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In der Arnold-Janssen-Schule entsteht ein neuer Kindergarten

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50. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 16. DEZEMBER 2017

Der Gocher Haushalt ist weiter auf einem guten Weg

Zahlenwerk für 2018/2019 ist

strukturell ausgeglichen. Seite 2

In der Arnold-Janssen-Schule entsteht ein neuer Kindergarten

Der Schwerpunkt der Gocher Kita wird

auf Sprache und Bewegung liegen. Seite 3

Mit „Grease“ kommt der Kult zurück auf die Bühne

NN-Leser können 3 x 2 Premierenkarten

für das Musical in Duisburg gewinnen. Seite 12

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Müllgebühren in Goch sinken deutlich

Im Jahr 2018 zahlen die Bür- gerinnen und Bürger in Goch deutlich geringere Müllgebühren als in diesem Jahr. Zum Bei- spiel für einen Vier-Personen- Haushalt sinken sie um knapp 20 Prozent gegenüber 2017.

Hauptgrund dafür ist die An- kündigung des Entsorgungsun- ternehmens Schönmackers, die Entgelte für die Abfallentsor- gungsdienstleistung ab dem 1.

Januar 2018 deutlich zu redu- zieren. Das Unternehmen hat schriftlich mitgeteilt, dass es nur noch 921.600 Euro berechnen wird, gegenüber einer Summe von 1,88 Millionen Euro, die die Stadt Goch für das laufen- de Jahr zu zahlen hat. Unter anderem diese Veränderung ist in die neue Gebührenkalkula- tion eingeflossen, die der Rat einstimmig beschlossen hat.

Welche Preise für die jeweiligen Entsorgungsgefäße ab dem 1.

Januar 2018 gelten, steht in der

Beschlussdrucksache des Rates. Fleißige Elfen helfen dem Weihnachtsmann bei seinen vielen Aufgaben. Auf dem Gocher Weihnachtsmarkt können ihn die Kinder an die- sem Wochenende noch in seiner Hütte besuchen. Mehr rund um den Weihnachtsmarkt gibt es auf Seite 8 und 9. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Finderlohn für Familien

Im Weihnachtsmarkt-Trubel sind noch einmal vier Symbolica-Schlüssel verloren gegangen

NIEDERRHEIN. Der Freizeit- park Efteling im niederlän- dischen Kaatsheuvel ist das ganze Jahr über geöffnet und hüllt sich zu dieser Jahreszeit in ein winter- liches Gewand. Schneebedeckte Tannenbäume und wärmende Lagerfeuer gehören genauso dazu wie der Eispalast mitsamt Schneeprinzessin und Feuer- prinz. Letztere hat König Pardul- fus, Herrscher über das Reich der Fantasie, kürzlich mit auf einen Ausflug an den Nieder rhein ge- nommen. Denn er hat gehört, dass es hier zu dieser Zeit be- sonders viele Weihnachtsmärk- te gibt, die es sich anzuschauen lohnt.

Außerdem hat es ihm hier beim letzten Mal sehr gut gefallen. In Sonsbeck, Straelen, Kleve und Rees hatte er gleich vier Schlüs- sel zu Symbolica, seinem Palast der Fantasie, verloren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Leser der Niederrhein Nachrich- ten konnte er diese jedoch schon bald wieder in Händen halten.

Und so sehr Pardulfus sich auch vorgenommen hatte, dieses Mal besser aufzupassen, musste er bei seiner Rückkehr doch wieder feststellen, dass auch bei diesem Besuch am Niederrhein wieder vier Schlüssel ein Eigenleben entwickelt haben. Nun hofft er natürlich abermals auf die Spür-

nasen der Leser und wie schon beim letzten Mal gilt: Nieder- rheiner, die einen der vier verlo- renen Schlüssel aufspüren, kön- nen diesen in der NN-Redaktion in Geldern oder Kleve zum Dank gegen vier Efteling-Eintrittskar- ten eintauschen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die Hinweise, wo die Schlüssel sich ungefähr befinden könnten, Sonntagmittag um 12 Uhr online auf www.nno.de und auf Facebook veröffentlicht.

Aktuelle Öffnungszeiten des Parks unter www.efteling.com.

Die Schneeprinzessin und der Feuerprinz leben im Eispalast. Fotos: Efteling

Symbolica im winterlichen Gewand.

