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Archiv "Ophthalmologie: Zeitgemäß" (16.06.1995)

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BÜCHER

Ophthalmologie

Zeitgemäß

Herbert Kaufmann (Hrsg.): Strabismus, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1995, XII, 716 Seiten, 432 Abbildungen, 50 Tabellen, gebunden, 198 DM

Das Standardwerk zum Strabismus gilt zu Recht als die zeitgemäße Wissens- sammlung zur Diagnostik, Pathophysiologie und Thera- pie der Motilitätsstörungen des menschlichen Auges.

International anerkannte Experten haben in 40 Kapi- teln eine umfassende Dar- stellung der paretischen und nicht-paretischen Schieler-

Ellen von Hartz-Geitet

Mama, wir beide, wir schaffen das schon!

Erfahrungen mit dein Lebenswillen eines todkranken Kindes

WALTER

Die damals elfjährige Nina erkrankte im Dezember 1990 an Knochenkrebs im rechten Bein. Auf der Kinderkrebs- station einer Universitätsklinik wurde sie mit Chemotherapie behandelt, und an ihrem Bein wurde die sogenannte Umkehroperation vorgenommen.

Ninas Mutter hat ein Jahr lang regel- mäßig über Ninas Zustand, die Opera- tion, die Therapie und den Umgang ih- rer Tochter mit der lebensbedrohli- chen Krankheit Tagebuch geführt. Mit ihren Aufzeichnungen will sie betrof- fene Eltern und Kindern ermutigen und durch Informationen Hilfestel- lung leisten (Ellen von Hartz-Geitel:

Mama, wir beide, wir schaffen das schon! Erfahrungen mit dem Lebens- willen eines todkranken Kindes, Wal- ter Verlag, Düsseldorf, Solothurn, 1995, 232 Seiten, 29,80 DM).

krankungen, des Nystagmus, der Blickstörungen und an- derer Erkrankungen des Bi- nokularsehens in einer pra- xisnahen Weise zusammen- gestellt.

Den Störungen des Bi- nokularsehens wird zum Ver- ständnis der Pathophysiolo- gie ein Abschnitt zum norma- len Binokularsehen, der phy- siologischen Optik, der Ana- tomie und der Physiologie des Bewegungsapparates, der Neurophysiologie der Augenbewegungen, der Seh- schärfe und der Sensorik des Binokularsehens vorange- stellt.

Einen breiten Raum neh- men die Untersuchungsme- thoden des Binokularsehens, der Störungen der Augen-, Lid- und Pupillomotorik, Au- genmuskellähmungen und der supranukleären Augen- bewegungsstörungen ein.

Den Grundzügen und der Sy- stematik der extraokularen Muskelchirurgie ist ein weite- rer großer Abschnitt dieses didaktisch so gelungenen Buches gewidmet.

Abschließend werden Hinweise zur Begutachtung bei Störungen des Binoku- larsehens sowie zur Ein- schätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit bei bi- nokularen Dysfunktionen gegeben.

Insgesamt liegt zu diesem Spezialgebiet der Augenheil- kunde mit diesem umfangrei- chen Buch eine eindrucksvol- le Wissenssammlung vor, die weit über das konzentrierte Gebrauchswissen der tägli- chen Sprechstunde hinaus- geht und damit vielfach Gele- genheit bietet, spezielle Pro- bleme nachzuschlagen. Die- ses Standardwerk ist ein un- erläßlicher Wegbegleiter für den praktizierenden Augen- arzt, nützlich auch für den Neurologen, Neurochirur- gen, Internisten oder Allge- meinarzt. Umfang und Qua- lität, Illustration und didakti- scher Aufbau der zusammen- gestellten Information recht- fertigen den Preis in hohem Maße.

