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Dialog zwischen Wand und Linie

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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 30. OKTOBER 2021

Es wird wieder an der Uhr gedreht:

Sonntag beginnt die Winterzeit

In der Nacht von heute auf morgen wird die Zeit um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.

Beim großen Weihnachtsgewinnspiel winkt wieder ein toller Hauptpreis

47. Auflage: Der Werbering Goch verlost einmal mehr einen flotten Flitzer. Seite 3

Spannendes Theater für die Kleinen:

„Die Schöne und das Biest“

Kultourbühne Goch präsentiert die Premiere der Pfalzdorfer Laientheatergruppe Zick Zack. Seite 4

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Freies Impfen im Bürgerhaus Uedem

Im Bürgerhaus Uedem, Agatha- wall 11, findet jeweils Dienstag, 9. November und 14. Dezember, von 14 bis 19 Uhr, ein freies Impfen ohne Termin statt. Es stehen die Impfstoffe Biontech, Moderna und Johnson&Johnson zur Verfügung. Das Angebot richtet sich an Personen ab zwölf Jahren und betrifft ausschließ- lich Erst- und Zweitimpfungen.

Impfwillige müssen lediglich ihren Personalausweis und, falls vorhanden, den Impfaus- weis mitbringen. Jeder, der sich impfen lassen möchte, kann an den Impftagen zu den genann- ten Uhrzeiten in das Bürgerhaus kommen. Eine Terminreservie- rung ist nicht nötig.

Dialog zwischen Wand und Linie

Im Museum Goch zeigt Beate Terfloth ihre Raumzeichnung „Conversazione“ und Werkgruppen

Goch. Eine Linie, ist eine Linie, ist eine Linie – oder doch nicht?

Im Museum Goch können Besu- cher ab dem morgigen Sonntag dieser Frage nachspüren und sich auf das Werk „Conversazio- ne“ der Künstlerin Beate Terfloth einlassen. Im Sammlungsraum in der ersten Etage lässt sie ihre Raumzeichnung in einen Dia- log mit dort belassenen Kunst- werken von Damaris Kerkhoff, Günter Uecker, Auke de Vries, Georg Ettl und Gereon Krebber treten. „Vor einem Monat hat sie den Raum ,in die Finger bekom- men‘, um sich hier zu entfalten, und das hat sie getan“, freut sich Museumsdirektor Dr. Stephan Mann.

Dialog

„Ich sah die linearen Zeich- nungen von Damaris Kerkhoff und dann fiel mein Blick auf das Werk von Günter Uecker“, er- zählt Beate Terfloth. Dieses von der Wand zu nehmen, sei schwie- rig, wurde sie gewarnt – und so reifte in ihr die Idee des Dialogs.

Ihre Linienzeichnung – in Au- genhöhe und quasi im Luftraum – entwickelt durch verschiedene Stärken ein unterschiedliches Tempo. „Wie ein Gespräch, das sich auch unterschiedlich entfal- tet“, so Beate Terfloth. Man habe gleichsam das Gefühl, dass sich die Linie nicht nah an das Uecker- Werk herantraut, während es mit den Kerkhoff-Zeichnungen ein direktes Gespräch gebe und die Installation von Auke de Vries viel Raum bekomme, beschreibt Dr. Mann die Wirkung. Unter- strichen wird diese Wirkung noch von der Beleuchtung; das elektrische Licht entspricht den ausgelagerten Arbeiten, die vor

„Conversazione“ an den Wänden hingen.

In den 1990er-Jahren hat Beate Terfloth, die inzwischen als Pro- fessorin in Salzburg lehrt, mit Wandzeichnungen angefangen:

„In meinem Ein-Zimmer-Ap- partement in Rom.“ Von dessen Fenster aus hat sie die schlaufen- förmigen Linien gesehen, die ein Trecker auf dem Feld zog – das war noch vor GPS-Zeiten. „Das hat mich fünf bis sechs Jahre be- schäftigt.“ Beate Terfloth besitzt sogar ein Linienarchiv, das auf gesammelte Landschaftslinien zurückgeht. Linien – das hat für sie auch viel mit Verortung zu tun. Wand und Linie sieht sie als zwei gleichstarke Dialogpartner.

„Sie ist eine sehr konsequente Künstlerin, sie eröffnet Räume“, sagt Dr. Mann, „man braucht viel Zeit und Lust, um sich ihre Wandzeichnung zu erobern.“

Die Thomas-Baumgärtel-Aus- stellung habe vom „laut sein“, von knalligen Farben, von der Provokation gelebt; „Conversazi- one“ sei das genaue Gegenteil: „Es ist eine leise Ausstellung.“ Das Schöne: Man müsse sich nicht entscheiden, man könne beides genießen. „Diese Vielfalt von Kunst muss sich auch im Muse- um widerspiegeln“, bekräftigt Dr.

Mann, „gerade weil wir glauben, es müsste immer alles klar und festgelegt sein.“ Eine Linie be- schreibe keinen Gegenstand, sie sei pure Imagination: „Es hängt von den Bildern in unserem Kopf ab, was wir sehen.“ Nach dem Ende der Ausstellung am 13.

