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Stabil – mit Luft nach obenagentur für arbeit zieht Bilanz für den ausbildungsmarkt in den Kreisen Kleve und Wesel

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Academic year: 2022

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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 30. OKTOBER 2021

Eine Stunde länger schlafen:

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Winterzeit! In der Nacht auf Sonntag werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.

Hinter jedem Türchen

verstecken sich tolle Gewinne

Schnell sichern: Der Adventskalender

der Rotarier wird ab Dienstag verkauft. Seite 8

Zu viele private anbieter unterwegs – Taxi-Fahrer ruft zum Protest auf

Rashid Akhtar gibt seine Konzession zurück.

„Es lohnt sich einfach nicht“, sagt er. Seite 28

WETTER �������������

Sa. So.

15° 11° 17° 11°

Morgen tummeln sich Geister und Gespenster

Kein Karnevals-Prinz in Kranenburg

Nach intensiven Überlegungen mit allen Beteiligten hat die Krunekroane entschieden, für die kommende Session 2021/22 keinen Prinzen mit Gefolge zu stellen. Die eigenen Veranstal- tungen werden unter den zu dem Zeitpunkt geltenden Bedin- gungen kurzfristig geplant. Der Prinz der Session 2019/20 wird am 13. November im Kranen- burger Bürgerhaus verabschiedet und die Bunten Abende sollen möglichst stattfinden. Alles Wei- tere wird wie in den Nachbarge- meinden und -städten spontan entschieden werden müssen.

Wie alle Vereine und Karneva- listen bedauert der Vorstand der Karnevalsgesellschaft die anhaltende Situation und damit eingeschränkte Karnevalszeit.

AKTUELL ������������

BRAUCHTUM ���������

KREIS KLEVE/WESEL. Die La- ge auf dem Ausbildungsmarkt in den Kreisen Kleve und We- sel hat sich im zweiten Jahr der Pandemie verbessert. Dennoch stellten fehlende persönliche Be- gegnungen und wirtschaftliche Unsicherheiten Unternehmen und Jugendliche vor Heraus- forderungen. Das neue Ausbil- dungsjahr hat am 1. Oktober begonnen, aber die Vermittlung läuft im „fünften Quartal“ noch weiter. „Noch können sich junge Leute melden, die jetzt eine Aus- bildung anfangen möchten“, be- tont Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäftsführung der für die beiden Kreise zuständigen Agen- tur für Arbeit.

Vom 1. Oktober 2020 bis 30.

September 2021 meldeten sich bei der Berufsberatung insgesamt 4.323 Bewerber für einen Ausbil- dungsplatz. Das sind 236 Jugend- liche (5,2 Prozent) weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig standen in den Kreisen Wesel und Kleve ins- gesamt 4.405 Ausbildungsstellen zur Verfügung. 134 Stellen (drei Prozent) weniger als im Vorjahr.

„Das sind normale Schwan- kungen“, erklärt Ossyra. Fast 80 Prozent der Ausbildungsbetriebe seien Kleinst- und Klein-Un- ternehmen, die nicht jedes Jahr neue Auszubildende einstellen.

Klassische Zielgruppe der Ar- beitsagentur bleiben die Jugend-

lichen, die keine Qualifikation für ein Studium haben. „Obwohl es auch für Abiturienten nicht die schlechteste Wahl sein muss, eine Ausbildung zu machen“, weiß Ossyra. Schließlich wird die Zahl der Bewerber in den näch- sten Jahren ohnehin ab- und die Zahl der freien Lehrstellen zu- nehmen. Beste Voraussetzungen, um im Handwerk, Gastronomie und Handel durchzustarten.

„Die Fachkräfte, die heute nicht ausgebildet werden, fehlen den Unternehmen morgen“, gibt sie zudem zu bedenken. Mehr Be-

werber als freie Stellen gibt es ak- tuell im Kreis Wesel etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Maschinenbau, Metallbearbei- tung oder Holzbe- und -verabei- tung, im Kreis Kleve mangelt es zudem an Ausbildungsplätzen im Bereich der Fahrzeug- oder auch Elektrotechnik. Auf der an- deren Seite stehen die Betriebe, die keine neuen Azubis finden.

Besonders hart trifft es im Kreis Wesel die Gastronomie. Hier gab es 14 Bewerber – und 130 offene Stellen. Ähnlich ist es um den Lebensmittelhandel bestellt. Für 103 Ausbildungsplätze meldeten sich nur 14 junge Menschen, die hier ihre Zukunft gesehen haben.

