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Trauer ist ein Zeichen von

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50. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 16. dEZEMBER 2017

You‘re the one that I want: Sandy und danny erobern die Bühne

NN-Leser können Tickets für Premiere des Kult- Musicals „Grease“ gewinnen. Seite 12

„Übel & Täter“ bietet

pathologische lyrik und mehr

Notz Frost (r.) dichtet über Zipperlein – und Dirk Willemsen zeichnet dazu. Seite 15

Trauer ist ein Zeichen von

liebe – und hört niemals ganz auf

Die Initiative Herzenswunsch Niederrhein bietet Trauerbegleitung für junge Menschen an. Seite 16

WETTER �������������

Sa. So.

5° 1° 5° 3°

Keine Prüfungen oder Vollstreckungen FINANZAMT ���������

Die Finanzämter in NRW wahren wie in den Jahren zuvor auch in diesem Jahr den Weihnachtsfrieden. In der Zeit vom 17. bis zum 31. Dezember werden keine Maßnahmen neu eingeleitet, die für die Steuer­

zahler eine Belastung darstel­

len können. Die Finanzämter führen in diesem Zeitraum keine Betriebsprüfungen durch und leiten auch keine neuen Vollstreckungsmaßnahmen ein.

Ausnahmen gelten, wenn die Finanzverwaltung rasch han­

deln muss, um Steuerausfälle zu vermeiden. Steuerbescheide werden in dieser Zeit allerdings versendet. Das Finanzamt Kleve teilt zudem mit, dass zwischen den Feiertagen vom 27. bis 29.

Dezember die normalen Öff­

nungszeiten gelten.

Finderlohn für Familien

Im Weihnachtsmarkt-Trubel sind noch einmal vier Symbolica-Schlüssel verloren gegangen

NIEDERRHEIN. Der Freizeit­

park Efteling im niederlän­

dischen Kaatsheuvel ist das ganze Jahr über geöffnet und hüllt sich zu dieser Jahreszeit in ein winter­

liches Gewand. Schneebedeckte Tannenbäume und wärmende Lagerfeuer gehören genauso dazu wie der Eispalast mitsamt Schneeprinzessin und Feuer­

prinz. Letztere hat König Pardul­

fus, Herrscher über das Reich der Fantasie, kürzlich mit auf einen Ausflug an den Nieder rhein ge­

nommen. Denn er hat gehört, dass es hier zu dieser Zeit be­

sonders viele Weihnachtsmärk­

te gibt, die es sich anzuschauen lohnt.

Außerdem hat es ihm hier beim letzten Mal sehr gut gefallen. In Sonsbeck, Straelen, Kleve und Rees hatte er gleich vier Schlüs­

sel zu Symbolica, seinem Palast der Fantasie, verloren. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Leser der Niederrhein Nachrich­

ten konnte er diese jedoch schon bald wieder in Händen halten.

Und so sehr Pardulfus sich auch vorgenommen hatte, dieses Mal besser aufzupassen, musste er bei seiner Rückkehr doch wieder feststellen, dass auch bei diesem Besuch am Niederrhein wieder vier Schlüssel ein Eigenleben entwickelt haben. Nun hofft er natürlich abermals auf die Spür­

nasen der Leser und wie schon beim letzten Mal gilt: Nieder­

rheiner, die einen der vier verlo­

renen Schlüssel aufspüren, kön­

nen diesen in der NN­Redaktion in Geldern oder Kleve zum Dank gegen vier Efteling­Eintrittskar­

ten eintauschen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, werden die Hinweise, wo die Schlüssel sich ungefähr befinden könnten, Sonntagmittag um 12 Uhr online auf www.nno.de und auf Facebook veröffentlicht.

Aktuelle Öffnungszeiten des Parks unter www.efteling.com.

Die Schneeprinzessin und der Feuerprinz leben im Eispalast. Fotos: Efteling

Seit Mittwoch lockt die 20. Auflage des Moyländer Kunsthandwerker-Weihnachtsmarktes wieder viele Besucher in den Schlosspark.

Geöffnet ist heute noch bis 22 Uhr und morgen von 11 bis 20 Uhr, Erwachsene zahlen fünf Euro Eintritt. Vom Marktplatz in Kalkar und Bahnhof Kleve aus verkehren kostenfreie Pendelbusse. Bühnenprogramm und Infos: www.weihnachtsmarkt-moyland.de. NN-Foto: verena Schade

Symbolica im winterlichen Gewand.

