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Kinder klopfen an die Türen

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Academic year: 2022

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GELDERN · STRAELEN · KERKEN · ISSUM · WACHTENDONK · RHEURDT

GELDERLAND. „Klopft an Tü- ren - pocht auf Rechte“ lautet das Motto der Sternsingeraktion 2012. Mit dem Leitwort wollen die Sternsinger deutlich machen, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen.

Sie setzen sich dafür ein, dass Er- wachsene und Politiker ihre Rech- te schützen. Auch im Gelderland ziehen in dieser Woche in vielen Gemeinden die Sternsinger von Tür zu Tür und sammeln Geld für soziale Projekte - so wie in Hartefeld und Vernum. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+12“

bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige hier am Sonntag, 8.

Januar, nach dem Aussendungs- gottesdienst den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Men- schen. Der Erlös soll dem Pro- jekt von Monsignore Antony G.

Kollamparampil, der im indischen Mallapally das St. Joseph‘s Kinder- dorf ins Leben gerufen hat, zugute kommen. Hier soll benachteilig- ten Kindern unter anderem der Besuch einer Schule ermöglicht werden. In Aldekerk ziehen die Sternsinger bereits am 5. Januar nach der Aussendungsfeier um 9 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter und Paul von Haus zu Haus und sammeln Geld für Straßenkinder und Aidswaisen in Moshi/Tansa- nia. Ihre Rückkehr wird mit einem Familiengottesdienst am 7. Januar um 17 Uhr in der Pfarrkirche ge- feiert. Natürlich hoffen die Alde- kerker Sternsinger - wie alle ande- ren, die in diesen Tagen unterwegs sind - auf großzügige Spenden von den Menschen im Gelderland.

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neues Jahr.

MITTWOCH 4. JANUAR 2012 GELDERN | 1. WOCHE

So wie Leon haben sich viele Mädchen und Jungen in diesen Tagen eine Krone gebastelt und machen sich auf den „Sammelweg“ für Kinder

in Not. NN-Foto: Theo Leie

Kinder klopfen an die Türen

Die Sternsinger sind unterwegs und sammeln in vielen Gemeinden des Gelderlandes Spenden für Not leidende Kinder UNSERE THEMEN

KONTAKT

Verlag ... 02831/977700 Verteilung ... 02831/97770685 Kleinanzeigen ...02831/9777077

Ein Wiedersehen mit Frollein Isolde Specht

Frollein Isolde Specht gastiert im September im Haus Lawa- czeck in Nieukerk. Musik, Ka- barett, Kunst und Geschichte bilden 2012 das Jahrespro- gramm in der Begegnungs- stätte des Historischen Ver- eins.

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Heinz Kroll gibt nicht auf

Heinz Kroll kämpft auch 2012 weiter für wirksame Lärm- schutzmaßnahmen entlang der Autobahn 40 in Herongen.

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WETTERTREND

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7° 5°

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8° 5°

Do.

9° 7°

Sa.

8° 6°

Entwicklung der Gelderner City

GELDERN. Ein neues Einzel- handelskonzept soll in Geldern die Grundlage für die künftige Entwicklung der Innenstadt und weiterer Standorte des Einzel- handels bilden. Wie die Stadt- verwaltung mitteilt, wurde das Dortmunder Planungsbüro

„Stadt und Handel“ damit be- auftragt, vom 9. Januar bis zum 3. Februar alle Einzelhandelsbe- triebe im Stadtgebiet nach Ver- kaufsfläche und Sortiment zu erfassen. Zusätzlich werden in der Innenstadt und in weiteren Zentren Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe nachricht- lich aufgenommen. Die Mitar- beiter des Planungsbüros kön- nen sich mit einem Schreiben der Stadt Geldern ausweisen. Die Stadt Geldern bittet darum, die Arbeiten der Gutachter zu unter- stützen, um die Entwicklung des Einzelhandelskonzeptes voran zu bringen. Für Rückfragen steht Paul Lambert im Gelderner Rat- haus gern zur Verfügung. Er ist erreichbar unter Telefon 02831/

398-331.

Sicherheit sucht ein Zuhause

Fahrtraining für Motorräder der Verkehrswacht Kreis Kleve benötigt aufgrund verschärfter Bestimmungen ein neues Gelände

KREiS KLEvE. Ein guter Start ins neue Jahr sieht anders aus.

Die Verkehrswacht des Kreises Kleve hat das Gelände, auf dem sie bislang ihr Fahrsicherheits- training für Motorräder ange- boten hat, räumen müssen. „Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) hat die Sicherheitsbe- stimmungen für solche Trai- nings verschärft“, erläutert Ralf Baumann, Sicherheitstrainer der Verkehrswacht. Daher kann diese das Gelände in Kalkar-Kehrum nicht mehr nutzen.

Bislang waren Baumann und sein Kollege, der Koordinator Paul Joosten, mit ihren Trainings zu Gast beim Gewerbe-Gründer- zentrum Kalkar. „In dem Gebäu- de stand uns ein Seminarraum

zur Verfügung und auch die Gastronomie und die sanitären Anlagen konnten wir nutzen“, sagt Baumann. „Auf dem Park-

platz und einer abgesperrten Straßen haben wir samstags und sonntags die Übungen für Mo- torradfahrer durchgeführt.“ Nun

aber ist das Gelände nicht mehr länger geeignet, nach den neuen Bestimmungen ist es zu klein.

Sicherheitsabstände können dort nicht mehr eingehalten werden.

Also sucht die Verkehrswacht einen neuen Standort für ihr Si- cherheitstraining im Kreis Kleve.

Es sollte eine möglichst geteerte Fläche sein mit einer Länge von 180 bis 200 Metern und einer Breite von 25 bis 30 Metern. Für eine Kreisbahn wäre eine weitere Fläche von rund 40 mal 40 Me- tern nötig. „Wenn wir ein Ge- lände mit dieser Größe fänden, könnten wir sogar mit Pkw dort drauf“, sagt Baumann.

Was die Räumlichkeiten be- trifft, sind die Sicherheitstrainer nicht allzu anspruchsvoll. „Es

wäre natürlich toll, wenn es sani- täre Anlagen geben würde“, sagt Baumann. Zur Not könne man aber auch ein Dixi-Klo aufstellen oder eine Blockhütte errichten.

Wichtig sei nur, dass es weiter- geht. „Es droht, komplett ins Wasser zu fallen“, sagt Ralf Bau- mann, „und das wäre wirklich schade, denn wir waren bislang doch sehr erfolgreich.“

Erst einmal geht es darum, ein geeignetes Gelände zu finden.

