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Schulinterner Lehrplan Kunst Sekundarstufe I für das Gymnasium Eickel G9

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Schulinterner Lehrplan Kunst Sekundarstufe I

für das Gymnasium Eickel G9

Überarbeitete Version Februar 2021

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis ... 2

Vorwort ... 3

Leitbild und Ziele ... 4

Organisation und Rahmenbedingungen ... 5

Außerschulischer Unterricht ... 6

Fächerverbindender Unterricht ... 6

Beispiel für die Regeln des Unterrichts ... 7

Unterrichtsvorhaben ... 8

Methoden ... 8

Lehr- und Lernmittel ... 9

Kunstheft ... 11

Hausaufgaben im Fach Kunst ... 15

Regelungen bei Fehlzeiten ... 16

Leistungsbewertung ... 17

Definition guter und ausreichender Leistungen ... 19

Individuelle Förderung ... 20

Qualitätssicherung und Evaluation ... 21

Verbraucherbildung ... 22

Bildung und Gesundheit ... 24

Bildung und nachhaltige Entwicklung ... 24

Elemente der Studien- und Berufsorientierung im Fach Kunst ... 25

Kompetenzrahmen Medienpass NRW ... 30

Lehrplan Kunst Sekundarstufe I ... 36

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Vorwort

Die vorliegende Fassung wurde am Pädagogischen Tag im Februar 2021 von der Fachkonferenz Kunst gesichtet und überarbeitet.

Sie wurde ausnahmsweise bei einer Dienstbesprechung am 10.3.2021 verabschiedet.

Hinweis:

Die Stufe 8 und die Stufe 9 im Schuljahr 2020 / 2021 werden noch nach dem „Schulinternen Curriculum Kunst Sekundarstufe 1 G8, auslaufend“ unterrichtet.

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Leitbild und Ziele

Das Fach Kunst der Sekundarstufe I am Gymnasium Eickel versteht sich als ein wichtiger Beitrag zu einer umfassenden Allgemeinbildung unserer zukünftigen Absolventinnen und Absolventen.

Die Auseinandersetzung mit Bildern soll bewusst geschehen können, schließlich ist Kunst das Fach, dass sich mit den Bildern und Kunstwerken selbst und nicht, wie in den anderen Fächern, nur als Anlass für weitere, andere Unterrichtsaspekte beschäftigt.

Die Möglichkeiten, ästhetischen Genuss und persönliche Bereicherung in der Betrachtung von Kunst und der Beschäftigung mit künstlerischen Techniken zu gewinnen soll aufgezeigt werden.

Kunstunterricht soll ästhetisches Verhalten von Kindern und Jugendlichen und eine damit verbundene Bildkompetenz initiieren, dazu gehören auch künstlerische Methoden.

Aber auch die Wirkung und (manipulative) Macht von bewusst geplanten Gestaltungen (Werbung und Propaganda auch im weiteren Sinne) muss im Fach Kunst thematisiert werden.

Darüber hinaus wollen wir am Gymnasium Eickel besonders gelungene Arbeiten der

Schulöffentlichkeit präsentieren und verstehen uns somit als Helfer, den Lebensraum Schule angenehmer und attraktiver zu gestalten.

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Organisation und Rahmenbedingungen

Das Fach Kunst wird in der Unter- und Mittelstufe als Doppelstunden in Fachräumen unterrichtet.

Durch das Doppelstundenmodell stehen in der Regel durchgehend 90 Minuten Unterricht zur Verfügung. Der Unterricht wird ausschließlich von Fachlehrern gehalten.

Stundentafel

Es gibt zwei Curriculum-Einheiten: Erprobungsstufe mit den Klassen 5 und 6, die jeweils ganzjährig Kunstunterricht haben (also insgesamt 4 Halbjahre Kunst in der Unterstufe), sowie Mittelstufe mit den Klassen 7, 9 und 10, wobei in der 10. Klasse nur im ersten Halbjahr Kunst unterrichtet wird (Epochenunterricht). In der 8. Klasse haben die Kinder keinen Kunstunterricht.

Somit fallen dem Kunstunterricht insgesamt in der Sekundarstufe I neun Halbjahre zweistündigen Unterrichts zu.

Epochenunterricht

Fällt der Epochenunterricht in das 1. Halbjahr des Schuljahres, muss den Schülerinnen und

Schülern sowie den Erziehungsberechtigten dies von den Klassenlehrern mitgeteilt werden, da die Note des 1. Halbjahres auch auf dem Zeugnis am Ende des Schuljahres erscheint und unter

Umständen dort wirksam ist. Auch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer verweisen auf diesen Umstand.

Fachräume

Unser Gymnasium ist mit einem Kunstraum und einem Zeichensaal ausgestattet, darüber hinaus gibt es einen an den Kunstraum angegliederten Werkraum.

Ein Brennofen existiert, ist aufgrund neuer Sicherheitsbestimmungen aber momentan an seinem bisherigen Aufstellungsort nicht in Gebrauch zu setzen. Nutzbare Einrichtungen für Drucktechniken sind vorhanden.

Der Zeichensaal ist mit festinstalliertem Beamer und Elmo ausgestattet, für den Kunstraum steht ein Medienwagen mit Beamer zur Verfügung. Ein fest installierter Beamer wird angestrebt.

Nach Voranmeldung kann auf mehrere Computerräume, jeweils in der Nähe von Kunstraum und Zeichensaal, zurückgegriffen werden. Einfache Freeware-Bildbearbeitungs- und CAD-Software (GIMP, Sketchup) ist zumindest in einem der Computerräume installiert.

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Außerschulischer Unterricht

Exkursionen

Wir versuchen, zumindest einmal in der Sekundarstufe I ein Museum oder andere außerschulische Lernorte zu besuchen. Ziel mit einer Klasse 9 war zum Beispiel Köln, wo wir neben dem Museum Ludwig mit Werken der Pop Art auch den Raumeindruck einer romanischen und einer gotischen Kirche auf uns wirken lassen konnten.

Unterrichtsgänge, zum Beispiel auf den Hof und das Schulgelände zum Frottieren von Oberflächen oder Gestalten von LandArt oder StreetArt sind Bestandteil des Unterrichts.

Wettbewerbe

Der Fachbereich Kunst führt selber den Wettbewerb für das Titelbild des Schulkalenders durch.

Dieser findet einmal im Jahr für die Jahrgangsstufen 6 statt, die Jury sind die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5. Neben dem Gesamtsieger werden noch Klassensieger ermittelt und alle mit Preisen bedacht.

Wir nehmen nach Möglichkeit an Wettbewerben teil. Dies geschieht in der Regel nicht als gesamte Klasse, sondern als Gruppe interessierter Schülerinnen und Schüler, manchmal auch nur einzelner Schüler, unter Hilfestellung eines Fachlehrers. So hat sich zum Beispiel ein Schüler mit einem Drehbuch und einem animierten Story-Board an dem Wettbewerb „Wölfe im Schafspelz”, einer Aktion gegen Rechtsextremismus, beteiligt.

Arbeitsgemeinschaften

Verschiedene Arbeitsgemeinschaften zu Themen wie Legetrick, Malerei oder Origami wurden erfolgreich angeboten, über eine Weiterführung berät die Kunst-Fachschaft.

