palais besucht werden.

Neben den Barockgärten und Parkanlagen zeigt das Palais als ständige Ausstellung, wie die Kö- nigsfamilie im Wandel der Zeit gelebt und gewohnt hat. Man kann sich bildhaft vorstellen, wie Prinz Hendrik an der gedeckten Tafel mit dem silbernen Besteck Fasan aus der Palastküche ver- zehrt und aus Kristallgläsern ed- len Wein getrunken hat. Auch die Bibliothek mit ihrer verzierten

Stuckdecke ist sehr beeindru- ckend. Zuletzt wurde im Juni dieses Jahres fürstlicher Besuch empfangen: Zur Eröffnung der Ausstellung über Grace Kelly fand im Palais Het Loo ein Galadiner mit Willem-Alexander, Maxima und Prinz Albert von Monaco statt. Interessant zu wissen, dass der Abstand zwischen den Tel- lern genau 65 Zentimeter betrug, für den niederländischen König jedoch 70 Zentimeter Platz gelas- sen wurde. Ein Monarch braucht einfach mehr Raum.

Wirklich beeindruckt waren die Freundinnen allerdings von der Lampe, die an der Wand des barocken Wohnzimmers an einem echten Elefantenrüssel angebracht war. Ein sehr gewöh- nungsbedürftiger Anblick!

Zeit für den High Tea

Nach dieser Reise in die Ver- gangenheit des niederländischen Königshauses war es Zeit für den High Tea. Im Königin-Wilhel- mina-Saal des Schlosses wurden den Freundinnen Tee, Prosecco, ein kleines Süppchen und Eta- geren mit herzhaften und süßen Leckereien serviert. Besonders ansprechend waren die Petit Fours mit dem Logo der Grace- Kelly-Ausstellung.

Frisch gestärkt konnte der perfekte Tag nun in den Thermen Bussloo in Voorst bei Apeldoorn weitergehen. Diese große Well- ness- und Saunaanlage bietet Ruhe und Entspannung pur! Für zwei der fünf Freundinnen war dieser Saunabesuch eine Premi- ere, sodass mit einer gemäßigten Sauna begonnen wurde. Zu den Klängen des Regenwalds, mit gelegentlichen warmen Gewit- terschauern, entspannten die

Frauen sich in der Vier-Elemente- Sauna und erholten sich danach in den gemütlichen Wasserbetten des Ruheraums. Danach wartete auch schon die Rhasul-Behand- lung auf die Freundinnen. Bei diesem orientalischen Ritu- al reibt man den Körper nach einem Peeling mit einem warmen Heilschlamm ein, lässt diesen im Dampfbad einwirken und spült ihn dann unter der Dusche wieder ab. Eine pflegende Creme rundet die Verwöhnanwendung für die Haut ab. Nach einem Glas Minztee ging es wieder zurück in den Saunabereich.

Das Außengelände der Ther- men Bussloo bietet mit verschie- densten Saunen, Whirlpools und Dampfbädern einige Möglich- keiten zur Erholung und Ent- spannung. Stündliche Aufgüsse und Klang-, Farb- und Geruchs- rituale runden das Angebot ab.

Sehr zu empfehlen ist – solange es noch hell ist – die Panorama- sauna, in der man einen wunder- schönen Blick über den Bussloo- See hat. Und sollte es diesen Win- ter noch Schnee geben, was gibt es Schöneres als in der verschnei- ten Saunalandschaft in einem der Außenwhirlpools zu liegen und es sich gutgehen zu lassen?

Eins steht fest: Beste Freun- dinnen können auch hier im Grenzgebiet im „anderen Hol- land“ einen perfekten Tag erleben. Wer in den Weihnachtsfe- rien noch ein wenig ausspannen oder einen kleinen Ausflug ma- chen möchte, sollte eine Fahrt ins

„andere Holland“ unternehmen!

Mehr Bilder zum perfekten Tag für beste Freundinnen werden auf www.nno.de und www.

dasandereholland.de veröffent- licht.

Beste Freundinnen auf Tour

Fünf beste Freundinnen als NN-reporter im „anderen Holland“ unterwegs

Zeit für den High Tea. Im Königin-Wilhelmina-Saal des Schlosses wurden den Freundinnen Tee, Prosecco, ein kleines Süppchen und Eta- geren mit herzhaften und süßen Leckereien serviert.

