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Für Bildung und Gesundheit St. Nikolaus-Schule Kalkar ist das jüngste Mitglied aus den Kreisen Kleve und Wesel im Landesprogramm

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

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Ruhe vorm Finanzamt

NIEDERRHEIN. Finanzmini- ster Dr. Norbert Walter-Borjans hat erklärt, dass die nordrhein- westfälischen Finanzämter wie- der den „Weihnachtsfrieden“

wahren werden. Er wies die Mit- arbeiter der NRW-Finanzverwal- tung an, bis zum 31. Dezember 2010 von Maßnahmen abzuse- hen, die für die Steuerzahler be- lastend sein können.

Die Finanzämter sollen in den letzten Tagen des Jahres keine Betriebsprüfungen ankündigen oder beginnen und keine Voll- streckungsmaßnahmen durch- führen. Ausnahmen von dieser Regel soll es nur geben, wenn die Finanzverwaltung schnell handeln muss, um Steuerausfälle zu vermeiden. Steuerbescheide werden auch im „Weihnachts- frieden“ versandt. Viele Bürger machten gerade zum Jahresen- de finanzielle Pläne. Außerdem würden dadurch Steuererstat- tungen nicht verzögert.

Das Finanzamt Kleve ist am 24. und 31. Dezember geschlos- sen. Von Montag, 27., bis Don- nerstag, 30. Dezember, gelten die üblichen Öffnungszeiten.

Die Service- und Informati- onsstelle nimmt Einkommen- steuererklärungen oder Anträge rund um die Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte am Montag, Mittwoch und Donnerstag von 7.30 bis 12 Uhr und am Dienstag durchgehend von 7.30 bis 15 Uhr entgegen.

NIEDERRHEIN. „Gesunde Schüler und Lehrer können bes- ser lernen und lehren“, macht Re- gionalkoordinator Dr. Wolfgang Schneider den Lehranstalten das Landesprogramm Bildung und Gesundheit (BuG) NRW schmackhaft. Zehn Schulen aus den Kreisen Kleve und Wesel sind bereits dem Aufruf gefolgt. Jetzt konnte Dr. Schneider als Vertre- ter der Bezirksregierung Düssel- dorf in den beiden Kreisen auch die St. Nikolaus-Schule Kalkar als neues Mitglied begrüßen.

Das Landesprogramm BuG tritt seit Herbst 2009 die Nach- folge und Weiterführung des OPUS-NRW an. In diesem Pro- gramm liegt der Schwerpunkt darin, mit Gesundheit gute Schu- le zu machen. „Wir brauchen uns nur umzusehen, wie wichtig Bewegung, Ernährung und Prä- vention heuzutage sind“, nennt Beratungslehrerin Maria Janßen einen wichtigen Grund, weshalb die Kalkarer Hauptschule unbe- dingt an dem Programm teilha- ben möchte. „Ein Großteil der Kinder kommt ohne Frühstück in die Schule und ernährt sich auch sonst ungesund. Hier müs- sen wir den Hebel ansetzen.“

Das BuG-Programm will den Lehranstalten helfen, die Ent- wicklung zu guten gesunden Schulen möglichst effektiv und sinnvoll anzupacken. In guten, gesunde Schulen soll die schu- lische Entwicklung wesentlich durch Gesundheitsaspekte, Ge- sundheitsförderung und gesund- heitliche Prävention bestimmt werden. Zudem sollten sie ein hohes Gesundheitsniveau auf-

weisen. „Wir nehmen unseren Erziehungsauftrag ernst“, versi- chert Schulleiter Norbert Hei- demann. „Deshalb gehört ein gesundes Schulklima einfach dazu.“

Bereits im Mai haben sich die 21 Lehrer der Hauptschule auf einer Fortbildung intensiv mit der Thematik beschäftigt. Über ein spezielles Screening-Verfah- ren erhielten sie einen Überblick über die Stärken und Schwächen ihrer Schule. Zusammen mit ihrem Koordinator können sie nun überlegen, wie die Gesund- heitsförderung an ihrer Schule konkret umgesetzt werden kann.

Dabei winkt auch eine finanzi- elle Förderung. Allerdings be- tritt die Kalkarer Hauptschule mit Verbesserungsmaßnahmen

keineswegs Neuland. Seit Jahren stärkt die St. Nikolaus-Schule nicht rauchenden Schülern den Rücken und macht beim Wettbe- werb „Be smart - don‘t start“ mit.

Durch Nachmittagsbetreuung können die Kinder eine warme Mahlzeit einnehmen und kos- tenlose Unterstützung bei den Hausaufgaben nutzen. Vor den Sommerferien findet seit Jahren ein „sportliche Aktionswoche“

statt. Und ein Schulplaner hilft den 270 Schülern, Lehrern und Eltern den Schulalltag stressfreier zu bewältigen. Als BuG-Mitglied sucht die Schule jetzt eine weitere Herausforderung.

„An dem Landesprogramm Bildung und Gesundheit können grundsätzlich alle Schulen und Kindertageseinrichtungen des

Landes teilnehmen“, hofft Dr.

Schneider auf weitere Mitglieder.

Nähere Infos gibt es unter www.

bug-nrw.de. Schm

Für Bildung und Gesundheit

St. Nikolaus-Schule Kalkar ist das jüngste Mitglied aus den Kreisen Kleve und Wesel im Landesprogramm

SAMSTAG 18. DEZEMBER 2010 WOCHENENDE | 50. WOCHE

Jetzt ist es amtlich. Regionalkoordinator Dr. Wolfgang Schneider überreicht Schulleiter Norbert Heide- mann (rechts) und seinem Team die Mitgliedsurkunde zum Landesprogramm BuG. NN-Foto: CS

GRENZREGION

Euregio-Ehrenmedaille geht an Wiel Lenders Der Vorsitzende der Euregio Rhein-Waal, Adolf Sauerland überreichte während des Jahresabschlussempfangs der Euregio Rhein-Waal die Euregio-Ehrenmedaille an Wiel Lenders. Der Direktor des Nationaal Bevrijdings- museum in Groesbeek ist sehr bemüht dem Museum auch eine Bedeutung und einen Wert für die Deut- schen, vor allem aus NRW, zu geben. Seite 2

KLEVE

Jahreskonzert mit Johannes Oerding Zu zwei großen Events lädt die Soundbox in 2011: 2nd Edition, Skip Direction und Funkaroma rocken beim Sommer Open Air im Kle- ver Forstgarten. Und das 31-köpfige Pop-Orchester High Fidelity gibt am 3. Sep- tember sein Jahreskonzert - mit special guest Johannes Oerding (Foto) Seite 6

GAESDONCK

Neue Schülerfirma der Gaesdonck

In der Gaesdonck hat sich ei- ne Schülerfirma gegründet.

