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Kinder klopfen an die Türen

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Academic year: 2022

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KREIS WESEL. (IM) „Klopft an Türen - pocht auf Rechte“ lau- tet in diesem Jahr das Motto der bundesweiten Sternsingeraktion, die am 29. Dezember in Mainz mit dem Dreikönigssingen offi- ziell eröffnet wurde. Das Motto soll für die Stärkung der Kinder- rechte werben.

Auch im Kreis Wesel ziehen in dieser Woche in vielen Gemein- den die Kinder von Tür zu Tür und sammeln Geld für soziale Projekte - so wie in der Gemein- de Alpen. Hier machen sich rund 80 Sternsinger, so viele wie noch nie, auf den Weg. Die Aktion wird gemeinsam mit Menzelen- West und Millingen durchge- führt, wo auch noch einmal über 30 Kinder mitmachen. Ins Leben gerufen wurde die Aktion von der Grundschule. Es entwi- ckelte sich eine gemeinschaft- liche Zusammenarbeit mit der katholischen und evangelischen Kirche. Von Anfang an wurden die Spenden den Andendörfern der Diözese Caravelli in Peru zur Verfügung gestellt. Mit den dortigen Priestern und Ordens- schwestern wurde immer Kon- takt gehalten, so dass man in Al- pen genau wusste, dass alle Geld- er vor Ort ankamen und wofür sie verwendet wurden. Unter anderem wurden Schulgebäude, Spielplätze und Gemeinschafts- räume gebaut. Betten, Kleidung Spiel- und Lernartikel wurden angeschafft und andere Maßnah- men unterstützt. Natürlich hof- fen die Alpener Sternsinger - wie alle anderen, die in diesen Tagen unterwegs sind - auf großzügige Spenden von den Menschen im Kreis Wesel. Ingeborg Maas

BÖNNINGHARDT. Als Vorrei- ter in Sachen Sommerbiathlon kann sich der Bürgerschützen- verein Bönninghardt fühlen. Vor vier Jahren führte der Verein den ersten niederrheinischen Som- merbiathlon durch. Inzwischen haben andere Vereine die Idee aufgegriffen, sind mit dem BSV in Kontakt getreten und führen in diesem Jahr erstmals eine Bi- athlon-Trophy durch.

Drei weitere Vereine bieten nun dieses Event an, die Veran- staltungen in Kevelaer, Achter- hoek, Waldenrath und abschlie- ßend in Bönninghardt werden als Trophy gewertet. „Natürlich kann jede Staffel auch nur an einer Veranstaltung teilneh- men“, erläutert Stefan Schoofs

vom BSV Bönninghardt. „Doch mit der Teilnahme an einer der Veranstaltungen ist man auto- matisch für die Trophywertung gemeldet, ohne dass weitere Kos- ten entstehen.“ Verpflichtend ist die Teilnahme an verschiedenen Events natürlich auch nicht.

Gewertet wird bei allen vier Events nur die Disziplin Lau- fen/Schießen, denn Radfahren/

Schießen wird nur in Walden- rath und Bönninghardt angebo- ten. Eine Staffel setzt sich aus vier Teilnehmern und höchstens zwei Ersatzpersonen zusammen, wer mehr Starter einsetzt, wird für die Trophy nicht gewertet. Die Wertung erfolgt bei allen Veran- staltern in gleicher Weise nach der Platzierung und den erziel-

ten Punkten, für den Sieg gibt es 24 Punkte, für Platz zwölf noch einen Punkt. Die Sieger werden mit Geldbeträgen für ihren Er- folg belohnt.

„In Bönninghardt bleibt auch bei der fünften Auflage alles wie im Vorjahr“, so Schoofs. Samstag sind die Vorläufe, Sonntag die Halbfinals, der Samstagabend klingt wieder mit einer kleinen Open-Air-Disco auf der Festwie- se aus. Bis zu 480 Sportler kön- nen teilnehmen, die Anmeldung ist ab sofort online möglich un- ter www.niederrheinischer-som- merbiathlon.de

Die Termine sind: 21. Januar Kevelaer, 1. April Achterhoek, 26./27. Mai Waldenrath und 16/17. Juni Bönninghardt. I. Maas

Die schönsten Langohren des ganzen Rheinlandes

RHEINBERG. Der Landesver- band Rheinischer Rasse-Kanin- chenzüchter e.V. ist am 7. und 8. Januar bereits zum 12. Male Veranstalter einer Landeskanin- chenschau in der Messe Nieder- rhein in Rheinberg.

Zum Abschluss des Zucht- jahres präsentieren rheinische Rasse-Kaninchenzüchter insge-

samt 3.472 Vertreter aus etwa 100 Rassen und Farbenschlägen, die von Preisrichtern bewertet werden. Darüber hinaus finden Kaninchenliebhaber auf der Lan- desschau Rheinberg alles für ihre Kaninchen, vom richtigen Futter bis hin zum Heu.

Zucht und Haltung der Kanin- chen erfolgen heute in moder-

nen, repräsentativen Stallanlagen und auf artgerechte Haltung und Fütterung wird größter Wert gelegt. Um die in den etwa 5.000 Kaninchenzuchtvereinen jährlich heranwachsenden Tiere nicht zu verwechseln, werden alle mit einer unterschiedlichen Tätowierung in beiden Ohren gekennzeichnet. Anhand des

Abstammungsnachweises und der Kennzeichnung kann die Herkunft eines jedes Kaninchens eindeutig festgestellt werden.

Die Öffnungszeiten in der Messe Niederrhein, An der Rheinber- ger Heide 5, sind am Samstag, 7. Januar, von 7 bis 18 Uhr, und Sonntag, 8. Januar, von 9 bis 15 Uhr

Biathlon-Events erstmals als Trophy

Nach dem BSV Bönninghardt ziehen weitere Vereine nach, vier Veranstaltungen fließen in die Gesamtwertung ein

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MITTWOCH 4. JANUAR 2012 XANTEN | 1. WOCHE

Leon hat sich in Alpen seine Krone gebastelt und macht sich mit vielen, vielen anderen Kindern auf den „Sammelweg“. Foto: Theo Leie

Kinder klopfen an die Türen

Bis zum Dreikönigstag am 6. Januar sammeln die Sternsinger in fast allen Gemeindendes Kreises Wesel für soziale Projekte

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UNSERE THEMEN

XANTEN

Beeindruckende Palästinareise

Bürgermeister Christian Strunk (l.) und sein Kollege Hani Al-Hayek unterzeichne- ten in Beit Sahour in Palästi- na die Partnerschaftsurkunde der beiden Städte.

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Erfolgreiche Nachwuchsarbeit

Aus den Reihen der Xanten Romans wurden zwei Nach- wuchs-Basketballerinnen, Kathrin Schlaghecken (oben) und Josefine Piper, in den NRW-Kader berufen.

