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(1)Ill Bemerkungen zu dem äthiopischen Pastor Hermae

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(1)

Ill

Bemerkungen

zu dem äthiopischen Pastor Hermae.

Von

Prof. A. Dillmnnn.

Der ätliiopisclie „Hermae Pastor" sammt lateinischer Deber¬

setzung. von Antoine d'Abbadie berausgegeben, liegt nun in den

„Abhandlungen der Deutschen morgenländischen Gesellschaft"

Bd. II. Nr. I. gedruckt vor. Einige allgemeinere Fragen über

den Ursprung und die Bescbaffenbeit dieses Textes, deren Be¬

antwortung für den Gebrauch und das Verständniss desselben

von Nutzen sein kaun, beabsichtige ich, einem Wunsche der Re¬

daktion dieser Zeitschrift entsprechend , hier kurz zu erörtern,

und ergreife zugleich diese Gelegenheit, um üher einzelne Stel¬

len des Textes und der Uebersetzung noch eioige Bemerkungen

beizufügen und etliche Druckfehler zu verbessern.

Dass unser Text aus dem Griechischen ühersetzt sei, wird

sich, wie ich glaube, jedem ergeben, welcher sicb die Mühe

nimmt, denselhen Wort für Wort und Satz für Satz mit dem

griechischen zu vergleicben. Zwar ist bis jetzt, da der Tischen¬

dorfsche Fund noch nicht durcb den Druck veröffentlicht ist,

der griechische Text nur nacb einigen Citaten der Väter und

nach der vielfach fehlerhaften und unvollständigen Handachrift

des Simonides, welche R. Anger und zum zweitenmal Tiscben¬

dorf in Dressel's Ausgabe der Pat. Apost. berausgegeben haben,

bekannt gemacht, und kann nicht geläugnet werden, dass der¬

jenige Text, aus welchem der Aetbiope übersetzte, nicbt blos in

einzelnen Lesarten von diesem abweicht, sondern tbeilweise so¬

gar auf einer andern Recension berubt: aber auch so erlaubt der

schon Jetzt vorliegende griechische Text in vielen uud langen

Stellen, wo sie genau und wörtlich zusammenstimmen, eine Ver¬

gleichung mit dem äthiopischen. Solche Vergleicbung ergibt

denn, dass der Ausdruck, die Wortstellung, die ganze Redefarbe

des Aethiopen durcb das griechische Muster bestimmt ist: man

beachte z. B. wie das griechische Particip und der tbatwörtliche

Infinitiv des Aethiopisehen sicb bier zu entsprecben pflegen. Im

Einzelnen dies nacbzuweisen halte icb für überflüssig. Von be¬

sonderer Bedeut-ing sind solche äth. Lesarten und Ausdrücke,

welche sicb nur aus einem Missverständniss oder wenigstens aus

S •

(2)

112 Dillmann , Bemerkungen zu dem älh. Pastor Hermae.

einer abweichenden AuiFasiung eines griechischen Ausdrucks er¬

klären lassen. Hi,'. p. 2b Z. 9 (p. 114 Z. 10) erklärt sich,

wenn der Uebersetzer die Bedingungspartikel ii als Fragwort nahm ,

Ö^'J7A: AÖA^:4^5'(D': p. 9b Z. 13 setzt entweder eine

Lesart uvodog fiir ävodiu oder ein Missverständniss vun «vodi'u

voraus (ohgleich p. 13b ävoila richtig mit *? J?f^ I übersetzt

ist); <3^>4.fh4:4'.' p. 16'' Z. 26 (p. 123 Z. 119 libri) rubt

auf einem griechischen nv^if , das der Uebersetzer wie nv'^lov

als Schreibta/el auffasste; auch dem ', p. 19b Z. 17

(parietes p. 125 Z. 15) Mauern oder Pfeiler scheint eine falsche

Auffassung von axoi/tia, als wären es Stifte oder Säulen, zu

Grunde zu liegen; uud das A'HA'iJ^I P- '■^3 b Z. 23 prorsus

(p. 127 Z. 35) anstatt (olu« geht auf ein griechisches bhog für oXog

zurück. Ganz entschieden setzt das wenig passende A.J'J^f'^P?!

p. 40b Z. 18 non assecutus esl ( p. 139 Z. 4) ein griechisches

^vrry;f«vf<v voraus , welches der Ueherselzer nicht als mil Billen

angehen sondern als erlangen verstand, und demgemäss wird auch

das sonderhare t'4^V^fh^'. in 7 Stellen p. 40b Z. 21. 25;

p. 41a Z. 2. 3. 9; p. 42b Z. 21; p. 43b Z. 12 gaudium oder

Fröhlichkeil aus einem missverstandenen i'vzfv'iif zu erklären sein,

welches er als Erlangung, Befriedigung auffasste, ohwohl er dann

später einmal p. 51" Z. 17 ivxvyynvuv ricbtig durch /^APl»

und p. 51» Z. 10 hxtviii; durch übersetzte. Das sehr

unbequeme Perfekt 'V ^<^'Vli\<^'. für den Imperat.'fA'^f. I

p. 48 Z. 21 erklärt sich wenigstens am leichtesten aus einem

iniaxivaaxt für niaxiiiauxt; ebensu das wenig passende AY^f»!

ff'A'."t'^Ä.<T*: P- 60'' Z. 20. 21 nomie omnibus absolulis?

aus einem nicbt gut verstandenen und fragend aufgefassten ov

nuvTflüi. Das Zeitwort <t*,^Ö^ ] (wofür man auch das Beiwort

c|}J^0O<' lesen könnte) p. 81« Z. 12 antea ist eine hier wenig

zutreffende Uebersetzung des griechischen noxi. Der Ausdruck

J'JK'rhJD'J ." AW-A»^: p. 82a Z. 18 {eos emundabunl omnes

p. 164 Z. 38) erhält seine Aufhellung, wenn man erwägt, dass

der Uebersetzer ein gr. Neutrum xu nuvxa unpassend auf die

herumliegenden Steine bezog; 7'fl/C.''P^*^p. 88" Z. 5. 6

murum fecil geht auf ein gr. ntQiTtxfixinxai zurück, das er als

Medium und nicbt als Passiv auffasste ; HP'^'JlÖn.^ '.

^f^UC'f'^.' P- 97" Z. 7 {duplicem doclrinam habenl p. 173)

zeigt, dass er für dvgfiu&^t vielmebr d<f,na5^>;f las oder verstand.