30 Oberstufenschüler rund um den Geschäftsführer Tobias Aymanns wollen in Zukunft Produkte vermark- ten und Geld erwirtschaften, um anderen Schülern mit entsprechender Leistung den Besuch der Internats- schule zu ermöglichen. Hin- tergrund war der Rückgang der Gaesdoncker Stipendien.

Seite 14

Endspurt in der Weihnachtsbäckerei. Fleißige Hände kommen manchmal auch mit Schokolade gut zur Geltung. Und die Hände waschen braucht man in diesem Fall weder mit Wasser noch mit Seife. Viel Spaß hatten die Teilnehmer der Weihnachtsback-Aktionen, zu denen die Klever Stadtbücherei eingeladen hatte. Neben Weckmann und Zimtstern galt es auch leckere Pralinen zu „rollen“. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Franziskusförderschule Geldern Haarbeck Hauptschule Neukirchen-Vluyn Hauptschule Rheinberg Hermann-Gmeiner Berufskol- leg Moers

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GRENZREGION. Über 200 Menschen nahmen am Jahresab- schlussempfang der Euregio Rhein-Waal in Kleve teil. Beson- dere Gäste waren dabei Henk Voskamp, Generalkonsul der Niederlande in Düsseldorf und Wiel Lenders, der mit der Eure- gio-Ehrenmedaille ausgezeich- net wurde.

Henk Voskamp sprach über seine Erwartungen an seine Amtsperiode als Generalkon- sul. Obwohl Voskamp erst seit Oktober 2010 Generalkonsul in Düsseldorf ist, fühlt er sich in der Region schon zuhause. Das liegt unter anderem daran, dass er ein echter „Achterhoeker“ und so wieder nah bei den Niederlan- den ist. Es ist die Grenzregion, in der die Folgen der europä- ischen Integration am deut- lichsten spürbar sind. Einwoh- ner überqueren die Grenze, um zu wohnen, arbeiten oder ihre Freizeit zu verbringen. Obwohl dies stets einfacher wird, scheint es doch noch immer so, dass es noch viele Hindernisse, zum Bei- spiel auf dem Gebiet der Renten und Sozialversicherungen, gibt.

Henk Voskamp freut sich schon darauf, diese Hindernisse zu- sammen mit der Euregio Rhein- Waal in den kommenden Jahren abzubauen. Der Vorsitzende der

Euregio Rhein-Waal, Adolf Sau- erland überreichte während des Jahresabschlussempfangs der Euregio Rhein-Waal die Euregio- Ehrenmedaille an Wiel Lenders, Direktor des Nationaal Bevrij- dingsmuseum 1944-1945 in Gro- esbeek.

Lenders ist, seitdem er 2000 als Direktor des Nationaal Be- vrijdingsmuseum 1944 -1945 in Groesbeek angefangen hat, sehr bemüht dem Museum auch ei- ne Bedeutung und einen Wert für die Deutschen, vor allem aus NRW, zu geben. Wegen der Art des Museums und die sensible Thematik ist dies keine einfache Aufgabe. Wiel Lenders meistert diese Aufgabe immer mit viel Feingefühl und Einfühlungs- vermögen. Sein Ansatz ist es, Deutschland aktiv bei den Ereig- nissen in 1944 und 1945 und die Konsequenzen davon im regio- nalen und internationalen Kon- text einzubeziehen. Dies führte zu verschiedenen Ausstellungen, die auch das Leben an der deut- schen Seite der Grenze, in all sei- nen Facetten, darstellte.

Unermüdlich kämpft Len- ders gegen Vorurteile, die einen Nährboden für Intoleranz und Diskriminierung sein können und einem klaren Blick im We- ge stehen können. Auch für die

Jugend weiß er dies im Museum ansprechend darzustellen. Etwas Besonderes war sicherlich auch die Einstellung mehreren deut- schen Gästeführern im Museum.

Wiel Lenders zeigte sich über die Auszeichnung mit der Ehren- medaille sehr erfreut und stolz.

Er sieht den Preis als große Wert- schätzung für seinen jahrelangen Einsatz, um das Verständnis zwi- schen zwei Völkern, die einan- der lange den Rücken zugekehrt haben, zu vergrößern. Dass diese Initiative auch in Deutschland gewürdigt wird, wurde durch eine große Delegation der Du- isburger Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, mit der das Bevrijdingsmuseum eng zu- sammenarbeitet, unterstrichen.

In jedem Jahr gehen Auszubil- dende dieses Betriebes als Prak- tikanten nach Groesbeek. Dass das Verhältnis mehr als ausge- zeichnet ist, beweist die folgende Anekdote:

Nach dem verlorenen Finale gegen Spanien erhielt Wiel Len- ders von einigen Auszubilden- den aus Duisburg ein T-Shirt des deutschen Teams mit seinem Namen darauf. Obwohl er froh ist, in Deutschland anerkannt zu werden, ist er dennoch nicht so

„internationalisiert“, dass er das T-Shirt häufig tragen wird.

Euregio-Ehrenmedaille an Wiel Lenders verliehen

Auf dem Jahresabschlussempfang der Euregio Rhein-Waal in Kleve

Wiel Lenders (rechts) hat soeben die Euregio Rhein-Waal Ehrenmedaille aus den Händen von Adolf Sauerland erhalten. Interessierter Beobachter ist Euregio-Geschäftsführer Sjaak Kamps. Foto: privat

EMMERICH. Alle Jahre wie- der lädt das städtische Jugend- café am Brink alle Emmericher Familien und Jugendlichen zum großen Brunch am 24. Dezem- ber ein.

Jetzt schon zum zwölften Mal öffnet das Jugendcafé am Hei- ligabend seine Türen, um in weihnachtlicher Atmosphäre einen stressfreien Einstieg ins Weihnachtsfest mit Emmericher Familien und Jugendlichen zu genießen. Von Suppe, über Bröt- chen, sämtlichen Heißgetränken, gesundem Müsli, leckerem haus- gemachten Rührei, frischem Obst und natürlich allen erdenklichen Belägen und einer Fischplatte, steht alles für vier Euro zur Ver- fügung, was das „Bruncherherz“

begehrt.

