GOETHE GYMNASIUM
Schulinterner Lehrplan zum Kernlehrplan für die Sekundarstufe I, Gymnasium
G9: Klasse 5 - 8 / G8: 9
Goethe Gymnasium Stolberg
Deutsch
Stand: Juni 2021
Inhalt
1 Deutsch am Goethe Gymnasium ... 3
2 Ziele und Aufgaben des Fachs ... 4
3 Stundentafel und Ausstattung ... 6
4 Unterrichtsinhalte im Rahmen des Curriculums ... 7
4.1 Jahrgangsstufe 5 ... 8
4.2 Jahrgangsstufe 6 ... 15
4.3 Jahrgangsstufe 7 ... 22
4.4 Jahrgangsstufe 8 ... 29
4.5 Jahrgangsstufe 9 ... 36
4.6 Jahrgangsstufe 10 ... 40
5 Grundsätze der Leistungsbewertung ... 41
5.1 Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ ... 41
5.2 Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ ... 43
5.3 Beispiele für Klassenarbeiten ... 46
6 Qualitätssicherung und Evaluation ... 50
1 Deutsch am Goethe Gymnasium
Das Goethe Gymnasium liegt am Rande des Stolberger Stadtzentrums auf einem Hügel inmitten eines Wohngebietes. Die Umgebung ist teils städtisch-industriell, teils jedoch auch ländlich geprägt. Kulturelle wie städtische Einrichtungen (beispielsweise das Kulturzentrum Frankental, die Stadtbücherei Stolberg, das Industriemuseum Zinkhütter Hof etc.) sind zu Fuß oder aber mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Die Schule verfügt jedoch auch über eine eigene Bibliothek, die Bibliothek im Goethe (kurz BiG), die seit mittlerweile 17 Jahren in ihrem Bestand stetig gewachsen ist und in den Pausenzeiten von den Schüle- rinnen und Schülern rege frequentiert wird.
Darüber hinaus wird das vom Grenzlandtheater
1, vom Stadttheater Aachen wie auch von anderen kulturbildenden Stätten angebotene Programm von der Jahrgangsstufe 5 bis zum Abitur - ganz selbstverständlich und auf das jeweilige Curriculum abgestimmt - wahrge- nommen.
Das Goethe-Gymnasium ist überwiegend vierzügig aufgestellt und hat ca. 800 Schülerin- nen und Schüler im Schuljahr 2019/20. Es handelt sich um eine Ganztagsschule mit Dop- pelstundenprinzip.
Die Klassen in der Sekundarstufe I sind zwischen 20 und 32 Schüler/innen groß.
Mit dem bilingualen deutsch-englischen Zweig hat das Goethe Gymnasium ein ausgepräg- tes sprachliches Profil. Bilinguale Klassen verfügen in der Regel über ein höheres Sprachbe- wusstsein, was sich auch auf das Fach Deutsch vorteilhaft auswirkt.
Der Fachgruppe Deutsch gehören im laufenden Schuljahr 16 Kolleginnen und Kollegen so- wie vier Lehramtsanwärterinnen und -anwärter an.
Funktionsinhaber/innen der Fachgruppe Fachkonferenzvorsitzende/r: VT
Stellvertreter/in: SU
Ansprechpartner/in Vorlesewettbewerb Kl. 6: Unterrichtende Lehrkräfte Kl. 6 Ansprechpartner/in Zeitungsprojekt Kl. 8: Unterrichtende Lehrkräfte Kl. 8 Förderkonzept: BU, GS
Ansprechpartner/in Schülerbibliothek: SU, VT
Medienkonzept: HE
2 Ziele und Aufgaben des Fachs
In Übereinstimmung mit dem Schulprogramm ist es der Fachgruppe Deutsch ein Anliegen,
„[…] dass unsere Schüler/innen weltoffene, aufnahmebereite und aufnahmefähige Men- schen werden, die in einer Pluralen Lebenswelt zuhause sind.“
2Dabei orientieren wir uns auch an Goethe, dessen Humanitätsbegriff die Grundlage für unsere Erziehungsaufgabe darstellt.
Kommunikative Kompetenzen erwerben
Ausgeprägte kommunikative Kompetenzen befähigen unter anderem auch dazu, im Dialog mit anderen Menschen ein ausgewogenes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Kritische Aus- einandersetzung mit Texten und Diskurs mit Mitschülern und Lehrern lassen somit Res- pekt und Verantwortlichkeit für unsere Welt entstehen.
Im Fach Deutsch erwerben Schülerinnen und Schüler grundlegende funktionale rezeptive und produktive Text- und Gesprächskompetenzen, auf die sie auch in anderen Fächern aufbauen; diese Fähig- und Fertigkeiten sind das Fundament für ein erfolgreiches Leben und die Grundlage für lebenslanges Lernen und somit als notwendige Schlüsselqualifikatio- nen unverzichtbar.
Umgang mit Medien
Neben den oben beschriebenen genuinen Aufgaben des Deutschunterrichts sieht die Fach- gruppe eine der zentralen Aufgaben in der Vermittlung eines kompetenten Umgangs mit Medien. Dies betrifft sowohl die private Mediennutzung als auch die Verwendung unter- schiedlicher Medien zur Recherche, zur Erstellung, Präsentation und Evaluation von Ar- beitsergebnissen.
Tradition am Goethe-Gymnasium hat die alljährliche Teilnahme der 6. Klassen am Vor- lesewettbewerb und der 8. Jahrgangsstufe an regionalen Zeitungsprojekten.
In der Jahrgangsstufe 9 werden die für die Berufs- und Studienvorbereitung erforderlichen medialen Qualifikationen (Portfolio) aufgegriffen.
Kooperatives und fachübergreifendes Lernen
Der Deutschunterricht zielt darauf ab, vielfältige Lerngelegenheiten zum aktiv kooperativen und selbstständigen Lernen zu eröffnen, wobei die Fachschaft erkennt, dass sich fachüber- greifendes Lernen im Besonderen hierzu eignet:
Ein Ziel der Fachschaft Deutsch ist es folglich, fachübergreifende Aspekte in der Zukunft weiter auszubauen. Dabei kommt den Kolleginnen und Kollegen ein außergewöhnliches Engagement im musisch-künstlerischen Bereich (Besuch von Museen und Theatern) inner- und außerhalb des Schulalltages entgegen, um die Schüler und Schülerinnen zur ak- tiven Teilhabe am kulturellen Leben zu ermutigen.
Des Weiteren ist die Studien- und Berufsorientierung ein fachübergreifendes Anliegen und
dem Hintergrund der gesellschaftlichen Anforderungen an Berufsorientierung und Befähi- gung zum Studium ein besonderes Anliegen.
Unsere Schülerinnen und Schüler bringen zu Beginn der fünften Klasse sehr unterschiedliche sprachliche Voraussetzungen mit. Die Förderung findet im Rahmen des Deutschunterrichts durch innere Differenzierung, bei besonderen Defiziten durch ein Förderangebot in Stufe 5 und 6 statt. Die Zuweisung erfolgt unter anderem über den WRT-Sprachtest, der in Zukunft durch einen aktualisierten Sprachtest ersetzt wird. Eine kontinuierliche gesonderte Förderung von Schülerinnen und Schülern, für die Deutsch nicht die Muttersprache ist, erfolgt durch eine Kollegin, die über die entsprechende Qualifikation verfügt (Deutsch als Fremdsprache).
Vor den Herbstferien sollten die in den Klassen 5 unterrichtenden Kolleginnen und Kollegen sich einen ersten Eindruck (z.B. auf der Grundlage der ersten Klassenarbeit, dem DAZ- und LRS-Test) von den Schülerinnen und Schülern gemacht haben und eine Förderempfehlung an die Eltern verschickt haben, sodass der Förderunterricht nach den Herbstferien beginnen kann.