Courage-Festival 2018: Termin steht fest KULTUR �������������

Der Termin für das große Courage­Jugendfestival des Kreises Kleve im Sommer 2018 steht fest. Am Samstag, 23. Juni, findet das Sommer­Open­Air im Museumspark Schloss Moyland statt. „Die Programmplanung für das Festival unter dem Motto

‚Für Toleranz – gegen Gewalt‘

läuft auf Hochtouren“, so Land­

rat Wolfgang Spreen. „Schon jetzt zeichnet sich ab, dass wir auch bei der 18. Auflage einen hochkarätigen, vielseitigen Musik­Mix anbieten können.“

Informationen zum Top­Star beim Jugendfestival Courage gibt es voraussichtlich Ende Januar 2018. Dann startet auch der Online­Vorverkauf der Ein­

trittskarten. Die Tickets wird es unverändert zum Preis von zehn Euro geben.

Für Mittwoch, 27. Dezember 2017:

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KRANENBURG. „Die Gemein- de Kranenburg möchte ihre Bürger besser und einfacher informieren und vernetzen. Ziel ist es, mit Hilfe des interaktiven Dorfplatzes Mijnbuurtje.de (MIENTHUUS.de) eine leicht zugängliche, interaktiv nutz- bare Struktur aufzubauen und die Gemeinde Kranenburg zu- gleich mit dem Online- und Off- line Nachbarschaftsnetzwerk Mijnbuurtje- Mienthuus syste- matisch zu vernetzen. Im Laufe des Projekts entstand hierzu ebenfalls eine interaktive ‚Sozi- ale Karte‘ sowie ein dorfweise und dorfübergreifend auswähl- barer Kalender. Das Projekt Mienthuus hat für Nordrhein- Westfalen Vorbildfunktion. Es gehört zu den Pilotprojekten, die NRW fit für die digitale Zu- kunft machen sollen.“

„Das Internet ist wie ein neues Land“, sagt Iris Haarland. Die Online-Redakteurin ist für das Projekt zuständig. Zurück zum

„Land Internet“. Es kann einen Dorfplatz geben, ein schwarzes Brett, Menschen, die sich gegen- seitig Tipps geben und helfen, Kontakte herstellen, auf Veran- staltungen hinweisen. Der Slo- gan: Gemeinsam interaktiv.

All das lässt sich positiv den- ken. „Die Bürger stehen im Mit- telpunkt“, sagt Iris Haarland.

Die Plattform: www.mienthuus.

de. Natürlich wird dort das Rad nicht neu erfunden. Es geht um ein virtuell strukturiertes Wer-

wiewowannwas. Plattformen wie diese leben von der Vielfalt und letztlich davon, wie viele am En- de mitmachen und sich einbrin- gen – ihre Informationen =(Da- ten) zur Verfügung stellen.

www.mienthuus.de ist also eine Art Google im Kleinen – eine Provinz im Staat Internet.

„Das Internet ist wie ein neues Land“, sagt Iris Haarland. Jedes Land braucht eine Regierung, denkt man – sonst herrschen Chaos und Anarchie. Und wäh- rend man so denkt, wird man vor dem eigenen Auge zum Spielver- derber. Vielleicht ist das hier ei- ne super Idee. Einen Versuch ist es allemal wert. „Und natürlich wird auf die Sicherheit der Da- ten geachtet.“ Sagt Iris Haarland.

Vielleicht, denkt man, ist es gut, klein zu sein. Im globalen Staat Internet ist uninteressant, wer klein bleibt.

Natürlich kann es sinnvoll sein, als Neuzugezogener schnell Anschluss an die Gemeinde zu finden – schnell zu wissen, was läuft und wo Menschen mit gleichgelagerten Interessen zu finden sind. Dann wieder das Aber: Wenn nicht alle mitma- chen und ihre Angebote/Infor- mationen (=Daten) einstellen, ist jede Plattform nicht mehr als ein Flickenteppich. Man wolle sich, so Haarland abheben von Facebook und Co. Aber: Wer sich schnell anmelden möchte bei www.mienthuus, kann das über den eigenen Facebook-Account

tun.Ein Terminkalender, in dem man nach eigenen Interessen su- chen kann, ist natürlich eine feine Sache. „Das Ganze ist derzeit ein Projekt“, erklärt Markus Schlegel – Pressesprecher der Gemeinde Kranenburg. Ob die Sache ein- schlägt, ist schwer zu sagen. „In Holland“, so Iris Haarland, „wer- den solche Plattformen von den Gemeinden oder vom Staat be- trieben.“ Haarland sagt auch: „In Holland ist man 15 Jahre weiter als bei uns.“

Wer die virtuelle Plattform Mienthuus.de (mein Zuhause) betritt, findet Strukturen wie

„Von A bis Z in Kranenburg“,

„Wann? Wo? Was? Wer?“, „Nach- barschaftsradar“, „News“, „Fo- tos“, „mehr“. Alles auf der Seite steht in Deutsch und Niederlän- disch zu Verfügung.

Es stecken, denkt man, eine Menge Möglichkeiten in www.

mienthuus.de. Aber: Zwischen- durch fühlt man sich daran er- innert, dass es längst Menschen geben soll, die auf der App nachsehen, wie das Wetter gera- de ist. Hier und da, denkt man, ist auch die Wortwahl ein wenig gewöhnugsbedürftig: Was ist ein Nachbarschaftsradar? War nicht das Radar eine Art Aufklärungs- und Überwachungswerkzeug?