Wer der Verkehrswacht in diesem Punkt weiterhelfen kann, wendet sich per E-mail an Paul Joosten, paul@verkehrswacht-kleve.de; es gibt als kleines Dankeschön der Verkehrswacht einen „Lifetime- Gutschein“ für das Sicherheits- training. Michael Bühs Ralf Baumann vor dem GGK-Bebäude. NN-Foto: Theo Leie

Kommunen erhalten bis Mitte Februar Bescheid

NiEDERRHEiN. Wie das Mi- nisterium für Schule und Wei- terbildung mittteilt, sind bei den fünf Bezirksregierungen in Nord rhein-Westfalen insgesamt 50 Anträge für die Gründung einer Sekundarschule zum kom- menden Schuljahr eingegangen.

Darüber hinaus liegen 19 An- träge auf Gründung einer neuen

Gesamtschule vor. Die Anträge werden von den Bezirksregie- rungen bearbeitet und mit einer Genehmigungs-Empfehlung ver sehen. Die abschließende Entscheidung trifft das Schul- ministerium. „Rechtzeitig zu Beginn des Anmeldeverfahrens für die weiterführenden Schulen Mitte Februar haben die Kom-

munen Klarheit, ob ihre Schulen genehmigt sind“, sagt die zu- ständige Ministerin Löhrmann.

Die Sekundarschule umfasst die Jahrgänge fünf bis zehn und ist mindestens dreizügig. Für ihre Errichtung sind mindestens 25 Schüler pro Klasse erforderlich.

Sie werden sowohl auf die be- rufliche Ausbildung als auch auf

die Hochschulreife vorbereitet.

Die Schüler lernen mindestens in den Klassen fünf und sechs gemeinsam. Die Sekundarschule hat keine eigene Oberstufe, sie geht aber mindestens eine ver- bindliche Kooperation mit der Oberstufe eines Gymnasiums, ei- ner Gesamtschule oder eines Be- rufskollegs ein. Die erforderliche

Mindestschülerzahl wurde von bislang 112 auf 100 Schüler ge- senkt. Anträge für die Gründung von Sekundarschulen zum kom- menden Schuljahr in den Kreisen Kleve und Wesel die Kommunen Kleve, Kamp-Lintfort, Alpen, Straelen/Wachtendonk, Issum/

Kerken. Eine neue Gesamtschule will Kleve gründen.

Kaninchen, wohin das Auge schaut

Prachtexemplare aus rund 100 Rassen und Farbenschlä- gen sind am kommenden Wochenende auf der Landes- kaninchenschau in der Messe Rheinberg zu sehen.

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Budenzauber in der Halle „Am Bollwerk“

Die 24. Hallenfußball-Kreis- meisterschaft findet am Wo- chenende in Geldern statt.

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Was den einen wundert, ist für den anderen ganz normal. Spra- che zum Beispiel. Die einen reden so – die anderen so. Der Nieder- rheiner geht ja auch nicht „zu“, er geht „nach“. Also: „Ich geh jetzt mal nach Aldi.“ Manchmal gibt es noch ein Additiv: „Ich geh morgen nach Werner hin.“ Das Ganze ist streng lokal und nicht temporal zu verstehen. Hierzu- lande geht man auch „nach Bett“

und „auf Klo“. Die kämpferische Variante von „nach etwas oder jemanden gehen“, lautet wie folgt: „Ich geh morgen gegen den Zahnarzt.“

Die Frage nach dem Befinden ist unter Männern meist schnell beantwortet: „Na, wie is ett?“

Kurzantwort: „Muss.“ Replik:

„Na dann.“ Wortgewandte Ex- emplare antworten auf die Be- findlichkeitsfrage ausführlicher:

„War schon besser.“ Antwort dann: „Dat kommt.“ Neulich an der Supermarktkasse. Er: „Na, iss Oma noch int Heim?“ Sie: „Ja.“

Er: „Wännse kommt, tuma de Grüße.“

Meisterschaft im Eisstockschießen

NiEDERRHEiN. Im Hafen Xanten kann noch bis zum 8.

Januar Eisstockschießen ge- spielt werden. Zum Ausklang des Eisstockschießen-Veranstal- tungsprogramms findet wieder eine „Trachten-Eisstock-Nie- derrheinmeisterschaft“ statt am Samstag, 7. Januar, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr. Bei dieser zweiten „Niederrhein-Meister- schaft“ spielen die Teilnehmer in der Einzelwertung. Voraus- setzung zur Teilnahme ist es, im Trachten-Outfit anzutreten. Ob in Dirndl oder Lederhos‘n, mit Schürze, Trachtenhemd, Weste oder Strickjacke - derart ausge- stattet wird um den Hauptpreis gespielt: einen Trachtenmoden- Gutschein im Wert von 150 Euro. Als weitere Preise stehen Warengutscheine in Aussicht.

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Kabarett, Geschichte und

Kunst im Jahresprogramm

historischer Verein stellt seine Veranstaltungen 2012 im haus Lawaczeck vor

GELDERLAND. Zehn Veran- staltungen hat der Arbeitskreis Haus Lawaczeck des Histo- rischen Vereins für Geldern und Umgegend für das Jahr 2012 zusammengestellt, darunter zwei Matineen, zwei Kunstaus- stellungen und drei geschicht- liche Rückblicke. Ingrid und Hans-Josef Büschkes stellten gemeinsam mit Gottfried Olie das Jahresprogramm vor.

Mit einer Premiere startet das Veranstaltungsjahr im Haus La- waczeck, das dem Historischen Verein seit 2001 als Museum und Begegnungsstätte dient. Erstma- lig ist der Kabarettist Matthias Reuter zu Gast in Nieukerk. Er präsentiert am 26. Februar um 11 Uhr sein neues Programm

„Auf Schwarz sieht man alles“.

Der Eintritt beträgt zwölf Euro, für Schüler ermäßigt sechs Euro.

Christoph Koch stellt am 11.

und 18. März jeweils von 11 bis 17 Uhr Aquarelle und Ölgemäl- de von seinen Reisen im ersten Obergeschoss des alten Famili- ensitzes der Blaufärberfamilie Lawaczeck aus. Der Eintritt ist frei.

Anleitung zum Drechseln

„Gleich zwei Künstler gestal- ten dann unsere Ausstellung im Mai, die auch zum Webermarkt- fest in Nieukerk geöffnet sein wird“, kündigt Ingrid Büschkes an. „Der Diplom-Psychologe und Künstler Heinrich Maas fertigt Skulpturen aus Fundstü- cken, Peter Machalski stellt uns seine Holzkunstwerke vor und demonstriert unseren Besuchern vor Ort die Kunst des Drech- selns“. Zu sehen ist die Ausstel- lung am 6. und 13. Mai, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Anlässlich des Webermarktfestes am 6. Mai bietet Jobst Scheidemann zudem um 15 Uhr eine Führung durch das Haus Lawaczeck an und der Historische Verein veranstaltet zum dritten Mal seinen beliebten Bücherflohmarkt, bei dem über- zählige Bücher aus der Vereinsbi- bliothek zum kleinen Preis ver- kauft werden.

