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Zeigen Sie: a) Die durch die Abbildung kfk∞= max x∈[0,1]|f(x)| f ∈C0([0,1],R) definierte Norm besitzt die Eigenschaften einer Norm

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(1)

Einf ¨uhrung in die Numerik ( Wintersemester 2015/16 ) Aufgabenblatt 3

Prof. Dr. Peter Bastian, Dominic Kempf Abgabe 13. November 2015

IWR, Universit¨at Heidelberg

Ubung 1¨ Normen im unendlich-dimensionalen Vektorraum

Betrachten wir den RaumC0([0,1],R)der auf dem Intervall[0,1]stetigen Funktionen.

Zeigen Sie:

a) Die durch die Abbildung

kfk= max

x∈[0,1]|f(x)| f ∈C0([0,1],R)

definierte Norm besitzt die Eigenschaften einer Norm.

b) Die durch die Abbildung

kfk1=

1

Z

0

|f(x)|dx f ∈C0([0,1],R)

definierte Norm besitzt die Eigenschaften einer Norm.

c) Betrachten Sie f ¨urxk= 1k, k∈N, k >0die Funktionenfolge

uk(x) =





0 f ¨urx∈[0,1]

[xk, xk+1]

sin

xk−x xk−xk+1 ·π

f ¨urx∈[xk, xk+1]

und berechnen Siekukk1 undkukkf ¨urk−→ ∞.

Warum k ¨onnen diese beiden Normen nicht ¨aquivalent sein?

( 4 Punkte ) Ubung 2¨ Normen imRn

a) Zeichnen Sie die Einheitssph¨are

S:={x∈R2| kxkp = 1}

f ¨urp= 1,2,∞.

b) Es wurde in der Vorlesung gezeigt, dass im Rn alle Normen ¨aquivalent sind. Berechnen Sie explizit die sechs Koeffizienten, mit welchen die Normenkxk1,kxk2undkxk(m ¨oglichst gut) gegeneinander abgesch¨atzt werden k ¨onnen. Wie verhalten sich die Koeffizienten f ¨urn−→ ∞?

( 3 Punkte ) Ubung 3¨ Frobeniusnorm

Die Frobenius-Norm einer MatrixA∈Kn×nist definiert als

kAkF =

n

X

i,j=1

|aij|2

1 2

.

Zeigen Sie:

(2)

(i) Die Frobenius-Norm (FN) besitzt die allgemeinen Eigenschaften einer Norm.

(ii) FN ist vertr¨aglich mit der euklidischen Vektornormk · k2. (iii) FN Frobenius-Norm ist submultiplikativ.

( 4 Punkte ) Ubung 4¨ Str¨omung in Rohrleitungsnetzwerken

r

(N1)Kanten

P ←

Das abgebildete R ¨ohrennetzwerk hat n := N2 Knoten V und m := 2N(N −1)Kanten E (die alle nach rechts bzw. unten gerichtet sind) zuz ¨uglich der Verbindungen zur PumpeP mit konstanter Flussrate qP. Zur Bestimmung des Drucks in den einzelnen Knoten kann mit Hilfe der Kirchhoff- schen Gesetze (Knoten und Maschenregel) ein lineares Gleichungssystem aufgestellt werden. Hierzu wird der Druck des Referenzknotenrauf Null gesetzt. F ¨ur alle anderen erh¨alt man aus der Knoten- regel

X

e∈Ev+

qe− X

e∈Ev

qe= 0.

Hierbei enthaltenEv+bzw.Evdie Einfluss- bzw. Ausflusskanten am Knotenvundqebezeichnet den Fluss durch die Kantee. Endet die Kante an der Pumpe so ist dieser durch die Flussrateqe = qP

gegeben. Ansonsten gilt

qe=Le∆pe. F ¨ur gegebenese= (v, w)∈Eist dabei

∆pe =





pv−pw v6=r∧w6=r pv w=r

−pw v=r.

In unserem Beispiel seiLe= 1f ¨ur alle Kanten.

Stellen Sie das lineare Gleichungssystem f ¨ur beliebigeN ∈Nauf und beantworten Sie folgende Fragen:

a) Wie groß ist die Matrix?

b) Wie viele Werte ungleich 0 gibt es in jeder Zeile?

c) Hat das Gleichungssystem eine eindeutige L ¨osung?

( 4 Punkte )

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