Nun ja – vielleicht ist es mit dem Land Internet ein wenig wie mit dem Satz: „Keine Angst, der will nur spielen.“ Und: Wo ein Land ist, wird sich schon eine Regie- rung finden ... obwohl ...

Plattform verbindet Bürger

www.mienthuus.de ist eine art Kranenburger Intranet für die ganze Welt^^

Adventskalender der Rotarier

NIEDERRHEIN. Seit dem 1. De- zember öffnen sich die Türchen im Adventskalender des Rotary Clubs Kleve – Schloß Moyland, Geldern und Kevelaer. Alle Ge- winnnummern werden in den Ausgaben der NN veröffentlicht, gleich nach der Ziehung natür- lich auch auf unserer Seite www.

nno.de. Die Gewinnnummern vom 13. Dezember sind: 170250, 171869, 170386, 173980, 170381 (Kießler, Bedburg-Hau), 172421 (Peters, Goch), 171261 (Volks- bank an der Niers, Geldern). Die Gewinnnummern vom 14. De- zember sind: 170812 (Küppers, Goch), 170041 (Dr. Grevener, Kleve), 170902 (Derks, Kleve), 171295 (Sparkasse Goch-Kevela- er-Weeze), 172559 (Seelen-Oase, Kleve), 173866 (Haus Thoeren, Aldekerk), 171631 (Borgmann, Issum). Die Gewinnnummern vom 15. Dezember sind: 172465 (Café Amadeus, Kalkar), 172168 (Winkels, Kleve), 170317 (Bio- markt Hoffmannallee, Kleve), 170735 (Sparkasse Goch-Ke- velaer-Weeze), 170991 (Edeka Kusenberg, Goch), 170692 (Ha- gebaumarkt, Geldern), 171737 (Vrede, Kleve).

Weihnachtlicher Sozialtreff

KLEVE. Am Mittwoch, 20. De- zember, um 16 Uhr findet der So- zialtreff zu Hartz 4 und Sozialhil- fe im Stiftungshaus Römerstr. 32 in Kleve statt. In vorweihnacht- licher Runde können Fragen zu Hartz 4 und Sozialhilfe erörtert werden. Wer am Mittwoch nicht kommen kann, kann sich an Heinz Gräbing, Telefon 0157/

78221810 wenden.

Kleine Auflage:

„Kalender bitte“

KLEVE. Wie schon im vergan- genen Jahr war Frank Hübner, Mitarbeiter vom Klever Energi- eunternehmen Ebben Mineralo- el, auch im Jahre 2017 unermüd- lich am Niederrhein unterwegs, um seiner Leidenschaft für die besondere Fotografie nachzuge- hen und kein Motiv zu verpas- sen. Und wie in 2016 hat er auch in diesem Jahr seine schönsten Aufnahmen in einem Kalender zusammengefasst, den es für Freunde der Fotokunst exklusiv bei Ebben Mineraloel gibt – ko- stenlos und in einer limitierten Auflage. Wer einen dieser Kunst- kalender erhalten möchte, kann einfach bis zum 15. Januar 2018 eine E-Mail mit dem Betreff

„Kalender bitte“ an info@ebben- mineraloel.de senden. Name und Anschrift nicht vergessen - die ersten einhundert Einsendungen bekommen den Kalender inner- halb kurzer Zeit kostenlos zuge- stellt.

Die Stadt in Bronze und zum Anfassen

Zum 775-jährigen Jubiläum hat die Schwanenstadt ein 1,15 Me- ter mal 1,70 Meter großes Stadt- modell bekommen. Seit gestern steht es vor der Tourist Informa- tion am Rathaus.

200 Kilogramm schwer ist die Anfertigung, in die der Künstler Egbert Broerken unzählige Stun-

den Arbeit investiert hat. Insge- samt hat das Projekt 42.000 Euro gekostet. Die Stadt Kleve beteiligt sich dabei mit 20.000 Euro und trägt damit fast die Hälfte der Gesamtkosten. Die restlichen 22.000 Euro übernehmen der Klevische Verein, die Lions Clubs Niederrhein und Kleve/Kalkar

sowie die Rotary Clubs Kleve und Schloss Moyland sowie ein privater Förderer.