Fächerverbindender Unterricht

Die Fachkonferenz hat sich vorgenommen, bestehende Ansätze im fächerverbindenden und fächerübergreifenden Unterricht weiter auszubauen. Gerade in diesem Zusammenhang muss die zeitliche Zuordnung der Unterrichtsvorhaben flexibel gesehen werden; Änderungen im Ablauf sind zum Teil zwingend, um Synergien mit anderen Fächern entfalten zu können. Folgende Formen der Zusammenarbeit sind denkbar:

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Beispiel für die Regeln des Unterrichts

Regeln für den Unterricht

1. Ich bin zu allen höflich, freundlich und hilfsbereit.

2. Ich bin zu Beginn der Stunde an meinem Platz.

3. Ich habe zu Beginn meine Materialien auf dem Tisch.

4. Ich melde mich, bevor ich etwas sage.

5. Ich flüstere bei Partner- und Gruppenarbeit.

6. Ich darf im Raum nichts werfen.

7. Ich darf im Raum nicht rennen.

8. Ich darf nur außerhalb des Fachraumes trinken.

9. Ich reinige am Ende der Stunde meinen Platz.

10. Ich stelle am Ende meinen Stuhl hoch.

11. Ich stehe beim Fegen nicht im Weg.

12. Ich nehme alles mit, was unter meiner Bank liegt.

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Unterrichtsvorhaben

Die Unterrichtsvorhaben sind in der Regel so angelegt, dass die beiden Kompetenzbereiche Produktion und Rezeption sich aufeinander beziehen und miteinander vernetzt sind. Eine Anbindung der Unterrichtsvorhaben an historischen und aktuellen Werken der Kunstgeschichte wird stets angestrebt.

Methoden

Durch gelegentliche, vorstrukturierte Lehrgänge, die gebündelt Fachwissen vermitteln, können Grundlagen und Freiräume für komplexe, problemorientierte Unterrichtsprojekte geschaffen werden.

Des Weiteren finden Partnerarbeit, Werkstattarbeit, Gruppenarbeit sowie Klassenverbandsarbeit statt. Dabei wird auf eine angemessene Verbalisierung mit Fachbegriffen hingearbeitet, gleichzeitig aber auch die verschiedenen Möglichkeiten des Zugangs zu Bildern und bildnerischen Problemen mittels praktisch-rezeptiven Methoden erweitert.

Kommunikation dient der Problemfindung, Problembeschreibung, der Entwicklung und Diskussion von Lösungsansätzen und der Bewertung von Ergebnissen. Gleichzeitig ist ein ruhiges Umfeld hilfreich, sich konzentriert einer Aufgabe widmen zu können. Daher ist es im Kunstunterricht während Phasen der praktischen Arbeit in der Regel gestattet, sich im Flüsterton mit dem Sitznachbarn über die gerade stattfindende praktische Arbeit auszutauschen, ohne aber damit andere Schüler zu stören.

Die Methode „Gallery Walk“ kann in jeder Unterrichtsstunde genutzt werden. Dabei besteht die Möglichkeit, die praktischen Arbeiten im Entstehungsprozess anzuschauen, um einerseits

kontrollieren zu können, ob man selbst die Aufgabe korrekt bearbeitet, andererseits den eigenen Zeitbedarf einzuschätzen im Verhältnis mit den Mitschülern und schließlich andere, ebenfalls richtige Lösungsansätze zu sehen. Als Bonus bekommen die Kinder die Möglichkeit, sich ein wenig zu bewegen.

Als Abschluss eines Unterrichtsvorhabens würdigt ein Gallery Walk die Arbeiten aller Kinder in besonderem Maße.

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Die Gestaltungsprodukte der Kinder bekommen die notwendige Wertschätzung durch Präsentationen im Rahmen des Unterrichts (vgl. Gallery Walk), durch Ausstellungen im Schulgebäude, im Jahrbuch der Schule oder auch auf der Homepage der Schule.

Die Gestaltungsprodukte werden als Dokumente in der Schule klassenweise aufbewahrt.

Die Heftführung kann dafür sorgen, dass die Kinder den Weg ihrer individuellen Lernwege dokumentieren, insbesondere auch die Aufgabenstellung und Arbeitsblätter sowie

Diagnoseaufgaben und die Benotungskriterien, auch zur Selbstevaluation, sind hier zu nennen.

Die Kunsträume sind Fachräume. Hier gelten aufgrund der dort genutzten und befindlichen Materialien bestimmte Anforderungen an das Verhalten der Kinder.

So ist es grundsätzlich nicht gestattet, in den Kunsträumen zu essen oder zu trinken, vgl. das Kapitel „Regeln im Unterricht“.

Mit Medien und Materialien ist pfleglich umzugehen, dies ist auch von den Lehrpersonen zu kontrollieren. Der Fachraum soll erst nach Erledigung aller notwendigen Aufräum- und Säuberungsarbeiten verlassen werden.

Lehr- und Lernmittel

Es stehen Klassensätze an Schulbüchern sowohl im Zeichensaal als auch im Kunstraum zur Verfügung, die Fachkonferenz hat sich auf die Lehrwerke “Bildende Kunst”, Bände 1, 2 und 3 aus dem Schroedel-Verlag geeinigt.

Kunstdrucke, zum Teil aus dem Privatbesitz der Lehrkräfte, liegen bereit. Die Fachkonferenz will die Sammlung in Zukunft erweitern.

Es existiert ein Etat, über den Verbrauchsmaterialien beschafft werden können.

Dazu zählt zum Beispiel das Deckweiß, Druckfarbe, farbiges Papier etc.

Die Etatwünsche müssen am Anfang des Schuljahres angemeldet werden, damit der Fachkonferenzvorsitzende rechtzeitig entsprechende Mittel beantragen kann.

Bei umfangreicheren Arbeiten (zum Beispiel Linoldruck) müssen die Schülerinnen und Schüler sich mit einer geringfügigen Umlage beteiligen.

Zusätzlich zu ihrer normalen Schulausstattung müssen die Schülerinnen und Schüler folgende Dinge für den Kunstunterricht bereithalten:

Materialien für den Kunstunterricht

Unterrichtsmaterial

- Schulheft DIN A4, zum Beispiel Blanko, ungelocht - Füllfederhalter, Ersatz-Tintenpatronen

- Bleistift, Anspitzer mit Behälter, Radiergummi - Zwei Buntstifte in Grün und Rot

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- Ein schwarzer Fineliner

- Lineal, Bastelschere, Klebestift

- Beidseitig gehefteter (!) Zeichenblock DIN A3 - Sammelmappe DIN A3

Bei malerischen Arbeiten:

- Farbkasten mit zwölf Farben, darunter unbedingt „Magenta“ und „Cyan“

- Einen guten Haarpinsel und einen guten Borstenpinsel

- zwei Stofflappen (zum Beispiel aus einem alten Trockentuch geschnitten) zum Saubermachen - Plastiktüte zum Transport von Stofflappen, Pinseln, Farbkasten

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Kunstheft

Die Fachkonferenz diskutiert aktuell den Einsatz digitaler Dokumentations-Möglichkeiten.

Das Kunstheft dient der sortierten Sammlung von Aufgaben- und Problemstellungen, Fragen, Arbeitsergebnissen, in Untersuchungen und Hausaufgaben erarbeiteten Zwischenschritten und Endergebnissen, Arbeitsblättern und Dokumenten. Diese Aufzeichnungen werden unter anderem zur Leistungsbewertung herangezogen.

In der Pädagogischen Konferenz vom 12.1.2018 wurde von der Arbeitsgruppe “Heftführung” die Methode Heftführung der damaligen Unterrichtseinheit 5.1.1 zugeordnet. Aufgrund des neuen SiLP wird die Methode Heftführung allgemein dem ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5

zugeordnet. Somit ist gewährleistet, dass die Schülerinnen und Schüler die Methode im Kunstunterricht erlernt haben. Andere Fächer können auf folgende, allgemeine Punkte zurückgreifen:

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Beispiel für Hilfestellung zur Heftführung Heftführung

Regeln

! Ich bringe mein Heft zu jeder Stunde mit.