Im Jahr 2010 fand erstmals in Nieukerk die „Nieukerker Zeitreise“ statt, die im Rahmen der Kerkener Kulturwoche 2012 nun am 24. Juni neu auflegt wird.

Acht Stationen, darunter das Haus Lawaczeck, die Dionysius- Kirche, das Schpöötenhüske und das Michael-Buyx-Haus, liegen auf dem historischen Rundgang, der Kindern und Erwachsenen einen Einblick in vergangene Zeiten bieten soll. „Am 21. und 22. Juni wird die Nieukerker Zeitreise für die Schüler der drit- ten und vierten Schuljahre ver- anstaltet, der Termin am 24. Juni ist für alle Interessierten öffent- lich“, sagt Hans-Josef Büschkes.

Anmeldungen werden im Ge- meindearchiv Kerken entgegen genommen.

Schüler des Lise-Meitner- Gymnasiums Geldern gestalten

in Verbindung mit dem Institut für Kulturgeschichte und Regi- onalentwicklung der Universi- tät Duisburg-Essen sowie dem Denkwert-Projekt der Robert- Bosch-Stiftung die Ausstellung

„Leben in den Trümmern, Wie- deraufbau nach 1945 am Bei- spiel der Städte Geldern, Wesel, Oberhausen und Düsseldorf“

am 26. August und 2. September im Haus Lawaczeck. „Wir hoffen sehr, mit dieser Ausstellung auch vermehrt junge Leute in das Haus Lawaczeck zu ziehen und ihnen den Historischen Verein näher zu bringen“, erklärt Gott- fried Olie. Nach wie vor sei es sehr schwierig, junge Leute für die Vereinsarbeit zu gewinnen.

Lichtbildervortrag Knut Lipke ist am 12. Septem- ber wieder zu Gast in Nieukerk.

In seinem Lichtbildervortrag stellt er den Besuchern Eindrü- cke seiner Wanderungen entlang der Boxteler Bahn von Wesel bis Gennep vor.

Auf vielfachen Wunsch des Publikums hat der Historische Verein für den 23. September

„Frollein Isolde Specht“ eingela- den, eine „Dame in Begleitung“, die mit Schlagern, Evergreens und Chansons unterhalten wird.

„Sie kann sehr gut singen, sieht sehr gut aus und hat uns mit ih- ren ziemlich frechen Chansons schon viel Spaß bereitet“, freut sich Ingrid Büschkes schon heute auf das Gastspiel am 23. Septem-

ber. Der Eintritt beträgt zwölf Euro, ermäßigt sechs Euro.

Als Veranstaltungshighlight aus Vereinssicht sieht Gottfried Olie die Ausstellung des Ge- schichtsarbeitskreises Nieukerk in Zusammenarbeit mit dem Gemeindearchiv Kerken, die am 28. Oktober, 1., 4. und 11. No- vember im Haus Lawaczeck ge- zeigt wird. „Der weite Weg nach Westen“ informiert über die Vertreibung, Ankunft und In- tegration von Flüchtlingen und Vertriebenen im Amt Nieukerk nach dem Zweiten Weltkrieg.

„Vor zwei Jahren haben wir mit den Vorbereitungen für diese Ausstellung begonnen. Es ist sehr zeitaufwendig, den Quellen nachzugehen“, erklärt Olie „Nur noch sehr wenige Zeitzeugen können aus dieser Zeit berich- ten. Unsere Befragung erfassen wir unter anderem in kleinen Filmen, die in der Ausstellung präsentiert werden.“

Einen Überblick über alle Veranstaltungen im Haus Lawa- czeck, auch kurzfristige Termine wie Autorenlesungen, bietet das Internet unter www.hv-geldern.

de. Kartenvorbestellungen neh- men Ingrid und Hans-Josef Büschkes, Telefon 02833/2523, Email: h.j.bueschkes@t-online.

de, und das Gemeindearchiv Kerken, Telefon 02833/2024, gerne entgegen. Auch individu- elle Führungen durch das Haus Lawaczeck können hier verein- bart werden. Andrea Kempkens Kabarett am Klavier präsentiert Matthias Reuter am 26. Februar im Haus Lawaczeck. Foto: Sebastian Mölleken

Auf vielfachen Wunsch des Publikums kommt Frollein Isolde Specht im September wieder nach Nieukerk und präsentiert ihr breites Repertoire an Filmschlagern, Chansons und Evergreens der 1920er bis

-50er Jahre. Foto: privat

Etliche hundert Werbering-Gut- scheine waren oder sind noch unterwegs von den wöchent- lichen Ziehungen der Gelderner Weihnachtsverlosung. Doch die große Frage bleibt, wer darf die Traumreise „Mit der Aida in den Orient“ antreten? Die Reise wurde vom Werbering Geldern gemeinsam mit der Sparkasse Krefeld als Hauptpreis der Weih- nachtsverlosung ausgeschrieben.

Sie beginnt mit einem Flug von Düsseldorf nach Dubai. Dort startet dann eine siebentägige Kreuzfahrt mit der Aida über

Muscat, Abu Dhabi und Bahrain wieder zurück nach Dubai. Das alles natürlich in einer luxuri- ösen Außenkabine. Am Samstag, 7. Januar, um 12 Uhr steht dazu die Schlussziehung im Foyer der Sparkasse Geldern an. Ein Hauch von Weihnachten wird garantiert durch leckeren Glühwein und Pöfferkes, die Spannung wird aufgebaut durch die Ziehung von weiteren attraktiven Gewinnen und dann wird die große Stunde für den Gewinner oder die Ge- winnerin kommen. Alle Interes- senten sind herzlich eingeladen.

Mit der Aida in den Orient

Hauptziehung auf dem Straelener Wochenmarkt

werbering verlost insgesamt 10.000 Euro

STRAELEN. Auf dem Straelener Wochenmarkt wird am Don- nerstag, 5. Januar, um 15 Uhr, die Hauptziehung der Weih- nachtsverlosung des Straelener Werberings durchgeführt.

Bei Kaffee und Gebäck wird der Vorstand des Werberings dann die glücklichen Gewinner ziehen. Die Hauptpreise sind auch in diesem Jahr fünf Gut- scheine im Wert von je 500 Euro, die den Käufervorstellungen ent- sprechend in den teilnehmenden Geschäften eingelöst werden können. Weiter werden dreimal 100 Euro, viermal 50 Euro und

40-mal 25 Euro in Warengut- scheinen verlost.

Für die Anwesenden auf dem Straelener Marktplatz verlost der Werbering kleine Präsente, die von den Mitgliedsgeschäften zur Verfügung gestellt werden. Ins- gesamt hat der Straelener Werbe- ring damit in diesem Jahr wieder 10.000 Euro an seine Kunden zur Weihnachtszeit verlost.