Fünf beste Freundinnen waren im Auftrag der Niederrhein Nachrichten im „anderen Holland“ unter-

wegs – und hatten viel Spaß dabei. Fotos: privat

Weihnachtsurlaub im Rathaus

GELDERN. Auch in der Woche

„zwischen den Jahren“ besteht die Gelegenheit zum Besuch des Gelderner Rathauses. Am Montag, 29. Dezember, und am Dienstag, 30. Dezember, öffnet das Rathaus jeweils von 8 bis 17 Uhr. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, bleiben die Büros zu Heiligabend und Silvester jedoch ebenso geschlossen, wie am Frei- tag, 2. Januar. Das Bürgerbüro, das üblicherweise samstags öff- net, legt an den Samstagen am 27. Dezember und am 3. Januar ebenfalls eine Urlaubspause ein.

Für Notfälle wurde ein Bereit- schaftsdienst eingerichtet, dessen Rufnummern angesagt werden unter Telefon 02831/3980.

Mahnwache gegen Kiesabbau

BÖNNINGHARDT. Am letz- ten Dienstag in diesem Jahr am 30. Dezember ab 17 Uhr, richtet die Familie Hackstein , Bön- ninghardter Str. 42 iun Bönning- hardt zum Jahresabschluss die schon zur Tradition gewordene Mahn-Erinnerungswache beim gemütlichen Beisammensein mit heißen Glühwein und Grill- würstchen aus.

Damit soll an den bisher erfolgreich geführten Kampf gegen den Kiesabbau auf der Bönning- hardt erinnert werden. Familie Hackstein freut sich, viele Un- terstützer und Sympathisanten begrüßen zu können. Die Mahn- Erinnerungswache ist ein fester Bestandteil der Bönninghardt und soll es auch bleiben.



KURZ & KNAPP

Hallenbad geschlossen: Wegen dringender Reparaturarbeiten an den Wasserleitungen bleibt das Hallenbad der Stadt Kevelaer am Montag, 5. Januar, geschlossen.

Wertstoffhof in Geldern: Der Wertstoffhof der Schönmackers Umweltdienste in Geldern, Lie- bigstraße 34 hat an Silvester, 31.

Dezember, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. Zwischen den Feiertagen ist der Wertstoffhof zu den gewohnten Öffnungs- zeiten geöffnet. In dieser Zeit werden Abfälle aller Art von Bürgern aus der Stadt Geldern angenommen.

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15.2.15 Auf ganz schnellen Sohlen wird das alte Jahr verabschiedet

Pfalzdorf freut sich zum 27. mal auf die Läuferinnen und Läufer, die am Sylvestertag dabei sind

KREIS KLEVE. Zum 27. Mal klingt das alte Jahr in Pfalzdorf mit dem Sylvesterlauf aus und bis jetzt liegen schon über 2.600 Meldungen vor! Und Pfalzdorf ist für den Ansturm schon wie- der bestens gerüstet.

Am 31. Dezember, um 13.15 Uhr, fällt der Startschuss an der Freiherr-von-Motzfeld-Grund- schule für den 5-Kilometer-Je- dermann/Jogging/Straßenlauf, um 14 Uhr sind die Schüler dran, um 14.30 Uhr gehen die Bambini auf die Strecke und um 15 Uhr wird der 10-Kilometer- Straßenlauf gestartet. Für die ersten 2.000 Voranmelder gab es das Funktionsshirt in hellem Blau mit weißem Aufdruck, in- zwischen ist das begehrte Erin- nerungsstück längst vergriffen!

Damit am Veranstaltungstag alles reibungslos und stressfrei

läuft, empfiehlt das Organisati- onsteam wieder, sich seine Start- nummer bereits am 30. Dezem- ber, ab 18 Uhr, abzuholen. Wei- tere Informationen zum genauen Ablauf, zu den Strecken, zu Park- möglichkeiten für die Zuschauer und zu vielem mehr gibt es unter www.sylvesterlauf.de. Hier kann man sich auch noch anmelden, und zwar bis zum 26. Dezember.

Achtung: Nachmeldungen sind dann nicht mehr möglich!

