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Academic year: 2021

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bitte lest euch das Portfolio zu unserem Thema „Farbenlehre“ aufmerksam durch und beantwortet dazu die folgenden Aufgaben:

1) Welche Farben muss man mischen, um Rot zu bekommen?

2) Nenne alle Sekundärfarben im Farbkreis auf S. 4.

3) Wir Menschen verbinden Farben oft mit Emotionen oder Dingen. Zum Beispiel Schwarz für „traurig“.

Mit welchen Farben verbindest du: sommerlich, herbstlich, winterlich, fröhlich, kränklich, ruhig?

4) Schaue dir Beispiel 2 zum Simultankontrast an. Nenne, auf welchen Farben das graue Quadrat heller wirkt und auf welchen es dunkler erscheint.

5) Suche in Büchern, Zeitungen oder dem Internet nach einem Kunstwerk, welches dir sehr gut gefällt und führe an ihm eine Farbanalyse (siehe S. 17) durch.

Du kannst dafür sowohl Bunt- oder Filzstifte als auch deinen Deckfarbkasten benutzen.

Sendet mir bitte bis zum 24.03.2020 eure Antworten an die untenstehende Mailadresse. Dies kann entweder in PDF-Form erfolgen oder ein Scan/ Foto eurer beschrieben Blockseiten sein.

Nächste Woche machen wir dann mit einer praktischen Aufgabe zum Thema

„Farbenlehre und Einlinienbilder“ weiter.

Bei Fragen könnt ihr mich jederzeit unter albertm@rs-prohn.de erreichen.

Mit freundlichen Grüßen Frau Albert

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Inhalt des Portfolios

1. Farbtafeln

1.1 Die drei Grundfarben

1.2 Der sechsteilige Farbenkreis 1.3 Die Farbkugel

1.4 Der Hell-Dunkel-Kontrast 1.5 Der Kalt-Warm Kontrast 1.6 Der Komplementärkontrast

1.6.1 Abstufung eines Komplementärkontrastes nach Weiß, Grau und Schwarz 1.7 Der Simultankontrast

1.8 Der Qualitätskontrast

2. Gestaltungsbeispiele

2.1 Mit komplementären Farbpaaren 2.2 Mit primären Farbpaaren

2.3 Mit dem Simultankontrast 2.4 Mit Sekundärfarben

2.5 Mittels dem Temperaturkontrast (innerhalb einer Farbe) 2.6 Mit dem Raumwert einer Farbe

2.7 Farbanalyse eines Kunstwerkes

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1.1 Die drei Grundfarben

Die drei Grundfarben werden auch „Primärfarben“ genannt. Aus ihnen lassen sich alle anderen Farben mischen.

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1.2 Der sechsstellige Farbenkreis

Aus zwei gemischten Primärfarben entstehen Sekundärfarben. Sie haben eine volle Leucht- bzw. Buntkraft, da sie weder durch Weiß aufgehellt, noch durch Schwarz abgedunkelt oder durch Komplementärfarben getrübt sind.

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1.3 Die Farbkugel

Die Farbkugel veranschaulicht die drei Farbmerkmale

• Farbton

• Farbhelligkeit

• Farbreinheit (= Sättigung)

Entlang der waagerechten Kreislinien ändert sich der Farbton.

Nach oben werden die Farben heller, nach unten dunkler.

Von außen nach innen in Richtung Grauachse nimmt die Sättigung ab, bzw. die Trübung der Farben nimmt zu.

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1.4 Der Hell-Dunkel-Kontrast

Unterschiedliche Hell-Dunkel-Anteile können in einem Bild Spannung erzeugen.

1.5 Der Kalt-Warm Kontrast

Mit Blau gemischte Farben empfinden wir als kalt. Mit Rot angemischte Farben als warm.

k ä l t e r

w ä r m e r

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7

1.6 Der Komplementärkontrast

Farben, die sich im Farbkreis gegenüberliegen, nennt man Komplementärfarben (=Ergänzungsfarben).