Im Kreis Kleve gab es im Handel 99 offene Stellen und nur 33 Be- werber. Probleme mit dem Nach- wuchs haben unter anderem auch die Bereiche Rechtsberatung, Or- thopädie- und Rehatechnik und der Lebensmittel-Verkauf. Zum Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September suchten noch 316 Jugendliche eine Ausbil- dungsstelle, 82 weniger als ein Jahr zuvor. Im Gegenzug waren bei der Agentur für Arbeit noch 447 unbesetzte Ausbildungsstel- len gemeldet, 163 weniger als im Vorjahr. Nach rund einem Monat der Nachvermittlung sind aktuell noch 32 Jugendliche auf der Su- che nach einer Ausbildungsstel- le. Ossyra: „Auch wenn es rein

rechnerisch passen müsste, kom- men in den ländlichen Gebieten die großen Distanzen hinzu.“

Für einen Azubi aus Kleve, der noch keinen Führerschein hat, ist es kaum machbar, eine Aus- bildung in Straelen anzufangen.

Ein weiteres Problem: Wegen der Pandemie gab es weniger Mög- lichkeiten zum direkten Kontakt zwischen Arbeitgebern und po- tentiellen Auszubildenden. Auch Praktika fanden kaum statt. „Ge- rade das gibt aber den jungen Leuten und auch den Unterneh- men die Chance, sich kennenzu- lernen“, weiß Ossyra. Die Agen- tur für Arbeit habe vielfältige digitale Angebote gemacht – „das war eine gute Alternative, konnte aber den persönlichen Kontakt nicht vollständig ersetzen“, wis- sen auch Simon Wawrzyniak, Be- rufsberater in Kleve, und Kevin Tholey, Arbeitsvermittler im Ar- beitgeber-Service. Sie berichten von vielfältigen Aktionen – etwa der Woche der Ausbildung, dem Sommer der Berufsausbildung, digitalen Lotsen und virtuellen Business-Talks. Diese digitalen Angebote will man weiterentwi- ckeln, sagt Ossyra. „Damit ha- ben wir aber nicht alle Schüler erreicht“, stellt sie zugleich klar.

Ein Schwerpunkt wird deshalb die „Intensivierung der Bewer- bergewinnung“ sein. Möglichst

„persönlich“. Verena Schade Im Museum Kurhaus eröffnet eine neue Ausstellung. Zu sehen ist unter anderem „The New Zero, 1972“ von Robert Indiana. Mehr zur

Ausstellung auf Seite 3. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Stabil – mit Luft nach oben

agentur für arbeit zieht Bilanz für den ausbildungsmarkt in den Kreisen Kleve und Wesel

Halloween (Foto: NN-Archiv/

RD), abgeleitet von „All Hal- lows’ Eve“, ist der Abend vor Allerheiligen und wird in der Nacht vor dem Hochfest, vom 31. Oktober auf den 1. Novem- ber, gefeiert. Dieses Brauchtum war ursprünglich vor allem im katholischen Irland verbreitet.

Die irischen Einwanderer in den USA pflegten ihre Bräuche in Erinnerung an die Heimat und bauten sie aus. Mittlerweile wird Halloween auch hierzulande ge- feiert. Verkleidete Kinder ziehen von Haus zu Haus und bitten um Süßigkeiten. Süßes – sonst gibt`s Saures! An Allerheiligen gedenken die Christen „aller Heiligen“ und den Verstorbenen des zurückliegenden Jahres.

Barbara Ossyra ist Vorsitzende der Geschäftsführung der Agen- tur für Arbeit in Wesel. NN-Foto: vs

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KLEVE. Udo Weinrich, Frak- tionsvorsitzender der Offenen Klever, nimmt einen Pressebe- richt über die drei Bewerber aus der Stadtverwaltung Kleve zum Anlass, um auf diese erneute

„Durchstecherei“ zu reagieren:

„Die OK haben sich in jeder Phase des Auswahlverfahrens zur Besetzung der Beigeordne- ten-Stelle an die Verschwiegen- heitspflicht gehalten. Dass eine Woche vor der Wahl des Ersten Beigeordneten durch den Rat aus dem überschaubar kleinen Feld der Bewerbenden drei Namen an die Presse durchgestochen worden sind, hat uns nicht über- rascht“, sagt Weinrich. Bei ihrer Entscheidung, wen die Ratsmit- glieder am 3. November berufen, haben sie einen weiten Beur-

teilungsspielraum. Für die OK steht zweierlei fest: „Zum einen wird die Rathaus-Spitze zu 100 Prozent in Männerhand bleiben, zum anderen wird der Beigeord- neten-Posten von einer Person besetzt, die den in Kleve offenbar erforderlichen politischen „Stall- geruch“ besitzt.“ Frisches Blut und Inspiration von außen seien

„leider nicht gewünscht“. Wein- rich: „Da die OK mehr erwarten als die Verwaltung des Status quo, hat keiner der drei zu 100 Prozent überzeugen können.“

Die OK möchten eine überregi- onale Neuausschreibung dieser Stelle mit einem geschärften, kli- maschutzorientierten Anforde- rungsprofil. Sie wollen nun ver- suchen, die Ratsmitglieder dafür zu gewinnen.