AKTUELL ������������

DRK Uedem bittet zum Blutspendetermin

Der DRK-Ortsverein Uedem lädt am Mittwoch, 20. De- zember, 15.30 bis 20 Uhr, zur Blutspende in die Hanns-Dieter- Hüsch-Schule, Meursfeldstraße, ein. „Wir wünschen uns, dass sehr viele Spenderinnen und Spender aus Bruch, Keppeln und Uedem den Weg zu uns finden“, so Thorsten Hemmers, Presse- sprecher beim DRK-Uedem, „im Spendemonat, in dem wir viel Geld für allerlei soziale Organi- sationen spenden, gibt es aber auch erkrankte Mitmenschen in unserer Region, die eine andere Art der Spende benötigen. Mit einer Blut- und Zeitspende, teile ich meine Gesundheit und rette Leben“, verdeutlicht Hemmers.

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Haushalt der Stadt Goch

entwickelt sich positiv weiter

bürgermeister Ulrich Knickrehm und Kämmerin bettina gansen stellten zahlenwerk für 2018/2019 vor

GOCH. Bürgermeister Ulrich Knickrehm und Kämmerin Bet- tina Gansen haben den Haus- haltsentwurf der Stadt Goch für die Jahre 2018 und 2019 ein- gebracht. Er ist in beiden Jah- ren strukturell ausgeglichen, schließt also mit einem posi- tiven Ergebnis ab.

2018 stehen Erträgen in Höhe von insgesamt 87,3 Millionen Eu­

ro Aufwendungen in Höhe von 87,0 Millionen Euro gegenüber.

Es entsteht ein Jahresüberschuss in Höhe von 249.070 Euro.

Im Jahr 2019 rechnet die Stadt Goch mit Einnahmen in Höhe von insgesamt 89,6 Millionen Euro. Ihnen stehen Ausgaben in Höhe von 89,3 Millionen Euro gegenüber, sodass ein Jahresü­

berschuss in Höhe von 237.309 Euro entsteht. Bürgermeister Ul­

rich Knickrehm: „Es ist ein Haus­

haltsplanentwurf, mit dem wir erneut nur so viel Geld ausgeben wollen, wie wir haben und der keine neue Kreditaufnahme und auch keine Steuererhöhungen vorsieht. Erstmals seit Jahren greifen wir dabei zur Haushalts­

deckung nicht auf Gewinnaus­

schüttungen der Stadtwerke Un­

ternehmensgruppe zurück. Die im Haushaltsplan vorgesehenen Investitionsauszahlungen sowohl im städtischen Haushalt als auch im Vermögensbetrieb werden aus Eigenmitteln ohne weitere Kreditaufnahme finanziert. Wir werden nach unserem Plan au­

ßerdem bis 2020 unsere Kassen­

kredite weiterhin konsequent abbauen. Und wir wollen unser Eigenkapital weiter stärken und peu à peu die Ausgleichsrücklage auf mehr als 4,6 Millionen Euro Ende 2019 aufbauen. Insgesamt legen wir damit einen Haushalts­

entwurf vor, der da, wo es geht, Sparsamkeit walten lässt, der das Eigenkapital stärkt und mit dem unser Kurs der Konsolidierung des Haushaltes konsequent fort­

gesetzt wird.“

Bereits im vergangenen Jahr (Jahresüberschuss 2,6 Millionen Euro) und auch 2017 (Jahres­

überschuss rund 1 Million Euro) schließt der Haushalt der Stadt Goch mit einem positiven Ergeb­

nis ab. „Angesichts dieser erfreu­

lichen Zahlen werden allerdings schon Stimmen laut, die die Aus­

gaben und Aufwendungen er­

höhen und die Überschüsse für die verschiedensten Projekte ver­

wenden wollen. Hiervor muss ich eindringlich warnen! In guten Haushaltszeiten muss man die angehäuften Altlasten abbauen und so für die Zukunft Vorsor­

ge treffen. Wenn nicht in guten Zeiten, wann denn dann? Des­

halb müssen wir unsere Über­

schüsse nutzen, um die in der

Vergangenheit aufgehäuften Kas­

senkredite, also Überziehungs­

kredite, abzutragen. Man kann es auch anders formulieren: das Geld aus den jetzigen Überschüs­

sen haben wir in der Vergangen­

heit schon längst ausgegeben“, sagte Knickrehm.

Kämmerin Bettina Gansen er­

läuterte den Etatentwurf im De­

tail. Wichtigste Posten der Erträ­

ge sind Steuern und ähnliche Ab­

gaben. Sie machen rund 43 Pro­

zent der Erträge insgesamt aus.

