• Keine Ergebnisse gefunden

Archiv "Patientenrechte: Gute Noten für Ärzte, aber organisatorische Defizite" (29.03.2002)

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Archiv "Patientenrechte: Gute Noten für Ärzte, aber organisatorische Defizite" (29.03.2002)"

Copied!
3
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

M

it der Amsterdamer „Erklärung zur Förderung der Patienten- rechte in Europa“ von 1994 for- derte das Europäische Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von den Mitgliedsstaaten, die Prinzipien einer menschenwürdigen Patientenver- sorgung im Gesundheitssystem umzu- setzen. In dieser Erklärung wurden ne- ben Menschenrechten auf Mitsprache, Respekt und Privatsphäre auch Rechte auf Information, Einverständnis (Auto- nomie), Vertraulichkeit, Pflege und Be- handlung sowie Umsetzung der Patien- tenrechte artikuliert. Einerseits mehrten sich in der Folge in Politik und Gesund- heitswesen Stimmen, diese Forderungen umzusetzen. Andererseits warnen insbe- sondere die Leistungserbringer im Ge- sundheitswesen vor einem „Zuviel“ an Patientenrechten.

Telefonische Befragung in vier Städten

Potenzielle Patienten wurden aller- dings bisher kaum zur praktischen Um- setzung von Patientenrechten befragt.

Gleichzeitig hat sich gezeigt, dass der Rechtsprechung auf europäischer Ebe- ne auch im Bereich der Gesundheits- versorgung und der Sozialversiche- rungssysteme zunehmend Gewicht zu- kommt. Vor diesem Hintergrund wur- den Anfang 2000 in vier deutschspra- chigen europäischen Regionen deskrip- tive bevölkerungsbezogene Daten zur Umsetzung der in der WHO-Erklärung für Europa geforderten Patientenrech- te über eine Telefonbefragung erhoben.

Im Februar und März 2000 wurde ei- ne computergestützte telefonische Be- fragung in München, Dresden, Bern und Wien vorgenommen. Dafür wurde

eine zufällige Stichprobe aus den ak- tuellen, verfügbaren Telefonnummern gezogen. Jede Nummer wurde bis zu fünf Mal angerufen. In die Studie einge- schlossen waren Personen zwischen 25 und 78 Jahren, wobei aus Gründen der Representativität jeweils das Mitglied des Haushalts interviewt wurde, das zu- letzt Geburtstag hatte.

Insgesamt wurden 502 abgeschlossene Interviews mit einer durchschnittlichen Befragungsdauer von 20 Minuten durch- geführt (München 124, Wien 125, Bern 126 und Dresden 127). Die Antwortrate (bezogen auf den Zielpersonenkontakt) war typisch für Telefoninterviews und lag zwischen 43 Prozent in Dresden und 60 Prozent in Wien, wobei in allen vier Re- gionen mehr Frauen als Männer an der Befragung teilnahmen. Die Interviewten wurden gebeten, zu Aussagen wie „Ich fühle mich ausreichend über die mir ver- fügbaren Gesundheitsleistungen infor- miert“ mit „trifft zu“, „trifft nicht zu“

oder „weiß nicht“ Stellung zu nehmen.

Der Erfüllungsgrad wurde als hoch be- trachtet, wenn mindestens 80 Prozent der Befragten die Aussage mit „trifft zu“ be- antworteten.

Viel Zustimmung, einige Lücken

Menschenrechte und Werte im Ge- sundheitswesen: Im Hinblick auf Mit- spracherecht und Selbstbestimmung bei medizinischer Behandlung im Gesund- heitssystem war die Zustimmung groß.

Etwa 80 Prozent der Befragten bejahten eine Erfüllung dieses Rechtes, knapp 90 Prozent eine Erfüllung des Rechtes auf respektvolle Behandlung und auf Re- spektierung persönlicher, moralischer und religiöser Überzeugungen. Fast alle

gaben an, ihre Privatsphäre werde ak- zeptiert. In Bern und Wien bejahten die meisten Befragten einen ausreichenden Zugang zu Gesundheitsleistungen. In München waren es 72 Prozent, in Dres- den 60 Prozent.