Das Starterfeld ist seit jeher bunt gemischt: Immer wieder werden Läufer im Weihnachts- mannkostüm oder gar Hasen gesichtet. Beliebt zu Sylvester ist auch der Schornsteinfegerdress.

Das bringt Glück! Und jeder läuft nach seiner Fasson.

Ohne Helfer würde solch ein Ereignis gar nicht funktionieren.

150 sind im Einsatz uns sorgen

dafür, dass der Sylvesterlauf ein tolles Event wird. Von der Kuch- entheke bis zum Parkplatzein- weiser, vom Streckenposten bis zur Feuerwehr, vom DRK bis zum Infostand: Viele helfende Hände sind dabei. Nicht zu ver-

gessen natürlich die Pfalzdorfer, die den Lauf seit 26 Jahren ze- lebrieren.Denn auch für die Zu- schauer ist der Sylvesterlauf immer wieder ein echtes Erlebnis.

Die Motivationsstände bieten einen tollen Anblick: Nachbar- schaften, Kegelclubs, Anwohner und Freundeskreise stellen Ti- sche und Stühle auf den Bürger- steig, Grills werden angeworfen und Musik gespielt – entweder aus dem Radio oder sogar live. In dieser tollen Atmosphäre werden die Läufer auf der Strecke aus Leibeskräften angefeuert. So hat der Jahresausklang in Pfalzdorf seinen ganz eigenen Charak- ter: Die Besucher erleben span- nenden Sport, können sich mit selbstgebackenem Kuchen und Glühwein stärken und mit tau- senden Gleichgesinnten das alte Jahr verabschieden.

Laufend etwas Gutes tun

KREIS KLEVE. Auch in diesem Jahr haben die Läufer die Mög- lichkeit, den Ghana-Kreis der Kirchengemeinde St. Martinus Pfalzdorf zu unterstützen. Für die Zeitmessung wird wieder ein Chip genutzt, für den zwei Euro Pfand hinterlegt werden müssen.

Dieses Pfand bekommt jeder zu- rück, der den Chip am entspre- chenden Stand zurückgibt. Wer auf die zwei Euro verzichten möchte, kann diesen gerne am Ghana-Stand, entweder das Geld oder den Chip dort abgeben.

Siegerehrung nach Bruttozeit

KREIS KLEVE. Die Zeitnahme für die Läufer wird durch die Fir- ma TAF-Timing übernommen.

Wie schon 2013, wird es wieder die Netto-Zeit beim 5-Kilome- ter- und beim 10-Kilometer-Lauf geben. Die Siegerherung wird dann nach der erreichten Brutto- zeit durchgeführt.

Tradition am Niederrhein: der Sylvesterlauf in Pfalzdorf.

Spenden für SV vyma und die Weseler Hundestaffel

rotary Club Xanten unterstützt das engagement

XANTEN. „Helfen da, wo Hil- fe ankommt“, so der Xantener Rotary-Präsident Heinrich van de Sand zum Abschluss einer ganzen Reihe von Spenden, die der Serviceclub durch umfang- reiche Aktivitäten für ganz un- terschiedliche Organisationen und Gruppen sammeln konnte.

So auch für die Rettungshun- destaffel Wesel und Umgebung, die über das Kreisgebiet hinaus bei Katastrophen und der Suche nach Vermissten oder Suizid- gefährdeten aktiv wird. Regel- mäßig trainieren die Mitglieder des Vereins ihre Hunde auf dem Übungsplatz, um dann im Ernst- fall die professionellen Rettungs- kräfte zu unterstützen.

„Eine Aufgabe, die viel Geduld und persönliche Aufopferung verlangt und die wir auch in diesem Jahr wieder gerne unterstüt- zen“, so Präsident van de Sand bei der Übergabe von 1.000 Euro an die Vereinsvorsitzenden Nico- le Feldmann und Daniel Nolte.

Beim vergangenen Xantener Herbstmarkt waren die Xantener

Rotarier wieder aktiv mit einem Stand, an dem Spekulatius, Waf- feln und Kartoffelsuppe verkauft wurden. Personell unterstützt haben sie diesmal Mitglieder des Sportvereins Vynen-Marien- baum. „Wir brauchen schon lange neues Mobiliar für unser Ver- einsheim“, so Werner Borchers, der Vorsitzende des „über den normalen Sport hinaus“ aktiven Vereins. Die Rotarier gaben dafür nun 1.000 Euro.