„Es ist das schönste Geschenk, das wir im Jubiläumsjahr be- kommen haben und es ist auch noch nachhaltig“, freut sich Bür- germeister Sonja Northing.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

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14 Postkarten für ein

Klever Haus der Begegnung

Der Verein beth Hamifgash verkauft echte Klever Sammlerstücke

Kleve. Kleve ist aus allerlei Perspektiven auf den Postkar- ten zu sehen. Diverse luftauf- nahmen, frühere Ausschnitte auf die Schwanenstadt oder Blicke auf den alten Synagogen- platz machen die 14 Postkarten zu echten Sammlerstücken. Ge- sammelt hat sie Ron Manheim, vorsitzender des vereins Beth HaMifgash. In einer Auflage von 500 Stück verkauft der verein die abgedruckten Kopien nun in einem Paket für 8,90 euro.

Der erlös soll in den Bau eines Hauses der Begegnung an der Reitbahn fließen.

Dieses Vorhaben verfolgt der Verein schließlich schon seit Langem. „Es ist in der letzten Zeit in der Öffentlichkeit aber immer mehr in Vergessenheit ge- raten“, beklagt Vorstandsmitglied Hans Vlaskamp. Andere Projekte wie die Stolperstein-Verlegung oder das jährlich ausgetragene Mifgash-Festival hätten die Be- gegnungsstätte jedoch in den Hintergrund verdrängt. Sie wer- de deshalb auch bei Spenden weniger berücksichtigt. „Wir ha- ben uns daher überlegt, wie wir auch auf andere Weise Geld für ein Haus der Begegnung sam- meln können“, sagt Vlaskamp.

Da Ron Manheim ein begeister- ter Sammler ist, kam die Idee mit den Postkarten, welche Kleve in früheren Jahren zeigen. Davon

hat Manheim schließlich einige.

Die aktuelle Kollektion von 14 Postkarten konzentriert sich vor allem auf den früheren Sy- nagogenplatz. „Man muss die Synagoge mit dem Restaurant manchmal wirklich suchen, aber eines von beidem ist auf fast allen Postkarten zu sehen“, sagt Man- heim. Nur auf zwei fehle beides.

Das Geld aus dem Postkarten- Verkauf benötigt der Verein, um den Boden an der Reitbahn in Kleve untersuchen lassen zu können. Das sei nötig, um dort in den nächsten Jahren mit dem Bau einer Begegnungsstätte an- fangen zu können. Der Wunsch sei es, „Anfang der 2020er Jah- re“ fertig zu sein, sagt Vlaskamp.

Das Vorhaben sei allerdings nicht ganz einfach. „Es muss vom Ar-

chitekten einiges Bedacht wer- den. Die Treppe zum Beispiel muss frei bleiben und das Denk- mal muss ebenfalls integriert werden“, so Vlaskamp.

Im Jahr 1821 wurde dort schon einmal eine Synagoge mit einer jüdischen Schule gebaut. Außer- dem stand dort das Terressenre- staurant „Schwanenburg“. 1938 wurde die Synagoge zerstört.

Auch die Schule und das Restau- rant fielen dem Bombenkrieg zum Opfer.

„Heute wissen viele nicht mal mehr, dass der Platz an der Reit- bahn mal bebaut war. Viele den- ken, der war schon immer leer.

War er aber nicht“, sagt Man- heim. Auf den Postkarten sind die alten Bauwerke noch zu se-

hen. Sabrina Peters

Mit den Postkarten wollen Hans Vlaskamp (l.) und Ron Manheim Großes erreichen. NN-Foto: SP

Ein „Gruss aus Cleve!“ konnte früher mit dieser Postkarte verschickt

werden. Foto: privat

Wasserrohre schützen: Wenn das Thermometer deutlich un- ter den Gefrierpunkt sinkt, er- lebt mancher eine böse Überra- schung. Unzureichend geschütz- te Wasser-Anschlussleitungen, -installationen und -zähler frie-

ren ein und müssen aufgetaut oder sogar ausgetauscht werden.

Die Stadtwerke Kalkar empfeh- len, in Kellerräumen Türen und Fenster geschlossen zu halten, zerbrochene Scheiben zu erset- zen, Türen zusätzlich abzudich- ten. Eine alte Decke kann da noch gute Dienste leisten. Was-

serleitungen, Ventile und Was- serzähleranlagen, kann man zum Beispiel mit Schaumstoff, Holz- oder Glaswolle schützen. Dies ist besonders wichtig, wenn Anlagen außen in Schächten liegen. Der zuständige Entstörungsdienst der Stadtwerke ist erreichbar un- ter Telefon 02858/ 90900.

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SamStag 16. Dezember 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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In der Adventszeit erhält das Ver- senden und Erhalten von Briefen und Paketen bei Groß und Klein besondere Bedeutung. Dank des Projekts „Kulturstrolche“ und ei- ner Spende des Rinderner Mar- tinskomitees konnten die Kinder der Johanna-Sebus-Schule am vergangenen Nikolaustag einen

Briefträger kennenlernen, der seinen Beruf mit Leib und See- le ausfüllt. Wie jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit besuchte die Schule das Theater Mini-Art in Bedburg-Hau. Gespannt lausch- ten die Kinder den Erlebnissen des liebenswerten Briefträgers Bruno, wunderbar gespielt von

Sjef van der Linden. Im An- schluss hatten die Schüler wie jedes Jahr Gelegenheit, Fragen rund um das Theaterspielen und die phantasievoll gestalteten Ku- lissen und Requisiten zu stellen.

