• Keine Ergebnisse gefunden

Kreis Kleve will Selbstständigen und Kleinunternehmern sofort helfen

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Kreis Kleve will Selbstständigen und Kleinunternehmern sofort helfen"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

12. WOCHE G E L D E R N K E V E L A E R X A N T E N S T R A E L E N A L P E N K E R K E N I S S U M W E E Z E S O N S B E C K WA C H T E N D O N K R H E U R D T SAMSTAG 21. MÄRZ 2020

Kreis Kleve will Selbstständigen und Kleinunternehmern sofort helfen

Landrat Spreen will zehn Millionen Euro bereit- stellen – Kreistag muss zustimmen. Seite 3

Krankenhäuser sind auf eine weitere Ausbreitung des Virus vorbereitet

Intensivstationen werden ausgebaut und Isolierstationen eingerichtet. Seite 10

Betroffene erklären:

„Wir sind die Risikogruppe“

Die NN sprachen mit Menschen, für die das Virus gefährlich werden kann. Seite 15

Sa. So.

9° 1° 10° -1°

WETTER _____________

info

Sie haben die Niederrhein Nachrichten

nicht erhalten?

Informieren Sie uns bitte:

0 28 31 / 97 77 06 88 Die Ausgabestellen der Gelder- ner Tafel (Geldern, Straelen und

„Auf Tour“) sind wie berichtet, aufgrund der aktuellen Lage bis auf weiteres geschlossen. In Ab- sprache mit der Gelderner Tafel bietet das Edeka-Center Kox in Aldekerk den Tafelbesuchern ab der kommenden Woche die Möglichkeit, die überschüssi- gen Waren jeweils am Dienstag und Freitag in der Zeit von 18 bis 19 Uhr, direkt am Markt in Aldekerk, im Bereich der Wa- renannahme, abzuholen. Dieses Angebot richtet sich an alle Personen, die über einen gülti- gen Tafelausweis verfügen, der vor Ort kontrolliert wird. Sollte sich die Testphase in Aldekerk bewähren, wird die Tafel ver- suchen, weitere Discounter für ähnliche Aktionen zu gewinnen.

AKTUELL ____________

Warenausgabe an

Tafelbesucher in Aldekerk

Der Antrag der Stadt Straelen auf finanzielle Förderung des Projekts „Umwandlung eines Tennenplatzes in einen Kunst- rasenplatz im Straelener Orts- teil Herongen“ über das För- derprogramm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2020“ wurde jetzt vom zuständigen Landesministerium bewilligt. Somit wird dank des Investitionspaketes der Bau nun mit einer Fördersumme von insgesamt 281.000 Euro un- terstützt und der Haushalt der Stadt Straelen um diese Summe deutlich entlastet. Der Bau des Kunstrasenplatzes in Herongen ist mit geplanten Gesamtkosten in Höhe von 440.000 Euro im Haushalt 2020 der Stadt Strae- len angesetzt.

SPORT_______________

Grünes Licht für

zusätzliche Fördermittel

„Sind keine Abstrich-Ambulanz“

Krankenhäuser und Arztpraxen halten sich an die Vorgaben der Kreisgesundheitsämter

NIEDERRHEIN. Die Zahl der mit Corona-Infizierten steigt auch am Niederrhein immer wei- ter an. Stand Donnerstag, 15.30 Uhr, gab es 104 nachgewiesene Infektionen im Kreis Kleve, im Kreis Wesel waren es 124 (Frei- tag, 13 Uhr). Auch die Zahl der Menschen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden, steigt ste- tig. Was die Situation nicht ein- facher macht, ist die Unsicher- heit: Bin ich infiziert oder nicht?

Umso mehr, wenn Symptome wie Fieber oder Husten auftre- ten. So häufen sich die Unmuts- äußerungen von Bürgern, bei de- nen in den Krankenhäusern kein Abstrich zur weiteren Untersu- chung genommen wurde.

Im Fieberzelt des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums am Kle- ver St.-Antonius-Hospital für Einwohner aus Kleve, Kranen- burg, Bedburg-Hau, Kalkar, Ue- dem, Goch, Weeze und Kevelaer wird längst nicht jeder auf das Coronavirus getestet. Ein Va- ter berichtete den NN, dass bei seiner fiebernden Tochter kein Abstrich gemacht wurde. „Da ein Kind in ihrer Grundschule an Corona erkrankt ist, wollten wir auf Nummer sicher gehen.

Am Zelt wurde meiner Frau ge- sagt, dass das Fieberzelt nur für Erwachsene sei. Wir sollten uns in der Kinder-Notfallambulanz melden. Nach kurzem Abhören wurden wir mit der Begründung, dass wir keinen direkten Kontakt zu einem Infizierten hatten, wie- der Heim geschickt – ohne dass ein Abstrich gemacht wurde“, sagt der Vater.

Auf Anfrage teilt ein Sprecher des Katholischen Karl-Leisner- Klinikums mit, dass sich das Krankenhaus an den „täglich wechselnden Richtlinien des Kreisgesundheitsamtes“ orien- tiere, die sich wiederum nach den Empfehlungen des Robert-Koch- Instituts (RKI) richten würden.

So sähen Kinder, die mit Sym- ptomen vorstellig werden, zwar immer einen Arzt, würden aber nicht automatisch getestet.

Zudem gebe das Kreisgesund- heitsamt auf Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums vor, dass sich alle Reiserückkeh- rer aus den vom Robert-Koch- Institut benannten Risikogebie- ten für zwei Wochen in freiwil- lige, häusliche Quarantäne be- geben sollen. Eine Testung, egal ob mit oder ohne Symptome, sei allerdings nicht erforderlich.

„Es sei denn, es bestehen medi- zinische Vorerkrankungen mit besonderem Risiko von Kom- plikationen“, sagt der Klinik- Sprecher. Auch Beschäftigte etwa in Gesundheitsberufen würden bei einem Verdachtsfall getestet.

Mit der angeordneten (freiwil- ligen) häuslichen Quarantäne sei die weitere Verbreitung des Coronavirus nach Meinung des Kreisgesundheitsamtes anson- sten bereits so gehemmt, sodass eine generelle Testung lediglich der Statistik dienen würde.

Auf Nachfrage der NN bestä- tigt ein Sprecher der Pro Homi- ne, der Trägergesellschaft des St.- Willibrord-Spitals in Emmerich,

dass auch in der Hafenstadt auf das Coronavirus getestet werde.

„Abstriche auf Corona werden im Sonderaufnahmeraum des St.-Willibrord-Spitals nach den klaren Indikatoren des Robert- Koch-Instituts vorgenommen.

Der Fragebogen ist danach auf- gebaut und wird bei Bedarf den aktuellen Änderungen seitens des RKI angepasst.“

Allerdings macht der Pro Ho- mine-Sprecher auch deutlich:

„Das Krankenhaus – und das gilt für alle – ist keine ‚Abstrich-Am- bulanz‘ für besorgte Bürger, son- dern es müssen klare Indikatoren vorliegen.“ Dies sei auch deshalb gar nicht anders möglich, „weil die Ressourcen im Krankenhaus begrenzt sind, ebenso die Kapa- zitäten der Test-Labore“.

Vorbereitung auf Ernstfall Die vier Krankenhäuser des Katholischen Karl-Leisner-Kli- nikums (St.-Antonius-Hospital Kleve, Wilhelm-Anton-Hospital Goch, Marienhospital Kevela- er und St. Nikolaus-Hospital Kalkar) bereiten sich derweil auf den Ernstfall vor. „Wir sind unter anderem damit beschäf- tigt, Intensivkapazitäten und Beatmungsmöglichkeiten aufzu- bauen“, teilt der Klinik-Sprecher mit. Außerdem habe das Klini-

kum bereits die ambulante Ver- sorgung in vielen Bereichen am Dienstag eingestellt. Ausnahmen seien Notfallambulanzen, onko- logische Patienten und Kinder.

Abgesagt werden Sprechstun- den, ambulante Operationen und ambulante Eingriffe in allen Funktionsbereichen. „Ab Mon- tag werden in den Krankenhäu- sern außerdem bis auf Weiteres keine verschiebbaren elektiven Operationen mehr durchge- führt“, sagt der Sprecher weiter.

Bereits seit Donnerstagabend vergangener Woche sind keine Patientenbesuche mehr mög- lich. Ausnahmen sind lediglich – nach Absprache – die Besuche schwerstkranker Patienten und Väter bei Geburten.

Grundsätzlich sind auch die niedergelassenen Ärzte in der Pflicht. Auch sie sollen testen – und sich an den Richtlinien des RKI orientieren. „Jede Praxis ist anders strukturiert, daher kann man nicht zentral für jeden Ein- zelfall im Detail entscheiden“, er- klärt Professor Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch In- stituts im Deutschen Ärzteblatt (Ausgabe vom 6. März). Wieler rät, bei Verdacht auf Influenza die Patienten gleichzeitig auf SARS- CoV-2 zu testen: „Eine Probe aus dem oberen Hals-Nasen-

Rachen-Raum ist einfach durch- führbar. Der Test wird erstattet und steht allen Ärzten zur Verfü- gung.“ Grundsätzlich liegt es im ärztlichen Ermessen, ob getestet wird – oder eben nicht. Aktuell gilt: Wer allgemeine Symptome oder akute Atemwegsbeschwer- den hat und entweder Kontakt zu einem bestätigten COVID- 19-Fall hatte oder sich jüngst in einem Risikogebiet aufgehalten hat, sollte laut RKI getestet wer- den. Wer sich bis zwei Wochen vor Erkrankungsbeginn in einem Risikogebiet aufgehalten hat und aktuell an einer leichten Grippe oder Lungenentzündung leidet ohne durch Vorerkrankungen besonders gefährdet zu sein, kann (muss aber nicht) getestet werden. In diesem Fall muss der Arzt dem Gesundheitsamt auch keinen Verdachtsfall melden.