Informationsrechte: Hohe Erfül- lungsgrade bejahten die Bürger für die Bereiche Information in verständlicher Sprache und das Recht auf eine ärztliche Zweitmeinung. Unsicherheit bestand hinsichtlich des Rechts, nicht informiert zu werden, und hinsichtlich des Rechts, eine Vertrauensperson stellvertretend informieren zu lassen. Der in der Am- sterdamer Erklärung formulierte An- spruch, Namen und Funktionen der be- handelnden Ärzte und anderer beteilig- ter Fachberufe im Gesundheitswesen zu Beginn eines Krankenhausaufenthalts zu erfahren, über die Regeln und Routi- nen informiert zu werden sowie eine schriftliche Zusammenfassung für den eigenen Gebrauch bei Entlassung zu er- halten, war häufig unbekannt oder wur- de als nicht erfüllt betrachtet. Etwa jeder vierte Befragte sah sein Recht auf aus- reichende Informationen zu Gesund- heitsleistungen und zum eigenen Ge- sundheitszustand nicht erfüllt.

Einverständnis: Fast alle Befragten bejahten die Erfüllung ihres Rechts auf Verweigerung medizinischer Maßnah- men und auf freiwillige Studienteilnah- me. Unsicherheit bestand hinsichtlich des Rechts auf freiwillige Unterrichts- teilnahme (Studenten, Pflege und ande- res) bei etwa jedem sechsten Befragten.

Vertraulichkeit: Das Recht auf Da- tenschutz und auf Schutz der Intim- sphäre bei Untersuchungen wurde von fast allen Befragten als erfüllt angese- hen. Unsicherheiten bestanden bei et- wa jedem Vierten in Dresden hinsicht- lich seines Rechts auf Einsicht in die T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 13½½½½29. März 2002 AA833

Patientenrechte

Gute Noten für Ärzte,

aber organisatorische Defizite

Eine telefonische Befragung ergab: Viele Patientenrechte erscheinen

Bürgern gut realisiert. Doch einige sind unbekannt.

(2)

medizinischen Unterlagen, in erhebli- chem Maß aber auch bei den Angerufe- nen in den anderen Städten.

Pflege und Behandlung: Die Erfül- lung des Rechts auf menschliche Be- handlung wurde von fast allen Befrag- ten gleichmäßig über alle Studienregio- nen bejaht. Gleiches galt für das Recht auf freie Arztwahl und auf Kontakt zu Familie und Freunden während eines stationären Aufenthaltes. Unsicherheit bestand bei jedem dritten Befragten be- züglich der Informationsrechte (Recht auf Akteneinsicht, Recht auf ab- schließende Information zum Gesund- heitszustand und den weiteren Behand- lungsmaßnahmen bei Entlassung aus einer stationären Behandlung).

Defizite wurden hinsichtlich eines Ansprechpartners für die Koordinie- rung komplexer Behandlungsabläufe gesehen, bei der hauswirtschaftlichen und sozialen Betreuung nach stationä- rer Entlassung und bei der Erfüllung des Rechts auf ein würdiges Sterben und eine ausreichende Versorgung ge- gen Ende des Lebens. So betrachtete in München nur etwa jeder zweite Be- fragte das Recht auf Koordination durch einen Ansprechpartner oder das Recht auf würdiges Sterben als erfüllt.

Die übrigen Befragten waren entweder unsicher hinsichtlich dieser Rechte oder verneinten deren Erfüllung.