Ein tolles Erlebnis, das die Vor- freude auf das nächste Mal weckt.

Foto: privat

Sebus-Schüler treffen Bruno, den Briefträger

Bei der Verleihung der Urkunde: Gisela Welbers, Lena Thim und Elis

Janssen. NN-Foto: rüdiger Dehnen

KLEVE. Das Konrad-Adenauer- Gymnasium wurde zur ersten Fairtrade-Schule im Kreis Kleve ausgezeichnet. Gisela Welbers von der Neusser Eine-Welt-In- itiative übernahm im Auftrag von „Fairtrade“ in Köln diese Auszeichnung vor. Dazu bot das Adenauer-Gymnasium ein mu- sikalisches Programm mit den Kongas, der Big Band und dem Unterstufenchor an. Leckeren Kuchen gab es auch – natürlich Fairtrade!

Den fairen Handel zu unter- stützen ist schon lange ein The- ma am Adenauer-Gymnasium.

Doch jetzt wurden, angeregt durch die Fairtrade-Town-Grup- pe der Stadt Kleve, die Aktivitäten verstärkt und das Ziel „Fairtrade- Schule“ in Angriff genommen.

Dazu mussten fünf Kriterien erfüllt und nachgewiesen wer- den. Als erstes wurde eine Steue- rungsgruppe aus Lehrern, Eltern, Schülern und Mitarbeitern des Ganztages ins Leben gerufen, die einen Fairtrade-Kompass her- stellte, eine Art Jahresplan. Ihre erste Aktion war die Einführung von fairen Produkten in der Ca-

feteria. Dann wurde das Thema Fairer Handel in den Lehrplan von zwei Jahrgangsstufen auf- genommen, und nach und nach projektorientiert unterrichtet.

Zusätzlich wurden schulumfas- sende Aktionen organisiert. Da- zu gehörten ein Malwettbewerb, eine größere Aktion am Tag der offenen Tür und mehrere Akti- vitäten zum Stadtjubiläum oder zur Fairen Woche.

Die Jüngsten spielten Pup- pentheater, bauten ein Kopfkino oder beteiligten sich am Flash- mob in der Fußgängerzone. Die SV stellte ihre Nikolausaktion auf

„Fairtrade“ um. Viele Aktionen wurden im Ganztag koordiniert und vorbereitet. Das Schulteam hat noch einige Ideen und wird nach der Zertifizierung weiter mit Aktionen das Projekt voran- treiben.

Welbers würdigte die Fair- trade-Arbeit an der Schule und stellte noch einmal die Beson- derheiten heraus. Am Ende über- reichte sie Elias Janssen(Q1) und Lena Thimm(5A) stellvertretend für das Schulteam und die Schule die Urkunden der Auszeichnung.

1. Fairtrade-Schule im Kreis

auszeichnung für Konrad-adenauer-gymnasium

Weihbischof Rolf Lohmann (3. von links) besuchte die Bewohner und Mitarbeiter der Seniorenresidenz Haus Horst. Er sprach über seine Aufgaben am Niederrhein und im heiligen Land. NN-Foto: michael Scholten

Kaminzimmer-Gespräch mit Weihbischof Rolf Lohmann

Die Seniorenresidenz Haus Horst hatte den geistlichen zum Dialog eingeladen

KALKAR. Weihbischof Rolf Lohmann besuchte die Seni- orenresidenz Haus Horst. Wäh- rend draußen das nasskalte Herbstwetter dominierte, ge- nossen der Gast, die Bewohner und die Mitarbeiter die gemüt- liche Atmosphäre des Kamin- zimmers.

Die „Silberspatzen“ des hausei- genen Chores sangen zur Begrü- ßung, bevor Einrichtungsleiterin Nicole Kösters-Kolk und Willi Heuvens, Mitinitiator einer Ge- sprächsreihe mit hochrangigen Vertretern aus Politik, Kirche und Wirtschaft, zur Diskussion bat.

Rolf Lohmann wurde am 8. Ju- li zum Weihbischof geweiht und ist für die Region Niederrhein zuständig, bald außerdem für Dorsten, Recklinghausen und Haltern. „620.000 Katholiken sind eine große Herde“, schmun- zelte der Weihbischof. Er habe aber „tüchtige Mitarbeiter“, die ihm bei seinen vielen Aufgaben helfen.

