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Archiv "Forschende Chirurgen: Nicht fair" (09.05.2008)

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A1002 Deutsches ÄrzteblattJg. 105Heft 199. Mai 2008

B R I E F E

FORSCHENDE CHIRURGEN

Forschungsanträge ohne molekularbio- logisches Beiwerk haben nur geringe Förderungschancen (DÄ 12/2008: „For- schungsbewertung:

Fairness für forschende Chirurgen – ein Plädoyer“ von Prof. Dr. med. Christian- Friedrich Vahl).

Aus der Seele gesprochen

Vielen Dank für den wohltuenden Ar- tikel des Herrn Prof. Dr. Christian- Friedrich Vahl. Er beruht offenbar und logischerweise auf schmerzhaften ei- genen Erfahrungen und hat mir in vielfacher Hinsicht aus der Seele ge- sprochen. Besonders gelungen ist die Forderung nach einer „Medizin, die das Primat der Krankheitsbekämpfung nicht verdrängt, sondern zum Ziel hat“. Was diesem Artikel noch hinzu- gefügt werden sollte: Es sind nicht nur einfach Nichtchirurgen, die den Im- pact-Faktor machen und uns beurtei- len, sondern obendrein amerikanische Nichtchirurgen. Mag man über den Sinngehalt deutscher Zeitschriften und Publikationen denken, wie man will – die Geschichte und die Gegenwart der deutschen Chirurgie legen nahe, auch die Publikationskultur hierzulande nicht preiszugeben. Aber die Benach- teiligung unserer eigenen Publikati- onsorgane ist so eklatant, dass man dringend über eine Alternative zum Impact-Faktor nachdenken sollte.

Prof. Dr. Bernd Rieck,Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie, Klinikum Hildesheim GmbH, Weinberg 1, 31134 Hildesheim

Nicht fair

. . . Der Autor sieht die Forschung in der Chirurgie durch das derzeitige

Wissenschaftssystem benachteiligt.

Dies habe negative Auswirkungen auf das Fach und sei auch verant- wortlich für den Mangel an Chirur- gen in Deutschland. Als Grundübel wird das Impact-Punkte-System aus- gemacht, das sowohl bei den Begut- achtungen im Rahmen der For- schungsförderung als auch bei den internen Mittelverteilungen an den Universitäten zu gravierenden Nach- teilen für die chirurgische Forschung führe. Der Autor bleibt allerdings je- den qualitativen oder quantitativen Beleg für die Benachteiligung seines Fachs schuldig und fordert stattdes- sen eine radikale Reform der For- schungsbewertung und -förderung.

Aus verschiedenen Gründen haben klinische Fächer gegenüber den Grundlagenfächern ungünstigere Rahmenbedingungen für Forschung und wissenschaftliches Fortkommen:

>Zeiten für Forschung stehen in Konkurrenz zu Erfordernissen in der Krankenversorgung.

>Der wissenschaftliche Karriereweg steht in Konkurrenz zur Facharztwei- terbildung.

>Die Möglichkeiten zur Einwerbung der erforderlichen hohen Drittmittel- summen für wissenschaftsinitiierte klinische Studien sind begrenzt.

>Die Profilierung über Veröffentli- chungen klinischer Studien ist auf- grund der Studiendauer und der Berücksichtigung vieler Beteiligter eingeschränkt.

Diese Einschränkungen gelten aber mehr oder weniger für alle klinischen Fächer und nicht allein für die Chirur- gie. Deshalb haben die öffentlichen Forschungsförderer (BMBF und DFG) in den letzten Jahren vermehrt Forschungsschwerpunkte speziell für die klinische Forschung ausgeschrie- ben und dabei auch Strukturverbesse- rungen an den Universitäten angeregt

und unterstützt, die der klinischen Forschung gerade auch in der Chirur- gie zugutegekommen sind. Eine sys- tematische Benachteiligung chirurgi- scher Forschungsanträge lässt sich zum Beispiel bei dem von BMBF und DFG gemeinsam initiierten Förder- programm zu klinischen Studien nicht erkennen: Von den 56 Anträgen chirurgischer Fächer wurde jeder Ach- te gefördert, von den 756 Anträgen aller anderen Fächer war jeder 15. er- folgreich. Spezifisch für die chirurgi- schen Fächer hat das BMBF im Jahr 2005 eine gesonderte Förderung zum Aufbau einer verbesserten Struktur chirurgischer Studienzentren zur Ver- fügung gestellt. Von neun, zum Teil auch internationalen Gutachtern für diese Förderung sind acht Chirurgen.

Hier hat ein Förderer auf eine Sonder- situation im Fach Chirurgie reagiert.