Zur Entlastung der Arztpraxen im Kreisgebiet weitet der Kreis Kleve aktuell sein Angebot zur mobilen Probeentnahme für die Testung auf den Coronavirus- Erreger deutlich aus. Ab der kommenden Woche sollen drei Fahrzeuge im Kreisgebiet ein- gesetzt werden, um die Funk- tionsfähigkeit der Arztpraxen vor Ort zu erhalten. Derzeit ist ein Fahrzeug im Einsatz. Die grundsätzliche Abstimmung mit der Kassenärztlichen Verei- nigung zu dieser Ausweitung ist erfolgt. Geplant ist, dass jeweils ein Fahrzeug vom Deutschen Roten Kreuz im nördlichen und im südlichen Kreisgebiet die Rachenabstriche vornimmt.

Im Bereich Emmerich wird der Maltester Hilfsdienst im Einsatz sein. Der Kreis Kleve übernimmt zunächst die Kosten der mobilen Beprobung. Hierfür wurde ein Budget von zwei Millionen Euro bereitgestellt. „Wir arbeiten mit Hochdruck an dieser Thematik“, betont Kreis-Sprecherin Ruth Keuken. Voraussichtlich noch an diesem Wochenende werde die Frage der Zuständigkeiten und Vorgehensweise geklärt.

Aktuelles zum Thema unter www.niederrhein- nachrichten.de

Wir bleiben für euch hier – bleibt ihr für uns zuhause! Unter diesem Motto rufen die Mitarbeiter vieler Kliniken zum verantwortungsvollen Umgang mit der Corona-Krise auf. Auch die Mitarbeiter des Ka- tholischen Karl-Leisner-Klinikums bitten die Menschen in der Region, in den nächsten Tagen nicht unnötig aus dem Haus zu gehen, um das Risiko neuer Infektionen und damit die Belastung für die Krankenhäuser

zu verringern. Foto: KKLE/Thomas Momsen

Vom Sportkurs bis zur Kreistagssitzung

Im Internet unter www.nie- derrhein-nachrichten.de sind alle abgesagten Veranstaltungen nach Kommunen geordnet auf- geführt. Diese Liste wird fortlau- fend aktualisiert.

ONLINE ______________

Wir finden den richtigen Käufer für Ihre Immobilie.

www.sparkasse-krefeld.de/immobilien

Laurence Emersic

Telefon: 0 28 31/3 93 43 51 Mobil: 0151/17 48 36 77

E-Mail: laurence.emersic@sparkasse-krefeld.de

Tel. 0 28 31-9 10 49 44 Wir machen Eigentümer!

Autohaus Stefan Janßen

Gelderner Str. 1 47665 Sonsbeck (0 28 38) 9 16 96 www.ford-janssen.de

ImFrühlingimmer unterwegs ! gut

Frühjahrs-Check

Sonderpreis 15,- €*

Angebot ist gültig bis zum 30.04.2020

2 6 6 3 2 3 2 3

G E L D E R N W E E Z E

Zeppelinstr. 39 · Geldern Tel. 02831/86466 · www.dercks-reifen.de

AUTO MAIBOM OHG &

AUTOMOBILE MAIBOM GMBH & CO. KG DIESELSTR. 8 A · 47608 GELDERN TEL. 02831/133370 · www.maibom-gruppe.de VERTRAGSHÄNDLER:

Ab April Vertragshändler für

Opel

am Standort

Kevelaer!

Wir erweitern!

Fachanwalt

für

ARBEITSRECHT

Rechtsanwalt und Betriebswirt (IWW) Fachanwalt für Insolvenzrecht | Fachanwalt für Arbeitsrecht

Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht 47623 Kevelaer | Fon 02832 97 55 22 6

www.rahaupt.com

Klever Str. 14 · 46509 Xanten · Tel. +49 (0) 2801 71510 · www.gs-xanten.de

Diesel-Abgasskandal

Achtung Mercedes-Fahrer! 12 weitere amtliche Rückrufe durch Kraftfahrtbundesamt: E, S, M, CLS, GLE, C, SLK Klassen.

Gute Aussichten auf Schadenersatz auch für Porsche, Audi, etc. ...

Wir überprüfen kostenlos Ihren Pkw-Diesel-Kaufvertrag

Wir drucken umweltfreundlich.

Kirchplatz 11 | 47652 Weeze | Tel. 0 28 37- 6 68 10 | Fax 0 28 37- 66 81 11 info@kanzlei-weeze.de | www.kanzlei-weeze.de

Rechtsanwältin und Fachanwältin für Medizinrecht

(2)

Bitte beachten Sie unsere Schutzhinweise und bleiben Sie gesund!

Supermarkkt k

www.hollandeinkauf.de

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck) Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr · Sa. 8.30-18.00 Uhr · So. 9.00-18.00 Uhr

Druckfk ehler vorbehalten!!!!

Supermarkkt k

www.hollandeinkauf.de

Siebengewald • Gochsedijk 94 • (Grenzübergang Goch/Gaesdonck) Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-19.00 Uhr · Sa. 8.30-18.00 Uhr · So. 9.00-18.00 Uhr

Druckfk ehler vorbehalten!!!!

Zusätzliche Meldung zum Coronavirus:

- H&P bleibt gemäß den regulären Öffnungszeiten geöffnet.

- Wir werden täglich mehrmals beliefert, so bleibt unser Geschäft ständig gefüllt.

Dennoch ist es möglich, dass bestimmte Produkte nicht mehr oder weniger geliefert werden. Wir bitte hier um Ihr Verständnis!

- Eine freundliche bitte, bezahlen Sie so viel wie möglich per PIN! Wenn Sie bar zahlen vermeiden Sie den direkten Kontakt. Legen Sie das Geld ab und nehmen Sie das Wechselgeld dann vom Kassentresen selber an.

- Versuchen Sie mindesten 1,50 Meter von anderen Personen beim Einkauf entfernt zu bleiben.

- Selbstverständlich sorgen wir für ein hygienisches Einkaufs- und Arbeitsumfeld für unsere Kunden und Mitarbeiter.

Helfen Sie sich untereinander, wir wünschen Ihnen viel Kraft in dieser unsicheren Zeit.

Max. 1 Person pro Familie. Also nur mit einer Person gleichzeitig einkaufen machen.

16.

99

KABELJAUFILET

ATLANTIK

BEIM KAUF AB 1 KG

16. 16. 16. 16.

9999

FRISCH FISCH FISCH SPEZIALITÄTEN Angebote gültig bis zum 28.03.2020

19.

99

LACHSFILET

NORWEGEN

BEIM KAUF AB 1 KG

1.

99

HEILBUTTFILET ATLANTIK

100G KNÜLLER

STEINBEISSERFILET

ATLANTIK

1.

99

100G KNÜLLER

24,99

24,99

2,29

Mo. - Fr.: 09.00 - 18.00 Uhr, Sa.: 08.30 - 17.00 Uhr, So.: 10.00 - 17.00 Uhr

4.

99

RÄUCHER AAL AUS TRADITIONELLER RÄUCHEREI!! AB:

100 g 5,99

www.fish-plaza.com

Gochsedijk 96 • Siebengewald Tel. 0031-485-212765

RÄUCHER MAKRELEN

AUS VOLENDAM 2 STÜCK

5.

00

AUS VOLENDAM

AUS VOLENDAM 2 STÜCK

2,29

BUTTERFISCH

GERÄUCHERT 100 g

2.

29

RÄUCHER AAL RÄUCHER AAL BUTTERFISCH BUTTERFISCH

100 g2,49

1.

75

FISCHSALATE VERSCH. SORTEN 100 g

2,49

2.

29

GARNELENSALATE

2 SORTEN 100 g 2,49

KG

KG

Individuelle Lösungskonzepte

Seit mehr als 25 Jahren Gutschein:

kostenlose Vorort-Beratung

Glashäuser

Fenster Haustüren

Carports Markisen

Wintergärten

Terrassendächer

Emmericher Str. 60 Öffnungszeiten 47533 Kleve Mo. – Fr. 08:00 - 18:00 Tel. 0 28 21 - 794 10 Sa. 09:00 - 12:30 www.mbh-kleve.com

SOLARLUX-Quality-Partner

Palliativnetzwerk Rhein-Maas:

Im NN-Artikel „Geschlossen – auf unbestimmte Zeit“ (Mittwoch, 18. März 2020) war vom Palliativ- netzwerk Niederrhein“ die Rede, das im „Haus am Heiligenweg“

in Goch sterbende Menschen be- treut. Richtig ist aber, dass es sich dabei um das Palliativnetzwerk Rhein-Maas handelt. Frank Gün-

zel, Einrichtungsleiter des „Haus am Heiligenweg“: „Ich habe da tatsächlich etwas verwechselt – das ist mir erst aufgefallen, als der Text schon erschienen war.“

Bezirksjungschützentag: Der BdSJ-Bezirksvorstand hat be- schlossen, den Bezirksjung- schützentag am 1. Mai abzusagen.

Infos zum Corona-Virus für Unternehmen

tipps und hilfreiche adressen für Unternehmer

geldeRn. das Corona Virus breitet sich auch im Kreis Kleve immer weiter aus. Mit der stei- genden Zahl an Infizierten und in Quarantäne befindlichen Menschen trifft das Virus auch immer mehr die Wirtschaft.

Sowohl die direkten Maßnah- men, wie die Schließung von La- denlokalen und Verkaufsstellen, sowie die indirekten Folgen, wie fehlende Mitarbeiter und aus- bleibende Aufträge beschäftigen die Wirtschaft auch im Kreis Kleve und in Geldern.

Um die vielen Fragen der Bürger zu beantworten, aber auch die Unternehmer zu un- terstützen gibt es auf der Inter- netseite der Stadt Geldern nun einen Umfangreichen Fragen- katalog (FAQs), der viele der wichtigen Fragen beantworten.