Durch Aushang in den Ge- schäften und auf der Homepage des Werbering Straelen www.

werbering-straelen.de werden die Gewinner der Ziehung be- kannt gegeben.

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HERONGEN. Der Jahreswech- sel war für Heinz Kroll aus He- rongen eine gute Gelegenheit, Bilanz zu ziehen und die Er- gebnisse seiner Bürgerinitiative

„Verkehrslärm A40 Herongen“

noch einmal zu betrachten.

Denn eines steht für den pensi- onierten Maschinenbau-Tech- niker fest: Er kämpft weiter für wirksame Lärmschutzmaßnah- men entlang der Autobahn.

Gemeinsam mit Bernd Nowak hatte Heinz Kroll die Initiative vor sechs Jahren ins Leben ge- rufen, da für die Anwohner der A40 in Herongen eine Dauerbe- schallung von 83 Dezibel durch den Tag und Nacht rollenden Lkw-Verkehr zunehmend zu einer Belastung wurde. „18 Fa- milien an zehn Standorten sind hier betroffen“, weiß er. Die An- träge und Schriftwechsel mit ver- schiedenen Behörden – vor allem dem zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW – füllen mittler- weile einen dicken Aktenordner.

Jahrelang erntete die Initiative nur Absagen – für einzelne Pri- vatpersonen würden keine Maß- nahmen durchgeführt.

Doch mit einem Schreiben vom Verkehrsministerium NRW vom 29. April 2011 änderte sich die Situation für Kroll und seine Mitstreiter. „Da haben wir zum ersten Mal das Eingeständnis einer Lärm überschreitung er- halten“, sagt der Heronger. Al-

lerdings schloss das Ministerium im selben Schreiben die Durch- führung wirksamer Lärmschutz- maßnahmen aus wirtschaftli- chen Gründen aus. „Stattdessen hat man uns empfohlen, passive Maßnahmen wie Schallschutz- fenster zu beantragen“, fährt Kroll fort. Diesen Vorschlag hält er jedoch für absurd, da sich die Lärmsituation für die 18 betrof- fenen Familien dadurch nicht ändern würde. Der Straelener Stadtrat beschloss im Juli ein- stimmig, gegen den Verkehrs- lärm aktiv zu werden. Auf einer Bürgerversammlung Anfang September sicherte auch Bürger- meister Jörg Langemeyer seine Unterstützung zu. Mitte Dezem- ber setzte sich die Initiative mit dem Bürgermeister zu einem

Gespräch zusammen. „Aber das Ergebnis war enttäuschend“, re- sümiert Kroll.

Eine Einschätzung, die Lange- meyer nicht teilt: „Ich habe Herrn Kroll geraten, mit dem Landes- betrieb Straßen NRW Kontakt aufzunehmen, um einen Antrag auf die Umsetzung konkreter Maßnahmen einzureichen. Da reden dann die Richtigen mitei- nander.“ Zur Unterstützung sei an Kroll und an die zuständige Stelle ein Begleitschreiben der Stadt geschickt worden, das die Sitatuation vor Ort darlegt.

Zurzeit wartet Heinz Kroll auf einen Termin zur Ortsbegehung mit der Krefelder Niederlas- sung von Straßen NRW. Dann hofft Kroll, dass die Behörde nun auch einmal konkrete Mes-

sungen an Ort und Stelle vor- nimmt. Zudem will er eine noch unbestätigte Mitteilung prüfen, nach der es ein Urteil des Ober- landesgerichtes gegeben habe, das auf veränderten Tatsachen basiere. „Meines Wissens nach spielen dort drei Faktoren eine Rolle, die auch auf uns zutref- fen: Die Betroffenen waren vor der Autobahn da, die Frequenz der durchfahrenden Lkw und die Lärmpegelwerte haben sich erhöht.“ Sollte sich dies bestäti- gen, so hofft Kroll, könnte auch die Heronger Initiative von den neuen juristischen Grundlagen profitieren.

Denn neue Fenster – soviel macht Kroll klar – kämen für ihn nicht in Frage. „Damit die An- wohner und auch das ganze Dorf wirklich etwas davon haben, brauchen wir eine Schallschutz- wand und Flüsterasphalt“, fasst er seine Forderungen zusammen.

Doch mittlerweile macht sich auch bei ihm Enttäuschung breit:

„Wie machtlos man als Bürger gegenüber den Behörden ist. Ich möchte schon irgendwann zur Ruhe kommen. Aber den Erfolg sehe ich noch nicht und solange mache ich weiter.“, sagt er.

Die Lokalzeit Duisburg des WDR-Fernsehens hat den He- ronger übrigens erst kürzlich besucht. Der Beitrag soll in den nächsten Tagen gesendet werden.

Nina Meyer

Heinz Kroll gibt nicht auf

Bürgerinitiative „Verkehrslärm a40 herongen“ macht auch im Jahr 2012 mit ihrer arbeit weiter

Heinz Kroll blättert durch die Akten der letzten sechs Jahre. So lange schon bemüht er sich um Schallschutzmaßnahmen an der A40 in He-

rongen. nn-Foto: nm

Beuys-Fotos dürfen nicht ausgestellt werden

urteil des oberlandesgerichtes Düsseldorf

KREIS KLEVE. Im Berufungs- verfahren gegen das erst- instanzliche Urteil des Landge- richts Düsseldorf vom 29. Sep- tember 2010 hat das Oberlan- desgericht Düsseldorf mit Ur- teil vom vergangenen Freitag der Stiftung Museum Schloss Moyland untersagt, 18 bisher unveröffentlichte Fotos des Fotografen Manfred Tischer im Museum Schloss Moyland auszustellen. Dies teilte Simon Bergmann als Rechtsanwalt der Stiftung Museum Schloss Moyland mit.

Die streitgegenständlichen Fotos zeigen Joseph Beuys bei einer Aktion, die im Jahr 1964 live in der ZDF-Sendung „Die Drehscheibe“ ausgestrahlt wur- de.

Die VG Bild-Kunst, die die Rechte für die Beuys-Erbin Eva Beuys geltend macht, sieht in der Ausstellung dieser 18 Fotos eine unzulässige Bearbeitung der ursprünglichen Aktion von Beuys und verfolgt deshalb ein gerichtliches Ausstellungs-

verbot. „Wie der vorsitzende Richter anlässlich der Urteils- verkündung erläuterte, geht das Gericht davon aus, dass die 18 Fotos sowohl die Anordnung als auch die Handlungsabläufe des Happenings derart wiederge- ben, dass sich die Fotos als zu- sammenfassende Bearbeitung darstellen würden“, erläuterte Bergmann weiter. „Zudem – so das Gericht – bestünden keine ausreichenden Anhaltspunkte, dass Beuys mit einer solchen Bearbeitung einverstanden ge- wesen wäre.“

Diese Urteilsbegründung sei nicht haltbar. „Die 18 Mo- mentaufnahmen der 20- bis 30-minütigen Aktion können die Dynamik der Kunstform ,Happening‘ nicht wiederge- ben.“ Wesentliche Merkmale eines „Happenings“ gingen bei der fotografischen Darstellung verloren. „Wir haben unserer Mandantschaft empfohlen, ge- gen das Urteil Revision beim Bundesgerichtshof einzulegen“, teilte Bergmann mit.