Es ist zu bedauern, dass dem Autor diese Initiativen nicht bekannt sind . . . Der Autor erweckt auch nicht den Eindruck, dass er die Anstren- gungen der medizinischen Fakultäten einschließlich seiner eigenen in Mainz (siehe www.landkarte-hoch schulmedizin.de) zur Etablierung ei- ner angemessenen Bewertung von Forschungsleistungen aller Fächer er- kennt . . . Besonderes Gewicht räumt der Autor den Begutachtungsverfah- ren ein, bei denen zumeist fachfrem- de Gutachter über chirurgische Anträ- ge entscheiden. Wieso „die von vie- len gefühlte Hierarchie in der Medi- zin“ dazu führen soll, dass die DFG

„nicht chirurgische Mediziner“ um die Begutachtung bittet, bleibt offen.

Die Aussage „Auch wenn oft keine direkte fachliche Qualifikation er- kennbar ist, so sind diese Gutachter durch die Zahl ihrer Impact-Punkte legitimiert“ ist ebenso unsinnig wie bösartig. Auch ein weiterer Vorwurf, dass bei Gutachtern, die aus anderen

Beiträge im Deutschen Ärzteblatt sollen zur Diskussion anregen. Deshalb freut sich

die Redaktion über jeden Leserbrief. Wir müssen aus der Vielzahl der Zuschriften aber auswählen und uns Kürzungen vorbehalten. Leserbriefe geben die Meinung des Autors, nicht die der Redaktion wieder. E-Mails richten Sie bitte an leserbriefe@aerzteblatt.de, Briefe an das Deutsche Ärzteblatt, Ottostraße 12, 50859 Köln.

Das Leser-Forum

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Fächern kommen, berufspolitische Interessen zu einer falschen und un- fairen Bewertung führen, ist wenig stichhaltig, weil derartige Gesichts- punkte auch innerhalb eines Fachs nicht auszuschließen sind. Mit Be- dacht beauftragt deshalb die DFG in ihren Verfahren neben Fachgutach- tern auch fachferne Gutachter . . . Der Autor hat aber noch ein weiteres Argument gegen Begutachtungen durch andere Fachwissenschaftler:

„Persönlichkeitsmerkmale des erfolg- reichen Impact-Punkte-Sammlers sind nicht immer förderlich für die Begutachtung eines chirurgischen Projekts.“ Eine derartige Aussage und die sich daran anschließenden weite- ren charakterlichen Unterstellungen diskreditieren sich selbst. Sie leiten über zu den Vorschlägen, die der Au- tor statt der praktizierten Bewertungs- verfahren im Wissenschaftssystem offensichtlich etabliert sehen will . . .

„Gerade ein akademischer Begutach-

tungsprozess verlangt nach ausgegli- chenen, gereiften Persönlichkeiten.

Hierbei kommt es ganz wesentlich auf Kommunikation und auch auf Gefühle ebenso wie auf Vertrauen in die Fantasie und Leistungsfähigkeit des zu Begutachtenden an.“ Keiner wird abstreiten, dass die Zusammen- stellung von Gutachtergremien ein verantwortungsvoller und oft auch schwieriger Prozess ist und dabei auch Fehler nicht auszuschließen sind. Ein Verfahren zur Auswahl der Gutachter nach deren Charakterei- genschaften kann der Autor aber doch nicht ernsthaft gemeint haben . . .

Prof. Dr. Guido Adler,

Vorsitzender des Gesundheitsforschungsrats des BMBF, Klinik für Innere Medizin 1, Universität Ulm, Robert-Koch-Straße 8, 89081 Ulm

Vorauseilender Gehorsam

Die kritische Bestandsaufnahme ge- genwärtiger Forschungsbewertung,

die Herr Vahl vorgelegt hat, ist auch aus Sicht anderer, kleinerer Fächer, in meinem Fall der Psychosomatik, zu begrüßen. Die angeschnittenen Probleme sind nicht spezifisch für die Chirurgie, sondern sie betreffen im Grunde alle Bereiche klinischer Forschung. Es ist nicht zu verken- nen, dass die Wissenschaftsförderer mit Programmen zur Förderung

„Klinischer Studien“ und der Psy- chotherapieforschung in unserem Bereich positive Akzente gesetzt ha- ben, an denen auch die Psychosoma- tik gut partizipieren konnte und kann. Trotzdem bleibt das Problem der fachfremden Bewertung, ja Be- zeichnung psychosomatischer For- schung bestehen. Forschung zur Ent- stehung, Erkennung und Behandlung psychosomatischer Krankheiten auf ihre neuronalen Grundlagen reduzie- ren zu wollen, wie das z. B. in der Zuordnung der Psychosomatik zum Bereich „Klinische Neurowissen-