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LVR hilft ehemaligen Heimkindern

Beim Landschaftsverband Rheinland hat zum 1. Januar die Rheinische Anlauf- und Beratungsstelle für ehemalige Heimkinder ihre Arbeit auf- genommen.

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Bei einer Veranstaltung in Xan- ten stand Lisa in einer Schlange vor dem Eingang. Jeder musste sich anmelden und seinen Na- men sagen. Ein freundlicher Herr am Einlass nahm diese Namen direkt in seinen Computer auf und schon durfte man passie- ren. Vor Lisa standen viele ältere Herrschaften in der Schlange und deren Namen wie Johannes, Gerd, Willi und Maria flutschten nur so in die Tastatur, genau wie Lehmann und Schmitz. Nur bei Meier und Jansen vergewisserte sich der „Sekretär“ kurz, welche der vielen Schreibweisen er neh- men sollte. Es ging zügig voran, doch dann stockte die Schlange, denn direkt vor Lisa nannte ein Mann seinen Namen, der sein tippendes Gegenüber zu der Bemerkung veranlasste: „Aha, typisch niederrheinischer Na- me!“ „Prczybilszca“ oder so was ähnliches war zu hören, aber gleich darauf die Beruhigung:

„Ich buchstabiere....“ Das tat er denn auch, und Buchstabe für Buchstabe wurde der Name in die Tastatur gestottert. In banger Erwartung dessen, was nun noch folgen würde, fragte der geplag- te Mann am Computer: „Haben wir dazu vielleicht noch einen typischen Xantener Vornamen zu bieten?“ „Ja - Siegfried!“

Das Organisationsteam des Niederrheinischen Sommerbiathlons in Bönninghardt mit (v.l.) Stefan Schoofs, Thomas Hemsen, Stefan Algra, Christoph Gooßens, Michael Elbers, Herbert Dickerboom und

Marco Eickschen. NN-Foto: Ingeborg Maas

Meldung von Ehejubiläen

XANTEN. Anlässlich von Ehe- jubiläen ab der Goldhochzeit gratuliert der Bürgermeister den Ehepaaren bei einem persönli- chen Besuch. Das ist aber nur möglich, wenn der Stadtverwal- tung ein solches Ehejubiläum bekannt ist. Bei der Stadt Xanten sind nur Ehepaare verzeichnet, die im Standesamtsbezirk Xan- ten sowie in den früheren Stan- desamtsbezirken Marienbaum und Wardt geheiratet haben.

Ehepaare aus dem Stadtbezirk Birten, die beim Standesamt Al- pen ihre Ehe geschlossen haben und Paare, die von außerhalb nach Xanten zugezogen sind und im Jahre 2012 ein Ehejubiläum feiern, werden gebeten, sich bei der Stadt Xanten - Fachbereich Service -, unter der Telefonnum- mer 02801/772 231 oder per E- mail an service@rathaus-xanten.

de zu melden.

Wer in der Familie, im Be- kanntenkreis oder in der Nach- barschaft von einem Ehejubilä- um erfährt und weiß, dass eine Gratulation durch den Bürger- meister erwünscht ist, wird eben- falls gebeten, sich bei der Stadt zu melden.

KONTAKT WETTERTREND

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Redaktion 02802/91440 Werbung 02802/91777 Verlag 02831/977700 Verteilung 02831/97770688 Kleinanzeigen 02831/9777077

Mehr Kontakte finden Sie im Impressum

XANTEN · RHEINBERG · SONSBECK · ALPEN

XANTEN NIEDERRHEIN

Ein Prachtexemplar der Rasse Holländer. Foto: privat

Weihnachtliche Caritas-Nachfeier

XANTEN. Die Caritas-Konfe- renz der St. Viktor Gemeinde Xanten lädt alle älteren Mitbür- ger aus dem Stadtgebiet zu einer gemütlichen weihnachtlichen Nachfeier bei Kaffee, Kuchen und Brötchen ein. Diese findet statt am Samstag, 7. Januar, um 15 Uhr im Haus der älteren Mitbür- ger an der Karthaus. Mitglieder des Musikvereins Vynen und die Sternsinger werden den Nach- mittag gestalten. Wer gefahren werden möchte, melde sich bei Waltraud Michels unter Telefon 02801/3229.

RHEINBERG

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Die Rhinberkse Jonges starten am 12. Januar den Vorverkauf für ihre Oldie- Night in der Stadthalle am Karnevalsfreitag.

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XANTEN. Im September war in Xanten die Städtepartner- schaftsurkunde zwischen der palästinensischen Stadt Beit Sa- hour und der Stadt Xanten un- terschrieben worden. Kurz vor Weihnachten war eine Xantener Delegation nach Palästina ge- reist, um dort die Partnerschaft endgültig zu besiegeln. Mit vie- len überraschenden Erkennt- nissen und Eindrücken kehrten die Xantener nach fünf Tagen zurück und zogen Bilanz.

Bei einem Festakt wurde im Rathaus von Beit Sahour die Partnerschaftsurkunde von den beiden Bürgermeistern Chri- stian Strunk und Hani Al-Hay- dek unterschrieben. Welchen Stellenwert diese Partnerschaft hat, zeigte auch die Anwesenheit des palästinensischen Minister- präsidenten Salam Fayad bei diesem Festakt.

Doch auf Xantener Seite möchte man noch mehr: Aus der Zweier- soll eine Dreierpartner- schaft werden, zwischen Xanten, Beit Sahour und einer israe- lischen Kommune. Und man war überrascht, wie positiv diese Idee bei den palästinensischen Gast- gebern aufgenommen wurde.

„Diese Partnerschaft ist auch ein Signal nach außen“ so Strunk.

„Sie gibt letztendlich ein Stück Hoffnung, dass die Palästinenser ernst genommen werden, dass sie nicht vergessen sind und dass sie eigentlich alle nichts anderes wollen, als in Frieden zu leben.“

Jürgen Kappel, Mitglied der Delegation, die überwiegend in Privatquartieren untergebracht war, erfuhr von seinem Gastva- ter auch viel über die Sorgen, die die Menschen plagen: „Radikale Kräfte gewinnen auf beiden Sei- ten zunehmend an Bedeutung, sie machen ein Nebeneinander- gehen fast unmöglich. Die Men- schen haben daher Sorgen um ihre Zukunft, denn es gibt zur Zeit keine absehbare politische Lösung.“

Diese Tatsache wurde den Xantenern auch nachdrücklich bei einem Besuch in der deut- schen Botschaft in Ramallah be-

stätigt. Eine Existenz der beiden Staaten nebeneinander wurde dort auch von offizieller Seite als sehr schwierig bezeichnet. „Umso wichtiger ist es, kleine Schritte auf dem Weg der Verständigung zu unternehmen“ so Strunk.

„Auf kommunaler Ebene ist ei- ne Lösung eher möglich als alles andere.“

Während der fünftägigen Reise unternahm die Xantener Gruppe auch einen Tagesausflug nach Israel. An der Grenze zum Gazastreifen liegt der Ort Sha‘ar Hanegev, der aus dem Zusam- menschluss mehrerer Kibbuzim entstanden ist. Er soll die Drei- erparnerschaft vervollständigen.

