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Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a,

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Academic year: 2021

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Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a,

im zweiten Portfolio zu unserem Thema „Verben“ findet ihr:

• Die Lösungen zum letzten Portfolio (Seite 2)

• Ein Frühlingsgedicht (Seite 3), an dem eine Verben- Analyse (Seite 4) vorgenommen wird

• Die Hausaufgabe (Seite 5) bis nach den Ferien eine eigene Verben-Analyse an einem Frühlingsgedicht eurer Wahl durchzuführen

Bitte bringt euer gewähltes Gedicht und die Tabelle zur Verben-Analyse zu unserer ersten gemeinsamen Stunde nach den Ferien mit.

Bei Fragen könnt ihr mich bis dahin unter albertm@rs-prohn.de erreichen.

Frohe Osterfeiertage und bleibt gesund!

Mit freundlichen Grüßen Frau Albert

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LÖSUNGEN

Verben im Perfekt

schlafen laufen

ich habe geschlafen ich bin gelaufen

du hast geschlafen du bist gelaufen

er/ sie/ es hat geschlafen er/ sie/ es sind gelaufen ihr habt geschlafen ihr seid gelaufen

sie haben geschlafen sie sind gelaufen

Verbstämme

Verb Verbstamm Präteritum

(Vergangenheitsform)

schlafen schlaf - ich schlief

nennen nenn - ich nannte

laufen lauf - ich lief

lernen lern - ich lernte

machen mach - ich machte

kaufen kauf - ich kaufte

Regelmäßig oder Unregelmäßiges Verb?

Verb Regelmäßig oder Unregelmäßig?

lernen regelmäßig

fahren unregelmäßig

backen unregelmäßig

sagen regelmäßig

beginnen unregelmäßig

schreiben unregelmäßig

winken regelmäßig

„Das Verb "winken" wird regelmäßig konjugiert: ich winke, ich winkte, ich habe gewinkt. Die Form "gewunken" ist landschaftlich verbreitet, aber streng genommen ein Irrtum. Zwar heißt es "sinken, sank, gesunken" und "trinken, trank, getrunken", doch nicht "winken, wank, gewunken".“

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Er ist's

Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen.

Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike

(1804 - 1875), deutscher Erzähler, Lyriker und Dichter

Audio - Version in gerappter Form von den „Jungen Dichtern und Denkern“ unter:

https://www.youtube.com/watch?v=Hl0ei84hoW8

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Verben-Analyse

Verb

(Im Gedicht Vorkommende Form)

Infinitiv

(Grundform)

Präsens

(Gegenwartsfor m,

Erste Person Singular)

Perfekt

(Vollendete Gegenwartsfor m,

Erste Person Singular)

Präteritum

(Vergangen- heitsform, Erste Person

Singular)

Futur I

(Zukunftsform)

lässt lassen ich lasse ich habe gelassen

ich ließ ich werde lassen streifen streifen ich streife ich bin

gestreift

ich steifte ich werde streifen träumen träumen ich träume ich habe

geträumt

ich träumte ich werde träumen wollen wollen ich will ich habe

gewollt

ich wollte ich werde wollen kommen kommen ich komme ich bin

gekommen

ich kam ich werde kommen

horch hören ich höre ich habe

gehört

ich hörte ich werde hören

bist‘s sein ich bin ich bin

gewesen

ich war ich werde sein

hab haben ich habe ich habe

gehabt

ich hatte ich werde haben vernommen vernehmen ich

vernehme

ich habe vernommen

ich

vernahm

ich werde vernehmen

Wiederholung Futur I (Zukunftsform) Das Futur I bezeichnet:

• Ein Geschehen, das noch nicht stattgefunden hat, z.B. „Ich werde dich besuchen“

• Eine Vermutung, z.B. „Das wird nicht gut gehen.“

• Eine nachdrückliche Aufforderung, z.B. „Du wirst jetzt damit aufhören!“

Bildung des Futur I:

• Konjugierte (=veränderte) Form des Verbes „werden“ + Infinitiv des Vollverbs (Siehe Spalte 2)