Neben dem großen Buffet werden selbstverständlich auch wieder die WII, die Tischtennis- platte, der Kicker und verschie- dene Spiele für die Großen und

Kleinen aufgebaut, so dass den beliebten Duellen zwischen den Generationen nichts mehr im Wege steht. Je nach Wetterlage können auch die Außenanlagen genutzt werden, um richtig aus- zupowern und die Spannung vor der großen Bescherung zu lin- dern. Außerdem können sich die jugendlichen Besucher, so wie ih- re Eltern, über das umfangreiche Ferienprogramm informieren, welches das Jugendcafé Kindern und Jugendlichen anbietet. Denn während viele Einrichtungen in dieser Zeit sogar geschlossen sind, wird das Jugendcafé auch

„zwischen den Tagen“ und in der ersten Januarwoche geöffnet sein. Der Heiligabendbrunch be- ginnt um 10 Uhr und endet um 15 Uhr. Anmeldungen sind bis zum 20. Dezember möglich, da allerdings nur noch wenige Plät- ze frei sind, sollte diese möglichst schnell unter Telefon: 02822/ 79 16 34 erfolgen.

Brunch zum Heiligabend im Jugendcafé am Brink

Zum 12. Mal ein besonderer Einstieg zum Fest

Kürzlich fand der Vorlesewettbe- werb im Förderzentrum Grune- wald in Emmerich statt. Einmal jährlich stellen sich ein oder zwei Schülerinnen und Schüler pro Klasse ihren Mitschülern und einer sechsköpfigen Jury u nd lesen einen geübten und ei- nen unbekannten Text vor. Zur Jury gehören nicht nur Mitglie- der der Schulgemeinde wie bei-

spielsweise Schülersprecher und Schulleiterin, sondern auch au- ßerschulische Partner wie Mag- dalena Janssen-Koeller von der Emmericher Stadtbücherei. Die diesjährigen Siegerinnen sind:

Christina Kroesen (Unterstufe 1), Anna Elbers (Unterstufe 2), Lina Bisar Ahmad (Mittelstufe), Derya Altun (Oberstufe).

Foto: privat

Vorlesewettbewerb beendet

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REES. Im Rahmen ihrer aktu- ellen Tournee ist die „Musical Mix-T(o)ur“ mit neuem Pro- gramm am 6. Februar um 17 Uhr erneut zu Gast im Bürger- haus Rees. Einlass ist um 16.30 Uhr.

Bereits zum fünften Mal ga- stiert die beliebte Musicalshow in Rees und begeisterte bisher dabei das Publikum. Präsentiert werden die schönsten musika- lischen Höhepunkte im Stile der bekanntesten Musicals, wie beispielsweise „Mamma Mia“, „Cats“, „Tarzan“, „Buddy“,

„Phantom der Oper“, „Rocky- Horror-Show“ und „Grease“.

Hochkarätige Musicalkünst- ler werden die Besucher in die wundervolle Welt des Musicals entführen. Die Veranstalter ver- sprechen ein vielseitiges, far- benfrohes Musical-Konzert, na- türlich in den entsprechenden Kostümen. Alles in einem, eine Musicalshow für die ganze Fami- lie. Karten im Vorverkauf gibt es

im Bürgerbüro im Rathaus Rees, bei Gerry Rissel, Telefon 02855/

17878 und bei DT-Veranstal- tungsservice zum Preis von 17,60 Euro inklusive Vorverkaufs- gebühren. An der Abendkasse kosten die Karten 19 Euro. Es gibt Ermäßigungen für Kinder, Schüler, Rentner, Behinderte (ab 70Prozent).

Als kleines Jubiläumsgeschenk gibt es für Schulen und caritative Einrichtungen aus Rees zudem besonders günstige Karten zum Preis von 8 Euro, die aber nur bei Gerry Rissel oder DT-Veranstal- tungsservice vorbestellt werden können. Ticket- und Infohot- line 0203/8796857 ab 17 Uhr oderzimmermann@dt-veransta- tungsservice.de.

Die NN verlosen Karten für das Gastspiel in Rees. Einfach eine Postkarte an die NN-Redaktion, Stichwort „Musical Mix-T(o)ur“,

Marktweg 40c in 47608 Geld- ern. Einsendeschluss ist der 23.

Dezember.

Musical-Highlights im Reeser Bürgerhaus

NN verlosen Karten für die „Musical Mix-T(o)ur“

Wieder Disco im Jugendcafé

EMMERICH. Nachdem die

Ü12 - Disco Reihe im städtischen Jugendcafé in den Sommerferien erfolgreich gestartet ist, folgt am heutigen Samstag eine weitere Fortsetzung, die den ersten Ü12 - Discos in nichts nachstehen wird.

Dafür sorgen das Disco - Team

„Megabyte“ und das neu for- mierte DJ-Team „Doubble Chris LC“.

Hinter Doubble Chris LC ste- cken Christian Leippi (14) und Chris Conrad (15), die vor zwei Jahren noch selbst die Schüler Discos besucht haben. „Super, wir freuen uns riesig, dass wir auf der Disco auflegen dürfen“ ,sagt der 15-jährige Chris.

Neu ist auch die Licht-Show mit zwei neuen Retro-Lichteffek- ten und der freie Eintritt von 17 bis 18 Uhr. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, so gibt es Nachos, Würstchen alkoholfreie Cock- tails, und Softdrinks zu taschen- geldfreundlichen Preisen.

Der Eintritt beträgt nach 18 Uhr nur einen Euro. Informatio- nen gibt es unter Telefon: 02822/

79 1634 oder www.am-brink.de.

KURZ & KNAPP

Offenes Ohr: Der Bürgermei- ster der Gemeinde Kranenburg, Günter Steins, wird am Mitt- woch, 22. Dezember, von 14 bis 16 Uhr wieder in einer Bürger- meistersprechstunde den Bür- gern zur Verfügung stehen und für die Belange der einzelnen ein offenes Ohr haben.

Sie findet im Büro des Bürger- meisters in der 1. Etage des Rat- hauses statt.

Des weiteren können wichtige Informationen jeder Art - Be- schwerden und Verbesserungs- vorschläge jederzeit dem Bürger- meister über buergermeister@

kranenburg.de übermittelt wer- den.