In den Klassen 6 beginnt der Förderunterricht in der Regel sofort zu Beginn des neuen Schul- jahres.
Der Förderunterricht findet in der Regel montags und donnerstags während der Lernzeit statt.
Das Förderangebot für die Klassen 5-6 gestaltet sich (Stand: Schuljahr 2018/19) folgenderma- ßen:
Jahrgangsstufe Schwerpunkt
Klasse 5 DAZ Förderunterricht allg. LRS
Klasse 6 - Förderunterricht allg. LRS
3 Stundentafel und Ausstattung
Die folgende Übersicht zeigt, in welchem zeitlichen Umfang in welcher Jahrgangsstufe der Sekundarstufe I das Fach Deutsch unterrichtet wird (Stand: Schuljahr 2018/19):
Jahrgangsstufe Wochenstundenanzahl
5 5
6 4
7 4
8 4
9 3
In der Sekundarstufe I sind folgende Lehrbücher eingeführt worden:
- Mit Deutschbuch. Gymnasium Nordrhein-Westfalen (Cornelsen-Verlag) und dem ent- sprechenden Schülerarbeitsheft wurde bis 2018/2019 in den Jahrgangsstufen 5 – 9 un- terrichtet. Diese Bücher sind auf den ehemaligen Kernlehrplan Deutsch SI (G8) abge- stimmt.
- Ab dem Schuljahr 2019/2020 wird sukzessive das neue Lehrwerk eingeführt (Deutsch- buch. Gymnasium G9 Nordrhein-Westfalen. Cornelsen 2019); beginnend in Jahrgangs- stufe 5 und 6 im Schuljahr 2019/2020, bis schließlich in Jahrgangsstufe 9 im Schuljahr 2023/24 (Stand: Juni 2019).
Das Goethe Gymnasium Stolberg ist in adäquater Weise mit Medien ausgestattet, die für den modernen Deutschunterricht unabdingbar sind: Alle Klassen- und Kursräume ver- fügen über Beamer und Audioanlagen bzw. Smartboards. Die Schule hat drei Computer- räume für den Unterricht sowie für die Erprobungsstufe zwei mit 30 Computern aus- gestattete Lernzeiträume und zwei ebenfalls mit insgesamt 30 Computern ausgestattete Arbeitsräume für die Oberstufe. Alle Arbeitsplätze haben Internetzugang. Über WLAN ist der Zugang zum Internet im gesamten Hauptgebäude und im Erweiterungsbau möglich.
Zehn Notebooks und drei Dokumentenkameras können Lehrer/innen für den Einsatz im Unterricht ausleihen. Außerdem steht ihnen ein Arbeitsraum mit drei Computern zur Verfügung. Seit dem Schuljahr 2017/18 können auch insgesamt 30 Tablets genutzt werden.
Durch die Unterrichtstaktung in Doppelstunden ist der Einsatz dieser Medien auch orga- nisatorisch besser zu bewältigen.
Für szenische Übungen oder andere Lernformen mit größerem Raumbedarf steht (nach
vorheriger Anmeldung) das pädagogische Zentrum (PZ) zur Verfügung.
4 Unterrichtsinhalte im Rahmen des Curriculums
Allgemeine Hinweise
In der nachfolgenden Übersicht über die Unterrichtsvorhaben wird die für alle Lehrerinnen und Lehrer gemäß Fachkonferenzbeschluss verbindliche Verteilung der Unterrichtsvorhaben dar- gestellt. Die Übersicht dient dazu, für die einzelnen Jahrgangsstufen allen am Bildungsprozess Beteiligten einen schnellen Überblick über Themen bzw. Fragestellungen der Unterrichts- vorhaben unter Angabe besonderer Schwerpunkte in den Inhalten und in der Kompetenz- entwicklung zu verschaffen. Dadurch soll verdeutlicht werden, welches Wissen und welche Fä- higkeiten in den jeweiligen Unterrichtsvorhaben besonders gut zu erlernen sind und welche Aspekte deshalb im Unterricht hervorgehoben thematisiert werden sollten. Unter den Hinwei- sen des Übersichtsrasters werden u.a. Möglichkeiten im Hinblick auf inhaltliche Fokussierun- gen und interne Verknüpfungen ausgewiesen.
Bei den jeweils angegebenen Aufgabentypen für die Klassenarbeiten handelt es sich le- diglich um Empfehlungen, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass alle Aufgabentypen (1-6) zur Überprüfung der fachlichen Anforderungen angewandt werden. Nur in begründe- ten Ausnahmefällen soll sich mehr als eine Klassenarbeit innerhalb eines Schuljahres auf den- selben Aufgabentyp beziehen.
Die Schwerpunkte der unterrichtlichen Arbeit sind jeweils fett gedruckt.
Die übergeordneten Bildungsziele in Bezug auf Verbraucherbildung (VB), Medienbildung
(MKR), Berufswahlorientierung (BO) und Europaschule (Europa) werden in den jeweiligen
Unterrichtsvorhaben mit den angegebenen Buchstaben bzw. Schlagworten gekennzeichnet.
4.1 Jahrgangsstufe 5 (G9)
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
1. Unsere neue Schule – Sich und andere informie- ren
KA Typ 1: Erzählendes Schrei- ben → Von Erlebtem erzählen Hinweise:
• Zur Erkundung der BiG (Bibliothek im Goethe) existiert für die SuS eine Rallye, die zu Beginn des Schuljahrs durchgeführt werden kann und von den verantwortlichen Kollegin- nen (SU, VT) ausgehändigt wird.