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Hausaufgabe

Suche in Büchern, Zeitungen oder dem Internet nach einem Frühlingsgedicht, das dir gefällt (oder wähle eines von den nächsten Portfolioseiten aus)

Markiere alle Verben in deinem ausgewählten Gedicht und trage sie in ihrer im Gedicht vorkommenden Form in die erste Spalte der Tabelle ein

• Bilde in der zweiten Spalte den Infinitiv des Verbes (Hilfsstellung: Infinitive findet man im Duden)

• Konjugiere in den restlichen Spalten die Verben in den Zeitformen Präsens, Perfekt, Präteritum und Futur I

• Markiere den Verbstamm und die Verb/Personalendung jeweils mit einer anderen Farbe (z.B. ich lerne)

Bringe dein Gedicht und deine ausgefüllte Tabelle nach den Ferien in die Schule mit

Verb

(Im Gedicht Vorkommende Form)

Infinitiv

(Grundform)

Präsens

(Gegenwarts- form, Erste Person Singular)

Perfekt

(Vollendete Gegenwarts- form, Erste Person Singular)

Präteritum

(Vergangen- heitsform, Erste Person

Singular)

Futur I

(Zukunftsform)

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Gedichtsammlung für diejenigen, die bei ihrer Suche nicht fündig wurden

Will dir den Frühling zeigen ...

Will dir den Frühling zeigen, der hundert Wunder hat.

Der Frühling ist waldeigen und kommt nicht in die Stadt.

Nur die weit aus den kalten Gassen zu zweien gehn

und sich bei den Händen halten – dürfen ihn einmal sehn.

Rainer Maria Rilke (1875-1926), österreichischer Dichter

Frühlingsduft

Es schwillt die Luft, ist trunken

berauscht.

Der Wind treibt bunt die Blüten

vom Baum.

Sie stieben wie Schnee, ich glaube

zu träumen!

Inmitten der Blüten schwelg’ ich

im Glück,

und nächstes Jahr kommt dieser Duft zurück.

Petra Gellinger (1960-2016), deutsche Redakteurin und Dichterin

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Das Rotkehlchen ist’s ...

Das Rotkehlchen ist’s, das den Morgen unterbricht,

mit – ein paar – hastigen Frühnachrichten, kaum ist der März in Sicht –

Das Rotkehlchen ist’s, das überflutet satt

den Mittag mit engelhafter Fülle – kaum der April begonnen hat – Das Rotkehlchen ist’s,

das sprachlos einräumt aus dem Nest, dass Heim – und Gewissheit

und Geheiligtes sind besser als der Rest.

Emily Dickinson (1830-1886), amerikanische Dichterin, Gedicht übersetzt von Hans-Peter Kraus

Frühlingsstürme

Wie ist es denn gekommen?

Es war wie ein Traum!

Es hat uns mitgenommen Wie Blätter am Baum, Die einsam über geblieben Vom Winter sind,

Und die zusammengetrieben Der Frühlingswind,

Und die aneinander schmiegen Sich eng und dicht –

Wohin sie mitsammen fliegen Sie wissen's nicht.

A. de Nora (1864 - 1936), Pseudonym für Anton Alfred Noder, deutscher Arzt und Dichter

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Der Frühling kommt

Der Himmel strahlt in hellem Blau, Sonnenschein bedeckt die Fluren, vergessen ist das triste Grau, und des Winters letzte Spuren.

Aus dem Wald entfernt und leise, ertönt des Spechtes Klopfen schon, und im Strauch singt eine Meise, ein Frühlingslied im schönsten Ton.

Nah am Teich tanzen die Mücken, und aus der Schonung äugt ein Reh, lässt vom Frühjahr sich entzücken, als sei's das Werk von einer Fee.

Krokusse sprießen im Garten, die Honigbienen sehen's prompt, Lebewesen aller Arten,

spüren, dass nun der Frühling kommt.

Horst Rehmann (*1943), deutscher Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor

Referenzen

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