Für Unternehmer stehen die üblichen Ansprechpartner auch weiterhin zur Verfügung. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Geldern erreichen Interssier- te unter Telefon 02831/398201 oder 02831/398202 beziehungs- weise per Mail unter janine.se- gref@geldern.de oder lucas.van.

stephoudt@geldern.de. Für Un-

ternehmen aus der Innenstadt steht Frau Heesen als Ansprech- partnerin bereit. Sie ist erreich- bar unter Telefon 0172/3934766 oder unter Mail janette.heesen@

geldern.de.

Für Fragen in Bezug auf Kurz- arbeitergeld steht die Arbeit- sagentur mit Rat und Tat zur Seite. Anfragen zu dem Thema können unter folgender Mailad- resse direkt an die Arbeitsagen- tur schicken Mail kleve.arbeit- geber@arbeitsagentur.de oder im Internet unter www.arbeits- agentur.de/kurzarbeitergeld.

Zusätzliche Informationen für Arbeitgeber erhalten die- se auch auf der Internetseite der Arbeitsagentur unter www.

arbeitsagentur.de. Ebenfalls nützliche Hinweise finden Sie auf der Internetseite der IHK Niederrhein unter www.ihk- niederrhein.de.

Bei Fragen an das Gesund- heitsamt finden Interessierte auf der Homepage des Kreises Kle- ve weitere Informationen unter www.kreis-kleve.de/de/fachbe- reich5/coronavirus/. Fragen zu steuerlichen Themen beantwor- tet das zuständige Finanzamt.

nIedeRRHeIn. Im deutsch- niederländischen grenzgebiet haben die landräte von acht Kreisen in nRW, darunter auch der Kreis Kleve landrat Wolf- gang Spreen, sowie der Ober- bürgermeister der Stadt Mün- ster ein dringliches Schreiben an Bundeskanzlerin dr. Angela Merkel, Bundesinnenminister Horst Seehofer und nRW-Mi- nisterpräsident Armin laschet gerichtet.

Auf Initiative von Dr. Kai Zwi- cker, Landrat des Kreises Borken, machen die Repräsentanten der Kreise Borken, Coesfeld, Heins- berg, Kleve, Recklinghausen, Steinfurt, Viersen und Warendorf sowie der Stadt Münster sich da- rin für eine gemeinsame deutsch- niederländische Strategie gegen das Coronavirus stark. Zurzeit könne davon – noch – keine Re- de sein und das unterschiedliche Vorgehen beiderseits der Grenze konterkariere die eingeleiteten Eindämmungsmaßnahmen. Sie bitten im Interesse des Gesund- heitsschutzes der Bevölkerung darum, schnellstmöglich eine entsprechende Regelung mit dem niederländischen Ministerprä- sidenten Rutte zu treffen. Hier Auszüge aus dem Schreiben:

„Sehr geehrte Frau Bundes- kanzlerin, sehr geehrter Herr

Ministerpräsident, sehr geehr- ter Herr Innenminister, in Ihrer beeindruckenden Rede haben Sie, verehrte Frau Dr. Merkel, deutlich gemacht, dass es auf uns alle, dass es auf jeden einzel- nen von uns und sein Verhalten ankommt. Wir müssen aber er- kennen, dass die Bedrohungsla- ge nach wie vor unterschiedlich bewertet wird. Die Menschen sind sehr mobil und treffen sich.

Um das zu unterbinden, wurden drastische Einschränkungen be- schlossen, die wir als kommunale Familie auch unverzüglich um- gesetzt haben. Wir müssen nun aber feststellen, dass die Strategie, soziale Kontakte zu unterbinden, nicht überall gleich verfolgt wird.

Gerade im Grenzgebiet zu den Niederlanden nehmen wir mit großer Sorge wahr, dass in un- serem Nachbarland die Einkaufs- möglichkeiten im Einzelhandels- bereich, zum Teil auch sonntags, nach wie vor gegeben sind. Die offizielle Homepage der nieder- ländischen Grenzstadt Enschede verweist darauf. Die Niederlande verfolgen bei der Bekämpfung des Coronavirus offenbar die Strategie der „Gruppen- bzw.

Herdenimmunität“. Entspre- chende deutsche und niederlän- dische Pressemeldungen machen dies deutlich.

Ob diese Strategie oder die von allen anderen Staaten der Euro- päischen Union verfolgte Stra- tegie der Kontaktunterbindung richtig ist, vermögen wir nicht zu entscheiden. Das Robert-Koch- Institut empfiehlt uns allen jeden- falls die in Deutschland verfolgte Strategie. Dies funktioniert in einem Gebiet mit offenen Gren- zen aber nur, wenn sie 1 : 1 in beiden Ländern – quasi als euro- päische Strategie – verfolgt wird.

Ansonsten bleibt ein Einfallstor für Infektionsketten. Regelmäßig fahren tausende Menschen aus Deutschland zum Shoppen und gemütlichen Beisammensein in die Niederlande, viele Niederlän- der kommen zu uns. Wir befürch- ten, dass angesichts der offenen Geschäfte in den Niederlanden derzeit dieser ansonsten sehr gern gesehene nachbarschaftliche Aus- tausch noch verstärkt wird. Unse- re eindringliche Bitte: Verständi- gen Sie sich mit Ministerpräsident Rutte, damit in unseren beiden Ländern dieselbe Strategie gegen das Coronavirus verfolgt wird.

Die Regelungen müssen beider- seits der Grenze die gleichen sein.

Ansonsten bliebe als ultima ratio nur eine Grenzschließung für den nicht berufsbedingten Personen- verkehr, die wir alle zutiefst be- dauern würden.“

Appell an die Kanzlerin

gemeinsame Corona-Strategie von Deutschen und Niederländern gefordert

Gartenbau NRW durch Corona gefährdet

Pflanzen können nicht gelagert werden / Betriebe bangen um Existenz

nIedeRRHeIn. die Corona- Krise spitzt sich in deutsch- land weiter zu und wird sich in den nächsten Tagen und wahr- scheinlich Wochen weiter ver- schärfen. das wird auch Aus- wirkungen auf den gartenbau in nRW haben.

Mehr als ein Drittel aller in Deutschland produzierten Blu- men und Pflanzen kommen aus Nordrhein-Westfalen. „Die von der Bundesregierung beschlos- senen Maßnahmen zur finanzi- ellen Unterstützung der Betriebe wie Kurzarbeitergeld, Stundung der Sozialversicherungsbeiträ- ge sowie Kredite sind im ersten Schritt richtige Entscheidungen und dringend notwendig“, so Eva Kähler-Theuerkauf, Präsidentin des Landesverbandes Gartenbau in NRW. In NRW, dem größ- ten Gartenbauland in Deutsch- land, sind von den Gärtnern für die nächsten Wochen Beet- und Balkonpflanzen für das Frühjahr produziert worden. Die Pflanzen können nicht wie andere Pro- dukte gelagert werden, sondern finden jetzt den Kunden oder

müssen eben entsorgt werden.

„Hier geht es bei den meisten Gar- tenbaubetrieben um die Existenz, denn sie müssen in den nächsten acht Wochen das gesamte Jahres- einkommen erwirtschaften“, so Eva Kähler-Theuerkauf.

Schon jetzt zeichnen sich Eng- pässe bei der Verfügbarkeit von Saisonarbeitskräften ab. Es steht nicht nur die Beet- und Balkon- pflanzensaison an, sondern auch die Spargel- und Erdbeerernte.

Hier können keine Erntemaschi-

nen eingesetzt werden, sondern es muss alles per Hand vom Feld geholt werden. Hier fordert der Landesverband Gartenbau NRW flexible Arbeitsmöglichkeiten für Saisonkräfte und Aufhebung von Arbeitsverboten.

Gerade in Krisenzeiten dürfe nicht vergessen werden: Blumen und Pflanzen in den Gärten und Balkone sind wichtige Elemente für das Wohlbefinden aller. Gär- ten absorbieren Lärm, bieten Raum für Bewegung und stär- ken so das Immunsystem. Und Menschen erholen sich schneller in einem begrünten Umfeld zu Hause, da sie dazu einen persön- lichen Bezug haben. Gerade in einer so nie dagewesenen Krise wie jetzt, in denen die Menschen zu Hause bleiben müssen, ist di- es ein nicht zu unterschätzendes Element. „Unter diesen Aspekten ist es meines Erachtens wichtig, einen Weg zu finden, wie, unter Beachtung von präventiven Vor- sorgemaßnahmen, der Verkauf von Blumen und Pflanzen wei- ter ermöglicht werden kann“, so Kähler-Theuerkauf.

Eva Kähler-Theuerkauf, Prä- sidentin des Landesverbandes Gartenbau NRW. Foto: rainer Schimm

LaGA offiziell im Mai eröffnen

nIedeRRHeIn. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird die Eröffnungsveranstaltung der Landesgartenschau (LaGa), nicht wie geplant am 17. April, sondern am Freitag, 15. Mai, stattfinden. Unabhängig davon wird das Gelände ab dem 20.

April für Besucher geöffnet sein, sofern die Erlasslage es dann zu- lässt.

Dies kündigte der Aufsichts- ratsvorsitzende der Durchfüh- rungsgesellschaft und Kamp- Lintforter Bürgermeister Prof.

Dr. Christoph Landscheidt an.

„Es ist also geplant, sich zum 19.

April noch einmal zu verständi- gen, wie die dann herrschende Allgemeinsituation zu bewerten ist.“ Auch dann werde man sich wieder mit allen Beteiligten ab- stimmen, so der Bürgermeister.

„Sollte sich dann abzeich- nen, dass die Landesgarten- schau auch Ende April/Mitte Mai nicht öffnen dürfte, werden weitere Varianten in Betracht gezogen“, sagt Landscheidt.

„Die könnten heißen, eine Öff- nung unter Auflagen zu einem späteren Zeitpunkt oder – auch wenn dies mit sehr vielen Um- ständen verbunden wäre – eine Verschiebung ins Jahr 2021. Das können wir Stand heute leider nicht ausschließen“, stellt Prof.