Der Ballonwettbewerb beim Herbstmarkt hatte wieder viele durchweg gesponserte Preise zu bieten. Hauptgewinn war ein Kinderfahrrad, das Mia Kuy- pers gewonnen hat. Der Ballon der 12-jährigen Marienbaume- rin flog 529 Kilometer weit bis nach Fürstenwalde. Ihre Über- raschung über den Gewinn war mehr als groß, hatte Vater Ste- fan Kuypers seiner Tochter doch vor der Übergabe nichts davon gesagt. Und auch Bruder Mat- ti konnte sich freuen, denn Mia versprach, dass er auch mit dem neuen Fahrrad fahren dürfe.

Nur freudige Gesichter gab es bei der Spenden- und Gewinnüber- gabe: (vorne) Stefan, Matti und Mia Kuypers, (2. Reihe:) Heinrich van de Sand (RC Xanten), Werner Borchers (SV VyMa), (3. Reihe:) Heinrich Ludwig Leurs und Dr. Hans-Hermann Pieper (RC Xanten). Foto: privat

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KURZ & KNAPP

Trainerwechsel: Die DJK Lab- beck-Uedemerbruch hat sich zum 31. Dezember von ihrem Trainer Jürgen Zeegers getrennt.

Der Verein freut sich, mit Torben Sowinski als Trainer in die Rück- runde der Saision 2014/2015 gehen zu können.

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110 „Auf das wirklich Wichtige im Leben besinnen“

grußwort von Weezes bürgermeister Ulrich Francken zum Jahreswechsel

Liebe Leserinnen und Leser, mit großen Schritten gehen wir auf das Jahr 2015 zu. Zu Weihnachten gilt es zur Ruhe zu kommen und im Kreise der Familie oder guten Freunden ein besinnliches und frohes Fest zu feiern. Das ist nicht allen vergönnt. Ich denke hier ins- besondere auch an die vielen Menschen, die auf der Flucht sind vor Krieg, Gewalt und Ver- folgung oder auch einfach, weil es an allem fehlt, was das Leben und eine gute Zukunft dieser Menschen erfordert. Weiterhin denke ich auch an die Mitmen- schen, die den Tod eines lieben Angehörigen oder Bekannten betrauern müssen oder eine schwere Krankheit zu überwin- den haben. Ihnen allen sind wir in Gedanken verbunden.

Die Zeit des Advents und zu Weihnachten sollte für uns alle auch Besinnung bedeuten.

Besinnung auf das wirklich Wichtige im Leben. Es ist auch die Zeit der Begegnung, des Mit- einander und des Füreinander.

Lassen Sie uns gerade auch jetzt an die Menschen denken, denen es nicht gut geht und die unserer Hilfe und Unterstützung bedür- fen.

An dieser Stelle möchte ich ausdrücklich allen Mitbürge- rinnen und Mitbürgern danken, die sich ehrenamtlich engagie- ren, besonders für Menschen in Not, für Hilfsbedürftige und Schwache sich einsetzen. Sie tun dies ohne Erwartung auf finan- ziellen oder materiellen Lohn, sie wollen Gutes tun. Der Bür- gerpreis in Weeze zeigt immer wieder, dass es viele ehrenamt- liche Initiativen und engagierte Einzelpersonen gibt, die Helfen in den Mittelpunkt ihres Han- delns oder ihrer Aktivitäten stellen.

Aktuell zeigt die Flüchtlings- situation auf, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Diese Menschen, die bei uns ankom- men und Geborgenheit suchen, sollten wir willkommen heißen,

wir sollten dazu beitragen, ihnen eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. In Weeze können wir zufrieden auf Ereignisse und Entwicklungen des ablaufenden Jahres blicken.