Umsetzung der Patientenrechte: Im Gegensatz zur Frage nach ausreichen- dem Zugang zu Gesundheitsleistungen wurde die Erfüllung des Rechts auf glei- chen Zugang zu Gesundheitsleistungen von den meisten Befragten bejaht. Nur etwa 75 Prozent der Befragten gaben an, ausreichend über ihre Rechte im Ge- sundheitswesen informiert zu sein. In den deutschen Studienregionen meinte nur etwas mehr als die Hälfte der Befrag- ten, dass ausreichend Protestmöglichkei- ten im Gesundheitswesen gegeben seien.

Etwa jeder fünfte Befragte war sich unsi- cher, ein weiteres Fünftel verneinte die Erfüllung dieses Rechts. Tendenziell wa- ren die Ergebnisse zu dieser Frage in Wien und Bern etwas günstiger.

Literatur beim Verfasser

Priv.-Doz. Dr. Manfred Wildner, MPH Bayerischer Forschungsverbund Public Health Öffentliche Gesundheit der LMU München Tegernseer Landstraße 243

82549 München

T H E M E N D E R Z E I T

A

A834 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 13½½½½29. März 2002

M

it einer repräsentativen Be- fragung sollten Wissen, Einstel- lungen und Motivation der Medizinstudierenden an der Charité, Medizinische Fakultät der Humboldt- Universität Berlin, zum Thema „Me- dizin und Nationalsozialismus“ erfragt werden. Die Ergebnisse zeigen: Die Studierenden wissen sehr wenig über Medizin im Nationalsozialismus. Im Medizinstudium fühlen sie sich hierzu unzureichend informiert. Gleichzeitig will eine große Mehrheit der Studie- renden mehr über dieses Thema erfah- ren und hält die Auseinandersetzung damit für relevant für die spätere Tätig- keit als Arzt.

Befragt wurden repräsentativ 332 Humanmedizin-Studierende anhand ei- nes Multiple-Choice-Fragebogens mit zumeist fünf Antwortmöglichkeiten.

Der Fragebogen bestand aus insgesamt 35 Fragen – 12 Wissens- und 23 Einstel- lungsfragen. Es sollte ein akzeptiertes Basiswissen erfragt und nicht mit detail- lierten Expertenfragen ein Problemfall künstlich generiert werden. Die Seme- sterzahl spielte bei den Antworten eine unbedeutende Rolle: Die Dauer des Studiums hatte keinen Einfluss auf die

Auskünfte der Studierenden. Die Fra- gen lassen sich in folgende Komplexe einordnen:

– Allgemeinwissen zum National- sozialismus,

– Medizin und Nationalsozialismus, – Medizingeschichte, Studium und die Charité,

– Einstellungen zu aktuellen, kon- trovers diskutierten Themen,

– Motivation, sich dem Thema Medi- zin und Nationalsozialismus zu nähern.

Exemplarisch werden nachfolgend einige wichtige Ergebnisse vorgestellt.

Alle acht Wissensfragen zu Medizin und Nationalsozialismus beantwortete keiner der Befragten richtig. Nur 13 Prozent der Befragten kannten den Organisationsgrad der Ärzte in der NSDAP, der bei mehr als 45 Prozent lag. Nur 11 Prozent der Befragten ga- ben bei einer ergänzenden Frage richtig an, dass der Organisationsgrad der Ärz- te in der NSDAP im Vergleich zu ande- ren akademischen Gruppen deutlich höher war. Juristen und Lehrer waren zu jeweils etwa 20 Prozent Parteimit- glieder. Das heißt, dass die Mediziner bei der NSDAP-Mitgliedschaft die ab- solute Spitzenposition innehatten.

Im „Nürnberger Ärz- teprozess“ wurden 1946/

47 einige der deutschen Ärzte, die an Menschen- versuchen und Euthana- siemorden beteiligt wa- ren, unter anderem we- gen „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ an- geklagt. Die Prozessdo- kumentation wurde von

Medizinstudium

Mitscherlich und Mielke – wer sind die?