! Ich beschrifte mein Heft mit: Vorname, Nachname und Klasse, Fach.

! Ich schreibe in mein Heft immer mit einem Füllfederhalter. Dabei lasse ich zwischen zwei Zeilen mindestens eine Reihe Kästchen frei. Ich schreibe von Rand zu Rand, aber nicht über den Rand. Nach einem Hefteintrag lasse ich einige Zeilen frei.

! Ich unterstreiche jede Überschrift mit Buntstift und Lineal. Auch Zeichnungen und Tabellen mache ich mit Lineal.

! Zeichnungen zeichne ich nicht mit Füllfederhalter, sondern mit Bleistift und Farbstiften.

! Ich übertrage alle Texte und Zeichnungen an der Tafel oder der Leinwand wortwörtlich und vollständig in mein Heft und ergänze das Datum.

! Wenn die Aufgabenstellung für die Hausaufgaben nicht in mein Hausaufgabenheft passt, so schreibe ich die Aufgabenstellung in mein Kunstheft. Ich schreibe dann in mein

Hausaufgabenheft: „siehe Kunstheft“.

! Ich klebe jedes lose Blatt in Leserichtung auf eine Seite in das Heft, ohne dass bei geschlossenem Heft etwas davon über den Heftrand hinaussteht. Dazu muss ich von großen Arbeitsblättern vor dem Einkleben ein Stück Rand abschneiden. Auf jedes eingeklebte Blatt schreibe ich das Datum, an dem ich es bekommen habe.

! Ich zerknicke, zerreiße und beschmutze mein Heft nicht.

Wenn ich, egal aus welchem Grund, eine Stunde fehle:

! Ich leihe mir einige Tage vor der nächsten Stunde ein Heft aus.

! Ich übertrage alle Texte und Zeichnungen meiner Fehlstunde aus dem ausgeliehenen Heft in mein Heft.

! Meine Arbeitsblätter sind in meiner Klasse, denn ein Mitschüler oder mein Lehrer hat sie dorthin mitgenommen. Falls sie dort nicht sind, bitte ich meinen Lehrer mindestens einen Tag vor dem Unterricht um ein neues Arbeitsblatt.

! Ich erledige die Hausaufgaben vor der nächsten Stunde.

Benotung der Hefte:

! Ist mein Heft zerknickt, eingerissen oder verschmutzt oder fehlt der Umschlag oder stehen die Ränder von eingeklebten Blättern bei geschlossenem Heft hervor, so wird mein Heft schlechter als ein ordentliches Heft benotet.

! Fehlt ein Inhalt (zum Beispiel ein Arbeitsblatt, ein Tafelanschrieb, eine Zeichnung, eine Hausaufgabe), so ist das Heft schlechter als ein vollständiges Heft. 
Fehlen mehrere Inhalte, so ist das Heft schlechter als ein Heft, in dem nur ein Inhalt fehlt. Alle nicht fest

eingeklebten Blätter werden als fehlend gewertet.

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! Gibt es einen kleineren Mangel wie zum Beispiel eine falsche Reihenfolge oder eine fehlende Unterstreichung der Überschriften oder ein fehlendes Datum oder viele Rechtschreibfehler, so ist das Heft schlechter als ein Heft ohne Mängel. Gibt es mehrere kleine Mängel, so ist das Heft schlechter als ein Heft mit nur einem Mangel.

! Ist alles vollständig, in der richtigen Reihenfolge und ordentlich, so ist mein Heft Sehr gut.

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Hausaufgaben im Fach Kunst

Im Fach Kunst können die im Hausaufgaben-Erlass genannten Funktionen von Hausaufgaben als folgende Aufgabenformen bezeichnet werden:

Lernaufgaben

Mit den Lernaufgaben wird im Unterricht Erarbeitetes eingeprägt, eingeübt und angewandt.

(Beispiel: Aufgabenstellung: Male das Arbeitsblatt sorgfältig mit den angegebenen Farben aus) Vorbereitende Aufgaben

Die zweite Funktion ist die Vorbereitung neuer Aufgaben für den folgenden Unterricht.

(Beispiel: Aufgabenstellung: Suche Dir die Abbildung eines Schiffes und zeichne diese in Dein Heft) Förderaufgaben

Außerdem können Förderaufgaben begrenzte neue Aufgaben darstellen, mit denen die

Schülerinnen und Schüler lernen, Lernvorgänge selber zu organisieren. Diese Aufgabenstellung wird in der Regel als freiwillige Aufgabe gestellt, die im Rahmen der Benotung als zusätzliche Lernleistung Berücksichtigung finden kann.

(Beispiel: Freiwillige Aufgabe: Finde heraus, mit welchen Farben die Griechen ihre Skulpturen bemalten - kannst Du das auch?)

Aufgaben von Schülern, Eltern und Lehrern

Die Fachkonferenz erprobt digitale Alternativen zu dem Hausaufgabenheft.

Die Schülerinnen und Schüler schreiben die gegebenen Hausaufgaben in ein Hausaufgabenheft. Sie fertigen die Hausaufgaben sorgfältig und vollständig an.

Selbst wenn keine Hausaufgaben explizit gestellt wurden sind die Schülerinnen und Schüler gehalten, sich die Inhalte des Unterrichts mit Hilfe ihres Heftes präsent zu halten.

In der Erprobungsstufe überprüfen die Eltern die angefertigten Hausaufgaben.

Die Lehrerinnen und Lehrer stellen die Aufgaben in der Regel schriftlich und kontrollieren die Anfertigung in angemessener Form.

Dauer

Die Dauer der Anfertigung der Hausaufgaben (sowohl Lernaufgaben als auch vorbereitende Aufgaben) orientiert sich am Hausaufgabenerlass, jedoch sind längere oder kürzere

Bearbeitungsdauern je nach Aufgabentyp und Thema möglich.

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Regelungen bei Fehlzeiten

Die Aufgabenstellungen sind den Schulheften bzw. Hausaufgabenheften der Mitschülerinnen und Mitschüler zu entnehmen, Arbeitsblätter liegen zur Mitnahme in der Klasse bereit oder wurden durch Mitschüler mitgenommen oder liegen digital vor.

Eltern können auch per E-Mail mit den Kolleginnen und Kollegen Kontakt aufnehmen, um detaillierte Informationen zu erhalten, die über Aufgabenstellung und Arbeitsblatt hinausgehen.

Versäumte Inhalte müssen – soweit möglich – nachgemacht werden, Hausaufgaben erledigt werden. Dazu können die Schülerinnen und Schüler mit Teams Kontakt zu Mitschülerinnen und Mitschülern und den Fachkolleginnen und Fachkollegen aufnehmen.

Ein Fertigstellen der Gestaltungsaufgaben ist zwar wünschenswert, darf aber (aus Gründen der Vergleichbarkeit) grundsätzlich nicht außerhalb des Unterrichts geschehen.

Gestaltungsaufgaben, die aufgrund von Fehlzeiten nicht fertig werden, können nach den bis dahin erbrachten Leistungen benotet werden.

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Leistungsbewertung

Grundlagen der Leistungsbewertung sind, da im Pflichtunterricht des Faches Kunst Sek. I keine Klassenarbeiten und keine Lernstandserhebungen vorgesehen sind, ausschließlich im

Beurteilungsbereich “Sonstige Leistungen im Unterricht” erbrachte Leistungen.