Auch dort wurden die Xantener sehr gastfreundlich empfangen und stießen auf großes Interesse an einer Partnerschaft. „Obwohl man in direkter Nachbarschaft zum Gazastreifen ist und Sicher- heitsvorkehrungen wie alle 10 Meter ein Bunker oder dicke Be- tondecken auf den Kindergärten allgegenwärtig sind, haben wir uns selbst absolut sicher gefühlt“

betont Delegationsmitglied Rai- ner Groß. Und auch der Bürger- meister bestätigt: „Die Menschen gehen dort bewusst hin, sie ha- ben keine Angst um ihr Leben.

Und auch wir haben uns sicher gefühlt, aus unserer Sicht gibt es kein Sicherheitsproblem zwi- schen Israel und Palästina. Und die Menschen, die wir kennen-

gelernt haben, empfinden keinen Hass auf ihre palästinensischen Nachbarn.“

Für Groß besonders beein- druckend war der Blick auf den Gazastreifen, wo es keine dicken Betonmauern wie in Bethlehem gibt. „Es war für uns ein Besuch, um Vorurteile abzubauen und die Menschen kennenzulernen, und vieles war für uns wirklich überraschend.“

„Der Besuch in Sha‘ar Hane- gev war ein erster Schritt, ein er- stes Abtasten“ so Jürgen Kappel.

„Weitere Treffen werden erst zei- gen, wie weit man gehen kann.“

Die Stadt Xanten will die Part- nerschaft auf jeden Fall voran- treiben und wird, so der Bürger- meister, eine Delegetion aus Israel zum Gegenbesuch einladen.

Am 22. Januar wird das 10-jäh- rige Bestehen des Städtepartner- schaftsvereins im Rathaus gefei- ert. Dort werden Xantens Part- nerstädte Geel, Saintes, Salisbury und natürlich auch Beit Sahour vorgestellt. „Wir können nur alle Xantener aufrufen, sich für diese Partnerschaften zu interessieren und mitzumachen“ fordert der Bürgermeister auf. „Einen Besuch in Beit Sahour beispielsweise wird niemand bereuen, es ist ein Erleb- nis und bedeutet wirklich eine Horizonterweiterung. Ich hoffe wirklich, dass viele Xantener mit- machen und lade alle Interessier- ten zum Empfang ein.“ I. Maas

Reise nach Palästina mit

überraschenden Eindrücken

Partnerschaftsurkunde in Beit Sahour unterzeichnet, tagesausflug nach israel

Die Eröffnung der Weihnachtsfeiertage in Beit Sahour ähneln einem großen Volksfest. nn-Foto: privat

Bürgermeister Christian Strunk (l.) in der Deutschen Botschaft in

Ramallah. nn-Foto: privat

Blick auf den Gaza-Streifen von der israelischen Seite aus. nn-Foto: privat

Einen Ausflug in die westfälische Metropole Münster unternahm die SeniorenUnion Xanten. Nach dem Empfang im historischen Saal des Rathauses und der per- sönlichen Führung durch die

Bürgermeisterin Karin Reismann war auch noch ausreichend Zeit, den Dom, den Wochenmarkt und die Innenstadt zu erkunden.

Der anschließende Besuch der Wirkungsstätte von Annette von

Droste-Hülshoff rundete den Nachmittag ab. Am kommenden Freitag ist bereits das nächste Zu- sammentreffen der Xantener Se- nioren: Wie jedes Jahr findet das traditionelle Gans-Essen statt.

Ginderich sucht Ehrenpreisträger

GINDERICH. Der Koordina- tionsausschuß der Gindericher Vereine sucht, wie schon seit vielen Jahren Tradition, den Eh- renpreisträger des Jahres. Hierbei werden Vorschläge aus der Bevöl- kerung gesucht, die Einzelperso- nen, Gruppen oder Vereine sein können. Einzige Voraussetzung sollte für alle Vorschläge nur sein, dass sich die Vorgeschlagenen um den Ort Ginderich verdient gemacht haben. Der Ehrenpreis ist dabei mit einem Preisgeld versehen, der von der Verbands- sparkasse Wesel jährlich zur Ver- fügung gestellt wird.

Alle Vorschläge werden grund- sätzlich anonym vorgetragen und können noch bis zum 16.

Januar beim KO-Ausschuss der Gindericher Vereine (Ralf Sun- dermann Schwanenhofstraße 31) oder aber per Mail an ehren- preis@ginderich.com eingereicht werden. Im Rahmen der Win- terdelegiertentagung der Gin- dericher Vereine wird dann aus den Reihen der Vereinsvertreter der Preisträger per geheimer Abstimmung gewählt. Diese Ver- sammlung findet am 18. Januar um 19.30 Uhr in der Gaststätte Hammacher statt.

Einladung an Birtener Senioren

BIRTEN. Beim Seniorenaus- schuss St. Viktor Birten laufen bereits die Karnevalsvorberei- tungen auf Hochtouren. Die nächste Veranstaltung ist der Seniorenkarneval am Altweiber- donnerstag 16. Februar. In die- sem Jahr gibt´s wieder ein neues Thema und die Karnevalstruppe wird mit neuen Kostümen den Nachmittag eröffnen. Es wird darauf hingewiesen, das Birte- ner Bürgerinnen und Bürger ab 55 Jahren herzlich willkommen sind. Weitere Informationen werden später noch bekannt ge- geben.

SeniorenUnion auf Tour

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Bald gibt‘s viel mehr Platz in der Hoppetosse

richtfest für den neuen anbau gefeiert

VYNEN. Familienzentrum zu sein ist gut - doch was nützt es, wenn aus Platzmangel keine einer solchen Einrichtung ent- sprechenden Angebote gemacht werden können. Das soll sich im Integrativen DRK Familien- zentrum Hoppetosse in Vynen durch einen neuen Anbau nun ändern.

Kurz vor Weihnachten konnte schon Richtfest gefeiert werden am Neubau, mit dem erst Ende November begonnen wurde. In Rekordzeit und dank günstiger Witterungsverhältnisse steht der Rohbau, wenn das Wetter weiter mitspielt, soll er im März fertig sein.

Auf rund 75 Quadratmetern entstehen ein Elternforum und Räume für die Betreuung der Unterdreijährigen mit entspre- chendem Ruheraum und Sa- nitärbereich. Dort werden die

ganz Kleinen, die noch viele Ru- hephasen brauchen, nicht mehr vom Lärm der Größeren gleich nebenan gestört.

Im Elternforum wird auch ein Elterncafé als Treffpunkt für die Eltern eingerichtet und es soll Platz bieten für Kursange- bote. Vier Plätze gibt es für die U 3 Betreuung, einer davon ist für integrative Kinder gedacht.

