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Kinder klopfen an die Türen

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Academic year: 2022

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MITTWOCH 4. JANUAR 2012 KLEVE / GOCH | 01. WOCHE

1. FC Kleve will neuen Trainer

Kleve. Zur neuen Saison 2012/13 wird die Trainerstel- le beim Landesligisten 1. FC Kleve neu besetzt. Nach einem Gespräch mit dem bisherigen Übungsleiter Sebastian Kaul über die zukünftige Ausrichtung im sportlichen Bereich hat der Vorstand des 1. FC sich dafür entschieden, die Trainerposition des Landesligateams in der kom- menden Saison neu zu besetzen.

Sebastian Kaul informierte be- reits einzelne Spieler der Mann- schaft über die Entscheidung des Vorstands und wird in der näch- sten Woche in einem weiteren Gespräch mit dem Vorstand die Zusammenarbeit für die Rück- runde abstimmen. Der Vorstand dankt Sebastian Kaul für sein bis- heriges Engagement für den Ver- ein und hofft auf eine weiterhin engagierte Zusammenarbeit in der Rückrunde und einen erfolg- reichen Abschluss der laufenden Saison.

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Friedensgrüße selbst gemacht

Die Sternsinger aus Asperden und Nierswalde haben ihre Friedensgrüße selbst gedruckt

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Neujahrsgruß des Bürgermeisters

In seinem Neujahrsgruß ver- rät der Bürgermeister Rainer Weber, welche Meilensteine er in 2012 in Uedem setzen will.

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2.600 Laufverrückte beim Sylvesterlauf

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Der grüne Treffpunkt:

Messe „Gartenträume“

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Budenzauber in der Halle „Am Bollwerk“

Die 24. Hallenfußball-Kreis- meisterschaft findet am Wo- chenende in Geldern statt.

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Kinobetrieb trotz Hausverkauf

GOCH. Zum Start des neuen Jahres präsentiert der Goli-Ver- ein am Sonntag, 8. Januar, zwei Überraschungsfilme im Gocher Goli-Theater. Um 15 Uhr ist Familienvorstellung, bei der ein Animationsfilm vorgeführt wird.

Um 20 Uhr wird eine Komödie gezeigt, die sich vor allem an die jungen und alten Erwachsenen richtet. Näheres zum Inhalt der Filme ist den Schaukästen am Kino zu entnehmen und dem- nächst auch im Internet unter www.golitheater.de.

Alle Kinoliebhaber sind einge- laden, durch den Besuch dieser Vorstellungen ihre Verbunden- heit mit dem traditionsreichen Gocher Lichtspielhaus zu zeigen.

Wenn entsprechend „mit den Fü- ßen“ abgestimmt wird, sieht der Goli-Verein die Chance, auch bei einem eventuellen Verkauf des Gebäudes das Goli-Theater wei- terhin durch Kino- und sonstige Veranstaltungen mit Leben zu erfüllen. Der Eintritt am Sonntag kostet drei Euro.

Neujahrsschießen von St. Barbara

KePPelN. Zum traditionellen Neujahrsschießen lädt die Böl- lerschützengruppe St. Barbara Keppeln zum fünften Mal am kommenden Samstag, 7. Januar, zwischen 19.30 und 19.50 Uhr auf den Kirchplatz.

Zeitgleich findet der Neujahrs- empfang der Kirchengemeinde St. Franziskus Uedem statt. Das Neujahrsschießen ist auf dem Kirchplatz vor der St. Jodo- kus-Kirche, Ecke Rosenstraße/

Dorfstraße, in Keppeln.

Leon hat sich seine Krone selbst gebastelt und macht sich mit vielen, vielen anderen Kindern auf den „Sammelweg“. Foto: Theo Leie

Kinder klopfen an die Türen

Auch nach dem Dreikönigstag am 6. Januar sammeln die Sternsinger in vielen Gemeinden des Kreises Kleve für soziale Projekte

KReIS Kleve. (sd/mb) „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ lau- tet in diesem Jahr das Motto der bundesweiten Sternsingeraktion, die am 29. Dezember in Mainz mit dem Dreikönigssingen offi- ziell eröffnet wurde. Das Motto soll für die Stärkung der Kinder- rechte werben.

Auch im Kreis Kleve ziehen in dieser Woche in vielen Gemein- den die Kinder von Tür zu Tür und sammeln Geld für soziale Projekte. Ab morgen, Donners- tag, geht‘s in Uedem los. Rund 120 Kinder schickt die St.-Fran- ziskus-Gemeinde bis einschließ- lich Sonntag durch das Städtchen und alle Ortsteile. In Hassum sowie in den meisten Gocher Ortsteilen ziehen die Sternsinger am Samstag von Tür zu Tür. In Goch ist am Sonntag Schluss mit der Aktion, wenn um 18 Uhr die Rückkehr aller Sternsinger mit einem Familiengottesdienst in der St.-Maria-Magdalena-Kirche gefeiert wird.

Am Sonntag machen sich die Sternsinger in Nütterden und Mehr auf den Weg; sie sammeln für notleidende Kinder in Aña- tuya/Nordargentinien. In Nüt- terden bringen rund 30 Kinder den Segensgruß. In Mehr sind es fünf Gruppen, ebenfalls mit 30 Kindern, die – wie in Nütterden – nach der Messe um 9 Uhr aus- gesandt werden. Schwerpunkt der Sternsingeraktion in beiden Dörfern ist die Spendensamm- lung für die Beschaffung von Medikamenten für Añatuya, vor allem für Kinder.

Beuys-Fotos dürfen nicht ausgestellt werden

MOylaNd. Im Berufungsver- fahren gegen das erstinstanzliche Urteil des Landgerichts Düssel- dorf vom 29. September 2010 hat das Oberlandesgericht Düs- seldorf mit Urteil vom vergange- nen Freitag der Stiftung Museum Schloss Moyland untersagt, 18 bisher unveröffentlichte Fotos des Fotografen Manfred Tischer im Museum Schloss Moyland

auszustellen. Dies teilte Simon Bergmann als Rechtsanwalt der Stiftung Museum Schloss Moy- land mit. Die streitgegenständ- lichen Fotos zeigen Joseph Beuys bei einer Aktion, die im Jahr 1964 live in der ZDF-Sendung „Die Drehscheibe“ ausgestrahlt wur- de. Die VG Bild-Kunst, die die Rechte für die Beuys-Erbin Eva Beuys geltend macht, sieht in der

Ausstellung dieser 18 Fotos eine unzulässige Bearbeitung der ur- sprünglichen Aktion von Beuys und verfolgt deshalb ein gericht- liches Ausstellungsverbot.

„Wie der vorsitzende Richter anlässlich der Urteilsverkün- dung erläuterte, geht das Gericht davon aus, dass die 18 Fotos so- wohl die Anordnung als auch die Handlungsabläufe des Happe-

nings derart wiedergeben, dass sich die Fotos als zusammen- fassende Bearbeitung darstellen würden“, erläuterte Bergmann weiter. „Zudem – so das Gericht – bestünden keine ausreichenden Anhaltspunkte, dass Beuys mit einer solchen Bearbeitung ein- verstanden gewesen wäre.“ Diese Urteilsbegründung sei nicht halt- bar. „Die 18 Momentaufnahmen

der 20- bis 30-minütigen Aktion können die Dynamik der Kunst- form ,Happening‘ nicht wieder- geben.“ Wesentliche Merkmale eines „Happenings“ gingen bei der fotografischen Darstellung verloren. „Wir haben unserer Mandantschaft empfohlen, ge- gen das Urteil Revision beim Bundesgerichtshof einzulegen“, teilte Bergmann mit.

Sicherheit sucht ein Zuhause

Fahrtraining für Motorräder der Verkehrswacht Kreis Kleve benötigt aufgrund verschärfter Bestimmungen ein neues Gelände

KReIS Kleve. Ein guter Start ins neue Jahr sieht anders aus.

Die Verkehrswacht des Kreises Kleve hat das Gelände, auf dem sie bislang ihr Fahrsicherheits- training für Motorräder ange- boten hat, räumen müssen. „Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat die Sicherheitsbe- stimmungen für solche Trai- nings verschärft“, erläutert Ralf Baumann, Sicherheitstrainer der Verkehrswacht. Daher kann diese das Gelände in Kalkar-Kehrum nicht mehr nutzen.