Lange vorbereitete und gemeinsam auf den Weg gebrachte Projekte konnten abgeschlossen oder positiv weiter entwickelt werden. Die Umnutzung des Flughafens und der britischen Wohnsiedlung zählen ebenso dazu wie die Entwicklung des Ortskernes. Erfreulich vor diesem Hintergrund ist es auch, dass die kommunalen Finan- zen trotz erheblicher Aufwen- dungen für den Strukturwan- del in Weeze als sehr geordnet anzusehen sind. Ein durch die starke Liquidität der Gemeinde ausgeglichener Haushalt zeigt auch für die Zukunft Perspekti- ven auf. Dabei können, ohne zu- sätzliche Kredite aufzunehmen, wichtige Projekte für eine gute Infrastruktur in Weeze finanziell dargestellt werden. Die Entwick- lung von attraktiven und auch preisgünstigen Wohnbauflächen zieht immer mehr Bürger nach Weeze. Auch die Arbeitsplatz- zahl entwickelt sich positiv, be-

dingt durch solide wachsende Weezer Unternehmen aber auch durch Neuansiedlungen. Das at- traktive Umfeld im Ort und die schöne Natur sorgen für Frei- zeit- und Erholungsqualität.

Ich darf mich an dieser Stelle bei allen Mitwirkenden bedan- ken, Bürgerinnen und Bürgern, dem Rat und nicht zuletzt bei meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Gemeinsam wurden Projekte vorbereitet, unter Beteiligung der Bürger erarbeitet und erfolgreich abgeschlossen.

Mit der konkreten Bewilligung von Zuschüssen einerseits sowie in Aussicht gestellter Bewilligung zur Förderung weiterer Projekte andererseits werden städtebau- liche Finanzmittel in Höhe von insgesamt 3,4 Millionen Euro für wichtige Projekte wie das Bürgerhaus, den Alten Markt, den Vittinghoff-Schell-Park und die Niersbrücke zur Verbin- dung von Tierpark und Orts- kern zur Verfügung gestellt. Das integrierte Handlungskonzept hat hier die Voraussetzungen geschaffen. Auch das Bürger- windkonzept steht kurz vor der Realisierung. Im Januar wird der Rat hier die entscheidenden Weichen stellen, um nach langer Vorbereitung erneuerbare En- ergien und eine Wertschöpfung vor Ort zu sichern. Bis zum En- de des Jahres 2015 bereiten Poli- tik und Verwaltung ein Konzept zur Demographie vor. Eine En- quetekommission sammelt Fak- ten, befragt Menschen in Weeze und entwickelt auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse Handlungsoptionen, um die de- mographische Entwicklung in Weeze zu begleiten.

Liebe Leserinnen und Leser, mögen sich Ihre Wünsche er- füllen und Sie zufrieden in das neue Jahr hinübergehen. Für 2015 wünsche ich Glück, Zuver- sicht und Frieden.

Ihr Ulrich Francken Bürgermeister der Gemeinde Weeze Ulrich Francken, Bürgermeister

der Gemeinde Weeze. Foto: privat

SPD ehrt langjährige Mitglieder

Aus zwei ganz unterschiedlichen Anlässen ehrte die Straelener SPD im Rahmen des festlichen Jahresausklangs ihre langjährigen Mitglieder Manfred Nöhles und Hans Dietze. Zunächst über- reichte Vorsitzender Otto Weber Urkunde und Ehrennadel an Manfred Nöhles für 40-jährige Mitgliedschaft. Im Jahre 1974 – dem Jahr des Rücktritts von Bundeskanzler Willy Brandt – war Nöhles in die SPD eingetre- ten. „Jetzt erst recht“, berichtete er über seine Motivation, genau in diesem Moment Mitglied der SPD zu werden. Damals gehörte er noch zum Ortsverein Krefeld- Nord. Nach Straelen zog er mit seiner Frau im Jahr 1999 und engagierte sich wie in Krefeld in der Evangelischen Kirche, wo er bis heute dem Presbyterium der Ge- meinde Straelen-Wachtendonk angehört. Seit der jüngsten Kom- munalwahl ist Manfred Nöhles als Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Straelen und als Sach- kundiger Bürger in der SPD-

Stadtratsfraktion auch in der Kommunalpolitik angekommen.