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schaften“ in der DFG zum Ausdruck kommt, greift inhaltlich systematisch zu kurz und führt strukturell zu gra- vierenden Fehlentwicklungen. Nicht die geringste dieser Fehlentwicklun- gen ist, ähnlich den von Herrn Vahl für die chirurgische Nutzung der Grundlagenwissenschaft beschriebe- nen Tendenzen, der „vorauseilende Gehorsam“ innerhalb des eigenen Fachs, d. h. die Vorstellung, nur mit neurobiologisch „unterlegten“ For- schungsdesigns habilitieren oder in anderer Weise wissenschaftlich reüs- sieren zu können, unter Hintanstel- lung z. B. aller psychologisch-sozial- wissenschaftlicher Ansätze. Es wäre an der Zeit, wie von Herrn Vahl ge- fordert, in eine öffentliche(re) Dis- kussion über die Grundlagen der Forschungsbewertung in der klini- schen Medizin einzutreten.

Prof. Dr. med. Peter Henningsen,

Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum rechts der Isar der TUM, Langerstraße 3, 81675 München

Chirurgen fehlt die Zeit

Als theoretischer Mediziner habe ich ständigen wissenschaftlichen Kon- takt zu einer Vielzahl chirurgischer Kollegen und arbeite mit onkologi- schem Resektionsmaterial. Dabei entstehen die molekularen Fragestel- lungen aus klinischen Problemen heraus. Resektionsmaterial ohne kli- nische Dokumentation wird mehr und mehr wertlos. Molekulare For- schung erzwingt zunehmend den di- rekten Dialog mit Therapeuten. Und hier tut sich ein großes Feld auf zwi- schen beiden Seiten, in dem sich ge- rade Chirurgen wissenschaftlich pro- filieren können und dies auch erfolg- reich tun. Das Impact-Punkte- System ist zweifelsohne mit einer Vielzahl immanenter Probleme be- haftet. Allerdings bietet es über sim- ple, vergleichbare Zahlen die Mög- lichkeit zu einer doch eher objekti- ven Evaluation wissenschaftlicher Leistung. Ich wüsste keine Alternati- ve, die nicht wieder zurück ins 19.

Jahrhundert führte und bei der Macht und Alter nicht über Kreativität do- minierten. Was für ein Evaluations- system wünscht der Autor zu haben?

Das wohl wichtigste Argument be- züglich der geringeren chirurgischen

Forschungsleistung wird überhaupt nicht thematisiert: Zeit und Freiräu- me. Eigentlich alle meiner chirurgi- schen Kooperationspartner klagen über eine klinikinterne Infrastruktur, welche komplexerer Wissenschaft entgegensteht . . . Als Erstes sind es wohl die leitenden Chirurgen, wel- che sich fragen müssen: Werden jün- gere Kollegen ernstlich freigestellt für die Wissenschaft? Welche tatsächlichen Vorteile erhalten wis- senschaftlich aktive Kollegen ge- genüber Ärzten, die nur an einer ope- rativen Ausbildung interessiert sind?

Priv.-Doz. Dr. Christian Hartmann,Institut für Pathologie, Abteilung für Neuropathologie, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 220–221, 69120 Heidelberg

Appell gerechtfertigt

Der Appell des Universitätschirurgen Professor Vahl prangert mit Recht die leidige, auch für andere chirurgi- sche Fächer, selbst für Disziplinen wie Innere Medizin oder Dermatolo- gie, gültige Benachteiligung der an Krankenversorgung orientierten kli- nischen Forschung gegenüber mole- kularmedizinischen Projekten bei der finanziellen Förderung durch die DFG und Stiftungen sowie in Berufungs- verfahren an. Tatsächlich spielt hier- bei der sogenannte Impact-Faktor die Schlüsselrolle, eine sehr fragwürdige Klassifikation nach Zitathäufigkeit in angesehenen wissenschaftlichen Zeitschriften. Fehlentscheidungen nach dieser nur scheinbar objektiven Einstufung sind nicht ganz selten.

Mir sind aus Schweden, Österreich und der Schweiz Fälle bekannt, in denen wegen ihrer Zitations-Meriten berufenen Ordinarien nach kurzer Zeit erfahrene Operateure als Klinik- direktoren an die Seite gestellt wer- den mussten, weil der neue Lehr- stuhlinhaber mit hohem Impact-Fak- tor sich als Versager im Operations- saal entpuppte. Die geradezu modi- sche Bevorzugung von genetisch-re- duktionistischer gegenüber einer kli- nisch-organismischen Forschung treibt auch andere Blüten, wie z. B.

die Zweckentfremdung der knappen Weiterbildungszeit für krankenferne Labortätigkeit von wissenschaftli- chen Assistenten oder den Zwang zur Publikationshektik, wobei der heuti-

ge „Mainstream“ seine klinische Re- levanz erst noch beweisen müsste.