Bleibt alles wie gehabt?

Ok regen überregionale Neuausschreibung an

Eine schwierige Angelegenheit

Zur Griether Straße in Hönne- pel und der Initiative der Ver- einsrunde:

Aufgestoßen ist mir die Vereins- runde in Hönnepel mit ihrem geborenen Vorsitzenden Norbert van de Sand erstmalig, als es um die Korrektur des Wappens am Ritter Elbert Zentrum (REZ, im Eigentum der katholischen Kir- che) ging. Hans Wilfried Görden hatte historisch korrekt heraus- gearbeitet, dass das Wappen am REZ sachlich nicht haltbar war und es in einen Ausschuss-Be- schluss eingebracht. Dieses neue alte Wappen gefiel van de Sand ästhetisch überhaupt nicht und er mobilisierte seine Vereinsrun- den-Kavallerie. Der damalige Landrat kassierte allerdings den Ausschuss-Beschluss, weil da- rüber der Rat zu befinden habe.

Der hatte aber gar kein Interesse mehr daran, sich mit dieser Kla- motte zu beschäftigen. So blieb alles beim Alten. Ein grandioser Sieg des Herrn van de Sand, sach- lich falsch, aber das ist in Kalkar nicht so wichtig.

Nun begleitet die Kalkar Öf- fentlichkeit seit einiger Zeit die Ortsinitiative (IG) zur Beruhi- gung des Verkehrsflusses auf der Griether Straße zwischen der B 67 (Brücke Kalkar – Rees) und dem Wunderland. Einige Verän- derungen hat es schon gegeben, einige sind immer noch in der Diskussion zwischen der Initiati- ve Griether Straße als offiziellem Ansprechpartner der Behörden, der Stadt Kalkar und dem Kreis Kleve: eine schwierige Angele- genheit. Das ging Norbert van de Sand nicht schnell genug, er sat- telte wieder seine Vereins-Kaval- lerie, schrieb einen Antrag an die Landrätin, indem er die uralten Vorschläge bezüglich Verkehrs-

leitung (vorgeschriebene Fahrt- richtung geradeaus) wiederholte.

Diese waren aber schon öfter als rechtlich irrelevant und unprak- tikabel abgeschmettert worden (siehe www.hoennepel.de ). Die Antragsteller scheinen aber der Meinung zu sein, wenn man et- was Falsches oft genug wieder- holt, dann wird es irgendwann schon richtig. Pustekuchen. Die Vereinsrunde war nicht antrags- berechtigt. Kreativ wie die sind, wurde der Antrag wieder einge- bracht, aber diesmal von 17 Ein- zelunterzeichnern: very tricky!

Dass die Norbert van de Sand- Vereinsrunde die Initiative Grie- ther Straße, die Bürgermeisterin der Stadt Kalkar und die Landrä- tin auf dem Standstreifen über- holen will, ist die eine Sache, dass aber die Straße die Qualifizie- rung „Land(es)straße“ verlieren und in eine kommunale Straße umgewidmet werden soll, ist etwas verklausuliert im Punkt vier der Begründung versteckt.

Da sich die befassten Behörden in der Sache einig sind, wird das so wohl nie geschehen. Wenn es denn doch geschähe, wäre das für die Anlieger außerordentlich prekär, weil sie dann von der Stadt an den Unterhaltskosten für die Straße verpflichtet wer- den könnten. Ich meine, die Ju- belschreie der Hönnepeler schon hören zu können. So viel Begeis- terung war schon lange nicht mehr im Dorf! Norbert van de Sand wird beim nächsten Kar- nevalszug wohl mit einem Eh- renprachtwagen bedacht: geteert und gefedert! Weitere Mitglieder der Vereinsrunde könnten ja auch noch als Wagenengel hilf- reich sein.

Wilfried van Haag, Kalkar

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

KLEVE. Das Kuratorium der Sparkassenstiftung Kleve ist zu seiner ersten Sitzung nach der Neuwahl zusammengetreten.

Nach Beschlussfassung zu den Regularien haben sich die Mit- glieder direkt in die Förderar- beit gestürzt.

Nachfolger von Wolfgang Spreen als vorsitzendes Mitglied des Kuratoriums ist Professor Dr.

Ralf Klapdor, stellvertretendes vorsitzendes Mitglied ist Elke Ak- kerman, die bereits seit Stiftungs- gründung 1995 dem Kuratorium angehört. Vom Verwaltungsrat der Sparkasse wurden weiter in das Kuratorium berufen: Sigrun Hintzen, Dr. Kurt Kreiten, Dr.