Im Rahmen seines Festvortrags ging Weber auf die Ereignisse in der Kreis Klever SPD im Jahr 1974 ein. Damals stand der Zu- sammenschluss der Unterbezirke Geldern und Kleve an, erwartete man doch die Zusammenlegung der Landkreise zum 1. 1. 1975 zum neuen Kreis Kleve. Unter der Führung des Unterbezirksvorsit- zenden Heinz von der Weydt aus Geldern wehrte man sich bis zuletzt dagegen, die Selbständigkeit aufzugeben. Ganz vorn beim Pro- testieren war der Ortsverein Stra- elen. Am Ende kam, was nicht zu vermeiden war – und mit der Verschmelzung wurde auch gleich ein Vorstand für den neuen Unterbezirk gewählt. Mit im Vorstand des neuen Kreises war vor 40 Jahren auch Hans Dietze.

Er erinnerte sich gut, wie aus der geplanten „Zwangsvereinigung“

am Ende doch eine der Vernunft folgende einvernehmliche Ent- scheidung wurde.

Kolpingsfamilie fährt nach Dresden

ISSUM. Die Kolpingsfamilie Is- sum fährt Ende Mai 2015 nach Dresden. Auf dem Programm steht eine Stadtbesichtigung in Göttingen, Dresden und Weimar, die geführten Besichtigungen des

„Grünen Gewölbes“ der „Sem- peroper“ und der „Frauenkir- che“.

Weitere Informationen bei Angelika und Rolf-Dieter Pohl- mann, Wiesenweg 17 in Issum.



POLIZEIBERICHT

Zug in Xanten besprüht: Einen großflächig besprühten Reise- zugwagen der NordWestBahn haben in der Nacht von Sonntag auf Montag (21./22. Dezember) unbekannte Täter im Bereich des Bahnhofs Xanten hinterlas- sen. Der Wagen war auf einer Fläche von insgesamt 30 Qua- dratmetern mit Farbe besprüht worden. Die Höhe des Schadens liegt bei rund 5000 Euro. Sei- tens der NordWestBahn wird ein erheblicher Arbeitsaufwand nötig sein, den Wagen wieder zu reinigen. Eine eingeleitete Fahn- dung erbrachte bis jetzt keine Hinweise auf die Täter. Die Bun- despolizeiinspektion Kleve hat ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizei unter Telefon 0800/6888000 entgegen.

Schlägerei in Issum: Am Sonn- tag, 21. Dezember, gegen 3.25 Uhr entwickelte sich nach einem verbalen Streit vor einer Imbiss- bude an der Gelderner Straße in Issum eine Schlägerei zwischen sechs Beteiligten. Ein 34-Jäh- riger aus Oberhausen und ein 33-Jähriger aus Issum wurden durch Polizeibeamte in Gewahr- sam genommen. Ihnen wurden auf der Polizeiwache in Geldern Blutproben entnommen. Durch die Schlägerei wurde ein 21-Jäh- riger aus Issum, ein 26-Jähriger aus Goch sowie ein 36-Jähriger aus Straelen leicht verletzt. Wäh- rend des Polizeieinsatzes griff ein 18-Jähriger aus Issum einen Poli- zeibeamten an. Auch diesem jun- gen Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Dem Besitzer der Imbissbude entstand Sachscha- den in Höhe von 2000 Euro. Die Beamten leiteten Strafverfahren gegen die Angreifer ein.

Werkzeuge gestohlen: In der Zeit von Sonntag, 21. Dezem- ber, um 21 Uhr bis Montag, 22.

Dezember, um 7.30 Uhr brachen unbekannte Täter einen blauen Kleintransporter der Marke To- yota, der am Heideweg in Keve- laer abgestellt war, auf. Sie ent- wendeten Elektrowerkzeuge, wie einen Winkelschleifer, eine Säge und ein Schneidewerkzeug aus dem Firmenwagen eines Garten- pflegebetriebes. Hinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823/1080.

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und von 17:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet.

Das Team El Rancho freut sich auf Ihren Besuch.

Als Jürgen Beck mich anrief und fragte, ob ich seine Martinus-Apotheke weiter führen möchte, war ich aus zwei Gründen schnell begeistert: Das Jüngste unserer vier Kinder heißt Martin und meine Schwester lebt seit vielen Jahren gern mit ihrer Fami- lie in Veert.

Das bewährte Team der Martinus-Apothe- ke und ich hoffen, dass Sie mir das gleiche Vertrauen entgegenbringen wie Herrn Beck, zumal er noch aushilfsweise der Apotheke erhalten bleibt.