März 2022 wird die Wandzeich- nung wieder verschwinden. „Das widerspricht der ständigen Ver- fügbarkeit von allem, wir können dieses Werk nicht vereinnahmen, man muss es vor Ort erleben.“ In einem anderen Raum im 1. Stock des Museums zeigt Beate Terfloth außerdem Pinselzeichnungen aus den letzten Jahren. Auch hier wieder: Linien – gezogen mit einem extrem feinen Pinsel, der nur begrenzt viel Farbe aufneh- men kann. „Das Papier wehrt sich manchmal“, beschreibt Beate Terfloth den Schaffenspro- zess, „es sind Mikroereignisse, um die es geht.“

Aquarelle

Im Erdgeschoss schließlich werden Aquarelle der Künstlerin gezeigt, die in Paris entstanden sind, darunter ganz neue Arbei- ten vom Mai dieses Jahres. Bilder des französischen Malers Fer- dinand Victor Eugène Delacroix (1798 bis 1863) haben sie inspi-

riert; vor allem „Der Tod des Sar- danapal“ von 1827; dieses Werk sei ihr „Sehnsuchtsort“ gewesen.

„Es war ein langes konzentriertes Schauen, auch mit vielen Detail- fotos“, erzählt Beate Terfloth, „ich wollte ganz lange vor den Bildern sitzen.“ Gemalt sind ihre Aqua- relle mit einem dicken Pinsel;

dadurch entwickelte sich immer wieder ein neuer Farbauftrag.

Auf den anthrazitfarbenen Wän- den kommen die Aquarelle be- sonders gut zur Geltung.

Alkoven

Im Foyer des Museums erwar- tet die Besucher außerdem ein Kunstwerk von Beate Terfloth, das sich an den Alkoven (Anm.

d. Red.: Bettnische, Schlafnische oder Wandbett) des Federigo da Montefeltro im Palazzo Ducale in Urbino/Italien anlehnt. Gestaltet wurde der drei mal drei Meter große Alkoven vom Künstler Fra Carnevale mit geometrischen Figuren und Pflanzenmotiven.

Die barocke Bemalung, mit ihrer Hinwendung zu einem Paradies- garten, hat Beate Terfloth faszi- niert.

Sie ließ sich in einer westfä- lischen Schreinerei für ein Kunst- projekt einen Alkoven in dieser Größe anfertigen; mit einem sta- bilen Boden, so dass die Besucher den Kubus auch betreten kön- nen. Die Wände sind außen und innen mit einem klassischen wei- ßen Kreidegrund bemalt; Struk- tur ensteht durch Landschaftsli- nien. „Ist es ein Bild, ein Möbel, Architektur oder irgend etwas dazwischen?“, fragt Beate Ter- floth, „das fand ich spannend in der Verbindung mit meiner Art

der Wandzeichnung.“ Das Werk war bisher zweimal zu sehen und war zwischendurch eingelagert.

Nun wird der Alkoven in Goch gezeigt und „sprengt“ den Mu- seumsraum auf, wie es Dr. Mann formuliert.

Bereits im Jahr 2000 war Beate Terfloth im Museum Goch mit einer Ausstellung vetreten. „Es waren eigentlich schon Zeich- nungen geplant, doch daraus wurde etwas anderes“, erinnert sich Dr. Mann an eine seiner ersten Ausstellungen, die für Goch damals schon „spektaku- lär“ gewesen sei. Beate Terfloth schuf große Skulpturen, die drei – kaum 15 Zentimeter großen – Tonspardosen aus dem südin- dischen Bangalore nachempfun- den waren. Aus ihnen wurden raumbeherrschende Objekte, die Farben rot und gelb klar abge- grenzt. Flächen und Raumgren- ze, das sind die Aspekte, die Beate Terfloth interessieren.

Wie unterschiedlich und im- mer wieder neu sie diese The- men interpretiert, wird in der aktuellen Ausstellung deutlich.

Corinna Denzer-Schmidt Beate Terfloth ist zum zweiten Mal mit einer Ausstellung im Museum Goch vertreten.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Eröffnung

Die Ausstellung wird am morgigen Sonntag, 31. Oktober, um 11.30 Uhr, im Museum Goch eröffnet.

Zeitgleich findet das Kids Opening statt. Im Zentrum steht die Raum- zeichnung „Conversazione“ von Beate Terfloth; begleitend zeigt sie in weiteren Räumen Werkgruppen aus den letzten drei Jahren und stellt diesen zwei Arbeiten von 1992/94 gegenüber.

Weitere Informationen unter www.museum-goch.de

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Ehrenamt und Integration in Goch

Der Runde Tisch trifft sich wieder. Wer sich in Goch und den Stadtteilen aktiv in die Flüchtlingshilfe einbringt oder einbringen möchte, ist am Sams- tag, 13. November, von 10.30 bis 13.30 Uhr ins Arnold-Janssen- Pfarrheim, Voßheider Straße 92, zu einem Workshop eingeladen.

Das Thema: Perspektiven des Runden Tisches nach Corona – Ehrenamt und Integration in Goch. Mit Sabine Grinda als Supervisorin und Organisati- onsberaterin sollen die Situation

„nach Corona“ beleuchtet und Perspektiven des Runden Tisches entwickelt werden. Was ist der aktuelle Stand? Wie lauten Ziele und wie kann man diese errei- chen? Integration ist ein Prozess, der immer wieder neue Heraus- forderungen mit sich bringt. Mal scheint sie gelungen zu sein, ein anderes Mal sind Rückschritte zu beobachten. Doch was genau bedeutet eigentlich Integration – für Zugewanderte und für die Gesellschaft? Und wie kann man die Zielgruppen dazu motivie- ren, sich mehr zu beteiligen? Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Anmeldung bei Monika Riße (E-Mail: monika.risse@goch.de, Telefon: 02823/4193512) wird gebeten.