Hedwig Meyer-Wilmes, Andy Mulder (alle Kleve), sowie Maria Verweyen (Bedburg-Hau), Mar- lies van Dornick (Kalkar), Elke Akkerman (Kranenburg) und Werner van Briel (Uedem). Das Kuratorium hat in der Stiftung die Funktion eines Aufsichts- rates, seine wichtigste Aufgabe ist die Beratung und Entscheidung über die Ausschüttung der Stif- tungserträge und damit über die Förderung vieler verschiedener Projekte in der Region. Zum Stiftungsvorstand wurden Mi- chael Wolters und Ludger Braam

wiedergewählt. Dem Stiftungs- vorstand obliegt die Geschäfts- führung der Stiftung und hier insbesondere die Vorbereitung und Ausführung der Kuratori- umsbeschlüsse.

Wolters dankte den Kurato- riumsmitgliedern für ihr En- gagement: „Die vier Stiftungen der Sparkasse Rhein-Maas mit ihren regionalen Schwerpunk- ten ergänzen hervorragend das gemeinnützige Wirken der Spar- kasse. Gemeinsam mit den Miit- arbeitern geben die Kuratoriums- mitglieder der Fördertätigkeit ein Gesicht und verkörpern so die regionale Verbundenheit der Sparkasse mit den Menschen.“

Das Kuratorium entschied sich dafür, auch zukünftig Schwer- punkte bei der Fördertätigkeit zu setzen. In dieser Sitzung wurde über die Ausschüttung von rund 14.000 Euro vorrangig für sozi- ale Zwecke entschieden. Erneut zeigte sich bei den vorgestell- ten Projekten wie vielfältig das gemeinnützige Engagement ist und wie viele Menschen sich eh- renamtlich für andere einsetzen.

Über eine finanzielle Unterstüt- zung ihrer Projekte können sich jetzt freuen: Das Amelandlager St. Willibrord Kellen (Anschaf-

fung von Spielmaterial), der Mal- teser Hilfsdienst Kleve (Kauf von Schnelleinsatzzelten und Durch- führung eines Jugendcamps), Bücherei zur Heiligen Familie Materborn (Anschaffung von Medien), Klever Kindernetzwerk (Unterstützung der Aktion Zeit- schenker), Kirchengemeinde Hl.

Johannes der Täufer (Kinder- und Jugendkirche), St. Martinus Schützenbruderschaft Qualburg (Renovierung Schützenhaus), Förderverein St. Markus Grund- schule Hasselt (Zirkusprojekt), Förderverein St. Lambertus Kindergarten Appeldorn (An- schaffung von Trinkstationen), Elterninitiative Villa Kunterbunt Kranenburg (Außenspielgeräte für den neuen Kindergarten Die Waldfrösche), Heimat- und Ver- kehrsverein Uedem (Möblierung an Wanderwegen).

Förderschwerpunkt 2022 wird die Förderung des Sports sein – Anträge und weitere Informa- tionen über die Sparkassenstif- tung finden Interessierte unter www.sparkasse-rhein-maas.de/

stiftungen. Dort kann man sich auch über die Gutes Tun-Bür- gerstiftung der Sparkasse infor- mieren, in der man selbst Stifter werden kann.

SPD-Versammlung: Die beiden Vorsitzenden Monika Overkamp und Josef Gietemann laden im Namen des SPD-Ortsvereins Kleve alle Mitglieder zur Jahres- hauptversammlung am Diens- tag, 2. November, um 19 Uhr in das Schützenhaus Kellen ein. Im Rahmen der Tagesordnung wird auch der Ortsvereinsvorstand neu gewählt. Für die Teilnahme an der Jahreshauptversammlung gelten die 3G Regeln.

Umgang mit dem Smartphone:

Das Kreisbildungswerk Kleve bie- tet ab Dienstag, 9. November, den

Kurs „Vom Umgang mit Smart- phones“ an. Der Kurs beschäftigt sich mit der Technik, den Mög- lichkeiten zur Übertragung von Daten, der Speicherpflege und der Frage, welche Apps nützlich sind. Für den Kurs erforderlich ist ein Android unterstütztes Smartphone. Der Kurs findet im Kreisbildungswerk, Wasserstraße 1, in Kleve statt, viermal diens- tags von 18.30 bis 20 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 20,40 Euro.

Info und Anmeldung unter Te- lefon 02821/ 721525 und unter www.kbw-kleve.de.

Mein Geld: Eine sichere Geld- anlage bei geringem Risiko steht

oft im Vordergrund für viele, die vorhandenes Kapital als Ein- malbetrag oder in regelmäßigen Raten anlegen möchten. Es gibt Anlagemöglichkeiten aus dem Versicherungs-, Banken- und Anlagebereich, die werthaltige Kapitalsicherheiten und Ertrags- erwartungen, die größer sind als Kosten, Steuern und Inflation bieten. In diesem Seminar an der VHS Kleve am Montag, 29.

November, 19.30 bis 21.45 Uhr werden in einem Überblick Sach- informationen über solche Kapi- talanlagen für Vermögensaufbau, Altersvorsorge und zum reinen Investment vermittelt. Info-Tele- fon 02821/ 84716.