Zwischenlösung für den Gelderner Kreisverkehr

Eine Winterbepflanzung legten Michael Heyer, Berthold Ver- fürth und Herbert Janßen (von links nach rechts) von der Gelderner Stadtgärtnerei am Kreisverkehr Geldertor an. Die

Mittelinsel des Kreisels, der die Straßen Am Holländer See, Kre- felder Straße, Vernumer Straße und Geldertor verbindet, war im Sommer durch eine bunte Wildblumenwiese aufgefallen.

Bis zur endgültigen Klärung darüber, wie das Pflanzbeet ge- staltet werden soll, zieren nun Taxus-Pflanzen die Gelderner Stadteinfahrt von Süden her.

Foto: Stadt Geldern

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Geldern. Taktik, Tricks, aber keine Treter – so sieht es aus, wenn sich die acht besten Teams aus dem Kreis Kleve zu Beginn jeden Jahres bei der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft in Geld- ern treffen. Für manche Klubs ist allein schon die Teilnahme etwas Besonderes, ein echter Höhepunkt außerhalb der regu- lären Saison. Andere wiederum kommen mit deutlich höheren Ambitionen in die Sporthalle

„Am Bollwerk“, darunter auch der Titelverteidiger.

Der Rekordsieger SV Straelen gewann zuletzt im vergangenen Jahr das Turnier in Geldern. Trai- ner Georg Kreß wird wieder von seinem Co-Trainer Stephan Post vertreten. Mit dabei im Strae- lener Aufgebot ist auch Torjäger Timo Hoffstadt, der sich beim Mitternachtsturnier des SVS als treffsicherster Schütze der Veran- staltung erwies.

Mit dem SVS in Gruppe A sind Viktoria Goch, der 1. FC Kleve und der SV Sevelen. „Aufgrund der gut gelaufenen Gruppenaus- losung haben wir die Zielsetzung nicht allzu hoch gesteckt“, sagt dessen Trainer Wilfried Steeger mit einem Schmunzeln. Den- noch verspricht er: „Wir neh- men das Turnier gerne mit und werden unser Bestes geben.“ Das gilt auch für die Viktoria, die ei- nen „Kaltstart“ in Geldern hin- legt, wie es Co-Trainer Andreas Bergmann formuliert. „Der Spaß steht zwar im Vordergrund, den- noch wollen wir bestmöglich abschneiden“, sagt Co-Trainer Andreas Bergmann. „Wir haben bislang so eine gute Feldsaison gespielt, da wollen wir uns jetzt nicht in der Halle blamieren.“

Auf dem Papier leichter scheint die Gruppe B mit dem SV Walbeck, dem SV Hö./Nie., Sportfreunde Broekhuysen und Siegfried Materborn, das nach der Absage des SV Grieth nach- rückte. „Wir haben uns gefreut, dass wir dabei sein dürfen, und haben sofort zugesagt“, erzählt Trainer Marco Schacht. In seiner jungen Mannschaft sei die Lust auf Hallenfußball groß. Ob sogar das Halbfinale möglich ist? „Wa- rum nicht?“, fragt Schacht. „Mit der Gruppenauslosung haben wir ja durchaus Glück gehabt.“

Für Georg Mewes ist die Ein- teilung eher zweitrangig. „Wir machen unsere Spiele und wol- len gucken, dass wir weiterkom- men“, sagt der Hö./Nie.-Trainer.

„Wir werden ordentlich Gas

geben“, verspricht er, der seinen Kickern – neben der Freude am Hallenfußball – viel technisches Vermögen attestiert.

Völlig unvorbereitet werden die Kicker des SV Walbeck nicht in Geldern auflaufen. „Die Jungs haben auf Eigeninitiative jeden Dienstag ein Hallentraining in Sonsbeck organisiert“, berich- tet Trainer Andreas Holla. „Wir sehen das Turnier locker, es soll Spaß machen und allen Freu- de bereiten.“ Den werden die Sportfreunde ganz bestimmt haben. „Es herrscht eine gewisse Anspannung, aber vor allem Vor- freude“, verrät SFB-Trainer Marc Kersjes. Das Turnier in Geldern sei „der nächste Höhepunkt für uns“ nach der Pokalpartie gegen RW Oberhausen. M. Bühs Geldern. eigentlich ist immer

alles glatt gelaufen. nur einmal hat‘s gehakt. „da hat eine Mann- schaft von Samstag auf Sonntag die Trikots gewechselt, und da- durch ist mir ein Fehler bei den Torschützen unterlaufen“, erin- nert sich Hartmut Könner. der wurde schnell ausgebügelt und am ende konnte auch der rich- tige Torschützenkönig der Hal- lenfußball-Kreismeisterschaft gekürt werden. So soll es auch bei der 24. Auflage am kom- menden Wochenende, 7. und 8.

Januar, in der Sporthalle „Am Bollwerk“ in Geldern laufen.

Die Vorbereitungen beim Aus- richter GSV Geldern laufen auf Hochtouren, bislang gab es keine Probleme, versichert Könner. Er selbst übernimmt einmal mehr den Part des Hallensprechers.

„Wir haben wieder das bewährte Team der vergangenen Jahre zu- sammen“, sagt er.

Fleißige Helfer haben er und der GSV-Vorsitzende Dietmar Hartenstein in den Spielern der ersten und zweiten Mann- schaft gefunden. Einmal mehr ist auch die Sparkasse Krefeld als Hauptsponsor dabei, zusätzlich hat der GSV noch Ford Lauff mit ins Boot geholt.

Dank dieser Unterstüztung gibt es für die acht teilneh- menden Mannschaften aus dem Fußballkreis Kleve/Geldern wie- der attraktive Siegprämien, und auch der treffsicherste Torschüt- ze des Wochenendes geht nicht

leer aus. „Der Zuschuss für die Mannschaftskasse ist immer ein Anreiz für die Vereine, für das Turnier zuzusagen“, sagt Könner.

An beiden Tagen werden um 13 Uhr die Türen der Bollwerk- Halle geöffnet. Das erste Spiel der Vorrunde am Samstag zwischen

Viktoria Goch und dem 1. FC Kleve in der Gruppe A begin- nt dann um 14 Uhr. Eine halbe Stunde früher wird am Sonntag

die Zwischenrunde angepfiffen, das Finale beginnt um 17.15 Uhr.