Ferienzeit: Die Bücherei Nüt- terden macht Ferien. Die letzte Ausleihe vor Weihnachten ist am Mittwoch, 22. Dezember, von 9.30 bis 11 Uhr und von 15 bis 16.30 Uhr. Die ersten Ausleihen im neuen Jahr sind wieder am Mittwoch, 12. Januar, zu den ge- wohnten Zeiten und Freitag, 14.

Januar, von 16.30 bis 18 Uhr.

Proot-Platt: Das nächste Proot- Platt-Treffen der Mundart- freunde „Ons Bienen“ findet am Mittwoch, 22. Dezember, statt.

Das Treffen beginnt um 18 Uhr im Bürgerhaus Bienen. Eingela- den sind alle, die sich für Bienen- se Platt interessieren.

Wertungsschießen: Am Montag, 20. Dezember, findet in das drit- te Wertungsschießen bei der St.

Hubertus Bruderschaft Reichs- walde statt. „Neuschützen“ oder Interessenten können sich je- weils am Montag ab 20 Uhr in der Hubertusklause Reichswalde über den Schießsport im Verein informieren. Das erste Treffen im neuen Jahr ist am Montag, 10.

Januar.

Zehn Studenten aus dem Ar- beitskreis Sicherheitspolitik der Universität Duisburg besuchten jetzt das Nationale Lage- und Führungszentrum Sicherheit im Luftraum (NLFZ SiLuRa) auf dem Uedemer Paulsberg.

Begleitet wurden sie vom Regi- onalleiter Niederrhein der Deut- schen Atlantischen Gesellschaft, Oberst a. D. Lambert Engelberts.

In Uedem informierten sich die Besucher über das Konzept der Vernetzten Sicherheit, welches beim NLFZ SiLuRa beispielge- bend umgesetzt wird. Auf dem Paulsberg arbeiten die Soldaten der Luftwaffe Hand in Hand mit

Beamten der Bundespolizei, so- wie Mitarbeitern der Deutschen Flugsicherung und des Bundes- amtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. In seinem einführenden Vortrag ging der Stellvertretende Dienststellen- leiter und Leiter Einsatzbetrieb, Oberstleutnant Michael Urban, auf die Besonderheiten dieser Dienststelle und die Vorzüge der Zusammenarbeit dreier Ressorts ein. „Hier werden alle relevanten Informationen zur Sicherheit im Luftraum gebündelt, ausgewer- tet und dann gegebenenfalls der politischen Leitung zur Entschei- dung vorgelegt“, so Urban. Ge-

rade das Zusammenwirken mit dem Lagezentrum des Bundesin- nenministeriums sei von großer Bedeutung, führte der Offizier weiter aus. „Sicherheitsaufgaben sind in Deutschland Sache der Bundesländer“, sagte Oberstleut- nant Urban, „deren Interessen werden hier zentral wahrgenom- men.“ Bei einem möglichen Zwi- schenfall im deutschen Luftraum werde dadurch wertvolle Zeit ge- wonnen. Eine Besichtigung des neuen Lagezentrums, das zu den modernsten seiner Art in Europa zählt, und ein gemeinsames Mit- tagessen rundeten den Besuch der Studenten ab. Foto: privat

Informationen über Luftsicherheit

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EMMERICH. Wo liegt Emme- rich? Einem Klever hat man‘s schnell erklärt: Auf der anderen Rheinseite - nah an der hollän- dischen Grenze. Es gab Zeiten, da hätte man sagen können:

Emmerich - das liegt in Fran- kreich. Und wenn die Preuße nicht gekommen wären ...

Mit der „Franzosenzeit am Nie- derrhein“ beschäftigt die 42. Aus- gabe der „Beiträge ur Geschichte der Stadt Emmerich“, wie üblich vorgelegt vom Geschichtsverein.

Autorin der knapp 90 Seiten um- fassenden Schrift ist Prof. Irmga- rd Hantsche, die sich nicht zum ersten Mal mit der Geschichte des Niederrheins befasst. So stammt beispielsweise auch der

„Atlas zur Geschichte des Nie- derrheins“ (zwei Bände) ebenso aus ihrer Feder wie „Preußen am Rhein“, ein kommentierter Atlas zur Territorialgeschichte Bran- denburg-Prueßens am Rhein.

Für die „Franzosenzeit am Niederrhein“ hat Hantsche jetzt zwei ihrer „Stapelfelder Vorträ- ge“ aus dem Jahr 2010 in Buch- form aufgearbeitet. In Stapelfeld (Cloppenburg) veranstaltet der Emmericher Geschichtsverein alljährlich Sommerseminare. In diesem Jahr war Irmgard Han- tsche zu Gast. Herbert Kleipaß vom Geschichtsverein: „Man kennt das ja - die Vorbereitung eines Vortrages nimmt enorem viel Zeit in Anspruch. Dann wird er gehalten - und das war‘s.“ Um so besser, dass Irmgard Hant- sche gleich zwei ihrer Vorträge zur Veröffentlichung nochmals überarbeitet hat. Spannend dürf- te die Lektüre für Geschichtsfans allemal sein. Dass Emmerich einst in Frankreich lag und so- mit den gleichen Status hatte wie beispielsweise Bordeaux,

dürften nicht viele Emmericher wissen. Dass Emmerich heute nicht mehr in Frankreich liegt dürfte sich herumgesprochen haben. Dass aber noch heute Auswirkungen aus der Zeit der französischen „Herrschaft“ für

„kleine Unterschiede“ sorgen, ist Tatsache. Am Niederrhein galt zu den „Franzosenzeiten“ der „Code Civil“ - das französische Gesetz.

Während nach dem Wiener Kongress für den Niederrhein die Vorherrschaft der Preußen an- brach und somit andere Rechts- grundlagen entstanden, behielt die linksrheinische Bevölkerung auf eigenen Wunsch die fran- zöische Gesetzgebung bei. „So kommt es, dass wenn Sie heute in Emmerich ein Haus kaufen und zumk Notar gehen, dieser No-

tar auch Rechtsanwalt ist. Wenn Sie das gleiche in Kleve tun, ist der Notar nicht gleichzeitig Rechtsanwalt“, erklärt Imrgard Hantsche eine der „Spätfolgen“.

Linksrheinisch dauerte der fran- zösische Einfluss rund 20 Jahre, während rechts der Rheins die Periode kaum zehn Jahre vor- hielt.