Das neugewählte Kuratorium der Sparkassenstiftung nahm mit dem Stiftungsvorstand die Arbeit auf.

Foto: Sparkasse

Sparkassenstiftung:

Kuratorium startet durch

Förderschwerpunkt im Jahr 2022 wird die Förderung des Sports sein

KURZ & KNAPP

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Der Kölner Fotograf und Künstler Martin Plüddemann führt morgen um 14 Uhr durch seine aktuelle Ausstellung im Städtischen Museum Kalkar, die dort gemeinsam vom Verein der Freunde Kalkars und dem Niederrheinischen Kunstverein Wesel durchgeführt wird. Martin Plüddemann zeigt im Erdgeschoss einen Ausschnitt seiner Arbeiten aus der jüngeren Vergangenheit und im Obergeschoss Fine Aert Prints seiner aktuellen Schaffensserie „Aus der Hand“. Zur Führung sind alle Interessierten eingeladen. Die Öffnungs- zeiten des Museums sind montags und dienstags 11 bis 13 Uhr und mittwochs bis sonntags 11 bis 17 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Foto: privat

Love is in the Air ...

museum kurhaus: „Original & kontext“ – die Sammlung analog und digital

KLEVE. Natürlich ist man Jun- kie. Gute Kunst macht atemlos.

Es ist nie genug. Es gibt nie ge- nug ...

Im Museum Kurhaus Kleve zeigen sie ab heute, Samstag. 30.

Oktober (Eröffnung ist um 19.30 Uhr) die Sammlung. Titel: Origi- nal & Kontext – Die Sammlung analog und digital. Um das mal gleich loszuwerden: Es ist eine fulminante Schau – fast schon könnte man von einer Show sprechen: von einem Show- Down und wenn‘s katholisch zuginge, täte man schreiben: urbi et orbi – der Stadt und dem Erd- kreis. Wäre man im Barock, man sandte Männer auf mit Fanfa- ren und beritten. Haltstopp. Die Pferde gehen durch.

Wer sich“Original & Kontext“

anschaut, erlebt einen Urknall und erfährt, wie alles mit je- dem zu verbinden ist und dass es zu allem, was zu sehen ist, Geschichte(n) gibt. Das Gute:

Die Erklärungen drängen sich nicht auf. Sie sind zu QR-Codes geworden: Man scannt sie ein und wird informiert. Oder aber:

Man streunt durch die Hallen und lässt sich berauschen: vom Alten, vom Neuen, vom Jetzt.

Man kann den Rausch auch

herunterkühlen. Dann liest man den „Programmhefttext“ und gleitet in Sachlichkeit: „Die Tä- tigkeitsfelder des Sammelns, Bewahrens, Erforschens und Vermittelns sowie des raumbe- zogenen Ausstellens der Bestände zählen seit jeher zu den zentralen Aufgaben eines Kunstmuseums.“

Om. Tief durchatmen. Anderer- seits: So is et.

Zurück in die museale Wirk- lichkeit. Zurück ins sprachliche Unterholz: Die Schau ist ein Hammer – ein 360-Grad-Ritt durch das, was möglich ist. Drei Kuratoren – Susanne Figner, Va- lentina Vlasic und Harald Kunde – inszenieren Haus und Samm- lung (zeige, was du hast) und müsste man‘s zusammenfassen, man stellte sich vor Robert In- dianas monumentalen Wand- teppich: German Love steht da, getränkt in ‚Bundesfarben‘. „Love is in the Air“, (alles hier ist hin- gabegetränkt) denkt man und besteigt das Zeitenkarussell: 1489 – Bildnis des Grafen Adolf von Kleve quasi unterm Dach juch- hé. Dann rollen sich Epochen ab.

Wiedersehen mit Freunden: Fritz Getlinger (der Stadt), Alex Katz (dem Erdkreis).

Nichts wirkt gekünstelt. Alles

ist Kunst. Da finden sich Get- linger-Portraits von Künstlern – daneben deren Werke: Ein ge- schlossener Kreislauf – bestens durchblutet. Alles ist von gleich- geordneter Wichtigkeit: urbi et orbi.

Da finden sich barocke Szenen und man lernt, wie die Wohlha- benden sich einschlichen: Vater- mutterkinder werden flugs zu biblischen Szenenbevölkerern.

Gestern. Man triftt sich – tiefer unten mit Ettore Spaletti (un- glaublich schön), Ulrich Erben, Andy Warhol oder Jan Andries- se, dessen annähernd neun Me- ter langes „Farbspektrum des Tageslichts“ Auge in Auge mit Alex Katz‘ gehängt ist. Heute.

Man findet Bücher, Skulpturen, Plastiken, Keramiken (ein Teufel spielt Laute) und ist hingerissen.