Dr. Christoph Landscheidt ab- schließend fest.

KURZ & KNAPP

IHK sagt alle Termine ab

nIedeRRHeIn. Alle Beratungs- gespräche, Seminare, Weiterbil- dungen und Unterrichtungen fin- den bis zum 24. April nicht statt.

Die IHK Niederrhein informiert die Betroffenen sobald wie mög- lich, wann Termine nachgeholt werden.

(3)

Wir sind für Sie da...

3 Kilo

10.-

Kilopreis 3,34 €

W W

W Saison- Start Spargel

Kleve Uedem

Goch Kalkar

Lindchen .de

Keppeln - Am Lindchen 3 BAUERNMARKT

Erdbeeren Die ersten

sind da

Regional STARK

Grillwurst

auch mit

frischem Bärlauch

Gemüsepfl anzen Pfl anz- Kartoffeln

1 95 .

Sämereien

Mageritenbüsche große weiße

Gänseeier Dicke

Auch bemalte

Hühnereier

3 holen 2 bezahlen nur

Mo. - Fr. 7. 30 - 18. 30 Uhr Sa. 7. 30 - 16. 00 Uhr

So. 10. 00 - 17. 00 Uhr geöffnet

www.bazuba.de

Kostenlos e Beratung:

02837-912 5 55

PROFESSIONELLE

KOMPLETTSANIERUNG VOM PROFI AM NIEDERRHEIN

Ihr neues B ad

aus eine r Hand

Badsanierung – so individuell wie Sie!

- Badsanierung ab 3 Tagen - Ohne Stemmarbeiten - Zum attraktiven Preis - Alles aus einer Hand

Hand

Ihr Traumbad - schnell, sauber & zum attraktiven Preis

Eigenheimbesitzer, Vermieter und Mieter am linken Niederrhein können sich freuen: Ein neues Traumbad in wenigen Tagen muss nun kein Wunschtraum mehr sein. Denn bazuba bietet ab sofort hochwertige Reparatur, Renovierung und Modernisierung. Ohne Badewannen und Duschtassen gleich komplett herausreißen zu müssen und ohne staubiges und Nerven raubendes Abschlagen der Fliesen lassen sich nun alte Bäder topmodern renovieren.

Ob „Wanne raus – Dusche rein”, „Mein EcoBad” oder „Das Fugenlose Bad” – bazuba bietet die nachhaltige Badsanierung in attraktiven Leistungspaketen zum Festpreis. Das ist intelli- gente Badsanierung mit System.

In allen Leistungspaketen enthalten sind das einzigartige Ergebnis, kurze Bauzeit, ner- venschonende Verfahren und ein fast unschlagbar attraktiver Preis. Mit der Kombination innovativer Verfahren für Boden, Wannen- oder Duschbereich und Wände ermöglicht bazuba einzigartig überzeugende Designlösungen für Badezimmer in jeder Größe. „Mein Eco-Bad“

zum Beispiel beinhaltet die Renovierung des Badezimmers mit hochwertigen Beschichtun- gen. Von der Badewanne bis zur Fliesenwand kann alles innerhalb weniger Tage in Ihrer Wunschfarbe gestaltet werden. Ihr neues Bad so individuell wie Sie!

Bei Wannenreparatur und Komplettbeschichtung alter oder beschädigter Badewannen, Duschtassen und Fliesenwände kommt Marvin Janßen, Inhaber von bazuba Krefeld ins Schwärmen: „Ich selbst hätte es kaum für möglich gehalten, welch hohe Qualitätsstandards mit Reparatur- und Beschichtungsverfahren erreichbar sind. Aufgrund der hohen Farbbe- ständigkeit unserer Beschichtungen für Fliesen sowie Acryl- oder Emaille-Badewannen und -Duschtassen geben wir auf die Beschichtung ganze 8 Jahre Garantie.”

Bei Interesse vereinbaren Sie einfach einen kostenlosen Beratungstermin. Telefon 02837 912 555 oder unter marvin.janssen@bazuba.de

SCHNELL • SAUBER • PFLEGELEICHT

ANZEIGE

Ihr Traumbad – schnell, sauber & zum attraktiven Preis

Eigenheimbesitzer, Vermieter und Mieter am linken Niederrhein können sich freuen: Ein neues Traumbad in wenigen Tagen muss nun kein Wunschtraum mehr sein. Denn bazuba bietet ab sofort hochwertige Reparatur, Renovie- rung und Modernisierung. Ohne Badewannen und Duschtassen gleich komplett herausreißen zu müssen, und ohne staubiges und nervenrau- bendes Abschlagen der Fliesen, lassen sich nun alte Bäder topmodern renovieren.

Ob „Wanne raus – Dusche rein”, „Mein EcoBad”

oder „Das fugenlose Bad” – bazuba bietet die nachhaltige Badsanierung in attraktiven Lei- stungspaketen zum Festpreis. Das ist intelligente Badsanierung mit System.

In allen Leistungspaketen enthalten sind das ein- zigartige Ergebnis, kurze Bauzeit, nervenscho- nende Verfahren und ein fast unschlagbar at- traktiver Preis. Mit der Kombination innovativer Verfahren für Boden, Wannen- oder Duschbe- reich und Wände ermöglicht bazuba einzigartig

überzeugende Designlösungen für Badezimmer in jeder Größe. „Mein Eco-Bad“ zum Beispiel be- inhaltet die Renovierung des Badezimmers mit hochwertigen Beschichtungen. Von der Bade- wanne bis zur Fliesenwand kann alles innerhalb weniger Tage in Ihrer Wunschfarbe gestaltet wer- den. Ihr neues Bad so individuell wie Sie!

Bei Wannenreparatur und Komplettbeschich- tung alter oder beschädigter Badewannen, Duschtassen und Fliesenwände kommt Marvin Janßen, Inhaber von bazuba Krefeld, ins Schwär- men: „Ich selbst hätte es kaum für möglich ge- halten, welch hohe Qualitätsstandards mit Re- paratur- und Beschichtungsverfahren erreichbar sind. Aufgrund der hohen Farbbeständigkeit unserer Beschichtungen für Fliesen sowie Acryl- oder Emaille-Badewannen und -Duschtassen geben wir auf die Beschichtung ganze 8 Jahre Garantie.”

Bei Interesse vereinbaren Sie einfach einen ko- stenlosen Beratungstermin. Telefon 0 28 37 91 25 55 oder unter marvin.janssen@bazuba.de

Anzeige

Querschlag GmbH I 47652 Weeze I Heideweg 20 NIEDERRHEIN. Bereits Ende

letzter Woche zeichnete sich das ab, was am vergangenen Freitag, 13. März, dann auch für Nord- rhein-Westfalen durch die Lan- desregierung beschlossen wur- de: Die Schulen müssen vom 16. März bis (voraussichtlich) zum 19. April schließen. Das Wort „Corona-Ferien“ machte schnell die Runde, doch anstatt drei Woche zusätzlich Ferien (ab dem 6. April sind regulär Osterferien in NRW) zu haben, soll die Zeit zum E-Learning ge- nutzt werden.

Die meisten Schulen im Süd- kreis sind bereits sehr gut auf- gestellt. So zum Beispiel auch das Gymnasium Straelen, wie Schulleitern Heike Hoßbach verrät: „Wir haben auch im Vor- feld schon oft die Lernplattform moodle genutzt und verwenden diese jetzt natürlich verstärkt.“

Auf die Lernplattform können die Lehrer den Schülern verschie- dene Aufgaben einstellen. Wie das konkret ablaufen soll, wurde in einer Lehrerkonferenz bespro- chen: „Wir müssen da natürlich auch organisiert herangehen und uns überlegen, welche zeitlichen Beschränkungen wir für das Er- ledigen der Aufgaben geben“, erklärt Hoßbach. Auch fächer- übergreifend sollen den Schü- lern Aufgaben gestellt werden, damit so ein guter Mix aus den verschiedenen Fächern abgefragt werden kann und auch die Fä- cher, die eher einen mündlichen Schwerpunkt haben, in den Auf- gaben nicht zu kurz kommen:

„Wir haben aber auch per E-Mail und Telefon Kontakt zu unseren Schülern. Ich bin eine Verfechte- rin davon, immer einen Plan B zu haben, denn schließlich kann die Lernplattform auch mal aus- fallen“, so Hoßbach. Die Schul- leiterin ist sich sicher, dass die

Schüler die ersten Tage erst mal als zusätzliche Ferien empfinden, sich dann aber auch über die ge- stellten Aufgaben freuen: „Es gibt eine Struktur in den Alltag“, er- klärt Hoßbach.

Der Stoff, der eigenständig von den Schülern erarbeitet wird, könne aber nicht direkt nach den Osterferien in Tests abgefragt werden: „Wir müssen danach das Gelernte erst mal mit den Schü- lern durchsprechen.“

Ähnlich läuft es auch am Be- rufskolleg Liebfrauenschule in Geldern: „Wir nutzen seit Län- gerem schon die Lernplattform schulbistum.de. Die meisten Schüler sind daher mit dem ei- genständigen Lernen schon ver- traut“, so Ewald Hülk, Lehrer und Jahrgangsstufenleiter des Berufskollegs. So wurde bereits in den letzten Jahren bei Krank- heit der Lehrer den Schülern über die Plattform Aufgaben gestellt.

Jeder Schüler habe zudem eine eigene E-Mailadresse von der Schule bekommen, sodass auch darüber der Kontakt stattfinden kann. Organisiert und gut koor- diniert soll die Aufgabenstellung in jedem Fall sein: „Natürlich

liegen die Schwerpunkte hier auf den Abitur- oder Hauptfächern“, erklärt Hülk. Es gehe darum, mit den Schülern im Austausch zu bleiben und gemeinsam Arbeits- ergebnisse zu besprechen. Genau das sei auf der Lernplattform möglich.