Die Regenbogen-Apotheke in der Luxem- burger Galerie in Kevelaer wird ab Januar als Filiale der Martinus-Apotheke Veert geführt. Herr Mulla und der Filialleiter Herr Kazarski sorgen weiterhin mit Rat und Tat für Ihre Gesundheit.

Manfred Eyll

Vor nunmehr 33 Jahren, am 15. Dezember 1981, habe ich die Martinus-Apotheke hier in Veert eröffnet. In dieser langen Zeit haben Sie mir sehr viel Vertrauen entge- gengebracht und Treue gezeigt.

Dafür möchte ich mich von Herzen be- danken. Zusammen mit meinen guten und langjährigen Mitarbeiterinnen habe ich mich stets bemüht, Sie gut und fair zu beraten. Aber auch Apotheker kommen in die Jahre….

Daher freue ich mich, einen Nachfolger gefunden zu haben und übergebe meine

Apotheke zum 2. Januar 2015 an Herrn Manfred Eyll.

Ich wünsche ihm alles Gute für seine Zukunft in Veert

Jürgen Beck

Liebe Kunden aus Veert

und den umliegenden Ortschaften!

Veerter Dorfstr. 22 a 47608 Geldern-Veert Tel. 0 28 31 / 50 81

Grund zum Feiern im Familienzentrum Hoppetosse

Zu einer kleinen Feierstunde hatte das Familienzentrum Hop- petosse in seine Vynener Einrich- tung eingeladen. Grund war die Re-Zertifizierung zum Famili- enzentrum. Alle vier Jahre muss die Zertifizierung neu beantragt werden - ein bürokratischer Aufwand, den das Mitarbeiter- Team neben seiner normalen Arbeit zu bewältigen hat. Nach

der Feierstunde zeigte Leiterin Birgit Düpont den Gästen das neu gestaltete barrierefreie Au- ßengelände. Die Maria-Kesse- boom-Stiftung hatte 4.000 Euro bezuschusst zum barrierefreien Weg, der mit weiteren 1.000 Euro Spendengeldern angelegt werden konnte. Birigt Düpont bedank- te sich bei allen, die zu dieser Maßnahme beigetragen haben.

Das Foto zeigt (v.l.) auf der Bank sitzend Johannes Aengen-Eyndt, der den Weg anlegte, dahinter die stellvertretende Leiterin Ute Ferdenhert, Leiterin Birgit Dü- pont, die stellvertretende DRK- Kreisverbandsvorsitzende Gisela Bangen, DRK-Kreisgeschäftsfüh- rer Werner Aleweiler und DRK- Kreisverbandsarzt Dr. Robert Moog. Foto: theo Leie

Mit Walking ins neue Jahr

MENZELEN. Auch in diesem Jahr wird es ein „Neujahrswal- ken“ beim SV Menzelen geben.

Nachdem die Resonanz bei den letzten Veranstaltungen so fan- tastisch war, lädt der SV Menze- len am kommenden Donners- tag, 1. Januar, um 14 Uhr wieder zu einer Runde durch Menzelen ein.

Gelaufen wird mit oder auch ohne Stöcke. Man wird wieder eine gute Stunde unterwegs sein. Anmeldungen sind nicht erforderlich - alle Interessierten, die nach den Feiertagen sich sportlich betätigen möchten, sind herzlich eingeladen mit zu laufen. Jeder läuft entsprechend seiner Kondition, es geht nicht darum, Rekorde zu brechen.

Treffpunkt ist die Mehrge- nerationen-Sportanlage an der Neuen Straße in Menzelen.

Dort trifft sich jeden Montag und Donnerstag um 18 Uhr die Nordic-Walking Truppe des SV Menzelen. Wer Lust hat, mitzu- laufen, darf sich gerne bei An- nette Twardzik melden.

Nähere Informationen über dieses und alle weiteren sport- lichen Angebote des Mehrspar- tenvereines „SV Menzelen“ kön- nen jederzeit im Internet auf der Homepage unter www.sv-menzelen.net nachgelesen werden.