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GochNess: Saunalandschaft öffnet mit neuem Herzstück

angepasste Öffnungszeiten – modernisierter Dusch- und WC-bereich – neue Fußbeckenanlage

Kessel. endlich ist es so weit, ab sofort öffnet die GochNess saunalandschaft wieder ohne Zeitfenster und es warten viele Neuerungen darauf, von den saunagästen entdeckt zu wer- den.

„Nachdem wir so lange ge­

schlossen beziehungsweise mit eingeschränkten Öffnungszeiten und Baustellen geöffnet hatten, freuen wir uns nun sehr, die Gäs­

te wieder in unserer neu gestal­

teten Saunalandschaft begrüßen zu können“, so Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch Bäder GmbH. „Es hat sich einiges verändert im GochNess und das spürt der Gast bereits beim Betreten der Saunaland­

schaft. Denn schon der Eingangs­

bereich wurde neu gestaltet, so­

dass man vom ersten Moment an den Alltag hinter sich lassen kann.“

Als neues Herzstück der Saunalandschaft erwartet die Saunagäste nun im Bereich zwi­

schen der Biosauna und der Ro­

sensauna ein Whirlpool, indem bis zu acht Personen gleichzeitig das wohlig warme Wasser genie­

ßen können. „Der Whirlpool bil­

det den neuen Mittelpunkt des Innenbereiches und von unseren Gästen durften wir erfahren, dass

sich viele freuen, darin abzutau­

chen.“ Neben dem neuen Whirl­

pool warten auch ein moderni­

sierter Dusch­ und WC­Bereich und eine neue Fußbeckenanlage auf die Saunagäste. „Wer in den neuen Duschen etwas Beson­

deres entdecken möchte, sollte einen Blick nach oben wagen“, verrät Jelena Pocek, Badleiterin im GochNess. Ein vollflächig be­

leuchtetes Deckenbild, auf dem der Gast durch Bäume in den Himmel schaut, vermittelt das Gefühl unter freiem Himmel zu

duschen. „Das besondere an der neuen Fußbeckenanlage ist die dazugehörige Wärmebank, die zur absoluten Entspannung beim Fußbad beiträgt.“ In Dampfbad, das mit einer 270­Grad­Video­

ansicht ausgestattet ist, finden wieder täglich Pflegerituale statt.

„Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich für die sehr gute Zusammenarbeit bei allen betei­

ligten Unternehmen bedanken.“

so Joris Hartmans, Badleiter im GochNess. „Trotz der schwie­

rigen Lage im Bausektor haben

sie dafür gesorgt, dass die Arbei­

ten reibungslos verlaufen sind.“

Nach Fertigstellung der Baumaß­

nahmen in der Saunalandschaft fällt die Personenbegrenzung für den Einlass in die Sauna weg. Zu­

dem sind die Öffnungszeiten der Saunalandschaft angepasst wor­

den: montags geschlossen; diens­

tags und donnerstags (hier Da­

mensauna), von 10 bis 21 Uhr;

mittwochs geschlossen; freitags, von 10 bis 22 Uhr; samstags, von 11 bis 22 Uhr; sonn­ und feier­

tags, von 11 bis 20 Uhr.

Auch am kommenden Mon­

tag, 1. November (Allerheiligen), hat die Saunalandschaft von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Eintritts­

karten für die Saunalandschaft und die Wasserlandschaft kön­

nen vor Ort im GochNess an der Kasse erworben werden. Online können Tickets weiterhin un­

ter shop.gochness.de gebucht werden. Es ist zu beachten, dass weiterhin die 3G­Regel für alle Besucher gilt. Für Schulkinder gelten die Vorschriften des Lan­

des (Schülerausweis beziehungs­

weise Altersnachweis außerhalb der Ferien).

Alle aktuellen Informationen können auch online unter www.

GochNess.de nachgelesen wer­

den.

KURZ & KNAPP

Der Whirlpool ist das Herzstück des neu gestalteten Saunabereichs im GochNess. Foto: Stadtwerke goch/kimberly Fylla

Auflösung beschlossen

PfalZdorf. 1998 hatten die Pfalzdorfer Gewerbetreibenden die Pfalzdorfer Werbegemein­

schaft gegründet, um auf die viel­

fältigen Einkaufsmöglichkeiten im Ort aufmerksam zu machen.

Nach sehr aktiven Jahren, unter anderem wurde die Pfalzdorfer Sommernacht durch die Werbe­

gemeinschaft seinerzeit initiiert und es wurden eigene Wertgut­

scheine herausgegeben, fehlte es aber später am aktiven Nach­

wuchs. Daher hat die Pfalzdor­

fer Werbegemeinschaft nun ihre Auflösung beschlossen. Da noch einige wenige Gutscheine der Pfalzdorfer Werbegemeinschaft im Umlauf sind, wird darum gebeten diese bis zum 15. De­

zember entweder bei Horst Ap­

penzeller, Walter Janßen (Cura Versicherungsvermittlung) oder Burkhard Simons (Volksbank in Pfalzdorf) zur Gutschrift auf ein Konto einzureichen.

KreIs KleVe/Wesel. die la- ge auf dem ausbildungsmarkt in den Kreisen Kleve und We- sel hat sich im zweiten Jahr der Pandemie verbessert. dennoch stellten fehlende persönliche Begegnungen und wirtschaft- liche Unsicherheiten Unterneh- men und Jugendliche vor He- rausforderungen.