Wenn solche Stellen mit Sicherheit auf einen gr. Text als die

Quelle unserer ätb. Uebersetzung hinweisen, so hahen hinwieder¬

um die im Buche vorkommenden Eigennamen , zu welchen ich

auch 't7^5." ©ty?« P- 21b und h/f^J?'. hf'a p. 61 b u 64 b

(3)

DiUmann, Bemerkungen zu aem älh. Pastor Hermae. 113

rechne, durchnus solche Formen, welche sich aus den griechi¬

schen vollständig erklären; nur hei C^ClfJ^J*'i '. p. 74!> ist

nicht klar, ob es aus einem ursprünglicben AC • verderbt oder

aus einer abweichenden griecliisclien Lesart in den äth. Text

gekommen ist. Auf das A'?/^^' gr. AtVi/oy p. 7f Z. Ih lege

ich kein besonderes Gewicht, weil dieses Wort im Aethiopisehen

frühe eingebürgert wurde und desshalb auch in solchen Büchern

öfters vorkommt, welche nicht aus dem Griechischen übersetzt

wurden. Und während so Alles im Buche auf ein gr. Original

hinweist, so kommt dagegen nichts durin vor, was für eine syri¬

sche, arabische oder koptische Quelle spräche, und die Annahme

einer nur mittelbaren Ableitung uus dem Griechischen nothwen¬

dig mucbte.

Ist über unser Text uus einem griechischen Hermus geflos¬

sen, SU folgt weiter, dass er iu einer verhältnissmässig frühen

Zeit Ubersetzt sein muss, also zum mindesten vor der Zeit, du

dns Aufblühen der arabischeu Sprache und Literatur auch hei

den ägyptiscben Christen die Kenntniss des Griechischen mebr

uud mehr absterben liess'). Ju ich gluube nocb weiter gehen

uud behaupten zu dürfen, dass unser Text nus derselben Zeit

stnmiut, der die älteste der äthiopischen Bibelübersetzungen an¬

gehört und das Buch mit deu eigentlich biblischen Büchern über¬

setzt wurde. Aeussere Beweise für diese Behauptung fehlen

freilich und lassen sich auch der Nutur der .Suche nach nicht

erwarten ''). Bher verdient in dieser Beziehung hemerkt zu wer¬

den , wus d'Abbudie in der Vorrede zu seiner Ausgabe unführt,

dass in der uuter dem Nameu ,1^^' bekannten grossen Samm¬

lung abyssiniscber Kircbengesänge, welche die Binlieimischen auf

den H. Jared im siehenten Jahrhundert als den Verfasser zurück¬

fübren , das Buch Herma scbon erwähnt ist. Die Gesänge dieser

Sammlung ruhen gunz auf den biblischen BUchern und alten Le¬

genden, vielleicht auch auf dem Vorbild griechischer Kircben¬

gesänge; wenn sie aucb nicht von einem einzigen Manne ver¬

fasst sein können, und wenn sie nuch in späterer Zeit vielleicbt

noch vermehrt und erweitert wurdeu, so gehören sie doch in

ihrer Hauptmasse zu den ältesten einheimischen Produkten der

abyssiniscben Kircbe und setzen eine genaue Bekanntschaft mit

dem ganzen biblischen Schriftenkreis voraus. VVenn nun in einem

1) Wenigstens kenne ich hisjelzt kein Buch, das während der arabi¬

scben Lileraturperiode aus dem Griechischen in das Aethiopische neu über¬

setzt wäre.

2) Denn dass die in der Unterschrilt des Buches angegebene Zeitbestim¬

mung „ im Jahr der Barmherzigkeit 191 " sich weder auf die Abfassung des gr. Bucbes, noch auf die L'ebersetzung desselben in das Geez, sondern nur auf die Verfertigung der äthiopischen Abschrift des Textes hezieht, versieht sich nach dem derselben unmittelbar vorausgehenden Satze von selbst.

Bd. XV. 8

(4)

114 DiUmann, Bemerkungen zu dem älh. Pastor Hermae.

dieser Gesänge Herma schon erwähnt wird , so giht diess aller¬

dings ein gutes Vorurtheil für das. Alter von dessen üehertra-

gung, aher mehr auch nicht: um mehr daraus sehliessen zu kön¬

nen, mUsste man den Wortlaut dieser Anführung und den Gesang

seihst, in welchem sie vorkommt, kennen. Da ich aher kein

vollständiges ! bei der Hand habe, so knnn ich die .Stelle

nicht nachsehen. Älehr baue ich auf die innern GrUnde. I) Die

Art der Uebersetzung stimmt im Ganzen und Kinzelnen gnnz zu

der Art der ältesten Bibelübersetzung. Sic ist in manchen Tbei¬

len des Buches sehr wörtlich uod genau , in nndern etwas frei

und ungebunden, ganz so wie die älteste Uebersetzung der pau-

liuischen Briefe. Die griechischeu Ausdrücke, auch die seltene¬

ren, auch die ethisch-religiösen Begriffe, sind vom Uebersetzer

so wiedergegeben, dass wir fast zu jedem einzelnen äthinpischeti

Ausdruck ähnliche Stellen aus den ührigen biblischen Büchern

anfübren können, in welcben dusselbe griechische VVort mit dem¬

selben äthiopischen, wie im Hermns, wiedergegeben ist. Im Kin¬

zelnen kaun diess bier nicbt nachgewiesen werden: wenn einmul

meio äth. Lexicoo gedruckt vorliegt, so wird mao dort die Be¬

weise io Fülle nnchschingen können; nur beispielsweise seien

hier genunnt: 7{P I ""d 't'^JPl igOfioXoyiTv , ^ '. dtxpv-

/ov tlvui, 'i^Z,'. und 'f"^MZ'. (iQi.t6lta»ai , fh.B(D.' awCt-

a»ai, fl^ifh't'! oder fliJ^'fh I A'U ! «rrXÖTr/f u. dergl.,

-tyvjj: i'yo/ov that, iRcti : : und n^ni-j:

ämßoXog, -V^^Ö: ly.y.ay.Hv, KLÖW i&v,y.oi, A-OJ^''.

und 'hCi-^: üyQ'Oi, 4:Ä-f^: nlr,Qr,i, [M.Ti^ '.

uyat^ü, ^ A.?! ' p.99'' inlaxonoi (in spatern Bücbern A>Ä,fl I

<j>^fl^) u. a. 2) Dus Buch ist zu einer Zeit Ubersetzt uls die

äth. Vokalschrift noch wenig geregelt war (s. meine Grammatik

§. 12 u. 15): nur daraus lässt es sich erkläreu, duss so viele

schlechte Lesarten iu diesem Buche vorkommen , welche uus fal¬

scher Vokalisirung der Consonantenschrift in den ältesten Ab¬

schriflen des Buches stnmmen. Mehrfache Beispiele davon hahe

ich schon io deo Aomerkuogen zum Text und zur Uebersetzung

der d'Abbadie'schen Ausgabe bemerklich gemacht. Eine Reihe

anderer will ich bier noch hervorheben : p. 4a Z. 3 ist statt

Q)JP"^^rtI et postremn zu lesen Ö),^'J^I*I.' el poslrema;

p. 7 1 Z. 10 lese man ^J^P^^ft' '. consummaverim für

i^Ti; consummaveris; p. 9'' Z. 19 Hjft'^fl'I (rajccruni für

HMCl : iraxii: p. 14 b Z. 10 "hf^Afhf^^: ex alflinione

für A<^: AfhÖ^<^: (Afllö°ö^;j cum afßixerim; p. 28a

Z. 6 tt'A'* {propter hoc) omnia für Ylf* I (de his) omnibus

p. 28» Z. 8 K'Kf^C. M' •"■»am für AAf^C." «eio; p. 40a

(5)