„Original & Kontext“ ist – jetzt muss der Ohrwurm eingepflanzt werden – atemlos.

Bekanntes und weniger Be- kanntes ergänzen sich, befeuern sich, addieren sich zum Großen- ganzen und ganz großen Wurf.

Wer sich hier nicht findet, denkt man, dem ist womöglich nicht mehr zu helfen. „Original & Kon- text“ ist bis 27. Februar zu sehen.

Heiner Frost K und K: Katz und Kunde. (Alex Katz Bild: Oona‘s Back“ (2008) NN-Foto: HF

Vorlesen in der Stadtbücherei

KLEVE. In der Stadtbücherei Kleve gibt es am heutigen Sams- tag ab 10.30 Uhr ein besonderes Kopfkino. Das Thema: „Schulge- schichten aus aller Welt“! Vor- lesepate Hans-Peter Bause hat sich Gäste aus Afghanistan und Nigeria eingeladen. Roqia und Tony leben schon einige Jahre in Deutschland. Gemeinsam haben sie mit Bause von den Family- Singers Pfalzdorf beim Musical

„Subway All(ein)“ mitgewirkt.

Auch ein deutscher Ehrengast wird bei diesem Kopfkino anwe- send sein. Er berichtet aus seiner Schulzeit, die vor fast 100 Jahren begann. Vor wenigen Tagen fei- erte Gustav Flören seinen 100.

Geburtstag. Er freut sich, den Kindern aus seiner Schulzeit zu berichten. Die Erwachsenen be- achten bitte die 3G-Regel, Kinder gelten als getestet.

Rehsohl und Rendezvous: Die Herbstexkursion der VHS führt in den östlichen Teil des Reichs- waldes. Die Teilnehmenden ler- nen die Naturwaldzelle „Reh- sohl“ sowie das Rendezvous kennen. Die 21 Hektar große Zelle umfasst einen ungleich- altrigen, inzwischen etwa 85 bis 215-jährigen Buchen-Eichen- Mischbestand mit primär Stiel-

und Traubeneiche, Rotbuche und Sandbirke. Naturwaldzellen sind aus der Bewirtschaftung völlig herausgenommen und sol- len sich als langfristige Beobach- tungsflächen unbeeinflusst von forstlichen Maßnahmen entwi- ckeln und der Erhaltung der na- türlichen Waldgesellschaften die- nen. Sofern genügend Zeit bleibt, wird ein Abstecher zum nahe gelegenen Britischen Ehrenfried- hof an der Grunewaldstraße un-

ternommen. Diese Veranstaltung spricht sowohl Naturfreunde als auch Wanderer an. Treffpunkt ist am 13. November um 14 Uhr in Goch (Nierswalde), Endpunkt Berliner Straße, Höhe letzter Hof auf der linken Seite, am Gatter- tor/ Reichswald. Voranmeldung bis 9. November unter www.

vhs-kleve.de, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Info-Telefon 02821/

84716 oder 84777 oder unter www.vhs-kleve.de.

KURZ & KNAPP

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SamStag 30. OktOber 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Das Beraterteam von Fliesen Hüning freut sich sehr, in diesem Herbst alle Kunden im Haus empfangen und be- dienen zu dürfen. Der Gesetzgeber ermöglicht es, die Ausstellung wieder uneingeschränkt zu öffnen. Und die Gocher Fliesenprofis haben sich bes- tens darauf vorbereitet!

Vor kurzem erst kehrte das Einkauf- steam von einer mehrtägigen Italien- Tour bei den führenden Fliesenher- stellern zurück mit Koffern voller interessanter Neuheiten. Viele davon finden bereits jetzt den Weg in die Ausstellung und bereichern die ohne- hin schon riesige Fliesenauswahl. Das gibt den Kunden noch mehr Möglich- keiten, die eigenen vier Wände nach- haltig und umweltgerecht mit Fliesen in Holz-, Naturstein-, Beton- oder

Metalloptik zu gestalten oder beson- dere Akzente mit den neuen, groß- formatigen Dekorfliesen zu setzen.

Wie immer bei Fliesen Hüning wurde ein besonderes Augenmerk auf gute Qualität, perfekte Optik und heraus-

ragendes Design gelegt. Dank großer Einkaufsmengen werden auch die ak- tuellen Neuheiten zu einem hervor- ragenden Preis-/Leistungsverhältnis angeboten.