Das neue Ausbildungsjahr hat am 1. Oktober begonnen, aber die Vermittlung läuft im „fünf­

ten Quartal“ noch weiter. „Noch können sich junge Leute mel­

den, die jetzt eine Ausbildung anfangen möchten“, betont Bar­

bara Ossyra, Vorsitzende der Ge­

schäftsführung der für die beiden Kreise zuständigen Agentur für Arbeit.

Vom 1. Oktober 2020 bis 30.

September 2021 meldeten sich bei der Berufsberatung insgesamt 4.323 Bewerber für einen Ausbil­

dungsplatz. Das sind 236 Jugend­

liche (5,2 Prozent) weniger als im Vorjahr. Gleichzeitig standen in den Kreisen Wesel und Kleve ins­

gesamt 4.405 Ausbildungsstellen zur Verfügung. 134 Stellen (drei Prozent) weniger als im Vorjahr.

„Das sind normale Schwan­

kungen“, erklärt Ossyra. Fast 80 Prozent der Ausbildungsbetriebe seien Kleinst­ und Klein­Un­

ternehmen, die nicht jedes Jahr neue Auszubildende einstellen.

Klassische Zielgruppe der Ar­

beitsagentur bleiben die Jugend­

lichen, die keine Qualifikation für ein Studium haben. „Obwohl

es auch für Abiturienten nicht die schlechteste Wahl sein muss, eine Ausbildung zu machen“, weiß Ossyra. Schließlich wird die Zahl der Bewerber in den nächs­

ten Jahren ohnehin ab­ und die Zahl der freien Lehrstellen zu­

nehmen. Beste Voraussetzungen, um im Handwerk, Gastronomie und Handel durchzustarten.

„Die Fachkräfte, die heute nicht ausgebildet werden, fehlen den Unternehmen morgen“, gibt sie zudem zu bedenken.

Digitale Angebote weiterentwickeln

Mehr Bewerber als freie Stel­

len gibt es aktuell im Kreis Wesel etwa in den Bereichen Softwareentwicklung, Maschi­

nenbau, Metallbearbeitung oder Holzbe­ und ­verabeitung, im Kreis Kleve mangelt es zudem an Ausbildungsplätzen im Bereich der Fahrzeug­ oder auch Elek­

trotechnik. Auf der anderen Sei­

te stehen die Betriebe, die keine neuen Azubis finden. Besonders hart trifft es im Kreis Wesel die Gastronomie. Hier gab es 14 Be­

werber – und 130 offene Stellen.

Ähnlich ist es um den Lebensmit­

telhandel bestellt. Für 103 Aus­

bildungsplätze meldeten sich nur 14 junge Menschen, die hier ihre Zukunft gesehen haben. Im Kreis Kleve gab es im Handel 99 offene Stellen und nur 33 Bewerber.

Probleme mit dem Nachwuchs haben unter anderem auch die Bereiche Rechtsberatung, Or­

thopädie­ und Rehatechnik und der Lebensmittel­Verkauf. Zum Ende des Berufsberatungsjahres am 30. September suchten noch 316 Jugendliche eine Ausbil­

dungsstelle, 82 weniger als ein Jahr zuvor. Im Gegenzug waren bei der Agentur für Arbeit noch 447 unbesetzte Ausbildungsstel­

len gemeldet, 163 weniger als im Vorjahr. Nach rund einem Monat der Nachvermittlung sind aktuell noch 32 Jugendliche auf der Su­

che nach einer Ausbildungsstel­

le. Ossyra: „Auch wenn es rein rechnerisch passen müsste, kom­

men in den ländlichen Gebieten die großen Distanzen hinzu.“

Für einen Azubi aus Kleve, der noch keinen Führerschein hat, ist es kaum machbar, eine Aus­

bildung in Straelen anzufangen.

Ein weiteres Problem: Wegen der Pandemie gab es weniger Mög­

lichkeiten zum direkten Kontakt zwischen Arbeitgebern und po­

tentiellen Auszubildenden. Auch Praktika fanden kaum statt. „Ge­

rade das gibt aber den jungen Leuten und auch den Unterneh­

men die Chance, sich kennenzu­

lernen“, weiß Ossyra. Die Agen­

tur für Arbeit habe vielfältige digitale Angebote gemacht – „das war eine gute Alternative, konnte aber den persönlichen Kontakt nicht vollständig ersetzen“, wis­

sen auch Simon Wawrzyniak, Be­

rufsberater in Kleve, und Kevin Tholey, Arbeitsvermittler im Ar­

beitgeber­Service. Sie berichten von vielfältigen Aktionen – etwa der Woche der Ausbildung, dem Sommer der Berufsausbildung, digitalen Lotsen und virtuellen Business­Talks. Diese digitalen Angebote will man weiterentwi­

ckeln, sagt Ossyra. „Damit ha­

ben wir aber nicht alle Schüler erreicht“, stellt sie zugleich klar.

Ein Schwerpunkt wird deshalb die „Intensivierung der Bewer­

bergewinnung“ sein. Möglichst

„persönlich“. Verena Schade

Stabil – aber mit Luft nach oben

agentur für arbeit zieht bilanz für den ausbildungsmarkt in den kreisen kleve und Wesel

Barbara Ossyra ist Vorsitzende der Geschäftsführung der Agen- tur für Arbeit in Wesel. NN-Foto: vs

Computer: „Computerpraxis für‘s Büro mit Word und Excel“

am 5. und 6. November, Keve laer Öffentliche Begegnungsstätte (Kurs R5402K, Gebühr: 60 Eu­

ro). In diesem Praxiskurs wer­

den typische Anwendungen aus dem Bürobereich mit Hilfe von Word und Excel 2016 behandelt.