• Das Projekt „Eine Buch- vorstellung vorbereiten und präsentieren“ kann während des gesamten Schuljahres verfolgt wer- den. Hinweise zur Vorbe- reitung einer solchen Buchvorstellung finden sich im Kapitel 6 des Schü- lerbandes „Die Welt der
Sprache Rezeption
-
Alltagssprache und Bildungssprache unterscheiden (z.B. Wortwahl je nach Anlass/Adressat) Produktion-
Texte im Hinblick auf Orthografie (Groß- und Kleinschreibung, auch Nominalisierungen; Satzschulusszeichen) und Kohärenz angeleitet überarbeiten-
briefspezifische Rechtschreibungs- und Zeichensetzungsregeln anwenden (z.B. Rechtschreibung der formel- len/informellen Anredepronomen)Texte Rezeption
-
Aufbau, Struktur und Funktion von Texten (Brief, E-Mail, Kurznachricht) beschreiben Produktion-
eigene Texte mithilfe von Modelltexten verfassen (persönlicher Brief)-
eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (z.B. Brief an literarische Figur)-
Erwartungen und Interessen des Adressaten einschätzen und berücksichtigen Kommunikation Rezeption-
aktiv zuhören, gezielt nachfragen und Gehörtes auch unter Nutzung eigener Notizen zutreffend wie- dergeben (z.B. im Rahmen des Kennenlernens der neuen MitschülerInnen)Produktion
-
Beobachtungen/Erfahrungen in den ersten Schultagen (Fächer, neue Freunde, neuer Lebensraum, Schulweg, Schulalltag) sprachlich angemessen und verständlich darstellen VB (D)Medien Rezeption
-
Schülerbibliothek (BiG) erkunden MKR 1.2, 2.1 VB (C)-
digitale und nicht-digitale Texte (Brief, digitale Nachricht) unterscheiden MKR 3.1Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 2. Miteinander sprechen – Die
eigene Meinung begründen / Klassenentscheidungen KA Typ 3: Argumentierendes Schreiben → Zu einem Sach- verhalt begründet Stellung nehmen
Sprache Rezeption
-
Umgangs- und Bildungs-/Fachsprache unterscheiden-
Verbstellung und Kommasetzung in Begründungssätzen untersuchen/einsetzenTexte Rezeption
-
dialogische Texte (z.B. Streitgespräch) im Hinblick auf Verhaltensweisen von Figuren untersuchen-
Informationen aus Sachtexten entnehmen und für eigene Texte nutzen Produktion-
auf der Grundlage von Material (Sachtexte, literarische Texte) eine persönliche Stellungnahme zu ei- nem Sachverhalt (Ziel der Klassenfahrt, Klassenraumgestaltung, Sitzordnung, Speiseplan in der Mensa) bzw. zu Ereignissen in literarischen Texten/Verhalten literarischer Figuren formulieren, darin Argu- mente entfalten und Gegenargumente entkräften VB (B)-
Schreibziele setzen, Methoden der Textplanung (Argumente sammeln und ordnen) anwenden Kommunikation Rezeption-
Merkmale gelingender und misslingender Kommunikation in eigenen oder fremden Gesprächen er- kennen und Korrekturen vorschlagen MKR 3.3-
In Gesprächen (z.B. Echo-Spiel) Absichten, Interessen und Anliegen anderer Gesprächsteilnehmer iden- tifizieren-
Gesprächsregeln (auch für digitale Kommunikation) entwickeln und einhalten-
aktiv zuhören, gezielt nachfragen und (auf der Grundlage von Notizen) Gehörtes zutreffend wiederge- benProduktion
-
Anliegen/Wünsche/Forderungen angemessen vortragen und begründen-
zu strittigen Fragen eigene Standpunkte begründen und in Kommunikationssituationen (z.B. Diskus- sion) vertreten, dabei sach-, situations- und adressatenbezogen reagierenMedien Rezeption
-
Printmedien und digitale Medien gezielt (z.B. zur Meinungsbildung) auswerten und für eigene argumentative Texte nutzen MKR 5.2, 5.3Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 3. Literarische Texte unter-
suchen (Schelmengeschich- ten oder Märchen) KA Typ 4a: Analysierendes Schreiben → Einen literari- schen Text fragengeleitet untersuchen
oder
KA Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach einfachen Mus- tern umschreiben oder fort- setzen
Sprache Rezeption
-
Strategien zur Klärung unbekannter Wörter einsetzen (z.B. Textzusammenhang, verwandte Wörter/Wortbau- steine, Wörterbuch)Texte Rezeption
-
in literarischen Texten Figuren untersuchen und Figurenbeziehungen textbezogen erläutern-
erzählende Texte unter der Berücksichtigung von Ort, Zeit, Konflikt und Erzählerfigur untersuchen-
ggf. elementare Strukturen von Märchen/Schelmengeschichten erfassen, in Ansätzen historische Be- züge und kulturelle Unterschiede kennenlernen EuropaProduktion
-
in eigenen Texten Fragen zu literarischen Texten beantworten (fragengeleitete Analyse)-
produktionsorientiert zu literarischen Texten schreiben und im Hinblick auf den Ausgangstext erläu- tern-
beim Schreiben über Texte (z.B. Zusammenfassung) die passende Zeitform (Präsens) verwenden Kommunikation Rezeption-
Lesestrategien des intensiven Lesens (z.B. Fünf-Schritt-Lesemethode) anwenden-
gelingende und misslingende Kommunikation in Erzähltexten untersuchen und erläuternMedien Rezeption
-
ggf. Texte und deren Verfilmungen vergleichend untersuchen MKR 5.1 Produktion-
ggf. literarische Texte medial umformen (z.B. Verfilmung o. szenisches Spiel) und verwendete Gestaltungsmit- tel beschreiben MKR 4.1, 4.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 4. Besonderen Tieren auf der
Spur – Beschreiben KA Typ 2: Informierendes Schreiben → In einem funkti- onalen Zusammenhang und auf der Basis von Materialien sachlich berichten/beschreiben
Sprache Produktion
-
Wörter in Wortfeldern (z.B. Adjektive zur Beschreibung des Fells, Präpositionen für Wegbeschreibungen) strukturieren und Bedeutungen erläutern-
Wortbedeutungen (in Sachtexten) aus dem Kontext erschließen oder unter Zuhilfenahme von digitalen und analogen Wörterbüchern klären-
korrekte Kommasetzung bei Aufzählungen verwendenTexte Rezeption
-
kontinuierlichen oder diskontinuierlichen Sachtexten (z.B. Lexikonartikel, Grafik) zielgerichtet Infor- mationen entnehmen-
grundlegende Funktionen informierender, beschreibender und erklärender Sachtexte erkennen Produktion-
Informationen aus Sachtexten (z.B. Lexikonartikel) für das Verfassen eigener Texte (Tierbeschreibung) gezielt nutzen-
ein Tier oder einen Weg beschreiben, dabei typische lexikalische Wendungen verwenden VB (D)-
Methoden der Textplanung (Tabelle zu Merkmalen des Tieres) anwenden Kommunikation Produktion-
den Adressaten im Sinne einer gelingenden Kommunikation berücksichtigen, dabei Umgangs- und Stan- dardsprache unterscheiden-
ggf. stichwortgestützt Ergebnisse vortragen (z.B. Referat über ein Tier)Medien Rezeption
-
einfache Lesestrategien des orientierenden (z.B. markieren, unterstreichen) und selektiven Lesens ein- setzen MKR 2.1, 2.2Produktion
-
Recherchestrategien in Printmedien (Schülerlexika) und digitalen Medien funktional einsetzen (z.B. als Vorbereitung für ein Referat über ein Tier) MKR 2.2 VB (C)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 5. Plötzlich ging das Licht
aus! – Spannend erzählen KA Typ 1: Erzählendes Schreiben → Auf der Basis von Materialien/Mustern erzählen
Sprache Produktion
-
Erzähltexte in der richtigen Zeitform (Präteritum) schreiben-
Wörter/Ideen in Wortfeldern/Clustern strukturieren-
Zeichensetzung in der wörtlichen Rede anwenden-
eigene spannende Texte im Hinblick auf Textkohärenz/Ausdruck überarbeitenTexte Rezeption
-
den Aufbau einer spannenden Erzählung (Spannungskurve) untersuchen.Produktion
-
spannende Geschichten auf der Grundlage von Bildern oder Reizwörtern und unter Nutzung von Ge- staltungsmitteln (Spannungssteigerung, Ausgestaltung des Erzählkerns/Höhepunkts) verfassen Kommunikation Produktion-
kriteriengeleitet Rückmeldung (konstruktive Kritik, Verbesserungsvorschläge) zu Texten geben.Medien Rezeption
-
ggf. spannende Kurzfilme untersuchen MKR 4.2 Produktion-
ggf. spannende Kurzfilme oder Graphic Novels gestalten MKR 4.1Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 6. Allerlei Leckerei – Gedichte
vortragen und gestalten KA Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Mustern verfas- sen und fortsetzen/ pro- duktionsorientiert zu Texten schreiben
Sprache Rezeption
-
einfache sprachliche Gestaltungsmittel (z.B. Metapher, Personifikation, Vergleich und klangliche Gestaltungs- mittel) erkennen und in ihrer Wirkung beschreiben.Produktion
-
Rechtschreibstrategien (Verlängern, Ableiten) einsetzenTexte Rezeption
-
zentrale Aussagen von lyrischen Texten identifizieren und darauf aufbauend ein Gesamtverständnis erläutern-
lyrische Texte unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum, Klang, stro- phische Gliederung, einfache Formen der Bildlichkeit) untersuchen-
Motivgleiche Gedichte miteinander vergleichen (z.B. Ernährung) VB (B) Produktion-
Fortsetzungen, Paralleltexte oder Ausgestaltungen von lyrischen Texten verfassen und im Hinblick auf den Ausgangstext erläuternKommunikation Rezeption
-
nonverbale (z.B. Mimik, Gestik, Körperhaltung) und paraverbale Mittel (z.B. Tempo, Intonation) unter- scheiden und deren Wirkung untersuchen-
Sensibilität für Klang und Rhythmus entwickeln Produktion-
nonverbale und paraverbale Mittel im Gedichtvortrag situationsangemessen einsetzen-
Gedichte artikuliert und ggf. auswendig vortragen, dabei Tempo, Lautstärke und Sprechweise situati- onsangemessen einsetzenMedien Produktion und Rezeption
-
Gedichte medial umformen (Vertonung, szenisches Spiel) MKR 4.1-
verwendete Gestaltungsmittel untersuchen und beschreiben MKR 4.2-
ggf. Gedichte am Computer (z.B. in Word) gestalten MKR 1.2 VB (C)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 7. Grammatik erforschen –
Wortarten
KA Typ 5: Überarbeitendes Schreiben → Einen Text nach vorgegebenen Kriterien über- arbeiten
Hinweis:
Dieses Unterrichtsvorhaben sollte als Exkurs in eines oder mehrere der oben genannten Unterrichtsvorhaben thema- tisch integriert werden (z.B.
