Früherkennung und HeilungschanceFrauenselbsthilfe nach Krebs ruft auf zur Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm in den Kreisen Kleve und Wesel

SONSBECK.Ein Mekka für Pferdefreunde war an den letz- ten beiden Wochenenden der Reiterverein Graf Haeseler in Sonsbeck. Gerade hatte der Verein mit großem Erfolg erst- mals ein Dressur-Event der Spitzenklasse durchgeführt, da stand schon das nächste High- light an: Der Osterrenntag.

Wenn die Zuschauer sich auch trockeneres Wetter gewünscht haben mögen, für die Vierbeiner war das Wetter ideal, schaffte es doch beste Bahnverhältnisse. Und da sich echte Pferdefans auch nicht von ein bisschen Regen vergraulen lassen, zogen die spektakulären Rennen wieder viele Zuschauer an.

Doch nicht nur Fachpubli- kum versammelt sich in Sons- beck, sondern auch viele „Laien“

nutzen hier gern die Gelegen- heit, für ganz kleines Geld ein- mal wetten zu dürfen. Vor allem für Kinder ist es unglaublich spannend, wenn ihr Favorit - aus welchem Grund auch immer sie ihn gewählt haben - über die Bahn fegt und vielleicht sogar am Ende die Nase vorn hat.

Wer auf Marian Falk Weiß- meier gesetzt hatte, lag jeden- falls goldrichtig: Der Amateur- Weltmeister aus Sonsbeck ging zweimal an den Start und ritt beide Pferde zum Sieg. Er, der normalerweise auf größeren Bahnen sein Können zeigt, star- tet aber immer wieder gerne in seiner Heimat, obwohl die Bahn sehr eng ist. Aber die ganz besondere familiäre Atmosphä- re lockt auch ihn immer wieder in den Winkelschen Busch.

Nicht nur die Galopper fegten über die Bahn, auch Traber, Ponys und Kaltblüter bewiesen Schnelligkeit. Und so kamen wieder einmal alle Pferdefreun- de voll auf ihre Kosten. I. Maas

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7. APRIL 2010

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RHEINBERG. Eine Lesung der Kulturbühne Rheinberg e.V. findet am „Welttag des Bu- ches“, 23. April um 20 Uhr in Rheinberg in der stimmungs- vollen Atmosphäre der „Alten Rossmühle“ statt. Der bekann- te Bestseller-Autor Frank Schätzing („Der Schwarm“,

„Limit“) hat der Kulturbühne

Rheinberg e.V. gestattet, in ei- ner einmaligen szenischen Le- sung sein Werk „Ein Zeichen der Liebe“ aufzuführen. In sei- nem Buch „Keine Angst“ ver- öffentlichte er diverse Kurzge- schichten.

Gisela Groß und Stefan Koch stellen in einer szenischen Lesung die Geschichte „Ein Zei-

chen der Liebe“ vor. Darin geht es um die Analytikerin Gretchen Baselitz, die sich seit langer Zeit mit einem Sektensymbol beschäftigt: zwei ineinander lie- gende Kreise.Vor einigen Jahren hinterließ ein bestialischer Seri- enmörder dieses mit Blut geschriebene Zeichen auf sei- nen Opfern. Er wurde nie ge-

fasst. Jetzt liegt sie zur Behand- lung ihres Bluthochdrucks in einem Kölner Krankenhaus und entdeckt eines Nachts zufällig das Zeichen wieder. Sofort erwacht ihr Instinkt, den Mör- der zu entlarven. Dazu braucht sie die Hilfe des Krankenhaus- direktors. Ein absolut köstlicher Krimi von Frank Schätzing mit

Witz und Esprit.Veranstal- tungsort ist die „Alte Rossmüh- le“, Kamper Straße 37 in Rhein- berg. Die Karten (Vorverkauf 6, Abendkasse 8 Euro) gibt es in Rheinberg bei Buchhandlung Schiffer-Neumann und Logopä- dische Praxis Stefan Koch. Onli- ne-Bestellung unter www.kul- turbuehne-rheinberg.de

Hochspannung im Zeichen der Liebe

BÜDERICH K11 klärt den

„Fall de Mol“

Friedrich Bornemann schickt das Kommissariat 11 der Kreispolizeibehör- de wieder auf Spurensu- che. In seinem neuen Krimi läßt der Autor aus Büderich erneut Mord und Totschlag in die niederrheinische Idylle eindringen.

XANTEN

Jugendherberge jetzt komplett

Die Jugendherberge Xanten steht in der Beliebtheitsskala ganz oben. Die große Nachfra- ge ließ das Haus an seine Kapazitätsgrenzen stoßen.

Ein nun fertig gestellter Erweiterungsbau schafft mehr Platz. Jetzt stehen 236 Betten in 66 Zimmern zur Verfügung.

SONDERSEITEN Fit und gesund in den Frühling

Nach dem langen Winter wird es Zeit, etwas für die Fitness zu tun. Die FiBO in Essen bietet alles rund um dieses Thema. NN-Leser können Eintrittskarten gewinnen. Mehr dazu lesen Sie im Innenteil.

Kommunion und Konfirmation

Der weiße Sonntag und damit der Tag der 1.

Heiligen Kommunion und das Fest der Konfirmation stehen bevor. Was man hierzu alles wissen sollte, lesen Sie im Innenteil.

Gisela Groß und Stefan Koch lesen in der Rossmühle.

Heiße Wetten auf schnelle Pferde

Den schnellen Pferdebeinen boten die Bahnverhältnisse wegen des Regens beste Voraussetzungen. NN-Foto: Theo Leie

NIEDERRHEIN.Brustkrebs ist in Deutschland die häufig- ste Krebserkrankung bei Frau- en. Etwa zehn Prozent erkran- ken im Laufe ihres Lebens dar- an, die meisten nach dem 50.

Lebensjahr. Daher sind regel- mäßige Vorsorgeuntersuchun- gen besonders wichtig. Hier setzt das Mammographie- Screening-Programm für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren an. Das ist eine Reihen- untersuchung, bei der unter Umständen Brustkrebs im Frühstadium erkannt werden kann.