DiUmann, Bemerkungen zu dem älh. Paslor Hermae. 115

Z. 19 'hft'P'.l-nZ.: malum fecil für WftJS'.l-flC: aclio

mala esl; p. 40 1> Z. 25 'iJrh'i'. l>isUs für '^li'i'. trisliliae;

p. 721. Z. 6 (D^CiK'in-n^-.^'hH: el am dissensiones

excilaverunl für (D'OAT^^ .' I't!/. '. PA"iH .' el alia quoque

opera cunlenlionis ; p. 73 b Z. 12 A* ä omnes für "f¥*yVl

omnibus; p. 951) Z. 24 'l'rfl'n<t»'5 ." /otdanJur für 't'dl'fl I foedalio (efficiiur); besonders häufig' ist A J qui unserer

Handschrift aus AAT «ed verderbt, nämlich ausser den schou

in den AnmerJiungen bemerkten Fällen auch noch p. 98'' Z. 5;

99 Z. 11. 12; 101« Z. 24. 25. Eine genauere und durch¬

gängigere Vergleichung unseres Textes mit den übrigen , als die

ist, welche ich für meine Zwecke angestellt hahe, wird nocb

mehr Beispiele solcher falschen Vokalisation erkennen lassen.

3) Als Hermas übersetzt wurde, hatte die Geez-Sprache noch

ihr volles ursprünglicbea Leben und war noch nicht entfernt zur

blossen Büchersprache herabgesunken. Das schliesse ich aus

dem Sprachschatz des Buches. Zwur wird , wer mit dem Wort¬

schatz der ührigen biblischen und der anderu in ältester Zeit

übersetzten Bücher vertraut ist, hier verhältnissmässig wenig

finden, was nicbt auch sonst so vorkäme, aber schon dieses

wenige reicht hin, um obige Bebuuptiing zu rechtfertigen, leb

muss diess, da ich zugleich einige Slellen der Uebersetzung zu

erläutern, beziehungsweise zu verbessern hahe, hier etwas aus¬

führlicher erklären. Bis jetzt nur in unserem Buch gefunden

buhe ich folgende Ausdrücke: C^Cf^J?*. ( P- ' ^^)>

Particip von einem vierlautigen Zeitwort t?^Ci^J? •» ^i*"

nicbt ganz sicher ist, oh es aus ^Z.J^', oder aus /.J^J^',

hervorgebildet ist, und dessen Bedeutung dessbalb auch nicht mit

völliger Sicherheit anzugehen ist; doch spricht überwiegende

Wahrscheinlichkeit für die Bedeutung harlnäckig , so dass auch

p. 117 Z. 22 statt praeceps (was ich seihst dort für obstinutus

eingesetzt habe) besser obslinalus herzustellen ist. ^^(Tk^d^l

p. 44-'> Z. 20 ist eiu Ausdruck, dessen Bildung abnorm und

dessen Herleitung unsicher ist, und den icb dessbalb nur nach

dem gr. und lat. Text mit siphon übersetzt habe : es scheint mir

eiue entstellte Form für Ö^'P '. von der / Hlf^O I zu

sein. JP'i^l'', oder, wie besser zu schreiben wäre, JP'iVh',

ist aus dem Hebräiscben und den verwandten Sprachen als ein

altsemitisches Wurt bekannt. Bildungen von sonst bekannten

Wurzeln, weicbe keine Schwierigkeit machen, sind das hier

öfters vorkommende T zerrissen. Risse und Spallen habend;

Ö^A: p. 14 a; <^*jmR: p. 55 a; A.?(D: kehren (R'h.

^(ir: Besen, und fll'JflX^ P- *00b Z. 8 mit einge-

8*

(6)

116 Dillmann . Bemerkungen zu dem älh. Paslor Hermae,

ichobenem n von <^(M'. abgeleitet, durch Wiederholung der

zwei letzten Wurzellaute. Diese Bilduug, üher welche ich in

der Grammatik §. 110, h geredet hahe, schien nnch den bisher

gedruckten Texten auf Karbnamen und Benennungen von Ge¬

schmacksachen beschränkt; sie hat sich mir aber seither als

eine im ältesten Geez häufiger vorkommende und in demselhen

nocb ganz lebendige, später abgestorbene Bildung für Verklei-

nerungs-Eigenschaftswörter ergeben; so kommen vor Aflr^'

tXJ^ ; slullulus (dem Thörichten ähnlich) , ^Cf^'iö^'i I sub-

obscurus, rflH^H."? I lugubris (von einer Tonart gesagt),

meist nur in den ältesten BUchern; und demgemäss ist C^^/Tl

"iffi^l von kleinem Maass, mässig. Die Zeitwörter C^*3t*oJ[*l ;

p. 37 •> abnehmen, mindern, kürzen, und "l^AUPl spielen und

Afl'J'AUP '• unierhallen, Zeilverlreib machen sind, obwohl

Ludolf sie nicht kennt, nucb soust nicht selten. Von erheb¬

licherer Wichtigkeit, als die ohen angeführten uur hier vorkom¬

menden Ausdrücke, ist der Umstand, dass mehrere sonst hin¬

länglich bekannte Wörter in unserm Buch noch in ihrem ur¬

sprünglichen Sinne vorkommen , während sie im spätern Geez

gewöhnlich mehr abgeleitete Bedeutungen zeigen. Die Wurzel

(DÄdi: (-l-TAfhH:) p.6a Z. 24 in ihrer thatwörtlichen

und nennwörtlichen Ausprägung wird im späteren Aethiopisehen

nur vom Ausgiessen des Spendeopfers gehraucht; einst aber eignete

ihr ein allgemeinerer und weiterer, nn die Grundbedeutung des

Giessen's sich anschliessender, Gebraucb; so kommt in der Bibel

ÄCD'/ffti '• Bedeutung Iröpfeln und Uäufeln

und hier 'l~''P/(rtl in der übergetragenen Bedeutung sich in

eticas einmischen vor, wessbalb ich es in der Uehersetzung mit

infusus fuisli wiedergab. — Öfl*Xl verödel p. 20" Z. 9 wird

später nicht mehr gebraucht, wobl aber in der Bibel , nämlich in

den ProphetenbUcbern , wie dort auch das Thatwort Ä^O A !

in der Bedeutung verödel werden vorkommt. — Das in unserem

Buch häufige Wort ^J^'. (p. 9. II. 13. 14. 77. 78) kennt

Ludolf nnr in der Bedeutung Grundlage, Grund und demnach hat aucb

d'Abbadie fundamenlum Ubersetzt, wofür ich einmal das wenigstens

etwas passendere basis gesetzt habe; allein seine Grundbedeutung

ist Fuge (von der / (S)^^'. einfügen), dann die behauene Fläche

eines Steines n. dergl. und von da aus endlicb die Basis; wie

einigemale in der Bibel so erscheint es nun aucb im Hermas

noch in dieser Grundbedeutung, und enlspricht hier genau dem

aQfioYt'n bienach ist auch die lateiniscbe Uebersetzung zu ver¬

bessern. — Von fhH^fe^.' gibt Ludolf die Bedeutung pollu-

lus, immundus, von tti'Q^^'. pollulio an, weil Al'fl'J^'J ;'