Etwas anders als bei den „Groß- en“ sieht es bei den „Kleinen“ an den Grundschulen aus. Zwar müssen sie auch etwas lernen, aber selten innerhalb von festen Lernplattformen, sondern viel- mehr mit ihren Büchern und Aufgabenblättern. So haben zum Beispiel an der Nieukerker Mari- enschule die Lehrer im Rahmen einer ganztägigen Dienstbespre- chung für alle Klassen individu- elle Arbeitspläne mit dazugehö- rigen Arbeitsmaterialien erstellt.

Jede Klasse hat ihren eigenen Home Office-Arbeitsplan und die Eltern können so genau sehen, welche Aufgaben an welchem Tag erledigt werden müssen. Ähnlich läuft es auch bei der Martinus- schule in Rheurdt. Hier konnten die Eltern und Schüler die Auf- gaben und Materialien an der Schule abholen und danach auch zu Hause erledigen. Sarah Dickel

Weiterlernen trotz Corona

Derzeitige Schulschließungen sind nicht als Ferien zu verstehen

E-Learning heißt es jetzt nicht nur für diese zwei Schüler des Berufs- kollegs Liebfrauenschule, sondern für viele Schüler. Foto: privat

KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve will für die Selbstständigen und Kleinunternehmer im Kreis Kleve ein eigenes Soforthilfe- Paket zur Existenzsicherung auf den Weg bringen. Diese nicht rückzahlbaren Soforthilfen sol- len ein Volumen von zunächst zehn Millionen Euro haben. Be- schließen müsste dies der Kreis- tag des Kreises Kleve im Wege eines Nachtragshaushalts.

Da ein solcher Beschluss zu einer Erhöhung der Kreisumlage führen würde, hat Landrat Wolf- gang Spreen zunächst die Bür- germeister im Kreisgebiet ange- schrieben und um Zustimmung geworben. Mit fortschreitender

Dauer der Ausbreitung des Co- rona-Virus und den daraus re- sultierenden Maßnahmen und Einschränkungen werde immer deutlicher, welche erheblichen Folgewirkungen damit auch für die Wirtschaft und Unternehmen verbunden seien. Wirtschaftlich sei nicht nur mit einer schweren Rezession, sondern ebenfalls mit der Existenzvernichtung zahl- reicher Unternehmen zu rech- nen. Bund und Länder hätten zwar bereits Hilfsprogramme für die Wirtschaft angekündigt. Im Wesentlichen werde es dabei je- doch nach gegenwärtigem Stand insbesondere um Liquiditätshil- fen und Überbrückungskredite

gehen. Landrat Wolfgang Spreen:

„Es steht zu befürchten, dass die- se Hilfsmaßnahmen nicht jeden erreichen werden und insbeson- dere auch nicht jeder Notlage hinreichend Rechnung tragen.

Es ist zu erwarten, dass vor allem die selbstständig Tätigen und Kleinunternehmen nicht erreicht werden beziehungsweise dass ih- nen Kredite nicht weiterhelfen, weil der daraus erwachsende Ka- pitaldienst nicht erwirtschaftet werden kann. Deshalb habe ich nun die Bürgermeister im Kreis Kleve angeschrieben und darum geworben, dass dieses Vorhaben durch die Kommunen mitgetra- gen wird.“

Kreis will Selbstständigen und Kleinunternehmern sofort helfen

Landrat Spreen will zehn millionen Euro bereitstellen – Kreistag muss zustimmen

NIEDERRHEIN. Die Ryanair- Gruppe (dazu gehören auch die Fluglinien Buzz und Lauda) wird bis Dienstag, 24. März, 24 Uhr, ihre Flugpläne um über 80 Prozent reduzieren.

Alle betroffenen Kunden wer- den per E-Mail über ihre Mög- lichkeiten informiert. Die Kunden werden gebeten, Ryanair nicht te- lefonisch zu kontaktieren, da das Callcenter sehr stark mit der Be- arbeitung von Kundenanfragen beansprucht sind. Ab Dienstag 24.

März, 24 Uhr, erwartet das Unter- nehmen, dass die meisten, wenn nicht sogar alle Flüge der Rya- nair-Gruppe am Boden bleiben werden. Mit Ausnahme einer sehr geringen Anzahl von Flügen, um die notwendige Verbindung vor allem zwischen UK und Irland aufrechtzuerhalten. Die Einzel-

heiten zu diesen stark reduzierten Flugplänen werden auf der Reise- hinweisseite auf der Website Rya- nair.com regelmäßig aktualisiert.

Ryanair wird weiterhin in engem Kontakt mit den Außenministe- rien aller EU-Regierungen be- züglich der Rückführung von EU-Bürgern bleiben, und wenn möglich werden „Rettungsflüge“

zur Unterstützung dieser Rück- führung durchgeführt.

Ryanair-Gruppe rechnet mit einem Shut-Down

ab 24. märz fliegen keine maschinen mehr

Ab 24. März werden die Maschi- nen wohl am Boden bleiben. Foto: gS

KREIS KLEVE. Die Polizei NRW Kleve ist trotz aller Einschrän- kungen durch die Coronavirus- Pandemie an sieben Tagen pro Woche rund um die Uhr für alle Bürger erreichbar.

Es wird gewährleistet, dass die Polizei alle Einsätze vor Ort wahr- nehmen kann. Die Polizeiwachen in Kleve, Goch, Emmerich, Keve- laer und Geldern sind durchge- hend besetzt und auch die Krimi- nalpolizei nimmt weiterhin ihre Aufgaben wahr.

Die Polizei gibt einige Empfeh- lungen, wie Bürger sie unterstüt- zen können: Für Notrufe ist die Polizei wie gewohnt rund um die Uhr über die 110 zu erreichen.

Für medizinische Notfälle sollte die 112 genutzt und im Corona- Verdachtsfall der Hausarzt oder, außerhalb der Öffnungszeiten,

der ärztlichen Notdienst unter 116117 kontaktiert werden. Die Polizei NRW Kleve bittet Bürger, die auf der Wache eine Anzeige erstatten möchten, sich vorab unter Telefon 02821/5040 zu mel- den. So kann die Verfahrensweise für eine Anzeigenerstattung per- sönlich abgeklärt werden. Die Erreichbarkeiten des jeweiligen Bezirksdienstbeamten ist auf der Homepage der Polizei: https://

kleve.polizei.nrw/bezirksdienst-0 zu finden. Bürger, die ein anderes Anliegen haben, und die Polizei- dienststelle aufgrund des Publi- kumsverkehrs meiden möchten, sollten den Servicecenter unter Telefon 02821/5040 kontaktieren.

Schreiben an die Polizei können in einem beschrifteten Umschlag in die Briefkästen jeder Polizeiwa- che geworfen werden.

Kreispolizei Kleve bittet um Unterstützung

Empfehlungen für Bürger ausgesprochen

(4)

BSAB-Elektronik

E-Bike-Akkus

für viele Modelle

auch für Golf-Caddys und Senioren-Scooter

Reparatur und Neu!

Zeppelinstraße 8, 47608 Geldern Tel.: 02831 / 12051 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8.00 bis 17.00 Uhr

Sonsbecker-Fahrradladen

Mit uns sitzen Sie auf dem richtigen Rad!

Pieter de Jong

Zweiradmechanikermeister

• Verkauf von Neu- und Gebrauchträdern

• Reparatur von Fahrrädern und Akkus

• Abhol- & Bringservice

 0 28 38-98 98 68

Stettiner Straße 12 | 47665 Sonsbeck Öffnungszeiten:

Di.-Fr. 10.00-18.00 Uhr | Sa. 10.00-14.00 Uhr W�� b����� I���� �� K��p������ ��� ���� ����������

������������� ����������� �������������� ���

www.fl��h�fl��.��

I� N�����b��ch 1 46509 X�����

T��.: 02801 / 77580

��f����@fl��h�fl��.��

Verhuven Touristiti

- G�füh��� F�h����- R����� fl�� 2 ADFC T������������

- A������ ��� ���ch-

��h���� B���������

�� 4-S����� R����b��

��fl�. ��������

��fl�. ��������

F�h������h���

- K�������� ��������

��� ����� ���

����fl����� ��fl����fl�fl

Infos

������ R��- 2020

Augen auf beim Pedelec-Kauf

Das ausprobieren beim Händler vor Ort ist wichtig

Der Boom nimmt offenbar kein Ende: Über 1,1 Millionen Fahrräder mit elektronischer Trittunterstützung wurden im vergangenen Jahr in Deutsch- land verkauft. Tendenz: weiter steigend.

Die Anschaffung eines der durchschnittlich immerhin 2.500 Euro teuren Pedelecs sollte aber gut geplant sein. Insbesondere das Ausprobieren zeigt, welches Rad auf die persönlichen Be- dürfnisse und die zu erwartende Nutzung passt.

Wichtig sind dabei nicht nur Größe, Geometrie und Gewicht, sondern auch das Anfahrverhal- ten. Denn: Manche Pedelecs be- schleunigen sehr stark. Vorsich- tige oder reifere Fahrer könnten damit überfordert sein. Andere

Fahrertypen wiederum freuen sich über genau diesen Schnells- tart. Wie jedes andere Rad auch sollte das Pedelec zu Körpergrö- ße und Statur passen. Passt etwa der Sattel nicht zum Körper, ist die Freude an der Neuerwerbung schnell dahin. Es ist sinnvoll, mit dem Händler vor Ort eine Mög- lichkeit zu vereinbaren, den Sattel über einen längeren Zeitraum te- sten und gegebenenfalls tauschen zu können. Dass ein Pedelec und seine einzelnen Komponenten grundsätzlich sicher sind und den gesetzlichen Vorgaben ent- sprechen, erkennen potenzielle Käufer am CE-Kennzeichen am Rad und an der Herstelleranga- be zur DIN-Norm EN 15194.