Infos und Anmeldung: VHS­

Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, www.vhs­goch.de

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SamStag 30. OktOber 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Werbering Goch: Weihnachtsgewinnspiel startet

Alle Jahre wieder: Am kommen- den Dienstag, 2. November, star- tet die 47. Auflage des gro ßen Weihnachtsgewinnspiels, das der Gocher Werbering alljähr- lich veranstaltet. Als Hauptpreis winkt wieder ein Auto, dieses Mal ein Toyota Aygo aus dem Autohaus Schumacher. An der Nierswelle wurde der flotte Flit- zer am Donnerstag vorgestellt;

ab sofort ist er auf der Voßstraße zu finden und kann dort bewun- dert werden. Wie immer, haben alle teilnehmenden Werbering- Mitglieder mit dem Kauf der

Gewinnmarken, die sie an ihre Kunden abgeben, den großen Hauptpreis finanziert. Und hier zahlt es sich aus, lokal einzukau- fen. Pro fünf Euro Einkaufswert gibt es nämlich eine Marke für das Sammelheft. Mit zehn Mar- ken ist es gefüllt und kann – ver- sehen mit Name, Adresse und Telefonnummer – wieder in den Werbering-Fachgeschäften ab- gegeben werden; dann geht es ab in die Lostrommel. Bei drei Zwischenziehungen hat man die Chance auf Werbering-Einkaufs- gutscheine; selbstverständlich

nehmen alle Hefte wieder an der Hauptziehung im Gocher Kas- tell, am 16. Januar 2022, teil. Die Gewinnmarken gibt es bis zum 31. Dezember, die Hefte können bis zum 14. Januar 2022 in den Werbering-Fachgeschäften abge- geben werden. Eric Niesel (Au- tohaus Schumacher), Axel Holl, Jörg Thonnet, Karin Arntz und Maik Hendricks (alle Werbering- Vorstand) drücken die Daumen!

Lesen Sie mehr zum Weihnachts- gewinnspiel in der nächsten Aus- gabe der Niederrhein Nachrich-

ten. NN-Foto: CDS

30. | Samstag

GOCHKonzert „Stringtime Memories“

mit Maxime Gulikers, Wassily Gerassimez und Maria Machowska Kastell Goch, 16 Uhr, Karten (15 Euro):

Kultourbühne, Telefon 02823/320-202, E-Mail: kultourbuehn@goch.de oder Tageskasse

Jazz mit Hardy‘s Jazzband Bahnhof Goch, Bahnhofsplatz 8, 20 Uhr, Karten (23,50 Euro) und weitere Infos bei der Kultourbühne Goch, Telefon 02823/320-202 KEEKEN

Halloween Party

VerdampLangHer-Partyreihe Schützenhaus Keeken, Düffelgaustraße 18,

20 Uhr, Karten für 15 Euro im VVK unter www.VerdampLangHer.de oder Edeka Brüggemeier, Abendkasse:

20 Euro KLEVE

Stadtfest „Bunt und Kulturell“

Kleve, 12 bis 21 Uhr, mit der Gitarren Initiative Niederrhein, Three Red Shoes und Treasure

Abendführung „Die dunkle Seite von Kleve“

Koekkoek-Platz, Kavarinerstraße, 18 Uhr, Teilnahme fünf Euro, Anmel- dung unter Telefon 02821/84806 Halloween Party mit DJ Sven Tanzpalast Bresserberg, Königsallee 190, 20 Uhr

UEDEM

„Hold the Line“

7. Hausausstellung im Art Atelier bei Renate Wischinski

Tönishang 10, 14 bis 18 Uhr, die Aus- stellung findet Berücksichtigung der 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen – mit Nachweis) und Maskenpflicht statt

31. | Sonntag

GOCHSpanische Nacht mit Tapas-Menü und Musik

mit dem Duo Barriola

Bahnhof Goch, Bahnhofsplatz 8, 20 Uhr, Karten (44,50) und weitere Infos bei der Kultourbühne Goch, Telefon 02823/320-202

KLEVE

Komödie „Willkommen“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz XOX-Theater, Briener Straße 6 - 14, 17 Uhr, Eintritt: 15 Euro, ermäßigt acht;

Anmeldung unter 02821/ 78755 oder per Mail an xox-theater@web.de Halloween mit dem Leo Club Tiergarten, Tiergartenstraße 74, 17.15 bis 20.30 Uhr, Karten gibt es für 15 Euro im Vorverkauf an der Kasse UEDEM

Ausstellung „Wenn Träume wieder Wirklichkeit werden“

Bilder von Renate Wischinski Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 14.30 bis 17 Uhr, der HVV bietet Kaffee und Kuchen an

1. | Montag

MOYLAND

Führung mit Brigitte Bültjes zu Joseph Beuys und der Religion Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 13.30 bis 15 Uhr, Kosten:

fünf Euro plus Museumseintritt;

Anmeldung erforderlich unter Telefon 02824/ 951060 oder besucherservice@moyland.de UEDEM

„Hold the Line“

7. Hausausstellung im Art Atelier bei Renate Wischinski

Art Atelier, Tönishang 10, 11 bis 18 Uhr, die Ausstellung findet unter

Berücksichtigung der 3G-Regel (geimpft, getestet, genesen # mit Nachweis) und Maskenpflicht statt

2. | Dienstag

GOCHWöchentliche Probe der Mandolinen- freunde Goch 1923

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Weitere Informatio- nen unter Telefon 02823/88753 KLEVE

Vortrag Trennung und Scheidung Dozentin Nicola Viebahn, Fachanwäl- tin für Familienrecht

Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 19 bis 21.15 Uhr, Teilnahme acht Euro, Information und Anmeldung beim Kreisbildungswerk Kleve, Telefon 02821/721525, und unter www.kbw-kleve.de.