„Die Gewerbesteuer ist aufgrund ihrer Größenordnung dabei die

bedeutendste Ertragsposition. In den vergangenen drei Haushalts­

jahren konnten wir eine sehr positive Entwicklung des Steu­

eraufkommens verzeichnen, die Gewerbesteuererträge haben sich in den Jahren 2015 bis einschließ­

lich 2017 in einer Größenord­

nung von durchschnittlich rund 16,5 Millionen Euro bewegt. Und wie in jedem Jahr ist die Planung des Gewerbesteueransatzes von besonderer Bedeutung für das Haushaltsergebnis. Aufgrund der Prognosen zur Entwicklung des Steueraufkommens und der konjunkturellen Entwicklung wurde der Planansatz für das Haushaltsjahr 2018 auf einen Be­

trag in Höhe von 15,5 Millionen Euro und für das Haushaltsjahr 2019 in Höhe von 15,9 Millionen

Euro erhöht. Eine Veränderung des Hebesatzes der Gewerbesteu­

er ist nicht vorgesehen“, so Gan­

sen. „Die Aufwandsstruktur wird durch die Transferaufwendungen mit rund 42,3 bzw. im Folgejahr 43,9 Millionen Euro und den Aufwendungen für Sach­ und Dienstleistungen mit rund 22,5 Millionen Euro dominiert. Die­

se beiden Aufwandsblöcke stel­

len immerhin fast 74,5 Prozent der Gesamtaufwendungen dar“, so Kämmerin Bettina Gansen.

Wichtige Positionen sind hier Zahlungen nach dem Asylbe­

werberleistungsgesetz sowie die Betreuung von Kindern in Ta­

geseinrichtungen und Tagespfle­

ge. Gansen: „Im Kindergarten­

jahr 2018/2019 werden fünf neue Kindergartengruppen an zwei Standorten eingerichtet. Darü­

ber hinaus werden die Kinder­

tagespflegeplätze im Jahr 2018 um 14 Plätze und im Jahr 2019 um weitere 19 Plätze ausgebaut.

Diese Entwicklung führt dazu, dass sich das Defizit im Produkt Kinder in Tageseinrichtungen und Tagespflege von derzeit rund 4,6 Millionen Euro auf rund 4,8 Millionen Euro im Jahr 2018 und auf rund 5,7 Millionen Euro im Jahr 2019 erhöht.“

Folgende bedeutende Investi­

tionsmaßnahmen sind im kom­

menden Jahr geplant: Fortset­

zung des Neubaus einer Mensa an der St.­Georg­Schule, Er­

neuerung des Hallenbodens in der Turnhalle am Gymnasium, Schulhofsanierungen an der Ar­

nold­Janssen­Schule und an der Liebfrauenschule, Umsetzung

des Nutzungskonzeptes für das Haus zu den fünf Ringen, Neu­

bau eines Feuerwehrgebäudes in Hülm, Beginn des Umbaus der alten Schule in Hülm, Pla­

nung und Neukonzeption des Jugendzentrum Astra, Umbau eines Gebäudeteils der Arnold­

Janssen­Grundschule zu einem Kindergarten, Erweiterung der Evangelischen Kindertagesstät­

te an der Niersstraße, Bau eines Kunstrasenplatzes und einer Multifunktionsfläche auf dem Sportplatz Pfalzdorf, Ausbau der Waterkuhlstraße, Ausbau der Marienwassertraße zwischen Südring und Gertrudstraße, Ausbau des Ostrings zwischen Kalkarer und Pfalzdorfer Straße, Erneuerung des Radweges Klever Straße zwischen Eycksche Straße und Talstraße sowie der Neubau verschiedener Brücken.

Darüber hinaus ist der An­

kauf eines neuen Löschgruppen­

fahrzeuges für die Löschgruppe Asperden sowie eines Einsatzleit­

fahrzeuges geplant.

Bitte um Haushaltsdisziplin

„Zusätzlich zu den geplanten Investitionen mit einem Gesamt­

volumen in den beiden kom­

menden Haushaltsjahren von rund 9,3 Millionen Euro sind verschiedene Unterhaltungs­

maßnahmen an den Schulen aus dem Förderprogramm des Lan­

des „Gute Schule 2020“ im Haus­

halt eingeplant worden. In den Haushaltsjahren 2018 und 2019 werden über dieses Förderpro­

gramm rund 1,7 Millionen Euro in die Schulinfrastruktur inve­

stiert. Der Rat der Stadt Goch hat Anfang des Jahres hierzu ein Konzept über die Mittelverwen­

dung beschlossen“, so Gansen.

