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Archiv "Universitäten" (30.03.1989)

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Den Robert-Koch- Preis 1988 erhiel- ten Prof. Dr. Do- nald Metcalf (1.) und Dr. Willy Burgdorfer (r.).

Foto (Mitte): Prof.

Dr. Rita Süssmuth, damals noch Bun- desgesundheits- ministerin

Foto: Robert-Koch-Stiftung

Verleihungen

Alfred-Hauptmann-Preis 1988 — verliehen vom Epilepsie- Kuratorium e. V., Bonn-Bad Go- desberg, Dotation: 20 000 DM, gestiftet von der Firma Desitin Arzneimittel, Hamburg, an Dr. med. Jörg Walden und Dr.

med. Otto W. Witte für die Ar- beiten „Antikonvulsive Effekte von Kalzium-Kanal-Blockern bei fokalen und generalisierten Mo- dellepilepsien" sowie an Dr. I. Moody und Prof. Dr. Uwe Heinemann für die Arbeiten „Be- teiligung von NMDA-Rezeptoren für die Entstehung von epilepti- schen Anfällen".

Boehringer Ingelheim-Preis 1987 — gestiftet von der Firma Boehringer Ingelheim, Zentrale GmbH, Ingelheim/Rhein (Dota- tion: insgesamt 30 000 DM), ver- liehen am 5. Dezember 1988 an Dr. Jochem Alsenz, wissenschaft- licher Mitarbeiter am Institut für Immunologie in Basel, und an Privatdozent Dr. Giuliano Rama- dori, Oberarzt an der I. Medizi- nischen Klinik der Universität Mainz.

Dr. Alsenz erhielt die Aus- zeichnung für die Entdeckung ei- ner bisher nicht bekannten Form des Angioödems und für die Auf-

Den Boehringer Ingelheim-Preis für hervorragende wissenschaft- liche Arbeiten erhielten Ende 1988: Dr. Alsenz (3. v. 1.) und PD Dr. Ramadori (2, v. 1.). Den Preis überreichten Dr. Baumbauer, Boehringer Ingelheim (1. v. 1,), und der Dekan des Fachbe- reichs Medizin der Universität Mainz, Prof. Thelen (r.) klärung der Pathomechanismen dieses Krankheitsbildes. Thema seiner Arbeit: „Autoantikörper- vermittelte Form des erworbenen C 1-Inhibitor-Mangels". Dr. Ra- madori wurde geehrt für seinen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der sogenannten Akutphasenantwort. Thema der Arbeit: „Interleukin-1 und Pro- teinsynthese bei der Akutphasen- antwort".

Robert-Koch-Preis 1988

—verliehen von der Robert-Koch- Stiftung e. V., Dotation 80 000 DM, für „herausragende Arbei- ten in der Grundlagenforschung der Infektionskrankheiten und anderer Volkskrankheiten" an Prof. Dr. Donald Metcalf, Victo- ria/Australien. Mit der Medaille in Gold wurde Dr. Willy Burg- dorfer, Hamilton/USA, ausge- zeichnet.

Donald Metcalf (59), Leiter der Krebsforschung am Walter und Eliza Hall Institute in Victo- ria, wurde für seine hämatolo- gisch-immunologischen For- schungen, insbesondere für die bahnbrechende Entdeckung der

„Kolonie stimulierenden Fakto- ren" ausgezeichnet.

Willy Burgdorfer (63), Scien- tist Emeritus an den Rocky Mountain Laboratories der Na- tional Institutes of Health in Ha- milton, Montana, erhielt die Ro- bert-Koch-Medaille für die Ent- deckung des Erregers der Lyme- Krankheit (Zecken-Borreliose).

Johann-Georg-Zimmer- mann-Preis für Krebsforschung 1987/88 — gestiftet von der Deut- schen Hypothekenbank AG, Hannover/Berlin. Mit Förder- preisen (Dotation: je 10 000 DM) wurden ausgezeichnet: Dr. med.

Dr. med. dent. Hans-Robert Me- telmann, Klinik für Kieferchirur- gie und Plastische Gesichtschir- urgie, Universitätsklinikum der Freien Universität Berlin, für sei- ne Arbeit „Das Antionkogramm- gestützte Behandlungskonzept für fortgeschrittene Karzinome im Mund-, Kiefer- und Gesichts- bereich"; Dres. med. Edgar Pet- ru, Martin R. Berger, W. Jens Zeller und Manfred Kaufmann, Institut für Toxikologie und Che- motherapie des Deutschen Krebsforschungszentrums Hei- delberg, für ihre Arbeit „In-vitro- Untersuchung eines östradiolge- koppelten Nitrosoharnstoffes an Mammakarzinomen von Maus, Ratte und Mensch: — Interspe- ziesvergleich"; Dr. Martin Bege- mann, Hamburg/Rockefeller-

Universität New York, für seine Arbeit: „Kontrolle des Zellzyklus und der Expression von Alpha- Fetoprotein-, Albumin- und Fibronektin-kodierenden Genen in einer klonierten 7777-Mor- ris-Hepatom-Zellinie (DTH-3) durch das Substratum und durch Hydrocortison".