Bislang waren Baumann und sein Kollege, der Koordinator Paul Joosten, mit ihren Trainings zu Gast beim Gewerbe-Gründer- zentrum Kalkar. „In dem Gebäu- de stand uns ein Seminarraum

zur Verfügung, und auch die Gastronomie und die sanitären Anlagen konnten wir nutzen“, sagt Baumann. „Auf dem Park-

platz und einer abgesperrten Straße haben wir samstags und sonntags die Übungen für Mo- torradfahrer durchgeführt.“ Nun

aber ist das Gelände nicht mehr länger geeignet, nach den neuen Bestimmungen ist es zu klein.

Sicherheitsabstände können dort nicht mehr eingehalten werden.

Also sucht die Verkehrswacht einen neuen Standort für ihr Si- cherheitstraining im Kreis Kleve.

Es sollte eine möglichst geteerte Fläche sein mit einer Länge von 180 bis 200 Metern und einer Breite von 25 bis 30 Metern. Für eine Kreisbahn wäre eine weitere Fläche von rund 40 mal 40 Me- tern nötig. „Wenn wir ein Ge- lände mit dieser Größe fänden, könnten wir sogar mit Pkw dort drauf“, sagt Baumann.

Was die Räumlichkeiten be- trifft, sind die Sicherheitstrainer nicht allzu anspruchsvoll. „Es

wäre natürlich toll, wenn es sani- täre Anlagen geben würde“, sagt Baumann. Zur Not könne man aber auch ein Dixi-Klo aufstellen oder eine Blockhütte errichten.

Wichtig sei nur, dass es weiter- geht. „Es droht, komplett ins Wasser zu fallen“, sagt Ralf Bau- mann, „und das wäre wirklich schade, denn wir waren bislang doch sehr erfolgreich.“

Erst einmal geht es darum, ein geeignetes Gelände zu finden.

Wer der Verkehrswacht in diesem Punkt weiterhelfen kann, wendet sich per E-mail an Paul Joosten, paul@verkehrswacht-kleve.de; es gibt als kleines Dankeschön der Verkehrswacht einen „Lifetime- Gutschein“ für das Sicherheits- training. Michael Bühs Ralf Baumann vor dem GGK-Bebäude. NN-Foto: Theo Leie

Geschichten rund um den Januar

KelleN. Der Arbeitskreis Mundart im Kellener Heimat- und Kulturverein „Cellina“ lädt für Montag, 9. Januar, ab 19.30 Uhr zum ersten Treffen im neuen Jahr in den „Kellener Krug“ ein.

Geschichten und Erzählungen rund um den Monat Januar „op platt“ stehen im Mittelpunkt.

KLEVE · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · GOCH · UEDEM

NiederrheinNachrichten

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GOCH. (sde) Heidrun Siart ist nicht wiederzuerkennen. 15 Ki- lo hat die 60-Jährige abgenom- men. In nur einem Jahr. Ge- schafft hat die Gocherin das oh- ne Selbstkasteiung, ohne Null- diät und ohne Radikalverzicht.

Sondern mit Zirkeltraining und hochwirksamen Trainingsele- menten, 30 Minuten pro Ein- heit an mindestens drei Tagen die Woche. „Ich habe ein völlig neues Lebensgefühl“, lacht sie.

Vor einem Jahr brauchte sie noch einen Rollator, um sich vorwärts zu bewegen. „Ich hat- te durch Tabletten extrem zu- genommen und näherte mich Kleidergröße 46.“ Sie wusste, irgendetwas musste passieren. In Reneta Trägers reiner „Frauen- runde“ hatte sie vor einem Jahr die für sie geeignete Institution gefunden. Seitdem hat sie nicht nur Gewicht verloren und drei Kleidergrößen eingebüßt. „Mein ganzer Körper hat sich verän- dert, ich habe ein völlig neues Lebensgefühl. Und das Schöne:

Hier wird man nicht alleine ge- lassen. Immer jemand da, der einem hilft!“ Und immer jemand da, der aufmerksam macht auf all die positiven Veränderungen, wenn man es selbst einmal aus dem Auge verloren hat.

Ein ganz neues Lebensgefühl

15 Kilo weniger mit dem ganzheitlichen Konzept von Mrs. Sporty in Goch

Mit einfachem und hochwirksamem Training hat Heidrun Siart (l.) 15 Kilo abgenommen. Reneta Träger begleitet und unterstützt sie

dabei. nn-Foto: rüdiger Dehnen

Eine Floßfahrt auf der Niers v eranstaltete der KCC Goch e.V.1994 im Sommer für seine Mitglieder. Nach der Anreise zum Startpunkt in Weeze wurden die Flöße besetzt und mit entsprechenden Kaltgetränken ausgerüstet. Die mehrstündige Nierstour endete schließlich nach einigen kurzen Unterbrechungen im Gocher Stadtpark. Von dort aus pilgerte man gemeinsam zum Vereinslokal Poorte Jäntje, wo man die Fahrt noch mal Revue passieren ließ und den Ausklang der Sommertour ausgiebig feierte.

Neue Chipkarte für Blutspender

GOCH. Mit einer Neuerung star- tet der DRK-Blutspendedienst West in das neue Jahr: Ab sofort kann jeder Spender einen neuen Blutspendeausweis im Scheck- kartenformat erhalten. Dieser neue Ausweis löst die bisherigen Papierausweise ab und ist bei al- len DRK-Blutspendediensten in Deutschland gültig. Damit ent- fällt zukünftig die Neuausstel- lung eines Erstspenderauswei- ses, wenn ein Blutspender, zum Beispiel während seines Urlaubs, in einem anderen Bundesland spendet.

Kernstück der Plastikkarte ist ein integrierter RFID-Chip (radio-frequency identification), auf dem neben den Daten des Spenders auch alle ehrungs- würdigen Spenden gespeichert werden. Dabei werden selbstver- ständlich die Anforderungen des Datenschutzes eingehalten. Blut- spender – oder die, die es werden wollen – können, wenn sie jetzt Blut spenden, schon bald zu den ersten Besitzern des neuen Aus- weises gehören.

Gelegenheit zur Blutspen- de hat man wieder in in Goch am Freitag, 13. Januar, 15 bis 20 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus, Höster Weg, sowie in Asperden am Sonntag, 15. Januar, 8.30 bis 12.30 Uhr, in der Don-Bosco- Schule, Knobbenhof 27.

GOCH. Die Herrensitzung des KCC Goch ist legendär. Am 12.

Februar 2012 wird es dann wie- der ab 11.11 Uhr im Kastell so- weit sein.

Künstler der absoluten Spit- zenklasse sind mit dabei. Unter anderen treten auf und sind bei der Herrensitzung ab 11.11 Uhr zu sehen:

Manni der Rocker, der Leo, Küppers Köbes, Bauchredner Eddi Axon, Eugen und die Ak- kordmalocher, eine phanta- stische Erotikshow, ein bezau- berndes Nummerngirl, diverse Tanzgarden und natürlich die Gocher Prinzengarde.

Der Eintritt kostet 20 Euro für den Sitzplatz und 16 Euro für den Stehplatz.

Die Karten können ab sofort bestellt werden bei Norbert Strö- her unter der Telefonnummer 0173/2312045 oder bei Andreas Zanders unter der Telefonnum- mer 0157/73403024.

Der Kartenvorkauf für die Herrensitzung 2013 findet tradi- tionsgemäß wieder am Morgen der Herrensitzung 2012, am 12.

Februar, statt.

Auch für die KCC-Kappen- sitzung am 21. Januar 2012 sind noch Karten unter denselben Te- lefonnummern zu erwerben .

Bauchredner, Rocker und die Akkordmalocher

Die herrensitzung des Kcc Goch ist legendär

Schlachtfest für die Narren

GOCH. Zum Schlachtfest für die Narren lädt die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Goch, am kommenden Samstag, 7. Januar, ab 19.11 Uhr in die Gaststätte Sprick in der Garten- straße, ein.

Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur die Mitglieder der KAB, sondern alle „Karnevalsje- cken“ eingeladen.

Der Eintritt ist wie in den Jah- ren zuvor frei. Auch das dann frisch gekürte Gocher Prinzen- paar des SV Viktoria Goch hat seinen Besuch an diesem Abend zwischen den karnevalistischen Einlagen angekündigt.

Nach dem Bühnenprogramm werden wieder abgepackte Fleischstücke bei einer großen Tombola den Besitzer wechseln.