Mitte September zog Rolf Lohmann, der zuvor Pfarrer und Wallfahrtsrektor in Kevela- er war, nach Xanten. „Ich woh- ne am Domkapitel, im ältesten

bewohnten Haus von Xanten“, erzählte er den Zuhörern. Bei einer Führung durch den Dom und das Stiftsmuseum habe er sich eingehend mit der beein- druckenden Geschichte seiner neuen Wahlheimat vertraut ge- macht. Ohnehin sei der Niederr- hein ausgesprochen reich an ur- alten christlichen Zentren.

Der Weihbischof lud die reise- lustigen Bewohner der Senioren- residenz ein, das Stiftsmuseum zu besuchen. Auch das Niederr- heinische Museum in Kevelaer sei einen Besuch wert. Gabriele van Aaken vom seelsorgerischen Dienst der Seniorenresidenz griff die Vorschläge gern auf. Sie be- richtete von regelmäßigen Ex- kursionen der Bewohner: zum Beispiel zum Emmericher Stadt- theater oder alle 14 Tage zum Gottesdienst in Altkalkar. Unter der Leitung von Pater Bernhard Maria finden aber auch Gottes- dienste im Gemeinschaftsraum von Haus Horst statt.

Die Ritterrüstung im Kamin- zimmer nahm Willi Heuvens zum Anlass, den Weihbischof zu seiner Mitgliedschaft im Rit- terorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem zu befragen. „Aufga-

be des Ordens ist es, die katho- lische Kirche im Heiligen Land zu fördern“, sagte Rolf Lohmann.

Er bedauerte, dass „der Exodus der Christen“ weitergehe und wünschte sich Wege, christliche Schulen und Pfarrbüros im Hei- ligen Land zu stärken. Der Weih- bischof kündigte an, im Jahr 2019 mit einer Gruppe ins Heilige Land reisen zu wollen, um dort gezielt christliche Einrichtungen zu besuchen.

Der Weihbischof wünschte al- len Bewohnern und Mitarbeitern eine friedliche und besinnliche Adventszeit. Das Haus Horst sei ein Ort, an dem die göttlichen Worte in die Tat umgesetzt wür- den: Man sei füreinander da und sorge dafür, dass das Leben schön und lebenswert sei. Rolf Loh- mann verschenkte Bilder mit den Worten „Ihr seid das Licht der Welt“ aus dem Matthäus-Evan- gelium. Das war der Wahlspruch bei seiner Weihe im Sommer die- sen Jahres. Abschließend besich- tigte der Weihbischof die festlich geschmückten Räume, in denen das Haus Horst noch am selben Tag die große gemeinschaftliche Weihnachtsfeier abhielt.

Michael Scholten

KAG erhält wieder MINT-Siegel

Das Klever Konrad-Adenauer Gymnasium erhielt in einer Fei- erstunde in Düsseldorf erneut für drei Jahre das Siegel „MINT- freundliche Schule“ von der Ini- tiative „MINT Zukunft schaffen“

verliehen. Hans-Jörg Henning (Foto, 2.v.l.) nahm die Auszeich-

nung von Thomas Sattelberger (1. v.l.) entgegen.

Diese Auszeichnung ist eine bundesweite Wertschätzung und steht unter der Schirmherrschaft der Kultusminister und der Bun- deskanzlerin Angela Merkel.

Foto: privat

Preisskat: Der nächste Preisskat der Saison 2017/18 des Skatclubs

„Zum Schwan“ Wissel startet am kommenden Freitag, 22. Dezem- ber, 19.30 Uhr in der Gaststätte

„Zur Dorfschmiede“, Sommer- landstraße 14 in Till. Alle inte- ressierten Skatspieler, auch Neu- linge, sind willkommen.

Dikkhöös-Karten: „..dat sin min vles Helde“ ist das Motto der Dikkhöös Rindern in der großen Karnevalssitzung am Karnevals- samstag, 10. Februar, um 19.11

Uhr, in der Mehrzweckhalle in Rindern, in der sich die Dikk- höös unter anderem auch mit dem einen oder anderen „Hel- den“ unserer Region befassen werden. Darüber hinaus wird das Moderatorenteam, Tina van Bebber und Markus Kock, Showtanzgruppen aus Kleve, Kalkar und Emmerich begrüßen können. Karten für diese jecke Sitzung sind ab sofort bei Willi Waßer, Telefon 02821/ 3452 er- hältlich.

Postkarten-Set: Die Stadt Kalkar hat eine Postkarten-Box mit 13

Motiven aus dem Jubiläumsjahr

„775 Jahre Stadtrechte“ veröf- fentlicht. Zu sehen sind unter anderem der Sommer in der Stadt und „Kalkar genießen“, das Lichtspektakel „Kalkar leuchtet“

und das mittelalterliche Fest.

Ferner enthält die transparente Box, die auch als Tisch-Aufstel- ler genutzt werden kann, Motive aus den Stadtteilen und von der typisch niederrheinischen Land- schaft.

Die Postkarten-Box ist ab sofort für sechs Euro in der Touristik- Information Kalkar im Städti- schen Museum erhältlich.