Bürgermeister Ulrich Knickrehm bat die im Rat vertretenen Frak­

tionen um Haushaltsdisziplin bei etwaigen Veränderungsvor­

schlägen und darum, Wünsche an der Nulllinie des Haushalts orientiert zu formulieren. „15,5 Millionen Euro verbleibende Kassenkredite sind ein enormer Brocken, den wir noch mit uns herumschleppen und der unse­

re Handlungsfähigkeit letztlich einschränkt. Wir müssen nicht an die biblischen sieben fetten und sieben mageren Jahre den­

ken, um zu wissen, dass wir nicht immer in finanziell günstigen Zeiten leben. Es werden auch wieder härtere Zeiten kommen.“

Die Ratsfraktionen werden sich jetzt mit dem Haushaltsentwurf befassen, Beratungen einzelner Bestandteile finden in den jewei­

ligen Ausschüssen statt. Die Ver­

abschiedung des Haushaltes ist für die Ratssitzung am 20. März 2018 vorgesehen.

Über den Haushalt für 2018/2019 entscheidet der Rat am 20. März

2018. Foto: CDS

„Es werden auch wieder härtere Zeiten

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bürgermeister Ulrich Knickrehm

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Anz. Herzforschung44x100_Layout 1 23.05.2 Freude über den neuen Kindergarten (vl): Esther Müller, Leiterin der Evangelischen integrativen Kita

Niersstraße, Judith Boell, Leiterin des Jugendamtes, und Britta Matenaers, beim Jugendamt zuständig für

die Kindergartenplanung. NN-Foto: CDS

Neuer Kindergarten in der Arnold-Janssen-Schule

Schwerpunkt der einrichtung soll auf Sprache und bewegung liegen

Goch. Der Stadtrat hat am Dienstagabend grünes Licht gegeben: Im Erdgeschoss der Arnold-Janssen-Grundschule wird eine neue zweigruppige Kindertagesstätte, in Träger- schaft der Evangelischen Kir- chengemeinde, entstehen.

Ihren Betrieb soll sie bereits am 1. August 2018 aufnehmen.

Angeboten wird der Gruppentyp 1 für 20 Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren und der Grup- pentyp 3 für 23 Kinder von drei bis sechs Jahren. „Bis Weihnach- ten freuen wir uns noch, ab Janu- ar geht es los, die Pläne stehen“, berichtet Esther Müller, Leiterin der Evangelischen Integrativen Kita an der Niersstraße. Für den Umbau in der Arnold-Janssen- Schule und für den Anbau an der Niersstraße hat der Rat die Mittel bewilligt.

An der Niersstraße soll eine zusäzliche Gruppe entstehen, die Küche und die Personalräume werden erweitert. An den Ko- sten von insgesamt 1,5 Millionen Euro für beide Maßnahmen be- teiligt sich die evangelische Kir- chengemeinde mit 75.000 Euro, den Löwenanteil übernimmt die Stadt. „Der neue Kindergarten wird den Schwerpunkt Sprache und Bewegung haben“, so Esther Müller, „wir haben vor, Bewe- gungskindergarten zu werden.“

Im Bereich Sprache soll eine zusätzliche Fachkraft eingestellt werden. Vorgesehen sind im neu- en Kindergarten Einrichtungs- elemente wie Vorleseecken, Bü- cherschränke und Spiegel, die die Sprachkonzeption unterstützen.

„Es bieten sich auch Kooperati- onen mit der Grundschule und dem Seniorenwohnheim an“,

erzählt Esther Müller. Angedacht sind zum Beispiel gegenseitige Besuche zu St. Martin. In Sachen Bewegung sollen den Kindern Anreize durch Aktionsbereiche in den Gruppenräumen, im Be- wegungsraum oder auf dem Außengelände gegeben werden.

Kuschelecken in den Gruppen- räumen laden dann zum Ent- spannen ein.

Im neuen Kindergarten wird es auch im Hinblick auf die Öff- nungszeiten Neuerungen geben.

Alle Buchungszeiten werden an- geboten, auch 25 Stunden. „Das ist in Goch gar nicht so häufig“, weiß Esther Müller. Außerdem gibt es Überlegungen, mit der Großtagespflegestelle, die sich ebenfalls im Gebäude befindet, zu kooperieren, das soll nun im Januar geklärt werden. „Geplant ist, dass Eltern ihr Kind in die Kita bringen und es von dort aus in die Tagespflege geht, damit die Randzeiten abgedeckt sind“, sagt Judith Boell, Abteilungsleiterin der Abteilung Jugend, „es wäre in Goch die einzige Möglichkeit, das zu tun; es ist aber noch nicht abschließend über die Alters- grenze gesprochen worden.“ Die so genannte Randzeit liegt vor 7 und nach 17 Uhr.

Um in all diesen Bereichen tätig werden zu können, musste natürlich die Ratsentscheidung abgewartet werden. „Selten hat etwas das Team so zusammen- geschweißt, wie dieses Thema“, erinnert sich Esther Müller. In der kommenden Woche wird es zudem Gespräche mit dem Pres- byterium darüber geben, ob bzw.

dass beide Kindergärten zusam- mengehören. „Wir könnten aus dem Pool Niersstraße Unterstüt-

zung bei Urlaub oder Krankheit liefern; es bieten sich viele Chan- cen“, bekräftigt Esther Müller.