Untersuchung der Lexikonarti- kel/Tierbeschreibungen hin- sichtlich der Wortarten).
Sprache Rezeption
-
Wortarten (Verben, Nomen, Artikel, Pronomen, Adjektive, Präpositionen, ggf. Konjunktion, Adverb) unterscheiden und deren Flexionsformen (Deklination, Konjugation, Tempus, Steigerung) erkennen und anwenden-
Tempusformen und ihre Funktionen identifizieren Produktion-
Wörter in Wortfamilien strukturieren und Bedeutungen erläuternTexte Rezeption
-
Fehler in einem Text identifizieren Produktion-
einen fehlerhaften Text mithilfe passender Lösungsstrategien überarbeiten Kommunikation Rezeption und Produktion-
Fachtermini kennen und korrekt verwendenMedien Produktion
-
ggf. digitale Medien (z.B. Lern- und Übungsprogramme online) zur Organisation und Reflexion des eigenen Lernens verwenden MKR 1.2, 1.3Fächerübergreifende Aspekte:
(Deutsch/Kunst) Unterrichtsinhalt: Märchenwesen – künstlerische Darstellung von Märchenwesen Figurengedichte
(Deutsch/Biologie) Unterrichtsinhalt: Tiere beschreiben – Vielfalt von Lebewesen
4.2 Jahrgangsstufe 6 (G9)
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
1. Echte Tierliebe? – Argu- mentierendes Schreiben KA-Typ 3: Argumentieren- des Schreiben → zu einem Sachverhalt begründet Stel- lung nehmen
Sprache Rezeption
-
Chatsprache und Alltags- bzw. Bildungssprache unterscheiden Produktion-
an einfachen Beispielen Abweichungen von der Standardsprache beschreiben-
normgerechte Kommasetzung in Begründungssätzen (weil, da, denn) realisierenTexte Rezeption
-
Sachtexten für das Verfassen eigener argumentativer Texte gezielt Informationen entnehmen Produktion-
in eigenen Texten z.B. zu Tierschutzfragen Stellung nehmen, dabei den Adressaten berücksichtigen VB (A) (D) Europa-
Meinungen, Argumente und Beispiele schlüssig entfalten Kommunikation Rezeption-
in Gesprächen Absichten, Interessen und Anliegen identifizieren-
die Wirkung des kommunikativen Handelns abschätzen und Konsequenzen reflektieren Produktion-
Anliegen angemessen vortragen und begründen-
zu strittigen Fragen aus dem eigenen Erfahrungsbereich (z.B. in einer Fishbowl-Diskussion) eigene Standpunkte begründenMedien Rezeption
-
die Wirkung des kommunikativen Handelns in digitalen Medien (z.B. soziale Netzwerke) untersuchen und re- flektieren MKR 1.4, 3.2, 3.4, 4.4, 5.4, 6.1Produktion
-
Kommunikationsregeln (z.B. Chatregeln) für soziale Netzwerke entwickeln MKR 3.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 2. Einen Jugendroman ver-
stehen und mit dessen Ver- filmung vergleichen KA-Typ 4a: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet untersuchen
Hinweis:
Die SuS der Klassen 6 neh- men traditionsgemäß am landesweiten Vorlesewett- bewerb teil. Der/die Klas- senbeste wird mithilfe eines Klassenentscheids ermittelt und tritt dann gegen die Gewinner/innen der ande- ren Klassen an.
VB (A) – (D) Europa → Je nach Thema des Jugendromans
Sprache Rezeption
-
Wortbedeutungen aus dem Kontext erschließen oder unter Zuhilfenahme von analogen oder digitalen Wör- terbüchern klärenProduktion
-
Adjektive richtig schreiben (Nominalisierungen)Texte Rezeption
-
literarische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der Handlung (Ort, Zeit, Kon- flikt) und der erzählerischen Vermittlung (u.a. Erzählerperspektive, -figur) untersuchen-
in literarischen Texten Figuren und Figurenbeziehungen untersuchen Produktion-
Figuren und Figurenbeziehungen veranschaulichen (z.B. mittels eines Standbilds/einer Figurenskizze) und textbezogen erläutern-
eigene Texte zu literarischen Texten verfassen und im Hinblick auf den Ausgangstext erläutern-
ein eigenes Urteil über den Roman begründen (z.B. in einer Buchkritik) Kommunikation Produktion und Rezeption-
artikuliert und sinngestaltend vorlesen, dabei Tempo, Lautstärke und Sprechweise situationsangemessen ein- setzen-
Vorlesenden kriteriengeleitet (z.B. mithilfe eines Bewertungsbogens) und konstruktiv Feedback geben Medien Rezeption und Produktion-
Inhalt und Gestaltung von Medienprodukten (z.B. Kameraeinstellungsgrößen und -perspektiven in Fil- men) angeleitet untersuchen und beschreiben MKR 5.1Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 3. Wer? Was? Wo? – Berich-
ten und informieren (Unfall- berichte) + ggf. Vorgangs- beschreibung
KA-Typ 2: Informierendes Schreiben → auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschreiben
Sprache Rezeption
-
Eigenschaften sachlicher Sprachverwendung/Formulierungen untersuchen und festlegen Produktion-
relevantes sprachliches Wissen (passende Satzanfänge, Konjunktionen) beim Verfassen eines eigenen Textes (sachlicher Bericht) einsetzen-
normgerechte Zeichensetzung (Kommasetzung zwischen Haupt- und Nebensätzen) realisieren-
Präteritum und Plusquamperfekt (Vorvergangenheit) korrekt verwendenTexte Rezeption
-
beschreibende, berichtende und appellative Texte unterscheiden Produktion-
Schreibziele benennen und mittels geeigneter Hilfen Texte planen und formulieren-
einen sachlichen Bericht (z.B. Unfallbericht) verfassen, dabei grundlegende Probleme im Straßenver- kehr bzw. der Verkehrsplanung berücksichtigen VB (D)-
eigene Texte kriteriengeleitet überarbeiten Kommunikation Rezeption und Produktion-
Feedback zu eigenen Texten erhalten und erteilen Medien Rezeption und Produktion-
die eigene Handynutzung und den Umgang mit persönlichen Daten reflektieren MKR 3.2, 5.4 VB (A)-
verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten umgehen MKR 1.4 VB (C)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 4. Literarische Texte (Lügen-
geschichten, Sagen oder Fabeln) untersuchen und (szenisch) gestalten KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen oder
KA-Typ 4a: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
Sprache Rezeption und Produktion
-
Strategien zur Erschließung unbekannter Wörter anwenden-
relevantes sprachliches Wissen beim Verfassen eigener Texte einsetzen (normgerechte Zeichensetzung in der wörtlichen Rede)Texte Rezeption
-
in literarischen und dialogischen Texten Figuren untersuchen, Figurenbeziehungen textbezogen erläutern-
unter Berücksichtigung grundlegender Dimensionen der Handlung (Ort, Zeit, Konflikt, Handlungs- und Erzähl- schritte) untersuchen-
Formen der Literatur (Epik, Lyrik, Dramatik) unterscheiden Produktion-
eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (Nacherzählungen, Paralleltexte, Ausgestaltungen, Fortsetzun- gen)Kommunikation Produktion und Rezeption
-
artikuliert sprechen, dabei Tempo, Lautstärke und Sprechweise situationsangemessen einsetzen-
nonverbale (Gestik, Mimik, Körperhaltung) und paraverbale Mittel (Intonation) unterscheiden und si- tuationsangemessen einsetzenMedien Produktion und Rezeption
