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Ubungen zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie II ¨

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Technische Universit¨at Berlin Wintersemester 2005/06

Fakult¨at II - Institut f¨ur Mathematik Vorlesung: Prof. Dr. J¨urgen G¨artner Ubung: Stephan Sturm¨

Sekretariat: Monika Michel, MA 7-5

Ubungen zur Vorlesung Wahrscheinlichkeitstheorie II ¨

10.Blatt Ubungen 10.01.06 ¨ Abgaben bis 17.01.06

Hausaufgaben

1.Aufgabe: Es sei Ω eine nichtleere Menge,Aeine Algebra auf Ω undµeine endliche und additive Mengenfunktion mit µ(∅) = 0. Man zeige, dassµgenau dannσ-additiv ist, wennµstetig in Null ist. (Eine Mengenfunktionµheißt stetig in Null, falls f¨ur jede Folge (An),An ∈ AmitAn ↓ ∅gilt, dassµ(An)0.) 2.Aufgabe: Es seiC=C[0, T] der Raum der stetigen reellwertigen Funktionen auf [0, T], ausgestattet mit der Supremumsnormkωk:= supt∈[0,T]|ω(t)|und der daraus erzeugten Borel-σ-AlgebraBC. F¨ur endlich viele Zeitpunkte 0≤t1< . . . tn≤T sei die endlich-dimensionale Projektionπt1,...,tn:C→Rn gegeben durch

πt1,...,tn(ω) = (ω(t1), . . . , ω(tn)).

(i) Man zeige, dass die endlich-dimensionalen Projektionen stetig sind.

(ii) Das System aller Zylindermengen, das heißt aller Mengen der Gestaltπ−1t1,...,tn(B),B ∈ B(Rn),

bezeichnen wir mitZ. Man zeige, dass jede abgeschlossene Kugel inC in der von den Zylindermengen erzeugtenσ-Algebraσ(Z) liegt.

(iii) Man zeigeBC=σ(Z). (Hinweis: Hier darf die Eigenschaft, dassC separabel ist, ohne Beweis verwendet werden.)

3.Aufgabe: Es sei (Xt)t∈[0,T] ein reellwertiger Prozess mit stetigen Pfaden.

(i) Man zeige, dass

X : Ω −→ C=C[0, T] ω 7→ X·(ω) eineC-wertige Zufallsvariable ist.

(ii) Es sei PX =P◦X−1 die Verteilung vonX aufC. Man zeige, dass der Prozess (πt)t∈[0,T] auf dem Wahrscheinlichkeitsraum (C,BC, PX) stetige Pfade hat und dass seine endlich-dimensionalen Verteilungen mit denen von (Xt)t∈[0,T] ubereinstimmen. (Dies ist das¨ kanonische Modell f¨ur einen Prozess mit stetigen Pfaden.)

4.Aufgabe: Es seiξeine exponentialverteilte Zufallsgr¨oße auf (Ω,F, P) mit Parameterλ >0.

(i) Wir definieren f¨urt∈[0,∞)

Xt(ω) :=

½ 1 falls t=ξ(ω);

0 falls t6=ξ(ω).

Man zeige, dass (Xt)t∈[0,∞) ein stochastischer Prozess ist, der die ModifikationXet(ω)0 besitzt.

(ii) Man zeige, dass der stochastische Prozess Yt(ω) :=

½ 1 falls t < ξ(ω);

0 falls t≥ξ(ω), t∈[0,∞), keine stetige Modifikation besitzt.

Jede Aufgabe 6 Punkte

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