Das Teilnehmerfeld kann sich einmal mehr sehen lassen und

verspricht für die Zuschauer den einen oder anderen feinen Trick mit Hacke-Spitze. Vier Teams aus dem Nord- und vier aus dem Südkreis sind dabei, darunter auch der Titelverteidiger SV Stra- elen und der 1. F Kleve I. Erst- mals für die Hallenfußball-Kreis- meisterschaft qualifiziert haben sich die Sportfreunde Broekhu- ysen. „Ich denke, die Broekhuy- sener werden einige Zuschauer mitbringen“, erwartet Hartmut Könner, „das dürfte auch für den SV Sevelen gelten.“ Da, im Ge- gensatz zum vergangenen Jahr, diesmal keine großen Sportver- anstaltungen parallel stattfinden, erwarten die Organisatoren eine volle Halle.

Benefizspiel am Sonntag Am Sonntag tritt wieder mal das Team der „GSV Allstars“ ge- gen eine Auswahl der Sparkasse Krefeld zum Benefizspiel an. „Im vergangenen Jahr hat die Spar- kasse 6:1 gewonnen, da wollen die Gelderner Revanche“, weiß Könner. Schöner Nebeneffekt ist die Spende der Sparkasse für eine wohltätige Organisation.

„Es sieht gut aus, dass wir auch die 24. Auflage der Hallenfuß- ball-Kreismeisterschaft ordent- lich über die Bühne bringen“, sagt Hartmut Könner – und ist mit dem einen oder anderen Gedanken schon ein Jahr weiter.

Denn 2013 steht das 25. Jubiläum des Turniers an. Dann soll ein echter Kracher her. Michael Bühs

„Es ist immer wieder eine Ehre“

Geldern. Für Mathias Fischer ist es bereits der vierte Einsatz bei der Hallenfußball-Kreismeister- schaft in Geldern. Doch trotz al- ler Erfahrung, die der 24-Jährige als Schiedsrichter in der Nieder- rheinliga mitbringt, sind Spiele unterm Hallendach immer wie- der eine Herausforderung.

Herr Fischer, ist Ihre Arbeit als Schiedsrichter in der Halle schwie- riger als auf dem Feld?

Mathias Fischer: Ich finde schon.

Es herrscht ein höheres Tempo, das Spiel geht ständig hin und her. Es ist zwar insgesamt fairer, es gibt weniger grobe Fouls, trotzdem ist es anspruchsvoller.

Woran liegt das?

Fischer: Die Emotionen können sich bei Fouls schneller hoch- schaukeln, vor allem wenn sie direkt an der Bande passieren.

Dort wird ein Foul, das auf dem Feld als recht harmlos angese- hen wird, von Spielern und Fans schneller als gefährlich erachtet.

Was bedeutet das für Sie und Ihre Kollegen?

Fischer: Wir müssen vieles stren- ger auslegen. Auf dem Feld kann ich einen Rempler auch mal lau- fen lassen, wenn es die Spielsitu- ation zulässt. In der Halle muss man darauf achten, dass so etwas nicht an der Bande passiert und dadurch richtig gefährlich wird.

Ist das Pfeifen in der Halle auch anstrengender als auf dem Feld?

Fischer: Von der Laufanforde- rung her ist es weniger anstren- gend, von der Konzentration her dafür deutlich mehr. Es ist immer ein langer Tag mit vielen Spielen, zudem herrscht ein hoher Lärm- pegel.

Wie ernst nehmen die Mannschaf- ten die Kreismeisterschaft?

Fischer: Ich habe bislang immer am Sonntag gepfiffen. Da konnte man merken: Je weiter die Teil- nehmer kommen, desto ehrgei- ziger werden sie. Daher müssen auch wir Schiedsrichter uns sehr konzentrieren. Denn durch die Mannschaften, die teils ja auch aus der Niederrheinliga kom- men, herrscht da schon ein recht hohes Niveau.

Pfeifen Sie gerne bei der Hallen- fußball-Kreismeisterschaft?

Fischer: Ja, ich finde es auch sehr interessant. Die Halle am Bollwerk ist immer voll, die Stimmung gut. Die Teams sind ehrgeizig, jeder ist gefordert. Ob- wohl es meine vierte Teilnahme ist, ist es immer noch eine Ehre, dort zu pfeifen.

Michael Bühs

Die Titelverteidiger: Nach neun Jahren gewann 2011 der SV Straelen wieder den Titel beim Hallenkick in Geldern. nn-Fotos: theo Leie (archiv)

Der Süden setzt sich durch: Mit 4:1 gewann der SV Straelen im ver- gangenen Jahr das Endspiel gegen Viktoria Goch.

Mathias Fischer Foto: privat

Ballkünstler unterm Hallendach

Spannende, rasante Spiele und einige tricks verspricht das teilnehmerfeld in Geldern am kommenden wochenende – der ausrichter erwartet ein volles haus

KURZ & KNAPP

Modus: Die acht Mannschaften spielen in zwei Vierergruppen gegeneinander. Die beiden Erst- platzierten spielen am Sonntag über Kreuz um den Einzug ins Finale, die anderen beiden Teams ebenfalls über Kreuz um die wei- teren Platzierungen.

Teamstärke: Nur vier Spieler und ein Torwart stehen bei jeder Mannschaft auf dem Feld. Dies lässt auch Raum für Taktik.

„Es gibt etwas Anspannung, vor allem aber viel Vorfreude“

Die Mannschaften gehen mit Spaß, doch auch mit Ehrgeiz in das hallenturnier

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Wechsel nach der Grundschule

Gelderner Schulen laden zu informations-Veranstaltungen ein

GELDERN. Vor ihrem letzten Grundschulhalbjahr stehen die Schüler der vierten Klassen.

Gemeinsam mit ihren Eltern müssen sie bald entscheiden, zu welcher weiterführenden Schule sie wechseln möchten. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, laden die Gelderner Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien Schüler und Eltern dazu ein, sich bei Info-Veranstaltungen einen eigenen Eindruck von der künftigen Schule zu verschaffen.

Das Friedrich-Spee-Gym- nasium und das Lise-Meitner- Gymnasium bieten Info-Tage an, jeweils getrennt für Schüler der Fünferklassen und der Oberstufe.

Am Samstag, 14. Januar wird es im Lise-Meitner-Gymnasium für die künftigen Fünftklässler drei Durchgänge mit der Möglich- keit geben, am Probeunterricht teilzunehmen, und zwar um 8.30 Uhr, um 11 Uhr und um 13.30 Uhr. Künftige Oberstufenschüler

sind hingegen am Samstag, 21. Ja- nuar, ab 10.30 Uhr, an der Reihe.