Diese können mit Lernerfolgsüberprüfungen in gestaltungspraktischer, schriftlicher und

mündlicher Form bewertet werden, aber nicht jede erbrachte Leistung muss bewertet werden.

Zu den Bestandteilen der “Sonstigen Leistungen im Unterricht” können unter anderem zählen:

● bildnerische Gestaltungsprodukte

○ Prozess der Herstellung / Zwischenergebnisse, Endergebnis

○ Reflexionen im Prozess der Bildfindung

● Mitarbeit im Unterricht

○ gestaltungspraktische Untersuchungen

○ mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch

○ Mitarbeit bei Partner- und Gruppenarbeit

● Kunstheft

○ schriftliche Beiträge zum Unterricht

○ bildnerische Beiträge zum Unterricht, zum Beispiel gestaltungspraktische Untersuchungen

● kurze Überprüfungen

○ gestaltungspraktische Übungen (PLEÜ, praktische Lernerfolgs-Überprüfung)

○ schriftliche Übungen (SLEÜ, schriftliche Lernerfolgs-Überprüfung)

Eindeutiger Schwerpunkt der Notenfindung sind die bildnerischen Gestaltungsprodukte, wobei die Mitarbeit im Unterricht kontinuierlich sein muss und mit in die Note für die praktische Arbeit eingeht.

Die praktischen Arbeiten sollen weitestgehend im Unterricht selbst zum Abschluss gebracht werden. Nur sporadische Mitarbeit beeinträchtigt die Leistungsbewertung.

Zu dieser Mitarbeit gehört auch, das benötigte Arbeitsmaterial und das Kunstheft stets zur

Verfügung zu haben sowie mit den Werkzeugen, Materialien und Medien sachgerecht umzugehen.

Da das Fach Kunst in der Sek. I nur einmal wöchentlich in einer Doppelstunde stattfindet, kann nicht vorhandenes Arbeitsmaterial sofort zu einem enormen Zeitverlust führen.

Auch in Phasen, die nicht oder nicht direkt in einer praktischen Arbeit münden, ist unterrichtliche Mitarbeit Gegenstand der Benotung.

Die Kriterien der Benotung der praktischen Arbeit, die auch von den Schülerinnen und Schülern ergänzt werden können, richten sich nach dem jeweiligen Thema, beinhalten aber stets sorgfältige und vollständige Erfüllung der Aufgabenstellung in Verbindung mit Originalität. Differenzierte Bildlösungen, Ausdauer und Arbeitsdisziplin, die Fähigkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit realistisch zu beurteilen und mit Kritik von Mitschülern und Lehrern konstruktiv umzugehen sind weitere

Kriterien.

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Gestalterische Problemstellungen, Untersuchungsaufträge und Aufgabenstellungen sind so zu formulieren, dass die Bewertungskriterien für die Schülerinnen und Schüler transparent sind.

Bei der Benotung wird nicht alleine das Endergebnis einer praktischen Aufgabenstellung beurteilt, sondern auch der Prozess, der dorthin geführt hat.

In diesem Zusammenhang nehmen die kontinuierlich zu erstellenden Aufzeichnungen (auch Hausaufgaben und Arbeitsblätter) im Kunstheft sowie die gestalterischen Zwischenschritte, welche auch bei der praktischen Arbeit beobachtet werden können, einen besonderen Stellenwert ein.

Zwischenergebnisse sind wertvoll und sollen dokumentiert werden; Misserfolge und vermeintlich in die falsche Richtung führende Ergebnisse sind als produktive Zwischenstände auf dem Lernweg zu verstehen und müssen zumindest von dem Schüler / der Schülerin reflektiert werden.

Die Beurteilung des Kunstheftes ist auch deswegen angebracht, weil es innerhalb der Lerngruppe weitgehend vergleichbare Beiträge beinhaltet, die überwiegend im Unterricht entstehen oder aus ihm hervorgehen. Sie erfolgt vor allem im Hinblick auf Vollständigkeit und, dem Fach

entsprechend, auch auf ansprechender Gestaltung.

Schriftliche und praktische Übungen können nach Maßgabe des Lehrers / der Lehrerin erarbeiteten Stoff vorheriger Stunden abfragen. Ihre Dauer soll 15 Minuten nicht überschreiten, in der Regel sollen nicht mehr als zwei Übungen pro Halbjahr stattfinden.

Mindestens zweimal während eines Halbjahres (vor dem Elternsprechtag / vor den Zeugniskonferenzen) erhalten die Schülerinnen und Schüler eine Rückmeldung über den Leistungsstand.

Die Halbjahresnote setzt sich aus allen im Unterricht erbrachten Leistungen - primär den

praktischen Arbeiten - zusammen. Der Stellenwert der einzelnen praktischen Arbeiten richtet sich nach dem Grad der darin enthaltenen Anforderungen, es kann auch der Anteil am

Gesamtunterricht berücksichtigt werden - eine Aufgabe, die zwei Doppelstunden in Anspruch nahm, hat dann eine geringere Gewichtung als eine Aufgabe, die sechs Doppelstunden benötigte.

Eine rein rechnerische Ermittlung der Halbjahresnote findet nicht statt, der individuelle Lernweg und die Entwicklung findet Berücksichtigung.

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Definition guter und ausreichender Leistungen

gut ausreichend

Bildnerische

Gestaltungsprodukte entspricht den

Bewertungskriterien voll

- Endergebnis entspricht den

Bewertungskriterien auf einfachem Niveau konzentrierte, kontinuierliche,

weitgehend selbstständige Arbeit

- Prozess der Herstellung / Zwischenergebnisse

muss häufiger zur

Weiterarbeit motiviert werden

realisiert

verbesserungswürdige Elemente, fragt nur wirklich neue Probleme ab

- Reflexionen im Prozess der Bildfindung

fragt gelegentlich schon vorher geklärte Sachverhalte erneut ab, erkennt Mängel nicht selbstständig

Mitarbeit im Unterricht stellt sich konzentriert den

Aufgaben und sucht nach Lösungen

- gestaltungspraktische Untersuchungen

löst die Aufgaben formal korrekt, aber flüchtig, oberflächlich und selten vollständig

meldet sich meist,

Unterrichtsbeiträge führen weiter

- mündliche Beiträge im Unterrichtsgespräch

meldet sich selten,

Unterrichtsbeiträge berühren das Thema mitunter nur am Rande

Kunstheft den Anforderungen

entsprechend vollständig, geordnet

- schriftliche und bildnerische Beiträge zum Unterricht

mit deutlich fehlenden Inhalten

Überprüfungen entspricht den Erwartungen

voll

- gestaltungspraktische Übungen

entspricht den Erwartungen mit erkennbaren

Einschränkungen

fast vollständig korrekt - schriftliche Übungen mehr als die Hälfte korrekt

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Individuelle Förderung

Als Möglichkeit der äußeren Differenzierung kann arbeitsteilige Gruppenarbeit zu einem Thema beziehungsweise einem Unterthema angeboten werden.

Individuelle Förderung geschieht über binnendifferenzierende Maßnahmen bei der Gestaltung des Unterrichts und kann umgesetzt werden durch schülerzentrierte Unterrichtsformen, Projektarbeit und Stationenlernen.

Eine Diagnose lernfördernder und lernbehindernder Faktoren von Schülerinnen und Schülern ist erst am Ende eines Unterrichtsvorhabens durch Evaluation möglich, dies geschieht zum Beispiel durch praktische Umsetzung theoretisch gelernter Inhalte. Die Ergebnisse fließen die Planung des nächsten Unterrichtsvorhabens ein.