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Ganz viele Friedensgrüße haben die Kinder im Jugendheim Asperden unter der Anleitung von Nicole Peters (r.) und Diakon Alyos Pfalsdorf

gedruckt. Sie werden am Sonntag verteilt. nn-Foto: MB

Jeder Gruß ein Unikat

Die Sternsinger in asperden und nierswalde drucken ihre Friedensgrüße selbst

Asperden. Ganz ohne Flecken geht es dann doch nicht. Kleine und große schwarze Farbsprit- zer finden sich auf den gelben T-shirts der Kinder, auf Tischen und Boden. „die Farbe ist aber zum Glück wasserlöslich“, sagt Alyos pfalsdorf. der diakon ist dabei, wenn die Kinder aus Asperden im Jugendheim unter der Anleitung von nicole peters die Friedensgrüße für die stern- singer selbst drucken.

Zum zweiten Mal ist Nicole Pe- ters mit ihrer Jugendkunstschule

„JuAt mobil“ in Asperden. Im vergangenen Jahr fertigten die

Kinder rund 800 Friedensgrüße, die sie dann als Sternsinger in Asperden und Nierswalde ver- teilten. „Es ist super angekom- men, die Kinder haben alle Grü- ße restlos verteilt“, erzählt Peters.

Diesmal sollen es nicht weniger Drucke werden, und wie immer wird dabei für das Kinderhilfs- werk gesammelt. Die Künstlerin zeigt den Mädchen und Jungen zunächst, wie sie die Vorlagen für die Grüße aus Linoleum aus- schneiden. Anschließend wird gedruckt, alles per Hand. „Sau- ber und satt“ sollen die Drucke sein, entsprechend sorgfältig

gehen die Kinder auch vor. „Sie arbeiten sehr konzentriert, zwei Stunden lang“, hat Diakon Pfals- dorf beobachtet. Das Geheimnis:

„Die Kinder stellen etwas her, sie sehen die Früchte ihrer Arbeit.“

Der Aussendungsgottesdienst findet am kommenden Samstag, 7. Januar, ab 19 Uhr statt. Am Sonntag treffen sich die 42 Stern- singer dann um 9.15 Uhr am Jugendheim in Asperden, gegen 9.30 Uhr ziehen sie los. Bis etwa 15.30 Uhr werden sie unterwegs sein, jede Gruppe wird dabei von einem Betreuer begleitet. Neu sind in diesem Jahr die großen

Drucke, die Nicole Peters in ih- rem Atelier herstellt. Sie werden verkauft, und der Erlös geht zu 100 Prozent an den Verein Mu- maaso. Jeweils 25 dieser mehr- farbigen Drucke gibt es in den Größen 40 mal 60 Zentimeter und 60 mal 80 Zentimeter; die großen Drucke kosten 50 Euro, die kleinen 25 Euro.

Bestellen kann man sie bei Nico- le Peters, Telefon 02823/9760306 und 0174/4621098, E-mail an atelier@nicole-peters.de, und im Pfarrbüro von St. Vincentius Asperden-Nierswalde, Telefon 02823/9282780. Michael Bühs

KLeVe. die erste exkursion des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. im neuen Jahr geht am samstag, 14. Januar, nach duisburg und essen. In es- sen treffen die Mitglieder des Freundeskreises auf einen dem Klever Museum seit Jahren eng verbundenen Bekannten: Ul- rich erben.

Ihm wird aktuell im Museum Küppersmühle in Duisburg ei- ne große Einzelausstellung mit dem Titel „Lust und Kalkül – Malerei aus fünf Jahrzehnten“

gewidmet. Es ist eine sehr um- fangreiche Schau mit Arbeiten von den 1960er Jahren bis heute, darunter auch zwei monumen- tale Wandarbeiten, die eigenes für die Duisburger Ausstellung geschaffen wurden. Der zweite Teil der Tagesreise findet nach ei- ner Mittagspause in Duisburg in

der Landeshauptstadt statt. Hier wird die Ausstellung „Weltklas- se. Die Düsseldorf Malerschule 1819-1918“ im Museum Kunst Palast besucht. Die Schau be- leuchtet die Düsseldorfer Kunst- akademie im 19. und frühen 20.

Jahrhundert und deren inter- nationale Bedeutung. Rund 400 Exponate (Gemälde, graphische Arbeiten und Skulpturen) bieten einen umfassenden und außerge- wöhnlichen Überblick über die Düsseldorfer Malerschule mit Künstler wie Peter von Cornelius und Wilhelm von Schadow.

Abfahrt des Reisebusses ist um 9.30 Uhr vom Kirmesplatz Wie- senstraße. Der Preis für Busfahrt, Eintritt, Führungen beträgt 47 Euro. Interessierte können sich per E-Mail (info@freunde-kle- ver-museen.de) oder während der Öffnungszeiten des Museum Kurhaus Kleve anmelden.

Erste Exkursion 2012 geht nach Duisburg und Essen

Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekkoek

KURZ & KNAPP

Tannenbäume einsammeln: Die KLJB Asperden veranstaltet am Samstag, 7. Januar, ab 9.30 Uhr ihre Tannenbaum-Aktion. Jeder kann der KLJB, gegen eine Spen- de, seinen Tannenbaum mit- geben. Dieser wird dann beim Osterfeuer verbrannt. Bitte kein Geld an die Tannenbäume hän- gen.

Tannenbaum-Aktion: Die Kol- pingjugend Goch sammelt am Samstag, 7. Januar, im Innen- stadtgebiet die Tannenbäume ein. Für einen Kostenbeitrag von zwei Euro wird der Baum vor der Haustür abgeholt. Wer die- sen Abholdienst nutzen möchte, sollte seinen Tannenbaum (ohne Schmuck und Ständer) bis 8 Uhr an die Straße stellen. Bäume, die nach 11 Uhr rausgestellt werden, werden nicht mehr berücksich- tigt. Nur gekennzeichnete Bäu- me werden mitgenommen. Kein Geld an den Bäumen befestigen, nur einen Zettel mit Namen und Anschrift; die Kolpingjugend kommt gerne klingeln.

Die Gänse im Blick. 120.000 Blässgänse aus Sibirien überwintern am unteren Niederrhein, ein Großteil davon in Landstrichen wie das deutsche Naturschutzgebiet die Düffel und das niederländische Na- turentwicklungsgebiet die Millinger Waard. Bis Mitte Februar bietet deshalb die NABU wieder sonntags um 14 Uhr Busexkursionen an.

Nähere Infos bei der NABU–Naturschutzstation Niederrhein unter Te-

lefon 02826/ 9187600. Foto: privat

GOCH. eine Ferienfreizeit nach Hirschberg im sauerland führt das Ferienwerk st. Arnold Jans- sen Goch in den ersten beiden Wochen der sommerferien für Kinder im Alter von neun bis 14 Jahren durch.

Zum Programm gehören unter anderem der Besuch des Freizeit- parks Fort Fun, Schwimmbadbe- suche, spannende Outdoor-Akti- vitäten, Discos und Filmabende.

Zudem bietet die geräumige Schützenhalle mit Kickern, Bil- lardtisch, Tischtennisplatten und Hüpfburg sowie einem nahege- legenen Fußball- und Spielplatz zahlreiche Möglichkeiten die Freizeit mit seinen Freunden ab- wechslungsreich zu verbringen.

Die Kosten für die zweiwö- chige Ferienfreizeit, die zwischen dem 7. und 21. Juli stattfindet, liegen unverändert bei 250 Euro.

In diesem Teilnahmebetrag sind

alle anfallenden Kosten sowie 25 Euro Taschengeld enthalten. Das Taschengeld wird im Verlauf der Ferienfreizeit in kleineren Teilbe- trägen an die Kinder ausgezahlt.

Anmeldungen zur Ferien- freizeit nimmt der Vorstand des Ferienwerks am Dienstag, 10.

Januar, zwischen 18 und 20 Uhr im Michaelsheim an der Pfarr- kirche St. Maria Magdalena Goch entgegen. Zudem können die Anmeldungen auch weiter- hin online auf den Internetsei- ten des Ferienwerks unter www.

ferienwerk-goch.de herunter ge- laden und nach dem Ausfüllen beim Geschäftsführer des Feri- enwerks, Herrn Johannes Bellen (Hoher-Weezer-Weg 18 oder Herzogenstraße 5 in Goch), ab- gegeben werden. Mehr Infos auf der Internetseite oder bei Bruno Pouwels, dem Vorsitzende des Ferienwerks, unter 02823/ 4399.