Wenn sie miteinander gemischt werden, schwächen sie sich gegenseitig ab und ergeben ein neutrales Grauschwarz.

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1.6.1 Abstufung eines Komplementärkontrastes nach Weiß, Grau und Schwarz

Der farbige Gegensatz eines komplementären Farbpaares verringert sich, wenn eine Annäherung an einen gemeinsamen Grundton erfolgt.

Ein farbiger Gegensatz wächst

Ein farbiger Gegensatz verringert sich

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1.7 Der Simultankontrast

Das menschliche Auge bildet bei der Betrachtung einer Farbe gleichzeitig (= simultan) ihre Komplementärfarbe, wenn diese nicht in der näheren Umgebung vorhanden ist.

Das Auge versucht so ein natürliches Gleichgewicht herzustellen.

Beispiel 1

Konzentrieren wir uns lange auf einen roten Gegenstand und schauen danach auf eine weiße Wand, können wir dort ein schwaches grünes Abbild des vorherigen Gegenstandes sehen.

Der Simultankontrast ist also nicht real vorhanden, sondern eine optische Täuschung.

Beispiel 2

Dadurch, dass unser Gehirn ständig eine Gegenfarbe bildet, bekommen Flächen durch die dazu gedachte Gegenfarbe eine andere Farbwirkung.

Das graue Quadrat erscheint je nach Farbumgebung dunkler oder heller, obwohl es sich immer um denselben Grauton handelt.

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1.8 Der Qualitätskontrast

Die Trübung der reinen Farben, also die Verminderung ihrer Intensität kann man durch das Mischen von ihr mit:

Weiß

Schwarz

Grau (Schwarz + Weiß)

oder ihrer Komplementärfarbe erreichen.

Werden reine, gesättigte Farben gegen getrübte Farben gestellt, sieht man einen Qualitätskontrast.

Durch die Trübung verliert die Farbe an Leuchtkraft und wird:

• trüber

• stumpfer

• vergrauter

• und je nach Mischungspartner

o kühler oder wärmer

o heller oder dunkler

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11

2. Gestaltungsbeispiele

2.1 Mit komplementären Farbpaaren

Papiercollage mit dem komplementären Farbpaar Rot-Grün.

Malerei mit dem komplementären Farbpaar Rot-Grün.

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12 Warmes Grün und kaltes Rot.

Kaltes Grün und Warmes Rot.

(13)

13 Der gleiche Untergrund wirkt in einem Farbzusammenhang hell und in einem

anderen Farbzusammenhang dunkel oder farbig verändert.

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14

2.4 Mit Sekundärfarben

Übung mit sekundären Farben: Morgenstimmung mit Orange - Grün

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15

2.5 Mittels dem Temperaturkontrast (innerhalb einer Farbe)

Verschiedene Mischungen von Rot erzeugen unterschiedliche Wirkungen.

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16 Beim Betrachten einer Landschaft erkennt man: Die Intensität von Farben verringert sich mit zunehmender Entfernung. Zudem scheinen die Farben nach Hinten hin bläulicher.

In der Malerei können wir dieses Phänomen nutzen, um Bilder räumlicher wirken zu lassen:

Luftperspektive = Mischung einer Farbe mit mehr und mehr Weiß um Räumlichkeit zu erzeugen.

Farbperspektive = Mischung einer Farbe mit mehr und mehr Weiß und Blau um Räumlichkeit zu erzeugen

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17 Die Analyse untersucht, welche Farben in einem Kunstwerk auftreten und wie viel Platz sie jeweils in Anspruch nehmen.

Die Farbverteilung kann man mittels eines Farbstrahles verdeutlichen:

Le Boulevard Montmartre, matin d'hiver (Boulevard Montmartre an einem Wintermorgen)

Camille Pissarro, 1897 Öl auf Leinwand 64,8 × 81,3 cm

Referenzen

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