Zu diesem Zweck sind am Niederrhein die beiden weißen

„Mamma-Mobile“ unterwegs und setzen auch in diesem Jahr ihre Tour fort. Das nimmt

Gudrun Gablik, Gruppenleite- rin der Frauenselbsthilfegrup- pe nach Krebs in Geldern und Goch, zum Anlass, Frauen auf- zurufen, zur Früherkennung zu gehen. „Das ist unheimlich wichtig. Denn je früher ein Tumor entdeckt wird, desto klei- ner ist er und desto besser sind die Heilungschancen“, betont sie. Und sie weiß, wovon sie spricht. Denn vor einigen Jahren erkrankte sie selbst an Brust- krebs und fühlt sich heute geheilt - auch wenn die Angst vor jeder Nachsorgeuntersu- chung bleibt. „Das Screening betrifft mich und die Frauen in unserer Gruppe nicht mehr.

Aber wir wollen jene, die noch nicht erkrankt sind, informieren und motivieren, daran teilzu-

nehmen“, erklärt sie. Denn, Hand aufs Herz, wer tastet sich selbst schon regelmäßig ab? Zudem sind Tumore oder Verhärtungen, die kleiner sind als fünf Milli- meter, nur schwer zu ertasten.

Gudrun Gablik geht es auch darum, den Frauen die Angst vor dieser Untersuchung und ihrem möglichen Ergebnis zu nehmen.

„Auch dafür ist unsere Gruppe da, in der Frauen zusammen kommen, die die verschieden- sten Krebserkrankungen haben oder hatten“, erklärt sie. Die

„Mamma-Mobile“ gehören zum Screening-Programm Kleve- Wesel-Moers, verantwortlicher Arzt ist der Klever Radiologe Dr.

Rainer Weidner. Sie machen für einige Wochen Halt in allen Gemeinden und Städten der

Kreise Kleve und Wesel - in Ker- ken und Straelen waren sie bei- spielsweise schon. Die Teilneh- merquote von etwa 80 Prozent ist hier vergleichsweise hoch. Vier Wochen vor der Ankunft des Mobiles erhalten die Frauen eine Benachrichtigung und ihren Ter- min von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Späte- stens 14 Tage nach ihrer Unter- suchung erhalten sie das Ergeb- nis schriftlich. Die nächsten Ter- mine sind unter anderem: Xan- ten: 3. Mai bis 29. Juni; Kevela- er: 25. Mai bis 13. Juli; Alpen: 30.

Juni bis 22. Juli; Issum: 14. bis 20.

Juli; Weeze, 23. Juli bis 8. August;

Geldern: 23. August bis 15. Okto- ber. Infos unter www. kvno.de und bei Gudrun Gablik, Telefon

02831/9767995. nm

Der weiße Truckfällt ins Auge. An Bord hat er alles, was für das Mammographie-Screening benötigt wird. Foto: privat

Früherkennung und Heilungschance

Frauenselbsthilfe nach Krebs ruft auf zur Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm in den Kreisen Kleve und Wesel

Förderung für Ausbau von DSL

KREIS WESEL. Die Stadt Xanten hat sich intensiv um den Ausbau der DSL-Versor- gung im Ortsteil Birten bemüht. Insbesondere der Teil des Ortsnetzes 02801 war gänzlich unversorgt bzw. un- terversorgt.

Zu diesem Zweck wurde die Schaffung einer Breitbandver- sorgung für diesen Bereich im Jahr 2009 ausgeschrieben. Der Auftrag wurde letztlich an die Deutsche Telekom vergeben, die ihrerseits den Ausbau vertrags- gemäß bis zum Sommer 2010 fertig stellen wird. Der Ausbau- plan sieht die Schaffung einer Versorgung von mindestens 6.000 kb/s ADSL im Ortsnetz 02801 vor.

Die Maßnahme wurde als erste ihrer Art in Nordrhein- Westfalen mit Mitteln aus dem Gemeinschaftsprogramm zur Verbesserung des ländlichen Raumes durch das Land geför- dert, worüber man bei der Stadt Xanten sehr erfreut war.

Der positive Zuwendungsbe- scheid der Bezirksregierung zur Projektförderung wurde der Stadt Xanten mittlerweile zuge- stellt. Die Förderquote liegt bei 90 Prozent, so dass das Projekt- ziel mit minimalem Einsatz städtischer Mittel realisiert wer- den konnte.

Die Ausbaumaßnahme wird durch den Bereich Informati- onstechnik der Stadt Xanten begleitet. Rückfragen zum Aus- baustand werden dort gerne beantwortet.

Die Stadt Xanten bemüht sich darüber hinaus um einen weiter- gehenden Ausbau der DSL-Ver- sorgung zur Verbesserung der Situation im Gewerbegebiet Bir- ten.

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Besondere Auszeichnung für die „Fotoschmiede“

Peter Meulmann erhielt Qualitätszertifikat

RHEINBERG. Eine be- sondere und nicht alltägli- che Auszeichnung erhielt das Fotostudio „Fotoschmiede“

(www.fotoschmiede.de) für seine sehr gute Fotografie und Internetpräsentation durch den „bund professioneller portraitfotografen“ (bpp).

Das Studio erhält für seine sehr gute Arbeit das Quali- tätszertifikat des bpp. Bis jetzt haben erst 280 Portraitstudios von über 10.000 in Deutsch- land und im benachbarten Ausland dieses Qualitätssiegel erhalten. Das Zertifikat wird nach vorheriger Prüfung ver- schiedener Qualitäts- und Lei- stungsmerkmale ausschließ- lich durch den bpp vergeben, wobei die Berechtigung, das Zertifikat zu nutzen, alle zwei Jahre durch den bpp erneut

überprüft wird. Das Zertifi- kat, für das verschiedene Lei- stungsabstufungen (Sterne) vergeben werden, soll unter anderem dem Verbraucher die Suche nach einem pro- fessionellen und qualitativ hochwertig arbeitenden Por- trait- und Hochzeitsfotografen erleichtern.

Der bund professioneller portraitfotografen, der die Zertifikate vergibt, ist eine der größten und mitgliederstärk- sten Vereinigungen von Por- trait- und Hochzeitsfotografen in Europa.