Insgesamt besuchen zur Zeit 36 Kinder die Hoppetosse, sechs davon sind integrative Kinder.

Die Kosten für den Anbau werden mit insgesamt 120 Euro veranschlagt, 90 Prozent davon werden über das Sonderpro- gamm des Landes NRW zum Ausbau von U3 Plätzen finan- ziert. Der DRK Kreisverband, Träger der Kindertagesstätte, übernimmt die restliche Finan- zierung.

Ingeborg Maas Lea-Sophie (l.) und Lenja assistieren beim Setzen des Richtbaums.

Zuschauer sind v.l. DRK Kreisgeschäftsführer Werner Aleweiler, Hop- petosse-Leiterin Birgit-Düpont-Lemmen, Hans-Jürgen Thiele, Vorsit- zender des DRK OV Xanten und Elternratsvertreter Udo Frauns

. nn-Foto: theo Leie

Wer ein Hofnamenbuch haben will, bitte melden

Mitteilung des Vereins für Denkmalpflege Sonsbeck

SONSBECK. Beim Verein für Denkmalpflege Sonsbeck wird sich im nächsten Jahr einiges ändern. Um den Vorstand zu komplettieren, müssen die Vor- standswahlen vorgezogen wer- den.

Grund dafür ist zum einen, das wegen einer ernsthaften Er- krankung der seit Gründung des Vereins tätige Kassierer Franz Holbeck von seinem Posten zu- rückgetreten ist. Er hat über 25 Jahre ehrenamtlich die Kassen- geschäfte des Vereins geführt.

Zum anderen ist der bisheri- ge stellvertretende Vorsitzender Maximilian Bittner aus Sonsbeck weggezogen in den Taunus, da- mit die Familie näher erreichbar ist. Damit ergibt sich, dass im kommenden Jahr die Wahlen für den Vorstand vorgezogen werden müssen, um den Vorstand wieder zu komplettieren.

Heinz-Peter Kamps, Geschäfts- führer des Vereins, weist auf ein weiteres Thema hin, das Projekt Hofnamen. Das dazu herausge- gebene Buch ist offensichtlich bei den interessierten Käufern sehr gut angekommen . Die Auf- lage ist ausverkauft, wer kein Ex-

emplar bekommen konnte, hat derzeit „Pech gehabt“. Doch im Verein werden Überlegungen ge- troffen, ob es Sinn macht, einen Nachdruck zu initieren. Das Ri- siko hierfür geht natürlich voll zu Lasten des Vereins.

Daher wäre es für den Verein gut zu wissen, wieviele potenti- elle Käufer noch vorhanden sind.

In den beiden Buchhandlngen in Sonsbeck - van Stegen und Bücherbogen - kann man sich in eine Interessentenliste eintra- gen, damit bei Rückläufern aus Buchumtauschen zuerst diese befriedigt werden können. Da- nach wird festgestellt, ob noch genügend weitere Interessenten vorhanden sind, um einen Nach- druck mit kleiner Auflage in Auf- trag zu geben. Interessenten kön- nen sich aber auch bei Hans-Pe- ter Kamps, Telefon 02838/1500, melden.

Kamps weist außerdem darauf hin, dass der Verein auch weiter- hin bereit ist, die Schilderaktion fortzuführen. Wer sich die vom Verein kreierten Hofschilder an seinem Haus anbringen will, kann sich ebenfalls an Kamps wenden.

Kathrin hat‘s geschafft!

aufnahme in den nrw-Kader geglückt

XANTEN. Der Xantener Bas- ketballnachwuchs ist weiterhin auf der Erfolgspur. Zwei Nach- wuchsspielerinnen wurden in den NRW- Kader berufen.

Die dreizehnjährige Josefi- ne Pieper schaffte unlängst den Sprung in den achtzehnköpfi- gen Kader der weiblichen Nord- rhein-Westfälischen Landesaus- wahlmannschaft des Jahrgangs 1998. Nun wurde ihre Team- kollegin und Freundin Kathrin Schlaghecken von den Xanten Romans Basketballern im Rah- men einer Nachsichtung auf ihr Talent und ihre Entwicklungs- möglichkeiten hin begutachtet.

Basketball-Verbandstrainer Michael Kasch war mit Kathrins Auftritt sehr zufrieden und no- minierte sie zu dem vorhande- nen Kader als Nachrückerin. Im Rahmen des Programms „Talent mit Perspektive“ werden beide Mädchen im Monatsrhythmus an ganztägigen Lehrgängen des NRW-Auswahlteams teil-

nehmen und zudem im Mann- schaftstraining der weiblichen U 15 Mannschaft der Xanten Ro- mans am Spielbetrieb des Nie- derrheins teilnehmen.

Die zwölfjährige Kathrin be- gann vor anderthalb Jahren mit dem Basketballsport bei der weiblichen U 13 Mannschaft der Xanten Romans und spielt mittlerweile mit Josefine Pieper im weiblichen U15 Team der Xanten Romans. So war sie auch beim jüngsten Liga-Spiel gegen den TV Goch beim 99:43 Sieg die überragende Akteurin auf dem Feld.

Das bringt zum einen ihre Körpergröße von 1,83 Meter mit sich wie auch die enorme Beweglichkeit und gute Technik.

In kurzer Zeit hat sie ihr Talent entwickeln können und diese Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende. Die Nominierung qr ein vorgezogenes Geburtstags- geschenk für Kathrin, sie wurde am 28. Dezember 13 Jahre alt.

Kathrin Schlaghecken von den Xanten Romans freut sich darauf, demnächst im NRW-Landeskader auf Korbjagd zu gehen. Foto: privat

Gesundheitstest vor der Geburt

ALPEN. Der Abend-Frauentreff Alpen informiert über Präim- plantationsdiagnostik. 1992 wurde in England das erste Kind geboren,bei dem mittels PID ei- ne Erbkrankheit ausgeschlossen worden war.

Der Bundestag hat sich mit diesem brisanten Thema be- schäftigt und ein neues Gesetz beschlossen.Präimplantationsdi- agnostik - was ist das eigentlich?

Die Evangelische Frauenhilfe Alpen hat Dr. med Claudia Beh- rend, Fachärztin für Humange- netik, eingeladen. Sie informiert kompetent und ausführlich über dieses Thema und beantwortet Fragen. Alle Frauen, die ein per- sönliches Interesse an PID haben oder sich einfach nur informie- ren wollen, sind herzlich einge- laden. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 5. Januar von 20 bis 22 Uhr im Evangelischen Ge- meindehaus An der Vorburg in Alpen statt.

Der Eintritt für Mitglieder ist frei, Gäste zahlen 3 Euro.

