• Keine Ergebnisse gefunden

Abgabe Freitag 01.12 vor der Vorlesung – Besprechung in der Woche danach

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Abgabe Freitag 01.12 vor der Vorlesung – Besprechung in der Woche danach"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

P2.2 Elektrodynamik WS 16/17 Prof. Jan Plefka Ubungsblatt 6 ¨

Abgabe Freitag 01.12 vor der Vorlesung – Besprechung in der Woche danach

H18 - Fourierentwicklung [2P]

Wir betrachten eine Funktion f (x), die L-periodisch ist, d.h. f (x) = f (x + L). Die Aussage der Fourierentwicklung ist, dass eine Darstellung der Form

f(x) = f 0 +

X

n=1

h a n cos

n 2π

L x

+ b n sin

n 2π L x

i

= f 0

|{z} =:c

0

+

X

n=1

a n

2 + b n

2i

| {z }

=:c

n

e in

L

x +

X

n=1

a n

2 − b n

2i

| {z }

=:c

−n

e −in

L

x =

X

n=−∞

c n e in

L

x

existiert.

a) Zeigen Sie die Orthogonalit¨ atsrelation 1

L Z L

0

dx

e in

L

x

e im

L

x = δ nm .

b) Bestimmen Sie unter der Annahme der G¨ ultigkeit der Fourierentwicklung von f(x) die Koef- fizienten c n als Funktion von f . Zeigen Sie weiterhin, dass gilt

f 0 = 1 L

Z L 0

dxf(x) = ¯ f , a n = 2 L

Z L 0

dxf (x) cos(n 2π

L x) , b n = 2 L

Z L 0

dxf (x) sin(n 2π L x) . c) Als n¨ achstes wollen wir die Vollst¨ andigkeit des zugrundeliegenden Funktionensystems U n (x) :=

√ 1

L e in

L

x beweisen, d.h. das gilt

X

n=−∞

U n (x) U n (y) = δ(x − y) f¨ ur x − y ∈ [0,L]

Betrachten Sie hierzu den obigen Ausdruck mit einem konvergenzerzeugenden Faktor, d.h.

berechnen Sie zun¨ achst

K (x) = 1 L

X

n=−∞

e in

L

x e −|n|

und zeigen Sie dass sich lim →0 K (x) = P

m δ(x + mL) ergibt, wobei man die Darstellung der δ-Funktion aus der Vorlesung δ(x) = lim →0 /π

2

+x

2

verwendet. Aus diesem Ergebnis folgt die bemerkenswerte und n¨ utzliche Relation

1 L

X

n=−∞

e in

L

x =

X

m=−∞

δ(x + m L) . bitte wenden

1

(2)

H19 - Separation der Variablen [2P]

Wir betrachten ein Randwertproblem eines von Leiterplatten begrenzten Rechtecks in zwei Di- mensionen. Der Bereich V = {(x,y) : x ∈ [0,x 0 ], y ∈ [0,y 0 ]} sei ladungsfrei. Die rechte Seite trage das Potential Φ(x 0 ,y) = ϕ 0 (y) = U · sin( y π

0

y), die anderen drei Seiten seien geerdet, d.h. Φ = 0.

Bestimmen Sie das elektrostatische Potential in ganz V . H20 Rodrigues-Formel [1P]

Zeigen Sie, dass die Legendrepolynome

P l (x) = 1 2 l l!

d l

dx l (x 2 − 1) l die Legendre’sche Differentialgleichung

(x 2 − 1)P l 00 (x) + 2x P l 0 (x) − l(l + 1) P l (x) = 0 erf¨ ullen. Differenzieren Sie dazu (l + 1)-mal die Gleichung

(x 2 − 1) d

dx (x 2 − 1) l = 2lx(x 2 − 1) l .

2

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In der Aufgabe H2 haben wir zwei alternative Versionen des Gauß’schen und Stokes’schen Satzes kennengelernt, die die S¨ atze f¨ ur Vektorfelder auf Skalarfelder ¨ ubertragen

d) Zeigen Sie ganz allgemein, dass die Komponenten Q ij des Quadrupoltensors einer lokalisierten Ladungsverteilung nicht von Bezugspunkt abh¨ angen, sofern das Monopol- und das

Eine schiefe Ebene wird in vertikaler Richtung nach vorgegebener Abh¨ angigkeit von der Zeit bewegt?. F¨ ~ ur welche Funktionen f (t) tritt keine

Aufgrund des Superpositionsprinzips hat dies zur Konsequenz, dass eine Testmasse innerhalb einer Vollkugel in einer Entfernung r vom Zentrum lediglich ei- ne Anziehungskraft

Quantenfeldtheorie I WS

Humboldt-Universit¨at zu Berlin Institut f¨ ur

Humboldt-Universit¨ at zu Berlin Institut f¨ ur

Berechnen Sie die Wahrscheinlichkeit daf¨ ur, dass man bei einer Messung der