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XANTEN. In der Beliebt- heitsskala ganz oben steht die Xantener Jugendherberge.

Das zeigen die Zahlen der Gä- ste, die immer wieder kom- men. Die große Nachfrage ließ das Haus an seine Kapa- zitätsgrenzen kommen. Ein gerade fertig gestellter Erwei- terungsbau hat das Bettenan- gebot auf 236 steigen lassen.

Ursula Hiepler, Leiterin der Jugendherberge ist stolz auf ihr Team: „Es spricht für unser Team, dass unser Haus knapp sechs Jahre nach seiner Eröff- nung so viel Zuspruch findet.

Viele Gäste buchen bei der Abreise bereits den nächsten Aufenthalt.“ So wie die Gruppe aus Holzwickede, die in den Osterferien schon zum 15. Mal zu Gast war. Das Ruhrgebiet gehört natürlich zum Einzugs- gebiet, aber auch Schulklassen aus Berlin und Hamburg gehören zu den Stammgästen, so wie viele Engländer, die gerne Station an der Südsee machen.

„Von Schülern bis zu Senio- ren nutzen viele Gruppen unse- re Räume für Proben oder Semi- nare. Selbstverständlich nehmen sie auch am Kulturangebot teil, besuchen den Archäologischen Park und die Museen. Wasser- ratten sind bei uns ebenfalls gut aufgehoben, da unser Haus direkt an der Südsee liegt und das Freizeitzentrum viele Was- sersportmöglichkeiten bietet“, beschreibt Ursula Hiepler die vielfältige Besucherschar.

Wenn man das Haus vorher nicht kannte, ist man geneigt zu fragen: „Und wo ist der Erwei- terungsbau?“ Nahtlos an die bis- herige Bauweise ist die L-Form zur Südsee hin geschlossen wor- den. Im Erdgeschoss liegen die Tagungsräume, beidseitig mit Fensterflächen versehen, die den freien Blick auf den See erlau- ben. Im ersten Stock sind wei- tere Zimmer eingerichtet, so dass nun insgesamt 66 Zimmer mit 236 Betten zur Verfügung ste- hen. Die Xantener Ortsteile lie-

ferten die Namen für die zehn Tagungsräume. Sie bieten Platz für unterschiedlich große Grup- pen, bis zu 120 Personen können zum Beispiel Orchesterproben durchführen.

Zum Begriff „Jugendherber- ge“ fallen Schülern der 60er und 70er Jahre Begriffe ein, wie „Her- bergsmutter“,„Nachtruhe“ oder

„Kantinenessen“. Doch in die- sem modernen Gästehaus wer- den die Ambitionen der Begrif- fe gleich ausgeräumt. Ursula Hiepler ist Organisatorin (den

Begriff Managerin mag sie nicht), zuständig für 20 Mitar- beiter, Wirtschaftlichkeit des Hauses und selbstverständlich Ansprechpartnerin für die Gäste. Nachtruhe sollte von 22 bis 7 Uhr eingehalten werden.

„Aber welche Schulklasse kommt schon zum Schlafen in die Herberge?“, fragt Ursula Hiepler augenzwinkernd.

Erwachsene erhalten einen Haustürschlüssel, damit sie fle- xibel sind. Die Küche erfüllt gerne Essenswünsche, nimmt

Rücksicht auf Vegetarier, bietet Buffets, Römeressen oder Herz- haftes vom Grill.

Viele Familien schätzen das ungezwungene Jugendher- bergsleben mit vielen Spiel- möglichkeiten am Haus: Tisch- tennisplatten, Kicker, Beach- Volleyballfelder, Kunstrasen- fußballplatz oder Torwand.

Die Herbergsgäste mögen das bunte lebhafte Treiben. So wun- dert es nicht, dass für dieses Jahr bereits viele Vorausbuchungen vorliegen. Gruppen, die sich noch anmelden möchten, soll- ten sich schnellstmöglich um die Buchung kümmern.

Und wo macht die Jugend- herbergsleiterin Urlaub: „Am liebsten in einer Herberge“, ant- wortet Ursula Hiepler und erklärt: „Ich schaue gerne mal bei den Kollegen rein. Außer- dem ist mir ein geputzter Lin- oleumboden in einer Herberge lieber als ein alter Teppichbo- den in einer Pension!“

Lorelies Christian

Das Haus an der Südsee ist nicht nur bei der Jugend sehr beliebt

Erweiterungsbau an der Jugendherberge Xanten ist fertig, im Außenbereich sind die Arbeiten noch im Gange

INFO

Die Jugendherberge in Xanten verfügt über 66 Zimmer mit Dusche und WC, Disco, Bistro, überdachten Fahrradabstell- raum, Waschcenter, Internet- Terminal

Die Rezeption ist von 7 bis 22 Uhr besetzt

Buchungsanfragen unter 02801/9850-0 oder mail an xanten@jugendherberge.de Infos unter www.xanten.ju- gendherberge.de Der Innenhof der Jugendherberge ist nicht mehr offen zur Südseeseite, sondern wird umrahmt

von den Gebäudetracks. Bei gutem Wetter ist er ein beliebter Treffpunkt für die Gäste.

NN-Foto: Lorelies Christian

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NN-Foto: Theo Leie

Auto

aufgebrochen

RHEINBERG.In der Nacht zu Dienstag, 30. März gegen 0.45 Uhr beobachtete ein Zeuge in Rheinberg drei Verdächtige, die sich an einem an der Tulpenstraße/Johannes-Laers- Straße geparkten Pkw zu schaf- fen machten. Die Männer flüch- teten schließlich in Richtung Alpsrayer Straße.

Polizeibeamte stellten fest, dass das Fahrzeug aufgebro- chen wurde. Ob die Täter etwas bzw. was sie aus dem Pkw gestohlen haben, steht noch nicht fest. Eine sofortige poli- zeiliche Fahndung verlief bisher erfolglos.

Täterbeschreibung: alle von stämmiger Figur, alle mit dicken Jacken und dunkel gekleidet, einer trug vermutlich eine helle Kapuzenjacke unter der Jacke.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843/92760.