Zentrales Thema bei der Kauf- entscheidung ist der Akku. Mo-

derne Lithium-Ionen-Batterien werden zwar ständig weiterent- wickelt und bieten immer mehr Kapazität und Reichweite. Ihre Lebensdauer hängt aber nach wie vor stark vom Nutzer- und Ladeverhalten ab. Nach durch- schnittlich fünf Jahren lässt die Leistungsfähigkeit spürbar nach und die Batterie muss unter Um- ständen ersetzt werden. Da lohnt sich die Nachfrage, wie lange der Hersteller Ersatz garantiert. Der wichtigste Tipp für die Akku- Pflege ist denkbar einfach: Das Rad am besten täglich fahren – zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit. Ebenso wichtig für die dauerhaft gute und sichere Fahrt mit dem Pedelec ist eine regelmä- ßige fachgerechte Inspektion von Händler vor Ort..

Das Pedelec sollte auf jeden Fall zu Körpergröße und Statur passen. Foto: Bosch/mid/ak

Wenn die Sonne im Frühjahr an Kraft gewinnt, packt viele Zweiradfreunde die Lust, mög- lichst schnell mit ihrem Fahr- zeug wieder auf die Straße zu kommen. Hier einige Tipps zum Saisonstart. Allerdings sollten Fahrrad-Fans in der jetzigen Lage auf ihr Hobby verzichten.

Für viele Biker liegt die letzte Motorrad- oder Rollertour be- reits einige Monate zurück, denn zahlreiche Zweiräder werden im Herbst abgemeldet und über- wintern in der Garage. Doch auch für Zweiradfreunde gilt:

Erst die Arbeit, dann das Vergnü- gen. Denn wer sein Zweirad zum Saisonstart nur flüchtig abstaubt und den Ladezustand der Bat- terie sowie die Bereifung nicht kontrolliert, muss sich nicht wundern, wenn die erste Aus- fahrt ungeplant mit einer Pan- ne endet. Um sicher in die neue Saison zu starten, sollte man sein Zweirad im Rahmen einer ersten Reinigung gründlich durchse- hen. Zum Check vor der ersten Ausfahrt gehört unter anderem, fehlende Batterieflüssigkeit auf- zufüllen und die Batterie zu la- den. Nach vorsichtigem Warm- fahren sollte gegebenenfalls ein Ölwechsel erfolgen sowie der korrekte Ölstand geprüft werden.

Die Kette sollte gefettet und die korrekte Spannung eingestellt werden. Ferner ist es wichtig, vor der ersten Fahrt die Funktion der Bremsen und des Lichts zu testen Auch die Reifen verdienen eine Kontrolle: Welche Profiltiefe ha- ben sie? Stimmt der Druck? Zum

Saisonbeginn sollten auch der Helm und die Schutzkleidung in Augenschein genommen werden.

Helme, die bereits einmal bei einem Sturz getragen wurden und hierbei Bodenberührung hatten, gehören aus Sicherheitsgründen ausgetauscht. Eine vollständige und nicht zu alte Motorradklei- dung aus stabilem Material kann bei einem Sturz Verletzungen verhindern oder zumindest ver- ringern. Ein Nierengurt schützt den tiefen Rückenbereich, sta- biles Schuhwerk Füße und Knö- chel. Wer einige Zeit nicht ge- fahren ist, tut gut daran, sich an Bremswege und Kurvenschräg- lagen wieder zu gewöhnen oder sogar an einem Fahrsicherheits- training teilzunehmen. Ebenfalls empfehlenswert ist eine Erste- Hilfe-Auffrischung bei einer der großen Hilfsorganisationen.

Umsichtige Biker bestücken ihr Motorrad mit einem handlichen Motorradverbandskasten und ei- ner Reiseapotheke. Der passende Versicherungsschutz durch eine dem Bedarf des Fahrers entspre- chende Motorradpolice rundet die Vorsorge sinnvoll ab.

Jetzt kommt die Zeit für alle Zweiradfreunde

Erst die arbeit, dann das Vergnügen

CDU und Junge Union Alpen unterstützen Einkaufsaktion

Die Aktion „Einkaufshelden“ ist eine Initiative zum Schutze und zur Unterstützung von Risiko- gruppen vor dem Coronavirus.

Hierbei geht es darum, dass junge und gesunde Menschen den Einkauf für Hilfesuchende übernehmen. So kann das An- steckungsrisiko am Coronavirus begrenzt werden. Diesbezüglich hat sich eine Gruppe aus Mit- glieder der Jungen Union und der CDU Alpen gegründet, die die Einkäufe für alte, kranke und schwache Menschen über- nehmen – ehrenamtlich und völlig unbürokratisch. Die CDU Alpen hat dafür eine extra Han- dynummer, das Einkaufstelefon, eingerichtet. Unter der Nummer 0157/34480391 können sich alle

Personen melden, die Lebens- mittel benötigen. Die Nummer ist jederzeit erreichbar, das Ange- bot gilt für das gesamte Alpener Gemeindegebiet. Nachdem dort ein Hilfegesuch eingegangen ist und die Einkaufsliste geschrie- ben wurde, koordinieren die Ehrenamtlichen den Einkauf über eine WhatsApp-Gruppe so, dass er Einkauf so schnell wie möglich ausgeführt wird. „Ich bin sehr stolz, dass das Team schon nach so kurzer Zeit aus über zehn Leuten besteht, die sich bereiterklärt haben, in die- ser Krise durch das Einkaufen zu helfen. Die Corona-Krise hält Deutschland zusammen.

Wir lassen die Älteren, Kranken und Schwächeren in diesen Ta-

gen nicht alleine und fühlen uns verantwortlich, denen zu helfen, die zuhause bleiben müssen“

beschreibt Parteichef Sascha van Beek. Frederik Paul von der Jun- gen Union ergänzt: „Es geht hier nicht darum, Wahlkampf zu ma- chen, es geht darum, eine Krise zu meistern. In schweren Zeiten wollen wir mit der Aktion ein Zeichen für den Zusammenhalt in der Gesellschaft setzten. Nicht mehr und nicht weniger.“ Die Initiative wurde von der Jungen Union Deutschlands ins Leben gerufen, auf der Homepage kann man sich als potentieller Ein- käufer oder als Hilfesuchender anmelden. Insgesamt hat die Ak- tion deutschlandweit schon rund 7000 Unterstützer. Foto: privat

NIEDERRHEIN. Die Sparkasse Rhein-Maas steht bereit, Unter- nehmen und Selbständigen Hil- fe anzubieten, die von der Coro- na-Krise betroffen sind. Das soll helfen, eine wirtschaftliche Tal- fahrt in der Region zu verhin- dern. Ab Montag, 23. März, sind über die Sparkasse Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets der Bundesregierung möglich, für das die KFW ihre bestehen- den Programme erweitert.

Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu günstigen Kre- diten zu erleichtern. Darunter sind der KfW-Unternehmerkre- dit für Bestandsunternehmen, der ERP-Gründerkredit-Univer- sell sowie der KfW-Kredit für Wachstum für größere Unter- nehmen. Für alle Unternehmens- größen führt die KfW in der zweiten Phase ein neues KfW- Sonderprogramm mit erhöhter Risikotoleranz ein. Dieses soll

von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwie- rigkeiten geraten sind. Überdies wird die KfW für größere Un- ternehmen Direktbeteiligungen im Rahmen von Konsortialfi- nanzierungen anbieten. Auch für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung inzwischen ein Hilfsprogramm angekün- digt. Firmenkunden-Vorstand Wilfried Röth: „Sobald wir da- zu genaue Termine und Details kennen, werden wir darüber in- formieren.“ Die Sparkasse steht auch als Ansprechpartner in den Programmen, die das Land NRW auflegt, wie z. B. für Expressbürg- schaften, zur Verfügung.

Wilfried Röth: „Unsere per- sönliche Kenntnis der Situation und der Unternehmen vor Ort sowie kurze Entscheidungswege machen hier eine Unterstützung der Kunden einfach. Von der Kre- ditanfrage, über Entscheidung bis

hin Weiterleitung an KfW und NRW.BANK können wir schnell auf den Bedarf unserer Kunden reagieren. Unsere gewerblichen Kunden können ganz einfach eine weitere Unterstützung er- halten: eine „Tilgungsaussetzung auf Zuruf“ für bereits von uns ge- währte Darlehen bis zum 30. Juni entlastet die Liquidität der von Corona betroffenen Kreditneh- mer – der persönliche Firmen- kundenberater ist auch hier der richtige Ansprechpartner.“

Peter Reichhold, ebenfalls im Firmenkreditgeschäft tätiges stellvertretendes Vorstandsmit- glied bestätigt, dass sich bereits jetzt eine größere Zahl von Kun- den nach der Unterstützung der Sparkasse erkundigt. „Meine Empfehlung: rufen Sie Ihren Kundenberater an, informie- ren Sie sich auch über die För- dermöglichkeiten auf unserer Homepage – und beschäftigen Sie sich schnell mit Ihrer Finanz- planung“.

Sparkasse steht bereit, um Unternehmen zu helfen

auch für Selbstständige gilt ein Sonderprogramm der Bundesregierung

Hilfsmaßnahmen für Unternehmen

KREIS WESEL. Viele Unterneh- men fragen sich, wie sie die Krise meistern können. Die Politik hat hierzu inzwischen ein Bündel an Hilfsmaßnahmen beschlos- sen, das aktuell fortgeschrieben wird. Um den Überblick zu be- halten, gibt es auf der Hompe- page des Kreis Wesel eine Zu- sammenstellung der wichtigsten Links zur Corona-Krise. Diese Zusammenstellung wird eben- falls nach Möglichkeit tagesak- tuell gehalten. Die Internetseite ist zu erreichen über folgenden Link:https://www.kreis-wesel.de/

de/tourismus-wirtschaft/foer- derprogramme-unternehmen/.