KLEVE. Das diesjährige Studi- um Generale widmet sich dem facettenreichen Schwerpunkt- thema „Energie“. Mit dem Vor- trag „Marine Energie: Mög- lichkeiten und Herausforde- rungen“ setzen die Referenten von der Hochschule Rhein-Waal Prof. Dr. William Megill, Profes- sor für Bionik mit dem Schwer- punkt Sensorik und Robotik, sowie Professor Dr. Niels Oster- gard, Professor für Technische Mechanik, die Veranstaltungs- reihe am 19. Dezember um 19 Uhr fort.

Die Referenten erläutern, wie Offshore-Öl- und -Gasfelder entwickelt und betrieben werden und welcher Aufwand daraus für die Meeresumwelt entsteht, um eine Versorgung mit fossilen Brennstoffen aus Unterwasser- reservoirs zu ermöglichen. Die Veranstaltung findet auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal, Marie-Curie-Straße 1, Hörsaalzentrum, Erdgeschoss,

Raum 01 EG 005 (Hörsaal 1) statt. Der Vortrag ist Teil des Studium Generale und wurde konzipiert, um Wissenschaft in allgemeinverständlichen Vor- trägen transparent zu machen.

Das Vortragsprogramm richtet sich an alle Bürger, Studierende, Schüler, Wissenschaftsinteres- sierte der Region ebenso wie an Professoren sowie Mitarbeiter der Hochschule Rhein-Waal mit dem Anspruch auf allge- meine, universale Bildung. Die Vortragsreihe bietet zudem eine Plattform für einen regen Aus- tausch und Diskussion zu aktu- ellen Fragestellungen.

Der Besuch der Vorträge im Studium Generale an der Hoch- schule Rhein-Waal ist kostenfrei und eine Anmeldung im Vor- feld nicht erforderlich Weitere Informationen zum Studium Generale sind im Internet unter www.hochschule-rhein-waal.de/

de/veranstaltungen/studium- generale erhältlich.

Marine Energie

steht im Mittelpunkt

HSrW: Nächster Vortrag am 19. Dezember

KURZ & KNAPP

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SamStag 16. Dezember 2017 gS1 | NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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REES/KALKAR. „Damals… – 50 Jahre Rheinbrücke Rees-Kal- kar“ heißt die Ausstellung, die noch bis zum 4. Februar 2018 im Reeser Museum Koenraad Bosman zu sehen ist und um Ostern ins historische Rathaus von Kalkar umzieht. Die Ree- ser Stadtarchivarin Tina Oos- tendorp und Eila Braam haben mehr als 40 Infotafeln erstellt und historische Exponate zu- sammengetragen.

Schon bei der Grundsteinle- gung am 27. April 1965 hoben die damaligen Bürgermeister Johann Meisters (Rees) und Hermann Theißen (Kalkar) die über Jahrhunderte gewachse- nen Beziehungen zwischen dem rechtsrheinischen Rees und dem linksrheinischen Kalkar hervor.

Auf der Urkunde, die in einer Kupferkapsel in das Betonfun- dament der Brücke eingelassen wurde, steht:

„Rees ist auch nach vollende- tem Wiederaufbau weithin ge- rühmt wegen seiner reizvollen Lage am Rhein. Kalkar hat durch die historischen Bauten von St.

Nicolai und Rathaus sein mit- telalterliches Antlitz bewahrt.

Schon oft bestand hier in Kriegs- zeiten eine provisorische Brü- ckenverbindung zwischen bei- den Ufern. Mögen der Bau dieser 987,5 Meter langen Schrägseil- brücke und die spätere Nutzung nur friedlichen Zwecken dienen, sodass die Rheinbrücke Rees- Kalkar Symbol des guten Willens und des Friedens ist.“

Brücke statt Autofähre

Bund und Land beschlossen Anfang der 60er Jahre, dass nach Wesel und Emmerich auch Rees und Kalkar eine Brücke erhalten sollten. Zu dieser Zeit pendelte noch immer die Autofähre „Stadt Rees“ zwischen beiden Ufern.

Diplom-Ingenieur Hellmut Homberg entwarf die Rheinbrü- cke, die als letzte ihrer Art genie- tet und nicht geschweißt wurde, mit vier stabförmigen Pylonen.

Für die Bauarbeiten bei Rheinki- lometer 838,65 wurden 20 Milli- onen Mark veranschlagt, die Er- öffnung wurde auf den Sommer 1967 terminiert.

Doch am 24. November 1966 stürzte ein 95 Meter langes Teil- stück der Brücke ein, als Bau- arbeiter die Hilfsstützen unter der Brückenfahrbahn beseitigen wollten. Auf Kalkarer Seite hatte das zuvor problemlos funktio- niert, auf Reeser Seite rutschte eine Lagerrolle aus ihrer Position.