Offene Plenumssitzung Fridays for Future

Fridays for Future Büro, Van-den- Bergh-Straße 6b, 20 Uhr, Anmeldung:

kleve@fridaysforfuture.de

Klavierduo „imPuls“ mit „minimal- Bach“: Präludien aus dem „Wohltem- perierten Klavier“ von Johann Sebasti- an Bach in minimalistischem Gewand Stadthalle Kleve, Lohstätte 7, 20 Uhr, Einlass 19 Uhr, 18 Euro, ermäßigt neun, Karten in den Geschäftsstellen der NN und unter www.niederrhein-nachrich- ten.de/ticketshop

„Hoffnungsvolle Wege aus der Klimakrise“

Filmabend der Ökumenischen eine-Welt-gruppe

Goch. Die Ökumenische Eine- Welt-Gruppe, die den weithin bekannten Weltladen Gofair in Goch betreibt, lädt am Mitt- woch, 3. November, um 19.30 Uhr, zu einem Filmabend ins M4 (evangelisches Begegnungs- haus Am Markt 4) ein. Es wird der Film „Tomorrow“ von cyril Dion und Melanie Laurent ge- zeigt:

Täglich wird man mit Infor- mationen und Nachrichten da- rüber geflutet, wie schlecht es um das Klima des Planeten Erde steht. Oft sind diese Nachrichten frustrierend. Die Filmemacher Cyril Dion und Melanie Laurent haben sich deshalb weltweit auf die Suche nach Lösungen und Auswegen aus der Klimakrise ge- macht. Sie haben Menschen ge- funden, die nicht darauf gewar- tet haben, das etwas von „oben“

kommt, sondern die dort han- deln, wo es ihnen möglich ist. So werden in der Dokumentation Projekte zum Beispiel aus Frank- reich, Indien und den USA vorge- stellt, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokra- tische Ideen verfolgen. „Am Ende des Films spürt man Hoffnung – aber vor allem bekommt man Lust, ein Teil des Ganzen zu sein“, so schreibt Franziska Stahl, die die Musik dazu komponierte, über den Film. „,Tomorrow‘ be- weist, das aus dem Traum die Re- alität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden“.

Der Film wurde als bester Do- kumentarfilm mit dem César ausgezeichnet. Unter Einhaltung der 3G-Regeln sind alle Interes- sierten willkommen.

Der Eintritt zum Filmabend ist frei.

Wanderungen mit den RWF

PFALzDorF. Die Rad und Wanderfreunde aus Pfalzdorf starten am Freitag, 5. November, mit der ersten Herbstwanderung in die Wander-Saison. Die erste Wanderung ist in Nierswalde, wo der Startschuss um 13.15 Uhr am Nierswalder Landhaus fällt. Nach der Wanderung ist dort auch die Einkehr zum Kaffeetrinken. Zur zweiten Wanderung treffen sich die RWF am Freitag, 19. Novem- ber, am Parkplatz bei Jan an de Fähr, auch hier begint die Wan- derung um 13.15 Uhr und geht etwas durch den Kalbecker Wald.

Anschließend geht es zum Kaf- feetrinken nach Jan an de Fähr.

Das Kaffeetrinken findet bei bei- den Wanderungen gegen 15 Uhr statt. Die RWF treffen sich zur Abfahrt zu den Ausgangspunkten um 13 Uhr an der St. Martinus Kirche, um Fahrgemeinschaften zu bilden. Die RWF, die nicht in Pfalzdorf wohnen, können direkt zu den Startpunkten kommen.

Alle RWF, die nicht mitwandern können, fahren wie gewohnt um 13 Uhr ab der Kirche mit den Fahrrädern mit Josef Tekotte und Paul Koenen zu den Gaststätten.

Sollte das Wetter an den Tagen zu schlecht sein, dann kommen doch bitte alle RWF direkt zum Kaffeetrinken. Auskunft über die RWF gibt Dieter Paplinski unter Telefon 02823/18545.

KURZ & KNAPP

Fitness: Ein Onlinekurs „Pilates für Anfänger“ in Kooperation mit der Fitnesstrainerin An- ja Würfl startet am Montag, 1.

November (Kurs R3570X, Zeh- nerkarte, Gebühr: 99 Euro). Die Teilnehmer erwartet eine klas-

sische Pilates-Einheit. Dazu be- nötigt man Handy, Notebook/

PC mit Kamera und Mikro und eine Matte. Weitere Infos: VHS- Geschäftsstelle Goch, Telefon 02823/6060, Anmeldung: www.

vhs-goch.de

(4)

SamStag 30. OktOber 2021 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

04

Das Beraterteam von Fliesen Hüning freut sich sehr, in diesem Herbst alle Kunden im Haus empfangen und be- dienen zu dürfen. Der Gesetzgeber ermöglicht es, die Ausstellung wieder uneingeschränkt zu öffnen. Und die Gocher Fliesenprofis haben sich bes- tens darauf vorbereitet!