Wohlgerüche für die Götter

XANTEN.Duftender Rauch von verbranntem Holz, Weihrauch und Kräutern erwar- tet die Besucher am Samstag und Sonntag, 10 und 11. April im LVR-Archäologischen Park Xan- ten. An der römischen Herber- ge zeigt die Kräuterexpertin, mit welchen Räucherungen die Römer ihre Wünsche an den Himmel sendeten. Sie vereinten die Wohlgerüche Arabiens mit den Aromen der heimischen Kräuterwiesen, um die Gunst der Götter zu gewinnen. Weni- ge Meter weiter zeigen die Mit- glieder der Classis Augusta Ger- manica die Besonderheiten des antiken Bogenbaus. Große und kleine Gäste sind eingeladen, sel- ber einmal zu Pfeil und Bogen zu greifen. Auch die Schuhmacher und Knochenschnitzer öffnen ihre Werkstätten zum Zuschau- en und Mitmachen. Alle Aktio- nen dauern von 11 bis 17 Uhr.

Sanfte Gymnastik

OSSENBERG.Von Entspan- nung bis Yoga - sanfte Gymna- stik für Jedermann heißt ein Kurs, der bei Concordia Ossen- berg angeboten wird.

An alle Teilnehmenden, die gerne einmal sanfte Gymnastik mit Elementen aus dem Fel- denkrais, Yoga, Pilates und der bewußten Entspannung kennen lernen möchten, wendet sich dieser Kurs über 10 Stunden, der ab dem 20. April von 11.15 Uhr bis 12.15 Uhr unter der Lei- tung von Heidi Magermans stattfinden wird. Für Mitglieder des SV Concordia ist dieser Kurs kostenlos, Nichtmitglieder zah- len für die 10 Stunden 40 Euro.

Anmeldungen bei der Geschäftsstelle SV Concordia, Telefon 02843/80669.

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Wellness und Kosmetik mit Klaus Fischer

Im Hotel Hövelmann in Xanten bietet Klaus Fischer ab sofort Wellnessmassagen und Kosme- tik an. Verwöhnen lassen kann man sich unter anderem mit Kräuterstempel- und Lomi Lomi Nui Massagen. Fischer ver- fügt über 22 Jahre Berufserfah- rung und hat ein sehr breit gefächertes Ausbildungsspek- trum durchlaufen. Dazu

gehören die Ausbildung zum Fußpfleger, zum Nagelmodelli- sten, zum Visagisten, zum Farb- und Stilberater und Kosmetiker sowie zum Wellnessmasseur.

Außerdem absolvierte Fischer eine Reiki-Ausbildung bis hin zum Reiki-Meister. Sein Kön- nen war schon bei vielen Gele- genheiten gefragt, unter ande- rem sorgte er bei der CPD,

Modemesse in Düsseldorf, für das richtige Make-Up der Models und leitete für die AOK Seminare für pflegende Kosme- tik, die beispielsweise bei Akne- Problemen hilft. Mit der Nie- derlassung im Hotel Hövelmann erweitern sowohl das Hotel als auch Klaus Fischer das Ange- bot.

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Exkursion in die Natur

XANTEN.Bei den zahlreichen Exkursionen von RVR Ruhr Grün auf der Bislicher Insel gibt es in den nächsten Tagen viel zu entdecken. Am Donnerstag, 8.

April, treffen sich „Die kleinen Naturforscher“, um den Früh- ling zu erleben. Teilnehmen können Kinder im Alter zwi- schen sechs und acht Jahren.

Einen Tag später (9. April) sind dann neun- bis zwölfjährige Kinder zum Frühlings-Akti- onstag eingeladen.

Für die beiden zweistündigen Veranstaltungen unter Leitung von Frauke Freise sollten die Teilnehmer an wetterfeste Klei- dung denken. Beginn ist jeweils 14 Uhr. Jedes Kind zahlt 2,50 Euro (verbindliche Anmeldung unter 02801/988230).

Am Samstag, 10. April, ler- nen Naturinteressierte bei zwei Exkursionen die „Frühlingsbo- ten der heimischen Pflanzen- welt“ kennen. Die Touren unter Leitung von Friedhelm Keil von der Biologischen Station im Kreis Wesel starten um 11 und um 15 Uhr. Erwachsene zahlen fünf, Kinder bis 14 Jahren drei Euro. Weitere Infos gibt's unter 0160/9600 3615. Teffpunkt für alle Veranstaltungen ist das NaturForum Bislicher Insel, Bis- licher Insel 11, Xanten.

ALPEN. Ab dem 6. April in- formieren junge engagierte Naturschützer zunächst in Alpen über den Naturschutz- bund Deutschland (NABU).

Zu diesem Zweck besuchen die NABU-Mitarbeiter in den nächsten Tagen die Bürger zu Hause und werben für die Ziele des NABU.

Der NABU hofft durch diese Aktion, Menschen, die an Natur- und Umweltschutz interessiert sind, als neue fördernde Mit- glieder gewinnen zu können. Er möchte Menschen dafür begei- stern, sich durch gemeinschaft- liches Handeln für die Natur einzusetzen. „Viele Mitglieder helfen bei der Umsetzung unse- rer Ziele, sei es praktisch in einer Arbeitsgruppe oder sei es passiv.

Eine hohe Mitgliederzahl erleichtert auch die politische Durchsetzungskraft. Je mehr Mitglieder wir haben, desto eher hört man auf uns und desto mehr kann man für den Natur- schutz durchsetzen“ so Sabine Zimpel, Geschäftsleiterin des NABU-Kreisverbandes Wesel.

Vor über 30 Jahren wurde die NABU-Kreisgruppe Wesel von einer kleinen Gruppe Natur- schützern in Moers gegründet und ist heute mit ihren ca. 4000 Mitgliedern aktiv im ganzen Kreis Wesel - auch politisch - aktiv.

Aktuell tragen NABU-Aktive in Alpen dazu bei, das charak- teristische Landschaftsbild am Niederrhein, bestehend aus Wie- senlandschaften mit Hecken, Kopfbäumen und Streuobst- wiesen, zu erhalten. Diese typi- schen Strukturen sind das Ergebnis einer jahrhunderte alten Nutzung, die jedoch nach und nach aufgegeben wurde.

