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Archiv "Ausschreibungen" (10.10.2008)

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A2166 Deutsches ÄrzteblattJg. 105Heft 4110. Oktober 2008

P R E I S E

AUSSCHREIBUNGEN

Wissenschaftspreis – ausgeschrieben vom Verein Rheinisch-Westfälischer Au- genärzte, Dotation: 10 000 Euro, zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Einsendeschluss ist der 15. November. Weitere Informationen beim Schriftführer: Priv.-Doz. Dr. Patrick Berg, Hans-Sachs-Straße 14, 59227 Ahlen, Telefon: 0 23 82/8 37 56, E-Mail:

DrPatrickBerg@aol.com.

Forschungspreis –ausgeschrieben vom Förderkreis der Dresdner Herz-Kreislauf- Tage e.V. zur Förderung des wissen- schaftlichen Nachwuchses im Bereich der kardiovaskulären Forschung. Dotati- on: 20 000 Euro. Gefördert werden ge- plante oder laufende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Grundla- genforschung, der Versorgungsforschung sowie Forschung und Innovation. Bewer- bungsschluss ist der 30. November. Be- werbungen und weitere Informationen:

Förderkreis Dresdner Herz-Kreislauf-Ta- ge e.V., c/o Univ.-Prof. Dr. med. Ruth H.

Strasser, Technische Universität Dresden, Medizinische Klinik/Kardiologie und In- tensivmedizin, Fetscherstraße 76, 01307 Dresden, Telefon: 03 51/4 50-17 01, E-Mail: ruth.strasser@mailbox.tu-dres

den.de. EB

VERLEIHUNGEN

Wölte-Preis –verliehen von der Helmut- Wölte-Stifung für Psychoonkologie, Dota- tion: 2 500 Euro. Ausgezeichnet wurde das Projekt „Löwenherz – Wenn Eltern Krebs haben“ des Universitätsklinikums Freiburg. Das Projekt unterstützt Kinder krebskranker Eltern und deren Familien durch Beratung, Familiengespräche, the- rapeutische Angebote und Trauerbeglei- tung. Preisträgerinnen und Ansprechpart- ner für das Projekt sind die Psychologin Elke Reinert und die Heilpädagogin Anna Hupe, Psychologischer Dienst am Tumor- zentrum Ludwig Heilmeyer – Compre- hensive Cancer Center Freiburg.

Richard-Merten-Preis – verliehen für eine innovative webbasierte Anwendung zur Verbesserung kardiovaskulärer Präventionsberatung in der allgemein- ärztlichen Praxis, Dotation: 10 000 Euro, an Prof. Dr. med. Norbert Donner-Banz- hoff, Abteilung für Allgemeinmedizin,

Präventive und Rehabilitative Medizin im Fachbereich Medizin der Philipps-Univer- sität Marburg. Den Richard-Merten-Preis erhält er für seine exzellente Arbeit zu

„Arriba: Präventionsberatung online in der allgemeinärztlichen Praxis“.

Award for Clinical and Experimental Cartilage Research in Osteoarthritis – verliehen von der Bone and Joint Decade, Dotation: 25 000 Euro, gestiftet von der Gelita-Health-Initiative, an Prof. Dr. Tho- mas Aigner, stellvertretender Direktor des Insitituts für Pathologie der Universität Leipzig. Aigner wurde für seine herausra- genden Forschungsarbeiten über die ge- netischen Grundlagen der Arthroseent- stehung ausgezeichnet.

Erwin-Schrödinger-Preis –verliehen von der Helmholtz-Gemeinschaft Deut- scher Forschungszentren, Dotation:

50 000 Euro, an Prof. Dr. Erich E. Wanker, Biologe am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch. Wan- ker und sein Forschungsteam wurden für ihre wissenschaftlichen Arbeiten über Wechselwirkungen zwischen Proteinen ausgezeichnet.

European Vision Award –verliehen vom European Vision Institute, einem europa- weiten Zusammenschluss von führenden Universitätsaugenkliniken und For- schungsinstituten, an Priv.-Doz. Dr. med.

Hendrik Scholl, Universitätsklinik Bonn. Er wird für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Erforschung erblicher Netzhauter- krankungen und der altersabhängigen Makuladegeneration ausgezeichnet.

Ausbildungs- und Forschungsstipen- dium – verliehen von der PH-Selbsthilfe e.V. zur Förderung Erforschung der pri- mären Hyperoxalurie (PH), Dotation:

30 000 Euro, an Dr. Sandra Habbig, As- sistenzärztin in der Kindernephrologie der

Kölner Universitätsklinik. Die Wissenschaftlerin erhält mit diesem sechsmonatigen Aus- bildungsstipendium die Mög- lichkeit, sich Grundlagen ad- äquater Diagnostik und Thera- pie der PH anzueignen sowie an laufenden Forschungspro- jekten der Kinderklinik zum Thema teilzunehmen.

Wissenschaftspreise –verliehen von der Deutschen Gesellschaft für Immuno- logie mit Unterstützung der Dr.-Ing. h. c.

F. Porsche AG, Stuttgart. Den mit 3 000 Euro dotierten Georges-Köhler-Preis für die beste Habilitation im Fachgebiet Im- munologie teilen sich Prof. Dr. Diana Dudziak, Erlangen, und Dr. Sven Burg- dorf, Bonn. Den Otto-Westphal-Promo- tionspreis, der mit 1 500 Euro dotiert ist, ging an Dr. Marcus Lettau, Kiel.

Boehringer-Ingelheim-Preis – verliehen von der Boehringer-Ingelheim-Stiftung für hervorragende wissenschaftliche Leis- tungen auf dem Gebiet der klinischen und der theoretischen Medizin, Dotation: ins- gesamt 20 000 Euro, an Dr. med. Ralf G.

Meyer und Dr. rer. nat. Tobias Bopp, Uni- versität Mainz. Meyer wurde für seine Ar- beit „Prophylactic transfer of CD8-deplet- ed donor lymphocytes after T-cell-depleted reduced-intensity transplantation“ ausge- zeichnet. Bopp wurde für seine Arbeiten

„NFATc2 and NFATc3 transcription factors play a crucial role in suppression of CD4+ T lymphocytes by CD4+CD25+regulatory T cells“ und „Cyclic adenosine monophos- phate is a key component of regulatory T cell-mediated suppression“ geehrt.

Jean Delay Prize – verliehen beim 14.

Weltkongress für Psychiatrie an Prof.

Dr. med. Hans-Jürgen Möller, Ordinarius für Psychiatrie an der Ludwig-Maximili- ans-Universität München. Dotation:

40 000 Euro. Möller wurde für seine her- ausragenden Leistungen in der For- schung und in der klinischen Versorgung der Patienten ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurde, Möller habe stets die biologischen und psychologischen Aspekte bei seiner Arbeit verknüpft. EB Sandra Habbig

Foto:privat

KÖRBER-PREIS 2008

Die spanische Molekularbiologin Maria Blasco ist mit dem Körber- Preis für die Europäische Wissen- schaft ausgezeichnet worden. Sie erhielt die mit 750 000 Euro do- tierte Ehrung der Körber-Stiftung, Hamburg, für ihre Pionierarbeiten auf dem Gebiet der Telomere.

Blascos Erkenntnisse verspre- chen neuartige Krebstherapien

und könnten helfen, das Lebensalter von Zellen und damit womöglich auch das des Menschen zu verlängern. Seit 2003 leitet die Wissenschaftlerin die Forschungsgruppe für molekulare Onkologie am Nationalen Krebsforschungs- zentrum in Madrid.

Maria Blasco

Foto:privat

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