(7)

Dillmann , Bemerkungen tu dem älh. Paslor Hermae. 117

2 Petr. 2, 13 dem antloi (wie in unserem Buch p. 99» Z. 18

dem aniXov? f/ovTic) und HXl fl A fh-fl ; Jac. I, 27

dem tiandos entspricht; und demgemäss hat d'Abhadie p. 175

Z. 13 iiollali und fh-fl^^^.' p- 170 Z. 23 impudicilia (wo¬

für ich, um näher bei der iiypothetischcn Grundbedeutung zu

bleiben, jm/mrilas gesetzt habe) ühersetzt; allein etymologisch ist

itlCi^'. soviel als ''^^j ><^^; die vierluutige Ausbildung

der ^ enlspricht ihrem Sinne nach genau dem griechischen <fv-

güu, und die Bedeutung vcrunreiuiyeit , beflecken ist wie im Grie¬

chischen erst abgeleitet. Älerkwürdig genug ist nun in unserem

Buch p. 951' das Thatwort ■t'ffl'fl^'^» .' zweimal in seiner

ursprünglichen Bedeutung .deh einmengen in elwas gebraucht.

D'Abhadie hatte dafür pag. 173 Z. 10. 12 impedili, impedi-

menla gesetzt; slatt dessen habe ich, um wenigstens in dem

Kreise der an den andern Stellen angenommenen Bedeutun¬

gen zu bleiben, foedati und foedalio corrigirt; es darf aber

nach der nun gegebenen Erläuterung füglich dafür immixli und

(mit Rückbeziehung auf das oben S. 115 Gesagte) immixli sunl

(für foedalio efficitur) gesetzt werden. — Das f^^^^^',

Bogensehussweile p. 20 'i Z. 8 für gr. oiüöiov hahe ich sonst nir¬

gends gefunden; das sonst dafür gebräuchliche ^^O/n-^'.

steht aber auch in unserem Buch sogleich nachher p. 20 b Z. 9.

— Das sonderbare JB^ftlA'. p- '^1" Z.5 habe ich zwar in

der üebersetzung, p. 126 Z. 12, weil ich dort keine weitläufigen

Anmerkungen gebeu konnte, mit libidine furens (d'A.: oslulo more)

gegeben, wie deun die Wurzel ullerdings gewöhnlich den Be¬

griff der Ausgelasseuheil hesonders in geschlechtlichen Dingen,

Geilheit trägt; iu diesem Falle wäre es sehr freie üebersetzung

von Qt'Oti'. Die Frage isl aber, oh der üebersetzer nicht Qvnoir

vor sich hatte; daun wäre üher seine Uebersetzung Gesenius im

thesaurus p. 1090 unter bJD zu vergleiclien. — >'on der Wurzel

ftfllPI kennt Ludolf uur ein Thatwort 'ftl^P'. conslerna-

lus fuil (Jos. 5, 1), und ein Suhstnntiv fll^P^' luxuria, com-

messationes 1 Petr. 4, 3 leilet er von einer undern Wurzel ub ;

allein beide Wörter gehen auf die gleiche Wurzel zurück:

j*l(XlPI ist nichts anderes als nuic l-k^ , bedeutet also eigent¬

lich: abbeugen, abweiclien und wird im Reflexivslainm gebraucht

im Sinne von verführt werden, sich verführen lassen (namentlich

durch Siiinengenüsse) , so hier im Hermas p. 58l> Z. 1. 9. 25 uud

p. 59 il Z. 19, wo es genau dem ilnaiüa9at entspricbt, aher auch

im Sinne von unorounltui von Sinnen kommen, die Fassung und

Besinnung verlieren (so in Esr. ap. 4, 26 und Jos. 5, 1). Hienach

entsprichtauch V^^P^l p. 58« Z. 22, 58b Z.14, 59» Z.lh

(8)

118 DiUmanu , Bemerkungen zu dem äth. Paslor Hermae.

gut dem linÜTTj (wofür der Uebersetzer p. 59 b Z. 11 "2^^ I

sagte), und erklärt sich, wie flfllf^ ', vom A'U I ausgesagt,

p. 55" Z. 9 einem gr. jüXrjyjjog entsprechen kann. Die Wurzel

kam aber später ausser Gehrauch; ich habe sie ausser der Bibel

nirgends gefunden und die einheimischen Gelebrten bestimmen

ihren Begriff unrichtig. Nach diesen Bemerkungen kann auch

die lat. Uebersetzung der genannten Stellen verbessert werdeu. —

Mit ACD'OAI eigentlich einen den Tag zubringen lassen z. B.

im Gefängniss, oder auf der Weide, oder hier p. 52 h und 53 a

auf der Wache, ist das stationem habere gut übersetzt. —

P. 50 a Z. 22 steht eine Verbalform J'O/t«!».'» die in dieser

Gestalt jedenfalls unrichtig ist und entweder zu J'ö^^ ;

oder, da t\ft\/n7 '. (D^'i ''ier meist als masc. construirt

ist, zu 'T'O/t't* I zu verbessern ist. Dieses Zeitwort kommt

sonst nicht vor: in der lat. Uebersetzung ist angenommen , dass

es von dem Nomen 0/(^I Zweig, .isl abgeleitet sei, und es

ist diess allerdings die nächstliegende Annahme. Gleichwohl

muss ich die Frage aufwerfen, ob nicht dieses Zeitwort besser

mit und zu combiniren und ibm die Bedeutung .sich

anklammern zu geben sei , so dass es dem xQif.iafttvtj und suspensa

der übrigen Texte genauer entspräche. In diesem Falle erhielte

anch das dunkle öR^P'.öA.^'. p. 70 > Z. 13, 70b Z. 12,

Tib Z. 15 (in welchen Slellen die andern Texte das erstemal tu

Ttly^r; tu ngioxa, in muris primis, das zweite- und drittemal aber

blos u( TU Tii'/T] , in muris baben) eine erwünschte Aufklärung.

Nimmt man hier 0/^4^! als das sonst bekannte Wort, so

müsste, wie sonst übergetragen vom Fusse oder Grunde

eines Berges oder eines Gebäudes gebraucht wird , so hier

<ln* Gezweigc oder die Krone eines Baumes vom Umkreis

der Mauer gesagt sein, wesshalb ich es durch circultis Ubersetzt

hahe. War aber im Aethiopisehen eine / ö sich anheflen,

anklammern im Gehrauch , dann ergäbe sich die Bedeulung Um¬

gebung einfacher und wäre OÄ"^' so viel als sonst 'J'^ ^ ,

oder J^K'^'HI- — Soust nicht weiter vorkommende

Wörter und sonst hekannte Wörter »her in eigenthümlicbem Sinne

angewandt findet man nun zwar auch fast in jedem grösseren

der später geschriebenen äth. BUcher, aber dieses eigenthümliche

Sprachgut der späteren BUcher schliesst sich dann in der Regel

an das Arabische oder an das Amharische an, und die eigen¬

tbümlicben Bedeutungen sind gegenüber von der Grundbedeulung

der Wurzel meist als hlos abgeleitet leicbt zu erkennen. Dass

es mit dem eigenthümlichen Sprachgut des Hermas sich anders

verhält, glaube ich gezeigt zu haben; es ist mir diess ein Be¬

weis von dem böheren Alter dieses Textes.