Dabei dienten die Gespräche mit der Industrie nicht nur dem Einkauf tren- diger Neuheiten. Mindestens genauso wichtig war es, die weiterhin gute Verfügbarkeit stark nachgefragter Fliesen auch in Zukunft sicherzustel- len. Längst schon tun sich bei einigen Fliesenhändlern Lücken im Fliesen- Sortiment auf. Weltweit kämpfen die Hersteller mit Rohstoffmangel, rasant steigenden Energie- und Lo- gistikkosten sowie einer wachsenden Nachfrage nach Wand-, Boden- und Terrassenfliesen. Allesamt Faktoren, die sich negativ auf die Verfügbar-

keit auswirken. Dem wirkt Fliesen Hüning aktiv entgegen, durch ein Ausreizen der riesigen Lagerkapa- zität bis zum letzten Stellplatz sowie Sicherungs-Absprachen mit den Her- stellern. Einmal mehr erweist sich Fliesen Hüning auch in dieser Situa- tion als verlässlicher Partner für seine privaten und gewerblichen Kunden.

Schließlich soll jeder Kunde reichlich Auswahl haben, um das Zuhause mit Fliesen nach dem eigenen Geschmack so richtig schön machen zu können.

Und Hünings erfahrene Fliesenbera- ter unterstützen gerne dabei und ge- ben wertvolle Anregungen und Tipps.

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Rees wird zum Zentrum der Kunst

20. auflage des reeser kunst-Sonntags am 7. November mit 20 künstlern

REES. Für Michael Hoffmann ist klar: „Rees ist das Zentrum der Kunst am Niederrhein.“ Das dem tatsächlich so ist, zeigen 20 Kunstschaffende am 7. Novem- ber im Rahmen des 20. Reeser Kunst-Sonntags an 17 Standor- ten in Rees, Haldern und Mil- lingen. „Es sind sehr vielfältige Kunststile dabei“, freut sich Kul- turamtsleiterin Sigrid Mölleken und hofft auf eine ähnlich posi- tive Resonanz beim Publikum wie in den vergangenen Jahren.

Die Künstler jedenfalls sind nicht nur „mit Herzblut dabei“, verrät Mölleken. „Sie freuen sich auch, wieder die Chance zu ha- ben, ihre Kunst der Öffentlich- keit zu zeigen.“ Entsprechend gut waren die Rückmeldungen der Künstler, die das Kulturamt frühzeitig wegen einer Teilnah- me kontaktiert hatte. „Wir sind ähnlich gut aufgestellt wie in den Vorjahren und haben auch wie-

der einige neue Gesichter dabei“, sagt Mölleken.

Von Beginn an dabei

Teilnehmer der ersten Stun- de beim Reeser Kunst-Sonntag sind Michael Hoffmann, Elisabe- th Kemkes und Metin Yildirim.

Hoffmann zeigt in seinem Atelier verschiedene Grafiken, Bilder und Objekte aus Rees und ist be- geistert, „wie bunt die Kunstsze- ne hier ist“. Kemkes präsentiert mit „Fa-Li-Wo“ ihre Projekte aus Farbe und Licht für Wohnraum und Büro, während Yildirim un- ter dem Schwerpunkt Malerei

„fast alle Techniken, auch Zeich- nungen“, vorstellt. Auch Yildirim freut sich, „dass es endlich wieder los geht und auch so viele neue Leute dabei sind“. Ursprung des Kunst-Sonntags war seinerzeit der Wunsch aus der Künstler- szene, „die Vielfalt der Reeser Kunstszene darzustellen“, be-

richtet Mölleken. Tatsächlich ge- lingt dies seit der Premiere Jahr für Jahr aufs Neue. So arbeitet Michael Sting viel mit Stahl und Pflanzen, zeigt Licht- und Ker- zenobjekte. Beatrix Kruse malt Menschen, Orte und Emotionen in Acryl – „je nach Stimmung mal abstrakt, mal darstellend“.

René Collando hat als gelernter Metaller in der Corona-Zeit den Sprung in die abstrakte Male- rei gewagt, „zudem versuche ich mich in der Dichtkunst“. Expres- sionistische Gemälde, Flächenar- beiten und Studien stellt Marco Büning aus. Dani Schenk zeigt ihre Ölmalerei mit Landschaf- ten, abstrakten Blumenmotiven, Personen und Figuren. Christa Biere ist mit Bühnenbildern und Bronzeplastiken dabei, Kathrin Ising-Osterkamp mit abstrakten Landschaften in Acryl. Otto und Christoph Köpping stellen mit

„RosTick“ Objekte aus Corten-

und Edelstahl, teils in Verbin- dung mit Holz und Treibholz vor.