Selbstverständlich stehen Ex- perten vom Gründer- und Mit- telstandsservice für Fragen zur Verfügung. Kontakt: Claudia Schürmann für Firmen aus Al- pen, Sonsbeck, Xanten, Scher- mbeck, Hamminkeln, Telefon 0281/2072015, und Ulrich Rose für Firmen aus Moers, Kamp- Lintfort, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg, Telefon 0281/207- 3017 oder 02841/99996919.

Sofortmaßnahmen zügig beantragen

gemeinde Sonsbeck prüft Erlass von Säumniszuschlägen

SONSBECK. Die Corona-Pan- demie setzt die Wirtschaft unter Druck und bringt Unternehmen in Schieflagen. Sonsbecks Bür- germeister Heiko Schmidt: „Ich habe Verständnis für die Sorgen, die Wirtschaft, Einzelhandel und Gastronomie angesichts der zu erwartenden Umsatzein- bußen plagen.“

Betroffenen Unternehmen wird empfohlen, sich mit ihren Steuerberatern in Verbindung zu setzen und die sich steuer-

verfahrensrechtlich anbietenden Sofortmaßnahmen zügig zu beantragen, um Liquiditätseng- pässen vorzubeugen beziehungs- weise diese abzumildern. „Dabei werden wir in unserem Haus in begründeten Fällen auch den Er- lass von Säumniszuschlägen oder den vorübergehenden Verzicht auf Vollstreckungsmaßnahmen wohlwollend prüfen“, so Heiko Schmidt.

1. Einkommen- bzw. Körper- schaftssteuer: Anträge auf He-

rabsetzung von Vorauszahlungen auf die Einkommen- bzw. Kör- perschaftssteuer oder Stundung fälliger Steuerzahlungen sind beim zuständigen Finanzamt zu stellen.

2. Gewerbesteuer: Formlose Anträge auf Herabsetzung von Vorauszahlungen auf die Gewer- besteuer oder Stundung fälliger Steuerzahlungen sind bei der Ge- meinde Sonsbeck zu stellen.

Nähere Auskünfte unter Tele- fon 02838/36122.

Mit Messer verletzen: Am Don- nerstagnachmittag gegen 16 Uhr drohte eine 54-jährige Frau aus Weeze in Labbeck an, sich mit einem Messer zu verletzen. Im Rahmen des Polizeieinsatzes konnte die Frau überwältigt und unverletzt in Gewahrsam ge- nommen werden. Aufgrund ihres Zustandes wurde sie vorsorglich

mit einem Rettungswagen einem Krankenhaus zugeführt.

Kradfahrer verletzt sich leicht:

Auf der Straße „Zitterhuck“ in Geldern ereignete sich am Mitt- woch, 18. März, ein Verkehrs- unfall bei dem sich ein 20-jäh- riger Motorradfahrer aus Voerde leicht verletzte. Der 20-Jährige befuhr zusammen mit einer Gruppe anderer Motorradfahrer

die Straße Zitterhuck in Fahrt- richtung Geldern-Kapellen und kam ausgangs einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab.

Hierbei geriet er in den Grün- streifen und kam im Bereich einer Baumwurzel zu Fall und verletzte sich an der Schulter.

Ein Rettungswagen brachte den 20-Jährigen zur ambulanten Be- handlung in ein nahegelegenes Krankenhaus.

POLIZEIBERICHT

Geschäftsstellen geschlossen

NIEDERRHEIN. Die Volksbank Niederrhein teilt mit, dass ab kommenden Montag, 23. März, der persönliche Kundenservice konsequent auf das zwingend notwendige Maß reduzieret wird. Allerdings stellt die Volks- bank die Versorgung all ihrer Kunden mit Bargeld flächen- deckend sicher. Statt 19 werden dann nur noch acht Geschäfts- stellen geöffnet sein, die übrigen elf überwiegend eher kleineren Filialen der Volksbank werden vorübergehend geschlossen. Alle weiteren Informationen sind auf der Hompeage unter www.volks- bank-niederrhein.de zu finden.

(5)

Der bunte Frühling hält Einzug

Die hagebaumärkte Swertz in Goch, Kleve, Xanten, Geldern und Rheinberg begrüßen die Saison 2020

Mit den ersten wärmenden Son- nenstrahlen erwacht die Natur - und damit auch der Wunsch, sich wieder draußen aufhalten zu können, um die jedes Jahr aufs Neue erblühende Farben- pracht in vollen Zügen zu genie- ßen!

Grünes „Wohnzimmer“

Der Garten ist längst kein ab- geschlossener, für sich allein stehender Raum mehr: Er ist die „Verlängerung“ der eigenen vier Wände, quasi das grüne Wohnzimmer, in dem man Ent- spannung und Ruhe findet, um vom Alltag abzuschalten.Die hagebaumärkte Swertz bieten ihren Kunden mit vielen Ideen und Neuheiten die Möglichkeit, sich dieses „Wohnzimmer“ ganz individuell zu gestalten. „Die eigene grüne Oase ist der Treff- punkt für Familie und Freun- de“, weiß Prokurist Georg Hüs-

mann, „und der Frühling wird erst durch Blumen und Blüten richtig schön; draußen wachsen die Frühjahrsblüher in Kübeln, drinnen freut man sich über den

farbenfrohen Tulpenstrauß.“

Viele Hobbygärtner kombi- nieren inzwischen auch gerne den Zier- mit einem Nutzgar- ten; selbst gezogenes Obst oder

Gemüse schmeckt bekanntlich noch einmal so gut! „Vor allem Hochbeete liegen im Trend“, be- richtet Georg Hüsmann. Denn diese sind eine schöne Alterna- tive, wenn man kein klassisches Beet anlegen möchte oder nur wenig Platz zur Verfügung hat.

Außerdem sind die Pflanzen im Hochbeet besser vor Schnecken- fraß oder anderen Schädlingen geschützt. „Ob kleiner oder gro- ßer Garten, ob naturnah oder nach einem Motto gestaltet – wir beraten Sie gerne bei der Gestal- tung“, betont Georg Hüsmann Inspektion und Wartung Wenn alles frühlingsfit gemacht wird, sollten die Gartengeräte nicht außen vor bleiben: Stich- wort Inspektion. Ob Rasenlüfter, Rasenmäher oder Rasenmower – die Motoristik-Werkstatt im hagebaumarkt Goch ist dafür der richtige Ansprechpartner.

Hier kümmert sich Werkstatt- leiter Gerd Heesen mit seinem Team Ralf Schäler und Bernd Gandlau darum, dass man sorg- los in die Saison starten kann.

Der neue Service für Motor- und Gartengeräte umfasst Repa- ratur, Wartung, Kettenschärfen und Ersatzteilservice. Außerdem ist der hagebaumarkt Swertz in Goch Fachhändler für Husq- varna Gartengeräte. Wer sich für den Kauf eines Automower (Mähroboter) von Husqvarna entscheidet, bekommt beim ha- gebaumarkt Swertz den Kom- plettservice aus einer Hand. Vor Ort wird der Garten genau in Augenschein genommen, dann werden die Begrenzungskabel verlegt, die den Mähroboter über den Rasen führen und der Automower wird installiert, sprich die Programmierung für das erste Mähen wird erstellt.

„Der Käufer kann sich zudem registrieren lassen; unsere Mit-

arbeiter können sich in das Pro- gramm des Mowers einwählen und die meisten Probleme kön- nen telefonisch geregelt werden.

Das spart Geld und Zeit“, erklärt Georg Hüsmann.

Gemütliche Pause

Wer viel im Garten getan hat, der möchte sich natürlich auch ausruhen und die Pause so rich- tig genießen. Waren es vor vielen Jahren vielleicht noch ein Tisch und vier einfache Stühle, die da- für herhalten mussten, hat sich das Bild mit der Zeit gewaltig ge- wandelt. In seiner Funktion als Verlängerung des Wohnraums ist der Garten mittlerweile auch ein Bereich, den es nach eigenem Geschmack einzurichten gilt.

Bequeme und doch funktiona- le Lounge-Gruppen mit Kissen und Decken, zur Jahreszeit pas- sende Dekoration – dem Ein- fallsreichtum sind keine Gren- zen gesetzt.

Tische und Stühle sind meist höhenverstellbar, so dass höchs- te Bequemlichkeit gewährleistet ist. Apropos: „Es gibt sogar Au- ßenleuchten mit Wohnzimmer- Charakter“, erzählt Georg Hüs- mann. Überdachte Terrassen

oder Wintergärten, Holz- und Gartenhäuser bieten zudem die schöne Möglichkeit, das Out- door-Wohnzimmer bei jedem Wetter zu nutzen. Der Frühling

kann also kommen! Die hage- baumärkte Swertz stehen den Kunden mit Rat und Tat und vielen Ideen zum Saisonstart gerne zur Seite.

Fröhliche Farben machen direkt gute Frühlingslaune!

Unter einem schützenden Dach ist immer „Garten-Wetter“. Foto: Gardendreams

Eine schöne Lounge-Gruppe lädt zum gemütlichen Verweilen ein und macht den Garten zu einer

echten Wohlfühl-Oase. NN-Fotos (3): CDS

In der Werkstatt werden die Gartengeräte genau unter die Lupe genommen, damit zum Saisonstart alles einsatzbereit ist.

ANZEIGE

Der Garten ist längst kein ab- geschlossener, für sich allein- stehender Raum mehr: Er ist die „Verlängerung“ der eigenen vier Wände, quasi das grüne Wohnzimmer, in dem man Ent- spannung und Ruhe findet, um vom Alltag abzuschalten. Die hagebaumärkte Swertz bieten ihren Kunden mit vielen Ideen und Neuheiten die Möglichkeit, sich dieses „Wohnzimmer“ ganz individuell zu gestalten. „Die eigene grüne Oase lädt zur Ent- spannung ein“, weiß Prokurist Georg Hüsmann, und der Früh-

ling wird erst durch Blumen und Blüten richig schön; drau- ßen wachsen die Frühjahrsblü- her in Kübeln, drinnen freut man sich über den farben-

frohen Tulpenstrauß.“

AUCH JETZT GILT:

IMMER DA.