Prof. Dr. med. Malte Erik Wigand, Wespennest 11, 90403 Nürnberg

LEIPZIG

Das Sächsische Psy- chiatriemuseum bie- tet einen histori- schen Stadtrund- gang an (DÄ 7/2008:

„Bei Baarmann traf sich das Nerven- kränzchen“ von Norbert Jachertz).

Verwechslung

In einer Passage ist vom politischen Missbrauch der Psychiatrie, nament- lich im psychiatrischen Krankenhaus der Strafvollzugsanstalt Waldheim die Rede. Dem Autor scheint nicht bekannt zu sein, dass es zur kritisier- ten Zeit in Waldheim zwei psychia- trische Einrichtungen gab. Die eine gehörte zur Strafvollzugsanstalt Waldheim, unterstand damit dem Ministerium des Inneren der DDR.

Die andere – die Abteilung Wald- heim der Nervenklinik Hochweitz- schen – unterstand dem Ministerium für Gesundheitswesen der DDR und geriet besonders in den ersten Mona- ten nach der Wende ins Gerede, hatte aber mit der Strafvollzugsanstalt ab- solut nichts zu tun.

MR Dr. med. Siegfried Hillmann, Massaneier Straße 28, 04736 Waldheim

PKV

Die Prämien in den Ärztetarifen sind massiv gestiegen (DÄ 12/2008: „Unter Kollegen“ von Jens Flintrop).

Abgezockt

Ich bin seit 1988 bei der Central- Krankenversicherung über den Gruppenversicherungsvertrag des Hartmannbundes versichert. Trotz eines Selbstbehalts von 1 000 Euro vervierfachte sich der Krankenversi- cherungsbeitrag innerhalb dieser Zeit, obwohl ich keine Leistung ab-

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gerechnet habe. Früher war die Welt noch in Ordnung, weil das Rechtssys- tem es nicht zuließ, dass Menschen

„abgezockt“ wurden. Heute ist es fast legal.

Dr. med. Karl-Heinz Linder,Alte Hünxer Straße 8, 46562 Voerde

Unangemessen

. . . Zum Glück habe ich noch nicht viele Kollegen benötigt, aber alle ha- ben nur das normale Kassenhonorar für mich erhalten. Trotzdem bin ich immer in jeglicher Hinsicht gut be- handelt worden. Die einzige Rech- nungsermäßigung habe ich als Selbstzahlerin bei einer Kollegin mit reiner Privatpraxis einmal bekom- men, als ich arbeitslos war. Ich würde mich heute, wo ich „normal“ verdie- ne, schämen, den Kollegen das ihnen zustehende Honorar zu verweigern, für das sie arbeiten, nur weil ich Kol- legin bin. Noch mehr, wenn ich es

von einer Krankenkasse ersetzt be- kommen würde. Wir nagen wahrhaf- tig alle nicht am Hungertuch, und die Kollegen früher haben ja kräftig ge- spart. Ob man befreundeten Kollegen eine Freundschaftsrechnung macht, bleibt jedem unbenommen, aber den Anspruch auf Ermäßigung, nur weil man zufällig den gleichen Beruf hat, finde ich unverschämt. In Zeiten, in denen eine immer größere Gruppe von Menschen Reallohnverluste hin- nehmen muss und der Abstand zwi- schen Arm und Reich immer größer wird, halte ich Rabatte für Kollegen, die nicht arm sind, nur um Beiträge zu sparen, für vollkommen unange- messen und unsolidarisch . . . Etwas mehr Bürgersolidarität statt Berufs- gruppengeklüngel in einer immer noch privilegierten Berufsgruppe würde uns Ärzten sicher gut zu Ge- sicht stehen.

Dr. med. Almuth Boettiger,Hagenstraße 35, 37154 Northeim

Ungläubiges Kopfschütteln

Herr Flintrop bemängelt, dass sich Ärzte nicht mehr kollegial kostenfrei behandeln. Das trifft nach meiner Er- fahrung am ehesten zu für die Kolle- gen Zahnärzte, von denen ich schon immer eine Rechnung erhalten habe.

Gravierender aber, auch was die Summen betrifft, sind die stationären Behandlungen. Da sich auch Kran- kenhäuser zunehmend aus der priva- ten Klientel refinanzieren, wird hier nicht nur alles Erdenkliche (wörtlich gemeint!) getan, sondern auch liqui- diert. Gegenüber diesen Rechnungen sind die der niedergelassenen Kolle- ginnen und Kollegen „peanuts“. Die Idee, hier nur den einfachen Satz der GOÄ anzusetzen, wird in der Ver- waltung bestenfalls ungläubiges Kopfschütteln hervorrufen.

Dr. Donald O. Schramm,Wilhelm-Raabe-Straße 4, 37170 Uslar

Referenzen

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