Wer sich für die „Franzosen- zeit am Niederrhein“ interes- siert, kann das mit farbigen Ab- bildungen versehene Buch zum Preis von 5 Euro im Emmericher Rheinmuseum oder im Buch- handel (ISBN 3 - 923692 - 44 - 7) erwerben. Es ist in einer Auflage 1.100 Exemplaren erschienen, von denen allerdings 820 für die Mitglieder des Geschichtsvereins vorgesehen sind. Heiner Frost

Die Zeit, als Emmerich noch in Frankreich lag

Emmericher Geschichtsverein mit neuem „Beitrag zur Geschichte“

Prof. Irmgard Hantsche hat sich mit der „Franzosenzeit am Nieder- rhein“ auseinandergesetzt. NN-Foto: Heiner Frost

KREIS KLEVE. Mit einem Spitzenergebnis ging die welt- weit größte Geschenk-Aktion

„Weihnachten im Schuhkar- ton“ zu Ende. 549.124 Päckchen mit Süßigkeiten, Spielzeug, Schulsachen und Kleidung gin- gen auf Reisen und erfreuten Kinder in Not. Allein die Sam- melstelle in Kevelaer nahm 579 Schuhkarton-Pakete entgegen.

Zahlreiche Schulen, Kirchen- gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat- ten sich an der Aktion beteiligt.

Der Trägerverein Geschenke der Hoffnung e.V. dankt allen Un- terstützern. Sie alle tragen dazu bei, dass benachteiligte Mäd- chen und Jungen unvergessliche Weihnachtsfreude erleben. Für die Sammelstelle in Kevelaer begann es ganz langsam mit

Päckchen zu tröpfeln. Die ersten Päckchen wurden in Issum abge- geben. Hier beteiligten sich die SPD, der Krütpaschkindergarten (die Kinder brachten ihre Schuh- kartons persönlich vorbei), der Kindergarten Arche Noah und der evangelische Kindergarten Sonnenstrahl. Viele Einzelspen- der haben sich darüber hinaus beteiligt. Eine unbekannte Dame hat mit selbstgestrickten Socken, Mützen und Schals die Aktion unterstützt. Drei Tage vor Ende der Aktion waren ein Drittel der späteren Gesamtanzahl vorhan- den. Letztlich kamen die zwei Drittel von der Regenbogena- potheke Kevelaer, der Ballett- schule aus Geldern und von der Evangelischen Kirchengemeinde aus Pfalzdorf. Im Foyer des Ge- meindezentrums der Evange- lisch-Freikirchlichen-Gemeinde

stapelten sich die Schuhkarton.

Die erstaunten Mitarbeiter hat- ten nun einen Überblick. Jedes Päckchen wurde nachgesehen und versiegelt. Der Spedition konnte 61 Umkartons mit den insgesamt 579 Päckchen überge- ben werden. In Berlin, dem Sitz des Vereins „Geschenke der Hoff- nung“, werden alle Spenden zen- tral gesammelt und anschließend an die Empfängerländer verteilt.

In den überwiegend osteu- ropäischen Empfängerländern arbeiten Kirchengemeinden verschiedener Konfessionen zu- sammen. Sie verteilen die Ge- schenke in Flüchtlingslagern, Waisenheimen, Slums oder so- zial schwachen Familien. Infos über Geschenke der Hoffnung und „Weihnachten im Schuhkar- ton“ unter www.Geschenke-der- Hoffnung.org.

549.124 Weihnachts-Päckchen für Kinder in Not unterwegs

Spendenaktion „Weihnachten im Schuhkarton“ bringt Hoffnung in 14 Länder

Zum Naschen für den guten Zweck forderten diese beiden jungen Damen beim Emmericher Weih- nachsmarkt auf. Die Süßigkeiten waren allesamt „aus eigener Herstellung“, und wer auf den Geschmack gekommen war, durfte anschließend für die Reise der Jugendlichen zum nächsten Weltjugendtag spen-

den. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Kleiderbörse in Hüthum

EMMERICH. Am Samstag, 15. Januar, findet in der Zeit von 9 bis 12 Uhr im Neubau der St.

Georg Grundschule Hüthum, Georgstraße 2 die Kommunion- börse statt. Neu im Angebot ist auch Konfirmationsbekleidung.

Die Annahme der Kommuni- on- und Konfirmationsbeklei- dung nebst Zubehör (Schuhe, Haarschmuck) ist am Freitag, 14.

Januar von 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig, weitere In- formationen gibt es bei Anke El- senbusch, Telefon 02822/ 94 215.

Die Startgebühr beträgt 2 Euro auf Kommissionsbasis. Vom Umsatz verbleiben zehn Prozent beim Förderverein der Schule.

Der Veranstalter behält sich vor, defekte und verschmutzte Arti- kel nicht in den Verkauf zu ge- ben. Für abhanden gekommene Artikel wird keine Haftung über- nommen.

Weihnachten in der Pusteblume

GOCH. Für die Weihnachtsfei- er hatte sich das Team der Kin- dertagesstätte „Pusteblume“ in Goch etwas Besonderes überlegt.

Ein Markt der Möglichkeiten mit kreativen, musischen, hauswirt- schaftlichen und besinnlichen Angeboten wurde gestaltet. Ge- meinsam mit den Eltern konnten die Kinder an unterschiedlichen Aktionen teilnehmen, wie an einer Weihnachtsdisco, Tannen- baumbasteln, Plätzchen backen, Filzsterne erstellen, Weihnachts- karten erstellen und Knusper- häuschen bauen. Natürlich wur- den auch selbstgebackene Plätz- chen sowie Getränke angeboten.

Zum Schluss haben alle Kin- der, Eltern und Erzieherinnen gemeinsam auf dem Pusteblu- me-Parkplatz Weihnachtslieder gesungen.

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KREIS KLEVE. Der Darm- krebs ist in Deutschland mit fast 80.000 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste Krebserkrankung. Von ent- scheidender Bedeutung für die Prognose des Patienten ist ein möglichst frühzeitiges Er- kennen der Tumorerkrankung mit sicherer Diagnosestellung und optimaler Behandlung. Im Gelderner St. Clemens-Hospital wurde jetzt offiziell das Darm- zentrum „Linker Niederrhein“

eröffnet, in dem Spezialisten für die Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Darms gemeinsam tätig sind.