Outdoor-Aktivitäten, Discos und Filmabende

anmeldungen für die Ferienfreizeit in hirschberg

Yoga – das ist Bewegungsfreude

KrAnenBUrG. Am Montag, 9.

Januar, 17 Uhr, beginnt der Kurs

„Yoga, Bewegungsfreude und Entspannung“. Yoga ist ein ural- ter Übungsweg, der viel zu bieten hat: Körperwahrnehmung, Fle- xibilität und innere Ruhe werden gefördert. In diesem Kurs für Anfänger und Wieder-Anfänger beginnt jedes der zehn Treffen mit Atem-Übungen. Nach einem Warm-Up mit dynamischen und fließendem Bewegungen werden die Asanas (Körperhaltungen) geübt; zuletzt kommt die Tie- fenentspannung im Liegen. Je- der Teilnehmer übt im eigenen Rhythmus.

Anmeldungen unter Telefon 02826/5039 oder per E-mail an felischlette@googlemail.com.

Bewegungen und Stockübungen

KrAnenBUrG. Am Dienstag, 10. Januar, 19.30 Uhr, startet der Kurs „Qi Gong Stock-Übungen

& Yoga“. In diesem Vertiefungs- kurs sind noch Plätze frei für Personen mit Bewegungserfah- rung, die motiviert sind, Neues zu lernen.

Die Methode der Stock- Übungen wurde in Vieltnam entwickelt und ist noch nicht sehr bekannt.

Ein Ablauf von 16 Bewe- gungen wird mit leichten Bam- busstöcken, möglichst im Freien, ausgeführt. Nicht nur Gelenke und Muskeln werden gestreckt und gelockert, auch die Lebens- energie wird stimuliert.

An den zehn Kursabenden werden Qi Gong, Yoga und freie Bewegung kombiniert, um Ge- sundheit und Vitalität zu verstär- ken. Gewohnheiten, Kommuni- kation und Stress.

Anmeldungen unter Telefon 02826/5039 oder per E-mail an felischlette@googlemail.com.

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Geldern. Taktik, Tricks, aber keine Treter – so sieht es aus, wenn sich die acht besten Teams aus dem Kreis Kleve zu Beginn jeden Jahres bei der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft in Geld- ern treffen. Für manche Klubs ist allein schon die Teilnahme etwas Besonderes, ein echter Höhepunkt außerhalb der regu- lären Saison. Andere wiederum kommen mit deutlich höheren Ambitionen in die Sporthalle

„Am Bollwerk“, darunter auch der Titelverteidiger.

Der Rekordsieger SV Straelen gewann zuletzt im vergangenen Jahr das Turnier in Geldern. Trai- ner Georg Kreß wird wieder von seinem Co-Trainer Stephan Post vertreten. Mit dabei im Strae- lener Aufgebot ist auch Torjäger Timo Hoffstadt, der sich beim Mitternachtsturnier des SVS als treffsicherster Schütze der Veran- staltung erwies.

Mit dem SVS in Gruppe A sind Viktoria Goch, der 1. FC Kleve und der SV Sevelen. „Aufgrund der gut gelaufenen Gruppenaus- losung haben wir die Zielsetzung nicht allzu hoch gesteckt“, sagt dessen Trainer Wilfried Steeger mit einem Schmunzeln. Den- noch verspricht er: „Wir neh- men das Turnier gerne mit und werden unser Bestes geben.“ Das gilt auch für die Viktoria, die ei- nen „Kaltstart“ in Geldern hin- legt, wie es Co-Trainer Andreas Bergmann formuliert. „Der Spaß steht zwar im Vordergrund, den- noch wollen wir bestmöglich abschneiden“, sagt Co-Trainer Andreas Bergmann. „Wir haben bislang so eine gute Feldsaison gespielt, da wollen wir uns jetzt nicht in der Halle blamieren.“

Auf dem Papier leichter scheint die Gruppe B mit dem SV Walbeck, dem SV Hö./Nie., Sportfreunde Broekhuysen und Siegfried Materborn, das nach der Absage des SV Grieth nach- rückte. „Wir haben uns gefreut, dass wir dabei sein dürfen, und haben sofort zugesagt“, erzählt Trainer Marco Schacht. In seiner jungen Mannschaft sei die Lust auf Hallenfußball groß. Ob sogar das Halbfinale möglich ist? „Wa- rum nicht?“, fragt Schacht. „Mit der Gruppenauslosung haben wir ja durchaus Glück gehabt.“

Für Georg Mewes ist die Ein- teilung eher zweitrangig. „Wir machen unsere Spiele und wol- len gucken, dass wir weiterkom- men“, sagt der Hö./Nie.-Trainer.

„Wir werden ordentlich Gas

geben“, verspricht er, der seinen Kickern – neben der Freude am Hallenfußball – viel technisches Vermögen attestiert.

Völlig unvorbereitet werden die Kicker des SV Walbeck nicht in Geldern auflaufen. „Die Jungs haben auf Eigeninitiative jeden Dienstag ein Hallentraining in Sonsbeck organisiert“, berich- tet Trainer Andreas Holla. „Wir sehen das Turnier locker, es soll Spaß machen und allen Freu- de bereiten.“ Den werden die Sportfreunde ganz bestimmt haben. „Es herrscht eine gewisse Anspannung, aber vor allem Vor- freude“, verrät SFB-Trainer Marc Kersjes. Das Turnier in Geldern sei „der nächste Höhepunkt für uns“ nach der Pokalpartie gegen RW Oberhausen. M. Bühs Geldern. eigentlich ist immer

alles glatt gelaufen. nur einmal hat‘s gehakt. „da hat eine Mann- schaft von Samstag auf Sonntag die Trikots gewechselt, und da- durch ist mir ein Fehler bei den Torschützen unterlaufen“, erin- nert sich Hartmut Könner. der wurde schnell ausgebügelt und am ende konnte auch der rich- tige Torschützenkönig der Hal- lenfußball-Kreismeisterschaft gekürt werden. So soll es auch bei der 24. Auflage am kom- menden Wochenende, 7. und 8.

Januar, in der Sporthalle „Am Bollwerk“ in Geldern laufen.

Die Vorbereitungen beim Aus- richter GSV Geldern laufen auf Hochtouren, bislang gab es keine Probleme, versichert Könner. Er selbst übernimmt einmal mehr den Part des Hallensprechers.

„Wir haben wieder das bewährte Team der vergangenen Jahre zu- sammen“, sagt er.

Fleißige Helfer haben er und der GSV-Vorsitzende Dietmar Hartenstein in den Spielern der ersten und zweiten Mann- schaft gefunden. Einmal mehr ist auch die Sparkasse Krefeld als Hauptsponsor dabei, zusätzlich hat der GSV noch Ford Lauff mit ins Boot geholt.

Dank dieser Unterstüztung gibt es für die acht teilneh- menden Mannschaften aus dem Fußballkreis Kleve/Geldern wie- der attraktive Siegprämien, und auch der treffsicherste Torschüt- ze des Wochenendes geht nicht

leer aus. „Der Zuschuss für die Mannschaftskasse ist immer ein Anreiz für die Vereine, für das Turnier zuzusagen“, sagt Könner.

An beiden Tagen werden um 13 Uhr die Türen der Bollwerk- Halle geöffnet. Das erste Spiel der Vorrunde am Samstag zwischen

Viktoria Goch und dem 1. FC Kleve in der Gruppe A begin- nt dann um 14 Uhr. Eine halbe Stunde früher wird am Sonntag

die Zwischenrunde angepfiffen, das Finale beginnt um 17.15 Uhr.

Das Teilnehmerfeld kann sich einmal mehr sehen lassen und

verspricht für die Zuschauer den einen oder anderen feinen Trick mit Hacke-Spitze. Vier Teams aus dem Nord- und vier aus dem Südkreis sind dabei, darunter auch der Titelverteidiger SV Stra- elen und der 1. F Kleve I. Erst- mals für die Hallenfußball-Kreis- meisterschaft qualifiziert haben sich die Sportfreunde Broekhu- ysen. „Ich denke, die Broekhuy- sener werden einige Zuschauer mitbringen“, erwartet Hartmut Könner, „das dürfte auch für den SV Sevelen gelten.“ Da, im Ge- gensatz zum vergangenen Jahr, diesmal keine großen Sportver- anstaltungen parallel stattfinden, erwarten die Organisatoren eine volle Halle.