Eltern, die ihre Kinder in der neuen Kita, die zunächst unter dem Namen „Evangelische Kita Arnold-Janssen-Schule“ an den Start geht, anmelden möchten, haben dafür noch bis zum kom- menden Freitag, 22. Dezember, Zeit.

„Die Frist ist verlängert wor- den“, so Britta Matenaers, die beim Jugendamt für die Kin- dergartenplanung zuständig ist.

Auch Eltern, die bereits eine An- meldung für andere Kitas abge- geben haben, können ihren Än- derungswunsch melden.

Anmeldefrist bis 22. Dezember

Möglich sind Anmeldungen über das Internetportal Kita- Online. Es ist über die Home- page der Stadt Goch (www.goch.

de/kitaonline) zu erreichen und ermöglicht die Bedarfsmeldung in drei Schritten (Auswählen, Anmelden, Abschicken). Zu al- len Fragen rund um die Kin- derbetreuung und das Online- Bedarfsmeldesystem Kita-Online stehen Petra Pauels, Telefon 02823/320–161) und Britta Ma- tenaers, Telefon 02823/320–162) vom Jugendamt gerne zur Verfü- gung. Infos gibt es auch per Mail:

kita-online@goch.de.

Für Informationen über den neuen Kindergarten steht Esther Müller unter Telefon 02823/2191 gerne zur Verfügung. „Im Januar finden die Planungsgespräche von Jugendamt und Kitas statt;

am 15. März werden die Zusagen verschickt“, erklärt Britta Maten- aers. Corinna Denzer-Schmidt

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SamStag 16. Dezember 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Ein interkulturelles Frühstück als Dankeschön

In der Gustav-Adolf-Schule in Goch werden in einer so ge- nannten DaZ Klasse (Deutsch als Zweitsprache) derzeit insgesamt 21 Jungen und Mädchen im Alter zwischen zehn und 16 Jahren un- terrichtet, um vorrangig Deutsch zu lernen. Die Kinder kommen aus dem Irak, aus Syrien, Italien,

Polen, Kasachstan, Rumänien, Ungarn, den Niederlanden, Li- tauen und Elfenbeinküste. Ihre Muttersprachen sind Arabisch/

Kurdisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Ungarisch, Niederländisch, Litauisch und Französisch. Um diese Aufgabe für die jungen Menschen mög-

lichst erfolgreich gestalten zu können, braucht die verantwort- liche Lehrerin, Magdalena Sten- mans, Hilfe aus verschiedenen Bereichen. Um sich bei ihren Un- terstützern zu bedanken, hatte sie nun Gochs Bürgermeister Ulrich Knickrehm (Bild), Hermann- Josef Kleinen als Leiter des städ-

tischen Fachbereichs „Jugend, Schule und Sport“ sowie ihre eh- renamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem inter- nationalen und interkulturellen Frühstück eingeladen, das von den Schülerinnen und Schüler der DaZ-Klasse gestaltet wurde.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Adventskalender der Rotarier

NIEDERRHEIN. Seit dem 1. De- zember öffnen sich die Türchen im Adventskalender des Rotary Clubs Kleve – Schloß Moyland, Geldern und Kevelaer. Alle Ge- winnnummern werden in den Ausgaben der NN veröffentlicht, gleich nach der Ziehung natür- lich auch auf unserer Seite www.

nno.de. Die Gewinnnummern vom 13. Dezember sind: 170250, 171869, 170386, 173980, 170381 (Kießler, Bedburg-Hau), 172421 (Peters, Goch), 171261 (Volks- bank an der Niers, Geldern). Die Gewinnnummern vom 14. De- zember sind: 170812 (Küppers, Goch), 170041 (Dr. Grevener, Kleve), 170902 (Derks, Kleve), 171295 (Sparkasse Goch-Kevela- er-Weeze), 172559 (Seelen-Oase, Kleve), 173866 (Haus Thoeren, Aldekerk), 171631 (Borgmann, Issum). Die Gewinnnummern vom 15. Dezember sind: 172465 (Café Amadeus, Kalkar), 172168 (Winkels, Kleve), 170317 (Bio- markt Hoffmannallee, Kleve), 170735 (Sparkasse Goch-Ke- velaer-Weeze), 170991 (Edeka Kusenberg, Goch), 170692 (Ha- gebaumarkt, Geldern), 171737 (Vrede, Kleve).