Über die Verleihung des Wis- senschaftspreises des Johann- Georg-Zimmermann-Preises für Krebsforschung hat das Deut- sche Ärzteblatt bereits in Heft 49/1988 berichtet.

Max-Ratschow-Preis 1988

—verliehen von der Deutschen Ge- sellschaft für Angiologie (DGA), an Privat-Dozent Dr. med. P.

Scheffler, Universität Homburg, für seine Arbeit „Klinische Aus- sagekraft nicht-invasiver, arte- rieller Blutflußmessungen mit ei- nem rechner-gestützten Ultra- schallverfahren" und an Privat- Dozent Dr. med. H. Stiegler, Universität München, für die Ar- beit „Antithrombogenität der Venenwand: Klinische Erfahrun- gen und experimentelle Stu- dien".

Das Angiologische For- schungsstipendium der Firma Schering AG ist Dr. med. J.

Ranft, Berlin, zugesprochen wor- den. EB

Zum außerplanmäßigen Pro- fessor ernannt — Privatdozent Dr.

med. Jürgen Freise, Abteilung Gastroenterologie und Hepato- logie der Medizinischen Hoch- schule Hannover (MHH); Prof.

Dr. med. Siegfried Fritsch, Ab- teilung Pathologie der MHH;

Privatdozent Dr. med. Eberhard Henkel, Abteilung Klinische Chemie II (im Krankenhaus Ost- stadt) der MHH; Prof. Dr. med.

Hans-Peter Krohn, Abteilung Kinderheilkunde und Pädiatri- sche Nieren- und Stoffwechseler- krankungen der MHH; Privatdo- zent Dr. med. Hans-Joachim

Meyer, Abteilung Abdominal- und Transplantationschirurgie der MHH, Privatdozent Dr. med.

Peter Nissen, Medizinische Kli- nik I am Zweckverband-Kran- kenhaus Bad Oeynhausen; Prof.

Dr. med. Wolfgang Rafflenbeul, Abteilung Kardiologie der MHH;

Privatdozent Dr. med. Heribert Reichelt, Abteilung für Radiolo- gie und Nuklearmedizin am St.

Franziskus-Hospital, Bielefeld;

Prof. Dr. med. Madjid Samii, Neurochirurgische Klinik des Krankenhauses Nordstadt; Pri- vatdozent Dr. med. Eckehard Schindler, Abteilung Urologie der MHH; Privatdozent Dr. med.

Hans-Jürgen Spech, Medizini- sche Klinik II im Krankenhaus der Henriettenstiftung Hannover (alle an der MHH).

Berufen — Einen Ruf ange- nommen haben (alle von der Me- dizinischen Hochschule Hanno- ver): Prof. Dr. med. Rosemarie Baumann, Abteilung Vegetative Physiologie, auf die C 3-Profes- sur für Physiologie an der Uni- versität Regensburg; Privatdo- zent Dr. med. Hartmut Becker, Abteilung Neuroradiologie, auf die C 3-Professur für Neurora- diologie an der MHH; Dr. med.

Harald Lösgen, Abteilung Ga- stroenterologie und Hepatologie, auf eine C 2-Professur in der Ab- teilung Klinische Pharmakologie der Universität Göttingen; Prof.

Dr. med. Hans Jürgen Refior, Abteilung Orthopädie (im Anna- stift), auf den Lehrstuhl für Or- thopädie an der Orthopädischen Klinik und Poliklinik im Klini- kum Großhadern der Universität München; Privatdozent Dr. med.

Dipl.-Psych. Reinhold Schmidt, Abteilung Immunologie und Transfusionsmedizin, auf die C 2-Professur in dieser Abtei- lung; Privatdozent Dr. med. Tho- mas 0. F. Wagner, Abteilung En- dokrinologie, auf die C 2-Profes- sur in der Abteilung Pneumolo- gie der MHH.

Ebenfalls einen Ruf ange- nommen haben (alle an der Me- dizinischen Hochschule Hanno- ver): Dr. med. Marta Szamel, In- stitut für Biochemie der Semmel- weis-Universität, Budapest/Un- garn, auf die C 2-Professur in der Abteilung Molekularpharmako- logie; Privatdozent Dr. med.

Karl Welte, Memorial Sloane- Kettering Cancer Center, New York/USA, auf die C 2-Professur in der Abteilung Pädiatrische Hämatologie und Onkologie;

Privatdozent Dr. med. Christian Wittekind, Pathologisches Insti- tut der Universität Freiburg im Breisgau, auf die C 2-Professur in der Abteilung Pathologie. EB

A-894 (70) Dt. Ärztebl. 86, Heft 13, 30. März 1989

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