Günter Krieglstein, Köln

A

-

1718 (12) Deutsches Ärzteblatt 92, Heft 24, 16. Juni 1995

PRES plus — Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile:

1 Tablette (mit Bruchrille) enthält 10 mg Enalaprilhydrogenmaleat, 25 mg Hydrochlorothiazid. Sonstige Bestandteile: Natriumhydrogencarbonat, Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Farbstoff: Eisen(III)-oxid (El 72). Anwendungsgebiete: Hypertonie, wenn ein Kombinationsprä- parat angezeigt ist. Ein Kombinationspräparat sollte nicht zur Erstein- stellung verwendet werden. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit ge- gen Inhaltsstoffe, Thiazide, Sulfonamide; Anamnestisch bekanntes An- gioödem (z.B. infolge einer früheren ACE-Hemmer-Einnahme). Schwere Nierenfunktionsstörungen (Serumkreatinin > 1,8 mg/dl bzw. Kreatinin- Clearance < 30 ml/min), Dialysepatienten, Nierenarterienstenose (beid- seitig oder bei Einzelniere); Zustand nach Nierentransplantation. Hämo- dynamisch relevante Mitral-, Aortenstenose, hypertrophe Kardiomyo- pathie. Primärer Hyperaldosteronismus. Schwere Leberfunktionsstörun- gen (Präcoma, Coma hepaticum), klinisch relevante Elektrolytstörungen (Hyperkalzämie, Hyponatriämie, Hypokaliämie). Schwangerschaft, Still- zeit, Kinder. LDL-Apherese mit Dextransulfat oder Desensibilisierungs- therapie mit Hymenopteragift. Kritische Nutzen-Risiko-Abwägung und regelmäßige Kontrollen bei klinisch relevanter Proteinurie (> 1 g/Tag), gestörter Immunreaktion oder Kollagenkrankheit, gleichzeitiger Thera- pie mit Kortikoiden, Zytostatika, Antimetaboliten, Allopurinol, Procain- amid, Lithium, Hypovolämie. Cerebralsklerose, Koronarsklerose. Hin- weise: Vor Therapiebeginn Überprüfung der Nierenfunktion und Aus- gleich eines Salz-/Flüssigkeitsmangels. Insbesondere zu Therapiebe- ginn Überwachung von Blutdruck und/oder Laborwerten bei Nierenin- suffizienz, schwerer oder renaler Hypertonie, Patienten über 65 Jahre.

Bei Herzleistungsschwäche kann PRES plus gegeben werden, wenn mit den Einzelsubstanzen die Dosierung erreicht wurde, die der Zusammen- setzung von PRES plus entspricht. Während der Therapie mit PRES plus darf keine Dialyse oder Hämofiltration mit Poly(acrylonitril, natrium- 2-methylallylsulfonah-highflux-Membranen (z.B. AN 69 9) erfolgen.

Nebenwirkungen: Gelegentlich übermäßige Blutdrucksenkung (Hypo- tonie, Orthostase) mit Schwindel, Schwächegefühl, Sehstörungen, selten Synkope; durch Hypokaliämie häufig unter Hydrochlorothiazid EKG-Veränderungen und Herzrhythmusstörungen, vereinzelt bei Blut- druckabfall: Tachykardie, Palpitationen, Brustschmerz, Angina pectoris, Herzinfarkt, TIA, zerebraler Insult. Gelegentlich Nierenfunktionsstörun- gen, in Einzelfällen bis zum akuten Nierenversagen, selten Proteinurie.

In Einzelfällen abakterielle interstitielle Nephritis mit konsekutivem aku- ten Nierenversagen unter Hydrochlorothiazid. Gelegentlich Reizhusten, Halsschmerzen, Heiserkeit, Bronchitis, selten Atemnot, pulmonale Infil- trate, Sinusitis, Rhinitis; vereinzelt Bronchospasmus/Asthma, Stomati- tis, Glossitis, Mundtrockenheit, Durst. In Einzelfällen Lungenödem mit Schocksymptomatik (möglicherweise allergische Reaktion auf Hydro- chlorothiazid). Angioneurotisches Ödem des Kehlkopfs, Rachens, der Zunge, Lippen, des Gesichts oder der Extremitäten (bei Beteiligung von Kehlkopf, Rachen und/oder Zunge ggf. Notfallmaßnahmen). Gelegentlich gastrointestinale Störungen (Übelkeit, Oberbauchbeschwerden, Verdau- ungsstörungen), selten Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Appetitlosigkeit, Einzelfälle von Leberfunktionsstörungen, cholestati- schem Ikterus, Hepatitis, Leberversagen, (Sub)-lleus, selten Pankreati- tis, akute Cholezystitis (insbesondere bei vorbestehender Cholelithiasis).