Schon seit vielen Jahren wer- den in der Abteilung für Innere Medizin und der Abteilung für Allgemein-, Visceral- und Kin- derchirurgie in Geldern über- durchschnittlich viele Patienten mit Darmerkrankungen behan- delt. „Nachdem nun die Chef- arztstelle der Gastroenterologie durch Dr. Matthias Wenning besetzt wurde und mit Oberarzt Dr. Hartmut Rose jetzt zwei Gas- troenterologen am Hause sind, ist die Einrichtung eines Darm- zentrums nur konsequent“, sagt Dr. Siegbert Walter, Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Visce- ral und Kinderchirurgie am St.

Clemens-Hospital. Gemeinsam mit Dr. Matthias Wenning leitet

er das Darmzentrum in Geldern.

Auch durch den Ausbau der gastroenterologischen Abtei- lung mit modernster Endosko- pie und dem ersten in Europa vertriebenen kontrastmittelfä- higen Endosonographiegerät, seien die Voraussetzungen für eine optimale Diagnostik colo- rektaler Karzinome geschaffen worden. „Mit der Einrichtung des Darmzentrums in Geldern können wir nun alle Patienten am Niederrhein ortsnah adäquat behandeln“, freut sich Dr. Walter.

Der Vorteil für Patienten und Ärzte liege darin, dass ein Ärz- teteam verschiedener Fachrich- tungen gemeinsam nach festen Leitlinien entscheidet, welche Behandlung für den Patienten die beste ist. Dabei stützt sich die Behandlung auf die Ergeb- nisse von Konferenzen, in denen Gastroenterologen, Visceralchi- rurgen, Onkologen sowie Strah- lentherapeuten gemeinsam ein individuelles Konzept für den einzelnen Patienten entwickeln.

Der Patient wird so von der Dia- gnose bis zur Nachsorge geleitet.

Denn neben den Kernkompe- tenzen der medizinischen The- rapie sind auch psychologische Betreuung, Schmerztherapie, Pflegeüberleitung und Sozial- dienst im Netzwerk des Darm- zentrums integriert. Dr. Walter:

„In Zukunft möchten wir auch

die Kooperation mit niedergelas- senen Ärzten und anderen Kran- kenhäusern im Kreis Kleve weiter ausbauen. Zudem streben wir die Zertifizierung unseres Darmzen- trums an.“

Bei der Gründung des Darm- zentrums Linker Niederrhein kann das Gelderner Ärzteteam auf die erfolgreiche Zusammen- arbeit der letzten Jahre mit dem Onkologen Professor Dr. Vol- ker Runde sowie der Strahlen- therapeutin Dr. Heike Stattaus vom Wilhelm-Anton-Hospital Goch zurückgreifen. „Gemein- sam streben wir eine möglichst Leitliniengerechte Behandlung an, die aber für jeden Patienten individuell erarbeitet wird“, er- klärt Professor Runde. „Wir wissen, dass ein multi-modales Vorgehen die Heilungschancen des Patienten steigern kann.“

Dank der Kooperation können im Darmzentrum in Geldern in Zukunft nicht nur gutartige Darmerkrankungen wie Darm- polypen, chronisch-entzünd- liche Darmerkrankungen, Di- vertikulose/Divertikulitis und Darmentzündungen behandelt werden, sondern auch die bös- artigen Darmerkrankungen des Dickdarms.

Ansprechpartnerin und Ko- ordinatorin des Zentrums ist Oberärztin Dr. Susanne Born.

Andrea Kempkens

Präsentierten gemeinsam das neue Darmzentrum in Geldern: (v.l.) Dr. Susanne Born, Oberarzt Dr.

Hartmut Rose, Professor Dr. Volker Runde, Dr. Heike Statthaus, Dr. Siegbert Walter, Dr. Matthias Wenning

und Oberärztin Dr. Karen Harmsen. NN-Foto: Andrea Kempkens

Spezialisten arbeiten im Team

Darmzentrum „Linker Niederrhein“ im St. Clemens-Hospital in Geldern eröffnet

KLEVE. Über ein Geschenk der ganz besonderen Art konnte sich der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus jetzt freuen. Zu Gunsten des Bauprojektes Friedrich-Wil- helm-Bad/Atelier Joseph Beuys hat der renommierte Bildhau- er Abraham David Christian dem Verein 14 Zeichnungen ge- schenkt.

Die Unikate werden ab sofort zum Stückpreis von 1.000 Euro (Mitglieder des Freundeskreises zahlen 800 Euro) angeboten.

„Natürlich würden man die Ar- beiten am liebsten gar nicht he- rausgeben“, sind sich Dr. Roland Mönig und Klaus Hommel einig.

„Abraham David Christian zählt zu den renommiertesten Vertretern konkreter Skulptur in Deutschland“, erklärt Roland Mönig. Die 14 Zeichnungen ent- standen während einer Reise des Künstlers nach Kambodscha im Oktober. „Die Arbeiten sind also noch frisch“, freut sich Ro- land Mönig. Die Zeichnungen, die den Gesamttitel „Für Kleve aus Siem Reap, 2010“ tragen, entstanden meist am Ende eines Tages im Hotel. „Ich zeichne nie

am Ort“, erklärt Christian. Das Museum Kurhaus Kleve sei für ihn ein wichtiger Ort, begründet Christian seine Schenkung. Üb- rigens muss das Museum nicht alles hergeben, denn zusätzlich

zu den 14 Unikaten erhielt das Museum eine Dauerleihgabe von sieben Skulpturen, die derzeit - zusammen mit sieben Zeich- nungen - in einem Raum des Kurhauses zu sehen sind. H. Frost

„Am liebsten möchte man

sie gar nicht mehr hergeben“

14 Zeichnungen von Abraham David Christian für den „Freundeskreis“

Abraham David Christian studierte unter anderem bei Joseph Beu- ys. Das Museum Kurhaus Kleve ist für den 1952 in Düüsseldorf gebo- renen Künstler ein wichtiger Ort. NN-Foto: Heiner Frost

(6)

Rund jeder vierte Großstädter in Deutschland baut inzwischen eige- nes Gemüse an. Zu diesem Ergeb- nis kommt eine repräsentative tns emnid-Umfrage. Knorr greift den Trend auf und verlost 100 Stadt- gemüsegärten mit einem Gesamt- wert von 230.000,– Euro.