Benefizspiel am Sonntag Am Sonntag tritt wieder mal das Team der „GSV Allstars“ ge- gen eine Auswahl der Sparkasse Krefeld zum Benefizspiel an. „Im vergangenen Jahr hat die Spar- kasse 6:1 gewonnen, da wollen die Gelderner Revanche“, weiß Könner. Schöner Nebeneffekt ist die Spende der Sparkasse für eine wohltätige Organisation.

„Es sieht gut aus, dass wir auch die 24. Auflage der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft ordent- lich über die Bühne bringen“, sagt Hartmut Könner – und ist mit dem einen oder anderen Gedanken schon ein Jahr weiter.

Denn 2013 steht das 25. Jubiläum des Turniers an. Dann soll ein echter Kracher her. Michael Bühs

„Es ist immer wieder eine Ehre“

Geldern. Für Mathias Fischer ist es bereits der vierte Einsatz bei der Hallenfußball-Kreismeister- schaft in Geldern. Doch trotz al- ler Erfahrung, die der 24-Jährige als Schiedsrichter in der Nieder- rheinliga mitbringt, sind Spiele unterm Hallendach immer wie- der eine Herausforderung.

Herr Fischer, ist Ihre Arbeit als Schiedsrichter in der Halle schwie- riger als auf dem Feld?

Mathias Fischer: Ich finde schon.

Es herrscht ein höheres Tempo, das Spiel geht ständig hin und her. Es ist zwar insgesamt fairer, es gibt weniger grobe Fouls, trotzdem ist es anspruchsvoller.

Woran liegt das?

Fischer: Die Emotionen können sich bei Fouls schneller hoch- schaukeln, vor allem wenn sie direkt an der Bande passieren.

Dort wird ein Foul, das auf dem Feld als recht harmlos angese- hen wird, von Spielern und Fans schneller als gefährlich erachtet.

Was bedeutet das für Sie und Ihre Kollegen?

Fischer: Wir müssen vieles stren- ger auslegen. Auf dem Feld kann ich einen Rempler auch mal lau- fen lassen, wenn es die Spielsitu- ation zulässt. In der Halle muss man darauf achten, dass so etwas nicht an der Bande passiert und dadurch richtig gefährlich wird.

Ist das Pfeifen in der Halle auch anstrengender als auf dem Feld?

Fischer: Von der Laufanforde- rung her ist es weniger anstren- gend, von der Konzentration her dafür deutlich mehr. Es ist immer ein langer Tag mit vielen Spielen, zudem herrscht ein hoher Lärm- pegel.

Wie ernst nehmen die Mannschaf- ten die Kreismeisterschaft?

Fischer: Ich habe bislang immer am Sonntag gepfiffen. Da konnte man merken: Je weiter die Teil- nehmer kommen, desto ehrgei- ziger werden sie. Daher müssen auch wir Schiedsrichter uns sehr konzentrieren. Denn durch die Mannschaften, die teils ja auch aus der Niederrheinliga kom- men, herrscht da schon ein recht hohes Niveau.

Pfeifen Sie gerne bei der Hallen- fußball-Kreismeisterschaft?

Fischer: Ja, ich finde es auch sehr interessant. Die Halle am Bollwerk ist immer voll, die Stimmung gut. Die Teams sind ehrgeizig, jeder ist gefordert. Ob- wohl es meine vierte Teilnahme ist, ist es immer noch eine Ehre, dort zu pfeifen.

Michael Bühs

Die Titelverteidiger: Nach neun Jahren gewann 2011 der SV Straelen wieder den Titel beim Hallenkick in Geldern. nn-Fotos: theo Leie (archiv)

Der Süden setzt sich durch: Mit 4:1 gewann der SV Straelen im ver- gangenen Jahr das Endspiel gegen Viktoria Goch.

Mathias Fischer Foto: privat

Ballkünstler unterm Hallendach

Spannende, rasante Spiele und einige tricks verspricht das teilnehmerfeld in Geldern am kommenden wochenende – der ausrichter erwartet ein volles haus

KURZ & KNAPP

Modus: Die acht Mannschaften spielen in zwei Vierergruppen gegeneinander. Die beiden Erst- platzierten spielen am Sonntag über Kreuz um den Einzug ins Finale, die anderen beiden Teams ebenfalls über Kreuz um die wei- teren Platzierungen.

Teamstärke: Nur vier Spieler und ein Torwart stehen bei jeder Mannschaft auf dem Feld. Dies lässt auch Raum für Taktik.

„Es gibt etwas Anspannung, vor allem aber viel Vorfreude“

Die Mannschaften gehen mit Spaß, doch auch mit Ehrgeiz in das hallenturnier

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Nordwacht-Läufer beim Adventure-Run auf Ameland

Der Sportverein Nordwacht Kee- ken hat mit mehreren Athleten am 8. Adventure-Rund auf Ame- land teilgenommen, einem Lauf des SV Friesland mit insgesamt rund 3500 Sportlern. Verschie- dene Läufe bis hin zum Halbma- rathon werden angeboten.

Die Verbundenheit zur Insel hat die Keekener animiert, beim 5,2-Kilometer-Lauf an den Start zu gehen. Die Teilnahme wurde als Wochenendfahrt organisiert.

Die anspruchsvolle Strecke verli-

ef durch die Dünen bis hin zum Strand und von dort aus durch einen kleinen Kiefernwald wie- der zurück zur Ortschaft Nes.

Der Parcours glich eher einem Geländelauf, und trotzdem wa- ren die Nordwacht-Sportler mit den Ergebnissen zufrieden.

Bei insgesamt 519 Läufern war Christoph Killewald mit einer Zeit von 23:03 Minuten bester Keekener Läufer; in der Gesamt- wertung belegte er Platz 20 und in seiner Altersklasse M40+ ei-

nen beachtlichen vierten Rang.

Stärkste Nordwacht-Frau war Silke te Marveld (28:47 Minu- ten, Platz 87/F35+ Platz 8). Hans Kuppen durfte sich über einen dritten Platz in der Altersklasse M50+ freuen.

Ein Strandbesuch und der Bum- mel über den Weihnachtsmarkt gehörten zum Programm. Die Aktion hat allen gut gefallen, und die Keekener sind auch beim 9. Adventure-Run auf Ameland

dabei. Foto: privat

KALKAR. Nach dem Ausfall in der vergangenen Karnevals- Session wird der Möhneball in der von-Seydlitz-Kaserne Kal- kar wieder durchgeführt.

Wenn am Altweibertag, 16. Fe- bruar, die Frauen die karnevali- stische Macht übernehmen und Kalkars Bürgermeister Gerhard Fonck sein Rathaus gegen die Narrenschar verteidigen muss, dann sind auch die Soldaten vom Beginenberg mit von der Partie. Pünktlich um 11.11 Uhr beginnt das närrische Treiben im großen Speisesaal der von- Seydlitz-Kaserne. Aus Gründen der militärischen Sicherheit wird es erstmals ein Eintrittskarten- System geben. Zwar ist die Teil- nahme am Möhneball weiterhin kostenlos, allerdings erfolgt der Zutritt nur gegen Vorlage einer Eintrittskarte in Verbindung mit einem gültigen Personal- ausweis. Voraussetzung ist die Vollendung des 18. Lebensjahres.

Die Eintrittskarten gibt‘s in den Rathäusern Kalkar, Uedem und Bedburg-Hau, bei der Kultour- bühne Goch, in der Sparkasse Kalkar und natürlich im Unter- offizierheim der Kaserne. Zuvor müssen in einer ausgelegten Liste Name und Anschrift des Teilneh- mers hinterlegt werden. Da die Personenzahl, die sich maximal im Saal aufhalten darf, auf 1.000 Personen begrenzt ist, kann es in Spitzenzeiten an der Wache der Kaserne zu Wartezeiten kom- men. Unterhalten werden die Närrinnen und Narren von der Tanzband Karibik. Nicht fehlen dürfen natürlich auch die Prin- zenpaare und Tanzgarden aus der Umgebung, die den Möhne- ball in der von-Seydlitz-Kaserne fest in ihrem Terminplan stehen haben. Informationen rund um den Möhneball gibt es bei der Unteroffizierheimgesellschaft Kalkar unter ( 0 28 24 / 9 40 26 oder unter www.uhg-kalkar.de.

