Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b,
auf den folgenden Seiten findet ihr sowohl die Zusammenfassung unserer bisherigen Auseinandersetzung mit „Kleider machen Leute“ als auch weiterführende Aufgaben zu Kellers Werk.
Jene könnt ihr mit Hilfe der YouTube Links:
https://www.youtube.com/watch?v=dBbxSJ7Nvls (Kleider machen Leute to go, Keller in 9 Minuten)
https://www.youtube.com/watch?v=nFbp7w7W0H8 (Hörbuch, Originalfassung) auch ohne die in der Schule befindlichen Lektüren lösen.
Bitte sendet mir bis spätestens dem 26.03.2020 eure Bearbeitung der Aufgaben an die untenstehende Mailadresse zu. Dies kann entweder in PDF-Form erfolgen oder ein Scan/ Foto eurer beschrieben Blockseiten sein.
Bei Fragen könnt ihr mich jederzeit unter albertm@rs-prohn.de erreichen.
Mit freundlichen Grüßen Frau Albert
„Kleider machen Leute, doch die Leute die die Kleider machen, leisten sich bis heute leider weniger Designerjacken“
- Alligatoah (Lukas Strobel *1989)
→ In unserer Gesellschaft herrscht ein gewisser Kleidungsdruck
→ Kleidung kann „Leute machen“ aber auch Leute täuschen (Vorurteile)
→ Möglichkeit sich so zu kleiden, dass andere ein bestimmtes Bild bekommen
→ So auch in der Novelle „Kleider machen Leute“ von Gottfried Keller:
Ein armer Schneider wird aufgrund seines edlen Mantels für einen Grafen gehalten, eine Verwechslungsgeschichte beginnt
Kleider machen
Leute
Kleidung kann Täuschen Markenkleidung
Erster guter Eindruck
Oberflächlichkeit Aussehen wird
überbewertet
Kleidungsstil Vorurteile
Wichtige Gespräche (z.B. Vorstellungsgespräch)
Gesellschaftliche/ Berufliche Zugehörigkeit wird deutlich Situationsgebunden
(z.B. Kirche, Club, Theater)
Zusammenfassung unserer Diskussion zum Thema: „Kleider machen Leute – Findest du das gut?“
Argumente der Pro Seite:
• Ein positiver Eindruck ist durch gute Kleidung möglich, selbst wenn man sich gerade innerlich nicht gut fühlt
• Kleidung ist Individualität
• Kleidung kann deutlich machen, zu welcher sozialen Gruppe man gehört
• Dies kann zum Beispiel bei Sanitätern oder Feuerwehrleuten leben retten, die durch ihre Kleidung schneller zum Unfallort gelassen werden
Argumente der Contra Seite:
• Es sollte kein Nachteil bei Bewerbungsgesprächen entstehen, nur weil man sich keine bessere Kleidung leisten konnte
• Soziale Ungerechtigkeit
• Charakter ist wichtiger als das Aussehen
• Es ist nicht gut, wenn Kleidung oder Schminke wahre Eigenschaften verschleiern
Argumente der Beobachter:
• Bezogen auf das Bewerbungsgespräch-Argument (siehe Contra): Schlechte Kleidung hält einen nicht davon ab auch anders überzeugen zu können, z.B. mit seinen Fähigkeiten
Vielen Dank für euren Input! Nach den Ferien kommen auch noch die restlichen Beobachter zu Wort, um ihre notierten Meinungen zu den Performances der Moderatoren und Diskutanten zu teilen.
Weiterführende Aufgabe Nr. 1: Erfassen der Figurenkonstellation
Schau dir den ersten YouTube - Link an und fertige eine Figurenkonstellation der Novelle „Kleider machen Leute“ an, indem du in der folgenden Grafik die Personennamen in die passenden Felder einträgst.
Ergänze die Grafik beim Hören des zweiten YouTube - Linkes um Charaktereigenschaften, die du bislang zu den einzelnen Figuren erfahren hast.
Weiterführende Aufgabe Nr. 2: Recherche zum Autor
Informiere dich in Nachschlagewerken und dem Internet über Gottfried Keller, den Autor von „Kleider machen Leute“.
Löse mit deinem neuen Wissen das Kreuzworträtsel (Umlaute werden in Einzelbuchstaben aufgeschlüsselt) auf der nächsten Seite.