Vor kurzem erst kehrte das Einkauf- steam von einer mehrtägigen Italien- Tour bei den führenden Fliesenher- stellern zurück mit Koffern voller interessanter Neuheiten. Viele davon finden bereits jetzt den Weg in die Ausstellung und bereichern die ohne- hin schon riesige Fliesenauswahl. Das gibt den Kunden noch mehr Möglich- keiten, die eigenen vier Wände nach- haltig und umweltgerecht mit Fliesen in Holz-, Naturstein-, Beton- oder

Metalloptik zu gestalten oder beson- dere Akzente mit den neuen, groß- formatigen Dekorfliesen zu setzen.

Wie immer bei Fliesen Hüning wurde ein besonderes Augenmerk auf gute Qualität, perfekte Optik und heraus-

ragendes Design gelegt. Dank großer Einkaufsmengen werden auch die ak- tuellen Neuheiten zu einem hervor- ragenden Preis-/Leistungsverhältnis angeboten.

Dabei dienten die Gespräche mit der Industrie nicht nur dem Einkauf tren- diger Neuheiten. Mindestens genauso wichtig war es, die weiterhin gute Verfügbarkeit stark nachgefragter Fliesen auch in Zukunft sicherzustel- len. Längst schon tun sich bei einigen Fliesenhändlern Lücken im Fliesen- Sortiment auf. Weltweit kämpfen die Hersteller mit Rohstoffmangel, rasant steigenden Energie- und Lo- gistikkosten sowie einer wachsenden Nachfrage nach Wand-, Boden- und Terrassenfliesen. Allesamt Faktoren, die sich negativ auf die Verfügbar-

keit auswirken. Dem wirkt Fliesen Hüning aktiv entgegen, durch ein Ausreizen der riesigen Lagerkapa- zität bis zum letzten Stellplatz sowie Sicherungs-Absprachen mit den Her- stellern. Einmal mehr erweist sich Fliesen Hüning auch in dieser Situa- tion als verlässlicher Partner für seine privaten und gewerblichen Kunden.

Schließlich soll jeder Kunde reichlich Auswahl haben, um das Zuhause mit Fliesen nach dem eigenen Geschmack so richtig schön machen zu können.

Und Hünings erfahrene Fliesenbera- ter unterstützen gerne dabei und ge- ben wertvolle Anregungen und Tipps.

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Rees wird zum Zentrum der Kunst

20. auflage des reeser kunst-Sonntags am 7. November mit 20 künstlern

REES. Für Michael Hoffmann ist klar: „Rees ist das Zentrum der Kunst am Niederrhein.“ Das dem tatsächlich so ist, zeigen 20 Kunstschaffende am 7. Novem- ber im Rahmen des 20. Reeser Kunst-Sonntags an 17 Standor- ten in Rees, Haldern und Mil- lingen. „Es sind sehr vielfältige Kunststile dabei“, freut sich Kul- turamtsleiterin Sigrid Mölleken und hofft auf eine ähnlich posi- tive Resonanz beim Publikum wie in den vergangenen Jahren.

Die Künstler jedenfalls sind nicht nur „mit Herzblut dabei“, verrät Mölleken. „Sie freuen sich auch, wieder die Chance zu ha- ben, ihre Kunst der Öffentlich- keit zu zeigen.“ Entsprechend gut waren die Rückmeldungen der Künstler, die das Kulturamt frühzeitig wegen einer Teilnah- me kontaktiert hatte. „Wir sind ähnlich gut aufgestellt wie in den Vorjahren und haben auch wie-

der einige neue Gesichter dabei“, sagt Mölleken.

Von Beginn an dabei

Teilnehmer der ersten Stun- de beim Reeser Kunst-Sonntag sind Michael Hoffmann, Elisabe- th Kemkes und Metin Yildirim.

Hoffmann zeigt in seinem Atelier verschiedene Grafiken, Bilder und Objekte aus Rees und ist be- geistert, „wie bunt die Kunstsze- ne hier ist“. Kemkes präsentiert mit „Fa-Li-Wo“ ihre Projekte aus Farbe und Licht für Wohnraum und Büro, während Yildirim un- ter dem Schwerpunkt Malerei

„fast alle Techniken, auch Zeich- nungen“, vorstellt. Auch Yildirim freut sich, „dass es endlich wieder los geht und auch so viele neue Leute dabei sind“. Ursprung des Kunst-Sonntags war seinerzeit der Wunsch aus der Künstler- szene, „die Vielfalt der Reeser Kunstszene darzustellen“, be-

richtet Mölleken. Tatsächlich ge- lingt dies seit der Premiere Jahr für Jahr aufs Neue. So arbeitet Michael Sting viel mit Stahl und Pflanzen, zeigt Licht- und Ker- zenobjekte. Beatrix Kruse malt Menschen, Orte und Emotionen in Acryl – „je nach Stimmung mal abstrakt, mal darstellend“.

René Collando hat als gelernter Metaller in der Corona-Zeit den Sprung in die abstrakte Male- rei gewagt, „zudem versuche ich mich in der Dichtkunst“. Expres- sionistische Gemälde, Flächenar- beiten und Studien stellt Marco Büning aus. Dani Schenk zeigt ihre Ölmalerei mit Landschaf- ten, abstrakten Blumenmotiven, Personen und Figuren. Christa Biere ist mit Bühnenbildern und Bronzeplastiken dabei, Kathrin Ising-Osterkamp mit abstrakten Landschaften in Acryl. Otto und Christoph Köpping stellen mit

„RosTick“ Objekte aus Corten-

und Edelstahl, teils in Verbin- dung mit Holz und Treibholz vor.