Möhneball findet 2012 wieder in der Kaserne statt

Erstmals gibt‘s Eintrittskarten für die Veranstaltung

„Lernen 2.012“

in der Realschule

KLEVE. Die Lernexperten der db-central gmbh aus Kleve ha- ben gemeinsam mit der Klever Ganztagsrealschule den zweiten Innovationsworkshop „Lernen 2.012“ veranstaltet. In vorweih- nachtlicher Stimmung, mit le- ckerem Glühwein, Kinderpunsch und Gebäck wurde interessiert den Vorträgen der Schule und db-central gelauscht. Es wurden gemeinsam in großer Runde in- teressante Ansätze zum neuen Lernen diskutiert. Im abschlie- ßenden „Open Café“ gab es einen spannenden Austausch über die Zukunft des Lernens und pure Inspiration für zukünftige Ler- nideen. db-central freut sich auf eine noch engere und fruchtbare Zusammenarbeit mit den Schu- len der Region und auf die Fort- setzung der Veranstaltungsreihe im nächsten Jahr. Dann, hoffent- lich, im Audimaxx der Hoch- schule Rhein-Waal, Frau Pro- fessor Dr. Marie-Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule, hat aus der Publikumsreihe bereits wohlwollend genickt.

KURZ & KNAPP

Computer-Einstieg: Ein Com- puter ist im täglichen Leben, ob privat oder geschäftlich, nicht mehr wegzudenken. An sechs Abenden ab Dienstag, 10. Januar, vermittelt Heinrich Theißen in der FBS Kalkar von 19 bis 21.15 Uhr in verständlicher Form und ohne Zeitdruck Arbeitsweise, Grundlagen und Funktionen der Hard- und Software eines Com- puters. Zum Kurs bitte einen Laptop mitbringen.

Computer-Einstieg 50+: Ein Computer ist nicht mehr weg- zudenken. Zu dieser Feststellung kommen auch immer mehr Seni- oren. In der FBS Kalkar beginnt am Donnerstag, 12. Januar, von 9.15 bis 11.30 Uhr ein Compu- terkurs 50+. Heinrich Theißen erklärt Hard- und Software eines Computers mit all seinen Ar- beitsweisen. In entspannter At- mosphäre bleibt Zeit für Fragen.

Zum Kurs bitte einen Laptop mitbringen.

Anmeldung zu beiden Kursen bei der FBS Kalkar unter Telefon 02824/ 97660 oder im Internet unter www.fbs-kalkar.de“.

(6)

Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 10. Januar 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.

100 Euro gehen an den Gewinner

NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll natürlich auch belohnt wer- den. Die NN könnten ihren Le- sern zwar nach jeder Ausgabe eine kleine Freude bereiten. Doch gebündelt geht’s noch dicker. Je- weils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt.

Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung. Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Je mehr richtige Ein- sendungen von einem Leser ein- gehen, desto öfter ist er in der großen Lostrommel vertreten.

Aus zahlreichen Einsendungen wurde auch diesmal wieder ein Gewinner ermittelt.

Die 100 Euro für den Monat Dezember ge hen an Hedwig Jans- sen aus Kleve-Kellen.

Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

MIKROKOSMOS

30 Jahre Neujahrskonzerte

der Kreispolizeibehörde Kleve

Jubiläumsveranstaltungen am 7. und 8. Januar in Kevelaer im Bühnenhaus

Kreis Kleve. Am 7. Januar um 20 Uhr und am 8. Januar um 17 Uhr finden im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer die beiden Neujahrskonzerte der Kreispolizeibehörde Kleve statt. In diesem Jahr handelt es sich um Jubiläumsveranstal- tungen, denn die Konzerte un- terhalten die Bürger bereits seit 30 Jahren.

Das erste Wochenende nach Neujahr ist seither fest für das Neujahrskonzert gebucht. Viele Orchester, Musikgruppen und Chöre aus den verschiedensten Ländern traten bereits auf. Die überwältigende Nachfrage an Eintrittskarten führte im Jahr 1997 dazu, dass erstmalig zwei Konzerte an einem Wochenende stattfanden, um diesem Interesse gerecht werden zu können. Mu- sikalisch werden die Zuhörer bei den Konzerten vom Landespoli- zeiorchester Brandenburg unter der Leitung von Christian Köh- ler und Jürgen Bludowsky sowie von der Sopranistin Ute Beckert unterhalten.

Neben einem unterhaltsamen musikalischen Programm erwar- tet die Besucher bei diesen Jubi- läumskonzerten auch die eine oder andere Überraschung. Ein- trittskarten für die beiden Kon-

zerte sind beim Service Center der Stadt Kevelaer, Peter–Plüm- pe–Platz 12, Kevelaer, Telefon 02832/122–0, zu erhalten.

Das Landespolizeiorchester Brandenburg ist das Berufsblas-

orchester der Polizei des Landes Brandenburg mit Sitz in Pots- dam. 45 Musiker sorgen gemein- sam mit dem Orchesterleiter Christian Köhler und seinem Stellvertreter Jürgen Bludowsky

dafür, die über 200 Auftritte pro Jahr zu einem Kultur- und Bil- dungserlebnis für jedermann werden zu lassen. Das Landes- polizeiorchester, das den Ver- gleich mit anderen führenden Orchestern in Deutschland nicht scheuen muss, gehört zu den ak- tuell am stärksten nachgefragten Orchestern aller Länderpolizeien der Bundesrepublik. Vom großen sinfonischen Blasorchester über eine Combo mit Jazzspezialisten bis hin zu jeder nur erdenklichen kammermusikalischen Bläser- besetzung – die Musiker sind vielseitig, in jeder Stilrichtung zu Hause und pflegen dabei die Tra- dition genauso wie die Moderne.

Im Frühjahr 2011 wurde Chri- stian Köhler zum neuen Musika- lischen Leiter des Landespolizei- orchesters Brandenburg berufen.

Damit ist er im Bereich der Blä- sermusik mit 31 Jahren jüngster Orchesterchef Deutschlands.

Die Sopranistin Ute Beckert wurde in Potsdam geboren. An der Dresdner Musikhochschule

„Carl Maria von Weber“ studier- te sie Gesang und Gesangspäda- gogik. Besondere Anregungen er- hielt die Sängerin unter anderem durch Meisterkurse bei Kammer- sänger Prof. Peter Schreier (Dres- den).

Das Landespolizeiorchester Brandenburg reist für das Polizei- neujahrskonzert am 7. und 8. Januar in Kevelaer an. Fotos: privat

Die Sopranistin Ute Beckert ist beim Neujahrskonzert der Kreis Kle- ver Poilzei dabei.

Gelungener Karnevalsauftakt beim Funkturm Hau: Unter dem Motto: „Rauf und run- ter – immer munter!“ startete der Funkturm Hau in die fünfte Jahreszeit. Sinniges Motto – er- lebte der Verein doch eine heftige Achterbahnfahrt in der Jubilä- umssession. So freute sich der 1.

Vorsitzende denn auch über 21 neue Mitglieder. Ein Programm aus Tanzdarbietungen der drei Tanzgarden, sowie Gesangsauf- tritte von Wilfried Wolters und Vereinsmitglied Hermann See- ger betteten weitere Höhepunkte

des Abends ein: In Anerkennung ihrer langjährigen Treue und be- ständigen Engagaments für den Verein wurden der ehemalige Prinzessinnenadjutant Herbert Loock (2. v. l.), Wagenbauer- und Standartenträger Erwin Schra- ven und als immer noch aktives Urgestein des Vereins Hermann- Josef Ververs (l.) unter großem Beifall zu Ehrenmitgliedern er- nannt.

Dann der große Moment des Abends: Die Verleihung des Funkturmordens für besondere Verdienste. Über diese Auszeich-

nung durfte sich in diesem Jahr der unermütliche Wagenbau- er und Elferratsmitglied Alfons Hövelmann (r.) freuen. Immer bereit, wenn Arbeit im Verein anfällt und von ganzem Her- zen ein „Funktürmer“, da kann es nur heißen: Dieser Orden ist mehr als verdient. Und redlich verdient hatte sich der Verein im 44. Jahr seines Bestehens auch die familiäre und freundschaft- liche Stimmung des Abends. Alle gemeinsam, jung und alt feierten noch lange gemütlich im Hauer Pfarrheim. Foto: privat

Funkturm-Orden für Alfons Hövelmann

UEDEM. Zum Patronatsfest haben sich die Mitglieder und Freunde des Crispinusvereins Uedem im Vereinslokal „Bür- gerkrug“ getroffen.

Nach der Messfeier fand zu- nächst ein geselliges Frühstück der Mitglieder statt. Der Pastor Heinrich Geurtz hatte einen Ab- riss seiner neuesten Forschun- gen aus einer fast 150-jährigen Geschichte zur Hand. Diesmal erzählte er von der kurzen aber leidvollen Zeit des „Tausendjäh- rigen Reiches“.