Neujahrsempfang der CDU-Fraktion

XANTEN. Am Sonntag, 15. Ja- nuar um 11 Uhr findet im Rat- haussaal der Stadt Xanten der Neujahrsempfang der CDU- Fraktion statt. Als Redner konn- te Karl-Josef Laumann MdL gewonnen werden, der CDU- Fraktionsvorsitzende im Landtag NRW. Er war 15 Jahre Mitglied des Deutschen Bundestages, fünf Jahre Minister für Arbeit, Sozia- les und Gesundheit in NRW und ist seit 2005 Bundesvorsitzender der CDA Deutschland. Er gilt als einer der versiertesten Experten, wenn es um die Themen Min- destlohn, branchenbezogene Tarif-Mindestlöhne und Min- destrente geht. Alle Interessierten sind eingeladen, mit Karl-Josef Laumann persönlich zu disku- tieren und Neues aus dem NRW- Landtag zu erfahren.

Nach dem Vortrag wird zu zwanglosen Gesprächen und einem kleinen Imbiss eingeladen.

Um besser planen zu können, wird um eine kurze Zusage bis zum 8. Januar bei Petra Strenk gebeten, Telefon 02804/910 167, Fax 02804/910 169, e-mail:

strenk@cdux.de

Kostüm- und Kleidermarkt

ALPEN. Am Samstag, 21. Januar findet ab 11 Uhr in der integrati- ven Kindertagesstätte St. Martin auf der Bönninghardter Straße 145 ein Kostüm- und Kleider- markt statt. Die Standgebühr beträgt fünf Euro und einen Ku- chen. Anmeldeschluss ist am 9.

Januar, Anmeldungen unter Te- lefon 02802/4296.

Basketball für Anfänger

BIRTEN. Das neue Jahr hat be- gonnen, neue Vorsätze sind ge- fasst und die Weihnachtsferien gehen dem Ende zu. So ist es an der Zeit, sich wieder zu bewegen.

Alle Frauen und Männer, die Lust am Ballsport haben, sind zum Hobby-Basketball in Xan- ten herzlich eingeladen. Mitzu- bringen ist Sportzeug und gute Laune.

Es wird ab Freitag, 6. Januar um 20 Uhr in der Birtener Turn- halle Basketball gespielt. Für Männer und Frauen, die nur un- regelmäßig Zeit haben und nicht am Spielbetrieb teilnehmen möchten, gibt es speziell dieses Angebot in Birten.

Das Niveau ist für Anfänger/

innen ausgerichtet und bietet so- mit jedermann die Möglichkeit, einfach mitzumachen. Vorkennt- nisse sind nicht erforderlich.

Einfach Sportzeug mitbringen und mitmachen. Weitere Infos erteilt Anja Sengutta unter Tele- ofn 02801/90 0222.

(4)

Geldern. Taktik, Tricks, aber keine Treter – so sieht es aus, wenn sich die acht besten Teams aus dem Kreis Kleve zu Beginn jeden Jahres bei der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft in Geld- ern treffen. Für manche Klubs ist allein schon die Teilnahme etwas Besonderes, ein echter Höhepunkt außerhalb der regu- lären Saison. Andere wiederum kommen mit deutlich höheren Ambitionen in die Sporthalle

„Am Bollwerk“, darunter auch der Titelverteidiger.

Der Rekordsieger SV Straelen gewann zuletzt im vergangenen Jahr das Turnier in Geldern. Trai- ner Georg Kreß wird wieder von seinem Co-Trainer Stephan Post vertreten. Mit dabei im Strae- lener Aufgebot ist auch Torjäger Timo Hoffstadt, der sich beim Mitternachtsturnier des SVS als treffsicherster Schütze der Veran- staltung erwies.

Mit dem SVS in Gruppe A sind Viktoria Goch, der 1. FC Kleve und der SV Sevelen. „Aufgrund der gut gelaufenen Gruppenaus- losung haben wir die Zielsetzung nicht allzu hoch gesteckt“, sagt dessen Trainer Wilfried Steeger mit einem Schmunzeln. Den- noch verspricht er: „Wir neh- men das Turnier gerne mit und werden unser Bestes geben.“ Das gilt auch für die Viktoria, die ei- nen „Kaltstart“ in Geldern hin- legt, wie es Co-Trainer Andreas Bergmann formuliert. „Der Spaß steht zwar im Vordergrund, den- noch wollen wir bestmöglich abschneiden“, sagt Co-Trainer Andreas Bergmann. „Wir haben bislang so eine gute Feldsaison gespielt, da wollen wir uns jetzt nicht in der Halle blamieren.“

Auf dem Papier leichter scheint die Gruppe B mit dem SV Walbeck, dem SV Hö./Nie., Sportfreunde Broekhuysen und Siegfried Materborn, das nach der Absage des SV Grieth nach- rückte. „Wir haben uns gefreut, dass wir dabei sein dürfen, und haben sofort zugesagt“, erzählt Trainer Marco Schacht. In seiner jungen Mannschaft sei die Lust auf Hallenfußball groß. Ob sogar das Halbfinale möglich ist? „Wa- rum nicht?“, fragt Schacht. „Mit der Gruppenauslosung haben wir ja durchaus Glück gehabt.“

Für Georg Mewes ist die Ein- teilung eher zweitrangig. „Wir machen unsere Spiele und wol- len gucken, dass wir weiterkom- men“, sagt der Hö./Nie.-Trainer.

„Wir werden ordentlich Gas

geben“, verspricht er, der seinen Kickern – neben der Freude am Hallenfußball – viel technisches Vermögen attestiert.

Völlig unvorbereitet werden die Kicker des SV Walbeck nicht in Geldern auflaufen. „Die Jungs haben auf Eigeninitiative jeden Dienstag ein Hallentraining in Sonsbeck organisiert“, berich- tet Trainer Andreas Holla. „Wir sehen das Turnier locker, es soll Spaß machen und allen Freu- de bereiten.“ Den werden die Sportfreunde ganz bestimmt haben. „Es herrscht eine gewisse Anspannung, aber vor allem Vor- freude“, verrät SFB-Trainer Marc Kersjes. Das Turnier in Geldern sei „der nächste Höhepunkt für uns“ nach der Pokalpartie gegen RW Oberhausen. M. Bühs Geldern. eigentlich ist immer

alles glatt gelaufen. nur einmal hat‘s gehakt. „da hat eine Mann- schaft von Samstag auf Sonntag die Trikots gewechselt, und da- durch ist mir ein Fehler bei den Torschützen unterlaufen“, erin- nert sich Hartmut Könner. der wurde schnell ausgebügelt und am ende konnte auch der rich- tige Torschützenkönig der Hal- lenfußball-Kreismeisterschaft gekürt werden. So soll es auch bei der 24. Auflage am kom- menden Wochenende, 7. und 8.

Januar, in der Sporthalle „Am Bollwerk“ in Geldern laufen.

Die Vorbereitungen beim Aus- richter GSV Geldern laufen auf Hochtouren, bislang gab es keine Probleme, versichert Könner. Er selbst übernimmt einmal mehr den Part des Hallensprechers.

„Wir haben wieder das bewährte Team der vergangenen Jahre zu- sammen“, sagt er.