Zum Erhalt der historisch gewachsenen Kulturlandschaft sind heute regelmäßige Pflege- maßnahmen wie Kopf- und Obstbaumschnitt oder auch Mahd erforderlich. Zahlreiche Maßnahmen zum Biotop- und Artenschutz werden von ehren- amtlich tätigen NABU-Aktiven bei jedem Wetter durchgeführt!

Auch im Bereich der Umwelt- bildung macht sich der NABU

derzeit stark: so hat die NABU- Gruppe Alpen, in Zusammen- arbeit mit einem Kindergarten, einen Weidentunnel und ein Weidenzelt als natürliche Spiel- stätte für Kinder ehrenamtlich organisiert und gepflanzt.

Der NABU hofft auf eine rege Unterstützung und Mithilfe, damit in der Gemeinde Alpen Natur und Umwelt auch für nachkommende Generationen erhalten werden können!

Die Mitarbeiter tragen einen NABU-Ausweis bei sich und sind auch an der Kleidung erkennbar: das NABU-Logo prangt auf weiße Pullis und T- Shirts.

Der NABU weist daraufhin, dass die Mitarbeiter keine Geld- spenden sammeln und auch kein Bargeld entgegennehmen dürfen. Jeder Bürger kann sich auf der Internetseite des NABU Wesel www.NABU-Wesel.de die Gesichter der Mitarbeiter anse- hen, die für den NABU tätig sind. Weitere Informationen auch unter der Telefon-Num- mer 0281/164 778.

Klinkenputzen im Einsatz für den Naturschutz

NABU-Mitarbeiter wollen bei Hausbesuchen neue Mitglieder werben

Kommissariat 11 klärt den „Fall de Mol“

Niederrhein-Krimi von Friedrich Bornemann

BÜDERICH. Ein alter Trak- tor, ein abgeerntetes Feld, die mit Grün zugewucherte Ei- senbahnbrücke und hinter Bäumen ein zu erahnender Blick auf den Rhein bei Wesel - niederrheinische Idylle? - nicht nur, sondern das Buch- cover vom „Fall de Mol“.

Friederich Bornemann aus Büderich schrieb seinen zwei- ten Niederrhein-Krimi. Er knüpft an sein Erstlingswerk

„Der gefleckte Stier“ an und schickt auch dieses Mal wieder das Kommissariat 11 der Kreis- polizeibehörde Wesel auf Spu- rensuche.

Eigentlich lädt die herrliche Ruhe auf der Bislicher Insel die Polizeibeamten zum Dösen im Sonnenschein ein, doch selbst das idyllische Plätzchen ist nicht vor Mord und Totschlag sicher.

Während der Fall recht schnell aufgeklärt ist - die Oma hat ihren Mann mit dem Kartoffel- topf erschlagen, weil er ihr auf die Nerven ging - entwickelt sich eine ganz neue kriminelle Geschichte, die bereits im Zwei- ten Weltkrieg begann. Enkelin Anne Nielsen macht einen Fund im Haus der Großeltern und tritt damit eine Lawine los, die sowohl die Weseler Polizei, einen Detektiv und auch die nieder- ländische Polizei beschäftigen wird.

Sehr anschaulich beschrei- bend setzt Bornemann die Puzz- le-Steine zusammen, um den

Zusammenhang zwischen dem Flusstunnelbau unterm Rhein, dem Überführen vom nieder- ländischen Drogenboss Bernard de Mol und die Rolle von Oma Bullmeier darzustellen.

Die Historische Eisenbahn- brücke in Wesel hat den Autor zu diesem phantasievollen Roman bewegt, dem er durch das Aufdecken der unterschied- lichen Verbrechen Spannung verleiht.

Die Winterzeit hat er zum Schreiben des 176 Seiten starken Buches genutzt. Ob es eine Fort- setzung für die Arbeit des Kom- missariats 11 gibt, wollte er nicht verraten.

Das Buch „Der Fall des Mol“

st erschienen im Verlag „Book on Demand“, Norderstedt und kostet 11,90 Euro.

Lorelies Christian Friedrich Bornemann hat sei- nen zweiten Niederrhein-Krimi geschrieben. NN-Foto: privat

Mit Mundartgedichten den Frühling erwecken

Sprookverein lädt in die St. Anna-Kapelle ein

RHEINBERG. Um „Früh- lingserwachen“ und mundart- liche Lieder und Gedichte geht es am Samstag, 17. April in der St. Anna-Kapelle in Rheinberg.

Der Rheinberger Sprookver- ein Ohmen Hendrek, der sich der Pflege der Rheinberger Mundart verschrieben hat, startet mit einem mundartlichen Lieder-, Geschichts- und Gedichtabend in den Frühling. Für eine solche anheimelige Veranstaltung gibt es nur einen bezaubernden Ver- anstaltungsort: Die altehrwürdi- ge St. Anna-Kapelle auf dem Annaberger Friedhof an der Römerstraße in Rheinberg.

Während rings um den Hügel mit der Kapelle auf den Gräbern und Freiflächen der Frühling in voller Pracht erwacht, wird Lie-

dermacher Günter Gall, ein ehe- maliger Rheinberger, in seiner unnachahmlichen Art den Früh- ling in forsch-flotten, aber auch besinnlichen Liedern einziehen lassen. Dazwischen werden Mit- glieder des Sprookvereins, der eine Untergliederung des Rhein- berger Heimatvereins ist, platt- deutsche Lesungen zu Gedich- ten und kleinen Geschichten hal- ten. Für jeden Freund der nie- derrheinischen Mundart dürfte die eineinhalbstündige Veran- staltung zu einem besonderen Leckerbissen werden.

Die Veranstaltung beginnt am 17. April, um 19.30 Uhr. Der Ein- tritt ist frei, allerdings wird um eine Spende für den Erhalt der Kapelle und des frühlingshaft aufgeblühten Umfelds gebeten.

Jeden Tag ein bisschen besser.

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Löschgruppe Birten beim THW-Übungstag

Am 13. März ist die Löschgrup- pe Birten der Freiwilligen Feu- erwehr Xanten mit zwei Fahr- zeugen und zwölf Feuerwehr- leuten zu einem Übungstag zum THW-Gelände in Wesel aus- gerückt. Gleich zu Beginn ging es um einen simulierten Keller- brand. Es folgten mehrere Ein- satzsimulationen, bei denen der

Umgang mit feuerwehrtechni- schem Geräte geübt wurde, so zum Beispiel das Tragen von schwerem Atemschutz und des- sen Überwachung.