Illustrator Stephan Lorenz zeigt nicht nur digitale Illustrationen, sondern gibt auch einen Einblick in ihre Entstehung. Im Rahmen der Ausstellung im Rathaus sind auch die „Jazz-Bilder“ von Karin Mihm zu sehen. Weitere Teil- nehmerinnen des Kunst-Sonn- tags sind Sylvia Bradl, Jaqueline Schlieter, Veronica Molenkamp mit Ölgemälden und Sabine Pfuhler mit botanischem Pflan- zendruck

Der Verein „Fremde werden Freunde“ ist mit Ziver Sürücü und Gajanthi Tavanesan vertre- ten. Tavanesan, geboren in Sri Lanka, kam im Alter von zwei Jahren nach Deutschland, wuchs in Düsseldorf auf und lebt seit drei Jahren in Rees. Mit der Ma- krofotografie setzt sie auch die kleinen Dinge in der Natur ganz groß in Szene. Sürücü, geboren in

Deutschland und mit kurdischen Wurzeln, hat in der Corona-Zeit die Landschaftsfotografie für sich entdeckt.Silja Böhling-Buhl gibt am Reeser Kunst-Sonntag Ein- blicke in die inklusive Theater- Welt, zeigt Fotos, Illustrationen und kleine Videoausschnitte von Inszenierungen ihrer Projekte,

an denen Menschen mit Behin- derung mitwirken.

Blaue Pfeile mit der Aufschrift

„Reeser Kunst-Sonntag“ werden am 7. November den Weg zu den Ateliers, Ladenlokalen und weiteren Ausstellungsorten wei- sen. „Das Schöne ist doch, dass jeder Besucher selbst entschei-

den kann, welche Stationen er anfährt“, sagt Sigrid Mölleken.

Zudem gibt es eine Broschüre, in der alle Künstler aufgelistet sind;

diese liegt der Stadtbücherei und der Touristen-Information aus.

Sie steht auch unter www.stadt- rees.de zu Download bereit.

Michael Bühs Die teilnehmenden Künstler freuen sich auf viele Besucher am 7. November. NN-Foto: mb

Ein Abend voller Corona-Ge- schichten von nebenan: Fried- helm Kahm liest am 9. November am Aussichtsturm, Königsallee 260 in Kleve. Die Welt geht ge- rade in die Knie angesichts der Bedrohung durch ein Virus, aber in dem kleinen Dorf geschieht anscheinend nichts... Anschei- nend... Friedhelm Kahm spricht mit Kranenburgern, den Alten, den Jungen, den Zugewanderten und fragt sie, wie sie die Zeit des Lockdowns verbracht haben...

mit ihren Kindern, Freunden und Familie, mit ihrem Gewer- be, ihrem Beruf und nicht zuletzt mit sich selbst.

Kahm liest aus seinen Büchern

„Die Pandemie und das Dorf“

sowie „Die Pandemie und die Gemeinde Kranenburg“. Ein

Abend voller Geschichten von nebenan. Thomas Marzian wird ihn am Keyboard unterstützen und zusammen freuen sie sich auf einen geselligen Abend. Neu- gier genügt! Mit dieser Veranstal- tung am Turm starten Reinhard Berens und Bruno Schmitz ihre Reihe „Genuss & Kultur“ unter dem Postulat des Gemeinwohl- gedankens. Es besteht die Mög- lichkeit, kulinarische Köstlich- keiten (auch vegetarisch) von Turmkoch Louis vor der Lesung zu goutieren; wer das möchte, schreibe das bei der Anmeldung dazu. Einlass ist um 18.30 Uhr;

Beginn der Lesung 20.30 Uhr.

Der Eintritt beträgt sieben Euro, Anmeldung nur per Mail an in- fo@zumturmkleve.de. Es gilt die 3 G-Regelung. Foto: privat

Corona-Geschichten von nebenan

Theater für Kinder: Die Schöne und das Biest

Premiere der theatergruppe Zick Zack aus Pfalzdorf

GocH. Die Kultourbühne Goch präsentiert am Samstag, 6. November, die Premiere von

„Die Schöne und das Biest“ von der Laientheatergruppe Zick Zack aus Pfalzdorf. Um 15 Uhr öffnet sich der Vorhang im Go- cher Kastell für alle Besucher ab fünf Jahren.

Einst lebte ein reicher Kauf- mann. Seine jüngste Tochter wurde wegen ihrer Schönheit nur „Die Schöne“ genannt und hatte ein sanftes und gutmütiges Wesen. Eines Tages musste sich der Kaufmann auf eine Reise be- geben und verirrte sich in einem dunklen Wald. Dort gelangte er zu einem unheimlichen, schein- bar verlassenen Palast. Als er dort für seine jüngste Tochter eine Ro- se pflückte, erschien plötzlich ein

Ungeheuer und forderte als Stra- fe für den Diebstahl der Rose die jüngste Tochter des Kaufmanns.

Aus Liebe zu ihrem verzwei- felten Vater machte sich „die Schöne“ auf den Weg in den verwunschenen Palast. Die Vor- stellung des Kindertheaterstücks dauert circa 70 Minuten. Ein- trittskarten sind zum Preis von vier Euro (mit Familienpass zum Preis von 2,40 Euro) ab sofort bei der Kultourbühne im Rathaus, Telefon 02823/320-202, E-Mail:

kultourbuehne@goch.de erhält- lich.

Auch online im Veranstal- tungskalender unter www.goch.

de, oder an der Tageskasse kön- nen Karten erworben werden.

Es gelten die aktuellen Corona- Regelungen.

„Die Schöne“ macht sich auf den Weg in den Palast, zum Biest. Foto: privat

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