(9)

Üillmann , Bemerliungen zu dem älh. Paslor Hermae. 119

Die Frag-e , welchen Werth die äthiopische Uebersetzung-

gegenüber von den andern his jetzt bekannten Texten des Bucbes

habe, überlasse icb den Krklärern dieses Buches zu weiterer Kr¬

örterung. Dass aber der griechische Text, aus welcbem der

Aetbiope übersetzte, vielfach von dem bis jetzt bekunnten grie¬

chischen Text abwich , ist klar genug. Namentlich Sim. 4 u.

u. 6 sind gegenüber von ullen undern Texten so stark verkürzt,

dass sie fast wie ein Auszug aus denselben erscheinen, wogegen

z. B. Sim. 8 u. 9 sehr wörtlich und vollständig ühersetzt sind.

Ob aber der Aetbiope selbst so gekürzt habe oder ob ihm schon

ein gekürzter griechischer Text vorlag, wage ich mit den vor¬

liegenden Hilfsmitteln nicbt zu entscheiden. An andern .Stellen

dagegen, wo der .Vethiope gegenüber von den undern im Nuch-

theil ist und hei iiini gunze iSätze fehlen, ist der Grund davon

sicher Textverderbuiss , z. B. Sim. 6, 3. 4, wie man aus dem

Mangel an Zusammenbang deutlich sehen kann.

Der äth. Text nämlich, wie er in dieser einen und vielleicht

einzigen davon noch vorhandenen Abschrift vorliegt, leidet an

vielen Verderbnissen. Darüber darf man sich nicht wundern.

Das Bucb , vielleicht Anfangs mit den biblischen Büchern nuch

Abyssinien eingeführt und gebraucht, wurde hald zurückgestellt,

weniger gelesen und darum seltener. Durch äussere Beschädi¬

gung oder durch die Länge der Zeit mochten in den wenigen

noch in Umlauf hefindlichen Handschriften manche Slellen ganz

oder fast unleserlich werdeo, so dass entweder geradezu Einzel¬

nes ausfiel oder durch Vermuthung, die dano nicht immer richtig

gelang, ersetzt werden musste; auch ein Beispiel von Versetzung

einer ganzen Seite (durch Verkehrung der Ordnung der Seiten

eines losen Blattes) findet sich p. 50, wo die Worte 50 1> Z.3 — 23

n7\"5tAü'Ö^ : — : vielmehr nach -^lA,

p. 50 Z. II ibre rechte Stelle haben, worauf danu für (D^S I

zu lesen ist (D^B*? • Dazu kameo die schoo obeo S. 114 f. be-

sprocheoeo durch falsche Vokalisiruog entstandenen schlechten

Lesarten, uud wieder andere durch die Nachlässigkeit der Ab¬

schreiber. Uod weoo ouo dieses Buch, weil es wenig Geltung

mebr in der Kirche hatte, einer kritischen Revision nach den

besten noch vorhandeneo Handschriften oder gar nach dem gr.

Urtext (wie allerdings die eigentlichen biblischen Bücher solcber

Revision mehrmals unterzogeo wurden ) sich nicht zu erfreuen

hatte, so kaun der Grud von Verderbtbeit, welchen wir an unse¬

rem Texte wahrnehmen, nicht weiter auffallen. Die Handscbrift,

von welcher die d'Ahhadie'scbe eine Abschrift ist, ist zwar ver¬

hältnissmässig alt, geht aber doch nicbt über das Jahr 101 der

dritten Dionysianischeo Periode der Märtyrerära d. h. 1539 zurück

(vorausgesetzt, dass die Unterschrift vom Scbreiber derselben

selbst beigesetzt und nicht aus einem älteren Manuscript von ibm

(10)

120 DiUmann, Bemerkungen zu dem älh. Paslor Hermae,

herübergenommeD ist) , und bis dabin konnte der ätb. Text sclion

mancberlei Schicksale erfahren haben. D'Abbadie hatte nur die

Absicht, diesen Text, so wie er vorliegt, herauszugehen und zu

Ubersetzen , allein da alle die Textfehler uumuglicli ühersetzt

werden konnten, und wenn man einmal verbesserte, nothwendig

auch augegeben werden musste, wie gelesen werden wollte, so

habe ich von der mir vom Herrn Herausgeher gegebenen Voll-

macht Gebrauch gemacbt und in fortlaufenden Anmerkungen die

allernothweudigsten Verbesserungen angebracht. Die dem äth.

Text beigeschriebenen Anmerkungen beziehen sich meist auf

Orthographie, Grammatik, verbessern aber auch die offenbarsten

Sinnfehler, immer nur soweit als durch die Aenderung eiues oder

einiger Lautzeichen geholfen werden konnte. Vieles, was auf

Rechnung der amharischen Orthographie des Schreibers zu setzen

ist, hätte ich, wenn ich blos die eigentlichen Fachgelehrten im

Auge gehabt hätte, unverbessert lasseu können ; da ich aber ver¬

muthete, dass auch minder erfahrene Leser diese oder jene

Stelle des Textes nachschlagen werden, so habe ich durch¬

gehends die Tigre-ortbographie angemerkt. Die Anmerkungen,

weicbe sich auf grammatische oder Sinnfehler heziehen, geben

meist das Richtige für das Unrichtige, hie und da aber auch

nur das Gewöbnlicbe für das Ungewöhnliche, wie z. B. p. 81b

Z. 7 die Imperativform (ir,l?^I möglicherweise ein Archais¬

mus für später gewöhnliches JE^^ I sein kann, oder die p, 90 a

in annot. 3 u. 4 verbesserte Construetion des Textes sich ver¬

theidigen lässt. In den Anmerkungen zur Uebersetzung sodonn

habe icb solche Stellen, die nach der äth. Lesart zwar nicht

ganz sinnlos sind, aher doch wenig gulen Sinn geben, verbessert

und öfters gezeigt, durch welche Aenderungen die Uehereinstim¬

mung mit den übrigen Texten erzielt werden kann, ehen damit

auf allerlei Verderbnisse des äth. Textes aufmerksam gemacht,

auch einzelne LUcken angemerkt. Allein gerade in dieser Ricb¬

tung ist noch viel für dus Buch zu tbun: nur die allerschreiend-

sten Felller sind durt verbessert-, eine geiiuuere Vergleichung mit

den anderu Texten weist noch viele andere nuf, und ich benutze

gerne die sich mir jetzt darbietende Gelegenheit, eine Reibe

solcher Febler, die mir nufgestosseu siud und die ich durt nicht

aumerken konnte, hier zu besprechen. Bedeutendere LUcken

meist durch den Ausfall ganzer Sätze, linden sich p. 7 b Z. 12 bei

(D-t^'^rjVüYl':; p. 16 a z. 23 vor nQrhtr^^lc^ .';

p. 16 b Z. 1 nach A\"'P[fa^: , p. 24» Z. I nach 'hA'H

HYi:; p. 27a Z. 19 nach A4:^(D^:; p. 4.5 a z. 21 nach

(D hn^ : , p. 48'' Z. 4 nach AA.E'n'? I und Z. 6 nucb

AX?!!.A-flfh.C :; p 52 ■ z.5 nuch 0^^:; sim. 5, 3 4;

p. 93a Z. 19 vor (DKDBi P- 94» Z. 13; p. 99b (am Ende

(11)