Eine Umfrage

*

zeigt: Die Medizinstudierenden wissen nur wenig über Ärzte und Medizin im Nationalsozialismus.

* Der Fragebogen, die Antworten der Studierenden und die Auswertung können im Internet nachgelesen wer- den unter: www.asamans.de Grafik 1

Wie viel Prozent der Ärzte waren Mitglied der NSDAP?

60–

50–

40–

30–

20–

10–

0–

15 % 25 % 35 % 45 % (richtig) weiß ich nicht

8 14 15

13

50

(3)

dem Psychoanalytiker Alexander Mit- scherlich und dem Studenten Fred Mielke verfasst. Hierzu wurde folgende Frage gestellt:

„Was verbindest du mit den Namen Mitscherlich und Mielke im Zusam- menhang mit dem Thema Medizin im Nationalsozialismus?“

A Berühmte jüdische Direktoren der Kliniken für Neurologie und Psych- iatrie an der Charité, die 1933/34 mit einem Berufsverbot belegt wurden.

B Ein deutscher Arzt und ein Medizin- student, die als Beobachter bei dem Nürnberger Ärzteprozess 1947 zuge- lassen waren und später eine Pro- zessdokumentation verfassten.

C Zwei deutsche Ärzte, die im KZ Buchenwald Menschenversuche an Häftlingen vornahmen.

D Zwei deutsche Eugeniker am Kaiser- Wilhelm-Institut in Berlin, die in den 30er-Jahren maßgeblich an der Ent- wicklung der Rassenhygiene betei- ligt waren.

E Die Namen sagen mir nichts.

Mehr Information erwünscht

Nur acht von 332 Studierenden wuss- ten, dass der Psychoanalytiker Mit- scherlich und der Medizinstudent Mielke Prozessbeobachter waren und später Verfasser der Prozessdokumen- tation „Medizin ohne Menschlichkeit“

wurden. Den Bericht von Mitscherlich/

Mielke zum Nürnberger Ärzteprozess haben vermutlich viele Studierende vergangener Generationen gelesen, und sicherlich hat er einige in ihrer Sensibilität gegenüber medizinethi- schen Fragestellungen beeinflusst. Es ist frappierend, dass im Jahr 2001 nur 2,4 Prozent diese Namen richtig ein- ordnen konnten. 13 Prozent der Be- fragten waren sogar der Meinung, dass es sich um zwei KZ-Ärzte in Bu- chenwald handele, 73 Prozent der Stu- dierenden konnten mit den Namen gar nichts anfangen.

Eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Medizin im Nationalsozialis- mus“ in der medizinischen Ausbildung halten 84 Prozent der Befragten für wichtig und relevant, da diese ihrer Meinung nach auch heute noch Be-

deutung für die Tätigkeit als Arzt hat.

Der Großteil der Studierenden fühlt sich darüber nicht ausreichend infor- miert. Fast alle Befragten (93 Prozent) wünschten sich, mehr zum Thema „Me- dizin und Nationalsozialismus“ zu er- fahren.

Nicht nur ein Randthema

46 Prozent der Studierenden stimmten der Aussage, dass in Prüfungen Fra- gen zum Thema „Medizin und Natio- nalsozialismus“ gestellt werden soll- ten, völlig (18 Prozent) oder teilwei- se (28 Prozent) zu. 144 Studierende (42 Prozent) akzeptierten Prüfungen zu diesem Thema und halten gleichzei- tig die Auseinandersetzung mit dem Thema für wichtig. Durch zusätzliche Angebote könnte eine freiwillige Aus- einandersetzung initiiert oder erwei- tert werden. Dafür wäre es notwendig, dieses Thema stärker in das Regel-

curriculum einzubezie- hen und nicht nur als Randthema besonders Interessierten anzubie- ten. Das Thema könnte problemlos in existie- rende Kurse integriert werden.