Nach dem gemeinsamen Mittag- essen mit dem THW-Ortsver- band Wesel stand der Nach-mit- tag ganz im Zeichen der Zusam- menarbeit zwischen Feuerwehr

und Technischem Hilfs-werk. Bei zwei Übungen (ein Unfall mit einem Bus sowie der Teileinsturz eines Gebäudes) wurden die unterschiedlichen Möglichkei- ten, die Feuerwehr und Techni- sches Hilfswerk zur Verfügung haben, getestet. Nächstes Jahr soll wieder so ein Übungstag stattfinden. NN-Foto: privat

Freigabe des Hafen Xanten

XANTEN.Am 29. Mai 2009 hat das Freizeitzentrum Xanten den offiziellen Spatenstich am Hafen Xanten gesetzt. Knapp elf Monate erwartet das FZX Mini- sterin Christa Thoben zur Frei- gabe der Steganlage und der Landschaftsgestaltung am Hafen. Das Land NRW hat mit dem regionalen Wirtschaftsför- derungsprogramm die wasser- sportliche Anlagen mit Steg- und Krananlage sowie die Außenanlagen mit Promenade und Sitzstufenanlage gefördert.

Für Xanten bedeutet die Fertig- stellung des Hafens ein weite- res attraktives Ausflugsziel in Stadtnähe anbieten zu können.

Einladung zum Klima-Tisch

RHEINBERG.Die 44. Klima- Tisch-Sitzung findet am Mitt- woch, 14. April ab 18.30 Uhr im Stadthaus Rheinberg, Raum 144 statt. Zum Thema „Gasabsorp- tions-Wärmepumpen“ wird ein zwanzig-minütigen Vortrag gehalten. Die für den 14. April geplante Mitgliederversamm- lung wird auf den 12. Mai ver- schoben.

Wenn der Rhein nicht wär...

ORSOY.Im Mittelalter besaß fast jeder Graf, Herzog, König oder Erzbischof irgendeine Stadt - Orsoy gehörte dem Herzog von Kleve. Durch die günstige Lage am Rhein war für ihn Orsoy als Stützpunkt und süd- lichste Rheinzollstelle von großer Bedeutung, wie auch die umfangreichen Befestigungs- maßnahmen gegen Angreifer bezeugen. Immer wieder bescherte der mächtige Strom den Orsoyern Hochwasser und Eisgang.

Der Hochwasserschutz ist eine außerordentliche Kultur- leistung am Niederrhein. Heute wie damals lebt man mit dem Rhein - nutzt ihn wirtschaftlich und verbringt seine Freizeit am Wasser. Die wechselvolle Orsoy- er Geschichte und die Rolle des Rheins sollen bei einem kleinen Deichspaziergang und einem Stadtrundgang durch die histo- rische Festungsstadt unter der Leitung von Petra Platzek am Samstag, 17. April aufgezeigt werden. Veranstalter ist die VHS Rheinberg. Treffpunkt ist die Grundschule Orsoy um 16 Uhr.

Informationen bei der VHS in Rheinberg unter Telefon 02843/907400 oder www.vhs- rheinberg.de

Wir trauern um

Herrn Walter Scholten

der am 27.03.2010 im Alter von 73 Jahren verstorben ist.

Der Verstorbene war seit der Gründung im Jahr 2000 beim Bürgerbusverein Sonsbeck e.V. als aktives Vorstandsmit- glied und als Fahrer tätig. Walter hat in den vergangenen Jahren maßgeblich die Geschicke des Bürgerbusvereins geprägt. Wir werden ihn mit seiner unkomplizierten und hilfsbereiten Art sehr vermissen. Er war bei den Vor- standskollegen und Fahrern ein beliebter und angesehener Freund.

Der Bürgerbusverein wird dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

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Es war alles so selbstverständlich.

Dein Kommen und Gehen.

Dein Lachen und Deine Heiterkeit.

Dein Lebensmut und Deine Lebensfreude.

Deine Hilfsbereitschaft und Deine Liebe zu uns.

Alles war so selbstverständlich.

Wilhelm Hans

*9. November 1934 † 30. März 2010 In Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied.

Im Namen aller Angehörigen

Gertrud Hans

47574 Goch-Nierswalde, Dorfstraße 29

Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot, der ist nur fern.

Herzlichen Dank

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Einen besonderen Dank unserer Nachbarschaft.

Im Namen aller Angehörigen

Familie Hagedorn-Oosterdyk

47495 Rheinberg-Borth, im April 2010

Das Sechswochenamt feiern wir am Donnerstag, dem 8. April 2010, um 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche St. Evermarus zu Borth.

Theodor Hagedorn

* 9. August 1929

† 22. Februar 2010

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J. Kniza

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P. Rijkelijkhuizen

WIR HEIRATEN!

Wer sich mit uns freuen möchte ist herzlich

eingeladen.

10. April 2010 11.30 Uhr Standesamt in

Kevelaer

14.30 Uhr St. Quirinus Kirche in Twisteden

Ihr sollt nicht um mich weinen.

Ich habe ja gelebt.

Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.

Wilfried Schmitz

*20. Dezember 1939 † 25. März 2010

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen.

Margret

Michaela und Familie Jürgen und Familie Angela und Familie

47647 Kerken-Aldekerk, Hochstraße 130

Die Beisetzung fand auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis statt.

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter im Team um

Karla Paternus

gratulieren ihr

mit freudigem Herzen zum 10.Geburtstag

ihres Hospiz - Haus Brücke Friedel in Geldern-Walbeck!

Wir sind sehr stolz darauf, ein Teil ihrer wundervollen Arbeit zu sein.

Wir haben geheiratet!

Björn Bork Miriam Bork

geb. Zick Rheinberg, im April 2010

Herzlichen Glückwunsch zum 30. Geburtstag

liebste Miriam

Wir lieben Dich und wünschen Dir, dass alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen.

Mama, Papa und Esther

Hey Luise!