DiUmann , Bemerkungen zu dem äth. Pastor Hermae. Iii

von Sim. 9, 26); p. 99 >> Z. 25 nach FIA^') »ni über einige

andere .Stellen zu entscheiden , ob sie lückenbaft sind oder nicht,

wird man hesser zuvor noch die Herausgabe des neuen griechi¬

schen Texts abwarten. Falsche f^iesarten sind folgende. P. 3"

Z. 22 ist statt AHCfl JVfl<^ '. parenles vestros sicher A*H

', parenles suos herzustellen. P. 6a Z. 4 kann, wie

oft vor .H des Imperf, vor ^Ylfh^^jDI abnegant ein A.!

BO« ausgefallen sein. P. 9« ist für'f/tl 1 wahrscbeinlicb

'VifM/^'. lesen (vergl. p. 80l>). P. 10a Z. II. 12 ist

A^'^'H*?' ne moealus sis verderbt aus A.'t"^.^"? T non de-

sinis ; p. 10a Z. 21 "K«^ si aus "hh«^.' quia; p. 121- Z. 18

(DA'^'fl^' egerunl aus Q)A.?fl^ I nec permanserunt.

P. 18 ' Z. 2 stimmt das Fem. ^flA^I Z.8u. 9 und ist

desshalh JBtlAi: herzustellen; p. 201. Z. 9 ist afhiT^P:

eine falsche Lesart, und das lanliim der Uehersetzung entspricht

nur ungefähr, nicht genau. P 24 ' Z. 21 ist \iK(h'i\<^:

vos non puri/icaverilis verderbt ans A.f •'ifhYl^^J poenilenliam

non eyi') ilis. P. 26 Z. 12 ist statt des sinnlosen |f|,I*i ' noch

hesser, uls lil QU" 1*1 I > herzustellen ftl ^ 1*1 ! und zu über¬

setzen: eum si mentienlem reddunl (für: in hunc si mendacium in¬

du cunl) ; p. 29 a Z. 8 ist vielleicht vor A.Ji(Ph^l: ein J^O^

ausgefallen, worauf dann auch A^JB^PfliTl! «u lesen ware ( si

non adjecero für n«n adjiciam). P. 30 •> Z. 14 ist P^Z,^'.

iimaiiludinem aus f^^O <^ ! Ivlgyuuv verderbt (vgl. p. 31 Z.4).

P. 40l> Z. 23 ist vor H." wahrscheinlich fin.EJ I f^'J^f. !

oder etwus der Art ausgefullen ( dnnn wäre cur statt quod zu

übersetzen); p. 41 1' Z. 12 ist G)J*(?^fl5*' et corrumpil ver-

derbt aus (D.E<^AA.' el implel. P. 42 1> Z. 12. 13 ist fehler¬

haft, obgleich nicbt ganz klar ist, wie die richtige Lesart her¬

zustellen wäre. P. 43" Z. 2 muss entweder für CDl^fl^I

(wie p. 140 vorgeschlagen ist) (Dl^fLVI gelesen, oder aber

nngenommcn werden, dnss nnch 0)1*1 Q^! et postquam ein Sätz-

clien (nämlich: a Spiritu implelus est) nusgefullen ist. P. 43 a

Z. 10 ist für (D7\njP-: zu lesen (DA'flJ^'.f wns in der

Int. Uebersetzung nuch uusgedrückt ist. P. 44a Z. 9 ist ^'A/T'I

zum mindesten eine verdächtige Lesart; p, 44 1> Z. 22 ist das

sonderbare (D^iT^QX"^ ; el morielur wuhrscbeinlicb aus (D^

t^öD' A I et vinces eam entstanden. P. 461' Z. 17 bahe ich für

P^J^O'. vorgeschlagen A'O ." «^U't* .' I man knnn aber

dafür auch f^OÖI »rotus lesen. P. 47 a Z. 10 ist entweder

(12)

122 DiUmann, Bemerkungen zu dem äth. Paslor Hermae,

aDzunehmen , dass nach OT^OiA"^ ein Satz ausgefallen ist,

oder ist (DJBd/Vi. '. lesen. P. 51 a Z. 1. 2 ist die Les¬

art jedenfalls verderbt : wahrscheinlich stand ursprünglich

Ha:fhf^7^: (für 'hf^Hfl-.fhf^l-r.) y hußin-

XQo, lati; so wie der Text jetzt lautet, kommt ein Sinn nur

dann heraus , wenn man übersetzt : el iUa ex ea ( i. e. ad eam )

quae caliginem Habel est ( i. e. perU'npt ); ft\f^'J^', Trübe auf

die Augen bezüglich , ist Stumpfheit. P. 59 b Z. 2 kann für

^rt.Yl'fl " cunc.ubat leicht .ErtYlC '• ebrielali induhjel gelesen

werden; p. 60a Z. 16 ist die Lesart CF> CiK'iX^ ', schwerlich

zuhalten, und ist wohl durch <^AA^I zu ersetzen. P. 64 >>

Z. 9 streicht man besser da» A,\ «on vor ^^flUA"! do-

gegen p. 69a Z. 7 ist vor Jflfh»; poenilenliam egere "on

einzusetzen. P. 72 b Z. 22 ist das nach "Jfl*!;^; wahr¬

scbeinlicb der Rest von eiuem ausgefallenen l^^G)]'^ä,

so dass statt ob res minulas eher ob parvam concapiscenliam zu

übersetzen wäre. P. 731) z. 8 ist der Sing. ^J^'i'i '. eum

salvari auffallend und man erwartet eher JiJ^'ii,',', möglicher¬

weise ist aber firiJBi ' eine Glosse und gehörte ursprünglich

JB.I?''$*J I /?G)^^ I ut «o/t!f(ur üocatio (i. e. vocali) zusammen.