Als Möglichkeit einer unterstützenden, dialogisch angelegten Lernberatung und Planung von Schülerinnen und Schülern können Zielvereinbarungen mit dem einzelnen Schüler schriftlich festgehalten werden, zum Beispiel unter den Fragestelllungen “Was will ich lernen?”, “Habe ich meine Ziele erreicht?”.

Zur Förderung besonderer Begabungen kann auf außerunterrichtliche Angebote der örtlichen Jugend-Kunstschule hingewiesen werden.

Die Fachkonferenz tauscht sich regelmäßig über nicht ausreichenden Leistungsstand einzelner Schülerinnen und Schüler aus und entscheidet über geeignete individuelle Förderung.

Im Bedarfsfall führen die Fachlehrer Einzelgespräche mit Schülerinnen und Schülern und Eltern über die Notwendigkeit individueller Förderung und tauscht sich in der Fachkonferenz mit den Kollegen darüber aus.

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Qualitätssicherung und Evaluation

Die Fachkolleginnen und Fachkollegen tauschen sich permanent im persönlichen Gespräch über den Unterricht aus - ein großer Vorteil der sehr kleinen Fachgruppe. Darüber hinaus beraten sich die Fachkolleginnen und Fachkollegen gegebenenfalls in Fragen der Benotung gegenseitig.

Ein Kollege arbeitet darüber seit vielen Jahren in der Fortbildungsveranstaltung “Runder Tisch der Kunstpädagogen Uni Duisburg / Essen” mit.

In der ersten Fachkonferenz des neuen Schuljahres kann von den Fachkolleginnen und Fachkollegen gemeinsam überprüft werden, ob im abgelaufenen Schuljahr die vereinbarten Kompetenzen angegangen und erreicht worden sind. Auf dieser Grundlage können gegebenenfalls Schwierigkeiten thematisiert und gemeinsam an Lösungen gearbeitet werden.

Evaluation von Unterrichtsvorhaben und Unterricht

Regelmäßig, in der Regel am Ende des Halbjahres oder des Schuljahres, wird die letzte gemeinsame Zeit zu einer Evaluation genutzt.

Dabei kann es um einzelne Unterrichtsvorhaben gehen, um einen Vergleich verschiedener

Unterrichtsvorhaben innerhalb eines Halbjahres oder auch um den Unterricht an und für sich auf einer Metaebene.

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Verbraucherbildung

Die Einbindung von Inhaltsbereichen und Zielen der Verbraucherbildung in den KLP Gymnasium SI erfolgt gemäß der unten genannten Quelle im Fach Kunst bei der Vermittlung folgender

Kompetenzen (Zitat):

„Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte

Die Schülerinnen und Schüler erläutern exemplarisch den Einfluss bildexterner Faktoren (soziokulturelle, historische, ökonomische und ökologische) in eigenen oder fremden Gestaltungen. (VB C, Z4)

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen

Die Schülerinnen und Schüler bewerten das Potenzial von bildnerischen Gestaltungen bzw.

Konzepten zur bewussten Beeinflussung der Rezipientinnen und Rezipienten (VB C, Z1)“

Dabei sind die Kürzel (VB C, Z4 und VB C, Z1) folgendermaßen entschlüsselbar (Zitate):

„Bereich C – Medien und Information in der digitalen Welt

– Medienwahrnehmung, -analyse, -nutzung und -sicherheit – Informationsbeschaffung und -bewertung

– Datenschutz und Urheberrechte, Verwertung privater Daten – Cybermobbing und Privatsphäre

– Onlinehandel

Der Bereich Medien und Informationen in der digitalen Welt greift Themenstellungen u.a.

Datenschutz, Persönlichkeitsrecht, Urheberrechte, Nutzungsrechte, Werbung und Algorithmen auf und beleuchtet diese aus unterschiedlichen Perspektiven. Bildung in der digitalen Welt hat somit auch die Aufgabe, Medienhandeln und Medieninhalte kritisch zu hinterfragen: Asymmetrien zwischen Anbieter und Nutzer digitaler Medien und Inhalte können thematisiert sowie

Möglichkeiten und Grenzen eigenen Handelns erkennbar gemacht werden. Einsatz und Nutzen sowie Gefahren und Unzulänglichkeiten in dem komplexen Bereich der Technologieentwicklung

(23)

– Verständnis des individuellen Einflusses auf Marktergebnisse und dessen Restriktionen, von Verflechtungen im Wirtschaftskreislauf, für Markt und Wettbewerb

– Reflexion der Hindernisse bei der Durchsetzung von Verbraucherinteressen“

„Reflexion von individuellen Bedürfnissen und Bedarfen sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft (Z1)

– Identifikation individueller Bedürfnisse

– Abwägung unterschiedlicher Möglichkeiten der Bedarfsdeckung

– Identifikation von Mittelherkunft und Einkommensverwendungsbereichen zur Bedarfsbefriedigung in privaten Haushalten

– Reflexion des Spannungsfelds zwischen verfügbaren Mitteln für unterschiedliche Verwendungszwecke und Konsumwünschen

– Reflexion von Lebensrisiken

– Identifikation der unterschiedlichen Verfügbarkeit von Ressourcen“

Die genannten Kompetenzen wurden von der Fachgruppe Kunst folgenden Unterrichtsvorhaben zugeordnet, können jedoch, wo es passt, auch an anderer Stelle zusätzlich thematisiert werden:

Abstraktion

Thema des 1. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 10, 1. Halbjahr Außenwirkung

Thema des 2. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 10, 1. Halbjahr

Quelle:

Integration von Zielen und Inhaltsbereichen der Rahmenvorgabe Verbraucherbildung

in die Kernlehrpläne für die Sekundarstufe I des Gymnasiums

- Übersicht nach Fächern geordnet - (Stand: Online-Fassung Inkraftsetzung, 23.06.2019)

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Bildung und Gesundheit

Das Gymnasium Eickel nimmt an dem Landesprogramm „Bildung und Gesundheit“ teil.

Im Fach Kunst finden sich zu folgenden Aspekten Überschneidungen:

Schule als Lebensraum

Bei der Gestaltung des Lebensraums Schule wird von Schülern, Eltern und Lehrern sowie der Schulleitung in der Regel Rücksprache mit der Fachschaft Kunst gehalten. So wurde das Logo der Schule von einem der Fachkollegen entworfen, welches nun unter anderem an der Außenfassade zum Schulhof hin identitätsstiftend wirkt. Auch in Fragen von Farbgebungen versteht sich der Fachbereich als beratend.

Aktuell berät der Fachbereich die Arbeitsgruppe „Schöne Schule“ der jungen SV.

Sichere Schule

Im Fach Kunst wird im Gegensatz zum Unterricht in vielen anderen Fächern mit besonderen, potentiell gefährlichen Werkzeugen und Stoffen gearbeitet. Ausführliche Informationen zum generellen Verhalten im Unterricht und – im Einsatzfall – über die verwendeten Werkzeuge und Werkstoffe helfen den Kindern, die Risiken einzuschätzen und sich sicherheitsbewusst zu

verhalten.

Als Beispiele seien hier der Linolschnitt – und Druck sowie die Arbeit mit Tusche und Stahlfeder genannt.

Bildung und nachhaltige Entwicklung

Die „Leitlinie Bildung für nachhaltige Entwicklung“ nennt Kunst nicht als „BNE-affin“ (vgl. dort S. 6).