In den Ergebnissen wird eine Ambivalenz offensichtlich: Zum ei- nen möchte eine große Mehrheit mehr über die Medizin in der NS-Zeit wissen und findet es wichtig, sich als zukünf- tiger Arzt damit ausein- ander zu setzen. Zum anderen werden die we- nigen von der Fakultät angebotenen Veranstal- tungen zu diesem The- ma in der Regel schlecht besucht. Anscheinend reicht der inneruniver- sitäre Ansatz, zu infor- mieren, nicht aus.

Dem formulierten Be- dürfnis der Studieren- den nach Auseinander- setzung mit medizinethi- schen Themen wird die Fakultät also in nur ge- ringem Maße gerecht. Die Argumente gegen eine intensivere Auseinanderset- zung mit der Medizingeschichte im Nationalsozialismus – die in Grenz- bereiche der Geschichte, der Philoso- phie, der Ethik vordringt – sind häufig folgende:

– Die Studierenden hätten kein In- teresse an einer Auseinandersetzung.

– Die Studierenden wüssten schon (aus der Schule, dem Elternhaus) genug zu diesem Thema.

Die Ergebnisse dieser Studie wider- sprechen diesen Einschätzungen. Ge- schichte zur Medizin im Nationalsozia- lismus sollte nicht in der historischen Schublade langsam verstauben. Aktu- elle Diskussionen, etwa zur „Euthana- sie“ oder zur Verwendung von „Stamm- zellen“, sollten Medizinstudierende auch im historischen Kontext verstehen lernen.

Peter Langkafel Timo Drewes Sebastian Müller T H E M E N D E R Z E I T

Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 13½½½½29. März 2002 AA835

Grafik 2

Wissen der Studenten zu Mitscherlich/Mielke

80–

60–

40–

20–

0– Antwort A Antwort B Antwort C Antwort D Antwort E Fachsemester

I 1. Semester I 5. Semester I 10. Semester

Prozent

Grafik 3

Über das Thema „Medizin im Nationalsozialismus“ fühle ich mich gut informiert

50–

40–

30–

20–

10–

0–stimmt völlig stimmt teilweise stimmt kaum stimmt nicht Fachsemester

I 1. Semester I 5. Semester I 10. Semester

Prozent

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Seit Antritt meines Amtes als Bundesministerin der Justiz haben mich viele Schreiben erreicht, in de- nen Bürgerinnen und Bürger schil- dern, dass sie sich im Behandlungs-

Der Anspruch auf Teil- erlaß von BAföG-Schulden aufgrund guter Studienlei- stungen richtet sich allein nach der Examensnote, nicht aber bei Notengleichstand mit anderen Absolventen

Ältere Ärzte (älter als 50 Jahre) glauben we- niger an diese Kompetenz aus der Sicht ihrer Patienten (60 Prozent) als jüngere Ärzte (66 Prozent).. 36 Prozent der Patienten gaben an,

Von der Gesamtzahl aller Fälle, die über Fall- pauschalen abgerechnet werden, ent- fielen 38 Prozent auf die Gynäkolo- gie/Geburtshilfe und 28 Prozent auf die Allgemeinchirurgie..

„Zu wenige Patienten kennen ihre Rechte oder wissen nicht, wie sie sie beim Arzt, im Krankenhaus oder im Pflegeheim durchsetzen kön- nen“, sagte Peter Kirch,

Die kriegsbedingten posttraumatischen Bela- stungssyndrome, denen Mas- sen von Menschen (Soldaten wie Zivilisten) – natürlich nicht nur in Deutschland – ausgesetzt gewesen sind und

Das international dichtere Angebot an palliativmedizi- nischer Lehre spie- gelt sich auch in der höheren Anzahl an Universitäten mit Lehrstühlen und Lehrbeauftragten für

Eine Auseinandersetzung mit dem Thema „Medizin im Nationalsozialis- mus“ in der medizinischen Ausbildung halten 84 Prozent der Befragten für wichtig und relevant, da