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Archiv "Was ist neu in der Kernspintomographie?" (05.03.1993)

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dann auch gleichzeitig eingenommenen weiteren Wirkstoffe sind psoriasiforme Hautveränderungen als unerwünschte Wirkungen bisher nicht beschrieben worden. Ob die psoriasiformen Haut- veränderungen auf die Wirkung von Serotonirr oder von Fluoxetin oder ei- nes seiner Metabolite zurückzuführen sind, ist nicht bekannt."

Aus der Bundesrepublik Deutsch- land sind dem Bundesgesundheitsamt (BGA) Verdachtsfälle einer derartigen Nebenwirkung bisher nicht berichtet worden. Aus dem internationalen Be- reich ist dem BGA nur ein Bericht über das Auftreten psoriasiformer Hautver- änderungen im Zusammenhang mit ei- ner Fluoxetin-Behandlung bekannt.

Um weitere Erkenntnisse über einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten psoriasiformer Haut- veränderungen im Zusammenhang mit einer Fluoxetin-Einnahme zu erhalten, bitten die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft und das Bun- desgesundheitsamt die Fachkreise, beim Auftreten derartiger Hautverän- derungen bei Patienten mit Fluoxetin- Behandlung an einen solchen Zusam- menhang zu denken und diese als Ver- dachtsfall einer Nebenwirkung mitzu- teilen. Dabei ist zu beachten, daß die psoriasiformen Hautveränderungen of- fenbar mit deutlicher zeitlicher Verzö- gerung nach Beginn der Fluoxetin-Be- handlung auftreten können.

Erfahrungen und Beobachtungen können Sie auf dem im Deutschen Ärzteblatt abgedruckten Berichtsbo- gen oder auch formlos mitteilen.

Literatur

1. Arzneiverordnungs-Report '92, Schwabe, U., Paff- rath, D. (Hrsg.), Gustav Fischer Verlag Stuttgart, Jena 1992

2. Hemlock, C., Rosenthal, J. und Winston, A., The Annais of Pharmacotherapy 26 (1992), 211-212

2. Ärztlicher Fortbildungskongreß

"Euromed '93" in Leipzig

Freitag, 23. April 1993

e

Ambulantes Operieren in der Praxis (Dr. P. Rheinberger, geschäfts- führender Arzt der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Köln)

e

Impfen heute (Dr. S. Schubert, Institut für Tropenmedizin und klini- sche Parasitologie, Städt. Klinikum Dresden-Friedrichstadt, und Prof. Dr.

W. Raue, Kinderklinik der Universität Leipzig)

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Leitsymptom Husten (Prof. Dr.

P. Leonhardt, Robert-Koch-Klinik, Leipzig)

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Homöopathie im ärztlichen All- tag (Dr. J. Siebenwirth, Dermatol. Kli- nik und Poliklinik der Technischen Universität München)

Samstag, 24. April

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Planung/Organisation und Mana- gement/Kostensenkung f. Arztpraxen und Krankenhaus (O.C. Trillinger, Or- ganisationsberatung im Gesundheits- wesen BDU, Ohlsbach)

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Schlaf und Schlafstörungen (Prof.

Dr. P. Clarenbach, Neurologische Kli- nik des Evang. Johannes-Krankenhau- ses, Bielefeld)

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Diagnostik und Therapie von Dermatomykosen - mit praktischen Übungen (Prof. Dr. W. Meinhof, Haut- klinik der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen)

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AIDS - ein interdisziplinäres Krankheitsbild (Prof. Dr. L. Gürtler, Max-von-Pettenkofer-Institut der Uni- versität München)

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Inkontinenz - Diagnostik und Therapie (Prof. Dr. H.-J. Vogt, Derma-

Die KBV informiert

tol. Klinik und Poliklinik der Techni- schen Univ. München)

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Schmerztherapie (PD Dr. M.