Das Friedrich-Spee-Gymnasium beginnt am Samstag, 14. Januar, ab 10 Uhr, mit den Interessenten für die Oberstufe. Die Infoveran- staltung für die Schüler der fünf- ten Klassen, bei der ebenfalls die Teilnahme am Probeunterricht angeboten wird, findet dann am Samstag, 21. Januar, von 9 bis 13 Uhr statt.

Bei den Gelderner Realschu- len besteht die Gelegenheit, über kurze Einheiten im Probeunter- richt die Schulen und ihre Mög- lichkeiten kennen zu lernen, wäh- rend die Eltern Infos zur Schule erhalten. Den Anfang macht hier die städtische Realschule am Westwall, die für Samstag, 14.

Januar, ab 9 Uhr, einlädt. Einen

„Tag der offenen Tür“ veranstal- tet die städtische Realschule An der Fleuth an der Königsberger Straße am Samstag, 21. Januar, von 10.30 bis 12.30 Uhr. Eben-

falls am Samstag, 21. Januar, aber von 9 bis 11.30 Uhr, lädt die bi- schöfliche Liebfrauenschule an der Weseler zu einer Info-Veran- staltung ein.

Bei den Hauptschulen haben Schüler und Eltern die Wahl zwi- schen der Katholischen Geschwi- ster-Scholl-Schule in Veert an der Ley und der Anne-Frank-Ge- meinschaftshauptschule an der Anne-Frank-Straße in Geldern.

Gelegenheit zur Information be- steht bei der Geschwister-Scholl- Schule am Montag, 16. Januar, von 17 bis 18.30 Uhr. Die Anne- Frank-Schule lädt für Dienstag, 31. Januar, von 15 bis 17 Uhr ein.

Möglich ist auch ein Besuch nach telefonischer Vereinbarung.

Für weitere Infos über die Schulen empfiehlt die Stadtver- waltung einen Klick ins Internet.

Auf www.geldern.de finden sich in der Rubrik „Perspektiven in Geldern / Lernen“ die Links zu den Internetangeboten.

Dienstjubiläen und Verabschiedungen bei der Stadt Geldern

Auf runde Dienstjubiläen konn- ten gleich mehrere Mitarbeiter im Gelderner Rathaus zurück- blicken. Im Rahmen einer klei- nen Feierstunde im Bürgerforum bedankten sich Bürgermeister Ulrich Janssen (l.) und Personal- ratsvorsitzender Bernd Flaswin- kel (4. v.l.) bei ihren Kolleginnen

und Kollegen für die geleistete Arbeit. Ihr 40-jähriges Dienst- jubiläum feierten Hans Bruck- mann, Edith Führa und Stadt- kämmerer Johannes Horster. Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst blicken Ilona Koppers, Andrea Pütz, Jutta Schreiner, Norbert Spengel, Anja Stangenberg und

Hans-Peter Willems zurück. In den verdienten Ruhestand verab- schiedete Bürgermeister Ulrich Janssen Gerda Aldenpaß, Anni Broß, Monika Glagla, Heinrich Kempkens, Elisabeth Loy, Ve- ra Müller, Helga Schrodka und Anneliese Zorn. Gemeinsam mit den Jubilaren verbrachten die

künftigen „Ehemaligen“ noch einige fröhliche Stunden im Bür- gerforum. Den Kontakt zur Stadt Geldern wollen sie jedoch halten.

Ulrich Janssen lud sie ein, sich im Rahmen des jährlichen Pensi- onärstreffens über aktuelle Ent- wicklungen in Geldern auf dem Laufenden halten. Foto: Stadt Geldern

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GELDERLAND. Der Buchtipp der Woche kommt von Silvia Pastuska von der Bücherei Ke- velaer. Sie empfiehlt: „Wäh- rend die Welt schlief“ von Susan Abulhawa.

„Gerade in der Vorweihnachts- zeit, in der das Thema ‚Frieden‘

eine besondere Rolle spielt, hat der Roman ‚Während die Welt schlief‘ von Susan Abulhawa mich tief bewegt. Die Autorin er- zählt die Geschichte der Palästi- nenserfamilie Abulhijas, die ein bescheidenes, glückliches Leben in einem kleinen Dorf als Oliven- bauern führt. Ein jähes Ende fin- det diese Idylle als 1948 der Staat Israel gegründet wird. Die Fami- lie lebt fortan im Flüchtlingslager Jenin und muss ihren Besitz und ihre Heimat zurücklassen. Eltern und Kinder erleben Kriege, Ge- walt und schreckliche Verluste, jedoch auch Freundschaft und Liebe in der Gemeinschaft der Vertriebenen. Amal, die Tochter, die im Flüchtlingslager gebo- ren wird, lebt später, nach vie- len entbehrungsreichen Jahren in den USA, jedoch in ständiger Sorge um das Wohlergehen ih- rer Familie und ihrer Freunde in Palästina. In den USA begegnet Amal auch ihrem leiblichen Bru- der, der als Kleinkind von einem israelischen Soldaten entführt wurde. Er wächst bei jüdischen

Adoptiveltern in einem Kibbuz auf. Für die beiden Geschwister eine schwierige Situation: in Bru- der oder Schwester Freund oder Feind zu sehen. Die eindring- liche Schilderung der Probleme zwischen Palästinensern und Is- raelis lässt den Leser spüren, wie schwierig ein dauerhafter Friede in dieser Region zu realisieren ist.

Ergänzend ist auch die Biografie des palästinensischen Arztes Is- seldin Abuelaish zu empfehlen, der von seinen leidvollen Erfah- rungen in ‚Du sollst nicht hassen‘

berichtet.“

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21.03.-20.04.

Lassen Sie sich nicht von einem geplanten Vorhaben für das neue Jahr abhalten. Sie sollten versuchen, einen diplomatischen Weg zu fi nden und niemanden vor den Kopf zu sto- ßen. Vertrauen Sie Ihrem Glücksstern

Stier 21.04.-21.05.

Im Großen und Ganzen sind die Sterne heute sehr friedlich. Da brau- chen Sie sich nicht abzuhetzen. Im Job könnten sich allerdings neue Entwick- lungen abzeichnen, die nur bedingt von Vorteil sind. Bleiben Sie kritisch.

Zwilling 22.05.-21.06.

Im Job werden keine besonderen Ansprü- che an Sie gestellt.

Machen Sie Klarschiff oder schmieden Sie ein paar neue Pläne. Herzensdinge zeigen sich hingegen von ihrer freund- lichen und romantischen Seite.

Krebs 22.06.-22.07.

Heute können die Entwicklungen eine überraschende und vor allem positive Wende nehmen.

Speziell im Job sollten Sie aufge- schlossen und fl exibel reagieren, wenn neue Dinge auf Sie zukommen.

Löwe23.07.-.23.08.