Dennoch findet sich der Fachbereich Kunst in einigen Aspekten wieder:

Verantwortlicher, nicht verschwenderischer Umgang mit Werkstoffen, Werkzeugen und Materialien wird im Fachunterricht Kunst stets als wichtiger Aspekt mit überraschend weitreichenden Folgen gelebt. Das wird schon bei der Neu- und Weiterentwicklung von Unterrichtsvorhaben berücksichtigt.

(25)

Elemente der Studien- und Berufsorientierung im Fach Kunst

Phase Jg. Ziele

für den Prozess der Berufsorientierung

Unterrichtsvorhaben/

Themen/ Inhalte/

Maßnahmen (Kompetenzen)

Was?

Wann? Mitwir- kende Wer / Mit wem?

Sensibilisieren Jahrgangsstufe 5/6/7

Der Schüler/ die Schülerin

kennt unterschiedliche Tätigkeiten/

Tätigkeitsfelder, die in der Berufswelt eine Rolle spielen

kennt verschiedene Arbeitsplätze und Berufe in Familie und Umfeld

kann erste Eindrücke aus der Berufs- und Arbeitswelt wiedergeben

5.1

Fachleh

rer

Thema des 5.

Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Zufall

Der Beruf des Buchbinders damals und heute / mit verschiedenen Techniken vorstellen

(Selbstkompetenz: Räumliches Vorstellungsvermögen, Handwerkliche Methoden und Fertigkeiten;

Fachkompetenz Allgemeinwissen) Thema des 7.

Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Zeichnung

Der Beruf des Mediengestalters (Selbstkompetenz:

Handwerkliche und Motorische Fähigkeiten

Sozialkompetenz:

Kritikfähigkeit)

5.2

6.1

Thema des 4.

Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 6, 2. Halbjahr Menschen

Attribute verschiedener Berufe Traumberufe

(Selbstkompetenz:

Selbstreflexion;

Methodenkompetenz:

Präsentation,

Informationsbeschaffung;

Fachkompetenz:

Allgemeinwissen

6.2

7.1

(26)

Thema des 3.

Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 7, 2. Halbjahr Perspektive

Technischer Zeichner als Beruf – Grundlagen

(Selbstkompetenz: Räumliches Vorstellungsvermögen;

Fachkompetenz:

Allgemeinwissen)

7.2

(27)

Hinweis: Die Stundentafel am Gymnasium Eickel sieht keinen Fachunterricht Kunst in der Jahrgangsstufe 8 vor.

Phase Jg. Ziele

für den Prozess der Berufs- orientierung

Unterrichtsvorhaben/

Themen/ Inhalte/

Maßnahmen (Kompetenzen)

Was?

Zeit- punkt Wann?

Mitwir- kende Wer / Mit wem?

Potenziale erkennen und Berufsfelder kennenlernen / ReflektierenReflektieren Jahrgangsstufe 8

Der Schüler/ die Schülerin

kennt eigene Stärken und Schwächen

kennt verschiedene berufliche Möglichkeiten in der Region (Betriebe, Unternehmen)

Reflexion von Fähigkeiten durch reale betriebliche Erfahrungen

kann sich zunehmend selbstständig im Berufswahlprozess orientieren

kann ein berufliches Selbstkonzept für einen vorläufigen Berufswunsch entwickeln (individuelle Potenziale / berufliche Anforderungen erkennen)

kann eigenen Wunschberuf beschreiben und begründen

kennt mehrere Berufsfelder und unterschiedliche Berufswege

erlebt die Anforderungen der Arbeitswelt unter realen Bedingungen,

erlernt fachliche und überfachliche Kompetenzen in der Arbeitswelt

(28)

Phase Jg. Ziele

für den Prozess der Berufs- orientierung

Unterrichtsvorhaben/

Themen/ Inhalte/

Maßnahmen (Kompetenzen)

Was?

Zeit- punkt Wann?

Mitwir- kende Wer / Mit wem?

Praxis der Arbeitswelt erproben / ReflektierenEntscheidungen konkretisieren und Übergänge gestalten Jahrgangsstufe 9/10

Der Schüler/ die Schülerin

erhält individuelle Unterstützung bei der Berufsentscheidung und nutzt eigenständig Informations- und Beratungsstellen

kennt verschiedene für sie/

ihn geeignete Bildungswege

übernimmt Verantwortung für seinen/ ihren

Berufswahlprozess

kennt verschiedene Bewerbungsverfahren und hat Bewerbungssituationen geübt

recherchiert und bearbeitet selbstständig

Informationen zur Berufswahl

kann

Entscheidungskriterien für bestimmte Berufsfelder benennen und in der Praxis reflektieren

kennt relevante Teile der Berufsbildungs- und Jugendarbeitsschutzgesetz e

ist in der Lage, sich eigenständig einen den Neigungen entsprechenden Praktikumsplatz zu suchen

Thema des 2.

Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 9, 1. Halbjahr Architektur

Architekt als Beruf

(Selbstkompetenz: Räumliches Vorstellungsvermögen;

Fachkompetenz:

Allgemeinwissen)

9.1

9.2

(29)

Ausblick Sekundarstufe II

Phase Jg. Ziele

für den Prozess der Berufs- orientierung

Unterrichtsvorhaben/

Themen/ Inhalte/

Maßnahmen (Kompetenzen)

Was?

Zeit- punkt Wann?

Mitwir- kende Wer / Mit wem?

Entscheidungen konkretisieren und Übergänge gestalten / ReflektierenHochschulen und Studienwege erkunden Jahrgangsstufe Q1/Q2

Der Schüler/ die Schülerin

verfügt über ein

ausreichendes Basiswissen und vertiefte Kenntnisse

erhält individuelle Unterstützung bei der Berufsentscheidung und nutzt eigenständig Informations- und Beratungsstellen

kennt Lernstrategien und kann Aufgaben

selbstständig und eigenverantwortlich strukturieren (z.B.

Methoden, Zeitökonomie, Leistungsbereitschaft)

wird zu wissenschaftlichem Arbeiten herausgefordert und befähigt (z.B.

Hypothesen bilden, prüfen, Ergebnisse darstellen)

wird zur Reflexion angeregt (z.B.

Methodenbewusstsein, Nachdenken über fachliche Inhalte)

kennt verschiedene für sie/

ihn geeignete Bildungswege

übernimmt Verantwortung für seinen/ ihren

Berufswahlprozess

kennt verschiedene Bewerbungsverfahren und hat Bewerbungssituationen geübt

recherchiert und bearbeitet selbstständig

Informationen zur Berufswahl

kann

Entscheidungskriterien für bestimmte Berufsfelder benennen und in der Praxis reflektieren

Thema: Kunstwerk und Maler Die Entwicklung des Künstler- Berufes im Laufe der Zeit Wie ein heute lebender

bildender Künstler Arbeitsplätze schafft und sein Geld verdient Methodenkompetenz:

Informationsbeschaffung;

Fachkompetenz:

Allgemeinwissen)

Q1, 2.

Quarta l

(30)

Kompetenzrahmen Medienpass NRW

Im folgenden Planungsraster werden die Unterrichtseinheiten benannt, innerhalb deren die jeweiligen Kompetenzen erworben werden können.