Rust, Institut für Anästhesiologie der Technischen Universität München)

e

Erhöhte Transaminasen - was tun? (Dr. med. habil. M. Wiese, II. Kli- nik für Innere Medizin, Städt. Klini- kum St. Georg, Leipzig)

e

Therapieschäden (Prof. Dr. R.

Haupt, Städt. Klinikum St. Georg, Leipzig)

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Selbstmedikation (Doz. Dr. R.

Geidel, I. Med. Klinik, Städt. Klinikum Dresden-Friedrichstadt)

e

Psychosomatische Aspekte in der ärztlichen Grundversorgung (Prof. Dr.

med. M. Wirsching, Psychotherapie und psychosomatische Medizin der Universität Freiburg)

Sonntag, 25. April

e

Das Gesundheitsstrukturgesetz in seiner Auswirkung auf die Ärzte in den neuen Bundesländern (Dr. jur. R. Hess, Hauptgeschäftsführer der Kassenärztli- chen Bundesvereinigung, Köln)

e

Karzinom-Nachsorge (Prof. Dr.

K. Renziehausen, Gynäkologische Kli- nik Chemnitz)

e

HIV-Infektion und AIDS (Aka- demie für ärztl. Fortbildung der Sächsi- schen Landesärztekammer)

e

Ernährungsmedizin in der Praxis (PD Dr. G. Ollenschläger, Leiter des Dezernates Fortbildung u. Gesund- heitsförderung der Bundesärztekam- mer, Köln

~ Weitere Informationen: Gesell- schaft für ärztliche Fortbildung der Eu- romed Leipzig e.V., Biedersteirrer Stra- ße 29, W-8000 München 40, Telefon:

089/38 49-1, Telefax 08933 49 83 D

Warenzeichen: Fluctin Kapseln Arzneimittelkommission der Deut- schen Ärzteschaft, Aachener Straße 233-237, W-5000 Köln 41, Tel:

02 21/40 04-5 20, Fax: 02 21/40 04-5 39.

Was ist neu in der Kernspintomographie?

Monographie-Entwürfe des BGA

Die nachstehend aufgeführten Mo- nographien wurden für den humanme- dizinischen Bereich erarbeitet.

Kommission B 4: Levonorgestrel, Oxytocin.

Kommission B 6:Mesna.

Die Monographie-Entwürfe können beim Bundesgesundheitsamt (GS 13.05) angefordert und Stellungnah- men bis zum 10. März 1993 an das In- stitut für Arzneimittel des Bundesge- sundheitsamtes, Seestraße 10-ll, 1000 Berlin 65, eingesandt werden. WZ

Nachstehend ist die neue Kernspin- tomographie-Vereinbarung abge- druckt, die am 1. April 1993 in Kraft treten wird. Mit dieser Vereinbarung wurden die Qualifikationsvorausset- zungen für die Kernspintomographie vom 12. Dezember 1991 überarbeitet.

Der Schwerpunkt der Änderungen liegt bei den apparativen Vorausset- zungen.

Die Überarbeitung der apparativen Anforderungen war erforderlich, weil die derzeitigen Regelungen Forderun- gen enthielten, die unter diagnostisch relevanten Gesichtspunkten unge- rechtfertigte Ausschlüsse bestimmter Geräte vom Einsatz in der vertragsärzt- lichen Versorgung bedeutet hätten.

Ac654 (66) Dt. Ärztebl. 90, Heft 9, 5. März 1993

Dies gilt vor allem für die Magnetfeld- homogenität.

Im Laufe der Überarbeitung wurde auch diskutiert, ob die technischen Mindestanforderungen nach organbe- zogenen Anwendungsklassen geglie- dert werden sollten. Eine solche Um- stellung würde zur Konsequenz haben, daß Kernspintomographiegeräte nicht mehr das gesamte Untersuchungsspek- trum abdecken müßten. Demnach wä- re eine Zulassung von Kernspintomo- graphiegeräten auch für spezielle Or- ganbereiche möglich. Es wird zu über- prüfen sein, ob eine Umstellung der ap- parativen Anforderungen auf Anwen- dungsklassen vorgenommen werden

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