Schon einige Tage später tra- fen sich im Rahmen der Patro- natsfeierlichkeiten die Mitglieder und Freunde des Traditionsver- eins zum zünftigen Grünkohles- sen mit Tanz und Verlosung im Uedemer Bürgerhaus.

Im Dezember nach Beendi- gung der jährlichen Aktivitäten stieg dann der große Advents- nachmittag mit umfangreicher Bewirtung für die Senioren über 70 in Uedem und in Uedemer- feld, selbstverständlich mit gro- ßer Unterstützung von vielen Spendern und der Einsatzfreude

der weiblichen und männlichen Mitglieder. Dies war dann auch der Tenor der Dankadresse des Crispinusvorsitzenden Thomas Schullenberg in seiner Begrü- ßung.

Eine kurzweilige Aufführung vom Frauenballett der kfd Ue- dem und Keppeln nach einer Studie betitelt „Shoshonentanz“

wurde mit viel Beifall bedacht und eröffnete den Unterhal- tungsteil, bei dem Besinnlichkeit mit Vorträgen vom Pastor Hein- rich Geurtz und Pastor Krause von der Freien evangelischen Glaubensgemeinschaft gleich- sam den Beifall der gutgelaunten Besucher fanden.

Maria Ingenerf, die stellver- tretende Bürgermeisterin, er- klärte einige Neuplanungen der Gemeinde, besonders auf ener- getischem Gebiet und eröffnete Möglichkeiten für den Woh- nungsbau.

Einen humoristischen Knaller brachte alsdann Johannes Ter- vooren aus Kervenheim ein und berichtete von seinen Erlebnissen auf der Reise nach Berlin mit sei-

nen Freunden Pille Pohl und Jan Verriet. Tosender Beifall für den Mann aus dem Nachbardorf.

Uedems Parodisten der „Fide- litas“ gaben auch bei dieser Ver- anstaltung ihre Uedemer Natio- nalhymne „Medden in et Klevse Land“, das Knollenlied zum Besten und widmeten sich dem kritischen aktuellen Thema der Umweltverschmutzung.

Paul Bremers, der gewohnt gekonnt durch das Programm führte, fand breite Zustimmung für seine Variante von der An- bringung einer Plastik des hei- ligem Crispinus an St. Laurenti- us, womit dann in Verbindung mit dem Uedemer Schuster- denkmal und der Steele von Va- ter Adolf Kolping in eindeutiger Weise Uedem auch weiterhin als Schusterstädtchen seinen Ruf unterstrichen wäre.

Mit dem Musikverein Con- cordia Uedem unter der Leitung von Günter Wessels und alten deutschen Weihnachtsliedern endete schließlich zum 44. Mal eine gelungene Veranstaltung des Uedemer Crispinusvereins.

Der Crispinus-Verein

„medden in et Klevse Land

Patronatsfest und Grünkohlessen für Mitglieder, Freunde und Senioren ab 70

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K E V E L A E R · S T R A E L E N

Liebe Mitbürgerinnen und Mit- bürger,

das Jahr 2011 hat die Welt ver- ändert. Uns allen werden die Bil- der aus Japan noch lange in Erin- nerung bleiben, die verheerenden Folgen des Tsunamis, der durch ein schweres Erdbeben ausgelöst wurde. 15.000 Menschen wurden Opfer dieser Naturkatastrophe.

Da ist das kleine Erdbeben mit einer Stärke von 4,4, das den Nie- derrhein und auch die Gemeinde Uedem am 8. September heim- suchte, kaum der Rede wert.

2011 war auch geprägt von der

„Euro-Krise“, die vielen Men- schen Sorgen um die Stabilität der Währung und um ihre Ar- beitsplätze bereitet.

Ein gutes Jahr

Auch wenn die Gemeinde Uedem mit Zufriedenheit auf das nun abgelaufene Jahr zu- rückblicken kann, ist die Welt in unserem Alltag nicht immer heil und es gibt Menschen un- ter uns, die in 2011 schwierige und leidvolle Stunden und Tage durchlebt haben. Ich wünsche allen Mitbürgerinnen und Mit- bürgern, die in eine Notlage ge- raten sind, einsam oder krank sind oder einen lieben Menschen durch Tod verloren haben oder arbeitslos geworden sind, dass sie Trost und auch wieder Zuver- sicht finden.

Für die Gemeinde Uedem war das Jahr 2011 im Rückblick ein gutes Jahr. Das konnten wir zu Beginn des nun abgelaufenen Jahres nicht vorhersehen, hat uns doch die gemeindliche Finanz- situation mit einem Finanzloch von 550.000 Euro noch große Bauchschmerzen und Sorgen be- reitet. Aufgrund höherer Gewer- besteuererträge von voraussicht- lich rund 800.000 Euro kann der Haushalt 2011 wohl ohne Rück- lagenentnahme ausgeglichen werden.

Aufgrund der stark gestiegenen Gewerbesteuererträge, einer soli- den Finanzpolitik mit Haushalts- konsolidierung konnten in den letzten Jahren die deutlich ver- minderten Landeszuweisungen ausgeglichen werden. Viel mehr noch, auch im vergangenen Jahr konnte die Verschuldung um et- wa 30 Euro auf nunmehr 59 Euro je Einwohner abgebaut werden.

Die gute wirtschaftliche Ent- wicklung sicherte uns in den letzten Jahren die auskömmliche Finanzierung für die gemeind- lichen Aufgaben. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Ge- werbetreibenden für ihren un- ternehmerischen Einsatz, der un- serer Gemeinde zu Gute kommt, herzlich bedanken. Die Gewerbe- steuer liegt zurzeit bei knapp drei Millionen Euro und ist damit auf Rekordniveau. Sehr erfreu- lich ist auch, dass erneut 50 Ar- beitsplätze zusätzlich geschaffen werden konnten. Die Uedemer Unternehmen und Gewerbetrei- benden stellen insgesamt 2.090 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze zur Verfügung. Im Jahr 2011 konnten rund 26.500 Quadratmeter Gewerbeflächen verkauft werden, was für eine kleine Gemeinde wie Uedem ein beachtliches Ergebnis ist. Uedem steht sehr gut da.

Uedem ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität. Und wer mit offenen Augen durch un- sere Gemeinde geht, wird mer- ken, dass in den letzten Jahren viele wichtige Maßnahmen auf

den Weg gebracht und vollendet wurden. Im vergangenen Jahr haben wir viele Planungen er- stellt, die es gilt in den nächsten Jahren auszuführen. Für 2012 steht unter anderem der Aus- bau der Mühlhoffstraße, die Er- schließung der neuen Baugebiete in Keppeln und Uedemerbruch, die energetische Sanierung des Bürgerhauses und die Umgestal- tung des heutigen Karl-Leisner- Kindergartens zu einer Jugend- freizeitstätte für das Jugendheim

„Focus“ an. Auch die Umsetzung des bereits in Auftrag gegebenen Bushaltestellenprogramms mit dem barrierefreien Ausbau von fünf Bushaltestellen in den Orts- teilen soll in der ersten Jahres- hälfte abgeschlossen werden.

Das Thema „Verkehrssicher- heit – Verkehrsentlastung“ ist leider noch nicht erledigt. Meine Bemühungen hinsichtlich einer Verbesserung der Verkehrs- und Lärmsituation an der Gustav- Adolf-Straße/ L 5 werde ich in 2012 fortsetzen. Hier steht das Land NRW in der Verantwor tung.

Klimaschutz

Aber es stehen noch weitere Planungsarbeiten an. Wie ein- gangs gesagt: Fukushima hat die Welt verändert. Der Ausstieg aus der Kernkraft bis zum Jahr 2022 ist beschlossene Sache und auch wir in der Gemeinde Uedem werden unseren Beitrag zum Er- satz konventioneller Energieträ- ger durch Erneuerbare Energien wie die Nutzung von Wind und Sonne leisten. Die Errichtung von 13 Windkraftanlagen, eines

„Sonnengartens“ und weiterer Photovoltaikanlagen auf privaten Dächern zeigen, dass in Uedem in den letzten Jahren bereits sehr viel für den Klimaschutz getan wurde. Auch die Gemeinde ist in den letzten Jahren nicht untätig gewesen. Man denke nur an die energetische Modernisierung der Straßenbeleuchtung, die nicht nur den CO2-Ausstoß verrin- gert hat, sondern auch zukünftig

eine Ersparnis von etwa 21.500 Euro bringen wird. Auch die Er- stellung der Teilklimakonzepte für 22 gemeindliche Gebäude war eine vorbereitende Unter- suchung für den Klimaschutz.