Spannender Handballtag für die Jugend in Uedem

Kürzlich trafen sich fünf Ue- demer Handball-Jugendmann- schaften zu einem tollen Spieltag und begrüßten ihre Gegner: JSG Hiesfeld-Aldenrade, zweimal KSV Kevelear und zweimal den TV Biefang. So konnte der Ue- demer TuS (in den roten Trikots) präsentieren, warum Handball so viel Freude bereitet. Es wurden in einer gut besuchten Halle an

der Meursfeldstraße in Uedem fünf Spiele absolviert – wobei hier die Ergebnisse zweitran- gig waren und nur der Spaß am Handball im Vordergrund stand.

Engagierte Eltern und tolle Zu- schauer machten diesen Tag für die Jugend zu etwas Besonderem.

Hierfür ein großes Dankeschön an alle Helfer, Organisatoren und Trainer! Der Uedemer TuS

hofft in Zukunft, weitere Kinder für den Handballsport begrüßen zu dürfen und freut sich auf den nächsten Jugendspieltag in Ue- dem. Handballbegeisterte Kin- der ab sechs Jahren sind herzlich willkommen! Das nächste Heim- spiel an der Meusfeldstraße steht bereits am morgigen Sonntag, 17.

Dezember, auf dem Programm.

Dann spielt die D-Jugend des

UTuS um 11.45 Uhr gegen den Tabellen-Nachbarn SV Neukir- chen. Das wird bestimmt span- nend, denn sollten die Uedemer hier gewinnen, klettern sie als jüngste D-Jugend auf den 3.

Platz. Und wenn es so weitergeht, wird in der Saison 2018/2019 sogar eine Qualifikation für die Oberliga gespielt.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Prüfauftrag wird begrüßt

GOcH. Hat das jahrelange An- sinnen der Gocher CDU Seni- oren Union, den Friedhof um- zugestalten, Erfolg? Erfreut zeigt sich die Gocher Senioren Union über den Prüfantrag der CDU- Fraktion zur Neugestaltung des Friedhofes: Es sollten alle Vor- schläge des Prüfantrages – der Senioren Union ist der gesamte Inhalt des Prüfantrages bekannt – geprüft werden. Gewünscht sei eine zeitnahe positive Entschei- dung. Es solle eine langfristige Lösung angestrebt werden, damit der Friedhof wieder ein Kultur- gut der Stadt werde und bleibe, so die Senioren Union. Eine gu- te Lösung sei sicherlich, wenn hier Bürger der Stadt Goch bei der Planung einbezogen werden würden.

„Move your body“

in Kessel

KEssEl. Die FBS Kalkar bietet in Kessel in der Turnhalle, Stein- acker 15, einen Fitness-Kurs ab Dienstag, 9. Januar, von 18.30 bis 19.30 Uhr, unter der Leitung von Regina Becker-Hendricks an. Ge- zielte Bewegungsübungen und ein spezielles Konditions- und Ausdauertraining halten die Teil- nehmet gesund und beweglich.

Anmeldung bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

MGV „Frohsinn“ ehrte Jubilare

Stimmungsvolle adventfeier im Vereinslokal – Urkunden und ehrennadeln wurden verliehen

GOcH. Zur traditionellen Ad- ventsfeier im Vereinslokal Ho- tel litjes hatte der Vorstand des MGV „Frohsinn 1904 Goch“

alle sänger und deren Frauen eingeladen.

Bei der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Werner Männ- chen, galt ein besonderer Gruß dem Chorleiter Thomas Janßen, und den beiden Ehrenmitglie- dern Peter Burmann und Adolf Ströher sowie deren Begleitung.

Desweiteren hieß er die Abord- nung des Sängerkreises Moers, Erwin Dietrich und Alfred Groß herzlich willkommen. Nach einer Schweigeminute für die im letz- ten Jahr verstorbenen Sangesbrü- der bat der Chorleiter die Sänger

nach vorn, um den anwesenden Gästen einige Lieder aus dem Weihnachtsprogramm vorzutra- gen. Danach stärkte man sich bei einem gemeinsamen Essen. Da passte es gut, dass dieses nicht nur mit einem Dessert abgeschlossen wurde, sondern noch ein wei- terer Leckerbissen folgte: Enter- tainer Rob Miesen sorgte mit einem Vortrag für viele Lacher.

Danach standen die Ehrungen an. Lothar Thißen erhielt aus den Händen des 1. Vorsitzenden des MGV eine Urkunde für 50 Jahre Vereinstreue. Der 2. Vorsitzende des Sängerkreises Moers, Erwin Dietrich, beglückwünschte den Jubilar und überreichte ihm die Goldene Ehrennadel und

Urkunde des Deutschen Sän- gerbundes. Für 40 Jahre erhielt Karl Stifft ebenfalls eine Urkun- de vom Verein. Der Geschäfts- führer des Kreises Moers, Alfred

Groß, überreichte die Urkunde vom Deutschen Sängerbund.