Gelegentlich Hautreaktionen (z.B. Exanthem), selten Urtikaria, Pruritus, Einzelfälle von Rötung, Pemphigus, Erythema multiforme, exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom, Lupus erythematodes der Haut unter Hydrochlorothiazid, toxischer epidermaler Nekrolyse, Diaphorese, Flush, anaphylaktoide Reaktionen, psoriasiformen Hautveränderungen, Photosensibilität, Alopezie, Onycholyse, Verstärkung einer Raynaud- Symptomatik; Hautveränderungen z.T. mit Fieber, Myalgien/Myositis, Arthralgien, Arthritis, Vaskulitis, Serositis, Eosinophilie, Leukozytose, erhöhter BSG, erhöhten ANA-Titern. Selten unter Hydrochlorothiazid verminderte Bildung von Tränenflüssigkeit. Gelegentlich — z.T. durch Wasser- und Elektrolytstörungen — Kopfschmerz, Müdigkeit, selten Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Schlaf- losigkeit, Impotenz, veminderte Libido, Kribbeln, periphere Neuropathie mit Parästhesien, Gleichgewichtsstörungen, Nervosität, Verwirrtheit, Ohrensausen, verschwommenes Sehen, Geschmacksveränderungen oder vorübergehender -vertust. Selten Muskelkrämpfe, Schwäche der Skelettmuskulatur, Gicht bei prädisponierten Patienten, Paresen infolge Hypokaliämie. Gelegentlich Verminderung von Hämoglobin, Hämatokrit, Leukozyten, Thrombozyten. Insbesondere bei bestimmten Risikopatien- ten selten: Anämie (einschl. aplastischer, in Einzelfällen Hämolyse/

hämolyt. Anämie), Thrombopenie, Leukopenie, Neutropenie, Eosino- philie, vereinzelt Agranulozytose, Panzytopenie. Häufig durch Hydro- chlorothiazid, Hypokaliämie, Hypochlorämie, Hyperkalzämie. Selten Hypomagnesiämie, Hypermagnesiurie, Glukosurie, metabolische Alka- lose, Erhöhungen von Blutzucker, Cholesterin, Triglyzeriden, Harnsäure, Amylase im Serum. Gelegentlich, insbesondere bei Niereninsuffizienz oder Diabetes mellitus, Anstieg von Harnstoff, Kreatinin, Kalium, Pro- teinurie, Abfall von Natrium. In Einzelfällen Anstieg von Bilirubin, Leberenzymen. Bei exzessiver Diurese kann es infolge Dehydration und Hypovolämie zu Konvulsionen, Benommenheit, Verwirrtheitszuständen, Kreislaufkollaps und zu akutem Nierenversagen kommen. Hinweis: Die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen kann beeinträchtigt werden. Wechselwirkungen:

Kochsalz, Antihypertensiva, Nitrate, Vasodilatatoren, Barbiturate, Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva, Alkohol, Analgetika, Anti- phlogistika, Salizylate, Kalium, kaliumsparende Diuretika, Heparin, Lithium, Narkotika, Anästhetika, Muskelrelaxantien vom Curare-Typ, Allopurinol, Zytostatika, Immunsuppressiva, system. Kortikoide, Pro- cainamid, Katecholamine, C,olestipol, Colestyramin, Digitalisglykoside, kaliuretische Diuretika, Laxantienabusus, ACTH, Carbenoxolon, Am- photericin B, Penicillin G, orale Antidiabetika, Insulin, spez. High-flux- Dialysemembranen (z.B. AN 69 ®), LDL-Apherese, Desensibilisierungs- therapie (s. Gegenanzeigen). Dosierung: Im allgemeinen 1 x 1 Tablette täglich, maximal 2 Tabletten/Tag. Ausführliche Angaben finden Sie in der Fach- und Gebrauchsinformation. Verschreibungspflichtig.

Boehringer Ingelheim KG, 55216 Ingelheim am Rhein.

Hinweis: Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Gebrauchs- und Fachinformation, deren aufmerksame Durchsicht wir empfehlen.

Packungen (Stand Januar 1995): A.V.P. 30 Tabletten mit Bruchrille (Ni) DM 64,63; 50 Tabletten mit

Bruchrille (N2) DM 101,06;

100 Tabletten mit Bruchrille (N 3) DM 187,83; Klinik- packung.

Boehringer Ingelheim

11-95-CR N-94-BIKGD-1/95-JA

Referenzen

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