-
Texte adressatengerecht medial umformen und präsentieren (z.B. szenisches Spiel, Hörspiel) MKR 4.1, 4.2-
einfache Gestaltungsmittel in Präsentationsformen literarischer Texte benennen und in ihrer Wirkung beschreiben MKR 5.1Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 5. Hieroglyphen und Emoti-
cons – Sachtexte und Me- dien verstehen
KA-Typ 4a/b; Analysieren- des Schreiben → einen Sachtext oder medialen Text analysieren, aus dis- kontinuierlichen Texten In- formationen ermitteln
Sprache Produktion
-
das Präteritum in eigenen Erzählungen korrekt verwenden-
relevantes sprachliches Wissen (treffende Verben, anschauliche Adjektive, bildhafte Wendungen und Vergleiche) beim Verfassen eigener Texte einsetzen-
Wortfelder erstellen und beim Verfassen eigener Texte einsetzenTexte Rezeption
-
den Aufbau einer spannenden Erzählung (z.B. Spannungskurve, Erzählkern) untersuchen-
innere (Gefühle der Figuren) und äußere Handlung (Geschehnisse) unterscheiden Produktion-
mittels geeigneter Hilfen zur Planung und Formulierung (z.B. lexikalische Wendungen, Modelltexte) eigene spannende Geschichten planen, verfassen und überarbeiten-
Geschichten in mündlicher und schriftlicher Form frei oder an Vorgaben orientiert unter Nutzung von Gestaltungsmitteln (Steigerung, Andeutungen, Vorausdeutungen, Ausgestaltung des Erzählkerns bzw.Höhepunkts) erzählen Kommunikation Rezeption und Produktion
-
Wirkung des kommunikativen Handelns (Wortwahl und Ausdruck) beim mündlichen Erzählen reflektieren und beschreiben, Erzählstrategien bewusst einsetzenMedien Produktion
-
Ggf. Texte medial umformen (szenisches Spiel)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 6. Himmlische Natur – Ge-
dichte verstehen und ge- stalten
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen oder
KA-Typ 4a: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
Sprache Rezeption
-
einfache sprachliche Gestaltungsmittel (Metapher, Vergleich, Personifikation) in ihrer Wirkung beschreiben Produktion-
Wortfelder erstellen und beim Verfassen eigener Texte einsetzen einsetzenTexte Rezeption
-
lyrische Texte auch unter Berücksichtigung formaler Gestaltungsmittel (Reim, Metrum, Klang, strophi- sche Gliederung) untersuchen (ggf. Ode an die Freunde → Europa)Produktion
-
eigene Gedichte verfassen (Ausgestaltung, Fortsetzung, Parallelgedicht) Kommunikation Rezeption und Produktion-
artikuliert sprechen und Tempo, Lautstärke und Sprechweise situationsangemessen einsetzen-
nonverbale und paraverbale Mittel unterscheiden und einsetzen-
eigene Beobachtungen und Erfahrungen anderen gegenüber sprachlich angemessen und verständlich darstellen (Feedback)Medien Rezeption und Produktion
-
Gedichte adressatengerecht medial umformen (Vertonung), präsentieren und verwendete Gestaltungsmittel beschreiben MKR 4.1, 4.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 7. Grammatik erforschen -
Sätze und Satzglieder KA-Typ 5: Überarbeitendes Schreiben → einen Text überarbeiten
Hinweis:
Dieses Unterrichtsvorhaben sollte als Exkurs in eines oder mehrere der oben genannten Unterrichtsvorhaben thema- tisch integriert werden.
Sprache Rezeption
-
grundlegende Strukturen von Sätzen (Satzglieder: Subjekt, Prädikat, Akkusativ-, Dativ-, Präpositional-, Genitivobjekt, adverbiale Bestimmungen; Satzgliedteil: Attribut; zusammengesetzte Sätze: Satzreihe, Satzgefüge, Hauptsatz, Nebensatz) untersuchen-
Sprachstrukturen mithilfe von Ersatz-, Umstell-, Erweiterungs- und Weglassprobe untersuchen-
Wort- und Satzbau sowie Wortbedeutungen in verschiedenen Sprachen (Englisch) vergleichen-
Verfahren der Wortbildung unterscheiden (Wortzusammensetzung, Ableitungen) Produktion-
Wörter in Wortfamilien und -feldern strukturieren und Bedeutungen erläutern-
eine normgerechte Zeichensetzung für einfache Satzstrukturen (Haupt- und Nebensatzverknüpfung) realisierenTexte Rezeption und Produktion
-
Texte hinsichtlich der oben genannten Strukturen untersuchen und angeleitet überarbeiten Kommunikation Produktion-
Fachtermini kennen und korrekt verwendenMedien Produktion
-
ggf. digitale Medien (z.B. Lern- und Übungsprogramme online) zur Organisation und Reflexion des eigenen Lernens verwenden MKR 1.2Fächerübergreifende Aspekte:
(Deutsch/PPL) Unterrichtsinhalt: Echte Tierliebe? – Tierschutzfragen (Deutsch/Chemie): Vorgangsbeschreibung (Unfall-, Versuchshergang)
(Deutsch/Kunst) Unterrichtsinhalte: Sagen, Fabeln, Lügengeschichten – künstlerische Darstellung von Sagen/Fabeln Gedichte – Figurengedichte
4.3 Jahrgangsstufe 7 (G9)
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
1. On sein, off sein, ich sein – Über Medien informieren KA-Typ 2: Informierendes Schreiben → Auf der Basis von Materialien einen infor- mativen Text verfassen
Sprache Rezeption und Produktion
-
öffentlichen und privaten sowie digitalen und nicht-digitalen Sprachgebrauch unterscheiden-
Sätze mit Konjunktionen sinnvoll verknüpfen-
Aktiv- und Passivformulierungen unterscheiden und korrekt zur Darstellung bestimmter Sachverhalte nut- zenTexte Rezeption und Produktion
-
aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte planen und formulieren-
Informationen aus verschiedenen Quellen (kontinuierliche, aber auch diskontinuierliche Texte) ermit- teln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen-
verschiedene Textfunktionen (hier: informieren) in eigenen Texten sachgerecht einsetzen-
informative Texte verfassen Kommunikation Rezeption und Produktion-
Onlinekommunikation (z.B. in sozialen Netzwerken) untersuchen und als potenziell öffentliche Kommunika- tion identifizieren, Konsequenzen für sich und andere ziehen / Chancen und Gefahren kennen, Regeln für das eigene Onlineverhalten formulieren MKR 5.1, 5.4 VB (A) (C)Medien Rezeption
-
Realitätsdarstellungen und Darstellungen virtueller Welten unterscheiden-
Elemente konzeptioneller Mündlichkeit bzw. Schriftlichkeit in digitaler und nicht-digitaler Kommuni- kation identifizieren MKR 3.2, 3.4, 5.3Produktion
-
Ggf. selbst Studien (z.B. zu Medienverhalten der Klasse) erheben und Ergebnisse in diskontinuierlichen Texten (z.B. Balken- oder Kreisdiagramm) darstellenInhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 2. Jugendtheater (z.B. „Paul
Vier und die Schröders“) KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen
Sprache Rezeption und Produktion
-
Fachtermini (Theaterbegriffe) kennen und richtig verwenden-
einfache rhetorische Mittel in ihrer Wirkung beschreibenTexte Rezeption
-
dialogische Texte im Hinblick auf Inhalt, Form und Wirkung erläutern-
explizit dargestellte Absichten und Verhaltensweisen von Figuren sowie einfache Dialogverläufe unter- suchenProduktion
-