IMMER NAH.

Wir bleiben weiterhin für Sie erreichbar.

Nutzen Sie den persönlichen Kontakt über unsere digitalen und telefonischen Kanäle:

thomas.aben@gs.provinzial.com Hauptstr. 16 a · 47626 Kevelaer Telefon 02832 82540

Thomas Aben

Geschäftsstelle

www.meineprovinzial.com Telefon: 02832 82540 WhatsApp: 0174/8244523

E-Mail: thomas.aben@gs.provinzial.com

Genießen Sie Ihre Freizeit Ihre Steuererklärung ist unser Job

Jedes Jahr neu ist die Steuererklärung fällig. Wer zur Abgabe verpflichtet ist, muss diese in der Regel bis 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt einreichen. Bei den vielen Formularen, gesetzlichen Änderungen und neuen Vorgaben ist es gut zu wissen wo man Hilfe erhält. Eine kosten- günstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Anja Minten berät Mitglieder begrenzt nach

§ 4 Nr. 11 StBerG und erstellt dann die Einkommensteuererklärung.

Aktuell

Lohnsteuerhilfeverein e.V.

Beratungsstellenleiterin Betriebswirtin Anja Minten

Weitere Infos gibt es unter:

Telefon 02825-90914 oder www.minten.aktuell-verein.de

Schloßstraße 8 - 47627 Kevelaer-Kervenheim

ANZEIGE

Bürgerstiftung für Kevelaerer Kinder

Spendenkonto: Volksbank an der Niers

IbaN: DE 45 3206 1384 4306 7590 14 www.seid-einig.de

Sparkasse Krefeld stellt Bargeldversorgung sicher

Kreditwirtschaftliche Infrastruktur ist sichergestellt

NiederrheiN. in Anbetracht der aktuellen entwicklungen rund um das Corona-Virus er- greift die Sparkasse Krefeld ge- eignete Maßnahmen, um zum einen die Sicherheit der Kund- schaft und der Mitarbeitenden zu gewährleisten und um zum anderen die notwendige kredit- wirtschaftliche infrastruktur sicherzustellen. dabei ist in al- len Bereichen ein konsequentes handeln zur eindämmung der infektionsketten erforderlich.

Vor diesem Hintergrund in- formiert die Sparkasse Krefeld über folgende Maßnahmen:

Die Filialen, über deren dauer- hafte Schließung bereits im ver- gangenen Jahr informiert wurde, wurden nun schon zum 19. März geschlossen. Darüber hat die Sparkasse am 19. März vorüber- gehend auch weitere Standorte für den allgemeinen Kundenver- kehr geschlossen. Dazu zählen die Standorte in Rheurdt und in Wachtendonk.

Die Mitarbeitenden bleiben für die Kundschaft telefonisch und für unaufschiebbare Finan- zangelegenheiten erreichbar. Die Geldautomaten und SB-Einrich- tungen stehen selbstverständlich ebenfalls in dem gewohnten Umfang zur Verfügung.

In den übrigen 24 Standorten ist die Sparkasse Krefeld für die Kunden weiterhin zu den be- kannten Öffnungszeiten präsent.

Für telefonische Beratungen sind die Mitarbeiter in der Zeit von 8 bis 18 Uhr erreichbar. Die Mitar- beitenden werden direkte Kun- denkontakte auf ein zwingend notwendiges Maß beschränken.

Dies bedeutet, dass bereits ver- einbarte Termine gegebenenfalls verschoben und neue Termine unter den genannten Rahmenbe- dingungen vereinbart werden. In den weiterhin geöffneten Stand-

orten werden kurzfristig Vor- kehrungen getroffen, damit die Sparkasse Krefeld zur Einschrän- kung des Infektionsrisikos einen Sicherheitsabstand von zwei Me- tern gewährleisten kann.

Die Mobile Filiale wird wie ge- plant am 23. März ihren Betrieb aufnehmen. Ziel ist es, an den je- weiligen Standorten die Bargeld- versorgung zu gewährleisten.

In der Corona-Krise wünschen sich viele Kunden Sicherheit be- züglicher ihrer Geldgeschäfte.

Daher gibt die Sparkasse Krefeld nachfolgend ein paar Tipps und Hinweise für die Kunden. Die Versorgung mit Bargeld ist wie bisher auch in der Sparkassen- Filiale oder an einem der SB- Geldautomaten möglich. Die deutschen Sparkassen werden auch in der Corona-Krise die kreditwirtschaftliche Infrastruk- tur, die Bargeldversorgung und die Zahlungsverkehrsinfrastruk- tur wie gewohnt und ohne Ein- schränkungen sicherstellen.

Die Bargeldversorgung und die Zahlungssysteme sind und bleiben komplett funktionsfähig.

Für ein möglichst hygienisches Bezahlen empfiehlt die Spar- kasse Krefeld kontaktlose Kar- tenzahlungen, die bis 25 Euro ohne PIN-Eingabe am Terminal möglich sind. Dies gilt auch für mobile Zahlungen mit Hilfe des Fingerabdrucks beziehungsweise der Face ID am eigenen Smart- phone. Die Sparkasse rät darüber hinaus, für tägliche Zahlungsvor- gänge verstärkt das kontaktlose Bezahlen mit der Sparkassen- Card, mit einer Kreditkarte oder mittels Smartphone zu nutzen.

Viele Vorteile sprechen zudem auch fürs Online-Banking, des- halb rät die Sparkasse Krefeld ihre Kunden in der derzeitigen Situation besonders dazu auf, es zu nutzen.

Glückliche Gewinner gab es wieder in Straelen, als die Vertreter des Vereins AusStraelen Einkaufsgut- scheine im Wert von je 50 Euro überreichen konnten. Freuen durften sich Britta Miltner, Marlene Born und Josef Kißler, die wie viele andere fleißig Stempel mit dem Baustellen-Treue-Pass sammelten. Der Verein

AusStraelen gratuliert herzlich. Foto: ausStraelen

Fraktionen fordern ein Soforthilfepaket

Finanzielle Hilfen zur Existenzsicherung leisten

KreiS KLeVe. die im Kreistag Kleve vertretenen Frakionen von CdU, SPd, BÜNdNiS 90/

die GrÜNeN, FdP, Piraten und dieLinke fordern ein So- forthilfepaket zur existenzsi- cherung.

„Wir befinden uns in einem absoluten Ausnahmezustand von historischer Dimension. Es gilt, auf allen Ebenen der Gesell- schaft deutliche Zeichen der So- lidarität zu setzen. Viele Klein-, Kleinstbetriebe und Selbststän- dige sind vom Corona-Virus kalt erwischt worden und sind ohne eigenes Verschulden in ihrer Existenz akut gefährdet.

Es müssen finanzielle Lasten abgefedert und Hilfen schnellst- möglich und unbürokratisch gewährt werden. Dabei wird es wichtig sein, gerade auch die Be- triebe und Selbstständige zu er- reichen, die durch andere Hilfen von Bund und Land sonst durch das Raster fallen würden. Wir unterstützen ausdrücklich den Vorschlag des Landrates, ein So- forthilfepaket zur Existenzsiche- rung einzurichten und hoffen, dass die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister hier zielfüh- rend zustimmen werden“, so die oben aufgeführten Fraktion in ihrem gemeinsamen Schreiben.

Zeugen nach Unfall gesucht

XANTeN. Am Donnerstag, 19.

März, kam es gegen 5.42 Uhr auf der B 57 in Xanten zu einem folgenschwerern Verkehrsunfall.

Eine 21-jährige Frau aus Xanten war mit ihrem Auto auf der Sieg- friedstraße (B57) in Richtung Xanten unterwegs. Aus bisher un- bekannter Ursache kam das Auto ins Schleudern und nach rechts von der Straße ab. Dort fuhr der Wagen gegen einen Baum. Die Frau war schwer verletzt, aber ansprechbar. Sie wurde von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit und anschließend ins Krankenhaus nach Wesel ge- bracht. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet haben.

Sie sollen sich bitte melden unter, Telefon 02801/71420.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

jeden abrufbar. Auch eine Foto- rallye durch Emmerich wird ak- tuell angeboten. Hierzu können sich alle, die mitmachen möch- ten, einen Laufzettel kontaktlos im Jugendcafé

Deshalb möchte ich nicht mehr länger alleine durchs Leben gehen und suche auf diesem Wege wieder eine nette Part- nerin, mit der ich lachen, reisen oder einfach auch über

Die Klever Bürger können sich nun im Rathaus über die neuen Pläne informieren, dort ist auch ein Modell zu sehen. „Bis En- de März soll die städtebauliche

EMMERICH. Im Ratssaal des Rathauses, Geistmarkt 1, kommt am Mittwoch, 8. Juni, die Senio- renvertretung der Stadt zu ihrer Sitzung zusammen. Auf der Ta- gesordnung stehen um 17 Uhr

soll. Er wies darauf hin, dass eine größere Anzahl von Wohnun- gen auf dem Gelände Probleme mit Hinblick auf die vorhande- nen Altlasten sowie archäologi- sche Funde

Putzfrau Käthe (Karin van de Stay), die letzte deutschsprachige Putzfrau vor der Grenze, hatte vor allem für die Damen im Saal einige Tipps im Gepäck: „Ich finde ja eine

für Reisefieber! Ob nah oder fern, Luxusreise oder Kurztrip, hier verschreiben die Aussteller für jedes Reisefieber ein ent- sprechendes Reise-Rezept. Wäh- rend der Rheingolf

Eintrittskarten für alle Ver- anstaltungen des Kulturring Straelen sind ab sofort in der Geschäftsstelle im Straelener Rathaus, Telefon 02834/702-310 (-311), oder im Internet