1. Bedienen und Anwenden 1.1 Medienausstattung (Hardware)

Medienausstattung (Hardware) kennen, auswählen und reflektiert anwenden; mit dieser verantwortungsvoll umgehen

Jahrgangsstufe/Fach

5 Thema Collage: Fotografieren der Ergebnisse

6 Erzählen: Fotografieren von Sequenzen, ergänzen mit Elementen

6 Zeichnung: verschiedene Zeichenmaterialien, auch digitale, kennenlernen 10 Thema Außenwirkung: eigenes Fotografieren aus verschiedenen Perspektiven 1.2 Digitale Werkzeuge

Verschiedene digitale Werkzeuge und deren Funktionsumfang kennen, auswählen sowie diese kreativ, reflektiert und zielgerichtet einsetzen

Jahrgangsstufe/Fach

9 Gestaltungskonzepte: Eine digitale Bildbearbeitung

1.3 Datenorganisation

Informationen und Daten sicher speichern, wiederfinden und von verschiedenen Orten abrufen;

Informationen und Daten zusammenfassen, organisieren und strukturiert aufbewahren Jahrgangsstufe/Fach

1.4 Datenschutz und Informationssicherheit

Verantwortungsvoll mit persönlichen und fremden Daten umgehen, Datenschutz, Privatsphäre und Informationssicherheit beachten

Jahrgangsstufe/Fach

9 Gestaltungskonzepte: Gestalterische Ordnungsprinzipien / Ordnungsprinzipien digital anwenden, hier: Bildmaterial zur Aufgabe im Internet sammeln

(31)

2. Informieren und Recherchieren 2.1 Informationsrecherche

Informationsrecherchen zielgerichtet durchführen und dabei Suchstrategien anwenden Jahrgangsstufe/Fach

5 Raum Abbildungen von Objekten zu einem Thema suchen und sammeln

2.2 Informationsauswertung

Themenrelevante Informationen und Daten aus Medienangeboten filtern, strukturieren, umwandeln und aufbereiten

Jahrgangsstufe/Fach

9 Gestaltungskonzepte: Gestalterische Ordnungsprinzipien / Ordnungsprinzipien digital anwenden, hier: Bildmaterial zur Aufgabe im Internet sammeln

2.3 Informationsbewertung

Informationen, Daten und ihre Quellen sowie dahinterliegende Strategien und Absichten erkennen und kritisch bewerten

Jahrgangsstufe/Fach

2.4 Informationskritik

Unangemessene und gefährdende Medieninhalte erkennen und hinsichtlich rechtlicher Grundlagen sowie gesellschaftlicher Normen und Werte einschätzen; Jugend- und Verbraucherschutz kennen und Hilfs- und Unterstützungsstrukturen nutzen

Jahrgangsstufe/Fach

(32)

3. Kommunizieren und Kooperieren

3.1 Kommunikations- und Kooperationsprozesse

Kommunikations- und Kooperationsprozesse mit digitalen Werkzeugen zielgerichtet gestalten sowie mediale Produkte und Informationen teilen

Jahrgangsstufe/Fach

6 Kontraste: Werbung Gestalten / Veröffentlichen von Ergebnissen auf einer Homepage / auf sozialen Medien

3.2 Kommunikations- und Kooperationsregeln

Regeln für digitale Kommunikation und Kooperation kennen, formulieren und einhalten Jahrgangsstufe/Fach

3.3 Kommunikation und Kooperation in der Gesellschaft

Kommunikations- und Kooperationsprozesse im Sinne einer aktiven Teilhabe an der Gesellschaft gestalten und reflektieren; ethische Grundsätze sowie kulturell-gesellschaftliche Normen beachten Jahrgangsstufe/Fach

3.4 Cybergewalt und -kriminalität

Persönliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Risiken und Auswirkungen von Cybergewalt und - kriminalität erkennen sowie Ansprechpartner und Reaktionsmöglichkeiten kennen und nutzen Jahrgangsstufe/Fach

(33)

4. Produzieren und Präsentieren

4.1 Medienproduktion und -präsentation

Medienprodukte adressatengerecht planen, gestalten und präsentieren; Möglichkeiten des Veröffentlichens und Teilens kennen und nutzen

Jahrgangsstufe/Fach

6 Kontraste: Eine Werbung gestalten, auch digital 7 Collage: Ein Plakat erstellen, auch digital

4.2 Gestaltungsmittel

Gestaltungsmittel von Medienprodukten kennen, reflektiert anwenden sowie hinsichtlich ihrer Qualität, Wirkung und Aussageabsicht beurteilen

Jahrgangsstufe/Fach

6 Erzählen: Gezeichnete Erzählung digital ausgestalten

4.3 Quellendokumentation

Standards der Quellenangaben beim Produzieren und Präsentieren von eigenen und fremden Inhalten kennen und anwenden

Jahrgangsstufe/Fach

4.4 Rechtliche Grundlagen

Rechtliche Grundlagen des Persönlichkeits- (u. a. des Bildrechts), Urheber- und Nutzungsrechts (u. a.

Lizenzen) überprüfen, bewerten und beachten Jahrgangsstufe/Fach

(34)

5. Analysieren und Reflektieren 5.1 Medienanalyse

Die Vielfalt der Medien, ihre Entwicklung und Bedeutungen kennen, analysieren und reflektieren Jahrgangsstufe/Fach

5 Zeichnen verschiedene Zeichenmaterialien, auch digitale, kennenlernen

10 Kunst abschließend Rückblick auf die in der Sekundarstufe I kennengelernten Medien

5.2 Meinungsbildung

Die interessengeleitete Setzung und Verbreitung von Themen in Medien erkennen sowie in Bezug auf die Meinungsbildung beurteilen

Jahrgangsstufe/Fach

10 Außenwirkung Die Beeinflussung des Betrachters

5.3 Identitätsbildung

Chancen und Herausforderungen von Medien für die Realitätswahrnehmung erkennen und analysieren sowie für die eigene Identitätsbildung nutzen

Jahrgangsstufe/Fach

5.4 Selbstregulierte Mediennutzung

Medien und ihre Wirkungen beschreiben, kritisch reflektieren und deren Nutzung selbstverantwortlich regulieren; andere bei ihrer Mediennutzung unterstützen Jahrgangsstufe/Fach

(35)

6. Problemlösen und Modellieren 6.1 Prinzipien der digitalen Welt

Grundlegende Prinzipien und Funktionsweisen der digitalen Welt identifizieren, kennen, verstehen und bewusst nutzen

Jahrgangsstufe/Fach

6.2 Algorithmen erkennen

Algorithmische Muster und Strukturen in verschiedenen Kontexten erkennen, nachvollziehen und reflektieren

Jahrgangsstufe/Fach

6.3 Modellieren und Programmieren

Probleme formalisiert beschreiben, Problemlösestrategien entwickeln und dazu eine strukturierte, algorithmische Sequenz planen, diese auch durch Programmieren umsetzen und die gefundene Lösungsstrategie beurteilen

Jahrgangsstufe/Fach

6.4 Bedeutung von Algorithmen

Einflüsse von Algorithmen und Auswirkung der Automatisierung von Prozessen in der digitalen Welt beschreiben und reflektieren

Jahrgangsstufe/Fach

(36)

Lehrplan Kunst Sekundarstufe I

Unterrichtsvorhaben

Die vorliegende Darstellung der Unterrichtsvorhaben orientiert sich eng an den Materialien, welche in der Implementation vorgestellt und dort auch in einer Übung genutzt wurden, wobei sie vom Layout an den bestehenden SiLP Kunst angepasst wurden.

Den Empfehlungen folgend finden sich hier die Festlegungen der Unterrichtsvorhaben, ihre Zuordnung zu den Halbjahren, der voraussichtliche Zeitbedarf, die Festlegung der inhaltlichen Schwerpunkte der einzelnen Inhaltsfelder und, als wichtigsten Teil, die Festlegung der

Kompetenzen.