P. 75 b Z. 10 muss der Accusativ A'l'JO.' als noch von [^"t:'.

abhängig gedacht werden, man kann aber leicht auch deo Nomi¬

nativ lesen. P. 76" Z. 1 ist •flCU^I '«cida auffallend; ent¬

weder las der (Jebersetzer Xu(.ingu für naXuiä, oder ist "OC

«u» 'OA.jBi^: entstanden P. 80b Z. 16 JBtl4^'h:

laliores ist wahrscheinlich aus Pffl^^ä scabrosi verderbt (ähn¬

lich wie Sim. 9, 8 im Anfang). P. 81a Z. 7 ist statt CD^f^

Ä,1?'0C '. « monlibus (DXf^VJPf^ '. « campo herzustellen ;

p. 83 a Z. 2 (p. 164 Z. 14—15) ist 'f/^^OICD entschieden

ein aus dem vorhergebenden 't'/^5lfl I entstandenes Einschieb¬

sel; ehenso sicher ist p. 85» Z. 24 JB^^fD'i '. eos reponi eine

falscbe Lesart für JB'KJ^a).: u( rerrcrent. P. 88 b Z. 27 ist für

JBA'flfll entweder der Subj. ^Aflfll induol zu leseu, oder

anzunehmen, dass darnach ein kleines Sätzchen ausfiel. P. 90 b

Z. J6 wenn man für (DYY'A' JPÄP^C ' et omnia seil

©YY'iV ! A.JP7f^C • herstellt, so entspricbt genau uxd)Qi]-

TOf. P. 91b Z. 8 ist A.; non von A.^^7\JP I lu streichen.

P. 92 a z. 14—17 ist (DJBflAi: et dixit mihi (p. 171 Z. 1)

vor AA.■A•flI'^: qui induerunt (p 170 Z. 39) zu stellen,

und slatt AlH ; idrC '. cum faetus sit zu lesen "J-flC '.

(13)

Dillmann, Bemerkungen su dem älh. Pastor Hermae, 123

necessilas est. P 93 a Z. 7 ist statt .B^CD'f/^i besser

Ji^(D*P^'- ieaen; und p. 951' Z. 6 statt a)A.*t»'t'A

pö^: besser (DA.J'^'t'AjBC^' I (wie p. 95 ' Z. 5).

P. 97" Z. 15 ist statt (DJB^i^: herzustellen: (S)JBZ,^J^'.

^^J, : P. 981» Z. 22 ist A4^'PZ.'$1(^ : dilexil vos

vielleicht aus C^^Tl/C^l^^." lentavil vos verderbt. P. 99 1> Z.8 ist G) vor fl'llr^J*'? • (^' v*"" renejante*-) hesser zu streicben.

p 100 h Z. 12 ist ^<^^yiC; sehr auffallend. P. 101 a Z. 3

ist fiir H^^^^A*: confiderelis vielleicht H^^^I^-t-A-:

inlerßccremini (in nomine) zu lesen; Z. 26 JEJ-fliC; (<a/<?s) per-

m'inebunl für Ji7'fl4. 1 ( «Ia) /^ecerun«; p. 1011) Z. 2

■7/^: <JtWT«xiwf (wie p. 98 h, 1001.) für A,JB2>A-: "««

(virium)! conlenlione; Z. 7 (D^Bfl, ! YY'A'Sri^^ I et dixit: vos

omnes für (D-f (D YIA Yl<3^ I et conßsi eslis, Aucb in Sim. 9,

30 33 u. 10 stecken noch viele Fehler, die aber hier, weil der

griechische Text fehlt, scbwerer zu verbessern sind, z. B. ist

p. 102 b Z. 19 für JPf^^'hfDO^: zu lesen JPifTR'h

P)<3^:; p. 105b Z. 4 für 'hi'fiC'. vielmehr JEi-fiC. sedit

( für sedens ).

Die Interpunktion in dem ätb. Text ist sehr schlecht und

oft geradezu widersinnig. Da die Interpunktion in den äth.

Handschriften nicht mit dem Text überkommen sondern nach

dem Gutdünken der Schreiber nnd Leser gemacht wird, so durfte

in der lat, Uehersetzung auf dieselbe keine weitere Rücksicht

genommen werden. Bei der Durchsicht der lat. Uebersetzung ist

mir da und dort etwas entgangen , was ich hier noch nachträg¬

lich verbessern will. P. 113 Z. 13 ist coficupteram für amat^eram

zu setzen; p. 114 Z. 6 animae eorum für semel; p. 115 Z. 20

legebam für legi, Z. 30 pristinis oder prioribus fiir priscis ; p. 119

Z. 30 ist mt7it zu streicben ; p. 120 Z. 5 ist nach esse einzu¬

schieben haec; p. 121 Z. 31 u. 122 Z. 6. If> wäre statt nequilia

genauer nequilia operum zu setzen; p. 122 Z. 3 quando für ^uo-

7itam; p. 127 Z. 24 vir für homo; p. 129 Z. 16 reddiderunl für

reddunt; Z. 25 ist nach vivere noch domine einzuschieben; p. 145

Z 12 ist qui in quid oder rur zu verbessern; p. 150 Z. 9 com-

pellebanl zu setzen für compellehat; p. 152 Z. 31 ist nacb vidi

eam, noch hinzuzusetzen ea (eral); p. 156 Z.6 für quosdam qui¬

dam und für stare sieleruni zu setzen; p. 165 Z. 19 circumciderunl

und emundaverunl für den Singular; p. 166 Z. 2 facias für facies;

p. 172 Z. 5 mali fiunl oder «unt für deUriores fiunl; p. 180 Z. 8

nam omnino non für numguam enim. Ausserdem habe icb einige

Ausdrücke der Uebersetzung noch mit ein Paar Worten zu er¬

läutern. P. 119 Z. 24 hahe ich tt-A* U*dieis

0

(14)

1 2 1 DiUmann , Bemerkangen zu dem älh. Paslor Hermae.

omnium) nur desshalb mit ejus qui omnia possidel iibersetzt, weil

ich andeuten wollte, dass C^YVJ"? .' bier wie oft sonst nicht

den Richler im engem Sinn, sondern den Herrn bedeutet, und

keine vom gr. nuvioxQuttoQ verschiedene Lesart zu Grunde liegt.

P. 128 Z. 6 könnte man für ul priora quaeque noch besser ul

singula, quae prius (scripsisli), setzen (indem man p. 24» Z. II zq

HH«l>J?P^'n: hinzudächte /ffh.^.")- P. 134 Z 14 könnte

man statt jusliliae und neqailiae auch justi und mali übersetzen,

je nachdem man H-K.?"^: "nd H AfT-jB .' sachlich oder

persönlicb auffasst. P. 141 Z. 27 setzt slulla (A'flJ?'.') keine

andere Lesart als dygia voraus, sofern auch sonst aygioq durch

dieses Wort wiedergegeben wird (s. ohen S. 114). P. 143 Z. 23

ist reluclari im Sinne von rurius/urfari aufzufassen; der Aetbiope

hnt 'l'C^JBfT»; reverti (sc. luctontrm) und scheint uvunaXataai

statt xarunaXuiaui gemeint zu hüben. P. 145 Z. 1 erlauht der

Text auch tn slatt per ; Z. 29 ist die Uehersetzung praestal

pauperi (statt cuslodit oder servat pauperem) nur gewählt wegen

des folgenden ex iis. P. 148 Z. 7 ist entweder orabit für orei,

oder aber im Text ^/iA,'. für JBf^yA,'. setzen. P. 152

Z. 5 wäre für futuras hesser (iupert»)t)«nien(eii zu übersetzen.

P. 154 Z. 15 habe ich mit agedum das Wort UQJ übersetzt,

das in unserem Buch auch p. 82 l> Z. 6 im Sinne des sonst dafür

gewöhnlichen U'fl I gebrnucht ist. P. 156 Z. 9 soll una das

O ausdrücken, was aber nicbt zu rechtfertigen ist; O ist hes¬

ser zu streichen. P. 165 Z. I kunn vor »nserenlur noch forte

zur Verdeutlichung eingefügt werden. P. 168 Z. 37 habe ich

ÄA'fl'QlH^n^'^O.' nihil libiproderil (nicht nihil proderis)