Na, jetzt bist Du platt, heut‘ stehst Du mal in diesem Blatt.

Hierdurch wissen alle bald: am Freitag wirst Du 55 Jahre alt!

55 Jahre – schau mal her, wo nimmst Du bloß die Power her?

Wir hoffen für das neue Lebensjahr, dass alle Deine Wünsche werden wahr.

Zu Deinem Wiegenfeste wünschen wir von Herzen nur das Beste

Greta und Petra

Bilder von Hanne Neß

Im Rahmen des Jahrespro- gramms der Seniorenresidenz Burg Winnenthal findet eine Kunstausstellung von Hanne Neß im Gewölbekeller der Burg statt. Die Bilder sind vom 9.

April bis zum 9. Mai zu sehen.

Hanne Neß zeigt eine Auswahl ihrer Bilder von 2005 bis 2010.

Die Vernissage findet am Freitag, 9. April um 18 Uhr im Gewöl- bekeller statt. NN-Foto: I. Maas

Der neue Vorstand der St. Viktor-Brunderschaft Birten, die in diesem Jahr ihr 700-jähriges Beste- hen feiert, mit (v.l.) Brudermeister Peter Wolter, Gudrun Fischer, 2. Vorsitzender Andreas Hussmann, 2. Schriftführerin Brigitte Greeven, 1. Schriftführer Heinz-Josef Rodermond. NN-Foto: privat

BIRTEN. Der Vorstand der St. Viktor Bruderschaft Bir- ten, lud am Freitag zur Gene- ralversammlung in die Birte- ner Schützenhalle ein. Ein Punkt der Tagesordnung war die Neuwahl des Kassierers.

Georg Müller stellte nach langjähriger Tätigkeit sein Amt als Kassierer zur Verfügung. Bru- dermeister Peter Wolter bedank- te sich im Namen des ganzen Vorstandes bei ihm. Als die Ver- sammlung Schützenschwester Gudrun Fischer als neue Kas- siererin vorschlug, wurde sie ein- stimmig gewählt.

Auch ein wichtiger Tagesord- nungspunkt war das bevorste- hende Jubiläum. In diesem Jahr feiert die Bruderschaft ihr 700

jähriges Bestehen. Die Feier- lichkeiten finden in der Zeit vom 30. April bis 9. Mai statt. Ein- zelheiten zu den Veranstaltun- gen werden noch bekannt gege- ben.

Zu den bisherigen Vorberei- tungen konnte der Brudermei- ster einiges berichten. Der Vor- stand und der Jubiläumsaus- schuss wählten den heiligen Vik- tor als Logo, das auf der neuen Fahne, der neuen Jugend- schwenkfahne, den Ansteckna- deln und dem Jubiläumsheft zu finden ist.

Peter Wolter sprach Georg Müller ein großes Lob und herz- lichen Dank aus für das Erstel- len des Layouts der Jubiläums- hefte. Diese vielen Stunden

Arbeit haben dem Verein große Kosten erspart.

Die Jubiläumshefte und auch Anstecknadeln werden in den nächsten Wochen von Vereins- mitgliedern an den Haustüren verkauft. Sie sind aber auch noch beim Jubiläum zu bekommen.

Es ist auch möglich, ein Fah- nenbanner mit dem heiligen Viktor (15 x 60 Zentimeter oder 11 x 50 Zentimeter) zu erwer- ben. Wer noch eine Fahne mit dem Birtener Wappen möchte, kann diese bei Brigitte Greeven bestellen, Telefon 02802/4080.

Dort können auch alle Preise erfragt werden. Der Vorstand bittet die Nachbarschaften in Birten, ihre Straßen zum Jubiläum festlich zu schmücken.

700-jähriges Jubiläum im Zeichen des Hl.Viktor

Festvorbereitungen laufen, Gudrun Fischer neue Kassiererin

Schülergruppe besucht Ronald Pofalla in Berlin

Interessante Führung und rege Diskussion

KREIS WESEL. Unter der Leitung der Vorsitzenden der CDU Kreistagsfraktion Kleve, Ulrike Ulrich, besuchten die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs Wesel den Kanzleramtsminister Ronald Pofalla MdB am 24. März 2010 in Berlin.

Der direkt gewählte Kreis Kle- ver Bundestagsabgeordnete hatte die Schülerinnen und Schüler in den Deutschen Bun- destag und in das Bundeskanz- leramt eingeladen.

Zunächst stand der Besuch des Deutschen Bundestages im

Reichstagsgebäude an. Von der Besuchertribüne aus folgten die Schülerinnen und Schüler der Regierungsbefragung im Ple- narsaal. Anschließend besich- tigten sie die Reichstagskuppel und genossen den Ausblick über Berlin.

Danach besichtigten sie das Bundeskanzleramt. Nach einem Rundgang durch das Haus berichtete Ronald Pofalla über seine Arbeit sowohl im Bun- deskanzleramt als auch im Par- lament und stand den interes- sierten Jugendlichen Rede und Antwort.

Bücher zum Kilopreis

SONSBECK.Den nächsten Bücherflohmarkt bei Emmaus in Sonsbeck an der Alpener Straße gibt es am Samstag, den 10. April von 10 bis 14 UhrZum Kilopreis von 1,50 Euro gibt es wieder gebrauchte Bücher nahe- zu aller Genres und Schallplat- ten. Im Antiquariat gibt es Bücher zu günstigen Einzel- preisen.

Wer vom Bücherwühlen genug hat, der kann im großen Flohmarkt für Möbel, Elektro- geräte, Hausrat und Kleidung nebenan nach dem einen oder anderen Schnäppchen suchen.

Erste Hilfe leicht gemacht

XANTEN.Der Malteser Hilfs- dienst Xanten bietet ein Erste Hilfe Seminar von Dienstag, 13.

April bis Freitag 16. April im Malteser Schulungszentrum, Heinrich-Lensing-Straße 36 in Xanten an (jeweils von 19 bis 22 Uhr).

Die Lehrgangskosten betra- gen 35 Euro pro Person. Dieses Seminar gilt unter anderem für alle Führerscheinklassen. Bitte Personalausweis nicht verges- sen! Voranmeldungen sind erforderlich unter Telefon- Nummer 02801/ 738 217 (zwi- schen 9 und 17 Uhr).