Halten Sie heute Ihren Ehrgeiz in Grenzen, damit der keine sonderbaren Blüten treibt und Sie womöglich zu verbissen reagieren. Im Job kommen Sie mit Können und Flexi- bilität voran, nicht aber mit Sturheit.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Im Großen und Ganzen sind die Sterne heute ziemlich friedlich und funken Ihnen nicht da- zwischen. Allerdings könnte der Mond Ihnen im Laufe des Tages gewisse Stimmungsschwankungen bescheren.

Waage 24.09.-23.10.

Dem Partner gegen- über dürfen Sie etwas mitteilsamer sein.

Gefühle wollen gezeigt und erwidert werden. So bekommen Sie möglichen Beziehungsstress sicher in den Griff und aus Frust kann wieder Lust werden.

Skorpion 24.10.-22.11.

Power oder Sensibili- tät? Das ist heute die Frage. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, fahren Sie vermutlich besser, und zwar in allen Le- bensbereichen. Zeigen Sie sich von Ihrer einfühlsamen und hilfsbereiten Seite.

Schütze 23.11.-21.12.

Private und vor allem amouröse Angelegen- heiten dürfen heute den Vorrang haben. Das heißt nicht, dass Sie die Arbeit vernachlässigen sollen.

Doch wenn Sie Ihr Pfl ichtprogramm zü- gig und gründlich durchziehen, reicht es.

Steinbock 22.12.-20.01.

Erhoff en Sie sich vorsichtshalber nicht zu viel von neuen Entwicklungen und Situationen. Das könnte zu Enttäuschungen führen.

Bewahren Sie bitte auch die Ruhe, wenn Ihre Pläne durchkreuzt werden.

Wassermann 21.01.-19.02.

Heute dürfte sich das Liebes- und Beziehungs- leben von seiner anre- genden, aber auch stabilen Seite zeigen.

Berufl ich sieht es auch viel versprechend aus. Vorgesetzte sind Ihnen wohl geson- nen. Nutzen Sie den guten Draht.

Fische 20.02.-20.03.

Die Sterne stehen Ihnen heute nicht bedingungslos zu Ihrer Verfügung. Sie werden sich ein bisschen anstrengen müssen, um die Arbeit sicher in den Griff zu bekom- men. Doch die Mühe lohnt sich.

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Während die Welt schlief

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Fußballjugend holt Bäume ab

NIEUKERK. Die Fußballjugend des TSV Nieukerk veranstaltet am 7. Januar ab 9 Uhr in Nieu- kerk, Winternam und Untereyll ihre traditionelle Tannenbaum- aktion. Die zu entsorgenden Weihnachtsbäume sollten gut sichtbar, jedoch nicht verkehrs- behindert am Straßenrand ab- gelegt werden. Damit eine fach- gerechte Entsorgung erfolgen kann müssen die Bäume frei von Fremdstoffen, wie zum Beispiel Lametta sein. Die Fußballjugend holt die Bäume, bei jedem Wet- ter, für eine freiwillige Spende ab.

Die erbetene freiwillige Spende wird ausschließlich zur Förde- rung der Jugendarbeit der TSV- Fußballjugend verwand.

Tannenbäume einsammeln

HERONGEN. Die Tannenbaum- sammlung des SV Herongen fin- det am Samstag, 7. Januar, statt.

Ab 10 Uhr werden die Herren der 1., 2. und 3. Mannschaft die ab- geschmückten Tannenbäume in Herongen einsammeln. Die Bäu- me sollten sichtbar an die Straße/

Einfahrt gelegt werden. Um eine kleine Spende wird gebeten.

Im Gegensatz zum Silvestertag 2010 war das bestes Laufwetter.

Regen kann keinen eingefleisch- ten Läufer erschüttern. Und die fast frühlingshaften Tempera- turen von 10 Grad lockten rund 2.600 Teilnehmer zu dieser Kult- veranstaltung nach Pfalzdorf.

Der Sylvesterlauf hier zählt nicht umsonst zu den größten seiner Art und sorgt dafür, dass am letz- ten Tag des Jahres das Dorf bald aus allen Nähten platzt. Letztes Jahr musste der Lauf leider we- gen Eisglätte abgesagt werden.

Umso feucht-fröhlicher war jetzt die Stimmung, als pünktlich um

13.15 Uhr der erste Startschuss fiel und sich der Tross im Fünf- Kilometer-Jedermann-Lauf in Bewegung setzte. Gewohnt heiter moderiert von Laurenz Thissen, der „Stimme des Langlaufs“, der Anekdoten zu fast jedem Lokal- matador zu erzählen wusste. Nach 16:18 Minuten passierte der Erste die Ziellinie: Tim Sporkmann vom TV Wattenscheid. Schnellste Frau auf fünf Kilometern war Sa- naa Koubaa vom LG Hilden. Beim Hauptlauf über zehn Kilometer waren auch die Besucher und Zaungäste am Straßenrand nicht mehr zu halten und peitschten die

Jogger durch die Zielgerade. Allen voran Torsten Graw, ebenfalls vom TV Wattenscheid. Erstplat- zierte Frau war hier Carina Fierek vom LG Alpen. Und weil auch beim VfB Alemannia Pfalzdorf gilt: Nach dem Lauf ist vor dem Lauf plant das Organisatoren- team um Renate Verweyen, Gernd Janssen und Jürgen Wehren schon jetzt die ein oder andere Überra- schung zum großen Jubiläum, dem 25. Pfalzdorfer Sylvesterlauf am 31. Dezember 2012. Anmel- dungen werden schon jetzt unter www.sylvesterlauf.de entgegen genommen. nn-Foto: theo Leie

Bestes Läuferwetter für 2.600 Teilnehmer

Weinreise mit Bruno Hüskes

GELDERN. Die Familienbil- dungsstätte lädt am 13. Januar, 19.30 bis 23.15 Uhr, zu einer Weinreise durch einige der in- teressantesten internationalen Rotweinanbaugebiete ein. Der Referent Bruno Hüskes erzählt den Teilnehmern mehr über den Rotwein, seine verschie- densten Anbaugebiete, Rebsor- ten, Charaktere und Lagerung.

Die Teilnehmer erweitern ihre persönlichen Weinerfahrungen durch eine ausführliche Degu- station herausragender Rotweine und entdecken die große Ge- schmacksvielfalt. Die Gebühr von 31 Euro beinhaltet die Teil- nehmergebühr sowie die Kosten der Weinprobe inklusive kleinem Imbiss. Schriftliche Anmel- dungen bis 7. Januar an die FBS in Geldern, Boeckelter Weg 11.

Führung durch den Ortskern

WACHTENDONK. Die Ge- meinde Wachtendonk bietet eine öffentliche Führung durch den historischen Ortskern Wachten- donk am Sonntag, 8. Januar, 11 Uhr, ab Niersuferpromenade Friedensplatz, an. Hans Maes- mannson erklärt die Historie des Ortskerns. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Es wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erho- ben, für Kinder bis einschließlich 14 Jahren ist die Teilnahme frei.

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