Alle, die Lust haben, gemeinsam mit ih- ren Nachbarn, der Familie oder Freunden den Hinterhof in ein buntes Gemüsebeet zu verwandeln oder zusammen mit Kolle- gen eine kleine Fläche zu bepflanzen, können sich ab sofort auf der Knorr Web- site (www.knorr.de) als „Stadtbauer“ be- werben. Knorr verlost das Anlegen eines Gemüsebeetes durch einen Fachbetrieb und stellt den Gewinnern Saat- und Pflanzgut sowie Gartenzubehör zur Verfügung. Mit dieser Aktion ermöglicht Knorr den Genuss sonnengereiften, frisch geernteten Gemüses und aromatischer Kräuter. Hintergrund der Aktion ist die Ini- tiative „Guter Geschmack ist unsere Natur“, die Knorr in diesem Sommer gestartet hat.

Damit setzt sich die Lebensmittelmarke für die bestmögliche Qualität und den guten Geschmack ihrer Produkte ein. So wachsen Gemüse und Kräuter für die Knorr Produkte unter freiem Himmel. Sie werden in der Sai- son geerntet, wenn sie am besten schmecken und den optimalen Gehalt an Nährstoffen haben. Darüber hinaus engagiert sich Knorr mit dem Programm „Anbau für die

Zukunft“ für nachhaltige Landwirtschaft.

Künftige „Stadtbauern“ pflanzen und ernten, wie es die Landwirte für Knorr tun.

Unterwww.knorr.dekönnen sich Interessenten informieren und ganz ein- fach anmelden. Ab sofort ist Knorr auch mit dieser Aktion auf Facebook zu finden:

www.facebook.com/KnorrDeutschland

Gemüse selbst anbauen:

Knorr verlost 100 Stadtgemüsegärten

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„Übersichtliche Preisstrukturen sind Verbrauchern besonders wichtig“, lautet der eindeutige Befund von Marktforschungen.

Und was beispielsweise für Finanzdienstleister, Energiever- sorger und Anbieter von Tele- fontarifen gilt, trifft ebenso auf Services der Post zu: je einfa- cher, desto attraktiver für die Kunden.

Aus diesem Grund hat die Deutsche Post jetzt ihr Preis- system für Briefe ins Ausland überarbeitet. Bisher galten – je nach Art der Sendung und Entfernung – zwölf unter- schiedliche Portopreise. Da- durch konnte ein so einfacher Vorgang wie das Frankieren eines Briefs schon recht kom- pliziert werden.

Für die Geschäftskunden der

Deutschen Post brachte der Auslandsbrief noch zusätzli- che Besonderheiten mit sich, da mehr Versandarten zu be- rücksichtigen sind, beispiels- weise Direktmarketing- und Pressesendungen. Schließlich führte die Einführung der Um- satzsteuerpflicht für den ge- schäftlichen Briefverkehr in der Europäischen Union zu weite- ren Erschwernissen.

Dies wird ab dem 1. Januar 2011 wesentlich vereinfacht, denn die bisherigen Entfer- nungsunterschiede entfallen.

Die Zonen „Europa“ und

„Welt“ werden zu „Internatio- nal“ zusammengeführt.

Dies bedeutet für die Kunden zweierlei: Es gibt bei Auslands- briefen künftig nur noch fünf anstatt zwölf unterschiedliche

Preise. Je nach Gewicht und Format der Sendungen ent- stehen außerdem im Bereich der früheren Preiszone „Welt“

erhebliche Preisvorteile für die Verbraucher. So kostet ein Standardbrief nach Übersee ab 2011 nur noch 0,75 statt 1,70 Euro, und bei einem Großbrief reduziert sich das Porto von zu- vor 6,00 auf 3,45 Euro.

Mit dieser Vereinfachung und Kostensenkung ist die Deut- sche Post das erste große Post- unternehmen, das bei Briefen gleiche Preise für Ziele inner- halb und außerhalb Europas anbietet.

Übrigens: Das Porto für Briefe innerhalb Deutschlands bleibt trotz allgemeiner Preissteige- rungen auch im kommenden Jahr stabil.

Briefe ins Ausland bald günstiger

Deutsche Post vereinfacht Portosystem

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KREIS KLEVE. Mit einer Weihnachtsaktion bedankt sich das Team der Klever Soundbox bei den treuen Musikfans und macht auf zwei große Events in 2011 aufmerksam. Zum einen auf das Sommer Open Air am 3.

und 4. Juni, zum anderen auf das Jahreskonzert von High Fidelity am 3. September mit Johannes Oerding als special guest.

Seit acht Jahren gibt es das Sommer Open Air. Weil es im Innenhof der Schwanenburg zu eng wurde, ging es in diesem Jahr erstmals in den Klever Forstgar- ten. Wetterfest, mit einem rie- sigen Zeltdach, feierten hunderte Musikfans. Auch 2011 werden pro Abend je drei Bands einhei- zen: Am Freitag stehen Chamele- on, Funkaroma und Skip Direc- tion auf der Bühne, am Samstag 12Inch, Al Gusto und 2nd Edi- tion. Sowohl die Tages- als auch das Kombiticket gibt es jetzt für kurze Zeit in limitierter Auflage.

Im Südkreis Kleve sind sie längst eine bekannte Größe und auch in Kleve hat sich das Rock- und Poporchester High Fidelity in diesem Jahr einen Namen ge-

macht. „Das Konzert war einfach genial“, sagt Soundbox-Chef Tim Verfondern. Deshalb gibt es 2011 eine zweite Auflage. Dann wird außerdem das große Jahreskon- zert der 31-köpfigen Band von Straelen in den Forstgarten ver- legt. Inklusive Aufzeichnung der neuen DVD.

Als besonderer Ehrengast hat sich der gebürtige Kapellener

Johannes Oerding angekündi- gt, der bei Sony Music im Janu- ar sein neues Album „Boxer“

herausbringt. Auch für dieses Konzert gibt es insgesamt 100 Tickets Auch mit der Comedy- Schmiede geht es 2011 weiter.

Am 3. Februar kommt Henning Schmidtke mit seinem neuen Programm „No Wumme - no cry“. Schmidtke hat sich unter anderem als Texter von Hennes

Bender und Ausbilder Schmidt einen Namen gemacht. Heino Trusheim kommt mit „Höhe- punkt“ am 5. Mai ins Klever Cof- feehouse. „Aus dem Leben eines Horst“ erzählt Horst Fyrguth am 7. Juli und Lisa Feller aus der „Schillerstraße“ präsentiert am 6. Oktober ihr Programm

„Kill Bernd“. Den Abschluss macht Philip Simon mit „Ende der Schonzeit“ am 1. Dezember.

