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Zeigen Sie, dass es f ¨urα= 1

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Numerik, Wintersemester 2013 Aufgabenblatt 7

Prof. Dr. Peter Bastian Abgabe 11. Dezember 2013 bis 11:15

IWR, Universit¨at Heidelberg

BUNG1 θ-SCHEMA

Das elementareθSchema entspricht dem Butcher-Tableau:

θ θ 1 .

1. Zeigen Sie, dass dieses Verfahren ¨aquivalent ist zu einer Vorschrift yn+1=yn+hf(tn+θh, yn+θ(yn+1−yn)).

2. F ¨ur welche Werte vonθist das Verfahren A-stabil. F ¨ur welche Werte ist es L-Stabil.

3 Punkte U¨BUNG2 SDIRK VERFAHREN

1. Bestimmen Sie f ¨ur das Alexander Verfahren, welches durch das Butcher Tableau

α α 0

1 (1−α) α 1−α α

gegeben ist, die Stabilit¨atsfunktionω(hλ) zum Modellproblem u0(t) = λu(t) (erf ¨ullt yn+1 = ω(hλ)yn).

2. Zeigen Sie, dass es f ¨urα= 1±

2

2 das Modellproblem in zweiter Ordnung approximiert. F ¨uhren Sie hierzu einen Koeffizientenvergleich vonω(z)undez durch.

3. Zeigen Sie, dass das Verfahren f ¨urα = 1±

2

2 A-stabil ist. (Hinweis: Maximumsprinzip f ¨ur holomorphe Funktionen aufCanwenden)

4. Zusatzaufgabe: Zeigen Sie, dass das Verfahren von Crouzieux mit dem Butcher-Tableau

1 2 + 1

2 3

1 2 + 1

2

3 0

1 21

2

31

3 1 2 + 1

2 3

0 12 12

A-stabil ist und das Modelproblem in dritter Ordnung approximiert. Die Ordnung eines s- stufigen impliziten Runge Kutta Verfahrens kann also h ¨oher als s sein.

4+(2) Punkte U¨BUNG3 STABILITAT EINER LINEAREN¨ AWA

Jede der in der Vorlesung betrachteten Einschrittmethoden nimmt angewendet auf ein lineares (au- tonomes) System u0(t) = Au(t) mit A ∈ Rd×d die Form yn = g(hA)yn−1 an, mit einer rationalen Funktiong(·).

1. Zeigen Sie, dass f ¨urB ∈Rd×dund regul¨aresQ∈Rd×dgilt:

g(QBQ−1) =Qg(B)Q−1

(2)

2. F ¨ur den Fall, dass die Matrix symmetrisch ist, zeigen Sie bzgl. der euklidischen Norm die Ab- sch¨atzung

kynk ≤ max

1≤i≤d|g(hλi)|nky0k

mit den Eigenwertenλi vonA. (Hinweis: Reell-symmetrische Matrizen besitzen ein Orthogo- nalsystem aus Eigenvektoren.)

3. Bei ¨ortlicher Diskretisierung der (1-dimensionalen) W¨armeleitungsgleichung

tv(x, t) =∂xxv(x, t), v(0, t) =v(1, t) = 0, v(x,0) =v0(x)

mittels der zentralen Differenzenquotienten zweiter Ordnung entsteht ein System vond= ∆x1 −1 gew ¨ohnlichen Differentialgleichungen in den Unbekanntenui(t)≈v(xi, t):

u0i(t) = 1

∆x2 [ui+1(t)−2ui(t) +ui−1(t)], i= 1, . . . , d(u0 =ud+1= 0).

Die zugeh ¨orige Koeffizientenmatrix

A= 1

∆x2

2 −1

−1 2 −1

−1 2 −1 . .. ... ...

−1 2 −1

−1 2

hat die Eigenwerte

λj =−

sin(jπ∆x/2)

∆x/2 2

, j= 1. . . d.

Bestimmen Sie die maximale Schrittweitehmax f ¨ur welche das explizite Euler Verfahren das System noch stabil integriert.

5 Punkte U¨BUNG4 DIRK VERFAHREN

Zur L ¨osung der folgenden Aufgaben darf die generische KlasseDIRKverwendet werden, welche in derHDNumBibliothek in der Dateihdnum/src/ode.hhimplementiert ist. Eine Beispielanwendung auf den Van-der-Pol Oszillator ist inhdnum/examples/vanderpol.ccgegeben.

Der Van-der-Pol Oszillator ist ein klassisches Beispiel f ¨ur steife AWA. In den Koordinaten von Li´enhart:

y01(t) = −y2(t) y1(0) = 1 y02(t) = 1(y1(t)−y2(t)3/3 +y2(t)) y2(0) = 2.

F ¨ur= 10−3 zeigt er ein periodisches Verhalten mit ¨außerst scharfen Umkehrpunkten. Eine Imple- mentierung dieses Modells finden Sie ebenfalls inhdnum/examples/vanderpol.cc.

1. Berechnen Siey1(10)undy2(10)mit dem (impliziten) Alexander Verfahren und dem (expliziten) Verfahren von Heun. Verwenden Sie Schrittweitenh= 10−1bish= 10−4 und visualisieren sie die L ¨osungen. Hierf ¨ur finden Sie ein gnuplot Skript auf der homepage.

2. L ¨osen und visualisieren Sie das Problem außerdem mit dem adaptiven Runge-Kutta-Fehlberg Verfahren, welches in der L ¨oser-KlasseRKF45implementiert ist. W¨ahlen Sie hier WerteT OL= 10−1bisT OL= 10−4.

3. Beschreiben und Interpretieren Sie Ihre Beobachtungen und geben Sie diese in einer separaten Datei mit ab.

5 Punkte

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