Fleißige Helfer haben er und der GSV-Vorsitzende Dietmar Hartenstein in den Spielern der ersten und zweiten Mann- schaft gefunden. Einmal mehr ist auch die Sparkasse Krefeld als Hauptsponsor dabei, zusätzlich hat der GSV noch Ford Lauff mit ins Boot geholt.

Dank dieser Unterstüztung gibt es für die acht teilneh- menden Mannschaften aus dem Fußballkreis Kleve/Geldern wie- der attraktive Siegprämien, und auch der treffsicherste Torschüt- ze des Wochenendes geht nicht

leer aus. „Der Zuschuss für die Mannschaftskasse ist immer ein Anreiz für die Vereine, für das Turnier zuzusagen“, sagt Könner.

An beiden Tagen werden um 13 Uhr die Türen der Bollwerk- Halle geöffnet. Das erste Spiel der Vorrunde am Samstag zwischen

Viktoria Goch und dem 1. FC Kleve in der Gruppe A begin- nt dann um 14 Uhr. Eine halbe Stunde früher wird am Sonntag

die Zwischenrunde angepfiffen, das Finale beginnt um 17.15 Uhr.

Das Teilnehmerfeld kann sich einmal mehr sehen lassen und

verspricht für die Zuschauer den einen oder anderen feinen Trick mit Hacke-Spitze. Vier Teams aus dem Nord- und vier aus dem Südkreis sind dabei, darunter auch der Titelverteidiger SV Stra- elen und der 1. F Kleve I. Erst- mals für die Hallenfußball-Kreis- meisterschaft qualifiziert haben sich die Sportfreunde Broekhu- ysen. „Ich denke, die Broekhuy- sener werden einige Zuschauer mitbringen“, erwartet Hartmut Könner, „das dürfte auch für den SV Sevelen gelten.“ Da, im Ge- gensatz zum vergangenen Jahr, diesmal keine großen Sportver- anstaltungen parallel stattfinden, erwarten die Organisatoren eine volle Halle.

Benefizspiel am Sonntag Am Sonntag tritt wieder mal das Team der „GSV Allstars“ ge- gen eine Auswahl der Sparkasse Krefeld zum Benefizspiel an. „Im vergangenen Jahr hat die Spar- kasse 6:1 gewonnen, da wollen die Gelderner Revanche“, weiß Könner. Schöner Nebeneffekt ist die Spende der Sparkasse für eine wohltätige Organisation.

„Es sieht gut aus, dass wir auch die 24. Auflage der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft ordent- lich über die Bühne bringen“, sagt Hartmut Könner – und ist mit dem einen oder anderen Gedanken schon ein Jahr weiter.

Denn 2013 steht das 25. Jubiläum des Turniers an. Dann soll ein echter Kracher her. Michael Bühs

„Es ist immer wieder eine Ehre“

Geldern. Für Mathias Fischer ist es bereits der vierte Einsatz bei der Hallenfußball-Kreismeister- schaft in Geldern. Doch trotz al- ler Erfahrung, die der 24-Jährige als Schiedsrichter in der Nieder- rheinliga mitbringt, sind Spiele unterm Hallendach immer wie- der eine Herausforderung.

Herr Fischer, ist Ihre Arbeit als Schiedsrichter in der Halle schwie- riger als auf dem Feld?

Mathias Fischer: Ich finde schon.

Es herrscht ein höheres Tempo, das Spiel geht ständig hin und her. Es ist zwar insgesamt fairer, es gibt weniger grobe Fouls, trotzdem ist es anspruchsvoller.

Woran liegt das?

Fischer: Die Emotionen können sich bei Fouls schneller hoch- schaukeln, vor allem wenn sie direkt an der Bande passieren.

Dort wird ein Foul, das auf dem Feld als recht harmlos angese- hen wird, von Spielern und Fans schneller als gefährlich erachtet.

Was bedeutet das für Sie und Ihre Kollegen?

Fischer: Wir müssen vieles stren- ger auslegen. Auf dem Feld kann ich einen Rempler auch mal lau- fen lassen, wenn es die Spielsitu- ation zulässt. In der Halle muss man darauf achten, dass so etwas nicht an der Bande passiert und dadurch richtig gefährlich wird.

Ist das Pfeifen in der Halle auch anstrengender als auf dem Feld?

Fischer: Von der Laufanforde- rung her ist es weniger anstren- gend, von der Konzentration her dafür deutlich mehr. Es ist immer ein langer Tag mit vielen Spielen, zudem herrscht ein hoher Lärm- pegel.

Wie ernst nehmen die Mannschaf- ten die Kreismeisterschaft?

Fischer: Ich habe bislang immer am Sonntag gepfiffen. Da konnte man merken: Je weiter die Teil- nehmer kommen, desto ehrgei- ziger werden sie. Daher müssen auch wir Schiedsrichter uns sehr konzentrieren. Denn durch die Mannschaften, die teils ja auch aus der Niederrheinliga kom- men, herrscht da schon ein recht hohes Niveau.

Pfeifen Sie gerne bei der Hallen- fußball-Kreismeisterschaft?

Fischer: Ja, ich finde es auch sehr interessant. Die Halle am Bollwerk ist immer voll, die Stimmung gut. Die Teams sind ehrgeizig, jeder ist gefordert. Ob- wohl es meine vierte Teilnahme ist, ist es immer noch eine Ehre, dort zu pfeifen.

Michael Bühs

Die Titelverteidiger: Nach neun Jahren gewann 2011 der SV Straelen wieder den Titel beim Hallenkick in Geldern. nn-Fotos: theo Leie (archiv)

Der Süden setzt sich durch: Mit 4:1 gewann der SV Straelen im ver- gangenen Jahr das Endspiel gegen Viktoria Goch.

Mathias Fischer Foto: privat

Ballkünstler unterm Hallendach

Spannende, rasante Spiele und einige tricks verspricht das teilnehmerfeld in Geldern am kommenden wochenende – der ausrichter erwartet ein volles haus

KURZ & KNAPP

Modus: Die acht Mannschaften spielen in zwei Vierergruppen gegeneinander. Die beiden Erst- platzierten spielen am Sonntag über Kreuz um den Einzug ins Finale, die anderen beiden Teams ebenfalls über Kreuz um die wei- teren Platzierungen.

Teamstärke: Nur vier Spieler und ein Torwart stehen bei jeder Mannschaft auf dem Feld. Dies lässt auch Raum für Taktik.