Die Jubilare waren sichtlich ge- rührt von den Dankesworten, die Werner Männchen fand.

Freie Plätze im PEKiP-Kurs

GOcH. In Kooperation mit dem Familienzentrum Stern- taler, Mühlenstraße 50, bietet die FBS Kalkar ab Dienstag, 16.

Januar, von 8.55 bis 10.25 Uhr, einen PEKiP-Kurs an. Er rich- tet sich an Eltern, deren Kinder von Dezember 2016 bis Februar 2017 geboren wurden. Marion Janßen bietet Eltern und Babys Spiel-, Sinnes- und Bewegungs- anregungen. Das PEKiP fördert die Beziehung zwischen Eltern und Kind und ermöglicht erste Kontakte mit Gleichaltrigen. Die Gelegenheit, Probleme anzu- sprechen und Informationen zu Entwicklungs- und Erziehungs- fragen zu erhalten, ist ebenfalls gegeben. Da die Kinder ohne Kleidung spielen, sollten eine Decke und ein Handtuch mitge- nommen werden. Für die Eltern ist während der Gruppenstunde wegen der höheren Temperatur des Raumes leichte Kleidung angebracht. Anmeldung bei der Familienbildungsstätte Kalkar unter Telefon 02824/97660 oder www.fbs-kalkar.de.

Gruppenbild mit Jubilaren (vl): Alfred Groß (Sängerkreis Moers), die Jubilare Lothar Thißen und Karl Stifft, Erwin Dietrich (Sängerkreis Moers) sowie der 1. Vorsitzende des MGV „Frohsinn“, Werner Männ-

chen. Foto: privat

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SamStag 16. Dezember 2017 gS1 | NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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REES/KALKAR. „Damals… – 50 Jahre Rheinbrücke Rees-Kal- kar“ heißt die Ausstellung, die noch bis zum 4. Februar 2018 im Reeser Museum Koenraad Bosman zu sehen ist und um Ostern ins historische Rathaus von Kalkar umzieht. Die Ree- ser Stadtarchivarin Tina Oos- tendorp und Eila Braam haben mehr als 40 Infotafeln erstellt und historische Exponate zu- sammengetragen.

Schon bei der Grundsteinle- gung am 27. April 1965 hoben die damaligen Bürgermeister Johann Meisters (Rees) und Hermann Theißen (Kalkar) die über Jahrhunderte gewachse- nen Beziehungen zwischen dem rechtsrheinischen Rees und dem linksrheinischen Kalkar hervor.

Auf der Urkunde, die in einer Kupferkapsel in das Betonfun- dament der Brücke eingelassen wurde, steht:

„Rees ist auch nach vollende- tem Wiederaufbau weithin ge- rühmt wegen seiner reizvollen Lage am Rhein. Kalkar hat durch die historischen Bauten von St.

Nicolai und Rathaus sein mit- telalterliches Antlitz bewahrt.

Schon oft bestand hier in Kriegs- zeiten eine provisorische Brü- ckenverbindung zwischen bei- den Ufern. Mögen der Bau dieser 987,5 Meter langen Schrägseil- brücke und die spätere Nutzung nur friedlichen Zwecken dienen, sodass die Rheinbrücke Rees- Kalkar Symbol des guten Willens und des Friedens ist.“

Brücke statt Autofähre

Bund und Land beschlossen Anfang der 60er Jahre, dass nach Wesel und Emmerich auch Rees und Kalkar eine Brücke erhalten sollten. Zu dieser Zeit pendelte noch immer die Autofähre „Stadt Rees“ zwischen beiden Ufern.

Diplom-Ingenieur Hellmut Homberg entwarf die Rheinbrü- cke, die als letzte ihrer Art genie- tet und nicht geschweißt wurde, mit vier stabförmigen Pylonen.

Für die Bauarbeiten bei Rheinki- lometer 838,65 wurden 20 Milli- onen Mark veranschlagt, die Er- öffnung wurde auf den Sommer 1967 terminiert.

Doch am 24. November 1966 stürzte ein 95 Meter langes Teil- stück der Brücke ein, als Bau- arbeiter die Hilfsstützen unter der Brückenfahrbahn beseitigen wollten. Auf Kalkarer Seite hatte das zuvor problemlos funktio- niert, auf Reeser Seite rutschte eine Lagerrolle aus ihrer Position.