In 2012 sollen energiesparende Baumaßnahmen im Bürgerhaus und im zukünftigen neuen Ju- gendheim durchgeführt werden.

Zum Jahresende wurde durch den Trägerverein mit Hilfe von Keppelner Bürgern auf der Bür- gerbegegnungsstätte Keppeln ei- ne Photovoltaikanlage installiert.

Weiterer Meilenstein Ein weiterer Meilenstein wä- re die Umsetzung des von der CDU- und SPD-Fraktion initi- ierten Vorhabens auf Errichtung eines „Bürgerwindparks“, das von mir ausdrücklich unterstützt wird. Bei den Planungen wird die Bürgerschaft eingebunden und wir würden uns wünschen, dass sich viele Bürger an diesem Pro- jekt beteiligen.

Angesichts des weltweiten Klimawandels und der zu er- wartenden Energiekostenver- teuerung verfolgt die Gemeinde Uedem die klimapolitische Ziel- setzung, den Energieverbrauch und die Energiekosten zu senken sowie durch die Verringerung des CO2-Ausstoßes einen Beitrag zur Entlastung der Umwelt zu lei- sten. Inwieweit alle energetischen Sanierungs- und Baumaßnah- men aus den Teilklimakonzepten mit einem Kostenvolumen von insgesamt rund 7,2 Millionen Euro in den nächsten Jahren um- gesetzt werden können, hängt von der zukünftigen finanziellen Leistungsfähigkeit der Gemeinde Uedem ab. Bei der Umsetzung von energetischen Baumaßnah- men handelt es sich um nachhal- tige Investitionen, die sich in der Regel über die Einsparung von Betriebskosten rechnen. Die Fi- nanzmittel für die Investitionen für energetische Baumaßnahmen sowie für Straßenbau, Kanalbau, Hochbau und andere Baumaß- nahmen müssen auch über die

Aufnahme von Krediten zur Verfügung gestellt werden. Dies wird dazu führen, dass in 2012 nach 23 Jahren erstmals wieder ein Kredit aufgenommen werden muss und somit der zum Ende diesen Haushaltsjahres erreichte Schuldenstand von rund 490.000 Euro wieder ansteigen wird.

Wir versichere, dass wir mit ihren Steuergeldern sorgsam umgehen werden. Wie gesagt, es handelt sich um nachhaltige In- vestitionen. Es ist richtig, wenn wir unser politisches Handeln so ausrichten, dass auch für un- sere Kinder und Enkelkinder ein gutes und bezahlbares Leben möglich ist.

Wie auch im privaten Leben hängt die Umsetzung von Maß- nahmen und Wünschen vom verfügbaren Geld ab. Und hier ist auch das größte Problem der Zukunft zu sehen. Die finanzi- ellen Spielräume der Gemeinde Uedem werden in den nächsten Jahren deutlich enger. Ich ha- be die Sorge und Befürchtung, dass auch die Gemeinde Uedem in den nächsten Jahren die mit 3,0 Millionen Euro noch voll ge- füllte Ausgleichsrücklage für die Finanzierung ihrer Aufgaben in Anspruch nehmen muss.

Das Land NRW wird uns für das Jahr 2012 die Landeszu- weisungen nochmals um rund 310.000 Euro kürzen. Ob die- ses Finanzloch auch noch ein- mal gestopft werden kann, wird die Haushaltsplanaufstellung zeigen. Wir müssen von weiter steigenden Sozialaufwendungen und Aufwendungen z.B. im Ju- gendbereich (Abschaffung der Kindergartengebühren) ausge- hen. Die große Frage wird sein, ob wir das erreichte Gewerbe- steuerniveau halten können. Ab dem Haushaltsjahr 2013 sehe ich im wahrsten Sinne des Wortes

„schwarz“, wenn Bund und Land nicht für eine auskömmliche Finanzierung sorgen. Es kann meines Erachtens nicht sein, dass man für eine gute Finanz- und Wirtschaftspolitik mit steigenden

Steuereinnahmen bestraft wird, indem man von den Mehrerträ- gen den Großteil gleich wieder abführen darf. Dieses „kranke“

System des Kommunalen Fi- nanzausgleichs muss novelliert werden, ansonsten gehen alle Kommunen über kurz oder lang in die Haushaltssicherung.

Aufgrund der immer knapper werdenden Finanzausstattung war es unerlässlich, dass der Rat die Erhöhung der Steuerhebe- sätze auf das vom Land NRW geforderte Niveau beschlossen hat. Hierdurch können seit dem 1. Januar Mehrerträge an Steuer- einnahmen in Höhe von 114.000 Euro realisiert werden, auf die wir im vergangenen Jahr noch verzichtet haben. Ansonsten ist die Steuer- und Abgabenlast sta- bil.

Bürgerschaftliches Engagement

An dieser Stelle möchte ich mich für die gute und kon- struktive Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe „Gemein- definanzen“ bei den Vertretern aus den Fraktionen der CDU, SPD und B`90/GRÜNE sowie bei meinen Fachbereichsleitern herzlich bedanken. Die „Spar- kommission“ hat Haushaltsver- besserungen in Höhe von fast 140.000 Euro erarbeitet, die vom Rat beschlossen worden sind und ab dem Haushaltsjahr 2012 wirken. Bei der Überprüfung der freiwilligen Aufwendungen hat die Arbeitsgruppe „Gemeinde- finanzen“ aber auch sehr wohl festgestellt, dass sich die Gemein- de Uedem keinen Luxus leistet und kein großes Sparvolumen mehr zusammenkommen wird.

Wir sind – wie viele Kom- munen – in Zukunft nicht aus- kömmlich finanziert. Ddeshalb ist es richtig, dass die „Sparkom- mission“ ihre Arbeit in 2012 fort- setzt. Es sollen der Abbau von Standards, der Bestand von Ein- richtungen und auch die Mög- lichkeit der Ausweitung inter- kommunaler Zusammenarbeit

untersucht werden. Enttäuscht bin ich darüber, dass sich der FDP-Fraktionsvorsitzende aus der Arbeitsgruppe „Gemeindefi- nanzen“ verabschiedet hat. Seine öffentliche Kritik, es gebe viele Themen und „heilige Kühe“ und die Sitzungen seien eine „Alibi- Veranstaltung“, darf so nicht ste- hen bleiben.

Zum Jahreswechsel bedanke ich mich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die zum Wohle der Gemeinde mitgewirkt haben.

Ganz gleich auf welche Weise - ob ehrenamtlich im Verein, in den Kirchengemeinden, in einer Ini- tiative, in gemeinnützigen Orga- nisationen oder an anderer Stelle.

Ihr Einsatz ist eine tragende Säu- le der Gesellschaft und ein wert- volles Beispiel bürgerlichen En- gagements. Beispielhaft möchte ich den Bürgerbusverein nennen, der im abgelaufenen Jahr mit seinen rund 20 ehrenamtlichen Fahrern insgesamt über 17.000 Stunden geleistet hat und knapp über 10.000 Fahrgäste befördert hat. Ein anderes Beispiel ist die Freiwillige Feuerwehr, die mit ihren 70 aktiven Mitgliedern zwischen 60 bis 100 Einsätze pro Jahr fahren und dabei Brände löschen oder technische Hilfe- leistungen zum Beispiel bei Ver- kehrsunfällen, leisten.

Dass sich bürgerschaftliches Engagement auszahlt, zeigt die Auszeichnung des Ortsteiles Ue- demerbruch als „Silberdorf“ im Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Sehr herzlich möchte ich schließlich an dieser Stelle all jenen danken, die sich für die Fortentwicklung der Gemeinde Uedem engagiert und um das allgemeine Wohl bemüht haben.

Alle sind eine unentbehrliche Bereichung unseres Gemein- delebens.„Gemeinsam für ein lebenswertes und liebenswertes Uedem“ In diesem Sinne wün- sche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr 2012.

Ihr Bürgermeister Rainer Weber

Weitere Meilensteine sind für Uedem geplant

neujahrsgrüße des uedemer Bürgermeisters rainer weber: rückblick und ausblick in Zeiten knapper haushaltskassen und noch weniger Schlüsselzuweisungen

Rainer Weber, Uedems Bürger- meister.

Referenzen

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