Silvesterlauf durch die Hees

VEEN. Wie seit ganz vielen Jah- ren startet am Silvestertag um 14.30 Uhr der bekannte und beliebte Silvesterlauf der Veener Borussia in der Hees. Wenn der Ehrenvorsitzende Willi Spett- mann den Startschuss gibt, können alle Teilnehmer ent- spannt ihren Silvesterlauf oder Spaziergang wählen. Strecken über 5, 7,5 und 10 Kilometer sind ausgeschildert. Treffpunkt ist die ehemalige Gaststätte Schrammshof.

Das Team um Inge Spettmann hat wieder alles vorbereitet.

Ausschilderungen der einzelnen Laufstrecken und im Zielein- gang stehen warmer Kakao und Krapfen für alle Teilnehmer bereit. Auf der Waldstrecke kann man sich noch für jede Distanz neu entscheiden.

In lockerer Atmosphäre das Jahr ausklingen lassen, so sehen es die Verantwortlichen des Sportvereins Borussia. Und so gibt es auch keine Zeitmessung, eine Anmeldung ist ebenfalls nicht erforderlich.

Die Violine von Auschwitz

Daniela gundelbacher gibt den buchtipp aus dem Weißen Häuschen in Issum

ISSUM. Den Buchtipp aus dem Weißen Häuschen in Issum für den Monat Dezember gibt Dani- ela Gundelbacher. Sie empfiehlt

„Die Violine von Auschwitz“, von Maria Angels Anglada.

Die katalanische Autorin Ma- ria Angels Anglada beginnt ihren einfühlsamen Roman „Die Violine von Auschwitz“ im Jahr 1993 in Krakau, wo der Pariser Musiker Climent während eines Gastspiels die polnische Geigen- spielerin Regina kennenlernt.

Ihr Spiel und besonders der Klang ihrer Geige beeindrucken ihn tief und sein Interesse für dieses besondere meisterhafte Instrument führt ihn zu der Geschichte, die im nationalso- zialistischen Deutschland ihren Anfang nimmt.

Es ist die Geschichte des jü- dischen Geigenbauers Daniel, der in einem Nebenlager von Auschwitz interniert ist. Eines Tages erhält er vom Lagerkom- mandanten den Auftrag, eine Geige in bester italienischer Tradition anzufertigen. Was Da-

niel jedoch erst später zufällig erfährt: Der Auftrag beruht auf einer abscheulichen Wette des Kommandanten mit dem skru- pellosen Lagerarzt. Gelingt der Instrumentenbau, so wird der Kommandant Besitzer einer Ki- ste Wein, sollte Daniel scheitern, so wird er dem Arzt als Objekt für seine teuflischen Experi-

mente zugewiesen. Inmitten des Grauens erschafft Daniel schließ- lich ein Instrument von seltener Schönheit, ein Symbol für Hoff- nung und Menschlichkeit, ein Instrument,das ihm sein Leben rettet und noch Jahrzehnte spä- ter von seinem Schicksal erzählt.

Dieses kleine, schmale Büch- lein, ästhetisch in der Aufma- chung, still und leise, dennoch kraftvoll erzählt, trägt im Monat November zur Erinnerung an den Holocaust bei.

Hunger, Leid, Angst, Verzweif- lung und Verstörung deutet die Autorin nur leicht an – viel- mehr folgt spürbar ein Hauch der Hoffnung, von Träumen und besonders von der heilsamen Wirkung der Musik. All dies lässt

„Die Violine von Auschwitz“zu einem außergewöhnlichen Buch werden.

Das nächste buch(en)café im INFO Weißen Häuschen, Neustraße 28 in Issum, findet am 7. Januar von 10 bis 11.30 Uhr statt.

Daniela Gundelbacher

Fünf beste Freundinnen als NN-Reporter im „anderen Holland“ unterwegs

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Fünf beste Freundinnen als NN-Reporter im „anderen Holland“ unterwegs

Endlich ein richtiges Zuhause für die Vynener Schützen

Ballett „Classique de Paris“ präsentiert

„Schwanensee“ in Geldern

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25. Neujahrsempfang der Gastronomen

Geänderter Anzeigenschluss!

Wenn die anderen feiern

Wer bei der Feuerwehr arbeitet, im Krankenhaus oder bei der Polizei, feiert nur eingeschränkt

IM NEUEN JAHR Turnier für Doppelkopfspieler

Kleve - Kalkarer Str. 77 auf fast * alles!

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