Illustrator Stephan Lorenz zeigt nicht nur digitale Illustrationen, sondern gibt auch einen Einblick in ihre Entstehung. Im Rahmen der Ausstellung im Rathaus sind auch die „Jazz-Bilder“ von Karin Mihm zu sehen. Weitere Teil- nehmerinnen des Kunst-Sonn- tags sind Sylvia Bradl, Jaqueline Schlieter, Veronica Molenkamp mit Ölgemälden und Sabine Pfuhler mit botanischem Pflan- zendruck

Der Verein „Fremde werden Freunde“ ist mit Ziver Sürücü und Gajanthi Tavanesan vertre- ten. Tavanesan, geboren in Sri Lanka, kam im Alter von zwei Jahren nach Deutschland, wuchs in Düsseldorf auf und lebt seit drei Jahren in Rees. Mit der Ma- krofotografie setzt sie auch die kleinen Dinge in der Natur ganz groß in Szene. Sürücü, geboren in

Deutschland und mit kurdischen Wurzeln, hat in der Corona-Zeit die Landschaftsfotografie für sich entdeckt.Silja Böhling-Buhl gibt am Reeser Kunst-Sonntag Ein- blicke in die inklusive Theater- Welt, zeigt Fotos, Illustrationen und kleine Videoausschnitte von Inszenierungen ihrer Projekte,

an denen Menschen mit Behin- derung mitwirken.

Blaue Pfeile mit der Aufschrift

„Reeser Kunst-Sonntag“ werden am 7. November den Weg zu den Ateliers, Ladenlokalen und weiteren Ausstellungsorten wei- sen. „Das Schöne ist doch, dass jeder Besucher selbst entschei-

den kann, welche Stationen er anfährt“, sagt Sigrid Mölleken.

Zudem gibt es eine Broschüre, in der alle Künstler aufgelistet sind;

diese liegt der Stadtbücherei und der Touristen-Information aus.

Sie steht auch unter www.stadt- rees.de zu Download bereit.

Michael Bühs Die teilnehmenden Künstler freuen sich auf viele Besucher am 7. November. NN-Foto: mb

Ein Abend voller Corona-Ge- schichten von nebenan: Fried- helm Kahm liest am 9. November am Aussichtsturm, Königsallee 260 in Kleve. Die Welt geht ge- rade in die Knie angesichts der Bedrohung durch ein Virus, aber in dem kleinen Dorf geschieht anscheinend nichts... Anschei- nend... Friedhelm Kahm spricht mit Kranenburgern, den Alten, den Jungen, den Zugewanderten und fragt sie, wie sie die Zeit des Lockdowns verbracht haben...

mit ihren Kindern, Freunden und Familie, mit ihrem Gewer- be, ihrem Beruf und nicht zuletzt mit sich selbst.

Kahm liest aus seinen Büchern

„Die Pandemie und das Dorf“

sowie „Die Pandemie und die Gemeinde Kranenburg“. Ein

Abend voller Geschichten von nebenan. Thomas Marzian wird ihn am Keyboard unterstützen und zusammen freuen sie sich auf einen geselligen Abend. Neu- gier genügt! Mit dieser Veranstal- tung am Turm starten Reinhard Berens und Bruno Schmitz ihre Reihe „Genuss & Kultur“ unter dem Postulat des Gemeinwohl- gedankens. Es besteht die Mög- lichkeit, kulinarische Köstlich- keiten (auch vegetarisch) von Turmkoch Louis vor der Lesung zu goutieren; wer das möchte, schreibe das bei der Anmeldung dazu. Einlass ist um 18.30 Uhr;

Beginn der Lesung 20.30 Uhr.

Der Eintritt beträgt sieben Euro, Anmeldung nur per Mail an in- fo@zumturmkleve.de. Es gilt die 3 G-Regelung. Foto: privat

Corona-Geschichten von nebenan

Theater für Kinder: Die Schöne und das Biest

Premiere der theatergruppe Zick Zack aus Pfalzdorf

GocH. Die Kultourbühne Goch präsentiert am Samstag, 6. November, die Premiere von

„Die Schöne und das Biest“ von der Laientheatergruppe Zick Zack aus Pfalzdorf. Um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang im Go- cher Kastell für alle Besucher ab fünf Jahren.

Einst lebte ein reicher Kauf- mann. Seine jüngste Tochter wurde wegen ihrer Schönheit nur „Die Schöne“ genannt und hatte ein sanftes und gutmütiges Wesen. Eines Tages musste sich der Kaufmann auf eine Reise be- geben und verirrte sich in einem dunklen Wald. Dort gelangte er zu einem unheimlichen, schein- bar verlassenen Palast. Als er dort für seine jüngste Tochter eine Ro- se pflückte, erschien plötzlich ein

Ungeheuer und forderte als Stra- fe für den Diebstahl der Rose die jüngste Tochter des Kaufmanns.

Aus Liebe zu ihrem verzwei- felten Vater machte sich „die Schöne“ auf den Weg in den verwunschenen Palast. Die Vor- stellung des Kindertheaterstücks dauert circa 70 Minuten. Ein- trittskarten sind zum Preis von vier Euro (mit Familienpass zum Preis von 2,40 Euro) ab sofort bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de erhält- lich.

Auch online im Veranstal- tungskalender unter www.goch.

de, oder an der Tageskasse kön- nen Karten erworben werden.

Es gelten die aktuellen Corona- Regelungen.

„Die Schöne“ macht sich auf den Weg in den Palast, zum Biest. Foto: privat

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