Vorab-Tickets in limitierter Auf- lage (jeweils 100 Tickets mit zwei Euro Festtage-Rabatt) gibt es bis zum 31. Dezember unter ande- rem im Bürgerbüro der Stadt Kleve, bei den Niederrhein Nach- richten, Marktweg 40c in Geld- ern und unter der Ticket-Hotline 02821/ 9770985. Mehr Infos und das ausführliche Programm un- ter www.soundboxstudio.de.

Verena Schade

Johannes Oerding kommt in den Klever Forstgarten und singt mit High Fidelity. NN-Foto: Archiv RD

Open Air und High Fidelity für die treuen Fans

Klever Soundbox lädt 2011 zu zwei großen Musikevents ein - Vorab-Tickets in limitierter Auflage ab sofort erhältlich

Die Band Funkaroma spielt beim Sommer Open Air im Klever Forstgarten. Foto: privat

EMMERICH/REES. Beson- ders bei Hochwasser befindet sich vermehrt Treibgut auf dem Rhein. Das Verkehrssicherungs- schiff (VSS) „Homberg“ des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA) Duisburg fährt aus, um treibende Hindernisse aus dem Fluss zu bergen. Diese Vorsorge ist für die Binnenschiffe wichtig.

Größere Treibgutstücke können Schiffe so schädigen, dass sie manövrierunfähig werden.

„Es ist unsere Aufgabe für die Sicherheit der Binnenschiffe zu sorgen, deshalb fahren wir bei Hochwasser zusätzlich am Wo- chenende raus,“ erklärt Christian Heyne, Meister im Außenbezirk Duisburg. „Zusammen mit den Kollegen aus den Außenbezirken in Wesel und Emmerich über- prüfen wir die gesamte Rhein- strecke, von Krefeld bis zur nie- derländischen Grenze.“

Die Besatzung des VSS “Hom- berg“ wurde bei ihrem Einsatz gleich mehrmals fündig. Sie befreiten den Rhein von Baum-

stämmen und größeren Ästen.

„Wir haben schon unglaubliche Dinge aus dem Wasser gezogen.

Neben Autowracks, Felsbrocken, verlorene Anker, Fässer, aber auch Sofas und Kühlschränke, trieb eine komplette Holzhüt- te auf dem Rhein“, erzählt der Schiffsführer Frank van Hall. „Da hatte jemand im wahrsten Sinne des Wortes zu nah am Wasser gebaut. Wir kontrollieren auch die Radarbaken. Das sind die stangenförmigen Schifffahrtszei- chen, die die Fahrrinne im Rhein markieren. Ein treibender Baum- stamm kann Baken mit sich rei- ßen. Dann fehlen dem Schiffer die Orientierungspunkte.“

Wenn sich größeres Treibgut in die Ruderanlage oder Schiffs- schraube einklemmt, lässt sich das Schiff nicht mehr steuern.

Ein manövrierunfähiges Schiff kann zu einer großen Gefahr werden. Diese Gefahr wird durch den Einsatz der Verkehrssiche- rungsschiffe des WSA erheblich verringert.

Kühlschränke und Sofas aus dem Rhein gefischt

Kontrollfahrten bringen es ans Tageslicht

Die Besatzung der VSS „Homberg“ befreit den Rhein von großen

Treibgutstücken. Foto: privat

Licht und Musik, eine

faszinierende Kombination

Lichtkünstler Jörg Rost mit Musiker Nippy Noya

ALPEN. Im Rahmen der Al- pener Local Heroes Woche prä- sentiert sich der Lichtkünstler Jörg Rost mit seinen kreativen Illuminationen und den beiden farfarello-Gründern Mani Neu- mann und Ulli Brand hautnah, sensibel, explosiv und direkt am Sonntag, 19. Dezember dem kulturinteressierten Publikum in Alpen.

Um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) wird das Duo, ergänzt um den bekannten Weltklasse-Percussio- nisten „Nippy Noya“, die evan- gelische Kirche als filigranen und akustisch außerordentlich

geschlossenen und frühbarocken Klangraum präsentieren. Nippy Noya, der in den vergangenen Jahren mit Popstars wie Sting, Grönemeyer, Maffay, Lindenberg und anderen bekannten Größen der Rock und Popszene musi- ziert hat, wird das farfarello-Duo begleiten und mit seinem Auf- tritt ebenso beeindrucken wie der Lichtkünstler Jörg Rost mit seinen einzigartigen Illuminati- onen. Beides zusammen, Licht und Musik, ergibt eine Melange, deren Faszination sich niemand entziehen kann. Die Karten kos- ten an der Abendkasse 18 Euro.

Referenzen

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Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Coconuts“, für die kleinen Gäste gibt es verschie- dene Aktionen wie Ponyreiten und eine Hüpfburg; Führungen durch das neue

heute Musikveranstaltungen statt. Gemeinsam die Krönung verfolgen kann man zum Beispiel auf der Molenstraat – hier kann man ab 12 Uhr die Krönung von Willem Alexander und Maxima

Mit Anika Tönnissen hat sich auch in diesem Jahr wieder eine Auszubildende für das aus- bildungsbegleitende Studium an der Sparkassen-Hochschule Bonn entschieden.“. Ein Weg,

„2012 wird ein spannendes Jahr“, sagte Groot Obbink. Der Bau der Messe- und Eventhal- le – Investitionsvolumen rund 2,5 Millionen Euro – soll abge- schlossen werden. Damit wolle

BeDBURG-HAU. Es gibt in- zwischen zwar die unterschied- lichsten Angebote für Essgestörte Kinder- und Jugendliche, doch die Eltern von Betroffenen blei- ben meist außen vor.

Dasselbe gilt für eine regelmä- ßige Überprüfung der Brems- anlage: Sind die Beläge oder die Bremsscheiben verschlissen ist keine optimale Funktion mehr gewährleistet - das

Gisela, 63 J., nette Dame, würde sich über eine schöne Partnerschaft sehr freuen! Sie ist reisefreudig, gesellig, aber auch romantisch. Möchten auch Sie nicht mehr alleine sein,

„Wir haben seither schon Rückmeldungen erhalten, können aber noch viele Kinder aufnehmen“, sagt Musikschul- leiter Thomas Dieckmann, der zuversichtlich ist, „dass auch in