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Dombogen wird zum begehrten Baugebiet

Unternehmer Helmut Scholten, Kurt Reintjes, Leiter des Dien- steistungsbetriebes Xanten und Bürgermeister Christian Strunk stellten das neue Baugebiet im Lüttinger Feld vor, das treffend auch „Dombogen“ genannt wird. Im ersten Bauabschnitt sollen 57 Grundstücke bebaut werden, im nächsten Schritt werden 30 weitere Grundstücke

vermarktet und dann soll es noch einen dritten Bauabschnitt geben.

Die große Nachfrage nach den 450 bis 750 Quadratmeter großen Grundstücken über- raschte die Xantener Stadtver- waltung. Immerhin sind bereits 22 vermarktet, das erste Haus befindet sich schon im Bau.

Familien erhalten beim Grund-

stückspreis pro Kind 2.000 Euro Rabatt.

Zwischen Varusring und Bau- gebiet wird eine Flachwasser- fläche entstehen, die die Lage der Häuser noch attraktiver macht. Über die Lüttinger Straße kommt man zum Bau- gebiet, das mit insgesamt sieben Straßen durchzogen ist.

NN-Foto: Theo Leie

Mit der Flöte hin zur Musik

RHEINBERG.Ab April bie- tet die städtische Musikschule Rheinberg wieder einen Kurs

„Musikalische Grundausbildung mit der Blockflöte“ an. Er rich- tet sich an Kinder ab 5 Jahren und hat das Ziel, die Sinne des Kindes durch Musik zu sensi- bilisieren, die kreativen Fähig- keiten zu entwickeln und das Kind mit der Notenschrift ver- traut zu machen. Zudem werden die Kinder an alle Bereiche der Musik herangeführt. Der Kurs findet ab Montag, 12. April zwi- schen 14.15 und 15 Uhr statt.

Die Apotheke Gottes

XANTEN.Viele Heilkräuter eignen sich für Salate und Wild- gemüse. Einige davon stellt Susanne Ewig auf der rund drei- stündigen Wanderung am Samstag, 24. April auf der Bis- licher Insel vor. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Naturforum Bis- licher Insel, Xanten. (Kosten 5 Euro). Anmeldung bei Susanne Ewig, Telefon 0 28 52 / 96 83 23.

Eine der Ursachen für die soge- nannte Frühjahrsmüdigkeit ist in der hormonellen Umstellung des Körpers von der dunklen auf die helle Jahreszeit zu finden.

Denn auch wenn die Sonne wieder länger scheint, tickt die innere Uhr noch etwas langsa- mer. Zwar aktivieren Lichtreize im Frühjahr die Produktion des

„Glückshormons“ Serotonin, gleichzeitig ist jedoch noch jede Menge Melatonin, das für den Schlaf zuständig ist und im Win- ter vermehrt ausgeschüttet wird, im Körper aktiv.

Hinzu kommt die Änderung der Großwetterlage – mit den ersten wärmeren Tagen weiten sich die Blutgefäße, der Blut- druck sinkt ab, man fühlt sich müde und schwach.

Das beste Rezept, um fit und gut gelaunt in den Frühling zu starten, besteht aus einer Kom- bination von regelmäßiger Bewegung, ausgewogener Ernährung und unterstützen- dem Gefäßtraining.

Aktiv und gesund in den Frühling

Die größte FIBO aller Zeiten füllt Messehallen

NN-Leser können Eintrittskarten für Fitnessmesse in Essen gewinnen

ESSEN. Mehr Aussteller, mehr Fläche und noch mehr Service: Pünktlich zum 25.

Geburtstag präsentiert sich die Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesund- heit in Bestform. Ob aus Euro- pa, den USA, Asien oder sogar Australien – Unternehmen aus ganz der ganzen Welt zeigen ihre Neuheiten vom 22. bis 25.

April auf der FIBO in Essen.

Dabei sprengt die Messe erneut eine Bestmarke: FIBO- Veranstalter Reed Exhibitions Deutschland erwartet erstmalig über 530 Aussteller aus 38 ver- schiedenen Ländern.„Eine reife Leistung“ findet Hans Muench, Europa-Chef der International Health, Racquet & Sportsclub Association (IHRSA): „Die europäischen Messen der Fitn- essbranche durchleben derzeit

bedingt durch die Wirtschafts- krise durchaus schwierige Zei- ten.Teilweise aüßert sich dies mit empfindlichen Rückgängen bei der Zahl der Aussteller und Fachbesucher.

Die internationale Leitmesse für Fitness, Wellnes und Gesund- heit dagegen behauptet sich nicht nur gut: Sie wächst auch unter schwierigen Vorzeichen und konnte Besucher und Aussteller zahlen in den letzten Jahren ste- tig erhöhen.“ Doch die FIBO ent- wickelt sich icht nur toll, sie weißt auch eine eindrucksvolle Geschichte auf. Sie lockte Fitness- Gurus, Hollywood-Stars und ganze Fußballmannschaften in die Messehallen. Unvergessen bleibt der Besuch von Arnold Schwarzenegger 1993 und Sylve- ster Stallone 2004. Ihre Besucher und ihre Aussteller lässt die FIBO

heute mit Stolz auf ihre 25jähri- ge Geschichte zurückblicken. Die FIBO lebt von Legenden, erschuf Legenden und ist längst selbst ein Star.

Eine Tageskarte kostet im Vor- verkauf 13 und vor Ort 17 Euro.

Niederrhein Nachrichten Leser haben jedoch die einma- lige Chance, umsonst am 25.

Geburstag der FIBO teilzuneh- men. 5 x 2 Karten werden ver- lost, mit denen die Gewinner die Möglichkeit haben im Zeit- raum vom 22. bis zum 25 April die Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesund- heit, in Essen zu besuchen.

Einfach eine Postkarte an die Niederrhein Nachrichten Redaktion, Stichwort „FIBO 2010“, Marktweg 40c in 47608 Geldern. Einsendeschluss ist der 10. April.

Die FIBOfeiert dieses Jahr ihren 25. Geburstag und wird größer sein als je zuvor.