Dabei wurden sämtliche regulären Kompetenzen mindestens einmal einem Unterrichtsvorhaben zugeordnet, womit gewährleistet ist, dass die Übergeordneten Kompetenzen in der

Erprobungsstufe erreicht werden:

Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… gestalten Bilder funktionsbezogen auf der Grundlage elementarer Kenntnisse über bildnerische Mittel und deren Wirkungszusammenhänge,

… entwickeln bildnerische Ideen auf der Grundlage von Anschauung, Erfahrung und Imagination bezogen auf eine leitgebende gestalterische Fragestellung,

… gestalten Bilder mittels grundlegender Verfahren und Strategien in Funktions- und Bedeutungszusammenhängen,

… erproben experimentell die Möglichkeiten digitaler Techniken und Ausdrucks- formen,

… bewerten Arbeitsprozesse, bildnerische Verfahren und (Zwischen-)Produkte im Hinblick auf ihre Einsatzmöglichkeiten im Kontext von Form-Inhalts- Gefügen.

Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler

… beschreiben und vergleichen subjektive Eindrücke bezogen auf eine leitende Fragestellung,

… beschreiben eigene und fremde Bilder sachangemessen in ihren wesentlichen Merkmalen,

… analysieren eigene und fremde Bilder angeleitet in Bezug auf grundlegende Aspekte,

… begründen einfache Deutungsansätze zu Bildern bezogen auf angeleitete und selbstentwickelte

(37)

Unterrichtsvorhaben Erprobungsstufe

Thema des 1. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Farbe

Zeitbedarf geplant 10 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Farbe

Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… gestalten aufgabenbezogen Figur-Grund-Beziehungen

… unterscheiden Farben grundlegend in Bezug auf ihre Qualität (Farbton, Farbhelligkeit, Farbsättigung)

… erproben und beurteilen die Wirkung des Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial für ihre bildnerische Gestaltung (deckend, lasierend, pastos)

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… bestimmen Farben hinsichtlich ihrer Qualität (Farbton, Farbhelligkeit, Farbsättigung)

… erläutern und beurteilen die Funktion der Farbwahl für eine angestrebte Bildwirkung

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(38)

Thema des 2. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Collage

Zeitbedarf geplant 2 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Collage Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… entwickeln neue Form-Inhaltsgefüge durch die Beurteilung der ästhetischen Qualität von Materialeigenschaften – auch unabhängig von der ursprünglichen Funktion eines

Gegenstandes bzw. Materials.

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… beurteilen die Ausdrucksqualitäten von unterschiedlichen Materialeigenschaften in Collagen / Assemblagen / Montagen

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(39)

Thema des 3. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Historisches

Zeitbedarf geplant 8 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Farbe

Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… bestimmen Farben hinsichtlich ihrer Qualität (Farbton, Farbhelligkeit, Farbsättigung),

… analysieren eigene und fremde Bilder angeleitet in Bezug auf grundlegende Aspekte.

(Übergeordnete Kompetenz)

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(40)

Thema des 4. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 1. Halbjahr Raum

Zeitbedarf geplant 10 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Raumillusion Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte,

Schwerpunkt: Sammeln und Verfremden

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… entwerfen Räumlichkeit illusionierende Bildlösungen durch die Verwendung elementarer Mittel der Raumdarstellung (Höhenlage, Überdeckung, Größenabnahme).

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… erklären die elementaren Mittel von Raumdarstellungen (Höhenlage, Überdeckung und Größenabnahme) hinsichtlich ihrer Räumlichkeit illusionierenden Wirkung auf der Fläche.

… beschreiben Farbbeziehungen in Gestaltungen im Hinblick auf Farbkontrast und Farbverwandschaft.

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… experimentieren zum Zweck der Bildfindung und -gestaltung imaginierend sammelnd und verfremdend.

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion

(41)

Thema des 5. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Zufall

Zeitbedarf geplant 6 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Zufall

Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt: Zufall

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

erproben und beurteilen die Wirkung des Farbauftrags in Abhängigkeit vom Farbmaterial für ihre bildnerische Gestaltung (deckend, lasierend, pastos).

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… entwerfen und beurteilen Bilder durch planvolles Aufgreifen ästhetischer Zufallsergebnisse.

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… erläutern die Wirkungsweise von Formgestaltungen durch die Untersuchung von linearen Kontur- und Binnenstrukturanlagen sowie Bewegungsspuren.

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(42)

Thema des 6. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Plastik

Zeitbedarf geplant 8 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Plastiken Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt: plastische Narration und Fiktion

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… gestalten Plastiken im additiven Verfahren mit grundlegenden Mitteln plastischer Organisation (Ausdrucksqualität von Oberfläche, Masse und Gliederung).

… entwerfen aufgabenbezogen bildnerische Gestaltungen mit verschiedenen Materialien und zeichnerischen Verfahren (korrigierbar und nicht korrigierbar).

… gestalten aufgabenbezogen Figur-Grund-Beziehungen.

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… beschreiben Plastiken in Bezug auf grundlegende gestalterische Mittel (Ausdrucksqualität von Oberfläche, Masse und Gliederung).

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… entwickeln mit plastischen Ausdrucksmitteln narrative bzw. fiktionale Gestaltungskonzepte.

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(43)

Thema des 7. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 5, 2. Halbjahr Zeichnung

Zeitbedarf geplant 10 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Linie, Formen Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte, Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt:

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… gestalten aufgabenbezogen Figur-Grund-Beziehungen.

… entwickeln aufgabenbezogen Formgestaltungen durch das Grundelement der Linie (Kontur, Binnenstruktur und Bewegungsspur).

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… beschreiben und untersuchen Bilder in Bezug auf Formeigenschaften und -beziehungen (tektonische und organische Formen, Formverwandschaften, Formkontraste).

… beschreiben den Einsatz unterschiedlicher Materialien in zeichnerischen Verfahren (korrigierbar und nicht korrigierbar).

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption

(44)

Thema des 1. Unterrichtsvorhabens in der Jahrgangsstufe 6, 1. Halbjahr Fläche

Zeitbedarf geplant 10 Wochenstunden

(Zeitbedarf tatsächlich nach Erprobung) Inhaltsfelder

Inhaltliche Schwerpunkte

Inhaltsfeld 1 Bildgestaltung, Schwerpunkt: Flächenorganisation Inhaltsfeld 2 Bildkonzepte,

Schwerpunkt:

Inhaltsfeld 3 Gestaltungsfelder in Funktionszusammenhängen Schwerpunkt: Narration und Fiktion

Festlegung der Kompetenzen

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Produktion Die Schülerinnen und Schüler …

… unterscheiden grundlegende Möglichkeiten der Flächenorganisation (Streuung, Reihung, Ballung) im Hinblick auf ihre jeweilige Wirkung.

… entwerfen aufgabenbezogen bildnerische Gestaltungen mit verschiedenen Materialien und zeichnerischen Verfahren (korrigierbar und nicht korrigierbar).

Inhaltsfeld 1: Bildgestaltung, Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… erläutern die grundlegenden Mittel der Flächenorganisation in Bildern (Figur-Grund- Beziehung, Streuung, Reihung, Ballung).

Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Produktion Inhaltsfeld 2: Bildkonzepte, Kompetenzbereich Rezeption

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Produktion

Inhaltsfeld 3: Gestaltungsfelder i. F., Kompetenzbereich Rezeption Die Schülerinnen und Schüler …

… erläutern malerische, grafische bzw. fotografische Gestaltungen im Hinblick auf narrative bzw. fiktionale Wirkweisen und Funktionen.

Referenzen

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