Als Ursache für den Zwischen- fall wurden später Tempera- turschwankungen ausgemacht:

Oben auf der Fahrbahn herrsch- te eine andere Temperatur als unterhalb der Konstruktion. Da- durch geriet das Teilstück in Be- wegung und zerbrach. Niemand wurde verletzt, doch der Schaden lag bei 2,5 Millionen Mark und verzögerte die Fertigstellung der Brücke um ein halbes Jahr.

Am 19. Dezember 1967, einen Tag vor der Brückeneinweihung, reiste Bundespräsident Heinrich Lübke mit der Bahn nach Rees und wurde am Bahnhof Empel empfangen. Nach einer Anspra- che im Rathaus übernachtete

Lübke im Rheinhotel Dresen.

„Wir hatten damals nur ein Zim- mer, das ein eigenes Bad und WC hatte“, sagt Inhaberin Mag- da Dresen. Diese „Präsidenten- suite“ mit Rheinblick war dem prominenten Gast vorbehalten.

Die anderen Zimmer durften aus Sicherheitsgründen eh nicht vermietet werden. Lübkes Leib- wächter dösten nachts im Flur auf Sesseln.

Präsident trägt Pelzmütze Am nächsten Morgen war es bitterkalt. „Lübkes Begleiter rie- fen beim Wetteramt an und woll- ten eine Prognose für das Wetter an diesem Mittwoch“, erinnert sich Magda Dresen und weiß:

„Wegen der Kälte trug der Präsi- dent eine Pelzmütze mit Ohren- klappen.“

Im schwarzen Mercedes wurde das Staatsoberhaupt zur Brücke chauffiert, wo unter anderem Bundesverkehrsminister Georg Leber, Nordrhein-Westfalens Mi- nisterpräsident Heinz Kühn, Di- özesanbischof Josef Höffner und die Bürgermeister von Rees und Kalkar warteten. Begleitet von

festlicher Musik des Isselburger Blasorchesters wurde das symbo- lische Band zerschnitten.

Auf beiden Seiten des Rheins herrschte an diesem Tag Volks- feststimmung. Auf Kalkarer Ge- biet standen zwei große Festzelte:

eines für die Honoritäten, eines für die Arbeiter, die zweieinhalb

Jahre zuvor kritisiert hatten, dass sie nicht zur Feier nach der Grundsteinlegung eingeladen worden waren. Die Reeser Schü- ler hatten schulfrei und stan- den am Straßenrand, wo sie mit schwarz-rot-goldenen Fähnchen den Ehrengästen zuwinkten. Da die Fähre an ihrem letzten Tag kostenlos fuhr, nutzten viele Schüler die Gelegenheit, gleich mehrmals überzusetzen und mit dem ebenfalls kostenlosen Bus, der linksrheinisch bereitstand, über die Brücke wieder nach Rees zu fahren.

Im Jahr 2017 ließ Straßen.

NRW die Rheinbrücke Rees- Kalkar auf Herz und Nieten prü- fen. „Sie ist auch in ihrem Jubi- läumsjahr noch gut in Schuss“, bestätigte Bürgermeister Chris- toph Gerwers im Rahmen der Ausstellungseröffnung im Reeser Museum. Täglich nutzen 15.410 Autos und Lastwagen die „Reeser Harfe“, wie die Brücke liebevoll genannt wird.

Beleuchtung zum Jubiläum Der Verkehrs- und Verschöne- rungsverein Rees spendierte der Brücke zum Jubiläum eine LED- Beleuchtung. Zwölf Scheinwerfer strahlen seit der Kirmes 2017 die vier Pylonen an, vorausgegangen waren ein dreijähriges Genehmi- gungsverfahren und Ausgaben von circa 41.000 Euro.

Im Vergleich zu den Rheinbrü- cken in Wesel und Emmerich ist die Strahlkraft der Rheinbrücke Rees-Kalkar noch ausbaufähig.

„Die Kabel sind gelegt, eine Er- weiterung ist möglich“, sagt der VVV-Vorsitzende Bernd Hüb- ner. Die Stromkosten für die Be- leuchtung, die allabendlich über eine astronomische Schaltuhr automatisch anspringt, über- nimmt die Stadt Rees.

Michael Scholten SamStag 16. Dezember 2017 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Die rheinbrücke rees-Kalkar ist vor 50 Jahren eingeweiht worden – eine ausstellung im museum erzählt ihre geschichte

Die Bauarbeiten an der Brücke bei Rheinkilometer 838,65 begannen im April 1966 und kosteten mehr

als 20 Millionen Mark. Foto: Stadtarchiv rees

Bundespräsident Heinrich Lübke (2. von rechts) nahm an der Ein-

weihung teil. Foto: Stadtarchiv rees

Ein 95 Meter langes Teilstück der Brücke stürzte am 24. Novem-

ber 1966 ein. Foto: Stadtarchiv rees

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