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Archiv "ATC-Klassifikation: DIMDI veröffentlicht Fassung für 2009" (23.01.2009)

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A144 Deutsches Ärzteblatt⏐⏐Jg. 106⏐⏐Heft 4⏐⏐23. Januar 2009

M E D I E N

Die Broschüren der Deut- schen Alzheimer Gesellschaft zur Versorgung Demenzkran- ker im Heim und zur Ernährung Demenzkranker sind in aktualisierten Aufla- gen erschienen (www.deut sche-alzheimer.de). Der Band

„Stationäre Versorgung von Demenzkranken“ (Schriften- reihe der Deutschen Alzhei- mer Gesellschaft, Band 3, Berlin 2008, 4,50 Euro) soll zu einer besseren Versorgung der 750 000 Menschen in Altenpfle- geheimen beitragen, von denen etwa zwei Drittel von Demenzerkrankun- gen betroffen sind. Das Buch wendet sich an das Heimpersonal sowie an Angehörige. Es thematisiert die Pfle- ge Demenzkranker, architektonische Gestaltung und Milieutherapie, Wohngruppen und Pflegeoasen, Or- ganisation und Personalentwicklung, ärztliche Betreuung, rechtliche Aspekte sowie die Kommunikation zwischen Angehörigen und Pfle- genden. Angehörige finden Hinwei- se zur Auswahl eines geeigneten Heims.

Nicht selten lehnen Demenzkran- ke Speisen und Getränke ab, leiden unter Schluckbeschwerden und ver-

lieren an Gewicht. Die Broschüre

„Ernährung in der häuslichen Pflege Demenzkranker“ (Praxisreihe der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, Band 7, 2008, 3 Euro) soll An- gehörigen dabei helfen, das Verhal- ten der Kranken besser zu verstehen und eine gute Ernährung sicherzu- stellen. Themen der Broschüre sind:

geeignete Speisen und Getränke;

Zubereitung und Verabreichung von Speisen; Anzeichen und Folgen von Unterernährung und Austrocknung;

Versorgung mit einer Magensonde.

Die Ratgeber sind zu bestellen bei der Deutschen Alzheimer Gesell- schaft, Friedrichstraße 236, 10969 Berlin, E-Mail: info@deutsche-alz

heimer.de. EB

Die stark erweiterte 2.

Auflage der Sonderaus- gabe der Publikumszeit- schrift „Homöopathie“

richtet sich an Patienten, die sich für eine homöo- pathische Behandlung interessieren, und infor- miert sie über die Kos- tenerstattung in Kas- sen- und Privatpraxen.

Private Zusatzversiche- rungen, die die Kosten der ärztlichen Homöopathie überneh- men, werden vorgestellt. Da viele ge- setzlich Versicherte noch keine Er- fahrungen mit homöopathischen Pri- vatärzten haben, wird dieses Thema

ausführlich erörtert. Ein weiterer Schwerpunkt des 8-seitigen Heftes sind die Verträge zur integrierten Ver- sorgung (IV-Verträge) Homöopathie.

Nahezu jede zweite Krankenkasse hat einen solchen Vertrag mit der Managementgesellschaft des Deut- schen Zentralvereins homöopathi- scher Ärzte (DZVhÄ) abgeschlos- sen und kann so die Kosten der homöopathischen Behandlung beim Vertragsarzt übernehmen. Die Son- derausgabe „Homöopathie und Kos- tenerstattung“ kann kostenfrei be- stellt werden bei der DZVhÄ-Ge- schäftsstelle, Am Hofgarten 5, 53113 Bonn, E-Mail: info@dzvhae.de, Te- lefon: 02 28/2 42 53 30. EB

BROSCHÜRE

Erläuterungen zum Mammografie-Screening

Häufige Fragen und Antworten zum Mammografie-Screening-Programm hat die Kooperationsgemeinschaft Mammografie in einer Broschüre veröffentlicht. Erstmals sind dort auch die Screeningeinheiten in Deutschland mit Adressen aufge- führt. Kurz zusammengefasst findet man in der Broschüre außerdem wichtige Fakten zur Epidemiologie von Brustkrebs und zur Qualitätssi- cherung des Screeningprogramms.

Die Broschüre ist online abrufbar un- ter www.kooperationsgemeinschaft- mammographie.de/presse/aktuelle_

meldungen_details.php?id=33. EB

ATC-KLASSIFIKATION

DIMDI veröffentlicht Fassung für 2009

Seit dem 1. Januar 2009 ist die 6.

aktualisierte amtliche Fassung der Anatomisch-Therapeutisch-Chemi- schen Klassifikation (ATC-Klassifi- kation) einschließlich Definierter Tagesdosen (DDD) in Kraft, die das DIMDI – Deutsches Institut für Me- dizinische Dokumentation und In- formation, Köln, auf seinen Web- seiten unter „Arzneimittel“ bezie- hungsweise „Klassifikationen“ kos- tenfrei zum Download anbietet (www.dimdi.de).

Die Basis bildet die internationa- le ATC/DDD-Klassifikation der WHO, die ebenfalls einmal jährlich aktualisiert wird. Um dem deut- schen Arzneimittelmarkt gerecht zu werden, wird sie durch ein transpa- rentes, regelgebundenes Verfahren jährlich an die Besonderheiten der Versorgungssituation in Deutsch- land angepasst.

Mit der im Auftrag des Bundes- gesundheitsministeriums herausge- gebenen Klassifikation lassen sich Tagestherapiekosten von Arznei- mitteln angeben. Diese ermöglichen Preisvergleiche mittels der DDD- Angaben verschiedener Arzneimit- tel nach Indikationsgebiet und Wirkstoffgruppen. Die DDD dienen dabei als Durchschnittsgröße. EB SONDERAUSGABE „HOMÖOPATHIE“

Tipps zu Kosten und Erstattung

RATGEBERBROSCHÜREN

Pflege und Ernährung Demenzkranker

Demenzkranke leiden häufig an Unterernährung und Austrock- nung.

Foto:ddp

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