Als Ursache für den Zwischen- fall wurden später Tempera- turschwankungen ausgemacht:

Oben auf der Fahrbahn herrsch- te eine andere Temperatur als unterhalb der Konstruktion. Da- durch geriet das Teilstück in Be- wegung und zerbrach. Niemand wurde verletzt, doch der Schaden lag bei 2,5 Millionen Mark und verzögerte die Fertigstellung der Brücke um ein halbes Jahr.

Am 19. Dezember 1967, einen Tag vor der Brückeneinweihung, reiste Bundespräsident Heinrich Lübke mit der Bahn nach Rees und wurde am Bahnhof Empel empfangen. Nach einer Anspra- che im Rathaus übernachtete

Lübke im Rheinhotel Dresen.

„Wir hatten damals nur ein Zim- mer, das ein eigenes Bad und WC hatte“, sagt Inhaberin Mag- da Dresen. Diese „Präsidenten- suite“ mit Rheinblick war dem prominenten Gast vorbehalten.

Die anderen Zimmer durften aus Sicherheitsgründen eh nicht vermietet werden. Lübkes Leib- wächter dösten nachts im Flur auf Sesseln.

Präsident trägt Pelzmütze Am nächsten Morgen war es bitterkalt. „Lübkes Begleiter rie- fen beim Wetteramt an und woll- ten eine Prognose für das Wetter an diesem Mittwoch“, erinnert sich Magda Dresen und weiß:

„Wegen der Kälte trug der Präsi- dent eine Pelzmütze mit Ohren- klappen.“

Im schwarzen Mercedes wurde das Staatsoberhaupt zur Brücke chauffiert, wo unter anderem Bundesverkehrsminister Georg Leber, Nordrhein-Westfalens Mi- nisterpräsident Heinz Kühn, Di- özesanbischof Josef Höffner und die Bürgermeister von Rees und Kalkar warteten. Begleitet von

festlicher Musik des Isselburger Blasorchesters wurde das symbo- lische Band zerschnitten.

Auf beiden Seiten des Rheins herrschte an diesem Tag Volks- feststimmung. Auf Kalkarer Ge- biet standen zwei große Festzelte:

eines für die Honoritäten, eines für die Arbeiter, die zweieinhalb

Jahre zuvor kritisiert hatten, dass sie nicht zur Feier nach der Grundsteinlegung eingeladen worden waren. Die Reeser Schü- ler hatten schulfrei und stan- den am Straßenrand, wo sie mit schwarz-rot-goldenen Fähnchen den Ehrengästen zuwinkten. Da die Fähre an ihrem letzten Tag kostenlos fuhr, nutzten viele Schüler die Gelegenheit, gleich mehrmals überzusetzen und mit dem ebenfalls kostenlosen Bus, der linksrheinisch bereitstand, über die Brücke wieder nach Rees zu fahren.

Im Jahr 2017 ließ Straßen.

NRW die Rheinbrücke Rees- Kalkar auf Herz und Nieten prü- fen. „Sie ist auch in ihrem Jubi- läumsjahr noch gut in Schuss“, bestätigte Bürgermeister Chris- toph Gerwers im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Reeser Museum. Täglich nutzen 15.410 Autos und Lastwagen die „Reeser Harfe“, wie die Brücke liebevoll genannt wird.

Beleuchtung zum Jubiläum Der Verkehrs- und Verschöne- rungsverein Rees spendierte der Brücke zum Jubiläum eine LED- Beleuchtung. Zwölf Scheinwerfer strahlen seit der Kirmes 2017 die vier Pylonen an, vorausgegangen waren ein dreijähriges Genehmi- gungsverfahren und Ausgaben von circa 41.000 Euro.

Im Vergleich zu den Rheinbrü- cken in Wesel und Emmerich ist die Strahlkraft der Rheinbrücke Rees-Kalkar noch ausbaufähig.

„Die Kabel sind gelegt, eine Er- weiterung ist möglich“, sagt der VVV-Vorsitzende Bernd Hüb- ner. Die Stromkosten für die Be- leuchtung, die allabendlich über eine astronomische Schaltuhr automatisch anspringt, über- nimmt die Stadt Rees.

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Die rheinbrücke rees-Kalkar ist vor 50 Jahren eingeweiht worden – eine ausstellung im museum erzählt ihre geschichte

Die Bauarbeiten an der Brücke bei Rheinkilometer 838,65 begannen im April 1966 und kosteten mehr

als 20 Millionen Mark. Foto: Stadtarchiv rees

Bundespräsident Heinrich Lübke (2. von rechts) nahm an der Ein-

weihung teil. Foto: Stadtarchiv rees

Ein 95 Meter langes Teilstück der Brücke stürzte am 24. Novem-

ber 1966 ein. Foto: Stadtarchiv rees

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