Zentrale Figurenbeziehungen und -merkmale sowie Handlungsverläufe beschreiben und unter Berück- sichtigung dramatisch vermittelter Darstellung textbezogen erläutern-
Eigene Texte zu literarischen Texten verfassen und deren Beitrag zur Deutung des Ausgangstextes er- läuternKommunikation Rezeption und Produktion
-
Theaterszenen sinngestaltend und unter Nutzung verschiedener Ausdrucksmittel (Mimik, Gestik, Into- nation) vortragen, anderen Rückmeldung gebenMedien Rezeption und Produktion
-
Ggf. eigene Theaterszenen gestalten und medial verarbeiten MKR 4.1, 4.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 3. Jedem Trend hinterher? –
Argumentieren und über- zeugen
KA-Typ 3: Argumentieren- des Schreiben → eine Ar- gumentation zu einem Sachverhalt verfassen
Sprache Rezeption und Produktion
-
Nebensätze mit dass (Konjunktion) und das (Relativpronomen) unterscheiden-
Relevante Mittel zur Textstrukturierung für das Schreiben eigener Texte einsetzen-
Wortwahl in schriftlicher und mündlicher Kommunikation auf den Adressaten ausrichten Texte Rezeption und Produktion-
in Texten dargestellte Meinungen, Argumente und Beispiele identifizieren bzw. unterscheiden-
aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte planen und formulieren (schriftliche Stellungnahme, z.B. in Form eines Leserbriefs, Statements oder eines Forumbeitrags) VB (A) (C) (D)-
Informationen aus verschiedenen Quellen ermitteln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen-
Verschiedene Textfunktionen (hier: materialgestützt argumentieren) in eigenen Texten sachgerecht einsetzenKommunikation Rezeption
-
gelingende und misslingende Kommunikation identifizieren und Korrekturmöglichkeiten benennen-
para- und nonverbales Verhalten deuten-
in Gesprächssituationen die kommunikativen Anforderungen (u.a. Adressaten) identifizieren und ei- gene Beiträge darauf abstimmen-
in Diskussionen aktiv zuhören und zugleich eigene Gesprächsbeiträge planen Produktion-
eigene Standpunkte begründen und dabei auch die Beiträge anderer einbeziehen Medien Rezeption und Produktion-
ggf. Recherchestrategien in Printmedien und digitalen Medien funktional einsetzen. MKR 2.1, 2.2, 2.3Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 4. Gedichte erzählen Ge-
schichten – Balladen unter- suchen und gestalten KA-Typ 4a: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text analysieren und interpretieren
oder
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen
Sprache Rezeption und Produktion
-
einfache sprachliche Mittel (z.B. Vergleich, Personifikation, Metapher) erkennen und in ihrer Wirkung beschrei- benTexte Rezeption
-
grundlegende Merkmale von Balladen erschließen und an Beispielen aufzeigen-
grundlegende Dimension der Handlung (Ort, Zeit, Handlungsschritte) in Balladen erschließen-
Balladen unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Gestaltungsmittel (Reim, Metrum, strophi- sche Gliederung, einfache Formen der Bildlichkeit) untersuchenProduktion
-
eine Ballade schriftlich analysieren (Einleitungssatz, Inhalt, formale Gestaltung, einfache sprachliche Mittel, Schlussdeutung)-
eine Ballade umschreiben, z.B. in eine Reportage oder sachlichen Bericht Kommunikation Rezeption und Produktion-
Balladen sinngestaltend vortragen, dabei verbale, paraverbale und Mittel (Lautstärke, Tempo, Intona- tion, Körperhaltung, Mimik, Gestik, …) situationsangemessen einsetzenMedien Rezeption und Produktion
Ggf. Balladen medial umformen (z.B. Hörspiel oder Film) und die Wirkung von Gestaltungsmitteln beschreiben MKR 1.2, 3.1, 4.2, 4.1
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 5. Einen Jugendroman lesen
und verstehen (z.B. „Krabat“
oder „Die Insel der verlore- nen Kinder“)
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
Oder
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben → Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen
Sprache Rezeption und Produktion
-
sprachliche Gestaltungsmittel unterscheiden und ihre Wirkung erklärenTexte Rezeption
-
zentrale Aussagen literarischer Texte identifizieren-
zentrale Figurenbeziehungen und -merkmale sowie Handlungsverläufe erschließen Produktion-
literarische Texte (Ausschnitte) aspektgeleitet schriftlich analysieren, darin persönliche Lesarten be- gründen-
eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (z.B. innerer Monolog, Dialog zwischen zwei Figuren, Tagebucheintrag) und deren Beitrag zur Deutung des Ausgangstextes erläutern-
Verständnis eines literarischen Textes mit Textstellen belegen Kommunikation Rezeption-
para- und nonverbales Verhalten literarischer Figuren untersuchen und deuten Produktion-
persönliche Lesarten des literarischen Textes mit anderen SuS austauschen und weiterentwickeln Medien Rezeption und Produktion-
ggf. literarische Texte medial umformen MKR 1.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 6. Werbung – Sachtexte
und Medien untersuchen KA-Typ 4 a/b: Analysieren- des Schreiben → einen Sachtext analysieren und interpretieren / durch Fra- gen bzw. aufgabengeleitet aus kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln und vergleichen, Textaussa- gen deuten und bewerten
Sprache Rezeption und Produktion
-
Fachtermini in Bezug auf Werbung (z.B. Headline, Slogan, Logo) kennen und passend verwenden-
für Werbeanzeigen typische sprachliche Mittel (z.B. Wortspiel, Reim, Alliteration, Dreierfigur) erken- nen, beschreiben und deutenTexte Rezeption
-
geeignete Lesestrategien zur Erschließung eines Sachtextes anwenden-
den Aufbau kontinuierlicher und diskontinuierlicher Texte erschließen-
Sachtexte zur Erweiterung der eigenen Wissensbestände auswerten-
Funktionen von Sachtexten (hier: appellieren, informieren, argumentieren) unterscheiden Produktion-
einen Sachtext (inkl. diskontinuierlicher Texte) schriftlich analysieren-
eine Werbeanzeige schriftlich analysieren Kommunikation Rezeption und ProduktionMedien Rezeption und Produktion
-
digitale Möglichkeiten zur Darstellung von Informationen nutzen (z.B. digitale Mindmap, Tabelle, Flussdiagramm, Zeitstrahl)-
Gestaltung von Werbung beschreiben und hinsichtlich der Wirkungsabsicht analysieren-
Inhalt, Gestaltung und Präsentation von Medienprodukten beschreiben-
Informationen gezielt im Internet recherchieren und auswerten, dabei Recherchestrategien einsetzen MKR 2.3, 2.4, 4.1, 4.2, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 6.1 VB (B) (C)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 7. Rechtschreibung und Zei-
chensetzung
KA-Typ 5: Überarbeitendes Schreiben → einen Text überarbeiten
Hinweis:
Dieses Unterrichtsvorhaben sollte als Exkurs in eines oder mehrere der oben genannten Unterrichtsvorhaben thema- tisch integriert werden.