übersetzt, weil fl4*^D .' uicht blos dem (Lq>iUTv prodesse , son¬

dern auch dem cScpeXtTnd^ai proficere entsprechen kann (wie p. 5»

und I Cor. 13, 3 nach der rÖm. Ausgahe). P. 171 Z. 23 ist,

wie schon oben gesagt, vor El .XII gentes ein Sätzchen ausge¬

fallen; das Unpassende, dass ipvXal und (9vr] durch das gleiche

Wort (nur durch den Numerus untersebieden) übersetzt ist, liegt

im äth. Text selbst vor. P. 173 Z. 7 kanu Pö^.' inier eos

auch zum folgenden Satz gezogen werden, der dann lauten muss:

Sed ob haec poenam dabuut. P. 174 Z. 38 ist der Ausdruck

ignavia durch ein Versehen von mir selbst hereingekommen; es

sollte pavore oder, da unser Schriftsteller das I für un-

schlUssig sein gebraucbt ( p. 100 >> Z. 5), haesilalione heissen.

P. 176 Z. 15 kann statt credite aucb conßemini gesetzt werden,

da Af^J .' beides bedeutet. Derartige Wörter mit mehrfachen

Bedeutungen giht es überhaupt noch manche in unserem Buche,

« B. ÄJ?-*:, POrU^:, ^01\^^:, und ohne die Be¬

rücksichtigung der andern Texte könnte es oft genng fraglich

(15)

DiUmann , Bemerkungen zu dem älh. Paslor Hermae. 125

sein, welche Bedeutung an den einzelnen Stellen anzunehmen,

also z. B. oh JtfJ^^'. mit verilas oder mit ju.«(»(io zu iiher¬

setzen ist. Ebenso giebt es viele äth. Wörter, die collectiv

gehraucht werden können , und es ist oft nicht zu sagen , ob

z. B. die Uebersetzung von "J'dC'. oder f^'7QC I durch opus

oder durch opera richtiger ist. Aus solcben und ähnlichen Grün¬

den kann denn auch eine Uehersetzung nie so gena'n sein, dass

sie den Grundtext ersetzen könnte; namentlich wo für kritische

Zwecke Folgerungen gezogen werden wollen, sollte immer zuvor

der äth, Text selbst angeseben werden.

Schliesslich sei es mir erlaubt noch einige Druckfehler zu

verhessern. Im Texte selbst sind mir ausser den S. 183 ver¬

zeichneten nur noch wenige aufgestossen: p. 11 b Z. 3 »st zu lesen

(DKMt". ; P 14 ' Z 25 '{firfi:; p 27« Z. 25

•n*^4.:; p 28« z. 14 5\7H.^:; p 42« z. 2, {ftirfi:,

und in ann. 1 'iti ', P- 1031' Z. 9 JJ-^S* ^ .' Ausserdem ist tu

p, 4« Z. 24 nachzutragen, dass in der Uandscbrift auf dem Rande

noch O heigeschrieben ist, was vor (D^H»^J eingeschoben

werden soll. Die Druckfehler in der Uebersetzung, soweit sie

mir aufstiessen, sind folgende: p, 115, 24 lies orienlem statt

Orientem; p, 118, 24 dixit für dm; p. 135, 3 Vide fdr Fidi;

p. 157, Anm. 1 J\A'. für AA."; p. 163, 26 ram für eum;

p. 168, 20— 22 sind je die letzten Wörter der 3 Zeilen vom

Setzer verunstaltet, nnd sollen ejus, aedificabani, gloriosi louten;

p. 169, 1 ist lapides nncb vidisline einzuschieben; p. 173, 35

auferenl zu lesen; p. 175, 9 »erfeurn für verba; p. 176, 10 igno-

scal; p. 176, SO absolvit; p. 179, 19 ist tt vor quid einra-

fiigen.

(16)

126

Noch einige Bemerkungen zum Buch Henoch.

Von Prof. Dlllnianu.

Uerr Professor Dr. Volkmar in Zürich hat im I. Heft des

vorigen Jahrgangs unserer Zeitschrift ,, Beitrage zur Brklärung

des Buches Henoch" veröffentlicht. Dass er darin meine Ansicht

vom Ursprung dieses Buches hekämpft und eine völlig ahwei¬

chende aufstellt, könnte an sich mich nicht bewegen, darauf zu

antworten. Ich balte seine Auffa-^sung für so wenig begründet,

dass icb, wie icb früber zu der Hilgenfeldschen Hypothese

schwieg, so auch zu dieser schweigen und es der Zeit oder

Andern überlassen könnte, sie als unhaltbar zu erweisen. Er hat

aber in seiner Abhandlung von meiner Uehersetzung des Buches

iu einer Weise geredet, weicbe mich zwingt, in dieser selbeu

Zeitschrift mir das Wort zu erbitten, um seiue ungerechten An¬

griffe zurückzuweisen. Zugleicb benutze ich diese Gelegenbeit,

um die Schwäche der Gründe, auf welche er seiue Ansicht stützt,

in aller Kürze anzudeuten.

Herr V. eröffnet gleich zum Eingang einen Kampf gegen

meine Uebersetzung des Abschnitts vom Henochbuch, welchen er

zur Erörterung herausgegriffen hat, nennt sie eine fehlerhafte,

verfehlte, uud recht oft nennt er sie so, damit man es gewiss

glaube. Ganz besonders ist es ein Vers (C. 90, II), an welchem

er mich glaubt fassen zu können , und so stellt er denn diesen

voran , um Gericht über mich zu halten. Nicbt weniger als vier

Fehler soll icb in diesem einen Vers gemacbt haben. I) Den

Ausdruck ^^ilA*H ', Tlf'A* I habe ich während alle dem über¬

setzt, und in der Erklärung gesagt, diese Auffassung scheine

mir dem Zusammenbunge angemessener als die andere sprach¬

lich möglicbe Irolz alle dem ( ich fuge jetzt noch hinzu : uud als

die dritte mögliche : ansser allem dem). Hr. V. will lieber (ro(:

alle dem und beschuldigt mich einen Febler gemacbt zu hahen ;

sonst sagt man in solchem Fall: N. N. hat hier eine abweichende

Auffassung; Hr. V. aber nennt das einen Fehler, wenn man von

seiner Auffassung ahweicht. Oder glaubt Hr. V. wirklich, dnss

jene Auffassung sprachlich unmöglich seit nun so beweise er

das, und ich werde nicbt ermangeln, ibm darauf zu antworten.

2) Sodann hatte ich 2^^!^ J JB7\Ij> I immernoch ühersetzt.

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