„Es gibt etwas Anspannung, vor allem aber viel Vorfreude“

Die Mannschaften gehen mit Spaß, doch auch mit Ehrgeiz in das hallenturnier

(5)

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Nach durchweg positiven Erfahren hat die Gemeinde Alpen bereits zum zweiten Mal ein werbefinanziertes Fahrzeug für den Bauhof der Gemeinde Alpen angeschafft. Bei der Beschaffung des Fahrzeuges war der Gemeinde Alpen die Firma MOBIL Sport und Öffentlichkeitswer- bung GmbH, behilflich. Mit der Idee „Mobil zum Nulltarif“ ermöglicht die Firma seit Jahren u. a. Gemeinden die freie Verfügbarkeit eines neuen Kleintransporters für den Zeitraum von fünf Jahren. Die Finanzierung des KFZ erfolgt durch Anbringung von gut sichtbaren Werbeflächen auf dem Fahrzeug. Nun wurde das Fahrzeug, ein Renault Kangoo Kastenwagen im Beisein des Vertreters der Firma MOBIL, Herrn Norbert Ockers sowie Vertretern einiger Werbeträger an Bürgermeister Thomas Ahls (am Steuer) übergeben. nn-Foto: theo Leie

Fairer Handel verhilft zu

besseren Lebensbedingungen

rheinberg wird „Fair trade town“, Kreis erhält auszeichnung als Fair trade Kreis

RHEINBERG. Das Stückchen Schokolade, eine gute Tasse Kaf- fee, der Becher Tee am Nachmit- tag, ein Strauß frischer Blumen - Genussmittel versüßen den Alltag und kosten nicht die Welt.

Beim Gedanken an die Pro- duktionsbedingungen kann sich jedoch schnell ein bitterer Beige- schmack einschleichen: Kinder- arbeit auf Kakaoplantagen, Roh- stoffpreise, die nur Teile der Pro- duktionskosten der Kleinbauern decken, Plantagenarbeiterinnen, die ohne Schutzkleidung Pestizi- den ausgesetzt sind. Ungerechte Handelsstrukturen verstärken den Kreislauf der Armut für viele Menschen in Asien, Afrika und Lateinamerika.

Mit dem Kauf fair gehandel- ter Produkte kann jeder Einzelne einen Beitrag zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedin- gungen von Kleinbauernfamilien

und Plantagenarbeitern in Ent- wicklungsländern leisten. Solche Produkte sind am FAIRTRADE- Siegel zu erkennen, das von einer unabhängigen Zertifizierungs- organisation vergeben wird, die auch die Einhaltung der Fair- trade-Bedingungen regelmäßig kontrolliert.

Kaffee, Tee, Schokolade, Kekse, Blumen, Rohrzucker, Reis, Säfte, Wein, Textilien und vieles mehr - in Rheinberg gibt es mittlerweile ein gutes Angebot an Fairtrade- Produkten in Supermärkten, Dis- countern sowie dem Naturkostla- den und dem Eine-Welt-Laden.

Fairer Handel bedeutet dabei:

Faire Partnerschaft - Verbrau- cher entscheiden sich für quali- tativ hochwertige und fair gehan- delte Produkte. Damit sichern sie Kleinbauernfamilien faire Preise und langfristige Handelsbezie- hungen.

Bessere Arbeitsbedingungen bedeuten auch selbstbestimmte Zukunft. Die Zahlung einer Fairtrade-Prämie für Soziales, In- frastruktur und Bildung ermög- licht z.B. den Bau von Schulen und Gesundheitszentren. Durch das Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit wird Kindern der Schulbesuch und damit eine emanzipierte Lebensgestaltung ermöglicht. Umweltschonende Anbaumethoden werden beson- ders gefördert und Bioaufschläge bezahlt.

In seiner Sitzung am 18. Okto- ber hatte der Stadtrat beschlos- sen, dass die Stadt Rheinberg den Titel einer „Fair Trade Town“ an- strebt. Die Koordination der Ak- titiväten dazu hat die Stabsstelle für Nachhaltigkeit übernommen.

Der Kreis Wesel feierte am 12.

Dezember seine Auszeichnung als „Fair Trade Kreis“.

(6)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 10. Januar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Dezember ge hen an Hedwig Jans- sen aus Kleve-Kellen.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

MIKROKOSMOS

Viele spanische Spezialitäten

aber auch Steaks, Grillteller, Schnitzel, Pasta usw.

Frisch gezapftes San Miguel 84 Mitglieder besuchten die Jah-

reshauptversammlung von Bo- russia Veen, auf der Heinz Schef- fers, Andreas Opgenhoff, Hans- Jakob Landscheidt und Heinz Bemong mit der Goldenen Eh- rennadel für ihre besondren Ver- dienste ausgezeichnet wurden.

Außerdem erhhielt als beson- dere Anerkennung Norbert van Rennings eine Borussia-Uhr. Er hat das Enegiesparkonzept am Sportplatz erarbeitet und hand- werklich umgesetzt. Neben den Jahresberichten fanden auch Wahlen statt. Als 2. Vorsitzender

wurde Dr. Michael Kroll (für Boris Bröcheler, der aus beruf- lichen und Zeitgründen nicht mehr kandidierte) und Thomas Holland als Kassenwart (für den verstorbenen Klaus Büren) ge- wählt. Ruth Willemsen wurde als Frauenbeauftrage wieder- gewählt. Jahresrechnung und Haushaltsplan 2012 wurden ebenso einstimmig angenom- men. Im Jahresprogramm stehen die bekannten Veranstaltungen wie Sportabzeichen, Silvester- lauf, Veenze Fastelowend, die beiden großen Jugendturniere,

Radnacht, Ferienlager und die sportlichen Aktivitäten von jung und alt. Am Sonntag, 22. April 2012 werden alle Ehrenmit- glieder und Goldjubilare auf die Sportanlage am Halfmannsweg eingeladen. Hier möchte man dann die Aktionsfelder Schach, Bowle und Bewegungsstände der Bevölkerung übergeben. Das Bild zeigt vorne v.l. Heinz Schef- fers, Andreas Opgenhoff, Hans- Jakob Landscheidt, Norbert van Rennings, oben v.l.: Charly Schweden, Ruth Willemsen und Dr. Michael Kroll. nn-Foto: privat

Die „Neuen“ im Vorstand der Borussia

4.

Mittwoch

Kulturbüro Rheinberg: Boulevard- Komödie „cash“ im Stadthaus, 20 uhr

5.

DonnErStag

Frauen-Treff Alpen: informations- abend zur Präimplantantionsdia- gnostik, Evangelisches gemeinde- haus an der Vorburg, 20 uhr

7.

SaMStag

Stadtbücherei Xanten: treffpunkt ohrensessel für Kinder ab 5 Jahre, 10.30 uhr

Gemeindebücherei Sonsbeck:

Vorlesezeit für Kinder von 3 bis 6 Jahren, 10 uhr

Landesverband Rheinischer Ras- se-Kaninchenzüchter: Landesver- bandskaninchenausstellung in der Messe niederrhein rheinberg, 7 bis 18 uhr

8.