Sprache Rezeption
-
geeignete Rechtschreibstrategien (z.B. silbierendes Sprechen, Verlängern, Ableiten, Wörter zerlegen, Aus- nahmeerscheinungen merken) unterscheiden-
orthografische Korrektheit weitgehend selbstständig überprüfen Produktion-
Regeln der Groß- und Kleinschreibung sowie Getrennt- und Zusammenschreibung beachten-
Kommasetzung in Satzreihen, Satzgefügen (Haupt- und Nebensatzverknüpfungen), Appositionen und nach- gestellten Erläuterungen beherrschen-
Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede beachtenTexte Rezeption und Produktion
-
fremde bzw. fehlerhafte Texte mithilfe von Rechtschreibstrategien untersuchen und überarbeitenKommunikation Rezeption und Produktion
-
Texte von Mitschülerinnen und Mitschülern hinsichtlich der Rechtschreibung und Zeichensetzung überprüfen-
kriteriengeleitet Rückmeldung geben Medien Rezeption und Produktion-
mithilfe geeigneter Strategien ein Hördiktat (z.B. Audiodatei) schreiben und Fehlerschwerpunkte analysie- ren MKR 1.2Fächerübergreifende Aspekte:
4.4 Jahrgangsstufe 8 (G9)
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
1. Sind das alles Helden? – Informieren und referieren KA-Typ 2: Informierendes Schreiben
Sprache Produktion
-
sachlich und mit eigenen Worten formulieren-
Zusammenhänge sprachlich deutlich machen (z.B. durch Satzverknüpfungen, Überleitungen) Rezeption-
Merkmale mündlicher (z.B. Referat) und schriftlicher Kommunikation (Informationstext) unterscheidenTexte Rezeption
-
aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte planen-
Informationen aus verschiedenen Quellen ermitteln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen-
Sachtexte zur Erweiterung der eigenen Wissensbestände und zur Problemlösung auswerten-
diskontinuierliche Texte verstehen Produktion-
verschiedene Textfunktionen in eigenen Texten sachgerecht einsetzen Kommunikation Rezeption-
längeren Beiträgen (z.B. Referaten) aufmerksam zuhören, gezielt nachfragen und zentrale Aussagen des Ge- hörten wiedergeben, auch unter Nutzung eigener NotizenProduktion
-
den Adressaten berücksichtigen und die Kommunikation darauf ausrichten Medien Rezeption und Produktion-
dem Leseziel angepasste Lesestrategien einsetzen (Orientierendes, suchendes, intensives und verglei- chendes Lesen)-
Recherchestrategien für Printmedien und digitale Medien einsetzen (u.a. gezielte Internetrecherche)-
Die Qualität verschiedener Quellen prüfen und bewerten-
Realitätsdarstellungen und Darstellung virtueller Welten unterscheiden MKR 2.1, 2.2, 2.3 VB (B) (C)Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 2. Novelle / Roman (z.B.
„Unterm Birnbaum“ oder
„Tschick“)
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben
Sprache Rezeption
-
sprachliche Gestaltungsmittel unterscheiden und ihre Wirkung erklären Produktion-
den Konjunktiv als Form der Redewiedergabe verwenden (hier oder in UV: Kurzgeschichten, Sind das alles Helden?)Texte Rezeption und Produktion
-
in literarischen Texten zentrale Figurenbeziehungen und -merkmale sowie Handlungsverläufe be- schreiben und unter Berücksichtigung gattungsspezifischer Darstellungsmittel (z. B. Erzähltechniken der Perspektivierung) textbezogen erläutern-
die eigene Leseart eines literarischen Textes begründen und mit Lesarten anderer vergleichen-
eigene Texte zu literarischen Texten verfassen (u.a. Leerstellen füllen, Paralleltexte konzipieren) und deren Beitrag zur Deutung des Ausgangstextes erläutern-
die Ergebnisse der Textanalyse strukturiert darstellen-
das Verständnis eines literarischen Textes mit Textstellen belegen und im Dialog mit anderen Schüle- rinnen und Schülern weiterentwickelnKommunikation Rezeption und Produktion
-
sich an Gesprächen über literarische beteiligenMedien Rezeption und Produktion
-
eine Textvorlage (u.a. Zeitungsartikel) medial umformen und die intendierte Wirkung von Gestaltungsmitteln beschreiben, Ergebnisse kriteriengeleitet bewertenInhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 3. Immer auf dem Laufen-
den – Print- und Online- Texte untersuchen (Zei- tungsprojekt „Medien- stunde“)
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen Sachtext analysieren und interpretieren
KA-Typ 5: Überarbeitendes Schreiben
Hinweis:
Die SuS der Klassen 8 neh- men traditionsgemäß am Projekt der Aachener Nach- richten/Zeitung „Medien- stunde“ teil. Dazu sprechen die unterrichtenden Kol- leg*innen einen passenden Zeitraum ab.
Sprache Rezeption
Produktion
Texte Rezeption
-
journalistische Textformen (z.B. Bericht, Reportage, Kommentar, Glosse) und ihre Funktion unterschei- den und vergleichen-
ihnen zentrale Aussageabsichten entnehmen-
Lesestrategien des intensiven Lesens anwenden Produktion-
Ergebnisse der Textanalyse strukturiert darstellen Kommunikation Rezeption-
beabsichtigte Wirkungen digitaler Kommunikation untersuchenMedien Rezeption und Produktion
-
Zeitungstypen unterscheiden, deren Ressorts kennenlernen-
den Aufbau von Print- und digitalen Medien (Online-Zeitung, Blogs, soziale Netzwerke) beschreiben und Unterschiede der Text- und Layoutgestaltung benennen-
auf Websites dargestellte Informationen beschreiben und das eigene Wahrnehmungsverhalten reflek- tieren-
ggf. einen Blog gestalten („Klassenblog“) MKR 4.1, 5.1, 5.2 BO (B) VB (A-D) EuropaInhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 4. Immer online? Immer er-
reichbar? – Diskutieren und argumentieren
KA-Typ 3: Argumentieren- des Schreiben
Sprache Rezeption und Produktion
-
relevante Mittel (Argumentationskette bilden, Gegenargumente entkräften) für das Schreiben eigener Texte einsetzenTexte Rezeption
-
aus Aufgabenstellungen konkrete Schreibziele ableiten, Texte planen und formulieren (Stellung- nahme)-
Informationen aus verschiedenen Quellen ermitteln und dem eigenen Schreibziel entsprechend nutzen Produktion-
Verschiedene Textfunktionen (argumentieren) in eigenen Texten sachgerecht einsetzen Kommunikation Rezeption und Produktion-
eigene Standpunkte begründen und dabei auch die Beiträge anderer einbeziehen-
in Diskussionen aktiv zuhören und zugleich eigene Gesprächsbeiträge planen Medien Rezeption und ProduktionMKR 5.1-5.4, 6.1 VB (C) Europa
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 5. Sehnsuchtsort Stadt!? –
Songs und Gedichte unter- suchen und gestalten KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben
Sprache Rezeption und Produktion
-
Fachsprache in Bezug auf lyrische Texte verwenden (u.a.: Unterscheidung lyrisches Ich, lyrischer Spre- cher; Verse, Strophen, Metrum, Enjambement, Reimformen, etc.)-
Sprachliche/rhetorische Gestaltungsmittel (v.a. Vergleich, Metapher, Personifikation) unterscheidenTexte Rezeption
-
literarische Texte (Gedichte, Songs) miteinander vergleichen-
bildliche Gestaltungsmittel unterscheiden Produktion-
das Textverständnis mit Textstellen belegen-
lyrische Texte sinngestaltend vortragen-
lyrische Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Form und Wirkung erläutern-
bildliche Gestaltungsmittel in ihrer Wirkung erläutern-
die Ergebnisse der Textanalyse strukturiert darstellen-
eigene Texte zu lyrischen Texten verfassen (z.B. Parallelgedicht, Geschichte, szenische Interpretation) und deren Beitrag zur Deutung des Ausgangstextes erläuternKommunikation Rezeption und Produktion
-
das Textverständnis im Dialog mit anderen SuS weiterentwickelnMedien Rezeption und Produktion
-
einen literarischen Text medial umformen und die Wirkung von Gestaltungsmitteln beschreiben MKR 4.1, 4.2Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 6. Wendepunkte – Kurzge-
schichten lesen und verste- hen
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text fragengeleitet analysieren
KA-Typ 6: Produktionsori- entiertes Schreiben
Sprache Rezeption und Produktion
-
relevantes sprachliches Wissen (u.a. Formen der Redewiedergabe) einsetzen Texte Rezeption und Produktion-
Kurzgeschichten im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Form und Wirkung erläutern-
Handlungsverläufe und Figurenbeziehungen/-merkmale beschreiben und textbezogen erläutern (In- haltsangabe + weiterführende Aufgabe/Deutung)-
Ergebnisse der Textanalyse strukturiert darstellen-
das Textverständnis mit Textstellen belegenKommunikation Rezeption und Produktion
-
Das Verständnis von Kurzgeschichten im Dialog mit anderen SuS weiterentwickeln Medien Rezeption und Produktion-
ggf. eine Kurzgeschichte medial umformen und die intendierte Wirkung von Gestaltungsmitteln beschreibenInhalte Inhaltsfeld Kompetenzen 7. Grammatik erforschen –
Konjunktiv (Formen der Re- dewiedergabe + Irrealis) Hinweis:
Dieses Unterrichtsvorhaben sollte als Exkurs in eines oder mehrere der oben genannten Unterrichtsvorhaben thema- tisch integriert werden (z.B. in Unterrichtsvorhaben 1, 2 oder 6).
Sprache Rezeption und Produktion
-
unterschiedliche Formen der Verbflexion unterscheiden und deren funktionalen Wert beschreiben (In- dikativ, Konjunktiv I und II)Texte Rezeption und Produktion
-
den Konjunktiv als Form der Redewiedergabe in eigenen Texten nutzenKommunikation Rezeption und Produktion
-
Texte von Mitschülerinnen und Mitschülern hinsichtlich der Rechtschreibung und Zeichensetzung überprüfen-
kriteriengeleitet Rückmeldung geben4.5 Jahrgangsstufe 9 (G8) → für Details: s. Lehrplan G9
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
1. Konsum: Was brauche ich wirklich? – Argumentieren und Erörtern
KA-Typ 3: Argumentieren- des Schreiben → eine Ar- gumentation zu einem Sachverhalt schreiben
Sprache Rezeption
Ggf. Wiederholung Konjunktiv I + II (indirekte Rede) Produktion
Texte Rezeption
Produktion
Kommunikation Rezeption Produktion
Medien Rezeption
Produktion
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
2. Epische Ganzschrift (z.B.
„Sonnenallee“) Sprache Rezeption
Medien Rezeption Produktion
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
3. Was will ich werden? - Berufe erkunden und vor- stellen
Portfolio
Sprache Rezeption
Produktion
Texte Rezeption
Produktion
Kommunikation Rezeption
Produktion
Medien Rezeption und Produktion
MKR 1.1-1-4, 2.1, 2.2, 4.1-4.4, 6.1 BO (A)-(C) VB (A) (C) (D) Europa
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
4. Motivgleiche Gedichte erschließen und interpretie- ren (z.B. Farben- oder Lie- beslyrik)
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen literari- schen Text analysieren und
Sprache Rezeption
Produktion
Texte Rezeption
Produktion
Medien Rezeption
Produktion
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
5. Kommunikation in den Medien – Sachtexte unter- suchen
KA-Typ 4: Analysierendes Schreiben → einen Sachtext analysieren und interpretieren
Sprache Rezeption
Produktion
Texte Rezeption
Produktion
Kommunikation Rezeption Produktion
Medien Rezeption und Produktion MKR 5.1 - 5.4, 6.1 VB (C)
Kommunikation Rezeption Produktion
Medien Rezeption
Produktion
4.6 Jahrgangsstufe 10 (G9, ab Schuljahr 23/24)
Inhalte Inhaltsfeld Kompetenzen
Sprache Rezeption
Produktion
Texte Rezeption
Produktion Kommunikation Rezeption
Produktion
Medien Rezeption
Produktion
5 Grundsätze der Leistungsbewertung
5.1 Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“
Anzahl der Klassenarbeiten pro Schuljahr in den Jahrgangsstufen 5-10
Jahrgangsstufe Dauer Anzahl pro Schuljahr
5 45 - 50 Min. 6
6 45 - 60 Min. 6
7 45 - 90 Min. 6
8 45 - 90 Min. 5 + LSE
9 90 Min. 4
10 90 Min. 4
Allgemeine Hinweise
Die Termine für die Klassenarbeiten sind in der Regel anzukündigen.
Folgende Aufgabentypen (Kernlehrplan Gymnasium) stehen für die Sekundarstufe I für schriftliche Klas- senarbeiten zur Auswahl:
Typ 1: Erzählendes Schreiben - Von Erlebtem erzählen
- Auf der Basis von Materialien oder Mustern erzählen Typ 2: Informierendes Schreiben
- In einem funktionalen Zusammenhang sachlich berichten und beschreiben
- Auf der Basis von Materialien (ggf. einschließlich Materialauswahl) und -sichtung) einen informa- tiven Text verfassen
Typ 3: Argumentierendes Schreiben - begründet Stellung nehmen
- eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt verfassen (ggf. unter Einbezie- hung anderer Texte)
Typ 4: Analysierendes Schreiben
- a) einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text analysieren und interpretieren
- b) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln und ggf. vergleichen, Textaussagen deuten und ggf. abschließend bewer- ten
Typ 5: Überarbeitendes Schreiben
- einen Text überarbeiten und ggf. die vorgenommenen Textänderungen begründen Typ 6: Produktionsorientiertes Schreiben
- Texte nach Textmustern verfassen, umschreiben oder fortsetzen
- produktionsorientiert zu Texten schreiben (ggf. mit Reflexionsaufgabe)
Die Korrektur kann je nach Aufgabentyp in Form eines Punkteschemas oder in Form eines Lehrerkom- mentars vorgenommen werden. Beide Korrekturformen berücksichtigen dabei in der Regel fol- gende Gewichtung: 2/3 Inhalts- und 1/3 Darstellungsleistung. Eine ausreichende Leistung liegt vor bei Erreichen von mindestens 50% des Erwartungshorizontes.
Auch Hinweise zur individuellen Förderung (z.B. Hinweise zur Nacharbeit) können im Erwartungsho- rizont oder in Form eines kurzen Kommentars vorgenommen werden.
Gravierende Verstöße gegen die Sprachrichtigkeit (R, Z, G) können zu einer Absenkung der Note um eine Notenstufe führen. Demnach sollte der Abzug der Punkte, die in der Darstellungsleistung für die Sprachrichtigkeit vorgesehen sind, insgesamt zur Absenkung einer Notenstufe führen.
Die Fachgruppe hat sich auf die folgende prozentuale Zuordnung der Notenstufen geeinigt, bei der auf eine Angabe von +/- Tendenzen i.d.R. verzichtet wird:
sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft ungenügend
87,5-100% 75-87% 62,5-74% 50-62% 25-49% 0-24%