Sonntag

StadtRheinberg: neujahrsemp- fang im Stadthaus, 11 uhr Posaunenwerk ev. Kirche Rhein- land: Bläserkonzert im Xantener Dom, 15.30 uhr, ab 14.45 uhr of- fenes Singen

Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Rheinberg: tageswande- rung durch die Leucht, treffpunkt Lidl Parkplatz rheinberg, 9.30 uhr, wanderführerin Sieglinde Koch, 02843/5507

Landesverband Rheinischer Ras- se-Kaninchenzüchter: Landesver- bandskaninchenausstellung in der Messe niederrhein rheinberg, 9 bis 15 uhr

VHS Rheinberg: ausstellungser- öffnung mit teilnehmern der Mal- kurse, Stadthaus rheinberg, 15 uhr

10.

DiEnStag

Lachclub Alpen: Kostenloser info- und Schnupperabend, Bönning-

hardt, hörstgener weg 38, 18.30 uhr

CDU Ortsverband Marienbaum:

Mitgliederversammlung, gaststätte hennemann, 19.30 uhr

11.

Mittwoch

Sauerländischer Gebirgsverein, Abtl. Rheinberg: nachmittagswan- derung, treffpunkt Lidl Parkplatz rheinberg, 13.30 uhr, wanderführe- rin Sieglinde Koch, 02843/5507 Bei der Kaninchenausstellung in den Messehallen Niederrhein in Rheinberg am Wochenende sind Kaninchen in allen Rassen und Far-

ben zu bewundern. nn-Foto: privat

Radfahren bei jedem Wetter mit den ADFC-Tourenleitern

Das neue tourenprogramm bietet gemütliche und sportliche routen

XANTEN. Wenn nicht gera- de Schnee und Eis die Straßen bedecken, eignet sich das Rad- fahren zu jeder Jahreszeit als sportliche Freizeitbeschäfti- gung. Davon sind auch die Tou- renleiter des ADFC (Allgemei- ner Deutscher Fahrrad Club) Xanten überzeugt. Sie haben für 2012 ein Programm zusammen- gestellt, dass sie am 18. Januar vorstellen werden.

Interessenten sind zum Rad- lertreff am Mittwoch, 18. Janu- ar um 19 Uhr in den Xantener Stuben (Josef-Steiner-Straße 21) eingeladen. Vereinsvorsitzender Frank Seitz wird gemeinsam mit den Tourenleitern Werner Amerkamp, Klaus-Dieter Lau, Uwe Wadleich, Renate und Jo- chen Müller, Jean-Pierre van Aerde und Sabine Hermann die geplanten Touren vorstellen.

Über 100 Mitglieder gehören zum Ortsverband, aber auch Nicht-Mitglieder sind eingela- den, an den Fahrten mit dem Rad teilzunehmen. Frank Seitz macht das Angebot schmack- haft: „Die geplanten Tagestouren finden bei jedem Wetter statt.

Keiner muss sich vorher anmel- den, sondern kann spontan zu unserem Treffpunkt - meist am Xantener Marktplatz - kommen.

Die Tourenleiter wählen immer

Wege durch die Natur, selten an Straßen entlang. Das Ziel und die Länge der Tour sind im Pro- grammheft abgedruckt und wer- den auch immer in der Presse veröffentlicht.“

Feierabentouren gibt es im Fe- bruar und März jeweils samstags über 30 Kilometer, 14 Uhr ist Treffpunkt am Xantener Markt.

Ab April, wenn es wieder heller ist abends, finden diese Feiera- bendtouren immer mittwochs statt, gestartet wird dann um 18 Uhr.

Die Xantener „Anradeltour“

wird traditionsgemäß von Werner Amerkamp geführt. Sie geht am 17. März im gemüt- lichen Tempo über 55 Kilometer.

Oft sind die Touren mit einer Besichtigung unterwegs verbun- den. Ziele sind die Hostienbäcke- rei inKevelaer, eine Ziegenkäserei in Lembeck, das kleinste Strom- museum der Welt in Damm, das Walsumer Brauhaus, der Tra- berpark Den Heyberg, die Kera- mikscheune Bienen, der Herbst- markt in Loikum oder der Kunst- handwerker-Weihnachtsmarkt am Schloss Moyland. Spannend sind auch die Thementouren, zum Beispiel „Auf den Spuren der Fossa Eugenia“, „Auf den Spuren der Römer“, „Preußen- Wege in und um Wesel“, „Die

Bergmannsiedlung Lohberg“,

„Die Drei-Halden-Tour“ oder die „Pilgertour“.

Sehr beliebt ist auch die Schlemmertour, bei der es un- terwegs Kibbeling und Kuchen bis zum Abwinken gibt, sie ist für den 25. Mai geplant. Großes Interesse findet auch immer die „Märchenhafte Radtour für

‚Erwachsene“, bei der Märchen- erzählerin Christiane Strobl an ganz besonders schönen Plätzen die Zuhörer in ihren Bann zieht.

Schlemmermäuler freuen sich auf Touren zu beliebten Bauern- cafés oder zum Krauthaus Hee- senhof, andere lieben die Fahrten durch die niederrheinische Na- tur, zum Beispiel entlang der Niers, die ZweiFährenroute, zur Seenplatte zwischen Moers und Krefeld oder durch Hees und Leucht.

Ein besonderes Highlight ist die Sternfahrtenwoche vom 30.

Juli bis zum 4. August. Gestar- tet wird immer in Xanten, jeden Tag wird eine andere interessante Tour zwischen 60 und 80 Kilo- metern angeboten.

Pedalritter können sich den Tourenplan besorgen und die Termine schon einmal vormer- ken. Weitere Informationen gibt es beim Vorsitzenden Frank Seitz unter 0177 411 1371. L. Christian

Weihnachtliche Caritas-Nachfeier

XANTEN. Die Caritas-Konfe- renz der St. Viktor Gemeinde Xanten lädt alle ältere Mitbür- ger aus dem Stadtgebiet zu einer gemütlichen weihnachtlichen Nachfeier bei Kaffee, Kuchen und Brötchen ein. Diese findet statt am Samstag, 7. Januar um 15 Uhr im Haus der älteren Mitbür- ger an der Karthaus. Mitglieder des Musikvereins Vynen und die Sternsinger werden den Nach- mittag gestalten. Wer gefahren werden möchte, melde sich bei Waltraud Michels unter Telefon 02801/3229.

Abholung der Tannenbäume

BÜDERICH. Nach dem großen Erfolg der in den vergangenen Jahren durchgeführten „Weih- nachtsbaum-Sammelaktion“, werden die Jugendfeuerwehr und die CDU Büderich auch in 2012 wieder die Weihnachtsbäume einsammeln und der Entsorgung zuführen.

Da sie nicht mit schwerem Gerät auffahren, werden die Büdericher darum gebeten, die abgeschmückten Bäume gut zugänglich am Samstag, den 7.

Januar ab 9 Uhr zur Übergabe bereitzuhalten.

Eine kleine Spende für gute Zwecke in Büderich wird gerne ge-sehen und dankend ange- nommen. Es werden nur haus- haltsübliche Mengen abgeholt.

Referenzen

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